DE729608C - Vorrichtung zum Veredeln von pflanzliche Fasern enthaltenden Geweben - Google Patents

Vorrichtung zum Veredeln von pflanzliche Fasern enthaltenden Geweben

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DE729608C
DE729608C DEP78098D DEP0078098D DE729608C DE 729608 C DE729608 C DE 729608C DE P78098 D DEP78098 D DE P78098D DE P0078098 D DEP0078098 D DE P0078098D DE 729608 C DE729608 C DE 729608C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B7/00Mercerising, e.g. lustring by mercerising
    • D06B7/08Mercerising, e.g. lustring by mercerising of fabrics of indefinite length

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Veredeln von pflanzliche Fasern enthaltenden Geweben Die Erfindung geht von einem Verfahren zur Erzeugung mercerisierter Stückware aus, darin bestehend, daß der pflanzliche Fasern enthaltende Ausgangsstoff nach einer der Quellung vorausgehenden durchgreifenden, mechanisch bewirkten Imprägnierung mit Lauge von Mercerisierstärke unter Bedingungen, die ein Eingehen vorwiegend in der Richtung des zur Hauptsache den Glanz gebenden Garnes erlauben, homogen gequollen und in maximalgequollenem Zustand durch Spannen vorwiegend in der Richtung des zur Hauptsache den Glanz gebenden Garnes innerhalb der Fließgrenze und der Bruchgrenze überdehnt wird, worauf die Ware unter Beibehaltung dieser Abmessungen entlaugt, auf dem Trockenrahmen gespannt und in üblicher Weise fertiggestellt wird.
  • Unter Fließgrenze ist hierbei diejenige Überdehnung zu verstehen, bei der die sogenannte elastische, nach Aufheben der Spannungen wieder zurückgehende Dehnung in eine bleibende, nach Aufheben der Spannungen nicht mehr völlig zurückgehendeDehnung überzugehen beginnt; diese Überdehung beträgt z. B. beiden meisten Baumwollgeweben etwa 1/2°/o bezogen auf die ursprünglichen Abmessungen; als Bruchgrenze ist diejenige Überdehnung anzusehen, bei der das Gewebe infolge Reißens o. dgl. me_hanische Schäden aufzuweisen beginnt.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, eine. Vorrichtung zu schaffen, mittels deren das vor' erwähnte Verfahren, aber auch artverwandte andere Verfahrensweisen mit besonderem Nutzen durchgeführt werden können.
  • Im besonderen eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung solcher mercerisierter Stückwaren, die, unter Beibehaltung der übrigen guten textilen Eigenschaften, wie Reißfestigkeit o. dgl., sich durch auffallend hohen Glanz auszeichnen.
  • Eine weitere kennzeichnende Eigenschaft der mit Hilfe dieser Vorrichtung mercerisierten Stückwaren besteht darin, daß die Waren nach Fertigstellung, selbst wenn sie anschließend einem mechanischen oder chemischen Verfahren zum Krumpffreimachen unterzogen wurden; in mindestens einer Richtung, also entweder in Kette oder Schuß, ein Vormaß (Zunahme in Länge oder Breite) gegenüber dem ursprünglichen Maß vor der Behandlung besitzen können und daß sie trotz dieses Vormaßes weitgehend in ihren Abmessungen stabilisiert sind und deshalb verhältnismäßig wenig oder gar nicht beim Waschen einlaufen. Ein weiterer Vorteil bei der Benutzung der. erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daßfdamit die Möglichkeit gegeben ist, mercerisierte Ware mit einem gewünschten, vorher bestimmbaren Vormaß zu erzeugen.
  • Demgemäß kennzeichnet sich nach der Erfindung eine Vorrichtung zum Veredeln von pflanzliche Fasern enthaltenden Geweben, bei der aufeinanderfolgend eine Tränkvorrichtung, ein starkes Quetschwalzenpaar, eine von diesem durch eine dazwischenliegende Spannstrecke zum Spannen in Kettenrichtung räumlich geschiedene Spannungsmeßeinrichtung, eine aus gebogenen Rollenausbreitern mit gegebenenfalls während des Betriebes veränderlichem Um= schlingungswinkel bestehende Breitspannvorrichtung, eine mit Spritzeinrichtung versehene angetriebene Breithaltv orrichtung oder Rollenanordnung mit ununterbrochener Warenauflage, eine mit gleichen und gleich schnell, gegebenenfalls genfeinsam mit dem letztgenannten Aggregat angetriebenen Rollen ausgerüstete Entlaugungsvorrichtung und eine am Schluß und am Anfang des Warendurchgangs zur Ermittlung der prozentualen Längenänderung angeordnete Meßeinrichtung zusammenwirken dadurch, daß die Tränkeini'ichtung in einen mechanischen Tränkteil, bestehend aus einer kurzen Tränkstrecke mit nachfolgendem, gegebenenfalls mit Voreilung angetriebenem Quetschfoulard von mittlerem Spaltdruck, und in ein Quell- und Schrumpffeld geschieden ist, das aus möglichst reibungslos gelagerten, nicht angetriebenen, zum Teil in die Tränkflüssigkeit tauchenden Leitwalzen oder einem angetriebenen, zum Teil in die Tränkflüssigkeit tauchenden R_ ollenaggregat' besteht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Anzahl Einzeleinrichtungen, die zum größeren Teil an sich bekannt sind und die auch mehrfach in ähnlichen Zusammenstellungen gemeinsam benutzt worden sind. Es hat sich indessen herausgestellt, daß jene bekannten Mercerisiervorrichtungen nicht geeignet sind, das beabsichtigte Verfahren in industriellem Ausmaß in der «'eise durchzuführen, daß seine zahlreichen Vorzüge und fortschrittlichen Wirkungen voll zur Geltung kommen; vielmehr hat sich gezeigt, daß hierzu die Zusammenwirkung sämtlicher Einzelmerkmale der erfindungsgemäßen Mercerisiervorrichtung erforderlich ist und die Tränkeinrichtung die gekennzeichnete Sonderausbildung haben muß.
  • Darüber hinaus wurde im Hinblick darauf, daß eine so kostspielige maschinelle Einrichtung möglichst vielseitig ausgenutzt werden muß, die weitergehende Aufgabe gestellt und gelöst, eine Einrichtung zu schaffen, die nicht nur für die Durchführung des eingangs angegebenen Verfahrens optimal brauchbar ist, sondern die auch darüber hinaus geeignet ist, ohne wesentliche Änderungen zur Durchführung der bisher üblichen Mercerisiervorgänge benutzt zu werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, es zeigen Fig. i einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Mercerisiervorrichtung, wobei allgemeine Teile solcher Anlagen, die für die Erfindung bedeutungslos sind, wie Spannriegel oder auch Schlußwäscher und Ablegewalzen, weggelassen sind, Fig. 2 und 3 die zur Anlage gehörige Breitspanneinrichtung in größerem Maßstab von vorn und von der Seite, Fig. 4 eine weitere Ausführungsform.
  • Die Anforderungen, die das oben beschriebene Verfahren bis zum Augenblick der Erreichung des maximalen Ouellungszustandes stellt, erfüllt die Anordnung der erfindungsgemäßen Vorrichtung laut Fig. i rechts bis zum Foulard Il. Sie besteht aus folgenden Einzelteilen, in der Reihenfolge des Warendurchgangs betrachtet B sind die Gewebebahnführer, von denen die verschiedensten Ausführungen verwendbar sind. C sind Leitrollen, die der Vereinigung der Gewebe dienen, im Falle iweiBahnen zugleich zur Behandlung kommen. D sind'gebogene 'Rollenausbreitwalzen. E ist der Imprägniertrog und F eine-@@'alze, über welche die Ware in den Imprägniertrog einläuft. H ist ein Foulard, der z. B'. aus einer unteren Hartgummi- und einer oberen Weichgummiwalze bestehen kann. Auf dem Weg von F bis H findet eine rasche und durchdringende Benetzung der Ware mit der Mercerisierflüssigkeit statt. Der Foulard H selbst bewirkt eine intensive mechanische Imprägnierung, wie sie vor dem Eintreten der eigentlichen Quellung notwendig ist. Statt mittels eines Foulards kann die intensive mechanische Imprägnierung auch durch eine Vakuumvorrichtung o. dgl. bewirkt werden. J sind die gleichmäßig angetriebenen unteren, K die oberen auf den unteren aufliegenden Rollen eines Rollenaggregats. Der Foulard H soll einen Spaltdruck von etwa 3,5 kg je cm aufweisen und kann allenfalls mit einer etwa i °/,, höheren Antriebsgeschwindigkeit als die Rollen J angetrieben werden. Im Rollenaggregat findet neben einer weiteren anfänglich mechanischen Imprägnierung eine möglichst homogene und durchgreifende Quellung der Faser statt. Zugleich tritt hier zum Teil die vorschriftsgemäße Schrumpfung ein, und zwar kann diese in der Bettrichtung durch die Voreilung des FoulardsH gegenüber den Rollen J geregelt werden. Statt des Rollenaggregats J können auch andere Vorrichtungen benutzt werden, die ein Quellen und Eingehen zulassen, wie z. -B. eine Schrumpfstrecke mit einfachen Leitwalzen.
  • ?1l ist ein starker Foulard von etwa 30 kg je cm Spaltdruck, der z. B. unten eine Weichgummiwalze und oben eine Eisenwalze aufweisen kann. Zwischen dem Rollenaggregat J und dem Foulard M befindet sich der Spannungsmesser I_, der zur Überwachung der Spannungsverhältnisse leim Quellen der Ware dient. Es können-hier verschiedene in der Praxis bekannte Ausführungen verwendet werden. Auf dem Wege vom Rollenaggregat J zum Foulard 1I hat das Gewebe Gelegenheit, vorwiegend in der Breite zu schrumpfen. ' - Über dem gesondert angetriebenen Foulard JI ist der Spannungsmesser N eingebaut. Zwei Hebel N l sitzen auf der in Kugel'agern gelagerten Welle N": Auf der einen Seite tragen diese Hebel die in- Kugellagern laufende Walze N 3, auf der anderen Seite ist das Gegengewicht A', mid die Federwaage N;, angeordnet. Es lassen sich mit dieser Einrichtung Spannungen zwischerf etwa 5o bis 27o kg bequem messen. Statt einer eigentlichen Meßeinrichtung kann - selbstverständlich auch eine Spannstrecke mit einer belastetett Pendelwalzenanordnung o. dgl. verwendet wendet werden.
  • Auf den Spannungsmesser N folgen die Leitwalzen P und die Breitspannvorrichtüng R, bestehend aus einem gebogenen Rollenausbreiteraggregat. Die Ausbreiter R1 bis R,,-haben etwa einen Krümmungsha_ lbmesser von '2ooö mm und einen Durchmesser von'etwa 130 nun; sie sind mit Gummischläuchen überzogen. Die Ausbreiter R3 und R4 sind. am Ständer ortsfest angebracht, während die Ausbreiter Ri-und R" 'auf den beweglichen Rahmen R; geschraubt sind. Der Rahmen R., ist durch die vier Spindeln R6 in waagerechter Richtung verschiebbar, so daß der Umschlingungswinkel und damit auch die Ausbreitwickung verstellt werden kann. Eine solche Regelung ist, wie aus der Beschreibung des zugrunde gelegten Verfahrens hervorgeht, notwendig, je nachdem ob das zur Hauptsache den Glanz gebende Garn in der Kette oder im Schuß liegt (Kettsatin, Schußsatin).
  • Fig. 2 und 3 zeigen diese Breitspannvorrichtung im einzelnen. Außer den schon erläuterten Bezeichnungen stellen dar i den festen Rahmen, 2 die Kegelräder, die die Zahnradkränze 3 und damit die Spindeln R, bewegen, auf denen der bewegliche Rahmen R; mit den Ausbreitwalzen Rl und R= sitzt. Der Kettenantrieb q. verbindet die Wellen, an denen die Kegelräder 2 sitzen, untereinander und damit indirekt mit dem auf einer dieser Wellen, sitzenden Handrad 5. In Fig. 3 sieht man ferner die Lagerstellen LRl, LRZ usw., in denen die Rollenausbreiter R,, R2 usw. gelagert sind. Im Aufriß Fig. 2 ist Ausbreiter R1 der Übersichtlichkeit halber weggelassen. , Auf diese Breitspannvorrichtung R, die unter Umständen auch durch eine andere verstellbare Ausbreitervorrichtung ersetzt werden könnte, folgt laut Fig.i dasgebogene Breithalteaggregat S, das z. B. aus elf Ausbreitwalzen aus Gußeisen mit einem Krümmungshalbmesser von etwa '55o mm und einem Walzendurchmesser von etwa i5o mm bestehen kann. Die letzten Walzen können in den Entlaugungstrog T eintauchen, der mit einem Dampfeintrittsrohr T, ausgerüstet ist. Während das Breitspannaggregat R nicht angetrieben ist, können beim Aggregat S z. B. bis zu acht Ausbreiterwalzen, beispielsweise die ersten acht, ängetrieben sein. Über den ersten N\'alzen S befinden sich Spritzrohre U, welche von der Zahnradpumpe U1 durch Filter U" gespeist werden. Die letzten Walzen können, wie schon erwähnt,* gegebenenfalls in den Entlaugungstrog T tauchen. An Stelle eines Breithalteaggregats kann hier auch ein Rollenaggregat wie bei J bzw. K verwendet werden, bei dem das Aufrechterhalten der Abmessungen gleichfalls gewährleistet ist.
  • - Auf den Entlaugungstrog T folgt der Entlauger Y zur Entfernung der nach dem Abspritzen verbliebenen Laugenreste, der meist im Gegenstromprinzip arbeitet. In ihm befinden sich die Walzen Y1, von denen beispielsweise drei obere angetrieben sind. Anschließend zeigt fl,' den Ausgangsfoulard mit einer Hart- und einer Weichgummi#,valze, an den sich der nicht eingezeichnete Wäscher und die Ablegewalzen anschließen können.
  • Aggregat S, Walzen T'1 und Foulard TV sind zweckmäßig gemeinsam und gegenüber Foulard Al' regelbar angetrieben und erfüllen die Forderung, daß nach 'der eingetretenen Entquellung die beim Spannen im maximal gequollenen Zustand resultierenden Abmessungen so weitgehend wie möglich beibehalten werden sollen. (Das Breithalteaggregat S verhindert, daß -beim Entlaugen ein Eingehen eintritt.) 11, -und Y2 zu Anfang und am Schluß des Warendurchgangs sind 3leßrädchen zur Längenmessung, mit der die prozentuale Längenzunahme zwischen diesen zwei Stellen ermittelt werden kann, gegebenenfalls mechanisch durch eine -Differentialübertragungseinrichtung.
  • Das Optimum der räumlichen Anordnung der beschriebenen Einzelteile und der Antriebsgeschwindigkeit ist erreicht, wenn die durchlaufende Stückware den Weg zwischen der Walze F und dem Foulard 31, in etwa 15 bis 25 Sekunden, den j'4eg zwischen dem Foulard JI und der Ausbreitrolle R1 bzw. der ersten Rolle des Aggregats S in etwa io bis 15 Sekunden zurücklegt. Die maßstäbliche Anordnung in Fig. i entspricht etwa einer solchen optimalen räumlichen Ausführung der Erfindung.
  • Es ist selbstverständlich möglich, statt der genannten Einzelteile andere Einrichtungen zii verwenden, die denselben Zweck erfüllen. Beispielsweise kann die Ausführungsform der Fig. 4. benutzt werden, wobei an Stelle des Rollenaggregats K, J cler Fig. i im Tränkteil eine An- Ordnung von nicht angetriebenen, zweckmäßig auf Kugellager gelagerten Leitwalzen K', J' benutzt wird: Foulard H erhält in diesem Falle eine Voreilung gegenüber Foulard 3I. Gegebenenfalls kann diese Voreilung mit einem Kompensator üblicher Konstruktion reguliert werden, so daß das Gewebe automatisch eine minimale Längenspannung erhält. Ferner ist an Stelle des Breithalteaggregats S der Laugenabspritzstelle U in Fig. i gemäß Fig. 4. ein Rollenaggregat S' benutzt mit einem Eingangsquetschwalzenpaar S" und der Laugenabspritzstelle U', das mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie das Rollenaggregat S angetrieben ist. Im weiteren sind in Fig. .4 beim Breithalteaggregat R sechs Ausbreiter statt bloß vier wie in Fig. i eingezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Veredeln von pflanzliche Fasern enthaltenden Geweben, bei der auf= einanderfolgend eine Tränkvorrichtung, ein starkes Quetschwalzenpaar, eine von diesem durch eine dazwischenliegende Spannstrecke zum Spannen zn.Kettrichtung räumlich geschiedene Spannungsmeßeinrichtung, eine aus gebogenen Rollenausbreitern mit gegebenenfalls während des Betriebes veränderlichem Umschlingungswinkel bestehende Breitspannvorrichtung, eine mit Spritzeinrichtung versehene angetriebene Breithaltevorrichtung oder Rollenanordnung mit ununterbrochener Warenauflage, eine mit gleichen und gleich schnell, gegebenenfalls gemeinsam mit dem letztgenannten Aggregat angetriebenen Rollen ausgerüstete Entlaugungsvorrichtung und eine am Schluß und am Anfang des @5'arendurchgangs zur Ermittlung der prozentualen Längenänderung angeordnete yleßeinrichtung zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die Tränkeinrichtung in einen mechanischen Tränkteil, bestehend aus einer kurzen Tränkstrecke mit nachfolgendem, gegebenenfalls mit Voreilung angetriebenem Quetschfoulardvonmittlerem Spaltdruck, und in ein Quell- und Schrumpffeld geschieden ist, das äus möglichst reibungslos gelagerten, nicht angetriebenen, zum Teil in die Tränkflüssigkeit tauchenden Leitwalzen oder einem angetriebenen, zum Teil in die Tränkflüssigkeit tauchenden Rollenaggregat besteht.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961119C (de) * 1942-11-29 1957-04-04 Siemens Ag Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung des Warenzuges bei Textilveredelungsmaschinen, insbesondere Mercerisiermaschinen
DE1410845B1 (de) * 1960-09-13 1972-05-31 Samcoe Holding Corp Vorrichtung zum Faerben von bahnfoermigem Textilgut im fortlaufenden Arbeitsgang

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