DE1410845B1 - Vorrichtung zum Faerben von bahnfoermigem Textilgut im fortlaufenden Arbeitsgang - Google Patents

Vorrichtung zum Faerben von bahnfoermigem Textilgut im fortlaufenden Arbeitsgang

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DE1410845B1
DE1410845B1 DE19611410845 DE1410845A DE1410845B1 DE 1410845 B1 DE1410845 B1 DE 1410845B1 DE 19611410845 DE19611410845 DE 19611410845 DE 1410845 A DE1410845 A DE 1410845A DE 1410845 B1 DE1410845 B1 DE 1410845B1
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roller
knitted
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Eugene Cohn
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Description

3 4
liegender Textilbahnen entnommen werden, bei der nen und sich nicht an anderen Stellen in der Flüssig-
das bahnförmige Gut zwischen mindestens drei auf- keit verteilen und gegebenenfalls von dem aus den
einanderfolgenden Quetschfugen abwechselnd mit je Quetschspalten entlassenen Textilgut wieder aufge-
einer Seite voll gegen die Umfangsflächen der die fangen werden.
Quetschfugen bildenden Walzen anliegen. Bei dieser 5 Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen
Anordnung ist jedoch keine stetige Einwirkung der Vorrichtung können den Patentansprüchen 4 und 5,
Behandlungsflüssigkeit auf das bahnförmige Gut für die wie für die oben angeführten Ausgestaltungen
möglich, da Walzen und das daran anliegende Gut der Erfindung Schutz lediglich in Verbindung mit
nicht vollständig in die Behandlungsflotte eingetaucht dem Erfindungsgegenstand gemäß des Anspruchs 1
sind. Ein weiterer Unterschied besteht darin, daß das io beansprucht wird, entnommen werden.
Gut nicht bis zur Entfernung der Behandlungsflüssig- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an
keit in der Abquetschspalte an einem Walzenmantel Hand der Zeichnung im einzelnen näher erläutert.
anliegt und somit eine vollständige Dimensionskon- Die dargestellte Figur zeigt einen Längsschnitt durch
trolle während der Naßbehandlung nicht gewährlei- die Vorrichtung.
stet ist. 15 Der Behälter 19 der Vorrichtung wird von einem
Der deutschen Patentschrift 149 140 kann eine Rahmen 20 getragen und ist mit einem Uberlaufrohr-
Vorrichtung zur Flüssigkeitsbehandlung schlauchför- stutzen 21 versehen, welcher in Verbindung mit
miger Wirkware, und zwar zum Mercerisieren, ent- einem nicht gezeichneten Färbeflottenzulauf einen
nommen werden, bei der es jedoch nicht darauf an- bestimmten Badspiegel des Färbebades 22 gewährlei-
kommt, daß die Ware extrem gleichmäßig mit Flüs- 20 stet.
sigkeit getränkt wird, wie dies beim Färben von ge- Die Wirk- oder Strickware F wird dem Färbe-
wirkter bzw. gestrickter Schlauchware der Fall ist. bad 22 über eine Umlenkwalze 23 zugeführt, welche
Sämtliche genannten Veröffentlichungen sind nicht in einem Rahmenfortsatz 24 gelagert ist. In dem Rahin der Lage, die für eine gewirkte bzw. gestrickte menfortsatz 24 sind unterhalb des Färbebadspiegels Schlauchware so wichtige absolut gleichmäßige Ein- 25 weitere Walzen 25 und 26 gelagert, die frei drehbar färbung zu bewirken bzw. Anregungen hierzu zu ge- sind. In gewissem Abstand oberhalb und in der ben. Zeichnung etwas links von der Walze 26 ist eine Ab-
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beste- quetschwalze 27 von etwas größerem Durchmesser so hen darin, die Abquetschwalze, mit der sich die gelagert, daß sie nur teilweise in das Färbebad 22 ein-Wirk- oder Strickware in ständiger Berührung befin- 30 taucht. Sie hat einen die Mantelfläche bildenden det, mit einer elastischen Mantelfläche zu versehen Oberflächenbelag 28 aus elastisch nachgiebigem oder die Mantelflächen beider Abquetschwalzen mit Werkstoff. Die Abquetschwalze 27 ist im Rahmenelastischen Eigenschaften zu versehen, die denjenigen fortsatz 24 gelagert und an einen Antrieb angeschloseines Gummimaterials mit einer Dichte von 72 duro- sen.
meter entsprechen. 35 Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß die Walzen
Eine der vorteilhaftesten Wirkungen der Benut- 25, 26 und 27 ungefähr in der gleichen Achsebene zung von Abquetschwalzen mit nachgiebigen Mantel- liegen und einen vorbestimmten lichten Abstand vonflächen besteht darin, daß wegen der Deformation einander haben. Unterhalb der Walzen 25, 26 und des Belagmaterials der Walzspalt eine verhältnismä- 27, und zwar im wesentlichen im Bereich der Zwißig große, in Längsrichtung der Wirk- oder Strick- 40 schenräume zwischen diesen Walzen 25, 26 und 27 ware gemessene Breite erlangt. Dies gewährleistet ein sind weitere Walzen 29 und 30, die im wesentlichen sicheres Ausquetschen des überschüssigen Farbstof- den gleichen Durchmesser wie die Walzen 25 und 26 fes und auch eine Gleichförmigkeit dieses Arbeits- haben, angeordnet, wobei dieser Durchmesser etwas ganges im Bereich der gesamten Wirk- oder Strick- größer ist als der lichte Abstand zwischen den Walware. 45 zen 25 und 26 bzw. 26 und 27.
Vor allem haben die Eigenschaften des Belagmate- Die Walzen 29 und 30 sind mit ihren Enden jeweils rials der Quetschwalzen eine sehr wesentliche Wir- an einem Paar von Lagerarmen 31 und 32 gelagert, kung auf die Behandlung der Ware im Bereich der die schwenkbar mit Hilfe von die Schwenkachsen der Außenkanten. Wenn die Quetschwalzen eine zu harte Lagerarme 31, 32 bildenden Lagerbolzen 34 an Jo-Oberfläche haben, wird das Material im Bereich der 50 chen 33 aufgehängt sind. Die Joche 33 sind ihrerseits Kanten einem höheren Druck ausgesetzt, wenn das über einen Gelenkbolzen 36 mit dem Ende eines Belagmaterial zu weich ist, wird es sich im unmittel- zweiarmigen Hebels 35 gelenkig verbunden, wobei baren Bereich der Außenkanten der Ware in einem der Gelenkbolzen 36, der die Schwenkachse der unerwünscht großen Ausmaß verformen. In den bei- Joche 33 bildet, die Joche 33 im wesentlichen in der den Extremfällen ergibt sich eine Markierung der 55 Mitte zwischen den Lagerbolzen 34 durchquert.
Kanten im Fertigerzeugnis. Wenn im vorstehenden Der leicht abgewinkelte Hebel 35 ist um einen BoI- und folgenden von Kantenmarkierungen gesprochen zen 37 im Rahmenfortsatz 24 schwenkbar und trägt wird, so ist dabei an rein farbliche Markierungen ge- auf seinem anderen Ende einen Handhebel als Eindacht, wobei also die frühere Lage der Bruchkanten richtung 38, mit dessen Hufe der Hebel 35 und damit des flachgelegten Schlauches durch geringe Unter- 60 die Schwenkachse der Joche 33 bewegt werden kann, schiede in der Einfärbung festgestellt werden kann. Der Handhebel wirkt mit einer Rastleiste 39 zusam-
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist darin zu men, die eine Mehrzahl von Rasteinschnitten 40 aufsehen, daß die erste Quetschspalte von horizontal weist, die den Handhebel aufnehmen, um ihn auf zueinander angeordneten Walzen gebildet ist und daß diese Weise in einer von mehreren möglichen Stellundie Einführung des Textilgutes in die erste Quetsch- 65 gen halten zu können.
spalte im wesentlichen von oben nach unten erfolgt, Bei der Verschwenkung des Handhebels werden
so daß aus dem Textilgut herausgequetschte Luftbläs- die Walzen 29 und 30 entweder gegen die Walzen 25
chen sehr schnell an die Oberfläche gelangen kön- bis 27 oder von diesen wegbewegt. Um die Waren-
bahn F in den Färbeapparat einzufädeln, wird der Eintauchen in das Färbebad 22 hindurchgeht, ist so Handhebel 38 mit dem Hebel 35 im Gegenuhrzeiger- orientiert, daß die Ware diesen Spalt mit einer im wesinn verschwenkt, wobei die Walzen 29 und 30 abge- sentlichen abwärts verlaufenden Bewegungsrichtung senkt werden. Die Wirk- oder Strickware F wird dann durchläuft. Diese erste Quetschspalte wird durch die zuerst zwischen die Walzen 25 und 29, dann zwi- 5 Walzen 25 und 29 gebildet, und die Warenbahn F tritt sehen die Walzen 29 und 26, danach zwischen die unmittelbar nach dem Verlassen der Umlenkrolle 23 Walzen 26 und 30 und schließlich zwischen die Wal- in diesen Walzenspalt ein. Beim Durchlaufen des erzen 30 und 27 eingeführt. Dann wird der Handhebel sten Walzenspaltes tritt ein beträchtliches Volumen im Uhrzeigersinn zurückgezogen und in einen der an ausgepreßter Luft aus, die nach oben entweicht, Rasteinschiiitte 40 eingerastet. Die Walzen 29 und 30 io wie dies durch die eingezeichneten Luftbläschen 41 werden dabei satt gegen die Walzen 25, 26 und 27 angedeutet ist.
angedrückt und bilden mit diesen eine Mehrzahl von AußerdermiteinemAntriebversehenenAbquetsch-
Quetschspalten, durch welche die Ware hindurchge- walze 27 werden die übrigen Walzen 25, 26, 29
hen muß. Da die loche 33 in der Mitte zwischen den und 30 allein auf Grund des Reibungskontaktes zwi-
Gelenkbolzen 34 aufgehängt sind, ist sichergestellt, 15 sehen den Walzenserien unter Zwischenschaltung der
daß die Walzen 29 und 30 mit gleichem Druck an durch die Walzenspalten hindurchgehenden Ware aa-
den Walzen 25, 26 und 27 anliegen, so daß in den getrieben.
verschiedenen Walzen im wesentlichen der gleiche Nachdem die Wirk- oder Strickware F durch die Walzspaltdruck herrscht. Der Handhebel ist als Serie der unter dem Färbebadspiegel Hegenden Stahlstab ausgebildet, damit er ein bestimmtes Maß ao Quetschspalten der Walzen 25, 26, 27, 29 und 30 an federnder Nachgiebigkeit hat. Man kann dann, hindurchgegangen ist, wandert sie aufwärts und um wenn die Walzen 29 und 30 in Berührung mit den die Abquetschwalze 27 herum, wobei sie einen von Walzen 25, 26 und 27 gebracht sind, den Walzen- dieser Abquetschwalze 27 mit einer weiteren Abspaltdruck durch das Maß der Biegung des Handhe- quetschwalze 43 gebildeten Walzenspalt durchläuft, bels bestimmen, der in dieser abgebogenen Stellung 25 Die Abquetschwalze 43 ist auch mit einem Obermit Hilfe der Rasteinschnitte 40 in der Rastenleiste flächenbelag 44 von elastisch nachgiebigem Stoff ver-39 gehalten ist. sehen. Es handelt sich hier wie beim Oberflächen-Der erste Walzenspalt, durch den die Wirk- oder belag 28 der Abquetschwalze 27 um Gummi mit einer Strickware F im wesentlichen unmittelbar nach ihrem Dichte von ungefähr 72 durometer.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 ständig in der Färbeflüssigkeit geführt ist, und mit Patentansprüche: einem Quetschwalzenpaar zur Entfernung überschüs siger Färbeflüssigkeit aus dem Textilgut bei Verlas-
1. Vorrichtung zum Färben von bahnförmigem sen der Färbeflüssigkeit.
Textilgut im fortlaufenden Arbeitsgang mit einem 5 Eine Vorrichtung zum Färben von Warenbahnen Behälter zur Aufnahme einer Färbeflüssigkeit gemäß der eingangs beschriebenen Art ist beispiels- und darin vollständig eingetauchten Quetschspal- weise durch die deutsche Patentschrift 595 566 beten bildenden Walzen, wobei das Textilgut von kannt.
der ersten bis zur letzten Quetschspalte ständig in Die Erfindung hat die Aufgabe davon ausgehend
der Färbeflüssigkeit geführt ist, und mit einem io eine Vorrichtung zum Färben von gestrickter oder
Abquetschwalzenpaar zur Entfernung überschüs- gewirkter Schlauchware zu schaffen, die eine gleich-
siger Färbeflüssigkeit aus dem Textilgut nach mäßige Durchfärbung der doppelten Warenlage bei
Verlassen der Färbeflüssigkeit, dadurch ge- gleichzeitiger Verhinderung jeglicher Dimensionsver-
kennzeichnet, daß das Textilgut eine vor änderung der Wirk- oder Strickware während des
Eintritt in die Färbeflüssigkeit auf eine vorbe- 15 Färbevorgangs ermöglicht.
stimmte Breite gestreckte, schlauchförmige Wirk- Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß oder Strickware (F) ist, die derart geführt ist, daß, der Erfindung darin, daß das Textilgut eine vor Einbeginnend mit dem Durchtritt durch die erste tritt in die Färbeflüssigkeit auf eine vorbestimmte Quetschspalte bis zum Erreichen der durch das Breite gestreckte, schlauchförmige Wirk- oder Strick-Abquetschwalzenpaar (27, 43) gebildeten zo ware ist, die derart durch die Färbeflüssigkeit geführt Quetschspalte, sie sich in ständiger Berührung mit ist, daß, beginnend mit dem Durchtritt durch die erste der Mantelfläche einer Walze (25, 29, 26, 30) Quetschspalte bis zum Erreichen der durch das Ab- bzw. Abquetschwalze (27) befindet. quetschwalzenpaar gebildeten Quetschwalze, sie sich
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- in ständiger Berührung mit der Mantelfläche einer kennzeichnet, daß die Abquetschwalze (27), mit zs Walze bzw. Abquetschwalze befindet.
der sich die Wirk- oder Strickware (F) in ständi- Die Erfindung schafft also Mittel zur Aufrechterger Berührung befindet, mit einer elastischen haltung einer absoluten Dimensionskontrolle der seit-Mantelfläche versehen ist. lieh gedehnten Wirkware von dem Zeitpunkt an, wo
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- diese in den ersten, unterhalb des Flottenspiegels bekennzeichnet, daß die erste Quetschspalte von ho- 30 findlichen Walzenquetschspalt eintritt, und zwar minrizontal zueinander angeordneten Walzen (25,29) destens bis zu dem Zeitpunkt, wo die Ware die Abgebildet ist und daß die Wirk- oder Strickwa- quetschwalzen verläßt. Die Verhinderung irgendeiner re (F) in diese erste Quetschspalte im wesentli- Dimensionsänderung der gedehnten Schlauchwirkchen von oben nach unten verlaufend eingeführt ware ist wesentlich, damit die Aufnahmefähigkeit zur ist. 35 Absorption der Farbe während des Färbprozesses
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nicht beeinflußt bzw. partiell unterschiedlich ist. Von kennzeichnet, daß die unterhalb der Färbeflüssig- besonderer Bedeutung in dieser Hinsicht sind die keit befindlichen Walzen (25, 26, 29, 30) unelasti- Kanten, die doppelt liegen und einseitig mit der Mansche Mantelflächen besitzen, daß einige der Wal- telfläche der Quetschwalzen abschließen.
zen (25, 26) in gegenseitigem Abstand auf ortsfe- 40 Da die Wirk- oder Strickware durch eine Reihe
sten Achsen umlaufen und daß die übrigen Wal- von Quetschspalten hindurchtritt, wird sie kräftig
zen (29, 30) steuerbar und mit vorbestimmbarer ausgepreßt, wobei sowohl Luft als auch Flüssigkeit
Kraft in den Raum zwischen den ortsfesten Wal- wirksam und gleichmäßig aus den Fasern herausge-
zen (25, 26) einführbar sind. quetscht werden. Wenn die Ware den Walzenspalt
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- 45 verläßt und freigegeben wird und der Druck auf die kennzeichnet, daß die beweglichen Walzen (29, Ware aufhört, wird die Färbeflotte wieder in die Fa-30) jeweils an den Enden eines Paares von sern eingesaugt, um die vorher herausgequetschte Lagerarmen (31, 32) aufgehängt sind, welche Luft und Flüssigkeit wieder zu ersetzen,
schwenkbar mit ihren den Walzen (29, 30) abge- Hierbei ergibt sich also eine dem Ausquetschen kehrten Enden an Jochen (33) befestigt sind, daß 5° und Wiedervollsaugen eines Schwammes ähnliche ferner die Joche (33) um eine Schwenkachse Wirkung auf die Ware (Ausquetsch- und Wiederfreischwenkbar sind, die im wesentlichen in der Mitte gabe-Vorgang), wobei Flüssigkeit wiederholt aus der zwischen den Schwenkachsen der Lagerarme (31, Ware ausgetrieben und wieder in" "diese eingesaugt 32) verläuft, sowie daß eine Einrichtung (38) vor- wird, um dabei alle Teile der Ware in höchst wirksagesehen ist, um die Schwenkachse der Joche (33) 55 nier und gleichmäßiger Weise zu durchdringen.
in bezug auf die ortsfesten Walzen (25, 26)' zu Außerdem werden auch die Außenkanten der
verschieben. Wirk- oder Strickware, d, h. dort, wo die Schlauch
ware aus einer ebenen oberen Schlauchhälfte in die
ebene untere Schlauchhälfte scharf umgeknickt ist,
60 ebenfalls mit einem Überschuß an Färbeflotte durchtränkt werden. Dies bedeutet einen entscheidenden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fär- Fortschritt der Erfindung, da es an den Erzeugnissen ben von bahnförmigem Textilgut im fortlaufenden sicherstellt, daß-.diese frei von Kantenmarkierungen Arbeitsgang mit einem Behälter zur Aufnahme einer sind, die bei in kontinuierlichem Durchgang gefärbter Färbeflüssigkeit und von vollständig in der Färheflüs- 65 Schlauchware für die bekannten Verfahren und Einsigkeit eingetauchten Quetschspalten zum Abquet- richtungen typisch sind.
sehen des Textilgutes bildenden Walzen, wobei das Der deutschen Patentschrift 729 608 kann zwar
Textilgut von der ersten bis zur letzten Quetschspalte eine Vorrichtung zum Tränken zweier übereinander-
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