AT373638B - Faerbevorrichtung - Google Patents

Faerbevorrichtung

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AT373638B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/22Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Färbevorrichtung, die ein Gefäss mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, einen perforierten Zylinder oder Tragebaum, der konzentrisch im Gefäss angeordnet ist und zum Aufwickeln des zu färbenden Materials ausgerüstet ist, mindestens einen von den Flüssigkeitszirkulationsbereichen getrennten Leerraum, eine Anordnung, die die Färbeflüssigkeit durch das Gefäss zirkulieren lässt, und Anordnungen umfasst, um den Druck im Leerraum mit dem Druck der Flüssigkeitszirkulationsbereiche auszugleichen. 



   Es ist bei einer derartigen Färbeeinrichtung schon bekannt, in den Flüssigkeitszirkulationsbereichen einen Überlauf vorzusehen, der austretende Flüssigkeit in einen Expansionsbehälter bringt. von wo die Flüssigkeit dann wieder rückgeführt wird. Erfindungsgemäss wird jetzt bei der eingangs erwähnten Färbevorrichtung vorgeschlagen, dass der Leerraum eine Luftdruckausgleichskammer ist, deren Verbindung mit den Flüssigkeitszirkulationsbereichen eine Flüssigkeitsbarriere bildend angeordnet bzw. mit einer Flüssigkeitsbarriere versehen ist. Dadurch erreicht man einen einwandfreien Ausgleich des Druckes im Leerraum, ohne dass man die Leerräume mit Flüssigkeit füllen muss, wodurch die benötigte Flüssigkeit verringert wird.

   Auch braucht die Isolierung nicht druckfest ausgeführt sein, sondern es genügt eine normale Wandkonstruktion, die mit geringen Kosten hergestellt werden kann. 



   Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt teilweise schematisch einer Färbevorrichtung gemäss der Erfindung. Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1. Fig. 3 ist eine Schnittansicht eines Teiles der Vorrichtung gemäss Fig. l und Fig. 4. ist eine Schnittansicht eines andern Teiles der Vorrichtung gemäss Fig. 1. 



   Wie Fig. l zeigt, besitzt die   Färbevorrichtung --10-- ein   horizontal angeordnetes Gefäss --11--, dessen Querschnitt im wesentlichen kreisförmig ist. Ein perforierter Zylinder --12--, der gewöhnlich als Tragebaum bezeichnet wird, ist konzentrisch im   Gefäss --11-- angeordnet.   Der Tragebaum --12-besitzt an seinen gegenüberliegenden Enden je ein Paar Rollen-13, 13'-, die auf einer Schiene - beweglich aufruhen, welche sich in Längsrichtung zum   Gefäss --11-- erstreckt.   



   Ein nichtperforierter Begrenzungszylinder --15-- liegt konzentrisch zwischen der Innenwand des   Gefässes --11-- und   der Aussenwand des Tragebaumes --12--. Der Begrenzungszylinder --15-hat an seinem oberen Teil nahe der   Schiene --14-- eine Längsöffnung --16--,   deren Zweck noch beschrieben werden wird. 



   Wie Fig. 2 besser erkennen lässt, wird eine erste Umfangskammer --17--, die als Zirkulationskammer bezeichnet wird, zwischen der Innenwand des   Gefässes --11-- und   der Aussenwand des Begrenzungszylinders --15-- gebildet. Eine zweite   Umfangskammer --18--,   die als Behandlungskammer bezeichnet wird, befindet sich zwischen der Innenwand des Begrenzungszylinders und der Aussenwand des Tragebaumes --12--. 



   Wie Fig. l zeigt, wird das vordere Ende des Tragebaumes --12-- nach seiner Anordnung im   Gefäss --11-- durch   einen Deckel --19-- verschlossen, der einen konischen   Teil-20- (Fig. 3)   aufweist, der mit dem Rand einer aufgesetzten   Halterung --21-- für   das Gewebe oder Gewirke --F-auf dem Tragebaum --12-- in Eingriff treten kann. 



   Der Deckel --19-- kann zum Öffnen und Schliessen mittig mit einer Gewindespindel --22-- in Eingriff gebracht werden, die mit einem Handrad --23-- verbunden ist. Der Deckel --19-- ist von einer entfernbaren Kappe --24-- überdeckt, die mit der Gewindespindel --22-- über ein Gewinde in Eingriff steht und die einen Rand --25-- aufweist, der mit einem ähnlichen Rand --26-- am Gefäss --11-- in dichtenden Eingriff tritt. Die beiden   Ränder-25, 26-- werden   über einen Klemmring --27-- miteinander verklemmt. 



   Ein nichtperforierter Zusatzzylinder --28-- ist konzentrisch im perforierten Zylinder oder Tragebaum -12-- angeordnet und hat ein konisches, geschlossenes, hinteres Ende --29--, das durch Arme --30-- in seiner Lage gehalten wird. Das offene vordere Ende des Zusatzzylinders --28-wird ebenfalls durch den   Deckel -19-- verschlossen,   wobei zwischen dem Rand --31-- des Zusatz-   zylinders -28-- und   dem Deckel --19-- eine Dichtung --32-- vorgesehen ist, wie dies Fig. 3 zeigt. 



  Der Zusatzzylinder --28-- hat hauptsächlich den Zweck, einen Leerraum --S1-- innerhalb des Tragebaumes --12-- zu bilden und somit die Verwendung der Färbeflüssigkeit ökonomischer zu machen. 



  Für den gleichen Zweck ist eine Trennwand --33-- vorgesehen, die den Leerraum --S2-- am hinteren 

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 Ende des   Gefässes --11-- von   den Bereichen der zirkulierenden Flüssigkeit im Gefäss trennt. Die Trennwand --33-- erstreckt sich von der Wand des   Gefässes --11-- und   reicht in den Umfangsrand eines konischen Verbindungsstückes --34--, das später beschrieben werden wird. 



   Eine weitere Trennwand --35-- dient zur Abtrennung des Leerraumes --S3--, der durch die 
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 --24-- begrenzt wird ;Flüssigkeit im Gefäss --11--. Die Trennwand --35-- ist am Umfang mit dem Rand --25-- der Kappe - verbunden. 



   Eine Abfuhrleitung --36-- ist an einem ihrer Enden mit dem Boden des   Gefässes --11-- nahe   dem vorderen Ende und mit dem andern Ende mit einem   Wärmeaustauscher --37-- verbunden,   der die Färbeflüssigkeit auf einer vorbestimmten Temperatur halten kann. Eine Pumpe --38--, die von einem Motor --39-- angetrieben wird, ist mit ihrer Saugseite über eine Leitung --40-- an den   Wärmeaustauscher --37-- und   mit ihrer Druckseite über eine Leitung --41-- mit dem konischen Ver-   bindungsstück --34-- verbunden.   Das konische   Verbindungsstück --34-- hat   an seinem baumseitigen Ende einen Durchmesser, der im wesentlichen mit dem Durchmesser des Tragebaumes --12-- übereinstimmt, um eine gleichmässige Verteilung der Färbeflüssigkeit in der Behandlungskammer --18-hervorzurufen. 



   Im oberen Teil der Trennwand --33-- nahe der Schiene --14-- ist ein   Durchlass --42-- vorge-   sehen, wie dies besser in Fig. 4 zu sehen ist. Der   Durchla# --42-- gleicht   den Druck im Leerraum --S2-- mit dem Druck in den Bereichen der zirkulierenden Flüssigkeit des   Gefä#es --11--   aus, wodurch die Verwendung geringerer Materialstärken für die Trennwand --33-- gestattet ist. 



   Aus dem gleichen Grund ist eine ähnliche   Belüftungsöffnung --43-- im Deckel --19-- nahe   dem oberen Teil des Zusatzzylinders --28-- vorgesehen, um den Druck im Leerraum --S1-- mit dem Flüssigkeitsdruck auszugleichen. Eine Abdeckung --44-- dient zum Abdecken der Öffnung --43-und verhindert dabei das Eintreten von Färbeflüssigkeit in den Zusatzzylinder --28--. Aus dem gleichen Grund ist ein   Belüftungsrohr --45-- vorgesehen,   das den Druck im Leerraum --S3-- gegen- über dem Flüssigkeitsdruck ausgleicht. 



   Beim Betrieb der   Färbevorrichtung --10-- wird   die Färbeflüssigkeit von der Pumpe --38-durch die Leitung --41-- und das konische   Verbindungsstück --34-- geleitet,   worauf dann die Flüssigkeit gleichmässig in der Behandlungskammer --18-- verteilt wird. Die Flüssigkeit wird durch 
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 Durchtränken der Gewebe- oder Gewirkeschichten durch die   Öffnung --16-- in   die Zirkulations-   kammer --17-- überfliessen   und wird am Boden des   Gefä#es --11-- gesammelt.   von wo die verbrauchte Färbeflüssigkeit über einen   Flussumformer --46--,   die Leitung --36--, den Wärmeaustauscher --37-und die Leitung --40-- zur   --40-- zur Pumpe --38-- abgeführt   wird.

   Die Färbeflüssigkeit wird dann wieder durch das Färbesystem geführt, um den Vorgang zu wiederholen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Färbevorrichtung, die ein Gefäss mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, einen perforierten Zylinder oder Tragebaum, der konzentrisch im Gefäss angeordnet ist und zum Aufwickeln des zu färbenden Materials ausgerüstet ist, mindestens einen von den Flüssigkeitszirkulationsbereichen getrennten Leerraum, eine Anordnung, die die Färbeflüssigkeit durch das Gefäss zirkulieren lässt, und Anordnungen umfasst, um den Druck im Leerraum mit dem Druck der Flüssigkeitszirkula- 
 EMI2.3 
 eine Flüssigkeitsbarriere bildend angeordnet bzw. mit einer Flüssigkeitsbarriere versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Färbevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Oberteil einer Trennwand (33) zwischen einem Leerraum (S2) und dem zugehörigen Flüssigkeitszirkulationsbereich ein <Desc/Clms Page number 3> Durchlass (42) zum Ausgleich des Druckes vorgesehen ist und im Deckel (19) zwischen dem Leerraum (S1) und dem Flüssigkeitszirkulationsbereich eine Belüftungsöffnung (43) vorgesehen ist, um den Druck auszugleichen, wobei über die Belüftungsöffnung (43) eine Abdeckung (44) ragt.
AT62580A 1978-05-24 1980-02-05 Faerbevorrichtung AT373638B (de)

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