DE1560007A1 - Wickelkopf fuer die Herstellung eines Garnbandes das aus quer liegenden Garnwindungen besteht - Google Patents

Wickelkopf fuer die Herstellung eines Garnbandes das aus quer liegenden Garnwindungen besteht

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DE1560007A1
DE1560007A1 DE19661560007 DE1560007A DE1560007A1 DE 1560007 A1 DE1560007 A1 DE 1560007A1 DE 19661560007 DE19661560007 DE 19661560007 DE 1560007 A DE1560007 A DE 1560007A DE 1560007 A1 DE1560007 A1 DE 1560007A1
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winding
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thread guide
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DE19661560007
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Heinrich Buddecke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/80Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated
    • B65H54/82Apparatus in which the depositing device or the receptacle is rotated and in which coils are formed before deposition
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Description

  • Wickelkopf für die Herstellung eines Garnbandes, das aus quer liegenden Warnwindungen besteht.
  • Die Erfindung betrifft einen tiickelkopf für die Herstellung eines Garnbandes, das aus länglich schraubenlinienförmigen Garnwindungen besteht, die quer zur Bandlängsrichtung liegen. Sie entstehen durch Aufwickeln des Garnes mittels eines umlaufenden Padenführers auf einen Wickeldorn, dessen am Aufwickelende im wesentlichen kreisförmiger Querschnitt stetig bei gleicher Umfangslänge in einen länglich abgerundeten Querschnitt des Ablaufendes übergeht.
  • Längs des dickeldornes werden die Garnwindungen durch angetriebene endlose 1"örderbänder zum Ablaufende transportiert, wo sie längliche Schraubenlinienform erreicht haben und abgenommen werden. Wickelköpfe der beschriebenen Bauart sind durch des Patent 929.123 bekannt.
  • Bei diesen bekanten dickelköpien werden die in dem stillstehenden wickeldorn gelagerten Förderbander durch eine Welle angetrieben, die im Fadenführer gelagert ist und mit ihm umläuft. Dadurch ergibt sich ein Abhängigkeitsverhältnis zwischen der Drehzahl des Badenführers und der Pördergeschwindigkeit der Pörderbändor, welches in dem Abstand zweier benachbarter Garnwindungen auf dem Wickeldorn in Erscheinung tritt und von der im wickeldorn eingebauten Antriebs-Untersetzung abhängt. Der günstigste Abstand zweier benachbarter Windungen ist abhangig u.a. von der Garndicke - und so war der bisherige Wickelkopf mit einer bestimmten eingebauten Übersetzung nur für Garne einer bestimmten Dicke brauchbar. Der Beseitigung dieses Naahteils dient die Erfindung, die darüber hinaus noch weitere vorteilhafte und neuartige Gestaltungen des Garnwindungsbandes ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht darin, daß für den Antrieb des Fadenführers und der Förderbänder zwei voneinander unabhängige Antriebe vorgesehen sind, von denen mindestens der Antrieb für die Förderbänder regelbar ist. Durch die von der Umlaufgeschwindigkeit des Fadenführers unabhängige Regelbarkeit der Fördergeschwindigleit kann diese ganz unterschiedlichen Garndicken in der leise angepaßt werden, daß die Windungen stets dicht beieinander liegen. Das ist besonders vorteilhaft, wenn mehrere, aus dem Fadenführer gemeinsam austretende Garnfäden gleichzeitig aufgewickelt werden. Es ist dann möglich, die Fördergeschwindigkeit so zu erhöhen, daß die Garnfäden sich in einer einfachen Schicht nebeneinander legen oder bei entsprechend niedrigerer Fördergeschwindigkeit eine mehrschichtige Wicklung auf dem Wickelkorb bilden. Die Änderung der Fördergeschwindigkeit kann zudem ohne Stillsetzen des Fadenführers während des Betriebes erfolgen.
  • Verwendet man für die Antriebe des Fadenführers und der Förderbänder einen gemeinsamen Antriebmotor, so ist im Zuge des Förderbandantriebes neben einem vorzugsweise stufenlos regelbaren Getriebe eine durch/ Schaltkupplung vorgesehen,/Wlche bei umlaufendem Fadenführer die Förderbänder stillgesetzt werden können. Es können dann vielschichtige Garnwulste gewickelt werden, die durch kurzzeitiges Einschalten der Förderbänder vom nachfolgenden Wulst- getrennt werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann auch im Zuge des Fadenführerantriebes eine Schaltkupplung vorgesehen sein, durch welche der Fadenführer wechselweise eingeschaltet oder festgestellt wird.
  • Dadurch wird eine weitere Variation des Garnwindungsbandes ermöglicht, bei der dichte Windungslagen durch windungsfreie Abschnitte getrennt sind. Diese verschiedenartigen Ausbildungen des Garnwindungsbandes gewinnen erhöhte Bedeutung, wenn man dieses z.B. in neuartiger Weise zur Herstellung von Mops oder ähnlichen Erzeugnissen verwenden will. Doch bilden diese Verwendungen nicht den unmittelbaren Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Da die Förderbänder auf der zum Wickeldorn weisenden Seite des umlaufenden Fadenführers, der Antrieb der Förderbänder aber auf seiner dem Wickeldorn abgevendeten Seite angeordnet sind, ist als Verbindungsglied zwischen dem Antrieb und den Förderbändern im Fadenführer mindestens ein kegeliges Planetenrad oder ein aus Stirnrädern gebildetEs Planetenradpaar gelagert, das einerseits mit den Förderbändernz anderseits mit dem Antrieb in Verbindung steht. Als. folge der völligen Trennung der beiden Antriebe ist es möglich, den Antrieb der Förderbänder so auszulegen, daß die innerhalb des ickeldornes liegenden, umlaufenden Teile ungleich niedrigere Drehzahlen haben als bei dem eingangs beschriebenen bekannten Wickelkopf.
  • Will man die Verwendung von Planetenrädern als Verbindungsteile vermeiden, so kann zum Antrieb der Pörderbänder ein Regelmotor innerhalb des umlaufenden Fadenführers angeordnet sein, dessen Stromzufuhr durch Schleifkontakte über zwei Schleifringe erfolgt, welche an der Außenseite bzw. der Innenseite des Fadenfahrers befestigt und miteinander leitend verbunden sind. Dann kann ebenfalls während des Betriebes die Geschwindigkeit der Förderbänder unabhängig von der Drehzahl des Fadenführers von außen den Betriebsverhältnissen angepaßt werden.
  • Da sich mit dem neuen Wickelkopf Wicklungen sehr unterschiedlicher Form erzeugen lassen, ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung unterhalb des Wickelkorbendes eine Druckwalze angeordnet, deren Abstand vom Ablaufende veränderlich ist. Auf der Druckwalze liegt das Ablaufende des fickelkorbes auf und wird so daran gehindert, sich unter dem Einfluß der Antriebkräfte für die Förderbänder zu drehen.
  • Üblicherweise werden die vom Nickeldorn ablaufenden Garnwindungen einem Pörderband übergeben, das über die Druckwalze läuft. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung werden diesem Förderband Trennmittel mit Vorlauf zugeführt, auf welche die vom Wickeldorn ablaufenden Garnwindungen zu liegen kommen und welche aus Trennfäden, die über die Breite des örderbandes verteilt sind, oder aus einem Netzband bestehen. Wird das Windungsband, z.B. mithilfe einer Vorrichtung nach der Patentanmeldung B 81 o77 VIIa/76d, zu einer Rolle aufgewickelt, wobei das Förderband zugleich als Preßband im Sinn der genannten Anmeldung dient und den Wickel am Umfang nahezu volldurch ständig umschließt, so wird in lockere Zuführung der Trennmittel vermieden, daß sie sich in den verhältnismäßig weichen Wickel eindrücken, wenn-dieser nach dem herausnehmen aus dem Preßband seinen Durch messer elastisch vergrößert.
  • Besonders vorteilhaft erweist sich die Unabhangigkeit der Antriebe für den Fadenführer und die i'örderbänder voneinander, wenn der Wickelkorb so eingerichtet ist, daß seine Umfangslänge verändert werden kann. Es ist dann möglich, breitere oder schmalere Garnwindungsbänder herzustellen und die Lagendichte der Bandbreite anzupassen. Zu diese Zweck ist erfindungsgemäß der diametrale Abstand der Längsrippen, aus denen die Oberfläche des Nickelkorbes gebildet ist, veränderlich ausgebildet. Eine solche Binrichtung kann auch bei den bisher bekann ten Wickelköpfen, wie sie eingangs beschrieben wurden, vorteilhaft sein, weil sie deren Anwendungsmöglichkeiten erheblich erweitert. So wird es für die Verarbeitung von Garnen oder auch Monofil-Fäden unterschiedlicher Dicken erwünscht sein, die Länge der Windungen oder die Lagendichte oder beides den Verhältnissen anzu-.passen, wie sie je nach der beabsichtigten Weiterbearbeitung des Windungsbandes oder seiner Verwendung gegeben sind.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen. Es zeigen: Fig. 1 einen Wickelkopf im Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht nach Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen Wickelkopf anderer Konstruktion im Längsschnitt, Fig. 4 und 5 Teildarstellungen einer weiteren Ausbildung des Wickelkopfes nach Fig. 1 in Seitenansicht bzw. braufsicht, geschnitten.
  • In einem Maschinenständer lo ist eine Welle 12 drehbar gelagert, die an ihrem andern Ende einen Fadenführer 14 trägt, der drehfest mit der Welle 12 verbunden ist und die Form einer Topfscheibe hat. Die Welle 12 ist längs durchbohrt und bildet einen Fadenkanal 16, der sich im Fadenführer 14 fortsetzt und bei 18 austritt. Durch diesen Fadenkanal läuft das von einer Spule 20 abgezogene Garns 22. Die Welle 12 wird über eine Magnet-Wechselkupplung 24 angetrieben, deren Mittelteil 26 auf der Welle verkeilt ist und entweder über den Kupplungsteil 28 mit dem Maschinenständer 1o oder durch den Kupplungsteil 30 mit einer Büchse 32 verbunden wird. Die Büchse 32 ist als Riemenscheibe 34 ausgebildet und mit Nadellagern drehbar auf der Welle 12 gelagert. Durch einen Riemen 36 erhält die Büchse 32 ihren Antrieb von einer Welle 38, die ihrerseits von einem Idotor 40. angetrieben wird. Durch Schalten der Weöhselkupplung a4 kann die Welle 12 und mit ihr der Fadenführer 14 in Drehung versetzt oder festgestellt werden.
  • Die Welle 12 trägt an ihrem freien Ende auf Nadellagern ferner ein Doppelzahnrad 42 sowie ein Gehäuse 44, an dessen Vorderseite ein tlickelkorb 46 befestigt ist. Er besteht im wesentlichen aus Längsrippen 48, die so angeordnet und gebogen sind, daß der Querschnitt des Korbes, der bei dem Kanalaustritt 18 etwa kreisförmig ist, bei gleicher Umfangslänge stetig in eine länglich abgerundete Form am Ablaufende 50 übergeht. Auf der Außenseite der Längsrippen 48 laufen endlose Förderbänder 52, die über Rollen 54 und Spannrollen 56 geführt und durch Walzen 58 angetrieben sind. Der Antrieb erfolgt über Schrägzahnräder oder Schnecken 60 und Stirnräder 62, die in einen Zahnkranz des Doppelzahnrades 42 eingreifen. In den zweiten Zahnkranz desselben greift ein Stirnrad 64 ein, das als Planetenrad in dem Fadenführer 14 gelagert ist. Ein Stirnrad 66 gleicher Größe, das ebenfalls auf der Planetenradwelle sitzt, greift in ein weiteres Zahnrad 68 ein, welches auf einer Büchse 70 angeordnet ist, die über Ngadellager auf der Welle 12 drehbar und ihrerseits über ein Kugellager 72 im Maschinenständer 1o gelagert ist. Die Planetenräder 64 und 66 synchronisieren die Büchse 70 und das Doppelzahnrad 42 unabhängig davon, ob der Fadenfütrer 14 umläuft oder stillsteht. Die Büchse 70 ist durch einen Kettentrieb 74 mit einer Welle 76 verbunden, welche die Ausgangswelle eines Getriebes 78 ist. Das Getriebe kann als Vechselrädergetriebe, wie dargestellt, oder vorzugsweise als stufenlos verstellbares Regelgetriebe ausgebildet sein. Es erhält seinen Antrieb iiber eine Magnetkupplung 80 von der Welle 38. Durch Schalten der Kupplung 80 werden somit die Förderbänder 52 angetrieben oder stillgesetzt.
  • Unterhalb des Ablaufendes 50 des lickelkorbes 46 ist eine druckwalze 82 angeordnet. Sie wird durch Federdruck 84 von unten an das Ablaufende 50 angedrückt; letzteres ist schnabelartig geformt, sodaN' es sich der druckwalze gut anpaßt Über die Druckwalze 82 läuft ein angetriebenes Förderband 86, das die vom wickeldorn 46 ablaufenden Garnwinduqgen 88 aufnimmt. Oberhalb des Förderbandes 86 sind Förderwalzen 90 angeordnet, die über Kegelräder 92 und einen Kettentrieb 94 von der Welle 76 angetrieben werden. Sie fördern Garnfäden 96 von Spulen 98 mit etwas höherer Geschwindigkeit, als sie den Förderbändern 52 und 86 erteilt wird, so daß die Fäden 96 lose auf das Förderband 86 aufgelegt werden.
  • Der Wickelkopf nach Fig. 3 ist im wesentlichen dem vorbeschriebe-nen ähnlich aufgebaut. Seine Teile, soweit sie funktionell mit denen der Fig. 1 übereinstimmen, sind mit um 100 vermehrten Bezeichnungsziffern versehen.
  • Der im Maschinengestell, 110 gelagerte Fadenführer 114 wird über einen Riementrieb 136 vom Motor 140 angetrieben; um ihn stillzusetzen, wird der Motor 140 ausgeschaltet. Der Antrieb der Pörderbänder 152 auf dem Wickelkorb 146 erfolgt durch einen Regelmotor 200, der im Innern des Gehäuses 144 angeordnet ist und mit den Walzen 158 durch einen Kettentrieb 202 und die Schrägzahnräder oder Schnecken 160 verbunden ist. Das Gehäuse 144 ist bei diesem Ausführungsbeispiel über Kugellager 204 in dem Fadenfithrer 114 gelagert, Es nimmt an der Drehung des Fadenführers nicht teil, d& es daran durch walzen 206 gehindert ist, auf denen das Ablaufende 150 des Wickelkorbes 146 aufliegt. Der Motor 202 erhält seinen trom durch Schleifkontakte 208, die auf Schleifringen 210 an der Innenseite des Fadenführers 114 aufliegen. Die Schleifringe 210 sind mit Schleifringen 212 auf der Außenseite des i'adenführers 114 leitend verbunden, denen der Strom über Schleifkontakte 214 von außen zugeführt wird. Über die Walzen 206 werden der bereite und der Unter seite des Ablaufendes 150 des Wickelkorbes weitmaschige Netzbänder 216 zugeführt, welche die Garnwindungen 188 nach außen abdecken und beispielsweise durch ein Behandlungsbad 218 führen.
  • Durch Betätigen der Kupplungen 24 und 80 in Fig. 1 bzw. durch Schalten der Motore 140 und 200 in Fig.
  • 3 und/oder durch Ändern der Geschwindigkeit der Förderbänder 52 bzw. 152 können die obenerwähnten Modifikationen des Garnwindungsbandes erreicht werden.
  • Die Bezeichnungen in Fig. 4 und 5 entsprechen, soweit funktionelle Übereinstimmung der bezeichneten Teile vorliegt, denen der Fig. 1 und sind mit einem versehen. Der Wickelkorb 46' besteht aus Längsrippen, von denen der Einfachheit halber nur die Rippen 48', die in der vertikalen Mittelebene übereinander liegen, und die Rippen 48", die in der horizontalen Mittelebene liegen, dargestellt sind. Die Rippen 48' sind an einem Ende an Muttern 220 befestigt, die durch Drehen einer im Gehäuse 44' gelagerten Gewindespindel 222-mit Rechts- und Linksgewinde einander genähert oder voneinander entfernt werden können. Die freien Enden der Rippen 48', die aus elastisch biegsamem Material bestehen, sind durch einen Bolsen 224 in einem Schlitz 226 geführt, der sich in einem Träger 228 befindet. Der Bolzen 224 kann in dem Schlitz 226 festklemmbar ausgebildet sein. Der Träger 228 erstreckt sich über die ganze Länge des Wickeldornes 46' und enthält zwei Gewindespindeln 230 und 232 mit Rechts- und Linkegewinde, durch deren Drehung die Längsrippen 48"einander genähert oder voneinander entfernt werden können. Die Rippen 48" sind gegenüber Fig. 1 verlängert; die Außenkanten der verlängerten Teile liegen parallel zueinander. Sie tragen die endlosen Förderbänder 52', die durch Scheiben 58' angetriebenwerden; die Antriebteile der Scheiben 58 stimmen mit denen in Fig. 1 oder in Fig. 3 überein und sind in Fig. 4. und 5 weggelassen. Auch auf den Rippen 48' können in gleicher Weise angetriebene Förderbänder (nicht dargestellt) vorgesehen sein.
  • Durch Betätigen der Gewindespindeln 222, 230 und 232 kann der Umfang des Wickeldornes 46' in weitem Maß verändert werden, so daß Windungsbänder unterachiedlieher Breite erzeugt werden können.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Wickelkopf für die Herstellung eines Garnbandes, das aus quer zur Bandlängsrichtung liegenden, länglich schraubenlinienförmigen Garnwindungen besteht, durch Aufwickeln des Garnes mittels eines umlaufenden Fadenführers auf einen Wickeldorn, dessen am Aufwickelende kreisförmiger Querschnitt stetig bei gleicher Umfangslänge in einen länglich abgerundeten Querschnitt des Ablaufendes übergeht und längs dessen die Garnwindungen durch angetriebene endlose i'örderbänder zum Ablaufende transportiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des 'adenführers und der Elörderbänder zwei voneinander unabhängige Antriebe vorgesehen sind, von denen mindestens der Antrieb für die Förderbänder regelbar ist.
    2. Wickelkopf nach Anspruch 1 mit einem gemeinsamen Antriebmotor, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des Fadenführerantriebes eine Schaltkupplung vorgesehen ist, welche den Fadenführer wechselweise einschaltet und feststellt.
    5. Wickelkopf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des Förderbandantriebes ein vorzugsweise stufenlos regelbares Getriebe und eine Schaltkupplung vorgesehen ist.
    4. Wickelkopf nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem die Förderbänder auf der eilen Seite des umlaufenden Fadenführers, der Antrieb der Förderbänder auf seiner anderen Seite angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsglied zwischen dem Antrieb und den Förderbändern im Fa-Fadenführer mindestens ein kegeligen Planetenrad oder ein aus Stirnrädern gebildetes Planetenradpaar gelagert ist, das einerseits mit den Pörderbändern, anderseits mit dem Antrieb in Verbindung steht.
    5. Xickelkop$ nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum antrieb der Förderbänder ein Regelmotor innerhalb des umlaufenden Fadenführers angeordnet ist, dessen Stromzufuhr durch Schleifkontakte über zwei Schleifringe erfolgt, welche an der Außenseite bzw. an der Innenseite des Fadenführers befestigt und miteinander leitend verbunden sind.
    6. Wickelkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des wickelkorbendes eine Druckwalze angeordnet ist, deren Abstand vom Ablaufende veränderlich ist.
    7, Wickelkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze unter Federdruck steht.
    8e Wickelkopf nach Anspruch 6 oder 7, dadruch gekennzeichnet, daß die druckwalze als Magnetwalze ausgebildet ist, deren Anker das Ablaufende des Wickeldorn bildete 9. Wickelkopf nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager der Druckwalze durch Gewindespindeln verstellbar sind.
    10. Wickelkopf nach Anspruch 6 oder einem der folgenden, bei welchem über die Druckwalze ein Förderband zum Transport der vom Wickeldorn ablaufenden Garnwindungen läuft, dadurch gekennzeichnet, daß dem Förderband Trennmittel, über seine Breite verteilte Trannfäden o.ä., mit Vorlauf zugeführt werden, auf welche die ablaufenden Garnwindungen zu liegen kommen.
    11. Wickelkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband ein Preßband geaäß der Patentanmeldung b 81 o77 VIIa/76d ist, durch welches das Garnwindungsband zu einer Rolle aufgewickelt wird.
    12. Wickelkopf nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung der Umfangslänge des Wickelkorbes der diametrale Abstand der Längsrippen, welche die Oberfläche des Wickelkorbes bilden, veränderlich ausgebildet ist.
    13. - Wickelkopf nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei diametral gegenüberliegende Längsrippen durch Gewindespindeln mit Rechts-und Linksgewinde verbunden sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2418291A1 (fr) * 1978-02-24 1979-09-21 Savio Spa Dispositif de retraction en continu pour file synthetique
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