DE69813319T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Ablegen von fadenförmigen Gut - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Ablegen von fadenförmigen Gut Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Wickelvorrichtung der Art, die zum Formen von flachen Garnwindungen während verschiedener Phasen der Garnverarbeitung verwendet wird. In dieser Anmeldung wird die Wickelvorrichtung im Zusammenhang mit einem kontinuierlichen Garnfärbungssystem beschrieben, wie das Färben in langen und kurzen Abschnitten und das durchgehende Färben. Die Wickelvorrichtung wird zum Anordnen des Garns in eine relativ kompakte, gleichmäßige Folge verwendet, die durch eine gleichmäßige Anwendung von Farbstoff und/oder Dampf verarbeitet werden kann. Das Garn muss derart gewickelt werden, dass ein Wiederaufwickeln des Garns aus der gewickelter Form auf eine geeignete Garnvorratsspule ohne ein Verwickeln oder ein Verknoten ermöglicht wird.
  • Bekannte Wickelvorrichtungen bilden allgemein entweder runde oder im Wesentlichen runde Windungen, die beim Ablegen des Garns auf das Förderband keine gleichmäßige Garndichte ermöglichen. Daraus kann ein Fehlen des homogenen Zusammenziehens des Garns während der Wärmebehandlung resultieren. Runde Schlingen oder Windungen weisen eine viel höhere Gesamtdichte des Materials auf den Seiten als in der Mitte auf, woraus sich sehr unterschiedliche Eigenschaften des Garns ergeben, das sich auf den Seiten der Windungen befindet. Dadurch können im Garn Abweichungen in den Farbschattierungen entstehen.
  • Bekannte Vorrichtungen nach dem Stand der Technik, die die Bildung von ovalen Windungen oder Schlingen ermöglichen, sind relativ kompliziert und lassen andere Verar- beitungsprobleme entstehen. Ein Beispiel einer derartigen Vorrichtung wird im US-Patent Nr. 5,024,390 gezeigt.
  • Vorrichtungen, die relativ kompakte Folgen von flachen Materialwindungen erzeugen können, sind auch bekannt. So z. B. beschreibt die US 3,443,605 ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen einer derartigen Folge von gewickeltem, stabförmigem Material. Windungen von stabförmigem Material werden in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene erzeugt, wobei ihre unteren Teile auf ihrer äußeren Kante von einer oberen Fläche eines endlosen Förderbandes berührt werden. Das Förderband ist derart nach oben geneigt, dass es die unteren Teile der Windungen hebt, während es sie vorwärts befördert. Die unteren Teile der Windungen werden gegenüber ihren oberen Teilen vorwärts bewegt, und dies, zusammen mit der Hebewirkung des Förderbandes bewirkt, dass die Windungen aus einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung in eine im Wesentlichen horizontale Ausrichtung klappen. Die Vorrichtung weist weiter eine Führung zum Abstützen der oberen Teile der Windungen auf, um die Ausrichtungsänderung der Windungen zu unterstützen und zu gewährleisten, dass sie auf das Förderband richtig abgelegt werden, derart dass die vordersten Windungen die nachfolgenden Windungen, überlagern.
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen einer relativ kompakten Folge von flachen Windungen aus textilen Fäden wird durch die US 3,120,689 offenbart. Die Windungen werden durch Bildung von Wicklungen um ein im Wesentlichen kugelförmiges Rillenscheibenelement erzeugt. Bei der Bildung der Wicklungen dreht sich das Rillenscheibenelement, derart dass die Windungen sich von einer im wesentlichen vertikalen Ausrichtung in eine im wesentlichen horizontale Ausrichtung bewegen, worauf sie auf ein laufendes Förderband abgelegt werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine einfache und zuverlässige Wickelvorrichtung zur Verwendung bei der Textilgarnverarbeitung vorzusehen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wickelvorrichtung vorzusehen, die eine ovale Windung mit einer Geometrie erzeugt, die das gleichmäßige Aussetzen des Garns den Verarbeitungsbedingungen maximiert.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wickelvorrichtung vorzusehen, die ein gesteuertes zusammenfallen der runden Garnwindungen zu einer ovalen Windung mit einer geeigneten Geometrie ermöglicht.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wickelvorrichtung vorzusehen, die entweder in einer horizontalen oder einer vertikalen Ausrichtung arbeiten kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Formen von Garnwindungen vorzusehen.
  • Diese und andere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch die bevorzugten, nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele dadurch gelöst, dass eine Wickelvorrichtung zum Formen von flachen Windungen aus textilen Fäden aus einer rückwärtigen Fadenzuführung und zum Ablegen der Windungen auf ein laufendes Förderband zum Transport vorwärts zu einer Fadenverarbeitungsstation vorgesehen ist. Die Wickelvorrichtung weist aufs einen angetriebenen, rotierenden Arm zum Bilden von aufeinanderfolgenden, vertikalen Windungen eines textilen Fadens, welcher von dem rotierenden Arm von der rückwärtigen Fadenzuführung aufgenommen wird; ein Windungsabstützmittel zur Aufnahme und Abstützung jeder vertikalen Windung, während sie von dem rotierenden Arm gebildet wird;
    ein Windungsabziehmittel, welches nahe eines unteren Teils des Windungsabstützmittels angeordnet ist, um fortlaufend einen unteren Bereich der aufeinanderfolgenden Windungen vor einem oberen Bereich der Windungen von dem Windungsabstützmittel abzuziehen;
    ein Windungsführungsmittel, welches sich von dem windungsabstützmittel vorwärts erstreckt, um einen oberen Bereich der Windungen von dem Windungsabstützmittel hinweg zu führen, während der untere Bereich der Windungen durch das Windungsabziehmittel abgezogen wird und um einen gesteuerten Übergang der Windungen aus ihrer vertikalen Ausrichtung in eine Folge von sich überlappenden Windungen auf das genannte, laufende Förderband zuzulassen; wobei das genannte Windungsabziehmittel oberhalb des genannten laufenden Förderbandes angeordnet ist und einen endlosen Abziehförderer mit einer unteren Fläche zum Windungsabziehen aufweist, um in den unteren Bereich der genannten Windungen einzugreifen und ihn vorwärts davon weg zu bewegen, und wobei das genannte Windungsführungsmittel sich vorwärts von dem genannten Windungsabziehmittel erstreckt.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Windungsabstützmittel eine ringförmige Trommel auf, die eine sich horizontal erstreckende Achse und eine sich radial erstreckende ringförmige Oberfläche zum Aufnehmen des Fadens von dem rotierenden Arm während des Bildens der Windungen hat.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Windungsabstützmittel eine ringförmige Trommel auf, die eine sich horizontal erstreckende Achse und eine sich radial erstreckende, ringförmige Oberfläche zum Aufnehmen des Fadens von dem rotierenden Arm während des Bildens der Windungen hat. Die sich radial erstreckende, ringförmige Oberfläche umfasst einen kegelstumpfförmigen Bereich, der dazu ausgebildet ist, die Windungen vorwärts auf das Windungsführungsmittel gleiten zu lassen.
  • Gemäß noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Windungsabziehmittel ein Paar von seitlichen, gegenseitig beabstandeten, endlosen Bändern auf, welche jeweils eine untere Windungsabziehfläche bilden, um den unteren Bereich der Windungen weiter zu bewegen.
  • Gemäß noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das Windungsführungsmittel eine Vielzahl von Führungselementen auf, die von dem Windungsabstützmittel in Vorwärtsrichtung nach außen vorspringen.
  • Gemäß noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen die Führungselemente eine Vielzahl von Windungsführungsstangen auf, die auf dem Windungsabstützmittel angeordnet sind und von dem Windungsabstützmittel sich nach außen in Vorwärtsrichtung und nach unten zu dem Windungsabziehmittel hin erstrecken.
  • Gemäß noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die Windungsführungsstangen unterschiedliche Längen, wobei zumindest einige der Windungsführungsstangen im Verhältnis zu anderen der Windungsführungsstangen kürzer sind. Zumindest einige der Windungsführungsstangen sind gerade und andere der Windungs führungsstangen sind gebogen, um jeweils sich radial nach innen erstreckende Bereiche zu bilden.
  • Gemäß noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der rotierende Arm ein hohles Rohr auf, um den Faden in eine darin vorgesehene, rückwärtige Fadenaufnahmeöffnung aufzunehmen und um den Faden über eine darin vorgesehene, vordere, sich radial nach außen erstreckende Öffnung freizugeben.
  • Gemäß einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die genannte vordere Öffnung in einem sich radial nach außen erstreckenden Bereich des genannten rotierenden Armes angeordnet.
  • Die genannten Führungselemente weisen vorzugsweise eine Vielzahl von Windungsführungsstangen auf, welche auf dem Windungsabstützmittel angeordnet sind und sich von dem Windungsabstützmittel nach außen vorwärts und nach unten in Richtung und bis in Eingriff mit dem Windungsabziehmittel erstrecken. Der Eingriff der Windungsführungsstangen mit dem Windungsabziehmittel hält das Windungsabstützmittel in einer ortsfesten Position in Bezug auf das Windungsabziehmittel.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Formen von flachen Windungen aus textilen Fäden aus einer rückwärtigen Fadenzuführung und zum Ablegen der Windungen auf ein laufendes Förderband zum Transport vorwärts zu einer Fadenverarbeitungsstation gemäß der Erfindung beinhaltet folgende Schritte: Verwendung eines angetriebenen, rotierenden Arms zum Bil-den von aufeinanderfolgenden, vertikalen Windungen eines textilen Fadens, welcher von der rückwärtigen Fadenzuführung aufgenommen wird; Aufnehmen und Abstützen jeder vertikalen Windung in vertikaler Ausrichtung auf ein Windungsabstützmittel während ihrer Bildung; fortlaufendes Abziehen eines unteren Bereichs der aufeinanderfolgenden Windungen von dem genannten Windungsabstützmittel vor einem oberen Bereich der genannten Windungen; Führen eines oberen Bereichs der genannten Windungen, während der untere Bereich der Windungen abgezogen wird, um einen gesteuerten Übergang der Windungen aus ihrer vertikalen Ausrichtung in eine Folge von sich überlappenden Windungen auf das laufende Förderband zuzulassen ; wobei
    die Windungen mittels einer unteren Fläche eines endlosen Abziehförderers eines Windungsabziehmittels abgezogen werden, der oberhalb des genannten laufenden Förderbands derart angeordnet ist, dass er in den unteren Bereich der Windungen eingreift und sie vorwärts weg davon bewegt, und wobei der obere Bereich der genannten Windungen von Windungsführungsmitteln geführt wird, die sich vorwärts von dem Windungsabziehmittel derart erstrecken, dass der obere Bereich der genannten Windungen auf das genannte laufende Förderband abgelegt wird.
  • Gemäß noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt der Schritt des Abstützens der Windungen einen Schritt ein, bei dem jede der Windungen nacheinander auf ein Abstützmittel abgelegt wird, welches eine ringförmige Abstützung aufweist, die eine sich horizontal erstreckende Achse und eine sich radial erstreckende, ringförmige Oberfläche hat, um den Faden aufzunehmen, während die Windungen gebildet werden.
  • Gemäß noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt der Schritt des Abstützens der Windungen einen Schritt ein, bei dem jede der Windungen nacheinander auf ein Abstützmittel abgelegt wird, welches eine ringförmige Abstützung aufweist, die eine sich horizontal erstreckende Achse und eine sich radial erstreckende, ringförmige Oberfläche hat, um den Faden aufzunehmen, während die Windungen gebildet werden. Die sich radial erstreckende, ringförmige Oberfläche weist einen kegelstumpfförmigen Bereich auf, der für vorwärts gerichtete, gleitende Bewegung der genannten Windungen ausgebildet ist.
  • Gemäß noch einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung schließt der Schritt des Führens des oberen Bereiches der Windungen den Schritt des Führens des oberen Bereiches der Windungen auf ein Windungsführungsmittel ein, das eine Vielzahl von Führungselementen aufweist, die sich in Vorwärtsrichtung erstrecken.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Einige Aufgaben der Erfindung wurden oben beschrieben. Andere Aufgaben und Vorteile der Erfindung erscheinen bei der weiteren Erläuterung der Erfindung im Zusammenhang mit den nachfolgenden Zeichnungen, in denen:
  • 1 ein Flussdiagramm eines Garnverarbeitungsablaufs mit einer Wickelvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der in der Anmeldung offenbarten Erfindung zeigt,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Wickelvorrichtung gemäß der Erfindung ist,
  • 3A eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel der in der Anmeldung offenbarten Wickelvorrichtung ist,
  • 3B eine Draufsicht auf die in 2A dargestellte Wickelvorrichtung ist, bei der ein Teil der Garnwindungen der Übersichtlichkeit halber entfernt wurde,
  • 4 eine perspektivische Darstellung der in 3A und 3B gezeigten Wickelvorrichtung ist, bei der das Garn der Übersichtlichkeit halber gestrichelt dargestellt wurde,
  • 5A eine schematische Seitenansicht der Wickelvorrichtung ist, die die aufeinander folgenden Phasen der Bildung der Windungen zeigt; und
  • 58, 5C, 5D und 5E Querschnitte durch vier aufeinander folgende Positionen der Windungen während der in 5A dargestellten Bildung der Windungen sind.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels und der besten Ausführungsmethode
  • Bezugnehmend jetzt ausdrücklich auf die Zeichnungen wird in 1 ein Flussdiagramm eines Garnverarbeitungsablaufs dargestellt, die eine Wickelvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, die im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Das Garn, beispielsweise Nylon oder Polyester von zwischen 900 Denier (einfach) bis 2400 Denier (zweifach) wird von einer rückwärtigen Garnquelle "Y" zu einem ersten Vordampfbereich "P1" und dann zu einem Färbungsbereich "D" geführt, in dem das Garn gefärbt wird. Das gefärbte Garn wird dann zu einem zweiten Vordampfbereich "P2" geführt. von dem Vordampfbereich "P2" wird dann das Garn zur Wickelvorrichtung 10 geführt, wo es, wie nachfolgend beschrieben wird, gewickelt wird. Dann wird das Garn in einer Dampfanlage "S" einem Dampfverfahren unterzogen, in einer Waschanlage "W" gewaschen und, bevor es auf eine Garnvorratsspule der Garnaufwickelvorrichtung "T" aufgewickelt wird, in einem Trockner "R" getrocknet. Die oben allgemein mit "Y", "P1", "D", "P2", "S", "W", "R" und "T" bezeichneten Verfahrensschritte sind üblich und werden nicht weiter beschrieben.
  • Bezugnehmend jetzt auf 2 wird die Wickelvorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Garne, deren Anzahl beliebig sein kann, aber typisch 2448 oder mehr beträgt, werden von einer rückwärtigen Verarbeitungsstation zugeführt und in ein rückwärtiges Ende eines Garnzuführungsrohres 11 zusammengeführt. Das Garnzuführungsrohr 11 ist in Lagerblöcken 12 und 13 drehbar gelagert und konzentrisch in einem unbeweglichen Abstützrohr 14 drehbar angeordnet. Eine Riemenscheibe 15 wird durch einen Riemen 16 angetrieben, der wiederum durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird. Das Garn wird dann von hinten kommend mit einer Fördermenge zugeführt, die derart eingestellt ist, dass sie mit dem Ausstoß der Wickelvorrichtung 10 übereinstimmt. Das Garn läuft durch das Zuführungsrohr 11 in einen rohrförmigen Arm 18 hindurch, der radial nach außen abzweigt, um einen vergrößerten Drehradius zu bilden. Das zusammengeführte Garn tritt aus dem Arm 18 durch einen Auslass 19 aus. Der Arm 18 wird durch eine ringförmige Buchse 20 gestützt, die, um eine Drehbewegung mit dem Zuführungsrohr 11 ausführen zu können, auf diesem mittels einer Feststellschraube 22 befestigt ist. Der Arm 18 wird auf der Buchse 20 durch einen Stützwinkel 23 gehalten. Der Arm 18 wird durch einen diametral gegenüberliegend angeordneten Auswuchtungsarm 25 ausbalanciert.
  • Von dem Auslass 19 wird das Garn einer Windungsabstütztrommel 30 zugeführt. Die Trommel 30 ist am vorderen Ende des sich drehenden Zuführungsrohrs 11 mittels geeigneter Lager derart montiert, dass sie sich relativ zu dem Zuführungsrohr 11 drehen kann.
  • Die Trommel 30 weist eine horizontal verlaufende Achse und eine sich radial erstreckende ringförmige Oberfläche 31 auf. Der Durchmesser der Trommel 30 wird durch die Garngröße, Durchsatzgeschwindigkeit und Produktionsmengen bestimmt, kann aber zum Beispiel 40,6 cm (16 inches) betragen. Die sich radial erstreckende Oberfläche 31 umfasst einen kegelstumpfförmigen Bereich 32, auf den die Garnwindungen vom Arm 18 abgelegt werden.
  • Die nach vorne gerichtete Stirnfläche 34 der Trommel 30 trägt mehrere Garnführungsstangen 36A–D, 37A–D und 38A–B. Die vier Garnführungsstangen 36A–D sind relativ gerade und lang und erstrecken sich im Allgemeinen von der oberen Hälfte der Trommel 30 nach unten in Richtung eines Windungsabziehförderers 40. Wie oben erwähnt wurde, ist die Trommel 30 in Lagern für eine Drehbewegung relativ zum Zuführungsrohr 11 gelagert. Das bedeutet, dass wenn sich das Zuführungsrohr 11 dreht, die Trommel 30 sich nicht dreht, sondern relativ zu dem Zuführungsrohr 11 in einem unbeweglichen, sich nicht drehenden Zustand verharrt. Die Trommel 30 wird durch den Eingriff der Windungsführungsstangen 36A–D mit dem Abziehförderer 40 und einem Garnförderband 50 am Drehen gehindert, das nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Somit bewegen sich die Trommel 30 und das Zuführungsrohr 11 relativ zueinander ohne die Notwendigkeit eines Planetengetriebes oder magnetischer Halter.
  • Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Abziehförderer 40 aus Kunststoff- oder Gummimaterial, das zu einem endlosen Band geformt wird, das sich seitlich von einer Seite der Trommel 30 zur anderen Seite erstreckt. Der Förderer 40 wird zur Drehbewegung durch Walzen 41 und 42 abgestützt. Die Walze 41 ist in einer Tasche 45 drehbar gelagert, die im unteren Bereich der Trommel 30 ausgebildet ist. Die Walze 42 wird von einem Halter 47 getragen, der mit der Trommel 30 verbunden ist.
  • Bei dem in 3A, 3B und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Abziehförderer 40 durch ein Paar endloser Gummibänder 43 und 44 gebildet, die sich zwischen den Walzen 41 und 42 erstrecken. Ein Paar Antriebsringe 48 und 49 aus Gummi oder kunststoffbeschichtetem Material sind auf der Walze 42 angeordnet und stehen im Eingriff mit dem Förderband 50. Das Förderband 50 wird von einer geeigneten, nicht dargestellten motorbetriebenen Antriebsvorrichtung angetrieben. Die Bewegung des Förderbandes 50 treibt die Bänder 43 und 44 an.
  • Die vier Führungsstangen 37A–D sind verhältnismäßig kürzer als die Führungsstangen 36A–D und sind in Umfangsrichtung derart angeordnet, dass sie die Bildung der Garnwindung aufrechterhalten, wenn sie anfängt, in Richtung des Abziehförderers 40 zusammen zu fallen. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten besonderen Ausführungsbeispiel sind die oberen Führungsstangen 37A und 37D nach innen gebogen, um die Windung bei ihrem Zusammenfallen leicht nach innen zu führen, während die unteren Führungsstangen 37B und 37C gerade sind.
  • Die zwei Führungsstangen 38A-B sind leicht nach innen gebogen und stützen den oberen Teil der Windung, wenn sie vom kegelstumpfförmigen Bereich 32 der Trommel 30 abge stoßen wird, und dann lassen sie die Windungen los und ermöglichen ihre Bewegung über die Länge der Führungsstangen 36A–d zum Windungsabziehförderer 40. Die genaue Anordnung der Führungsstangen sowie ihre Länge, der Neigungswinkel gegenüber der Trommel 30, der Biegungswinkel (falls vorhanden) und ähnliche Merkmale können in Abhängigkeit von dem Typ und der Größe des zu verarbeitenden Garns, der Förderbandgeschwindigkeit und ähnlichen Variablen geändert werden.
  • Wenn die Windungen von den Führungsstangen 36A–D herunter gleiten, werden sie auf das laufende Förderband 50 abgelegt, das die Windungen zur danach angeordneten Verarbeitungsstation, wie die Dampfanlage "S", führt, welche beispielhaft in 1 dargestellt ist. Das Förderband 50 weist normalerweise ein perforiertes, rostfreies Stahlband auf, auf dem die Garnwindungen während der anschließenden Verarbeitung liegen.
  • 3A zeigt die Anordnung der Windungen auf dem Förderband 50.
  • 3B zeigt die gleiche Anordnung wie 3A, wobei die der Wickelvorrichtung 10 am nächsten liegenden Win-dungen entfernt wurden, um den Aufbau der Wickelvorrichtung 10 in der Draufsicht klar darzustellen. Die Windungen sind in 4 durch gestrichelte Linien dargestellt, die die Bildung der Windungen auf der Wickelvorrichtung 10 in einer perspektivischen Darstellung zeigt. Es ist zu beachten, dass die Windungen derart erzeugt werden, dass der untere Teil jeder Windung bezüglich des oberen Bereichs jeder Windung vorne, d. h. vorauseilend angeordnet ist. Mit anderen Worten: Es sieht so aus, als würden sich die Windungen mehr nach hinten als nach vorne legen, wie dies bei manchen vorbekannten Wickelvorrichtungen der Fall ist. Die in den Figuren gezeigte Windungsausrichtung ist die ideale Ausrichtung für das Wiederaufwickeln der Windungen nach der Beendigung der Verarbeitung.
  • Idealerweise weisen die gebildeten ovalförmigen Windungen den gleichen Umfang wie die auf der Trommel 30 gebildeten kreisförmigen Windungen auf, was durch die Formel πd ausgedrückt wird, in der mit d der Durchmesser der Windung auf der Trommel 30 bezeichnet wird. Dadurch wird die Position der Windungen auf dem Förderband 50 optimiert und die ideale Position der Windungen angenähert, wobei die Dichte der Windungen auf dem Förderband 50 bezüglich der Länge und der Breite relativ gleichmäßig ist.
  • Wie in 5A schematisch dargestellt ist, legen sich die Windungen nach deren Bildung auf der Wickelvorrichtung 10 zunehmend zurück. 5B-E zeigen, wie die Windungen zunehmend weniger kreisförmig werden, wenn sie von den Führungsstangen 36A–D auf das Förderband 50 weitergeleitet werden. Die Breite der Windungen beim Ablegen auf das Förderband 50 wird infolge der seitlichen Dehnung der Windungen beim Herunterfahren der Führungsstangen 36A–D und bei ihrem Ablegen auf das Förderband 50 zunehmend größer als der Durchmesser der Windungen am Anfang ihrer Bildung auf der Trommel 30.
  • Gewünschte Änderungen der genauen Form der Windungen können durch Änderung der Fördergeschwindigkeit des Abziehförderbandes 40 bezüglich der Drehzahl des Trommelarms 18 und der Fördergeschwindigkeit des Förderbandes 50 erreicht werden. Es können typische Garnabgabeleistungen im Bereich zwischen 22,0–548,6 m/min (25–600 yards/min) erwartet werden.
  • Eine Wickelvorrichtung, die zum Formen von flachen Garnwindungen während verschiedener Phasen der Garnverarbeitung verwendet wird, sowie ein entsprechendes Verfahren sind oben beschrieben. Zahlreiche Details der Erfindung können geändert werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Weiterhin werden die vorhergehende Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung und der besten Ausführungsmethode der Erfindung nur zum Zweck der Darstellung und nicht zum Zweck der Einschränkung aufgeführt, da die Erfindung durch die Ansprüche definiert ist.

Claims (14)

  1. Wickelvorrichtung (10) zum Formen von flachen Windungen aus textilen Fäden aus einer rückwärtigen Fadenzuführung und zum Ablegen der Windungen auf ein laufendes Förderband (50) zum Transport vorwärts zu einer Fadenverarbeitungsstation, welche Folgendes aufweist: (a) einen angetriebenen, rotierenden Arm (18) zum Bilden von aufeinanderfolgenden, vertikalen Windungen eines textilen Fadens, welcher von dem genannten rotierenden Arm (18) von der rückwärtigen Fadenzuführung aufgenommen wird; (b) Ein Windungsabstützmittel (30) zur Aufnahme und Abstützung jeder vertikalen Windung, während sie von dem rotierenden Arm (18) gebildet wird; c) Ein Windungsabziehmittel (40), welches nahe eines unteren Teils des genannten Windungsabstützmittels (30) angeordnet ist, um fortlaufend einen unteren Bereich der genannten, aufeinanderfolgenden Windungen vor einem oberen Bereich der genannten Windungen von dem genannten Windungsabstützmittel (30) abzuziehen; (d) Ein Windungsführungsmittel, welches sich von dem genannten Windungsabstützmittel (30) vorwärts erstreckt, um einen oberen Bereich der genannten Windungen von dem Windungsabstützmittel (30) herunter zu führen, während der untere Bereich der Windungen von dem Windungsabziehmittel (40) abgezogen wird und um einen gesteuerten Übergang der genannten Windungen aus ihrer vertikalen Ausrichtung in eine Folge von sich überlappenden Windungen auf das genannte, laufende Förderband (50) zuzulassen; und welches dadurch gekennzeichnet ist, dass das genannte Windungsabziehmittel (40) oberhalb des genannten laufenden Förderbandes (50) angeordnet ist und einen endlosen Abziehförderer mit einer unteren Fläche zum Windungsabziehen aufweist, um in den unteren Bereich der genannten Windungen einzugreifen und ihn vorwärts weg davon zu bewegen, und dass das genannte Windungsführungsmittel (36A–D) sich vorwärts von dem genannten Windungsabziehmittel (40) erstreckt.
  2. Wickelvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der das genannte Windungsabstützmittel (30) eine ringförmige Trommel aufweist, die eine sich horizontal erstreckende Achse und eine sich radial erstreckende Oberfläche (31) zum Aufnehmen des Fadens von dem genannten rotierenden Arm (18) während des Bildens der Windungen hat.
  3. Wickelvorrichtung (10) nach Anspruch 1, bei der das Windungsabstützmittel (30) eine ringförmige Trommel aufweist, die eine sich horizontal erstreckende Achse und eine sich radial erstreckende, ringförmige Oberfläche (31) zum Auf nehmen des Fadens von dem genannten rotierenden Arm (18) während des Bildens der Windungen hat, wobei die genannte, sich radial erstreckende, ringförmige Oberfläche einen kegelstumpfförmigen Bereich (32) aufweist, der dazu ausgebildet ist, die genannten Windungen vorwärts auf das genannte Windungsführungsmittel gleiten zu lassen.
  4. Wickelvorrichtung (10) nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Windungsabziehmittel (40) ein Paar von seitlichen, gegenseitig beabstandeten, end losen Bändern (43, 44) aufweist, welche jeweils eine untere Windungsabziehfläche bilden.
  5. Wickelvorrichtung (10) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, bei der das genannte Windungsführungsmittel eine Vielzahl von Führungselementen (36A–D, 37A–D, 38A–B) aufweist, die von dem genannten Windungsabstützmittel (30) in Vorwärtsrichtung nach außen vorspringen.
  6. Wickelvorrichtung (10) nach Anspruch 5, bei der die genannten Führungselemente (36A–D, 37A–D, 38A–B) eine Vielzahl von Windungsführungsstangen aufweisen, die auf dem genannten Windungsabstützmittel (30) angeordnet sind und von dem Windungsabstützmittel (30) sich nach außen in Vorwärtsrichtung und nach unten zu dem genannten Windungsabziehmittel (40) hin erstrecken.
  7. Wickelvorrichtung (10) nach Anspruch 6, bei der die genannten Windungsführungsstangen unterschiedliche Längen haben, wobei zumindest einige der Windungsführungsstangen im Verhältnis zu anderen der genannten Windungsführungsstangen kürzer sind, und bei der weiterhin zumindest einige der Windungsführungsstangen gerade sind und bei der andere der Windungsführungsstangen gebogen sind, um jeweils sich radial nach innen erstreckende Bereiche zu bilden.
  8. Wickelvorrichtung (10) nach einem beliebigen der vorangehenden Ansprüche, bei der der genannte rotierende Arm (18) ein Rohr (11) aufweist, um den Faden in eine darin vorgesehene, rückwärtige Fadenaufnahmeöffnung aufzunehmen und um den genannten Faden über eine darin vorgesehene, vordere, sich radial nach außen erstreckende Öffnung (19) freizugeben.
  9. Wickelvorrichtung (10) nach Anspruch 8, bei der die genannte vordere Öffnung (19) in einem sich radial nach außen erstreckenden Bereich des genannten Armes (18) angeordnet ist.
  10. Wickelvorrichtung (10) nach den Ansprüchen 8 oder 9, bei der das genannte Windungsabstützmittel (30) zur Ermöglichung einer relativen Drehbewegung auf dem genannten Rohr (11) angeordnet ist, wobei die genannten Führungselemente (36A–D, 37A–D, 38A–B) eine Vielzahl von Windungsführungsstangen aufweisen, welche auf dem Windungsabstützmittel (30) angeordnet sind und sich von dem genannten Windungsabstützmittel (30) nach außen vorwärts und nach unten in Richtung und bis in Eingriff mit dem genannten Windungsabziehmittel (40) erstrecken, und bei der weiterhin der Eingriff der Windungsführungsstangen mit dem Windungsabziehmittel (40) das Windungsabstützmittel (30) in einer ortsfesten Position in Bezug auf das genannte Windungsabziehmittel (40) hält.
  11. Verfahren zum Formen von flachen Windungen aus textilen Fäden aus einer rückwärtigen Fadenzuführung und zum Ablegen der Windungen auf ein laufendes Förderband (50) zum Transport vorwärts zu einer Fadenverarbeitungsstation, welche folgende Schritte beinhaltet: (a) Verwendung eines angetriebenen, rotierenden Arms (18) zum Bilden von aufeinanderfolgenden, vertikalen Windungen eines textilen Fadens, welcher von der rückwärtigen Fadenzuführung aufgenommen wird; (b) Aufnehmen und Abstützen jeder vertikalen Windung in vertikaler Ausrichtung auf ein Windungsabstützmittel (30) während ihrer Bildung; c) Fortlaufendes Abziehen eines unteren Bereichs der genannten, aufeinanderfolgenden Windungen von dem genannten Windungsabstützmittel (30) vor einem oberen Bereich der genannten Windungen, (d) Führen eines oberen Bereichs der genannten Windungen, während der untere Bereich der Windung abgezogen wird, um einen gesteuerten Übergang der genannten Windungen aus ihrer vertikalen Ausrichtung in eine Folge von sich überlappenden Windungen auf das genannte, laufende Förderband (50) zuzulassen; dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Windungen mittels einer unteren Fläche eines endlosen Abziehförderers eines Windungsabziehmittels (40) abgezogen werden, der oberhalb des genannten laufenden Förderbands (50) derart angeordnet ist, dass er in den unteren Bereich der genannten Windungen eingreift und sie vorwärts weg davon bewegt, und dass der obere Bereich der genannten Windungen von Windungsführungsmitteln (36A–D) geführt wird, die sich vorwärts von dem genannten Windungsabziehmittel (40) derart erstrecken, dass der obere Bereich der genannten Windungen auf das genannte laufende Förderband (50) abgelegt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Schritt des Abstützens der genannten Windungen einen Schritt einschließt, bei dem jede der genannten Windungen nacheinander auf ein Abstützmittel (30) abgelegt wird, welches eine ringförmige Abstützung aufweist, die eine sich horizontal erstreckende Achse und eine sich radial erstreckende, ringförmige Oberfläche (31) hat, um den Faden aufzunehmen, während die Windungen gebildet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Schritt des Abstützens der genannten Windungen einen Schritt ein schließt, bei dem jede der genannten Windungen nacheinander auf ein Abstützmittel (30) abgelegt wird, welches eine ringförmige Abstützung aufweist, die eine sich horizontal erstreckende Achse und eine sich radial erstreckende, ringförmige Oberfläche (31) hat, um den Faden aufzunehmen, während die Windungen gebildet werden, wobei die genannte, sich radial erstreckende, ringförmige Oberfläche einen kegelstumpfförmigen Bereich (32) aufweist, der für vorwärts gerichtete, gleitende Bewegung der genannten Windungen ausgebildet ist.
  14. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 11 bis 13, bei dem der Schritt des Führens des oberen Bereiches der Windungen den Schritt des Führens des oberen Bereiches der Windungen auf ein Windungsführungsmittel einschließt, das eine Vielzahl von Führungselementen (36A–D, 37A–D, 38A–B) aufweist, die sich in Vorwärtsrichtung erstrecken.
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