AT368776B - Faerbevorrichtung - Google Patents

Faerbevorrichtung

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AT368776B
AT368776B AT379178A AT379178A AT368776B AT 368776 B AT368776 B AT 368776B AT 379178 A AT379178 A AT 379178A AT 379178 A AT379178 A AT 379178A AT 368776 B AT368776 B AT 368776B
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liquid
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horizontal
perforated
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AT379178A
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Yoshida Kogyo Kk
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/22Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Färbevorrichtung mit einem im wesentlichen kreiszylindrischen Behälter mit horizontaler Achse, einem perforierten Zylinder oder Tragebaum zum Aufwickeln des zu färbenden Materials, der konzentrisch im horizontalen Behälter angeordnet ist, mit von den Flüssigkeitszirkulationsbereichen getrennten Leerräumen und mit einer Einrichtung zum Fördern der Färbeflüssigkeit durch den horizontalen Behälter im Kreislauf, wobei die Färbeflüssigkeit dem einen Ende des horizontalen Behälters zugeführt und über dessen Boden abgezogen wird. 



   Übliche Färbevorrichtungen besitzen einen horizontalen Behälter und einen perforierten Zylinder oder Tragebaum, der innerhalb des Behälters durch geeignete Träger horizontal gehalten ist und auf dem das zu färbende Material aufgewunden werden kann. Bei derartigen üblichen Färbevorrichtungen sind die Träger zum Halten des Tragebaumes und ein Strömungsumformer an und entlang der inneren Umfangsfläche des Behälters vorgesehen, d. h., der Behälter muss gross genug sein, um Raum für den Tragebaum mit dem Material und Raum zum Anordnen der Tragebaumhalter und des Strömungsumformers vorzusehen. Der Behälter muss so weit gefüllt werden, dass eine vollständige Durchtränkung des Materials innerhalb des Behälters gewährleistet ist.

   Bei den üblichen Vorrichtungen sind grössere Mengen an flüssigem Farbstoff zur Durchführung des Färbevorganges notwendig. Üblicherweise ist ein Verhältnis des Materials zum verwendeten flüssigen Farbstoff von 1 : 15 bis 1 : 25 erforderlich. Infolgedessen war es notwendig, die Grösse oder Kapazität der Motoren, Pumpen, Wärmetauscher und der andern mit dem Behälter verbundenen Einrichtungen zur Behandlung der abgeführten Flüssigkeiten zu erhöhen. 



   Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Färbevorrichtung zu schaffen, bei der die Nachteile der Vorrichtungen gemäss dem Stand der Technik beseitigt sind. Der Färbevorgang soll mit geringerer Ausrüstungskapazität und somit mit geringerem Leistungsverbrauch und geringerem Verbrauch an flüssigem Farbstoff sowie entsprechenden Zusätzen wirksamer und vollständiger durchgeführt werden können. 



   Erfindungsgemäss wird bei der eingangs erwähnten Färbevorrichtung vorgeschlagen, dass zwischen der zylindrischen Aussenwand des Behälters und dem Tragebaum ein nichtperforierter, zum Tragebaum konzentrischer Begrenzungszylinder vorgesehen ist und dass der Begrenzungszylinder an seiner höchsten Stelle einen achsparallelen Längsschlitz aufweist. 



   Bei der erfindungsgemässen Konstruktion ist der innerhalb des Begrenzungszylinders liegende Raum des Gefässes vom Tragebaum eingenommen, so dass eine grosse Ersparnis an Färbeflüssigkeit auftritt und somit eine Verringerung des Verhältnisses der Färbeflüssigkeit zum Material. 



   Der nichtperforierte Begrenzungszylinder zwischen dem Tragebaum und der zylindrischen Aussenwand des Behälters verhindert, dass die an einer Abzugsleitung hervorgerufene turbulente Strömung das um den Tragebaum gewundene Material in nachteiliger Weise beeinflusst ; d. h., das zu färbende Material erhält keinerlei Falten und wird auch nicht ungleichmässig gefärbt. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt teilweise schematisch einer Färbevorrichtung gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II der   Fig. 1, Fig. 3   ist eine Schnittansicht eines Teils der Vorrichtung gemäss Fig. 1 und Fig. 4 ist eine Schnittansicht eines andern Teils der Vorrichtung gemäss Fig. 1. 



   Die   Färbevorrichtung --10-- besitzt   einen horizontal angeordneten   Behälter --11--,   dessen Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ist. Ein perforierter Zylinder, der als Tragebaum --12-- bezeichnet wird, ist konzentrisch im   Behälter -11-- angeordnet.   Der Tragebaum --12-- besitzt an seinen gegenüberliegenden Enden ein Paar Rollen-13, 13'-, die auf einer Schiene --14- beweglich aufruhen, welche sich in Längsrichtung zum   Behälter --11-- erstreckt.   



   Ein nichtperforierter Begrenzungszylinder --15b-- liegt konzentrisch zwischen der zylindrischen   Aussenwand-15a-- des Behälters-11-- und   dem Tragebaum --12--. Der Begrenzungszylinder   -     hat   an seinem oberen Teil nahe der   Schiene -14-- einen Längsschlitz --16--,   dessen Zweck noch beschrieben werden wird. 



   Wie die Fig. 2 erkennen lässt, wird eine erste Umfangskammer --17--, die als Zirkulationskammer bezeichnet wird, zwischen der   Aussenwand --15a-- des Behälters --11-- und   dem Begrenzungszylinder-15b-- gebildet. Eine zweite Umfangskammer --18--, die als Behandlungskammer bezeichnet wird, befindet sich zwischen dem Begrenzungszylinder --15b-- und dem   Tragebaum --12--.   

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   Wie Fig. 1 zeigt, wird das vordere Ende des Tragebaumes --12-- nach seiner Anordnung im Be-   hälter -11-- durch   einen Deckel --19-- verschlossen, der einen abgeschrägten   Teil --20-- (Fig. 3)   aufweist, der mit einer Klammer --21-- in Eingriff treten kann. Nahe jedem Ende des Tragebaumes - sind mehrere Klammern --21-- vorgesehen, um das zu färbende Material F, welches um den Tragebaum --12-- gewickelt ist, abzugrenzen und zu halten. 



   Der   Deckel -19-- kann   mittig mit einer Stange --22-- in Eingriff gebracht werden, die mit einem Handrad --23-- verbunden ist. Verdreht man dieses Handrad in der einen Richtung, so wird der Deckel geklemmt und das vordere Ende des Tragebaumes-12-- abgedichtet. Durch eine Drehung in der andern Richtung wird der   Deckel --19-- gelöst,   um den Tragebaum --12-- entfernen zu können, wenn ein Färbevorgang beendet worden ist. Der Deckel --19-- ist von einer entfernbaren   Kappe -24-- überdeckt,   die mit der Stange --22-- über ein Gewinde in Eingriff steht und die einen   Rand -25-- aufweist,   der mit einem ähnlichen Rand --26-- am Behälter --11-- in dichtenden Eingriff tritt. Die beiden Ränder --25, 26-- werden über einen Klemmring --27-- miteinander verklemmt. 



   Ein nichtperforierter Zusatzzylinder --28-- ist konzentrisch im perforierten Zylinder oder Tragebaum --12-- angeordnet und hat ein konisches, geschlossenes, hinteres Ende --29--, das durch   Arme-30-- in   seiner Lage gehalten wird, die sich zweckmässig von einem starren nicht gezeigten Rahmen erstrecken. Das offene vordere Ende des Zusatzzylinders --28-- wird durch den Deckel-19-verschlossen, wobei ein mit einer Ausnehmung versehener Rand --31-- des Zusatzzylinders --28-- mit einem Vorsprung --32-- des Deckels --19-- in Eingriff tritt, wie dies die Fig. 3 zeigt. Der   Zusatzzylinder-28-- hat   hauptsächlich den Zweck, einen Leerraum S, innerhalb des Tragebaumes --12-- zu bilden und somit die Verwendung der Färbeflüssigkeit ökonomischer zu machen.

   Für den gleichen Zweck ist eine Trennwand --33-- vorgesehen, die dazu dient, den Leerraum S 2 am hinteren Ende des Behälters --11-- von den Bereichen der zirkulierenden Flüssigkeit im Behälter zu trennen. Die Trennwand --33-- erstreckt sich von der   Aussenwand --15a-- des   Behäl-   ters-11-zum Umfangsrand   eines konischen Verbindungsstückes --34--, das später beschrieben werden wird. 



   Eine weitere   Trennwand -35-- dient   zur Abtrennung des Leerraumes S,, der durch die Kappe-24-begrenzt wird ; die Trennung erfolgt wieder gegen die Bereiche der zirkulierenden Flüssigkeit im   Behälter-11-.   Die   Trennwand -35-- ist   am Umfang mit dem Rand --25-- der Kap-   pe -24-- verbunden.    



   Eine Abfuhrleitung --36-- ist mit dem Boden des   Behälters --11-- nahe   dem vorderen Ende und mit einem Wärmeaustauscher --37-- verbunden. der die Färbeflüssigkeit auf einer vorbestimmten Temperatur halten kann. Eine Pumpe --38--, die von einem Motor --39-- angetrieben wird, ist mit ihrer Saugseite über eine Leitung --40-- mit dem Wärmeaustauscher --37-- und mit ihrer 
 EMI2.1 
 lichen mit dem Durchmesser des Tragebaumes --12-- übereinstimmt, um eine gleichmässige Verteilung der Färbeflüssigkeit in der Behandlungskammer --18-- hervorzurufen. 



   Im oberen Teil der   Trennwand -33-- nahe   der   Schiene -14-- ist   eine Belüftungsöff-   nung-42-vorgesehen,   wie dies besser in Fig. 4 zu sehen ist. Die   Öffnung --42-- dient   dazu, den 
 EMI2.2 
 wand-33-gestattet ist. 



   Aus dem gleichen Grunde ist eine ähnliche Belüftungsöffnung --43-- im Deckel --19-- nahe dem oberen Teil des Zusatzzylinders --28-- vorgesehen, um den Druck im Leerraum   S,   dem Druck in den Bereichen der zirkulierenden Flüssigkeit anzugleichen. Ein Blindteil --44-- dient zum Abdecken der   Öffnung -43-- und   verhindert dabei das Eintreten von Färbeflüssigkeit in den Zusatzzy-   linder-28--.   Aus dem gleichen Grund ist ein   Belüftungsrohr --45-- vorgesehen,   das den Druck im Leerraum   S   dem Flüssigkeitsdruck angleicht. 



   Beim Betrieb der   Färbevorrichtung --10-- wird   die Färbeflüssigkeit von der Pumpe --38-durch die Leitung --41-- und das konische   Verbindungsstück --34-- geleitet,   worauf dann die Flüssigkeit gleichmässig in der Behandlungskammer --18-- verteilt wird. Die Flüssigkeit wird durch 

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 den perforierten   Tragebaum -12-- radial   nach aussen und in die Schicht des zu färbenden Materials gedrückt ; sie fliesst dann unter Druck zum   Längsschlitz --16-- im   Begrenzungszylinder 
 EMI3.1 
 Färbeflüssigkeit über einen Strömungsausgleich --46--, die Leitung --36--, den Wärmetau-   scher 37-- und   die Leitung --40-- zur Pumpe --38-- abgeführt wird.

   Die Färbeflüssigkeit wird dann erneut durch das Färbesystem geführt, um den Vorgang zu wiederholen. 



  PATENTANSPRÜCHE : 

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Claims (1)

  1. Färbevorrichtung mit einem im wesentlichen kreiszylindrischen Behälter mit horizontaler Achse, einem perforierten Zylinder oder Tragebaum zum Aufwickeln des zu färbenden Materials, der konzentrisch im horizontalen Behälter angeordnet ist, mit von den Flüssigkeitszirkulationsbereichen getrennten Leerräumen und mit einer Einrichtung zum Fördern der Färbeflüssigkeit durch den horizontalen Behälter im Kreislauf, wobei die Färbeflüssigkeit dem einen Ende des horizontalen Behälters zugeführt und über dessen Boden abgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der zylindrischen Aussenwand (15a) des Behälters (11) und dem Tragebaum (12) ein nichtperforierter, zum Tragebaum (12) konzentrischer Begrenzungszylinder (15b) vorgesehen ist und dass der Be- grenzungszylinder (15b) an seiner höchsten Stelle einen achsparallelen Längsschlitz (16) aufweist.
    **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT379178A 1978-05-24 1978-05-24 Faerbevorrichtung AT368776B (de)

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