DE60203796T2 - Färbe- oder bleichapparat für garn auf wickelkörpern - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Färbe- oder Bleichapparat für auf Rollen oder ähnliche Körper gewundenes Garn.
  • Herkömmliche Färbe- oder Bleichapparate für Garn bestehen aus vertikalem Kessel (Boiler), der mit einer Pumpe und mit Einrichtungen für die reversible Zirkulation einer Behandlungsflüssigkeit ausgerüstet ist. Derartige Apparate besitzen einen universellen Einsatzbereich, da sie geeignet sind, Materialhalterungen für die möglichen unterschiedlichen Garnpackungen aufzunehmen.
  • Insbesondere gerade für Rollen oder ähnliche Körper werden Apparate bestehend aus einem einzigen Kessel, der mit einer Mehrzahl von vertikalen Rohren zur Aufnahme von Rollen ausgerüstet ist, verwendet.
  • Eine derartige Kesselstruktur, wie sie beispielsweise in der UA-A-3760614 offenbart ist, gestattete eine Verringerung des Aufsaug- bzw. Durchnässungs-(„Soaking") Verhältnisses, war aber unzureichend für die tatsächlichen Erfordernisse der Färbeindustrie.
  • Alternativ hierzu werden spezielle Apparate verwendet, die eine Reihe von kleinen horizontalen Kesseln umfassen, die einer neben dem anderen oder einer über dem anderen angeordnet sind, und derart eine Struktur in Gestalt eines Parallelpipeds bilden.
  • Jeder dieser kleinen Kessel kann den Schaft bzw. die Welle einer Rollenhalterung, der bzw. die überlicherweise eine rohrförmige Gestalt besitzt, aufnehmen. Solch ein Schaft trägt aus konstruktiver Kosten-Effizienz im Allgemeinen zwischen 10 und 12 Rollen je nach der Länge ihrer perforierten Aufnahme.
  • Diese Apparate haben in Bezug auf die traditionellen Apparate den Vorteil, dass sie mit einem sehr kurzem Durchnässungsverhältnis betrieben werden können und dass sie darüber hinaus weder einen Installationsraum benötigen noch Hebezeug, um sie zu bewegen.
  • Sie besitzen jedoch eine Reihe von Problemen in Bezug auf die Färbequalität, die Handhabung des Rollenladebetriebs und des Rollenentladebetriebs sowie die Bewegung der Schäfte (bzw. Wellen) der Rollenhalterungen im Allgemeinen.
  • Tatsächlich muss das Bedienpersonal die Rollen, die eine über der anderen auf den individuellen Schäften mit vertikalen Achsen angeordnet sind, einbringen. Da die kleinen Kessel horizontal sind, müssen zum Einbringen solcher Schäfte, die mit den Rollen beladen sind und aus diesem Grund sehr schwer sind, diese zunächst mit horizontalen Achsen auf einem Wagen positioniert werden.
  • Solche Schäfte sind äußerst lang aufgrund der großen Anzahl von Rollen, die sie aufnehmen, und sie bestehen im Wesentlichen aus einem perforierten Rohr. Ein solches Rohr besitzt ein zentrales Loch und ist auf seiner Oberfläche perforiert, und zwar in einer entlang seiner Länge differenzierten Art und Weise, um zu versuchen, den Flüssigkeitsdurchtritt auf den einzelnen Rollen, die auf den Schäften angeordnet sind, gleichmäßig zu machen.
  • Nichts desto trotz stellt das ausreichende und gleichmäßige Nässen der großen Anzahl von Rollen, die auf den Schäften angeordnet sind, beträchtliche Schwierigkeiten dar; außerdem ist es äußert wahrscheinlich, dass einige Rollen eine beträchtlich unterschiedliche Dichte in Bezug auf die anderen aufweisen, was zu einer Ungleichmäßigkeit des Nässungsdurchtritts beiträgt.
  • Aus diesem Grund, und aufgrund anderer, dem Zirkulationssystem der Färbeflüssigkeit inhärenter Probleme, sind diese Apparate nicht zum Färben äußerst kompakter Rollen, beispielsweise von solchen mit Baumwoll- oder Viskosegarn und insbesondere Feingarnen, die für Gewebe oder Strickgewebe einer einzigen Farbe vorgesehen sind, empfehlenswert.
  • Diese Apparate sind daher komplex, mit einer irrationalen und unpraktischen Flüssigkeitszirkulation, die viele Handhabungen des Garns erforderlich macht; außerdem sind sie teuer, da sie schwierig und teuer zu automatisieren sind, und insbesondere sind sie beim Färben nicht besonders zuverlässig.
  • Es ist aus diesem Grund klar, dass abgesehen von dem Vorteil der Verringerung des Durchnässungsverhältnisses diese Apparate sicherlich nicht die derzeitigen Erwartungen der Färbeindustrie hinsichtlich einer Färbe- oder Bleichvorrichtung für Garn, das auf Rollen oder ähnliche Körper gewickelt ist, repräsentiert. Wenn dank des geringen Durchnässungsverhältnisses, mit dem die o.g. Apparate betrieben werden können, ein umweltfreundlicher Aspekt gewonnen wird, so gibt es auch unzureichende Aspekte hinsichtlich des Verringerns der Garnhandhabungen, um den Einfluss von Arbeitskraftkosten zu reduzieren, und hinsichtlich derjenigen, welche mit der Praktikabilität, der Betriebsflexibilität, der einfachen Automatisierbarkeit und insbesondere der Möglichkeit des Behandelns jeglicher Faser mit absoluter Zuversicht verbunden sind.
  • Was die Handhabungen anbelangt, ist es nützlich, sich daran zu erinnern, was der gesamte Betriebszyklus vorsieht. Er umfasst das Laden der Rollen, von denen eine über der anderen aufgeschichtet ist, auf individuelle Schäfte, die vertikal angeordnet sind, das Drehen dieser Schäfte, bis eine horizontale Position erreicht ist, das Transferieren dieser Schäfte auf einen Beladewagen, welcher die Schäfte in einer horizontale Position bereithält, das Positionieren und Klemmen des Wagnes an die Struktur des Färbeapparats, das Schieben der Schäfte in die einzelnen kleinen Kessel, das Lösen und Entfernen der Beladewagen, die Färbebehandlung in den kleinen Kesseln, das erneute Positionieren und Befestigen (Klemmen) des Wagens an die Struktur des Apparats, das Entfernen der Schäfte aus den einzelnen kleinen Kesseln, das Lösen des Wagens, das erneute Positionieren der einzelnen Schäfte in der vertikalen Richtung, das Entfernen der Rollen von den Schäften, das Eintauchen der Rollen in einen Wasserentzugsapparat, die wasserentziehende Behandlung, um die maximal mögliche Menge von Wasser aus den Rollen zu entziehen, dass Entfernen der Rollen von dem Wasserentzugsapparat, das Laden der Rollen auf die Schäfte des Wagens für den Trockner, das Einführen des Wagens in den Trockner, das Trocknen der Rollen, das Entfernen des Wagens mit der entgültigen Beladung der behandelten und getrockneten Rollen.
  • Es ist aus diesem Grund klar, wie die moderne Färbeindustrie Apparate benötigt, die eine Reduzierung oder gar Eliminierung der Garnhandhabungen in einigen Schritten des o.g. Produktionszyklus gestatten und die sie mit einer damit einher gehenden Verringerung der Herstellungskosten vereinfachen.
  • Ein weiteres Erfordernis, welches vom Markt dringend gefordert wird, sollte zu dem Obigen hinzugefügt werden, nämlich das Erfordernis einer immer flexibleren Verwendung dieser Apparate, und zwar dahin gehend zu verstehen, dass sie nicht nur mit voller Kapazität sondern auch, entsprechend den Erfordernissen, teilweise gefüllt verwendet werden können, und natürlich mit einem annähernd konstanten Durchnässungsverhältnis.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Färbe- oder Bleichapparat für auf Rollen oder ähnlichen Körper gewundenes Garn zu realisieren, welcher es gestattet, dass die durchzuführenden Handhabungen so weit wie möglich minimiert werden.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Färbe- oder Bleichapparat für auf Rollen oder ähnliche Körper gewundenes Garn zu realisieren, welcher gute Behandlungsresultate mit einem gleichmäßigen und ausreichenden Behandlungsflüssigkeitsdurchtritt in jedem Körper garantiert.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Färbe- oder Bleichapparat für auf Rollen oder ähnliche Körper gewundenes Garn zu realisieren, welcher ein äußerst kurzes Durchnässungsverhältnis verwendet, wodurch atmosphärische und Umweltverschmutzung sowie Energiekosten entsprechend reduziert werden.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Färbe- oder Bleichapparat für auf Rollen oder ähnliche Körper gewundenes Garn zu realisieren, welcher eine gute Verwendungsflexibilität gestattet, wodurch ein konstantes Durchnässungsverhältnis bei variierender Beladung mit zu behandelndem Material aufrechterhalten wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen besonders einfachen und funktionalen Färbe- oder Bleichapparat bei begrenzten Kosten zu realisieren.
  • Diese Aufgaben gemäß der vorliegenden Erfindung werden durch das Realisieren eines Färbe- oder Bleichapparats für auf Rollen oder ähnliche Körper gewundenes Garn wie in Anspruch 1 skizziert realisiert.
  • Weitere Eigenschaften sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die Eigenschaften und Vorteile eines Färbe- oder Bleichapparats für auf Rollen oder ähnliche Körper gewundenes Garn gemäß der vorliegenden Erfindung werden klarer aus der nachfolgenden Beschreibung, welche beispielhaft und nicht zu beschränkenden Zwecken angegeben ist, wobei auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug genommen wird.
  • 1 ist eine Seitenquerschnitt-Ansicht eines Färbe- oder Bleichapparats für auf Rollen oder ähnliche Körper gewundenes Garn gemäß der vorliegenden Erfindung, be stehend aus einer Mehrzahl von kleinen vertikalen Behandlungskesseln, die auf einem Umfang angeordnet sind und jeweils einen Rollenhalterungsschaft enthalten;
  • 2 zeigt eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht einer Vorrichtung zum Bewegen sämtlicher Rollenhalterungsschäfte, die aus Gründen der Einfachheit nur zwei Schäfte trägt;
  • 3a und 3b zeigen eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht eines Details einer Abdeckung eines kleinen Kessels des Apparats von 1 in einem Schritt vor dem Schließen bzw. in einer geschlossenen Position;
  • 4 zeigt ein Diagram einer Behandlungsflüssigkeitszirkulation, wo die Querschnitte einiger kleiner Kessel des Apparats von 1 sichtbar sind, wobei abwechselnd einer mit einem Rollenhalterungsschaft gefüllt und einer leer und von der Zirkulation mittels der Ventile abgetrennt ist;
  • 5 zeigt eine Vorderansicht des Färbeapparats von 1, der in einer Ausführungsform einer Färbelinie eingefügt ist, und zwar stromaufwärts von einem Zentrifugenapparat für den Wasserentzug mit einem Zwischenbehälter mit einem bienenstockähnlichen Querschnitt und einem Trockner mit einer Kammer mit einem runden Querschnitt;
  • 6a, 6b und 6c zeigen drei verschiedene Aufsichten von drei produktiven Ausführungsformen einer Färbelinie mit entsprechenden Wägen von oben, wobei insbesondere in 6a die Linie von 5 schematisch dargestellt ist, aus 6b eine Linie mit einem herkömmlichen Trockner mit einer Kammer mit einem rechteckigen Querschnitt ersichtlich ist und schließlich in 6c eine Linie mit einem herkömmlichen Wasserentrugsapparat und mit einem herkömmlichen Trockner dargestellt ist;
  • 7 zeigt eine Aufsicht des Apparats von 1 ohne Abdeckung von oben, wo eine Mehrzahl von kleinen Kesseln erkennbar ist, deren Achsen auf einem einzigen Umfang angeordnet sind.
  • Zu aller erst muss darauf hingewiesen werden, dass nur diejenigen Teile eines Färbeapparates, die für ein vollständiges Verständnis der Erfindung wesentlich sind, in den Zeichnungen dargestellt und im Folgendem beschrieben werden, wohin gegen alle Zusätze, wie eine Kommando- und Steuerausrüstung, die auf eine herkömmliche, im Stand der Technik vorbekannte Weise realisiert werden können, ausgelassen wurden.
  • Außerdem wird stets auf einen Färbeapparat Bezug genommen, aber es ist darauf hinzuweisen, dass auch Bleichapparate oder Apparate für andere Behandlungen betroffen sein können.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren ist ein Färbeapparat mit einem kurzen Durchnässungsverhältnis ("Soaking Ratio"), der mit einer Mehrzahl von kleinen vertikalen Kesseln 15 ausgerüstet ist, insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 dargestellt.
  • Ein solcher Apparat 10 umfasst eine zylinderförmige Struktur 65 mit einer vertikalen Achse, die auf Trägern 22 abgestützt ist. Auf der Innenseite einer derartigen Struktur 65 und in der Nähe der beiden Basen des Zylinders sind ein unterer Ring 66 und ein oberer Ring 67 angeschweißt, welche ein Mehrzahl von kleinen, zylinderförmigen Behandlungskesseln 15 mit einer vertikalen Achse tragen, wobei die Achsen derselben auf einem einzigen inneren Umfang der Struktur 56 und konzentrisch zu seiner Achse, wie die 7 erkennbar, angeordnet sind.
  • Die kleinen zylindrischen Kessel 15 sind mit einer Basis 48 ausgerüstet und an ihrer Oberseite geöffnet. Sie werden durch eine Reihe von kreisförmigen Abdickungen 11 verschlossen, die an einer kreisringförmigen Abdeckstruktur 50 befestigt sind und mit ihren Mittelpunkten auf einem einzigen Umfang angeordnet sind. Ein solcher Umfang ist derselbe wie derjenige, auf dem die Achsen der kleinen Kessel 15 angeordnet sind.
  • Die Ringstruktur 50 ist in ihrem Mittelpunkt durch ein Ende eines Hebels 51 abgestützt, der um einen Bolzen 43 schwenkbar ist. Der Hebel 51 wird mittels eines Umdreh- bzw. Umschwenkzylinders 20, der am anderen Ende angreift, betätigt. Außerdem ist die Struktur 50 axial mit einem Zylinder 21 ausgerüstet.
  • Es ist eine Einrichtung zum Zirkulieren einer Färbeflüssigkeit gemäß der durch die Pfeile 46 angegebenen Richtung vorgesehen. Diese Einrichtung umfasst, wie aus 4 ersichtlich, der Reihe nach eine äußere Pumpe 16, einen Wärmetauscher 17 zum Kühlen und Heizen der Flüssigkeit und einem Flussinvertierer 60, der an der Achse des Apparats 10 angeordnet ist. Der Flussinvertierer 60 ist mittels zweier Rohrleitungen 70 und 70' mit jedem kleinen Kessel 15 verbunden.
  • Die Basis 48 eines jeden kleinen Kessels 15 ist in ihrer Mitte mit einem zylindrischen Sumpf 49 ausgerüstet. Der Sumpf ist an einem unteren Ende mit der Rohrleitung 70 verbunden. Am anderen Ende schließt er mit invertierten konusförmigen Sitzen 25' ab.
  • Derartige Sitze beinhalten ein konisches unteres Ende 25, welches aus 2 ersichtlich ist, der Rollenhalterungsschäfte bzw. -wellen 13, auf denen die zu behandelnden Rollen 12 aufgefädelt sind. Im Fall der 2 sind die Rollen 12 auf konischen, durchlöcherten Trägern aufgewunden und mittels Abstandsscheiben 26 getrennt. Im Fall der Rollen 12, die auf spezielle zylindrische perforierte Halterungen gewickelt sind, können die Scheiben 26 weggelassen werden.
  • 2 zeigt eine kreisförmige Einrichtung 14 zum Bewegen sämtlicher um den Umfang herum angeordneter Schäfte 13, umfassend eine Struktur 32, welche Befestigungen zum Verriegeln sämtlicher Schäfte 13 trägt, wobei jede aus einem Paar von kleinen Kolben 27 oder anderen bekannten Systemen besteht, die zwei Greifarme 28 in Übereinstimmung mit einem mit einer Nut versehenen oberen Ende 23 des Schafts 13, das aus den 3a und 3b ersichtlich ist, drückend betätigen.
  • In den 3a und 3b ist ein Detail eines Verschlusses einer Abdeckung 11 auf einer oberen Kante des kleinen Kessels 15 dargestellt.
  • Auf jeder Abdeckung 11 sind Verriegelungs- und Zentrierungseinrichtungen der Schäfte 13 vorgesehen. Solche Einrichtungen bestehen aus einem Bolzen 30, der mit einer Feder 31 ausgerüstet ist und mit einem konischen Sitz 29 abschließt, der geeignet ist, den Schaft 13, welcher oben mit einer konischen Abschrägung 24 abschließt, aufzunehmen.
  • In 4 ist ein Diagramm einer Behandlungsflüssigkeitszirkulation dargestellt, wobei kleine Kessel 15 des Apparats 10 abwechselnd mit Rollenhalterungsschäften 13 gefüllt sind. Die kleinen Kessel 15, welche die Schäfte 13 nicht enthalten, werden von der Zirkulation durch Ventile 55 und 55', welche die Rohre 70 und 70' unterbrechen, ausgeschlossen.
  • 5 zeigt eine Färbelinie unter einem Kran 35, bestehend aus einem Wagen 36, der eine Reihe von auf einem Umfang angeordneten Schäften 13 des Färbeapparats 10 trägt, aus einem Zentrifugenapparat zum Wasserentzug, mit Hebezeug nach Art eines Bienenkorbs oder perforierten Rohren 37, und aus einem Trockner mit einer Kammer, die einen kreisrunden Querschnitt 38 aufweist.
  • In den 6, 6b und 6c sind andere Ausführungsformen der Färbelinie dargestellt, bei denen, zusätzlich bezüglich der 5, auf einen herkömmlichen Trockner mit einer Kammer mit rechteckigem Querschnitt, einen herkömmlichen Wasserentzugsapparat 41 und einen rechteckigen Wagen 42, der eine Reihe von festen Schäften trägt, zu achten ist.
  • Die zu färbenden Rollen 12, die auf die konischen perforierten Träger aufgewunden sind, werden auf die Schäfte 13 aufgefädelt, und zwar getrennt durch Scheiben 26. Diese Schäfte 13 werden auf dem Wagen positioniert um anschließend, alle zusammen, durch die Einrichtung 14 in den Färbeapparat 10 geladen zu werden.
  • Insbesondere sind die Schäfte 13 in den kleinen Kessel 15 positioniert, die, wie aus 1 ersichtlich ist, einen Innendurchmesser besitzen, der geringfügig größer als der maximale Durchmesser der Rollen 12 ist.
  • Die in Umfangsrichtung verlaufende Reihe von Sitzen 25' ist ausgebildet, um die konischen unteren Enden 25 der Schäfte 13 aufzunehmen. Vorteilhafterweise kann eine Reihe von Schäften 13, in der als Beispiel angegebenen Figur gibt es 20, gleichzeitig positioniert werden, um sämtliche der kleinen Kessel 15 unter Verwendung der Bewegungseinrichtung 14 zu füllen.
  • Eine solche Einrichtung 14 besitzt eine kreisförmige Struktur 32, die eine Reihe von Paaren (pro Schaft 13) kleiner Kolben 27 oder andere bekannte Mittel umfasst, die entlang desselben Umfangs wie demjenigen, welcher durch den Mittelpunkt der kleinen Kessel 15 tritt, angeordnet sind. Die kleinen Kolben 27 können betätigt werden, um das mit einer Nut versehene obere Ende 23 der Schäfte 13 selbst festzuklemmen oder freizugeben, und zwar durch die Greifarme 28, die mittels Hebel mit den kleinen Kolben 27 verbunden sind und die in Eingriff mit den mit einer Nut versehenen Enden 23 gebracht werden können.
  • Wie aus 5 ersichtlich ist, klemmt die Einrichtung 14 sämtliche Schäfte, die um den Umfang beispielsweise auf dem Wagen 36 angeordnet sind, und zwar auf dem selben Umfang wie demjenigen, welcher durch die Mittelpunkte der kleinen Kessel 15 tritt, und die Einrichtung 14 senkt diese von oben in den Färbeapparat mittels des Krans 35 ab.
  • Sobald die Schäfte 13 in die Sitze 25' eingeführt wurden, wird die Abdeckstruktur 50 mit zwei bestimmten Bewegungen und unter Betätigung der beiden Zylinder 20 und 21 geschlossen.
  • Der Zylinder 20 bewirkt ein Umschwenken des Hebels 51 um den Bolzen 43 in eine in 3a angegebene Position.
  • Anschließend führt der Zylinder 21 das axiale Absenken der Struktur 50, welche die einzelnen Abdeckungen trägt, durch, um ein gleichzeitiges Verschließen sämtlicher kleiner Kessel 15 des Apparats 10 zu ermöglichen. In diesem Schritt findet weiterhin das Verriegeln der Schäfte 13 in ihren Positionen statt. Dies wird durch die von den Bolzen 30 gebildeten Einrichtungen, welche mit dem konischen Sitz 29 abschließen, durchgeführt: Im geschlossenen Zustand werden die konischen Sitze 29 mittels der komprimierten Federn 31 in Richtung auf die obere konische Abschrägung 24 der Schäfte gedrängt, wodurch aufgrund ihrer konischen Form die Verriegelung und auch das Zentrieren erfolgen.
  • Der mechanische und luftdichte Verschluss der kleinen Kessel 15 wird durch Verriegeln der einzelnen Abdeckungen 11 an den oberen Kanten 44 durch bekannte Mittel durchgeführt.
  • Wie aus 1 klar ersichtlich ist, besitzt das Innere der kleinen Kessel 15 praktisch keinen Totraum, wenn die Schäfte 13 darin angeordnet sind.
  • In alternativer Weise sind teilweise Beladungen des Färbeapparats 10 möglich, unter Verwendung von lediglich einem Teil der kleinen Kessel 15 und unter Abkoppeln der leeren kleinen Kessel 15 von der Flüssigkeitszirkulation mittels der Ventile 55 und 55'. Auf diese Weise werden unterschiedliche Teil-Ladesituationen erhalten.
  • Nach dem erwähnten Verschließen der Abdeckungen 11 werden die kleinen Boiler 15 mit der Färbeflüssigkeit gefüllt.
  • Durch die äußere Pumpe 16 wird eine Zirkulation der Flüssigkeit unterstützt, und zwar zusätzlich mit der Möglichkeit des Umkehrens (Invertierens) der Flussrichtung in den Rohren 70 und 70' durch den Invertieren 60.
  • Der Invertieren 60 wird mittels einer Rohrleitung 19, die vom Wärmetauscher 17 kommt, gespeist. Ein solcher Invertieren 60 ist mit einer bekannten Einrichtung zum Beeinflussen des Flusses innerhalb der Kessel 15 durch die Rohre 70 oder 71 gemäß der gewünschten Zirkulationsrichtung ausgerüstet. Der Fluss geht dann durch die Kessel 15 und kehrt durch die Rohre 71 bzw. 70 zum Invertieren 60 zurück, von wo aus er durch eine Rohrleitung 18 in Richtung auf die Pumpe 16 fortschreitet.
  • Die Färbeflüssigkeit wird mittels des Wärmetauschers 17 erwärmt oder abgekühlt.
  • Mit dem Färbeapparat 10 ist es zusätzlich möglich, die Produktion zu rationalisieren. In dieser Hinsicht ist in 5 und 6a eine Färbelinie dargestellt, welche einen Wagen 36 vorsieht, wo die Schäfte 13 in Umfangsrichtung mit den zu behandelnden Rollen angeordnet sind. Diese Schäfte 13 werden von dem Kran 35 aufgenommen, welcher sie mittels der Bewegungseinrichtung 14 in den Färbeapparat 10 absenkt. Nach dem Zyklus in Apparat 10 wird eine Reihe von Schäften 13 durch die Bewegungseinrichtung 14 aufgenommen und in den Zentrifugenapparat zum Wasserentzug 37 abgesenkt, der mit einem Hebezeug nach Art eines Bienenstocks oder mit perforierten Rohren von geeigneter Größe ausgestattet sein kann, um die in Umfangsrichtung verlaufende Reihe von Schäften 13 aufzunehmen. Am Ende dieses Schrittes nimmt die Bewegungseinrichtung 14 die Reihe von Schäften 13 auf und senkt sie in den Trockner 38 ab, der eine Kammer mit einem kreisförmigen Querschnitt einer geeigneten Größe zum Aufnehmen der in Umfangsrichtung verlaufenden Reihe von Schäften 13 besitzt, wo der Prozess abgeschlossen ist.
  • In alternativer Weise beinhaltet die Produktionslinie in 6b und im Hinblick auf 6a anstatt des Trockners mit einer Kammer mit kreisförmigem Querschnitt einen herkömmlichen Trockner 40 mit einer Kammer mit einem rechteckigen Querschnitt, und aus diesem Grund wird am Ausgang vom Zentrifugenapparat für den Wasserentzug 37 die in Umfangsrichtung verlaufende Reihe von Schäften 13 von der Bewegungseinrichtung 14 aufgenommen und auf einem Wagen 36, der anschließend in den Trockner 40 übergeführt wird, in eine Ruheposition übergeführt.
  • Bei einer anderen Alternative beinhaltet in 6c die Produktionslinie im Hinblick auf 6a einen herkömmlichen Wasserentrugsapparat 41 und einen herkömmlichen Trockner 40 mit einer Kammer mit rechteckigem Querschnitt, und aus diesem Grund wird am Ende des Färbeapparats 10 die in Umfangsrichtung verlaufende Reihe von Schäften 13 von der Bewegungseinrichtung 14 aufgenommen und auf einem Wagen 36 in einer Ruheposition abgelegt. Von dem Wagen 36 werden die einzelnen Rollen 12 von den Schäften 13 entnommen und manuell oder mechanisch in dem herkömmlichen Wasserentrugsapparat 41 positioniert. Am Ende des Schritts des Wasserentzugs werden die einzelnen Rollen 12 aufgenommen und manuell oder mechanisch auf einem Wagen 42 angeordnet, der anschließend in den herkömmlichen Trockner 40 mit einer Kammer von rechteckigen Querschnitt übergeführt wird, um den Behandlungsprozess abzuschließen.
  • Es sollte beachtet werden, dass die in 6 realisierte Ingenieurslösung natürlich die optimale ist, da sie die Handhabungen der Rollen 12 im Produktionszyklus auf ein Minimum verringert.
  • Der Vorteil, der diese bestimmte Ausführungsform des Färbeapparats mit einer Mehrzahl von kleinen vertikalen Kesseln charakterisiert, ist die Tatsache des Aufnehmens der zu färbenden Rollen auf individuellen, entfernbaren Rollenhalterungsschäften bzw. -wellen, die auf einem einzigen Umfang angeordnet sind. Solche Schäfte können alle gleichzeitig durch eine kreisförmige Einrichtung mit pneumatischen Greifarmen oder andere Mittel entfernt werden, und sie können daher ohne Zwischenschritte zuerst in den Zentrifugenapparat zum Wasserentzug mit einem Hebezeug nach Art eines Bienenstocks oder perforierten Rohren und anschließend in den Trockner mit einer kreisförmigen Kammer positioniert werden.
  • Für diesen letzten Trockenschritt ist es äußerst wichtig, dass die verbleibende Feuchtigkeit des Garns nach dem Wasserentzug in allen Rollen gleich ist. Dies wird im Fall des Apparats der vorliegenden Erfindung durch die Tatsache garantiert, dass die Rollenhalterungsschäfte auf einem einzigen Umfang angeordnet sind, einer Eigenschaft, die bei herkömmlichen Apparaten oder denen mit horizontalen kleinen Kesseln nicht möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist die Rationalisierung der Produktion, da die Schritte des manuellen Überführens der Rollen von dem Färbeapparat zum Wasserentrugsapparat und von hier zum Trockner eliminiert werden. In der Praxis wird daher der gesamte Batch gefärbt, zentrifugiert und getrocknet, und zwar ohne dazwischen ablaufende Handhabungen der Rollen.
  • In dieser Hinsicht vereinfacht die Anordnung der Rollenhalterungsschäfte auf einem einzigen Umfang die mögliche Roboterautomatisierung des anfänglichen Ladeschritts und des abschließenden Entladens der einzelnen Rollen von den Schäften enorm.
  • Die Verwendung des Apparats auch mit leeren kleinen Kesseln, und zwar in einer Anzahl von zwei bis zur Hälfte der gesamten (und symmetrisch bezüglich des Mittelpunkts angeordnet, um eine anschließende balancierte Verwendung der Schäfte in dem Zentrifugenapparat zum Wasserentzug zu ermöglichen), gestattet ein Aufteilen der maximalen Produktionskapazität, und zwar unter einer annähernd konstanten Aufrechterhaltung des Durchnässungsverhältnisses: die operative Flexibilität ist aus diesem Grund maximal.
  • Schließlich können zur Behandlung großer Batches Apparate mit einer modularen Struktur konstruiert werden, wodurch viele Färbeapparate gemäß der vorliegenden Erfindung kombiniert oder "gepartnert" werden.
  • Außerdem reduzieren die Färbeapparate, die Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind, nicht nur ihr Durchnässungsverhältnis wesentlich, sondern verbessern außerdem ihre Färbefähigkeit, wobei die wesentlichen speziellen Charakteristika herkömmlicher Apparate, nämlich das Arbeiten unter vollständiger Befüllung und mit Umkehr der Richtung der Zirkulationsflüssigkeit, noch beibehalten werden.
  • Dies wurde möglich aufgrund der innovativen Anordnung, vertikal und in Umfangsrichtung, der kleinen Kessel, die praktisch keinen Totraum besitzen.
  • Die Verringerung des Durchnässungsverhältnisses führt zur gleichzeitigen Verringerung von Wasser, Energie, Dampf und Verbrauch an chemischen Produkten und von die Atmosphäre und die Umwelt verschmutzenden Emissionen.
  • Außerdem werden die Behandlungszeiten verkürzt, da, bei derselben Flussrate der Pumpe und mit der selben Wärmetauscheroberfläche wie bei herkömmlichen Apparaten, aufgrund der wesentlichen Verringerung des Badvolumens die Zyklenzahl pro Minute sowie der Temperaturanstiegsgradient erhöht werden. Aus diesem Grund kann theoretisch, und kompatibel mit den charakteristischen Lebenszeitkurven von Färbemitteln, die Behandlungszeiten verkürzt werden. Außerdem bewirkt die Erhöhung der Zyklenzahl pro Minute auch eine Verbesserung der Färbefähigkeiten.
  • Der auf diese Weise bereitgestellte Färbeapparat kann Gegenstand von Modifikationen und Varianten sein, die alle von der vorliegenden Erfindung abgedeckt werden; außerdem können sämtliche Details durch technische äquivalente Elemente ersetzt werden. In der Praxis können die verwendeten Materialien sowie die Größen gemäß den technischen Erfordernissen beliebig gewählt werden.

Claims (11)

  1. Färbe- oder Bleichapparat für auf Rollen oder ähnliche Körper gewundenes Garn mit einem verringerten Aufsaugverhältnis, umfassend eine Vielzahl von kleinen Behandlungskesseln (15), die auf Sockeln (48) abschließen und mit abnehmbaren Verschlussdeckeln (11) ausgestattet sind, wobei die kleinen Kessel (15) mit Eingangs- und Ausgangsrohren (70, 70') für eine Behandlungsflüssigkeit ausgestattet sind, die mit einer Zirkulationspumpe (16) und mit einem Wärmetauscher (17) verbunden sind, wobei in jedem der kleinen Kessel (15) eine entfernbare Unterstützungswelle (13) in einer zentralen Position angeordnet ist, auf welcher Garnrollen oder ähnliche Körper (12) aufeinander gestapelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die kleinen Kessel (15) kreisförmige Bereiche haben, eine vertikale Achse haben und die Achsen der kleinen Kessel (15) auf einem einzigen Umfang angeordnet sind, jede der Unterstützungswellen (13) in einer vertikalen Position ist und zwischen Gehäusen (29, 25') angeordnet ist, die jeweils in der Nähe jedes Deckels (11) und jedes Sockels (48) gebildet sind, bei welchen der Durchmesser der kleinen Kessel (15) etwas größer als der maximale Durchmesser jeder der Rollen oder der ähnlichen Körper (12) ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckel (11) an einer ringförmigen Verschlussstruktur (50) angebracht sind, die von einer Öffnungs- oder Verschlussvorrichtung (51, 20, 21, 43) aller kleinen Kessel (15) bewegt wird.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs- und Verschlussvorrichtung einen Hebel (51) umfasst, welcher die Struktur (50) an einem Ende unterstützt, wobei der Hebel (51) mit einem Stift (43) drehbar gelagert ist und von einem Umdreh-Zylinder (20) betätigt wird.
  4. Vorrichtung gemäß Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs- und Verschlussvorrichtung einen axial auf der Struktur (50) befestigten Zylinder (21) umfasst, welcher die Verschlüsse (11) in Richtung auf die kleinen Kessel (15) absenkt, bis er diese verschließt und gleichzeitig die Unterstützungswellen (13) durch die Gehäuse (29) arretiert.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlüsse (11) die oberen Kanten (44) der kleinen Kessel (15) mit Verschlussvorrichtungen mit übereinander angeordneten Zähnen oder mit anderen bekannten Mitteln mechanisch und luftdicht verschließen.
  6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuse (25', 29) aus einer Reihe von konischen Sitzflächen (25'), die auf den inneren Sockeln (48) der kleinen Kessel (15) gebildet sind und auf einem einzigen Umfang angeordnet sind, der durch das Zentrum der Kessel hindurchgeht, und aus einer entsprechenden Reihe von konischen Sitzflächen (29) besteht, welche auf den Verschlüssen (11) gebildet sind und welche, wenn die Verschlüsse (11) auf den kleinen Kesseln (15) verschlossen werden, koaxial mit den vertikalen Achsen sind, welche durch jedes Zentrum der konischen Sitzflächen (25'), die auf den Sockeln der kleinen Kessel (15) gebildet sind, hindurchgehen und welche auf einer Oberfläche angeordnet sind, welche in Richtung auf das Innere der kleinen Kessel (15) gerichtet ist.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungswellen (13) unten mit konischen Enden (25) ausgestattet sind, die für ein abnehmbares Gehäuse in den konischen Sitzflächen (25') geeignet sind.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die konischen Sitzflächen (29) auf den Verschlüssen (11) auf Stiften (30) befestigt sind, die mit Kompensationsfedern (31) ausgestattet sind, um bei dem Vorgang des Verschließens der Verschlüsse (11) auf den kleinen Kesseln (15) die Unterstützungswellen (13) in den konischen Sitzflächen (25') zu verschließen, die auf den Sockeln (48) der kleinen Kessel (15) gebildet sind, durch Senkungen (24), die bei den oberen Enden der Wellen (13) verwirklicht sind.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einige der kleinen Kessel (15) von einer Zirkulation der Behandlungsflüssigkeit durch Ventile (55, 55') abgesperrt sind, welche die Rohre (70, 70') unterbrechen.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flussinverter (60) vorgesehen ist, der im Zentrum des Umfangs angeordnet ist, auf welchem die Achsen der kleinen Kessel (15) angeordnet sind, um die Zirkulation der Behandlungsflüssigkeit innerhalb der kleinen Kessel (15) zu invertieren.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterstützungswellen (13) an der Oberseite ein genutetes Ende (23) haben, welches geeignet ist, durch Vorrichtungen eingeklemmt zu werden, die mit Zangen (28) ausgestattet sind, die von kleinen Kolben (27) bewegt werden.
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