DE1635570C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fadenverbundstoffen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fadenverbundstoffen

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DE1635570C3 DE19641635570 DE1635570A DE1635570C3 DE 1635570 C3 DE1635570 C3 DE 1635570C3 DE 19641635570 DE19641635570 DE 19641635570 DE 1635570 A DE1635570 A DE 1635570A DE 1635570 C3 DE1635570 C3 DE 1635570C3
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Description

Die Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren für nichtgewebte Stoffe, mit dessen Hilfe die· Fäden exakt nach einem vorgesehenen Schema angeordnet und /11 einem sogenannten Fadenverbundstoff fixiert werden können, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
F.s ist bereits ein Verfahren zur Herstellung einer gewebeartigen Stoffbahn durch Verkleben organischer Fäden bekanntgeworden, bei dem von einem Schäroder Zettelgatter Fäden in Form eines losen Vorgarnes in eine Schlicht- oder Appreturmaschine laufen, in der die Verklebung der Fäden zu einer Textilbahn durch Tauchen oder Besprühen mit einem geeigneten Klebemittel und nachfolgendem Trocknen über beheizte Trommeln erfolgt.
Bei einem weiteren bekanntgewordenen Verfahren zur Herstellung nichtgewebter Stoffe werden zunächst mehrere Längsfadenstränge in vertikaler Richtung über eine Abstützung bewegt. Um diese Längsladenstränge wird dann zunächst ein Klebestreifen gewikkelt. auf den anschließend Querfadenstränge aufgewikkelt werden. Das so gebildete Fadengelege wird anschließend durch eine Heizvorrichtung bewegt und erst dort findet die eigentliche Verbindung zwischen den einzelnen Lagen der Längs- und Querfadenstränge statt.
Nachteilig bei diesen bekannten Verfahren ist, daß vor der Verbindung der Fadenlagen miteinander vertikale Bewegungen des nicht fixierten Fadengeleges in
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eine Heizvorrichtung erfolgen müssen, während der die Gefahr der Verschiebung einzelner Fadenstränge gegeben ist. Darüber hinaus können mit diesen bekannten Verfahren nur solche Materialien miteinander verbunden werden, die mit dem Klebemittel eine zugfeste Verbindung eingehen.
Demgegenüber ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Fadenverbundstoffen vorzuschlagen, mit dem eine sehr exakte Festlegung und Fixierung der einzelnen Fadenstränge nach einem vorgegebenen Schema möglich ist und bei dem verschiedenartigste Stoffe aus unterschiedlichen Ausgangsmaterialien hergestellt werden können.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder der mit Klebemittel zu vergehenden Querfäden durch jeweils einen Klebstoffbehälter hindurchgezogen wird, wobei die Klebstoffbehälter mil Fadenführungsorganen um die Längsfadenschar rotieren und der jeweilige Querfaden erst unmittelbar vor der Auflage auf die Längsfäden unter Aufrechterhaltung einer festgelegten Zugspannung freigegeben wird.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß nur gewisse Querfäden der Querfadenschar und auch einige der Längsfäden mit Klebstoff versehen werden.
Gemäß einem weiteren Verfahrensmerkmal der Erfindung werden die Längsfäden im Bereich der jeweiligen Auflagestelle der Querfäden in ihrer Lage wenigstens vorübergehend fixiert und der jeweilige Querfaden wird durch eine Andrückvorrichtung auf die Längsfadenschar gepreßt, wobei Klebstoff nur auf der den Längsfäden zugekehrten Seite des Querfadens in ausreichender Menge aufgetragen wird.
Eine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Vorrichtung mit Mitteln zum Bewegen mehrerer Längsstränge über eine rohrförmige Abstützung unter gesteuerter Zugspannung und mit Fadenführungsorg?nen zur exakten Positionierung der Längsstränge und mit Führungsorganen zum Zuführen von Querfadenscharen, welche sich in einem ringförmigen Weg um die Längsstränge bewegen und dazu dienen, einen Querstrang um den Längsstrang während dessen Längsbewegung herumzulegen, weist auf den Querfadenführungsorganen befestigte Klebstoffbehälter auf, die ebenfalls in einem ringförmigen Weg um die sich horizontal bewegenden Längsstränge rotierbar angeordnet sind und deren Fadenaustrittsöffnungen dicht über der Längsfadenanordnung enden, wobei jeder Behälter jeweils einem Querfadenstrang zugeordnet ist und Sperrvorrichtungen am Fadeneinlauf und Sperrvorrichtungen am Fadenauslauf zur Zurückhaltung des flüssigen Klebers vorhanden sind, sowie Fadenbremsen zur Aufrechterhaltung einer definierten Zugspannung der Querfäden.
In Weiterbildung hierzu kann die Vorrichtung so ausgebildet sein, daß einzelnen Längsfäden Klebstoffauftragvorrichtungen zugeordnet und dafür zu einzelnen Querfäden keine Klebstoffbehälter vorgesehen sind.
Einzelheiten der Erfindung werden nachstehend in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 in Seitenansicht eine Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebtem Stoff nach einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 in Stirnansicht einen Spannwagen und einen Spulengestellwagen in der Richtung der Pfeile 2-2 in F i g. 1 gesehen,
F i g. 3 in Seitenansicht den Spulengeslellwagen in rlpr Richtuna der Pfeile 3-3 in F i g. 2 gesehen,
Fig.4 in Seitenansicht einen Teil des Spannwagens in der Richtung der Pfei'e 4-4 in F i g. 2 gesehen,
F i g. 5 in Draufsicht eine Spannscheibenanordnung auf dem Spannwagen in der Richtung der Pfeile 5-5 in F ig. 4,
Fig.6 in größerem Maßstab und in Seitenansicht, teilweise weggebrochen und im Schnitt, Konstruktionseinzelheiten des Strangklebeteils der Vorrichtung nach Fig. 1,
ίο Fig.7 in größerem Maßstab die Rückseite der Strangführungsplatte in der Richtung der Pfeile 7-7 in F i g. 6 gesehen,
Fig.8 in größerem Maßstab und im Schnitt den in F i g. 6 von den Pfeilen 8-8 umgebenen Teil der Vori$ richtung, in der Richtung der Pfeile 8-8 in F i a. 7 geseher,,
Fig.9 in größerem Maßstab und im Schnitt den in Fig.8 von den Pfeilen 9-9 umgebenen Teil der Vorrichtung mit einer Düse zum Dosieren von Klebstoff ίο und zum Führen von Längssträngen.
F i g. 10 die Vorderseite der Strangführungsplatte in der Richtung der Pfeik 10-10 in F i g. 8 gesehen,
Fig. 11 eine Draufsicht in der Richtung der Pfeile 11-11 in F i g. 8 gesehen.
F i g. 12 in größerem Maßstab und im Schnitt den in F i g. 8 von den Pfeilen 12-12 umgebenen Teil der Einrichtung zum Stabilisieren der Strangverbindungen.
Fig. 13 eine Draufsicht in der Richtung der Pfeile 13-13 in Fig. 12 gesehen,
jo Fig. 14A bis 14D in isometrischen Darstellungen vier verschiedene erfindungsgemäß hergestellte Produkte,
F i g. 15 in größerem Maßstab Einzelheiten der Verbindung zwischen den einander kreuzenden Strängen der Produkte nach F i g. 14A bis 14D,
Fig. 16 eine Darstellung in der Richtung der Pfeile 16-16 in F i g. 15 gesehen,
Fi g. 17 in Ansicht eine Ösenplatte in der Richtung der Pfeile 17-17 in F i g. 1 gesehen,
F i g. 18 eine Ansicht in der Richtung der Pfeile 18-18 in F i g. 6 zur Darstellung der Zuführung von Querfadensträngen von Magazinen, die um die Längsstränge herumlaufen,
Fig. 19 in größerem Maßstab die Klebstoffaufirageinrichtung nach F i g. 18,
F i g. 20 in Ansicht einen Antrieb zur Bewegung des nichtgewebten Stoffs zu einer Aufwickelrolle,
Fig. 21 eine Draufsicht auf den Antrieb nach F i g. 20,
jo Fig. 22 in Seitenansicht den Antrieb in der Richtung der Pfeile 22-22 in F i g. 21 gesehen,
F i g. 23 in Draufsicht ein Magazin für einen Qiicrstrangfadenwickel,
F i g. 24 in Ansicht das Magazin nach F i g. 23,
SS F i g. 25 schaubildlich eine Stoffausbreitleiste in der Richtung der Pfeile 25-25 in F i g. 1 gesehen,
F i g. 26 in Ansicht eine Strangführungsrolle,
F i g. 27 in Seitenansicht eine andere Ausführungsform, in der drei Querstlänge vor der Verbindung mit den Längssträngen miteinander vereinigt werden.
F i g. 28 eine Ansicht in der Richtung der Pfeile 28-28 in F i g. 27,
F i g. 29 in einer ähnlichen Ansicht wie F i g. 8 eine andere Ausführungsform der Einrichtung zum Auftrags gen von Klebstoff auf die Längsstränge.
F i g. 30 schaubildlich eine andere Ausführungsforni mit fedcrbelastetcn Walzen /um Führen der Längsund Querstränge und
F i g. 31 bis 33 in isometrischen Darstellungen Produkte der Vorrichtung nach F i g. 27 und 28,
F i g. 34 in Seitenansicht eine Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebten Stoffen nach einer Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 35 in Seitenansicht die Papierzuführungs- und Stranglegeteile der Vorrichtung nach F i g. 34, jedoch zur Darstellung von Konstruktionseinzelheiten in größerem Maßstab als in F i g. 34,
F i g. 36 in einer Seitenansicht Einzelheiten der Halterung für die Blaustäbe zur Führung der Längsstränge.
Fig.37 in Vorderansicht die Anordnung des Führungsblatts nach F i g. 36, aber in etwas größerem Maßstab und in der Richtung der Pfeile 4-4 in F i g. 36 gesehen.
F i g. 38 in einer isometrischen Darstellung ein Klebstoffmagazin für die Querfadenstränge mit der Anordnung des Siebrohrs.
Fig.39 in Seitenansicht Einzelheiten einer Halterung für die Düse eines Querfadenstrangmagazins,
F i g. 40 in Seitenansicht Einzelheiten der Konstruktion, mit welcher die Düsenhalterung so gelagert ist, daß sie mit der Drehbaren Trommel umläuft, welche
20 einrichtung 43 (F i g. 1) zugeführt, die nachstehend ausführlicher beschrieben wird. In dieser Einrichtung werden die Längsstränge mit Quersträngen verklebt, die unter einem Winkel zu den Längssträngen auf diese gelegt werden. Der Stoff tritt aus der Einrichtung 43 in Form eines Schlauchs % aus, cn dem ein in F i g. 1 mit 44 bezeichneter Antrieb reibungsschlüssig angreift, der den Schlauch kontinuierlich durch die Vorrichtung 30 zieht. In der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung 30 kann der Stoffschlauch am Austritt des Antriebs 44 an der Oberseite aufgeschnitten und zu einer entspannten, flachen Bahn ausgebreitet werden, die dann in einer Wickeleinrichtung 45 auf eine Rolle 46 gewickelt wird. Erfindungsgemäß werden die am Austritt der Ösenplatte 41 im Kreis angeordneten Längsstränge WS durch eine Einrichtung geführt, die zwei entgegengesetzt gekrümmte und radial im Abstand voneinander angeordnete Bögen zur Stabilisierung der seitlich und vertikal bestimmten Lage jedes einzelnen Längsstrangs aufweist. Diese Einrichtung besitzt eine Strangführungsplatte 48 (Fig.6), die auf einer Tragscheibe 50 montiert ist. Die Platte 48 hat einzelne ösen oder Porzellanf'jhrungen 49, die in Bohrungen 51 der Platte 48 montiert sind (F i g. 7). Diese Bohrungen sind in der
daß sie mit der urenuaren irummci uimuun, w^i^u.. ■■■»■■>·>.. ^ .,...v. v. . fc..,. ~ - ---o-
die Fadenwickel und Klebstoffmagazine für die Querfa- 25 Umfangsrichtung und radial in Abständen voneinander
denstränge prägt,
F i g. 41 in Seitenansicht das Siebrohr nach F i g. 38,
Fig.42 im Querschnitt Einzelheiten der Eintrittsmembran für das Rohr nach F i g. 41,
F i g. 43 in Vorderansicht den in Form eines Achtecks angeordneten Antrieb in der Richtung der Pfeile 10-10 in F i g. 34 gesehen,
Fig.44 in Vorderansicht, teilweise zur Darstellung von Konstruktionseinzelheiten weggebrochen, die Halterung für die Rollen nach F i g. 43.
In F i g. 1 ist eine Vorrichtung zur Herstellung von nichtgewebten Stoffen nach einer Ausführungsform der Erfindung mit 30 bezeichnet. Von der linken Seite der Zeichnung beginnend weist die Vorrichtung eine Einrichtung 40 auf, die zur Zuführung von Längssträngen unter gesteuerter Zugspannung dient und einen oder mehrere Sätze von Spulengesteliwagen 32 (s. F i g. 2) und Spannwagen 33 aufweist, jeder Spulengesteliwagen 32 ist gemäß F i g. 1 einwärts zwischen links und rechts davon angeordneten Spannwagen 33 angeordnet. Von einem Satz von Fadenwickeln 34 werden Längsstränge WS in einer Richtung durch Löcher
36 eines Spannwagens zu Mitteln wie Spannscheiben
37 geführt, die jeden Längsslrang WS unter eine gesteuerte Zugspannung setzen. Von den Spannscheiben 37 werden die Längsstränge WS durch je eine Öse 38
in Ösenleisten 39 der Spannwagen zu einer Ösenplatte 41 (s. auch F i g. 17) geführt, in der die Längsstränge in einer kreisförmigen Anordnung durch je eine Öse bzw. Prozellanführung 42 geführt werden (F i g. 17).
Wie in F i g. 1 strichliert angedeutet ist, können die Spulengesteliwagen und Spannwagen in der Anzahl der in dem fertigen Stoff erforderlichen Längsstränge vorgesehen werden. Bei Verwendung von mehreren Wagensätzen werden die Länpsstränge von dem am ta weitesten entfernten Spannwagen nacheinander durch die näher zu der ösenplatte 41 hin angeordneten Spannwagen geführt. Daher sind die ösenleisten 39 mit einer größeren Anzahl von Ösen 38 versehen als zur angeordnet. Der Innendurchmesser jeder Öse 49 ist ein Mehrfaches des Durchmessers des hindurchgehenden Längsstrangs, um ein Ausfransen des Längsstrangs zu vermeiden und den Längssträngen zu gestatten, sich selbst in dem untersten Teil der so gebildeten, kreisförmigen Öffnungen einzustellen. Wie aus der nachstehenden Beschreibung hervorgeht, bestimmt die Genauigkeit der Anordnung dieser Öffnungen die Genauigkeit der Abstände der Längsstränge in dem fertigen Produkt.
Die Längsstränge WS laufen dann auf der Rückseite der Platte 48 abwärts und zueinander hin. bis sie einen Ring 52 berühren, der von mehreren an der Platte befestigten, radialen Streben 60 in seiner Lage gehalten wird. Der Ring 52 bildet den zweiten, konkaven Bogen zur Stabilisierung der Längsstränge WS. Der Ring umgibt die zusammenlaufenden Längsstränge, so daß die konkave Krümmung seiner innenfläche der Kr1."11-mung des unteren Teils der kreisförmigen Öffnungen der Ösen 49 entgegengesetzt ist. Wie am besten aus Fig.8 hervorgeht, hat der Ring 52 im Längsschnitt eine konvexe Krümmung, so daß er den eintretenden Längssträngen WS eine im Durchmesser ständig kleiner werdende Fläche darbietet. D;e einzige stabile Stellung der Längsstränge WS ist daher an den radial einander nächstliegenden Teilen der entgegengesetzt gekrümmten, konkaven Bögen, d. h. den mittleren Teilen der entsprechenden konkaven Bögen. Alle Kräfte trachten, die Längsstränge in diesen Teilen der Bögen zu halten. Bei jeder Abweichung der Stränge aus dieser stabilisierten Lage werden sofort Rückstellkräfte wirksam. Infolgedessen werden die Längsstränge WS am Austritt des Rings 52 ständig in seitlich und radial genau bestimmten Lagen gehallen.
Am Austritt des Rings 52 ist eine Einrichtung zur Stabilisierung der Strangverbindung vorgesehen. Diese Einrichtung besitzt ein erstes zylindrisch geformtes Rohr 53 mit einer Reihe von in kleinen Abständen voneinander angeordneten Nuten 54 mit aufwärts vorstc-
Aufnahme'der Längsstränge des ihnen zugeordneten 65 henden Rippen 55. Wie am besten aus Fig. 12 und 13
Spulengesteilwagens 32 erforderlich ist. hervorgeht, sind die Rippen 55 gegen die Bewegungs-
Von der Austrittsseite der Ösenplatte 41 werden die " "
Längsstränge einer Strangführung«.- und -verbindungsrichtung der Längsstränge WS unter einem Steigungswinkel geneigt. Diese Neipurg hat einen doppelten
Zweck. Sic sorgt einmal für eine lineare Abstüt/.ung der gemäß der nachstehenden Beschreibung über den Längssträngen liegenden Querstränge und gestattet eine zügige Bewegung dieser linearen Abstützung der Längs- und Querstränge während deren Bewegung längs der Fläche des Rohrs 53. Ferner führt diese Neigung zu einer Reinigungswirkung durch den Stoff selbst, der in die Nuten getropften Klebstoff aufnimmt. Dieser Klebstoff wird von den Strängen längs der Nuten vorgeschoben, bis er von dem Stoff aufgenommen wird. Zu diesem Zweck soll der Winkel zwischen den Längssträngen und den Rändern möglichst so klein sein, daß er gerade noch ein Herunterfallen der Längsstränge von den Rändern in die Nuten verhindert. Es ist zwar ein großer Winkel dargestellt, doch ist in den meisten Fällen ein kleiner Winkel in der Größenordnung von 5 bis 10° zweckmäßiger. In den Seitenwänden des Rohrs 53 können öffnungen 56 ausgebildet sein, die in der Umfangs- und Längsrichtung des Rohrs in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind, damit überschüssiger Klebstoff zur Rohrmitte gelangen kann. Es ist ein genutetes Rohr dargestellt, das aber auch durch einen Drahtkäfig ersetzt werden kann. Die Stabilisierungseinrichlung ist zweckmäßig mit Teflon überzogen.
Die Einrichtung zur Stabilisierung der Verbindungen zwischen den Strängen während des Abbindens des Klebstoffs, d. h. während des Zeitraums, in dem die Lage der beiden Strangsätze relativ zueinander aufrechterhalten werden muß, weist ein zweites Rohr 57 auf. Dieses Rohr 57 hat eine glatte Außenfläche, da die Entfernung von Klebstoff kein Problem mehr darstellt, wenn die Stränge das Rohr 37 erreichen. Der Außendurchmesser des Rohrs 57 kann etwas kleiner sein als der des Rohrs oder Käfigs 53. um die Reibung zwischen dem Stoff und dem Rohr 57 herabzusetzen.
Wie am besten aus F i g. 6 hervorgeht, werden die Rohre 57 und 53 sowie die Strangführungsplatte 48 und der Ring 52 von einem Rohr 58 getragen, das auf einem Gestell 59 festgeklemmt ist.
Ferner geht aus Fig.6 hervor, daß die Einrichtung 43 zur \ erbindung der beiden Stranglagen ein Rohr 61 aufweist, welches das Rohr 57 umgibt und in einem Tragring 62 drehbar gelagert ist. Das Rohr 61 wird von einem Motor 63 gedreht. Die ganze Einrichtung 43 ist auf einem mit Rädern versehenen Wagen 64 montiert der mit zwei Führungsleisten 66 versehen ist. die gleitend in komplementäre U-Profile 67 eingreifen, die an dem Gestell 59 befestigt sind. Das Rohr 61 kann somit längs des Rohrs 57 axial verschoben werden und dabei seine zu dem Rohr 57 konzentrische Lage genau beibehalten.
Auf der Außenfläche des Rohrs 61 sind ein oder mehrere Magazine 68 (s. auch F i g. 18, 23 und 24) montiert, jedes Magazin enthält einen Strangwickel 69, von dem ein Querslrang CS abgezogen und durch ein Rohr 71 abwärts zu zwei Spannscheiben 72 geführt wird, die den Querstrang CS unter eine gesteuerte Zugspannung setzen. Die Strangwickel können mit Schutzhülsen 70 aus Lucite versehen werden, um ein Ballonieren des Strangs zu verhindern. Von der Spannscheibe 72 wird der Oijcrstrang CS durch eine Düse 73 und in einen Klebstoffbehälter 75 geführt. Die Düse 73 ist radial einwärts von dem Klebstoff in dem Behälter 75 angeordnet, so daß der während der Drehung des Magazins 68 auf den Klebstoff ausgeübte Fliehkraftdruck genügt, um den Klebstoff von der Eintrittsöffnung der Düse fernzuhalten. Die Düse 73 kann vorzugsweise den sechs- bis achtfachen Durchmesser des Quersttanges CS haben, damit keine Ansammlung von Faserteilchen oder Schlichte möglich ist, was zum Strangbruch führen könnte. Ferner ist die Düse so lang, daß in den Zeiträumen, in denen das Magazin nicht gedreht wird, kein Klebstoff zur Außenseite der Düse gelangen kann. Da der Flüssigkeitsdruck in diesem Zeitpunkt nur eine Größenordnung von 10 cm hat, braucht die Düse nicht übermäßig lang zu sein.
Wenn leicht reißende Garne, die mit hohen Geschwindigkeiten bewegt werden, mit Klebstoffen versehen werden sollen, die so dünnflüssig sind wie Wasser, kann es zweckmäßig sein, sowohl die Düse 73 als auch eine Dosierdüse 80 am Eintrittsende eines Austrittsrohrs 76 in der Ebene des Mittelpunkts der Flüssigkeit in der Klebstoffkammer anzuordnen. Wenn dann die Klebstoffkammer nie mit mehr als 50% ihrer Kapazität gefüllt ist. sind die Düse 73 und die Dosierdüse 80 selbst bei stillstehendem Magazin keinem Flüssigkeitsdruck ausgesetzt.
Nach dem Durchwandern des Klebstoffs winJ der Querslrang von einer Riffelwalze 74 umgelenkt. Paarweise in geringen Längsabständen angeordnete Führungssiifie 79 können die entgegengesetzten Seitenränder des Querstrangs CS vor und nach der Riffelwalze 74 berühren. Diese Walze ist an ihren entgegengesetzten Enden auf Nadelspitzen drehbar gelagert, damit die dem Klebstoff ausgesetzte Lagerfläche möglichst klein ist. Es ist wesentlich, daß sich die Walze dreht und das Garn nicht darüberschlcift. Jedes Schleifen des Garns an dieser Stelle führt zum Ausfransen und Ausfasern des Garns. Aus diesem Grunde wird eine geriffelte Fläche und keine glatte Fläche verwendet, die sonst für zweckmäßiger gehalten werden könnte. Ferner hat die Düse 80 einen großen Durchmesser, der vorzugsweise vier- bis siebenmal so groß ist wie der Durchmesser des Garns, damit an dieser Stelle eine Ansammlung von Garnteilchen verhindert wird, die zu einem Strangbruch führen könnte. Die Düse 80 dient zur Dosierung der auf den Querstrang CS gelangenden Klebstoffmenge.
Das Austrittsrohr 81 hat einen großen Durchmesser, damit während des Durchgangs des Querstrangs durch das Rohr dieses nicht von Klebstoff berührt wird, was zu einem hohen viskosen Bewegungswiderstand führen würde. Am unteren Ende des Rohrs ist eine Formdüse 82 montiert, die den Klebstoff an die Unterseite des Garns anformt.
Wie am besten aus Fig. 19 hervorgeht, ist die Achse des Rohrs 81 und der Formdüse 82 in einen Winkel zu der Verbindungslinie zwischen dem Düsenmittelpunkt und der Berührungsstelle des Querstrangs CS mit den Längssträngen auf dem Käfig 53 angeordnet. Infolgedessen wird der Querstrang CS unter die Tangente gedrückt. 5,0 daß er Klebstoff von der Oberseite des Quer-Strangs abstreift. Ferner ist die Formdüse 82 so nahe bei den Längsträgern angeordnet, daß jede Verdrehung der Querstränge CS zwischen der Austrittsöffnung der Düse und der Berührungsstelle mit den Längssträngen verhindert wird.
Wenn die Magazine 68 um die Längsstränge WS herumlaufen, wird jeder der von den Magazinen kommenden Querstränge CS gegen die Längsstränge gedrückt. Dabei bewegen sich die Querstränge CS längs einer wendeiförmigen Bahn um die kontinuierlich bewegten Längsstränge herum. F i g. 11 zeigt die wendelförmigc Bahn eines einzigen Querstrangs CS für eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Umläufen eines einziges Magazins um das Bündel der Längsstränge. Die
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Querstrangdichte ist von'der Anzahl der Magazine 68 und dem Geschwindigkeitsverhältnis zwischen den Langs- und Quersträngen abhängig.
Aus Fig. 11 geht hervor, daß die Neigung der Rippen 55 eine lineare Abstützung der Längsstränge VVS und der Querstränge CS bewirkt. Die Abstände und die Neigung dieser Rippen sind wichtige Merkmale der Erfindung. Der Abstand zwischen den Rippen 55 soll mit der Steifheit und der Spannung der Längs- und Querstränge in einer solchen Beziehung stehen, daß ein Durchbiegen der Stränge unter die Umhüllende der Rippen verhindert wird. Dieser Abstand ist von den Materialien und der Fadendichte des herzustellenden Stoffs abhängig. Daher wird das Rohr oder der Käfig 53 auf dem Rohr 58 vorzugsweise abnehmbar montiert, s. F i g. 6, so daß wahlweise eines von mehreren Rohren mit für verschiedene Stoffe geeigneten Rippenabständen austauschbar verwendet werden kann.
Die genutete Fläche des Rohrs 53 gestattet eine kontinuierliche Reinigung des Eintrittsteils des Rohrumfangs von überschüssigem Klebstoff. Die sich bewegenden Längsstränge WS entfernen überschüssigen Klebstoff aus den Nuten. Auf dem äußersten Umfang des Rohrs kann sich infolge der kleinen Umfangsfläche der Rippen 55 kein Klebstoff ansammeln. Im Gegensatz zu einem glattflächigen, üblichen Dorn sammelt sich daher kein Klebstoff an. der trachten würde, die Verbindungen an der Stelle ihrer Bildung zu zerstören.
Da eine Ansammlung von Klebstoff auf der Abstützfläche nur in dem Bereich kritisch ist, in dem der Klebstoffauftrag selbst erfolgt, braucht die durch das Rohr 53 gebildete Abstützfläche mit den in Abständen voneinander angeordneten Rippen nur in dem Eintrittsteil der Gesamtabstützfläehe vorgesehen zu werden. Diese Gesamtabstützfläche, die auch das Rohr 57 umfaßt, muß jedoch angesichts der Anzahl der verwendeten Querstränge und der hergestellten Verbindungen so lang sein, daß gewährleistet ist, daß sich ungleichmäßige Spannungen, die auftreten, wenn der Schlauch die Abstützung verläßt, nicht auf die Stelle auswirken, an welcher der Schlauch gebildet wird. Normalerweise genügt eine Länge von acht Durchmessern.
Wie vorstehend erläutert wurde, wird nur so viel Klebstoff verwendet, wie zur Entwicklung einer festen, abgerundeten Verbindung zwischen den Längs- und Querfäden erforderlich ist. Dies ist in Fig. 15 und 16 dargestellt, in denen der Längsstrang WS einen etwas größeren Durchmesser hat als der Querstrang CS. Wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist. können jedoch auch gleich große Stränge verwendet werden, wenn ein biaxialcr Stoff hergestellt werden soll, der eine minimale Anzal von Verbindungsstellen, aber eine sehr feste Verbindung zwischen den Schichten hat.
Da die Längs- und Querstränge fest miteinander in Berührung gedruckt werden, besteht die gebildete Verbindung aus einem Rechteck mit einer Fläche, die mindestens ebenso groß ist wie das Produkt der Durchmesser der Längs- und Querstränge. Die Stränge liegen im Bereich der konzentrierten Verbindungsfläche rechtwinklig übereinander. Zwischen den Strängen ist bis auf eine sehr dünne Klebstoffschicht in einer Größenordnung von 0,13 mm oder weniger kein Abstand vorhanden, weil die in geringen Abständen voneinander angeordneten Rippen 55 des Rohrs 53 jedes Durchbiegen der Stränge auf der Abstützfläche verhindern.
Die Führungsdüse 82 ordnet den Klebstoff auf dem Querstrang CS so an. daß der Klebstoff auf der Unterseite der Querstränge bei der Berührung mit dem Längsstrang WS dämpfend wirkt und zur Bildung einer starken Abrundung Tauf allen vier Seilen der Verbindungsstelle führt.
Die vorstehend beschriebene Vorrichtung dient zum Auftragen von Klebstoff auf die Querstränge zwecks Herstellung der Verbindungen mit den Längssträngen. In manchen Fällen, besonders bei biaxialen Stoffen, kann es zweckmäßig sein, nicht auf alle Querstränge Klebstoff aufzutragen und die nicht mit Klebstoff versehenen Querstränge dadurch mit den Längssträngen zu verbinden, daß bestimmte Längsstränge mit Klebstoff versehen werden. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzielung dieses Ergebnisses ist in Fig.8 gezeigt.
,5 In diesem Fall trägt eine an der Tragscheibe 50 befestigte, abwärtsgerichtete Konsole 87 eine Schale 86. Eine ähnliche, nicht hergestellte Schale kann auf der Unterseite des Rohres 58 montiert sein. Die Schale 86 bildet einen Klebstoffbehälter. Ein Längsstrang WS wird durch eine Porzellanführung oder Öse 88 und dann in den Klebstoff in der Schale geführt. Von der Schale wird der Längsstrang WS einer Düse 89 zugeführt, die wie die beiden Düsen 80 und 82 des umlaufenden Magazins 68 zum Dosieren und Formen des Kleb-Stoffs dient. Die Düse 89 streift jedoch den Klebstoff von der radial einwärtsgelegenen Fläche des Längsstrangs WS ab, so daß auf der den Quersträngen CS zugekehrten Fläche die gewünschte Klebstoffdicke verbleibt, jeder Längsstrang IVS* wird dann vorzugsweise durch einen Kanal 91 des Rings 52 in den Stoff schlauch mit einem Radiabbstand eingeführt, der etwa größer ist als der der trockenen Längsstränge IVS. Dadurch wird gewährleistet, daß die trockenen Querstränge CSgut an dem nassen Längsstrang WS haften. Die-
se Art der Einführung der nassen Längsstränge ist besonders wichtig, wenn die nassen Längsstränge WS einen kleineren Durchmesser haben als die trockenen Längsstränge IVS.
Eine andere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff auf ausgewählte L.ängsstränge WS ist in F i g. 29 gezeigt. In diesem fall sind Klebstoffbehälter in Form von Rohren 121 auf den äußeren Enden des Armsterns 60 montiert. Der in einem Rohr 121 befindliche Klebstoff wird auf den Längsstrang WS aufgetragen, wenn sich dieser in der Längsrichtung durch das Rohr bewegt. Vom Austrittsende des Rohrs 121 erstreckt sich ein zweites Rohr 122 radial einwärts, das in nächster Nähe der den Ring 52 verlassenden, trockenen Längsslränge 52 endet. Das in-
nere Ende des Rohrs 122 ist bei 123 etwas aufwärts geneigt. Die das Rohr 122 verlassenden, nassen Längsstränge WS greifen an dem aufwärtsgebogenen Ende auf den radial einwärtsgelegenen Seiten der Längsstränge WS an, so daß der Klebstoff zu dem an Hand der in F i g. 8 gezeigten Vorrichtung beschriebenen Zweck auf die Außenseite der Längsstränge WS gelangt. Die in F i g. 29 gezeigte Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Rohre zum Auftragen von Klebstoff auf die Längsstränge WS leicht aus- und eingebaut werden
können. Beispielsweise kann das Rohr 122 mit den dargestellter, verschraubten Klammern festgehalten und das Rohr 121 mit biegsamen Klammern 124 an- und abgeklemmt werden. Die Umstellung von einer Anordnung mit nur trockenen Längsträgern zu einer Anord-
nung nach F i g. 29 kann in sehr kurzer Zeit erfolgen.
Erfindungsgemäß können die beiden Teile der Abstützung, nämlich das Rohr 53 und das Rohr 57, getrennt voneinander und wahlweise mil Heiz- oder
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Kühlschlangen 93 und 94 auf verschiedene Temperaturen erhitzt oder gekühlt werden.
Wenn in einem Stoff mit hoher Längsstrangdichte einige Garne, beispielsweise aus Asbest, eingearbeitet werden sollen, können gelegentlich Längsstränge brechen, so daß ein Streifen leer bleibt. Dies kann dadurch korrigiert werden, daß der Querstrang in einem Abstand der Größenordnung von IO cm von dem Strangrührungsring zugeführt wird und an den Längssträngen knapp vor der Stelle der Zuführung der nassen Quer- ίο stränge eine federbclastetc Walze angreift, so daß das Garn flachgedrückt wird und die Längsstränge etwas seitwärts verschoben werden und eine etwa durch den Bruch eines Längsstrangs verursachte Lücke ausfüllen. Diese Walze kann auch zusammen mit einem Stützring als zusätzliches Stabilisierungsmittel zum Bestimmen der Lage der Längsstränge an der Berührungsstclle mit dem Querstrang dienen. Dies ist besonders vorteilhaft bei der Verarbeitung von dünnen Längssträngen, die bei der Stabilisierung durch die Bögen nur einer begrenzten Zugspannung ausgesetzt werden können.
Eine Ausführungsform einer Vorrichtung für diese Arbeitsweise ist in F i g. 30 gezeigt. Hier ist eine Längsstrang-Führungswalze 131 auf einer abwärtsgerichteten Platte 132 montiert, die ihrerseits an dem Behälter 75 befestigt ist. Die Walze 131 ist auf einem Hebelarm montiert, der schwenkbar mit zwei abwärtsgerichteten Lappen verbunden ist, die an der Platte 132 befestigt sind. Eine Feder 133 drückt die Walze gegen die Längsstränge WS, während diese über einen vor dem Käfig 53 montierten Mützring 135 laufen, siehe auch F i g. Die Walze 131 ist längs der Düse 82 angeordnet und verhindert somit eine seitliche Verschiebung des Längsstrangs durch den Querstrang. Jedem Querstrangmagazin kann eine Walze zugeordnet sein.
Gemäß F i g. 30 kann eine zweite Walze 136 zum Ausbreiten und Glatten des Garns nach Art eines Kalanders vorgesehen sein. Diese Walze dient ferner zum weiteren Verdichten dec Materials, so daß eine höhere Dichte erhalten wird. Die Walze 136 ist ebenso wie die Walze 131 auf der Platte 132 montiert und federbelastet und greift an dem Garn an einer Stelle an. an welcher der von den Quersträngen CS aufgetragene Klebstoff noch nicht klebrig ist. Die Walze 136 gewährleistet ferner, daß sich die Längs- und Querstränge in einer einzigen Kreisfläche befinden und nicht übereinandergestapelt sind.
Der Stoff verläßt die Einrichtung 43 in Form eines Schlauchs, der in F i g. 1, 21 und 22 mit 96 bezeichnet ist. Der in diesen Figuren gezeigte Antrieb 44 besitzt zwei Sätze von Reibrollen, die auf zueinander rechtwinkligen Achsen montiert sind und von je einem Motor 99 bzw. 101 über die dargestellten Scheiben und Keilriemen angelrieben werden. Die Reibrollen werden von einem Gestell 102 getragen und sind fluchtend um ein zentrales Rohr 103 herum angeordnet, das mit dem Rohr 57 der Verbindungseinrichtung 43 verbunden ist. Die Rollen 97 greifen an der inneren und äußeren Seitenwandfläche des Stoffschlauchs 96 und die Rollen 98 an der Ober- und der Unterseite des Schlauchs an. Der erforderliche Druck zwischen den Rollen 97 und den Rollen 98 wird durch Druckluftzylinder 104 und 105 erzeugt. Alle Teile des Schlauchs müssen mit derselben Geschwindigkeit angetrieben werden. Wenn der Schlauch oben oder unten oder auf einer Seite mit einer anderen Geschwindigkeit angetrieben wird als in den anderen Teilen, wird der Schlauch verzogen, wodurch sein Umfang so verringert werden kann.daß der Schlauch nicht über die Antriebsrollen gleitet. Erfindungsgemäß werden zum Antrieb der beiden äußeren vertikalen Rollen 97 Stirnräder 95 und zum Antrieb der beiden äußeren horizontalen Rollen 98 Stirnräder 100 verwendet. Vorzugsweise greifen die Rollen 97 an dem Stoffschlauch 96 in einem Umfangsbereich an, der den Angriffsbereich der Rollen 98 etwas überlappt, so daß ein Ausgleich von Spannungen erfolgt, die durch den Antrieb 44 auf den Stoffschlauch % ausgeübt werden.
Erfindungsgemäß ist eine Einrichtung zum öffnen des Stoffs in entspannter Form vorgesehen. Diese Einrichtung weist eine im Winkel angeordnete Messerschneide 107 auf, die zum Aufschneiden des Stoffschlauchs % in seinem oberen Teil, knapp vor cem Angriff der Antriebsrollen 98 dient.
Mit einer Ausbreitleiste 108, s. F i g. I und 25. wird der Schlauch dann zu einer flachen Bahn ausgebreitet, die auf die Rolle 46 aufgewickelt wird. Diese Rolle wird durch einen Motor angetrieben, der mit einem veränderlichen Widerstand 109 gesteuert wird, der auf die von einer Tänzerwalze 111 angezeigte Zugspannung des Stoffs anspricht.
Zusätzlich zu der Steuerung der Rolle 46 über die Tänzerwalze 111 und einen veränderlichen Widerstand kann noch eine von einem Ausleger getragene, nicht gezeigte Rolle von dem Rohr 103 rückwärts vorstehen und den Durchhang des den Antrieb verlassenden Schlauchs 96 feststellen. Über Endpunktschalter wird dann die Rolle 46 so abgestellt und wieder angestellt, daß der Schlauch den erforderlichen Durchhang hat.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht die Herstellung verschiedener neuartiger Produkte, von denen einige in Fig. 14A bis 14D gezeigt sind. Fig. 14A zeigt ein vierlagigcs Produkt, das zwei Hauptlagcn aus Längssträngen WS und Quersträngen FS aufweist, die ;:nter einem Winke! zueinander angeordnet und durch zwei Lagen von Bindesträngen BS und BS verbunden sind, die mit Klebstoff überz.ogen und miteinander verbunden sind. In den Bindestranglagen haben die Stränge große Abstände voneinander und einen kleinen Durchmesser. Die Stränge der beiden Hauptlagen sind bis auf die Verbindungsstellen mit den Bindesträngen klcbstoffrei. Infolgedessen ist der Griff des fertigen Stoffs im wesentlichen unabhängig von dem Klebstoff, so daß der Stoff im Griff und in der Drapierung einem Gewebe aus natürlichen Fasern entspricht. Der in Fig. HA gezeigte Stoff kann dadurch hergestellt werden, daß zwei Lagen eines Stoffs nach F i g. 14D. der direkt nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist. unter Druck und Wärme miteinander verbunden werden. In diesem Fall werden die Bindestränge und damit die beiden Lagen durch den auf den Bindesträngen ßSund RS" verbliebenen Kiebstoffrest verbunden, der in dem vorstehend beschriebenen Verfahren bereits abgebunden hat. aber noch nicht ausgehärtet ist.
Der in Fig. 14C gezeigte Stoff kann auch dadurch hergestellt werder.. daß zwei Lagen eines Stoffs nach Fig. 14D verbunden werden. In diesem Stoff sind die Bindestränge BS nicht zunächst den Bindesträngen BS. sondern auf der Außenseite des Stoffs angeordnet. Die beiden Hauptlagen, die aus den Strängen WS und FS bestehen, werden nur durch die mittlere Lage der Bindestränge BS verbunden, die unter einem in F i g. 14C der Dcuiiichkcii n.imci übertrieben groß dargestellten Winkel sowohl zu den Quersträngen FSaIs auch zu den Längsstrangen IVS angeordnet sind. Infolge des klci-
nen Durchmessers der Bindestränge und des geringen Klebstoffgehalts des fertigen Stoffs hat auch dieser den von dem verwendeten Klebstoff unbeeinflußten Griff der verwendeten Materialien.
F i g. !4B zeigt einen biaxialen Stoff, in dem nur bestimmte (WS) der Längsstränge mit jedem der Querstränge CS und nur bestimmte [CS) der Querstränge mit jedem der Längsstränge verbunden sind. Der Stoff hat daher einen geringen Klebstoffgehalt, aber eine hohe Festigkeit der Verbindung zwischen den beiden Hauptlagen, weil jeder Strang einer Lage mit der anderen Lage durch eine Reihe von in Abständen voneinander angeordneten Verbindungsstellen verbunden ist und alle Verbindungsstellen in beiden Hauptlagen gebrochen werden müssen, ehe die beiden Hauptlagen voneinander getrennt sind. Dieser Stoff kann durch die Ausführungsformen der Vorrichtung mit der in F i g. 8 dargestellten Schale 86 und Düse 89 oder den in F i g. 29 gezeigten Rohren 121 und 122 hergestellt werden.
Weitere neue Produkte sind in Fig. 31 bis 33 gezeigt. Bei der Herstellung aller dieser Produkte wird Klebstoff nur auf ausgewählte Querstränge aufgetragen. In Fig. 31 sind abwechselnd je ein mit Klebstoff versehener Querstrang CS und ein trockener Querstrang CS vorgesehen. Die klebenden Querstränge CS sind etwas kleiner als die trockenen Querstränge CS und zwischen den trockenen Quersträngen CS und den Längssträngen WS angeordnet, so daß sie in dem fertigen Stoff nicht sichtbar sind. Ein vorteilhaftes Merkmal des nachstehend beschriebenen Verfahrens zur Herstellung dieses Produkts besteht in der Anordnung der vorstehend an Hand der F i g. 30 beschriebenen Druckwalze 136, welche die trockenen Querstränge in die nassen Querstränge hineinwalzt und die Verklebung der nassen Querstränge mit den Längssträngen verbessert.
Das in Fig.32 gezeigte Produkt ähnelt dem nach Fig.31. doch haftet jeder nasse Querstrang CS an zwei trockenen Quersträngen CS und an jedem der Längsstränge WS an. Die klebenden Querstränge CS sind auch in diesem Produkt nicht sichtbar.
F i g. 33 zeigt ein Produkt, in dem ein einzelner nasser Querstrang CS an zwei trockenen Quersträngen CS und an jedem der Querstränge WS haftet. In diesem Fall haben die nassen Querstränge CS dieselbe Größe wie die trockenen Querstränge CS.
F i g. 27 und 28 zeigen eine abgeänderte Ausführungsform eines Magazinaustrittsrohrs. Diese Ausführungsform gestattet eine leichte und direkte Herstellung der in F i g. 31 bis 33 dargestellten Produkte durch die Slrangführungs- und -Verbindungseinrichtung 43. In diesem Fall ist das von dem Behälter 75 abwärtsgerichtete Rohr 81 insofern abgeändert, als es mit zwei Seitenöffnungen 141 für den Eintritt der beiden trockenen Querstränge CS versehen ist. Dies ist am besten aus F i g. 28 erkennbar. Die trockenen Querstränge CS berühren den nassen Querstrang CS in dem Rohr 81 und treten aus der Führungsdüse 82 als Dreifachstrang aus. Die Querstränge CS werden dem Rohr 81 von benachharten Magazinen 68 zugeführt, die keine Klebstoffbehälter 75 haben.
Gemäß F i g. 27 und 28 ist jedes Rohr 81 vorzugsweise in der Nähe seines unteren Endes an einem Ring 142 befestigt, der mit einer Reihe von Konsolen 143. die an der Trommel 61 angebracht sind, in einer festen Stellung gehalten wird. Eine derartige Festlegung des unteren Endes des Rohrs führt zu einer genaueren Bestimmung der Lage der Querstränge knapp von ihrer Verbindung mit den Längssträngen WS.
Durch die genaue Führung der Längsstränge und der Bestimmung ihrer Lage in der seitlichen und vertikalen Richtung mittels einer minimalen Anzahl von Quersträngen ermöglicht die Erfindung die Herstellung eines Stoffs, in dem alle Längsstränge gleich lang sind und nicht nacheinander, sondern gleichzeitig belastet werden. Infolgedessen werden die Festigkeitseigenschäften der Stränge besonders gut ausgenutzt.
Die Erfindung ermöglicht die Verwendung von bestimmten Materialien zur Erzielung bestimmter Eigenschaften, weil durch die genaue Bestimmung der Lage der einzelnen Stränge ein Produkt erhalten wird, das die Eigenschaften der verschiedenen Materialien besitzt. Wenn beispielsweise ein festerer, steiferer Stoff erwünscht ist, können Metallstränge mit mineralischen Strängen zu Längssträngen zusammengedreht und diese mit geeigneten Quersträngen verbunden werden. Man kann auch de.i gewünschten Anteil von Metallsträngen in Form von Längssträngen vorsehen, die direkt mit QuersträngL-n verbunden werden, damit ein Stoff mit den gewünschten Eigenschaften erhalten wird.
Die Anordnung der Elemente der erfindungsgemaß erzeugten Stoffe in einer vertikal und seitlich genau bestimmten Lage ist besonders für die Herstellung von mehrlagigen Produkten wichtig, die dadurch gebildet werden, daß man mehrere Stoiflagen übereinander wickelt. In vielen Produkten dieser Art ist eine Festigkeit im wesentlichen nur in der Umfangsrichtung erwünscht, so daß Querstränge nichts zu der gewünschten Festigkeit beitragen würden. Bei jeder Einwärtsoder Auswärtsbewegung der in Umfangsrichtung laufenden Stränge gegenüber ihrer Stofflage werden die in dieser Stofflage befindlichen Stränge jedoch ungleichmäßig belastet. Durch eine minimale Anzahl von Quersträngen, die erfindungsgemäß mit den Hauptsträngen verbunden sind, kann eine derartige Radialbewegung zwischen den Stofflagen verhindert und kann bei der Herstellung eines mehrlagigen Gegenstandes auch eine einwandfreie Halterung des Randes erzielt werden, ohne daß eine Hilfseinrichtung erforderlich ist. Man erzielt auf diese Weise einen besseren Stoff mit geringeren Kosten.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in derartigen mehrlagigen Gegenständen Metallstränge in festen Lagen getrennt voneinander angeordnet und gehalten werden können, so daß sie dem Produkt vorherbestimmte elektrische und magnetische Eigenschaften verleihen.
Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäß hergestellten Stoffe mit geringem Klebstoffgehalt besteht darin, daß die Maschen des Stoffs mit einem thixotropen Harz geringer Schrumpfung imprägniert werden können, das eine zusätzliche Stabilisierung der Lage der Elemente des Fertigprodukts bewirkt. Dies ist wichtig für Stoffe, die zum Wickeln von Ankern mit vorstehenden Teilen verwendet weiden, die den Stoff zu teilen trachten.
F i g. 34 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung 201 zur Herstellung von nichtgewebtem Stoff gemäß der Erfindung.
Die Vorrichtung 201 besitzt einen oder mehrere Spulengestell- und Spannwagen 202, die Längsstränge unter eine gemessene Zugspannung setzen, eine Ösenplatte 203 zum Führen der von den Spulengestell- und Spannwagen abgezogenen Längsstränge, eine Einrieb-
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lung 204 zur Zuführung einer oder mehrerer Materialbahnen von einer oder mehreren Rollen zwischen die Längsstränge IVS und eine feste Abstützung, eine Einrichtung 206 mit zwei einander entgegengesetzt gekrümmten Bögen und einen- nachstehend beschriebe- S nen Blatt zur Führung der Längsstränge VKS, eine Zuführungseinrichtung 207 für Querstränge zum Herumwickeln von einem oder mehreren klebstoffüberzogenen Quersträngen um die Längsstränge zwecks Bildung eines Stoffschlauchs. eine in Fig. 34 nicht gezeigte Heizeinrichtung zum Erhitzen des Klebstoffs während der Zeit, in der die Längs- und Querstränge von der sich bewegenden Materialbahn getragen werden, einen in Achteckform angeordneten Antrieb 208 zum Ziehen der Längsstränge bzw. des Stoffs durch die Vorrichtung 201, einen Ausbreiter 209 zum Aufschneiden des Stoffschlauchs in seinen 'beren Teil und zum Ausbreiten des Schlauchs zu einer ebenen Materialbahn und eine Aufwickelvorrichtung 211.
Zur Erzielung der gewünschten Genauigkeit der Lage der Stränge hat man bereits versucht, die Längsstrange über eine feste Abstützung zu führen, während klebstoffüberzogene Querstränge gegen die Längsstränge gedrückt wurden. Dabei tropfte jedoch ein Teil des Klebstoffs a'jf die Abstützung, auf der er kleben blieb und sich ansammelte, so daß er die Stränge aus ihrer Lage verdrän^ ie und unregelmäßige Abstände zwischen den Strängen erhalten wurden.
Es wird daher zwischen den klebstoffüberzogenen Strängen und einer Abstützung ein sich bewegendes Blatt, beispielsweise aus Papier, einem wiederverwendbaren Teflonband oder einem anderen geeigneten Material angeordnet, weiches den von den Strängen tropfenden Klebstoff auffängt, so daß sich auf der Abstützung kein Klebstoff ansammeln kann, da er von dem sich bewegenden Blatt ständig entfernt wird. Materialien mit geringer Fadenzahl werden von dem Etlatt während des Abbindens des Klebstoffs zusätzlich unterstützt und stabilisiert.
Wie am besten aus F i g. 35 hervorgeht, wird Papier oder ein anderes geeignetes Blattmaterial von einer oder mehreren Rollen 212 zu einer zylindrischen Abstützung 214 und um diese herum und unter einer zylindrischen Papierführung 213 bewegt, die im allgemeinen zentral in den Längssträngen WS am Austritt der Ösenplatte 203 angeordnet ist. In der in Fig. 35 gezeigten Vorrichtung werden die untersten Längsstränge WS so weit im Abstand voneinander gehalten, daß die Blätter 210 in den mittleren Bereich zwischen den Längssträngen VKSeingeführt werden können. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Papierrollen 212 vollständig in der durch die Längsstränge WS gebildeten Umhüllung anzuordnen.
Gemäß Fig.36 und 37 wird das Blatt unterhalb der zylindrischen Papierführung 213 bis knapp vor die Bcrührungsstelle zwischen den Längssträngen und dem Querstrang FS geführt. Das Blatt 210 paßt sich daher auf einer beträchtlichen Strecke vor den ersten Strangverbindungsstellen zwischen den Quer- und Liingssträngen der Oberfläche der Abstützung 214 faltenlos und ohne sonstige Aufbauschungen an.
Am Austrittsende des achteckförmigen Antriebs 208 kann nach dem Aufschneiden und Ausbreiten des Schlauchs zu einer Materialbahn eine Blattaufwickeleinrichtung angeordnet sein, die ähnlich ausgebildet ist wie die Blattvorratsrollen 212. Diese Aufwickeleinrichtung ist in F i g. 34 nicht gezeigt.
Die Führungseinrichtung 206 für die Längsstrange weist eine Strangführungsplatte 216 auf. die für die einzelnen Längsstränge je eine Porzellanöse besitzt. Diese Ösen haben glockenförmige Austrittsenden, die den einen Bogen zur Stabilisierung der Lage der einzelnen Längsiiränge bilden. Von dem Austritt der Strangfühmngsplatte 216 treten die Längsstränge unter und durch einen Ring 217, dessen vordere und innere Flache einen zweiten Bogen bildet, der mit den Austrittsbögen der Ösen der Strangführungsplatte 216 so zusammenwirkt, daß die gespannten Längssirängc eine stabilisierte Lage einnehmen. Der Ring 217 besteht vorzugsweise aus massivem Teflon. Dieses Material hat nur eine minimale Abriebwirkung auf den Längsstrang und verhindert eine Klebstoffansammkmg.
Die vorstehend beschriebenen zwei Bögen bestimmen somit die Lage jedes Längsstrangs in der seitlichen Richtung. Ferner sind jedem Längsstrang zwei Führungsblattstäbe 218 (s. F i g. 36 und 37) zugeordnet, die in der Umfangsrichtung fluchtend und in Abstanden voneinander auf einem festen Träger 219 angeordnet sind, auf dem sie von einem Haltering 221 gehalten werden, der Dichtungsmaterial 222 in feste Berührung mii jedem einzelnen Blattstab 218 preßt.
An Hand der F i g. 35. 39 und 40 wird nachstehend ein Erfindungsmerkmal beschrieben, das eine genaue Bestimmung der Berührungsstelle der Querstränge mit den Längssträngen in der Längs- und der Radialriclitung gestaltet. Die Querstränge FS werden von je einem Fadenwickel 223 in ein Kiebstoffnuigu/in 2:?4 geführt. Diese beiden Teile sind auf einer drehbaren Trommel 226 angeordnet. Das Klebstofiinagazin isi in der isometrischen Darstellung der F i g. 38 teilweise aufgebrochen, damit Einzelheiten vies Innern des Magazins sichtbar sind. Der Querstrang /-".Stritt in das Magazin durch eine Blende 227 ein. die auf der radial einwärts gelegenen Seite des Magazins angeordnet ist. Dic-e Blende kann vorzugsweise mit einer Membran aus Teflon versehen sein, die einen Austritt von Klebstoff aus dem Innern des Magazins verhindert, wenn die Trommel 226 stillsteht und das Magazin 224 sich in einer Stellung befindet, in welcher die Blende 227 unterhalb des Niveaus des Klebstoffspiegels liegt. Der Querstrang läuft um eine Riffelwalze 228 und durch eine Membran 229 am Eintrittsende eines Siebrohrs 230, das nachstehend ausführlicher beschrieben wird. weiter durch eine Dosicrblende 225 (Fig.41) und ein biegsames Rohr 231 zu einer Abstreifdüse 232. die den Klebstoff von allen Seiten des Quer strangs FS mit Ausnahme der den Längsstiängen zugekehrten Seite abstreift.
Das Austrittsrohr 231 und die Düse 232 erstrecken sich von dem Magazin 224 ein beträchtliches Stück abwärts. Daher ist es selbst bei einer starren Austrittsrohranordnung schwierig, das Ende der Düse 2.32 genau festzulegen, wenn die Trommel 226 um die Längsstränge herumläuft und die Querstränge um die Längsstränge herumwickelt.
Erfindungsgemäß wird die Düse dadurch in einer in der Längs- und Radialrichtung festgelegten Stellung gehalten, daß sich mit einem festen Traggestell 233 verbunden ist, das seinerseits starr auf dem Fußboden montiert ist. Die Düse 232 kann jedoch in einer festgelegten Längsebene frei um die Längsstränge WS herumlaufen. Dies ist am besten in F i g. 39 und 40 erläutert. Gemäß F i g. 39 trägt das feste Traggestell 233 mit einem Flansch 238 und Kopfschrauben 239 ein Kugellager 234 mit einem Außenring 236 und einem Innenring 237 Auf Kugeln 241 ist der Innenring 237 gegenüber
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dem Außenring 236 und dem festen Traggestell 233 frei drehbar. Ein Flansch 242 des Innenrings 237 trägt einen Abstandhalteklotz 243 von der gewünschten Breite. Aul diesem Klotz 243 ist die Düse 232 mit einer gccig neten Klemme 244 festgeklemmt.
Der Innenring 237 wird vorzugsweise direkt von der Trommel 226 angetrieben, so daß auf die biegsamen Rohre 231 keine Spannungen ausgeübt werden. Dieser Antrieb ist in Fig.40 gezeigt, nach der eine radiale Strebe 246 auf entgegengesetzten Seiten an der Trommel 226 und dem Innenring 237 befestigt ist.
Während eines Produktionsvorganges kann sich in dem Klebstoff in dem -Magazin 224 eine beträchtliche Menge von Fremdstoffen ansammeln. Erfindungsgemäß werden Maßnahmen getroffen, welche die Reinhaltung des auf die Querstränge gelangenden Klebstoffs gewährleisten. Erfindungsgemäß ist das in F i g. 38 und genauer in F i g. 41 und 42 gezeigte Rohr 230 mit einer Eintrittsblende 229 und einer Austrittsblende 225 versehen. Diese Blenden regeln die auf den Querstrang FS gelangende Klebstoffmenge und sind vorzugsweise mit Teflon-Membranen 247 versehen, wie in Fig.42 gezeigt ist. Die Öffnung der Teflon-Membran kann sich ohne weiteres verformen, so daß ein Knoten K in dem Querstrang FS ohne weiteres durch die Membran treten kann, ohne daß auf den Querstrang eine Spannung ausgeübt wird, welche den Qi.erstrang brechen läßt. Am einen Ende ist das Rohr 230 mit einer Reihe von Löchern 248 ausgebildet, die so klein sind, daß sie Fremdkörper aussieben, welche die Dosierblende 225 verlegen würden. Die Löcher gestatten jedoch ein freies Fließen des sauberen Klebstoffs in das Innere des Rohrs 230. Die Löcher 248 in dem Rohr 230 sieben daher Fremdkörper aus und gestatten einen Eintritt von sauberem Klebstoff ins Innere des Rohrs, so daß die Blende 225 ihre Dosierfunklion stets einwandfrei ausüben kann.
Im Innern der zylindrischen Abstützung 214 sind Hcizwendeln oder andere geeignete Heizeinrichtungen angeordnet, die zum Erhitzen und Aushärten des Kleb-Stoffs während des Transports des Stoffschlauchs auf dem Blatt 210 längs der Oberfläche der Abstützung 214 dienen. Diese Heizeinrichtungen sind in den Zeichnungen nicht gezeigt.
Der Antrieb 208 besitzt einen ersten Satz von Reibrollen 251 und einen zweiten Satz von Reibrollen 252 (F i g. 43, 44). leder Reibrollensatz besitzt vier Außenrollen 253, die auf Wellen 254 montiert sind, die in Jochen 256 drehbar gelagert sind. Die Joche 256 sind in der radialen Richtung durch je eine Kolbenstange 257 eines druckmittelbetätigten Motors 258 verstellbar, der auf dem rechteckigen Rahmen 251 montiert ist.
Durch Betätigung des Motors 258 wird das Joch radial einwärtsgedrückt, so d;«ß das Blatt 210 und der Schiaudistoff F von der Rolle 253 und einer entsprechendcn inneren Rolle 261 erfaßt werden. Die Rolle 261 ist in einer radial und axial festgelegten Stellung in einem Rahmen 262 montiert. Während der Ein- und Auswärtsbewegung des )oches 256 wird dieses von zwei Führungssiangcn 263, die in einer Hülse 264 gleiten, fluchtend gehalten. Stangen 266 und einstellbare Anschlagmuttern 267 begrenzen die Einwärlsbcwegung jedes der Joche 256. Infolge dieser Begrenzung können die äußeren Rollen jedesmal wieder in dieselbe Stellung zurückgestellt werden, wenn sie aus irgcndcinein Grunde auswärts bewegt worden sind. Die Rollen 253 werden von Elektromotoren 270 (s. F i g. 34) über Antriebswellen 268 und an den Enden der Wellen 2S4 montierte Kegelräder 269 angetrieben.
Der Rahmen 251 für den ersten Antnebsrollensa.z is, unte- einem Winkel von 45° zu dem Rahmen 252 ur Hen /writen Antriebsrollensatz angeordnet, so daß die beiden Antriebsrollensätze einen Antneo in AcmecK-form bilden, der auf den ganzen Umfang des Stoffschlauchs annähernd gleichmäßig einwirkt. Dies gehl am besten aus F ig. 43 hervor.
Der Motor 270 für die Antriebsrollen 2d2 wird zweckmäßig so gesteuert, daß er als Leitmotor ^irkt. während der Motor 270 für den vorderen Anincbsrollensatz '51 dem Antrieb für den zweiten Antriebsrollensatz folgt oder so geschaltet ist, daß er mit dem ersten Satz antreibt.
Um Platz zu sparen, ist es zweckmäßig, den Stoffschlauch Fin einer relativ kurzen Strecke in eine ebene Materialbahn zu verwandeln. In der Vorrichtung nach F i & 34 wird dies durch die Einrichtung 209 bewirkt. Eine umlaufende Rolle 271 trägt eine Messerschneide. die den Schlauch F in seinem Oberteil an dem Austrittsende des zweiten Antriebsrollensatzes 252 kontinuierlich abschneidet.
Damit auf den Stoff keine Spannungen ausgeübt werden die zum Verziehen der eben abgebundenen Verbindung zwischen den Quer- und den Langssträneen führen könnten, muß der Schlauch in entspannter Form zu einer ebenen Materialbahn geöffnet werden. Gemäß F i g 34 ist ein Ausbreiter 272 so montiert, daß er den Stoffschlauch in dem Zeitpunkt zu einer ebenen Materialbahn Fausbreitet, in dem das Blatt um 90 von einer horizontalen in eine vertikale Richtung umgelenkt wird Der Stoff F läuft über und unter mehreren Rollen ehe er zu einer Rolle 211 aufgewickelt wird. Diese Rolle wird von einem Elektromotor angetrieben, der von zwei Quecksilberschaltern 273 und 274 gesteuert wird. Die Schalter 273 und 274 stellen die Höhenlage einer Tänzerwalze 276 und damit die Zugspannung des Stoffs fest. Normalerweise veranlaßt der Schalter 273 über einen veränderlichen Widerstand einen Antrieb der Aufwickelrolle mit einer gewählter, Aiifwickelgcschwindigkeit. Wenn diese Aufwickelgeschwindigkeit jedoch zu hoch ist, wird die Tänzelwalze um eine Schwenkachse 277 aufwärlsgezogcn, so daß der Schalter 274 betätigt wird, der jetzt über einen zweiten veränderlichen Widerstand einen Antrieb der Aufwickelrolle 211 mit einer geringeren Geschwindigkeit veranlaßt, bis die Zugspannung des Stoffs wieder auf einen Wert gesunken ist, bei dem die Aufwickelrolle 211 unter Stromzuführung über den Schalter 273 angetrieben wird. Die Aufwickelrolle 211 wird daher einerseits mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die so hoch ist, daß der Stoff nicht übermäßig durchhängt. Andererseits wird eine übermäßige Zugspannung, die zuir Verziehen führen könnte, stets verhindert.
Vorstehend ist eine Steuerung der Zugspannung mn Hilfe einer schwenkbar gelagerten Tänzelwalze 276 ge zeigt. Man kann die Fühlschalter 273 und 274 jeducl auch an dem Ausbreitcr 272 anbringen und diesen frc schwenkbar mit seinem Träger verbinden, so daß er du Zugspannung in der Weise steuert, die vorstehend fü die Tänzelwalze beschrieben wurde.
Erfindungsgemäß kann das Blatt 210 als abnehmban Unterlage für den Stoff F dienen, wie vorstehend be schrieben wurde. Das Blatt 210 kann jedoch auch eine Teil d^s Fertigprodukts bilden. Für viele Zwecke ist ei bewehrtes Blattmaterial vorteilhaft. Die Erfindung cig net sieh besonders zur Herstellung eines derartige Produkts. Beispielsweise kann Papier. Kunststoff odc
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: nndere Blattmaterial in Form eines Schlauchs ^a eines ebenen Blatts mit einer Bewehrung aus in ' h "tlichen Abständen angeordneten Fäden mit miniiSEn Klelwioffgehah versehe:» werden.
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Hierzu 14 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Fadenverbundstoffen, bei dem auf eine ringförmig auf einem Trommelmantel angeordnete Längsfadenschar Querfäden aufgewickelt werden, die mindestens teilweise mit Hilfe eines Klebmittels mit den Längsfäden an den Fadenkreuzungspunkten verbunden werden, worauf nach Verfestigung des Klebers der Verbundstoff abgeflacht und aufgeschnitten wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der mit Klebmittel zu versehenden Querfäden durch jeweils einen Klcbstoffbehälter hindurchgezogen wird, wobei die Klebstoffbehälter mit Fadenführungsorganen um die Längsfadenschar rotieren und der jeweilige Querfaden erst unmittelbar vor der Auflage auf die Längsfäden unter Aufrechterhaltung einer festgelegten Zugspannung freigegeben wird. K)
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur gewisse Querfäden der Querfadenschar und auch einige der Längsfäden mit Klebstoff versehen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfäden im Bereich der jeweiligen Auflagestelle der Querfäden in ihrer Lage wenigstens vorübergehend fixiert werden und der jeweilige Querfaden durch eine Andrückvorrichtung auf die Längsfadenschar gepreßt wird, wobei Klebstoff nur auf der den Längsfäden zugekehrten Seite des Querfadens in ausreichender Menge aufgetragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß auf den Trommelmantel vor Auflage der Längsfäden eine in Rohrform gebrachte Unterlagsbahn aus Papierstoff od. dgl. aufgelegt wird und die Unterlagsbahn nach den Aufschneiden des Verbundstoffes wieder abgezogen wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Unterlagsbahn mit dem entstehenden Fadenverbundstoff fest verbunden bleibt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Unterlagsbahn eine Anzahl im Abstand zueinander angeordneter und parallel geführter Querfäden quer zur Längsrichtung der Unterlagsbahn aufgewickelt wird, wobei Klebstoff nur auf der inneren Seile jedes Querfadens aufgetragen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Querfäden auf parallele Längsstränge aufgewickelt werden, wobei jeweils ein mit Klebstoff versehener Querfaden zwischen zwei trockenen Fäden angeordnet und mit diesen und mit jedem der Längsfäden verbunden wird. $5
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit Mitteln zum Bewegen mehrerer Längsstränge über eine rohrförmige Abstützung unter gesteuerter Zugspannung und mit Fadenführungsorganen zur exakten Positionierung der Liingsstränge und mit Führungsorganen zum Zuführen von Querfadenscharen, welche sich in einem ringförmigen Weg um die Längsstränge bewegen und dazu dienen, einen Querstrang um den Längsstrang während dessen Längsbewegung herum/ulegen, gekennzeichnet durch auf den Querfadcnführungsorganen befestigte Klebstoffbehuilter (75). die ebenfalls in einem ringförmigen Weg um die sich horizontal bewegenden Längsstränge (WS) rotierbar sind und deren Fadenaustrittsöffnungen (82) dicht über der Längsfadenanordnung (WS) enden, wobei jeder Behälter (75) jeweils einem Querfadenstrang (CS) zugeordnet ist und Sperrvorrichtungen (73) am Fadeneinlauf und Sperrvorrichtung^ (80) am Fadenauslauf zur Zurückhaltung des flüssigen Klebers aufweist, sowie durch Fadenbremsen (72) zur Aufrechterhaltung einer definierten Zugspannung der Querfäden (CS).
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einzelnen Längsfäden (WS) Klebstoffauftragsvorrichtungen (86) zugeordnet sind und dafür zu einzelnen Querfäden (CS) keine Klebstoffbehälter (75) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Klebstoffbehälter (75) ein Austrittsiohr (81) absteht, dessen dem Klebstoffbehälter zugeordnetes Ende eine Düse (80) zur Dosierung der auf den Querfaden (CS) aufzubringenden Klebstoffmenge aufweist und dessen anderes Ende dicht über der Längsfadenanordnung eine Formdüse (82) zum Abstreifen von Klebstoff auf weist, und das mit einer von der Dosierdüse an die Längsfadenanordnung gelegte Tangente einen Winkel einschließt.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsfadenführungsorgane durch zwei entgegengesetzt gekrümmte, radial im Abstand voneinander an einer Platte (48) angeordnete Bögen (49, 52) gebildet sind, über die die Längsfäden (WS) auf einem Z-förmigen Weg geführt sind, wobei der zweite, konkave Bogen (52) kurz vor der rohrförmigen Abstützung (53) endet.
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