DE3101424C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Wenden einer schlauchartigen Wurst- und Verpackungshülle - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Wenden einer schlauchartigen Wurst- und Verpackungshülle

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DE3101424C2 DE19813101424 DE3101424A DE3101424C2 DE 3101424 C2 DE3101424 C2 DE 3101424C2 DE 19813101424 DE19813101424 DE 19813101424 DE 3101424 A DE3101424 A DE 3101424A DE 3101424 C2 DE3101424 C2 DE 3101424C2
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Wenden und Weiterverarbeiten von langgestrecktem Schlauchmaterial, wie Wurst- und Verpackungshäuten, wobei das Schlauchmaterial durch einen Hohldorn geführt und am Dornende über den Außenumfang umgeschlagen, zurückgeführt und zu einem aufgestreiften Paket zusammengeschoben wird, wobei vorher eine Bearbeitung des umgekehrten Schlauches mittels Auftragorganen durchführbar ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Wenden und gleichzeitigen Flächenbehandeln einer schlauchartigen Wurst- und Verpackungshülle gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Die Erfindung bezieht sich weiterhin auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 3.
In der DE-OS 27 56 683 wird ein Verfahren zum Umdrehen eines langgestreckten, flexiblen, als Faserstoffhülle für Nahrungsmittel dienenden Schlauches beschrieben. Hierbei wird der von einem Vorratspaket kommende Schlauch einer inneren Oberflächenbearbeitung unterzogen, indem beispielsweise Flüssigkeit in das Innere des Schlauches eingebracht wird. Der so innen behandelte Schlauch wird dann gerafft und das Raffpaket auf einen hohlen Wendedorn aufgesetzt, wobei in den hohlen Wendedorn ein weiteres Bearbeitungsmittel, nämüch Luft, eingeführt werden kann. Das schlauchförmige Raffpaket wird dann dadurch einem weiteren Vorratspaket zugeführt, indem das schlauchförmig geraffte Material um sich selbst gewendet und so durch das hohle Raffpaket hindurchgezogen wird, wobei nunmehr die unbehandelte Außenseite der Hülle nach innen und die behandelte Innenseite nach außen gekehrt wird. Die Außenseite der Hülle liegt dann auf dem Äußeren s des Wendedornes an und die behandelte Seite der Hülle liegt an der Innenseite des Raffpaketes und reibt sich an dieser. Soll nunmehr das zweite Paket der Verarbeitung zugeführt werden, ist ein erneutes Raffen erforderlich, um so den Schlauch auf den Fülldorn, beispielsweise einer Wurstmaschine, aufzuziehen. Das Zurückfalten des Schlauches um sich selbst bewirkt hierbei, daß die Schlauchinnen- und -außenseiten miteinander in Kontakt kommen, so daß hier Beschädigungen der behandelten Oberflächen — die beispielsweise beschichtet sind — erfolgen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsbildende Verfahren gemäß der DE-OS 27 56 683 dahingehend zu verbessern, daß in einem Arbeitsverfahren — ausgehend vor einem auf einer Vorratsrolle aufgewickelten Schlauch — die Innen- und Außenseite des Schlauches behandelt werden kann, ohne daß sich die so behandelten Flächen anschließend stören, und daß am Ende dei Arbeitsverfahrens ein unmittelbar auf den Fülldorn einer Wurstmaschine aufziehbares gerafftes Schlauchpaket zur Verfügung gestellt wird, wobei der Schlauch insbesondere auf seiner Innenseite behandelt, z. B. bedruckt werden soll.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches gelöst
Im Anspruch 3 wird eine Aforrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens definiert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen erläutert.
Zwar ist es aus der US-PS 10 30 336 bekannt, schlauchförmige textile Wirkwaren durch einen hohlen Raffdorn zu führen, um dadurch die Außenseite des Wirkschlauches nach außen zu kehren, um den Schlauch nach seiner Abnahme vom Raffdorn zu waschen oder aufzurauhen. Dieser aus dem Jahr 1912 stammende, bekannte Vorschlag für eine Wendevorrichtung ist aber für Textilien und dort insbesondere für Trikotagen, d. h. also gewirkte Textilien, bestimmt und hat keine Anregung zur Behandlung der relativ steifen unnachgiebigen und oberflächenempfindlichen Schläuche für die Lebensmittelverpackung gegeben. Außerdem weist der bekannte Vorschlag keinerlei Bearbeitungseinrichtungen, weder für die Außen- noch für die Innenseite des Wirkschlauches, auf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in
F i g. 1 einen schematischen Schnitt durch einen Teil der Einrichtung mit einem Wendedorn, in
F i g. 2 einen Längsschnitt durch ein Ende eines Wendedorns, in
F i g. 3 eine schematische Darstellung des Arbeitsverfahrens, in
F i g. 4 einen schematischen Schnitt durch ein geraff tes Sammelpaket, in
F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf eine andere Ausführungsform des Wendedorns, in
F i g. 6 eine schematische Darstellung des Arbeitsverfahrens, in
F i g. 7 eine schaubildliche Schemadarstellung des Arbeitsverfahrens, in
F i g. 8 eine schematische Darstellung der Abnahme des gerafften Sammelpaketes von dem Wendedorn und
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Fig.9 eine schematische Darstellung des Fixierens des Sammelpaketes.
Das von einem Vorratspaket 1 in Form eirsr Vorratsrolle abgezogene Schlauchmaterial wird in flachgedrücktem Zustand in einen Wendedorn 2 mit ringförmigem Querschnitt eingeleitet, am freien Ende 3 des Wendedornes 2 um dieses freie Ende 3 herum zurückgeschlagen und in Richtung auf eine Haltevorrichtung 8 für den Wendedorn 2 weitergeführt Hierbei wird das zugeführte Schlauchmaterial somit von innen nach außen gekehrt und während dieses Wendens innerhalb des Wendedornes 2 in entgegengesetzter Richtung außerhalb des Wendedornes 2 bewegt Der Schlauch außen auf dem Wendedor^ 2 wird mit Hilfe von umlaufenden Raffrollen 4a und 4b über den Wendedorn 2 gestreift und zu einem Sammelpaket 5 gerafft Dieses Sammelpaket 5 kann direkt auf einen Fülldorn, beispielsweise einer Wurstmaschine, aufgesetzt werden, wobei nach dem Abbinden des vorderen Schlauchendes Füllmaterial (Wurstbrät) eingepreßt wird und das Schlauchmaterial — in diesem Falle die Wursthaut — sich unter dem Fülldruck nach und nach von dem Fülldorn abschiebt und Ober das Füllmaterial spannt.
Der Wendedorn 2 mit ringförmigem Querschnitt besteht gemäß der Ausführungsform gemäß F i g. 2 aus einem Außenmantel 6 und einem Innenmantel 7 mit einem Zwischenraum für die Luft, die am freien Ende 3 durch öffnungen 3a entweichen kann. Hierdurch wird die Reibung des Schlauchmaterials am Endrand des Wendedornes 2 wesentlich verringert, während die L^ft ferner zur Bildung eines gut gerafften Sammelpaketes 5 beiträgt
Die in F i g. 3 gezeigte Einrichtung weist einen hohlen Wendedorn 2 mit einem freien Ende 3 auf sowie Raffrollen Aa und 4b zum Raffen des Materials auf dem Wendedorn oder auf einem dazugehörigen Verlängerungsstück. Zwischen dem Wendedorn 2 und einer Einrichtung zur Abstützung des Vorratspaketes 1 sind getriebene Rollen 9 und 10 vorgesehen, durch welche auf den sich zwischen dem Wendedorn 2 und dem Vorratspaket 1 befindenden Schlauch ein Druck ausgeübt wird. Hierdurch ist es möglich, an dem Schlauch eine Oberflächenbehandlung vorzunehmen, bevor der Schlauch von dem Sammelpaket 1 in den Wendedorn 2 eintritt.
Die Rollen 9 können mit oder ohne Antrieb versehen sein und dienen dazu, das flache Schlauchmaterial gestreckt zu halten, während die Rollen 10 die Aufgabe haben, zusätzliches Material in Form einer Beschichtung oder eines Belages oder in Form eines örtlichen Aufdruckes auf das Schlauchmaterial zu geben.
Zwischen dem Wendedorn 2 und der Einrichtung zur Abstützung des Vorratspaketes 1 ist eine Trockenvorrichtung, insbesondere ein Trockentunnel 11, vorgesehen, der nach Belieben in geeigneter Weise ausgeführt sein kann, beispielsweise für die Abgabe von Strahlungswärme, um die durch die Rollen 10 aufgebrachte Schicht oder Aufdrucke zum Trocknen zu bringen.
Ferner ist es möglich, die Oberflächenbehandlung auch dann vorzunehmen, wenn der Schlauch sich auf dem Wendedorn 2 zwischen dem Sammelpaket 5 und dem freien Ende 3 befindet. Auch hierbei kann es sich bei der Oberflächenbehandlung um das Auftragen einer oder mehrerer Schichten oder eines oder mehrerer Aufdrucke handeln.
Um diesen Vorgang genau durchführen zu können, wirken zur Behandlung des Schlauches auf dem Wendedorn 2 drehbare, auf Abstand von dem zum Wenden eingerichteten freien Ende 3 liegende Elemente mit dem Wendedorn 2 zusammen. Bei diesen Rollen kann es sich um die Raffrollen 4a, 4b, aber auch um drehbare Druckrollen 14 für das Bedrucken des Materials auf dem Wendedorn 2 handeln (F i g. 7).
Es fct erkennbar, daß zum Wenden von Schlauchmaterial von sehr großer Länge, beispielsweise von einigen hundert Metern, auch der Wendedorn 2 eine verhältnisrcäßig große Länge aufweisen muß, damit die Schlauchlänge auf den Wendedorn 2 gerafft werden kann. Eine einfache Haltevorrichtung 8 reicht dann nicht aus. Bei den mit dem Wendedorn 2 zusammenwirkenden Elementen handelt es sich um Stützrollen 15, die den Wendedorn 2 in ausgerichtetem Zustand halten und angetrieben werden können, um den Transport des Schlauches über den Wendedorn 2 zu fördern. Um ein seitliches Ausweichen des Wendedornes 2 zu verhindern, können auch Führungsrollen 16 vorgesehen werden. Das zwischen dem Vorratspaket 1 und dem Sammelpaket 5 verlaufende Material wird, bevor es den Wendedorn 2 und die Haltevorrichtung 8 erreicht, zwischen zwei Rollensätzen 17 und 18 hindurchgeleitet, zwischen welchen eine bestimmte Menge Behandlungsflüssigkeit — angedeutet durch Bezugszahl 19 — im Schlauch eingeschlossen ist. Nach dem Einbringen der Flüssigkeit in den Schlauch kann ihr Trocknen mit Hilfe einer Blasdüse 20 erfolgen die am freien Ende 3 in das Innere des Wendedornes 2 gerichtet ist und aus welcher beispielsweise trockene Heißluft strömt. Der getrocknete Schlauch wird während des Trockenvorganges gewendet und anschließend mit Hilfe der Raffrollen 4a und 4b zu dem Sammelpaket 5 geraff;, wobei die durch die Flüssigkeit 19 gebildete Beschichtung auf der Außenseite des Schlauches zu liegen kommt.
In F i g. 5 und 7 ist der Wendedorn 2 mit einem abgeflachten, zwischen den Führungsrollen 16 eingeschlossenen Teil versehen, der das Aufbringen einer Beschichtung oder mit Hilfe der Druckrollen 14 das Bedrucken ermöglichen soll, wobei es sich bei letzterem um einen Namen, ein Bild oder eine Kombination von beiden handeln kann. Mit den Druckrollen 14 wirken Stützrollen 21 zusammen. Da das Material auf dem abgeflachten Dornteil ruht, können die Stützrollen 21 auch als Druckrollen ausgeführt sein, so daß eine gute Möglichkeit zur Variation von Druckmuster und farbe gegeben ist. Da der Kontaktdruck der Druckrollen 14 und Stützrollen 21 nur gering zu sein braucht, wird das auf dem Wendedorn 2 befindliche Material nicht darauf festgepreßt, sondern kann sich nach wie vor darauf verschieben. Der Wendedorn 2 kann mit einer Beschichtung mit einem besonders niedrigen Reibwert versehen werden.
In Transportrichtung des Materials können unmittelbar hinler den Druckrollen 14 und Stützrollen 21 Trokkenelemente, beispielsweise in Form von Infrarotstrahlern 22, vorgesehen werden. Dadurch, daß die Druckrollen 14 getriebene Rollen sind, kann das Material im abgeflachten Teil des Wendedornes 2 genau unter Spannung gehalten werden. Nach Bedarf können zwischen den Rollen 14 bzw. 21 Stützrollen 15 angeordnet
bo werden. Wenn das auf dem Wendedorn 2 befindliche Material nur auf der Oberseite des Wendedornes 2 behandelt werden muß, ist es nicht erforderlich, den Wendedorn 2 ganz abzuflachen, sondern es genügt ein kurzes abgeflachtes Stück in einer Breite, die der Breite der
fi5 Druckrollen 14 entspricht. Der Umfang eier Stützrollen 21 kann dann dem Querschnitt der Dornunterseite angepaßt werden. Es ist erkennbar, daß der Dornteil zwischen der Abstützung 8 und den dicht dabeiliegenden
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Führungsrollen 16 ziemlich lang sein muß, wenn Material von großer Länge von einem Vorratspaket 1 in ein Sammelpaket 5 umzuformen ist. Für das einwandfreie Zusammenfalten des Sammelpaketes 5 können die Raffrollen 4a und Ab auf einem an dem Wendedorn 2 entlang hin und her verfahrbaren Wagen oder Schlitten 23 angebracht sein (F i g. 8).
Die strichpunktierten Linien in Fig.2 zeigen ein zweites Schlauchmaterial 24, das am freien Ende 3 über das auf dem Wendedorn 2 befindliche Material gezogen wird. Auf diese Weise entsteht ein doppelwandiges Schlauchmaterial, wobei das mit gestrichelten Linien angedeutete Material das Hauptmaterial und das bei 24 mit strichpunktierten Linien angedeutete Material das Verkleidungs- oder Beschichtungsmaterial sein kann.
Das auf dem Wendedorn 2 aus einem sehr langen Schlauch gebildete Sammelpaket 5 kann in übliche Handelslängen unterteilt werden. Hierzu kann das Sammelpaket 5 auf einen Kern 12 geschoben und mit Hilfe aufgesteckter Scheiben 13a und 13i> befestigt werden (Fig.4). Der Kern 12 und die Scheiben 13a und 136 können als Verpackungsmaterial beispielsweise aus Karton bestehen. Die Kerne 12 können aus einem Magazin 25 herangeführt und in Verlängerung des Wendedornes 2 an der Abstützung 8 angeordnet werden, wenn das Material im Vorratspaket 1 restlos aufgebraucht ist. Die feste Abstützung 8 wird dann geöffnet, so daß das geraffte Material durch die Abstützung 8 auf einen Kern 12 geschoben werden kann.
Die Haltevorrichtung 8 ist somit von provisorischer Art und dient neben den Stützrollen 15 dazu, den Wendedorn 2 genau zu positionieren und einen Anschlag für das geraffte Sammelpaket 5 zu bilden.
Da das auf dem Wendedorn 2 befindliche Sammelpaket 5 einen sehr langen Materialschlauch enthält, braucht eine Geflechthülle nicht mehr gesondert angebracht zu werden, sondern kann, wie in F i g. 9 angedeutet, unmittelbar auf dem Dorn gebildet werden. Hierzu ist auf dem Wendedorn 2 eine Tragplatte 27 für bewegliche Fadenspulen 28 angeordnet, die das Sammelpaket 5 mit Hilfe der durch eine Fadenführung 30 verlaufenden Fäden 29 wie bei einer Flechtmaschine umflechten. Die Platte 27 und die Fadenführung 30 können notfalls in axialer Richtung an dem Wendedorn 2 entlang verfahren werden. Anschließend kann das Paket von dem Dorn abgeschoben und zerteilt werden, wobei das Geflecht bei Bedarf mit Hilfe von Klebeband oder Klammern festgehalten werden kann. Anstelle einer Flechtmaschine kann selbstverständlich auch eine Rundstrickmaschine verwendet werden. Daß das Abnehmen der zerteilten Sammelpakete 5 vom Wendedorn 2 im Hinblick auf das Wenden mehr Zeit in Anspruch nimmt, kann nach dem Leerlaufen des Vorratspaketes 1 der Teil des Wendedornes 2, auf welchem das Sammelpaket 5 gebildet wurde, von dem übrigen Teil des Domes abgenommen und durch einen anderen Teil ersetzt werden. Hiernach kann ein neues Vorratspaket 1 gewendet und es können erneut Teilsammeipakete gebildet werden.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

31 Ol 424 Patentansprüche:
1. Verfahren zum Wenden und gleichzeitigen Flächenbehandeln einer schlauchartigen Wurst- und Verpackungshülle durch Abnahme des Schlauches von einem ersten Vorratspaket (1), Wenden des Schlauches dadurch, daß dieser über einen hohlen Wendedorn (2) um sich selbst zurückgefaltet wird und ein zweites Sammelpaket (5) bildet, wobei zwischen der Entnahme vom Vorratspaket (1) und Stapeln im Sammelpaket (5) die Flächenbehandlupg erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch von dem Vorratspaket kommend an der anfänglichen Außenseite oberflächenbehandelt durch den hohlen Wendedorn geführt, über dessen freies Ende zurückgewendet und außerhalb des hohlen Wenciedornes zu dem Sammelpaket gerafft wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Umkehrstelle des Schlauches am freien Ende des Wendedorns eine Flächenbehandlung des Schlauches erfolgt
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 mit einem hohlen Wendedorn (2) sowie Verwendung von rotierenden Raffrollen (4a, 4b), gekennzeichnet durch ein Einführende des Wendedornes (2) und ein als Wendeende ausgebildetes freies Ende (3) des Wendedornes (2), auf die Außenseite des Wendedornes und den sich dort befindlichen Schlauch wirkende Raffrollen (4a, 4b) sowie zwischen dem Wendedorn (2) und dem Vorratspaket (1) angeordnete Auftragsrollen (9,10) zur Behandlung der Außenseite des Schlauches.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende (3) des Wendedornes (2) und den Raffrollen (4a, 4b) Bearbeitungsvorrichtungen (14,20,22) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wendedorn (2) aus einem Doppelrohr (6,7) besteht, wobei zwischen dem Außenmantel (6) und dem Innenmantel (7) ein Luftspalt verbleibt und das freie Ende (3) eine ringförmige Luftaustrittsdüse aufweist.
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