DE2633606A1 - Verfahren und vorrichtung fuer die herstellung von verstaerkten gummischlaeuchen, und damit hergestellte schlaeuche - Google Patents
Verfahren und vorrichtung fuer die herstellung von verstaerkten gummischlaeuchen, und damit hergestellte schlaeucheInfo
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Description
g Wismeler
Dipl.-Ing. Graf
Dipl.-Ing. Graf
D-8400 REGENSBURG 1
Postf.382 Telex 06-570?
T«isfon (0941) 54753
T«isfon (0941) 54753
ft. Juli 1976
IHIRTOO LIMITED GUERNSEY (ϋ.Κβ) - Ia Plaidirie St. Peter Port
GUERNSEY - GHOSSBRITAimiM
VERFAHREN UND VORRICHTUNG FÜR DIiE HERSTELLUNG VON VERSTÄRKTEN GUMMISCHLÄUCHEN, UND DAlIIT HERGESTELLTE
SCHLÄUCHE
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für die Herstellung von mehrschichtigen Gummischläuchen,
eine Verrichtung für die Durchführung dieses Verfahrens sowie mit diesem Verfahren hergestellte Gummischläuche.
Zur Zeit werden fiir die Herstellung von verstärkten
oder mehrschichtigen Gummischläuchen auch in den modern'
sten Fertigungsstätten neben vollständig automatischen und kontinuierlichen Verfahren auch automatische diskontinuierliche
und sogar einige mechanische, manuelle Verfahren verwendet. Dieser Umstand hängt einerseits
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Wit der extremen Einfachheit und Anpassungsfähigkeit der
mechanischen, von Hand beschickten und bedienten Mittel zusammen, ist aber andererseits auch den grossen Einschränkungen
zuzuschreiben, mit denen, sowohl die kontinuierlichen als auch die diskontinuierlichen Verfahren verbunden sind.
Um sich ein Bild von der Lage machen zu können, ist es
notwendig, einen kurzen Überblick über die herkömmlichen Methoden zu geben und speziell auf die einzelnen Kennzeichen und die spezifischen Nachteile hinzuweisen. Es lohnt
sich, beim fortschrittlichsten Verfahren zu beginnen, um sich sofort darüber Rechenschaft zu geben, weshalb die weniger
weit entwickelten Systeme immer noch unersetzbar sind und sich noch weiter verbreiten,
Das einzige vollkommen automatische und kontinuierliche
Verfahren, gewöhnlich kurz Blei"Verfahren genannt, basiert
auf der Extrusion. Dabei wird zuerst ein Gummischlauch
extrudiert, welcher die innere Schicht bsw»Köm "bildet;darauf
wird mit einem mechanischen Verfahren eine Gewebeummantelung aufgebracht, auf welcher eine Aussenschicht bzw.
Verkleidung aus Gummi extrudiert wird. Schliesslich wird auf dem Schlauch durch Extrusion eine provisorische Blei"
hülle gebildet. Bei der nachfolgenden Vulkanisierung wird
im Sch.la.uchinne.rn ein Druck angelegt, welcher von der
seren Bleiummantelung begrenzt wird.
Dieses Verfahren enthalt mehrere Extrusionsstufen, wels
che kontinuierlich und automatisch durchgeführt werden
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können und sehr hohe Stückleistungen ergeben. Andererseits
gibt es wenige Verstärkungsarten, Vielehe kontinuierlich, und so schnell aufgebracht werden können, um mit der
Extrusion schrittzuhalten, vor allem wenn es sich wie bei
der eben'extrudierten Innenschicht um einen schlaffen
Schlauch handelt.
Dieses Verfahren eignet sich unter anderem nicht für alle mit einer Stahlspirale verstärkten Gummischläuche. Aussenden* wird die Bleihülle bei gleichem Vulkanisierdruck mit
wachsendem Schlauchdurchmesser !linear ansteigenden BeIa^
stungen ausgesetzt, so dass die pro Schlauchlängeneinheit ' benötigte Bleimenge, welche aus der Spritzpresse extrudiert
werden muss, im Quadrat zum Durchmesser zunimmt. Dadurch wird eine preislich bedingte Grenze gesetzt, welche praktisch
ipit den weit verbreiteten 1,5 Zoll Schläuchen zusarimenfällt
(etwa 38 mm).
Qualität und Abmessungen der im Bleiverfahren durch Extrusion hergestellten Gummischläuche sind daher eng eingegrenzt.
Andere herkommli ehe Verfahren sur Beseitigung der oben
erwähnten Ifasulangliciikeiten verwenden für die Herstellung
des Schlauche einen Dom, das neigst eine metallische Hilfsbewehrung
(in diesem Fall meistens aus Stahl oder Aluminium), welche nicht wie die Bleihülle aussen am Schlauch, sondern
in dessem Innern angebracht wird.
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Bei der einfachsten Methode dieser Art wird der Dorn
drehbar auf ein langes Drehbankbett montiert. Ein Bedienung smann bewegt sich längs des Bettes und wickelt
ein Gummiband von einer 5pule ab, welches er in geschlossenen
Spiralen um den drehenden Dorn führt, Nacheinander wird derart die gewünschte Anzahl Schichten aus Gummi ,
Geweben, Drähten usw. aufgewickelt. Im Prinzip wäre es
möglich, das Band mit Hilfe eines, mechanisch auf dem Drehbankbett verschiebbaren Schlittens spiralenförmig
zuzuführen. Man hat es jedoch vorgezogen, die Automatisierung dieses Prozesses in einer anderen Richtung
zu entvickeln.
Anstatt; den Dorn auf einer ortsfesten Abstützung wie das Drehbankbett in Drehung zu versetzen, lässt man ihn wie
in eine:r Ziehbank durch eine mit Bezug auf die Bank ortsfeste,
um den sich verschiebenden Dorn drehende Beschikkungsstation laufen, welche im Laufe von aufeinanderfolgenden
Durchgängen durch verschiedene Stationen ein Band aus Gummi, Geweben, Draht und dgl, um den Dorn wickelt.
Mit diesem System besteht auseerdem die Möglichkeit, einen
Ober zug direkt a,uf dem mit Gummi überzogenen Dorn bei dessen Durchgang durch eine Station zu erzeugen oder zu weben.
Zu diesem Zweck, genügt es, e£ne Platte oder, einen drehenden
Kopf, vorzusehen, welcher mit einer Vielzahl von drehenden
Spulen versehen ist. Diese Vorkehrung stellt einen bedeu~
fcenden Fortschritt auf dem Weg zur vollständigen Automatik
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sierung dar, Die. Beschränkung liegt hier offensichtlich
nicht in der Verschiebung durch verschiedene voneinander
unabhängige Stationen, sondern in der beschränkten Leistungsfähigkeit derselben, welche auf ihren Automatisie-1
rungsapparat zurückzuführen ist, Jede drehende Station
muss eine Ladung des Werkstoffs für die Bildung einer Schicht oder einer Verstärkung mit sich in Drehung halten.
Die Ladungen können aus Platz·- und Leistungsgründen nicht
sehr gross sein. Darum treten auch während der Herstellung eines Schlauchabschnitts bzw. während dem Durchgang eines
Dorns von 20 bis 60 m Länge häufig Unterbrechungen auf.
Insbesondere die Webestationen verursachen zahlreiche, wahllos verteilte Unterbrechungen, da die zahlreichen
Fadenspulen relativ klein sein müssen. Weil nicht alle Spulen geno.u gleich viel Faden enthalten, können sie
nicht alle gleichzeitig ausgetauscht werden, und der Fertigungsprozess muss jedesmal stillgesetzt werden, wenn
eine Spule leer ist. Diese Unterbrechungen und die Notwendigkeit, die Beschickungsstationen in kurzen Zeitabständen
neu beladen zu mussen,führen dazu, dass dieses
Verfahren trotz'der fJätirend. den Arbeitsphasen erzielten
grossen Geschwindigkeit diskontinuierlich ist wie die halb-
manuellen Methode und ausserdem der manuellen Eingriffe zur
Vervollständigung eines Zyklus bedarf.
iß-t da,he£ notwendig;, separat fertige Bänderf.
Beispiel aus Gummi, mit Gewebeeinlage oder aus Stoff her«
zustellen, während es von grossem Vorteil wäre, die Gummischichten mit Gewebeeinlage direkt auf dem entste-
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henden Schlauch zu bilden und nur Fäden und kontinuier**
lieh von einer strangpresse oder einer Kalander gelieferte
Gummibänder zu beschicken.
Das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung besteht
darin, die oben weitgehend erläuterten Unzulänglichkeiten
und die Einschränkungen der der-aeitigen Fertigungstechnik
von vers tarkt en mehrs chi chtigen'lunnnischläuchen zu beseitigen»
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines vollkommen automatischen und
kontinv.ierliehen Verfahrens für die Herstellung von solchen
Schläuchen, welches die schweren Einschränkungen des herkömmlichen Blei-Verfahrens beseitigt.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, das oben genannte Verfahren in dem speziellen Sinn
automatisch und kontinuierlich :;u machen, dass eine Station
für die Bildung einer Schicht oder einer Verstärkung kontinuierlich mit einem zu .überziehenden Dorn sowie mit
Verkleidungs- und Verstärkungsmaterial beschickt wird*
Ein weiteres Ziel besteht darin, das Verfahren vollkommen
automatisch, und kontinuierlich, zu machen. Am Sinne dass
ein in Bearbeitung befindlicher Schlauchabschnitt ohne
manuelle Eingriffe und ohne. Stillstände oder; Halte von
einer Station bzw* Arbeitsphase in die nächstfolgende
übergeht.
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Eine weitere Aufgabe der. Erfindung besteht darin, ein
Verfahren bereitzustellen, bei welchem für die Bildung
einer .Schicht des Schlauche kein mit Gewebe überzogenes
Band beschickt werden muss, sondern das Gewebe direkt
auf den», Rohr gebildet wird mit Hilfe von darauf zugeführten
Fäden,
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung eines Verfahrens, bei welchem eine Gummischicht dieses
Schlauches aus einem direkt und kontinuierlich von einem
Kalander bzw. einer Strangpresse gelieferten Band geformt werden kann» · . ·
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Anlage für die Durchführung des vorgeschlagenen
Verfahrens,
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht im Bau einer Maschine für die Durchführung des Verfahrens.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein kontinuierlich
nach. dem. genannten Vexfahnen hergestellter Schlauch,
Diese und weitere/ aus. der folgenden Beschreibung klar
hervorgehende Ziele werden wenigstens teilweise erreicht γοη einem" yerfahreri für die Herstellung von verstärkten
Gumm;ischl3uchen, bei welchem ein Schlauch auf einem im
allgemeinen metallischen Dorn geformt wirdf und welches
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dadurch gekennzeichnet istr dass der. Dorn, auf welchem
der Schlauch gebildet wird, wenigstens in einer Stufe des Verfahrens in der Richtung seiner Längsachse vorwärtsgescäoben
wird und sioh wie ein Bohrer mit einer spiralenförmigen Bewegung dreht, während er vor einer Station für
die Beschickung von Material für die Formung einer Schicht bzw, einer Verstärkung auf .dem Dorn hindurchlauf t, so dass
der"Dorn im laufe ·seines Vorschubs das Material ergreift -und
spiralenförmig um sieh herumwickelt,wobei die Beschickungstation
ortsfest angeordnet ist und das Material mit einer
Il '
linearen Bewegung zufuhrt.
Kacii einer Weiterbildung der Erfindung werden einige der gestellten Ziele erreicht von einer Anlage für die Herstellung
von verstärkten Gummischläuchen, welche gekennzeichnet
ist durch wenigstens eine Reihe von Vorrichtungen, welche eine aus folgenden Teilen bestehende Anlageneinheit
bilden: erste Fördermittel für den Vorschub eines um die eigene Längsachse drehenden Dorr-s; Mittel, welche dem Dorn
eine in Richtung seiner Längsachse verlaufende Vorschubbewegung und eine gleichzeitige Drehbewegung um seine Längsachse herum verleihen; wenigstens eine ortsfeste Station
für die lineare und kontinuierliche Beschickung von spiraienförmig
um den Dorn zu. wickelnden Materials für die BiI"
dung einer Schicht bzw.. einer Verstärkung, sowie zv/eite Fördermittel für die Entfernung des. überzogenen Dorns,
(JemEss einem weiteren Aspekt der Erfindung werden einige der ge-
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stellten'Ziele erreicht von einer Maschine für den Vor-«
schub eines Dorns in seiner Längsrichtung und dessen gleichzeitige
Drehung um seine Längsachse, gekennzeichnet durch eine Gruppe von gegenüberliegenden Rollen und/oder Bändern,
welche einen Zwischenraum für den Durchgang eines Dorns offenlassen, Antriebsmittel für den paarweisen Antrieb mit
einer Drehbewegung der Rollen und/oder Bänder, ähnlich wie in einem Walzwerk, um den Dorn dazwischen vorwärts zu
befördern, wobei die Gruppe von Rollen und/oder Bändern und die Antriebsmittel auf einem Rahmen montiert sind
und mit diesem um eine mit der Dornlängsachse zusammenfallende Achse" gedreht werden »
Die Kennzeichen und Vorteile der Erfindung und ihre weiteren Aspekte gehen klarer aus dar folgenden genauen Beschreibung
von bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die beiliegenden beispielsweisen Zeichnungen hervor*
Darin zeigt:
Fig. 1 eine mit eXnej: Beschickungsstation verbundene erfindungsgemässe
Anlageneinheit in einer schematischen Seitenansicht;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines; Förderbandes
. m.i.t darauf liegendem drehenden Dom r welches zur
■Anlage v°n Fig.. 1 gehört?
fig, 3 eine perspektivische Ansicht eines Details eines Rollenlagers für die Drehung des Dorns auf dem For*- derband, und
fig, 3 eine perspektivische Ansicht eines Details eines Rollenlagers für die Drehung des Dorns auf dem For*- derband, und
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Fig. 4 eine 'Seitenansicht einer Maschine für den gleich"
zeitigen Vorschub und die Drehung des Dorns.
Aus Gründen der besseren Verständlichkeit wird zuerst
eine Anlage mit den dazugehörenden Vorrichtungen für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens begehrieben,
Anschliessend werden die verschiedenen Stufen des technischen Prozesses unabhängig von den Ausführungsformen
der einzelnen Ausrüstungsteile erläutert.
Eine komplette Anlage fur die Herstellung von mehrschichtigen Gummischläuchen besteht aus mehreren Einheiten,
welche ähnlich, oder analog zu deaaen der Fig. 1 ausgebildet
sind ui:d daher in dieser Form als typisch, für die ganze .Anlage
"beschrieben werden.
Die in Fig* 1 dargestellte Änlageneinheit ist im Seaamten
mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In der Abbildung sind von rechts nach links, das heisst längs der Arbeitsstrasse,
die eine Anlageneinheit bildenden Vorrichtungen, und .«war ein erstets Förderband 2, eine erste Maschine 3
für den Vorschub und die Drehung eines Dorns, eine Beschickungsstation 4r eine zweite Machine gleich, der ersten
Maschine 3 fur den Vorschub und die Drehung des Dorns und
ein zweites Förderband gleich dem ersten Förderband 2 nacheinander
aufgestellte Bei der Einheit 1 konnte es sich, um irgendeine des Arbeitsablaufs handeln· Der Einfachheit halber
betrachten wir sie als erste Einheit der Anlage, wo die Innenschicht aus Gummi gebildet wird · In dieser
Einheit wird jeweils ein Dom 7 auf den Förderer 2
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gelegt, welcher ihn der Maschine 3 fur den Vorschub und. die Drehung zuführt, deren Kennzeichen und
Betriebsweise später beschrieben werden. Eine gleiche Maschine 5 ist hinter der Station,4 angeordnet, um dem aus
der Maschine 3 auslaufenden, bereits teilweise überzogenen Dorn weiterhin die kombinierte Vorschub-1 und Drehbewegung
zu verleihen. Für die Durchführung des erfindungsgemassen
Verfahrens genügt im Prinzip eine einzige Maschine, mit welcher man durch gewisse Kunstgriffe ebenfalls einen kontinuierlichen
Betrieb erzielen kann; zum Beispiel kann hierzu zwischen dem Ende eines Dorns und dem Anfang des nächstfolgenden eine Verkupplung vorgesehen werden. Der Einsati;
von zwei Maschinen hat sich jedoch als praktischer erwiesen.
Der sich drehende Dorn läuft vor einer Station 4 hindurch,
wobei es sich im vorliegenden Fall um einen Kalander handelt, aus welcher kontinuierlich ein kalibriertes Gummiband 8
ausläuft, das mit der gewünschten Spannung in einer geschlossenen Spirale um den Dorn 7 gewickelt wird. Da verschiedene
Einstellungen möglich sind, können sich die Bandränder dabei eben berühren oder ein~ und sogar mehrschichtig übereinander
liegen. Der umwickelte Dorn 7 durchquert darauf die zweite Antriebsmaschine 5 und wird, am Auslauf derselben
auf den zweiten Bandförderer 6 gelegt f v/elcher ihn von der
Einheit wegführt,-
Fig. 2 zeigt, wie ein ßich um, die eigene Längsachse drehender
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Dorn yon einem speziellen; insgesamt mit 2 bezeichneten
Förderband in Längsrichtung befördert wird. In der Abbild
dung sind der Klarheit halber einige für das Verständnis unwesentliche Teile weggelassen worden oder im Schnitt dar-\
gestellt. Ein Dorn 7 wird auf dem kontinuierlichen Förderband 9 durch offene Rollenlager 10 transportiert. Das Lager
10 besteht aus einer auf dem Förderband liegenden und nur längs einer Querlinie daran befestigten Grundplatte 11,
so dass sich das Band ungehindert an den Enden biegen kann. An·, vorderen und hinteren Rand der Platte ragen Stützen 12 senkrecht nach oben, welche paarweise drehende länjliche
Zylinderrollen 13 tragen (aiehe Fig. 3). Im vorliegenden
Beispiel sind vier Rollen je Lager vorgesehen, welche eine breite konkave Aufnahme für alle möglichen vorgesehenen
Schlauchdurchmesser bilden. Dorn und Förderband rücken gleichzeitig in Pfeilrichtung A vor, wobei sich dec
Dorn auf den Lagern offensichtlich sowohl in Pfeilrichtung B oder in entgegengesetzter Richtung drehen kann.
In Fig. 4 ist die Antriebsmaschine 3 (bzw. 5) von Fig. 1 abgebildet, welche den Dornabschnitten 7 und 71 gleichzeitig
eine Vorschub«^ und eine Drehbewegung verleiht. Die"Funktion
dieser Maschine ist für die Durchführung des. erfindungsgemäs'
sen Verfahrens von grundlegender Bedeutung, während ihre Ausführungsform nicht auf die Erfindung beschränkt ist,
piese Maschine ist durch zwe,i hohle Lager.'.15 ..auf einem Untergestell
14 abgestütztf wobei die Lager für den Durchgang
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eines Dorns 7 vorgeßeh.en sind. Auf den Lagern kann ein
men 16 gedreht werden, welcher a,lle Greife und Vorschuborgane
der Maschine trägt, und an welchem eine Riemenscheibe 17 für den Antrieb des Rahmens mit einer Drehbewegung*-befestigt
ist. Auf den Längsträgern 18 des Rahmens sind stangenförmige
Führungen 19 befestigt, auf welchen Schlitten 20 verschiebbar
sind-. Jeder Schlitten trägt zwei drehbare Rollenpaare 21 (wovon nur drei abgebildet sind), deren Drehachsen quer
zur Drehachse des Rahmens verlaufen. Je zwei auf der glei-·
chen Lär.gsebene liegende Rollen sind durch ein biegsames Band 22 verbunden, auf dessen äusserer Oberfläche zweckmäijsigerweise
eine weiche elastische Schicht 23, zum Beispiel aus Schaumgummi, Polyurethanschaum und dgl, angebracht wird,
um Rutscherscheinungen zu vermeiden. Die auf den gleichen Führungen gegenüberliegenden Schlitten 20 können im gevmmschten
Zwischenabstand eingestellt v/erden. Zu diesem Zweck sind Gewindespindeln 24 vorgesehen, welche in ein in den
Schütten vorhandenes Innengewinde eingeschraubt sind, und
welche über Ring*- oder Kettentriebe 26 mit Hilfe eines Handrads 25 betätigt werden. Die beiden Bänder laufen parallel
nebeneinander, wobei die einander gegenüberliegenden Ober^
flächen längs, der J^ittellinie des Rahmens verlaufen, welche
mit der Dornlängsachse zußammenfällt* Der Dorn 7 ist daher
wie in einem Schraubstock zwischen den beiden Bändern eingespannt,,
Um. die Bänder noch fester gegen den Dorn zu drükken,
sind federnd,e Andrücky or richtungen '27 vorgesehen«
Die Drehbewegung wird yon einem Elektromotor 28 über
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menscheiben 29 und 30 und einen Getriebe-Regelmotor 31
auf eine nicht abgebildete Antriebsrolle übertragen, welche auf· die in der Abbildung nicht sichtbare Abtriebswelle
des Getriebe-Regelmotors 31 aufgezogen ist. In Alternative kann die Bewegung über eine Zahnraderpaarung auf den Getriebe -\Regelmotor übetragen werden, wobei eines der Zahnräder
am Maschinenuntergestell befestigt ist. Auf die Riemenscheibe 17 wird die Bewegung von einem nicht abgebildeten
Elektromotor aus übertragen, welcher auf das Untergestell 14 montiert oder daran befestigt sein kann; die Dreh"
zahl dieses Motors kann ebenfalls stufenlos geregelt werden, entweder durch ein Regelgetriebe oder durch einen Getriebe-Regelmotor
.
Die Betriebsweise der Maschine iat nun sehr leicht verständlich:
nachdem man die Drehzahl der Riemenscheibe 17 eingestellt hat, wird die Vorschubgeschwindigkeit des drehenden
Dorns am Getriebe-Regelmotor 31 eingestellt, welchsr
die Drehzahl der Antriebsrolle und dadurch die Geschwindigkeit der Bänder bestimmt, welche der linearen Vorschubgeschwindigkeit
des Dorns entspricht. Mit Hilfe des Handrads 25 stellt man den Zwischenraum zwischen den beiden Bändern
je nach dem Durchmesser des unyerhüllten oder überzogenen Dorns ein. Ej,n in die eingeschaltete Maschine einlaufender
Dorn wird fes.tgespa.rmt und mit der Geschwindigkeit der Bänder im. Innern des Rahmens vorwärtsgeschoben; zusätzlich
wird der festgespannte Dorn" zusammen mit dem drehenden Maschinenrahmen
in Drehung versetzt«
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Somit ist klar erwiesen, dass die Maschine die ihr anvertraute Aufgabe erfüllt und die Durchführung des erfindungsgemässen
Verfahrens ermöglicht. Es 1st jedoch zu bemerken, dass das Verfahren auf der Bewegung basiert, welche von·der
Maschine auf den Dorn übetragen wird, und nicht auf der Ausführung der Maschine; in anderen Worten: obwohl die beschriebene
Maschine und die beschriebene Ausrüstung zur Erfindung gehören, schränken sie dieselbe keineswegs ein, denn das Erfindungrsprinzip,
auf Grund dessen der unverhüllte oder bereits überzogene Dorn mit einer kombinierten Dreh- und Vorschubbewegung
vor einer ortsfesten Station durchläuft, un. darauf eine spiralenförmige Schicht bzw. Verstärkung anzubringen,
bleibt immer gültig, unabhängig davon, mit welchem Mittel liese Bewegung, erzielt wird.
Die beschriebene Maschine könnte zum Beispiel ähnlich wie bei einem Walzwerk durch ein drehendes Walzenpaar ersetzt
werden, welche zusammen mit ihrem Abstützrahmen um die Rahmenmittellinie
drehen, welche senkrecht zur Ebene verläuft, in welcher die Achsen der beiden Walzen enthalten sind.
Auch könnte man eine beliebige herkömmliche oder neue Maschine oder Vorrichtung verwenden f ohne dadurch am Arbeitsdiagramm,
des Verfahrens oder an der praktischen Durchführung jeder einzelnen Arbeitsphase irgend etv?as zu ändern,
Nachdem, eine Anla.geneinheit. mit allen spezifischen Aus"
rüstungen und die Betriebsweise .jedes Bestandteils detailliert
beschrieben worden sind, ist die praktische Durch"
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führung einer typischen' Arbeitsstufe des erfindungsgemäs^
sen Verfahrens ohne weiteres verständlich«
Ein vollständiges Verfahren für die Herstellung eines raehr~
schichtigen Gummischlauchs setzt sich wie bereits gesagt
aus mehreren gleichen Arbeitsstufen zusammen, welche analog zur anhand der betrachteten Einheit beschriebenen Stufe
verlaufen.
Die Erfindung hat nicht das Ziel,- alle herkömmlichen Arbeit abstufen ftiircli äquivalente Arbeitsatufen der oben beschriebenen
Art eu ersetzen, sondern gibt vor allem dem Anlagenplaner eir.e grosse
Auswahlmöglichkeit; dabei können Arbeitsstufen der oben
beschriebenen Art mit solchen der herkömmlichen Verfahrenstechnik, insbesonders mit automatischen diskontinuierlichen
Stufen kombiniert werden, welche den erfindungsgemässen Phasen
am besten angepasst werden können. Bei der Kombination von verschiedenen Arbeitsstufen miissen die bereits vorhandenen
Vorrichtungen sowie die Eigenschaften der herzustellenden Produkte berücksichtigt werden.
Unter diesen Voraussetzungen wird nun ein ideales Verfahren
mit vollständiger oder beinahe vollständiger Automatisierung
und mit der integralen und rationellsten Anwendung der er**
findungsgemässen Vorkehrungen beschrieben,
Pies geschieht anhand eines Arbeitsdiagramms für die Her~
stellung eines ziemlich komplexen Gummischlauches, wobei
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neben jedem gemäss den mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen
Bedingungen und mit Hilfe der erläuterten Ausrüstung ausgeführten Vorgang der Vermerk "erf. Einheit" (erfindungs^
gemässe Einheit) steht, *
^BEISPIEL·;-!
Für die Herstellung eines speziellen Gummischlauchs ist der folgende Arbeitsablauf vorgesehen:
a) Innenschicht aus Gummi 1, erf. Einheit
b) spir&.lenförmiger Überzug aus
Stahldraht 2. erf. Einheit
c) Gewebeverkleidung und mittlere
Gummischicht 3. erf. Einheit (mit
2 Beschickungsstationen)
d) Gummiverkleidung 4, erf, Einheit
e) Bandagieren 5. erf. Einheit
f) Verseilen 6* erf« Einheit
g) Vulkanisation (herkömmliche Anlage und herkömmliches·
Verfahren)
h) Entfernen der Verseilung · 7. erf. Einheit
i) Entfernen der Bandage 8. erf. Einheit
1) Abzug herkömmlich
In einem solchen Verfahren, welches eine vollkommen automatisch und kontinuiei-.lich arbeitende Anlage vorsieht,
muss in a„l!en Einheiten mit der gleichen Vorschubgeschwirj'-·
digkeit gearbeitet werden^ während offensichtlich yer-schiedene
Drehzahlen benötigt werden, um, die yerschiedenen
geplanten Spiralensteigungen zu erzielen. Bereits nach
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der 1 . Einheit müssen daher die Schlauchabschnitte schnitten werden, um verschiedene Drehzahlen zu ermöglichen,
auch wenn die Beschickung ohne Uhterbreelrungen erfolgt*
Ein Techniker dieses Gebietes ist ohne weiteres imstande, die einzelnen Bearbeitungen der gemeinsamen Vorschubgeschwindigkeit
anzupassen, zum Beispiel durch die Beschikkung von mehreren parallelen Stahldrähten, um die Maschine
nicht mit zu hohen Drehzahlen laufen lassen zu müssen, wobei mehrere nebeneinanderlieger.de Spiralen entstehen.
Da die einzelnen Abschnitte kontinuierlich überzogen werden, verbinden die aufeinanderfolgenden Verkleidungen die
aneinaniS ergrenzenden bereits getrennten Schläuche, so das.3
in jeder Einheit eine an sich "bekannte Schneidmaschine an
einer "beliebigen Stelle hinter dor Verkleidungsstation vorgesehen
werden muss.
Um den Schnitt genau an der Berührungsstelle .zwischen zwei
aufeinanderfolgenden Dornen durchzuführen, kann eine beliebige
Vorrichtung verwendet werden, welche die Unterbre" chung im Dorn erfasst, wie zum Beispiel eine koaxial angeordnete
Spule, welche auf einen in axia,ler Richtung .induzierten
Magnetfluss anspricht, wenn es sich um einen Dorn
Stahl handelt.
a,us dem .Diagramm hervorgeht, können in der gleichen
"erf. Einheit" auch mehrere Überzöge angebracht werden,
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eventuell mit Hilfe von'mehreren, der Reihe nach, neben"
einander oder gegenüber aufgestellten BeschickungsStationen,
um übereinander einen durch die Beschickung von mehreren parallel oder eventuell gekreuzt^ zugeführten Fäden erzielten Gewebeüberzug und eine Gummiverkleidung zu erzielen,
wie es in der Stufe c) angegeben ist,· Die einzige Voraussetzung für die Vereinigung ^von mehreren Beschickungsstationen
in der gleichen Einheit, das heisst zwischen den gleichen Antriebsmaschinen, besteht darin, dass diese Beschickurjgsstationen
mit der gleichen Drehzahl arbeiten müssen.
Es ist nicht notwendig, alle Stufen einzeln zu beschreiben, sondern es genügt, einige kurze Erklärungen zu den
schwieriger verständlichen Stufen abzugeben.
Die Vulkanisation wird in herkömmlichen, vorzugsweise kontinuierlichen Vorrichtungen durchgeführt, kann aber
auch diskontinuierlich vorgesehen werden, wobei sich die Abschnitte allerdings lokal anhäufen*
Die Entfernung der Verseilung und der Bandage wird in ähnlichen Einheiten wie die anderen Stufen ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass, die entsprechenden Stationen kein
Mater ia,l beschicken { sondern zurückgewinnen und aufwlk-,
was keiner weiteren Erklärung bedarf,
Xn einer Anlage," welche ein an und für sich sperriges.
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dukt behandelt, ist die Aufstellung der einzelnen Anlagen-■
teile von grosser Wichtigkeit, sowohl um Platz zu sparen,
als auch um die Menge des gleichzeitig in der Anlage verarbeitenden Materials bzw. "hold-up" zu verkleinern. Es
erschien daher zweckmässig, die aufeinanderfolgenden Einheiten auf Parallelen aufzustellen; sobald ein Abschnitt
abgetrennt wird, wird er in Querrichtung auf ein paralleles Förderband transportiert, wo seine Vorschubrichtung umgekehrt
wi:cd. Darauf läuft der Absc.initt in die folgende Bearbeitungseinheit
ein. Ein Abschnitt zusammen mit dem entsprechenden Dorn beschreibt also aine Hin- und Herbewegung
zwischen parallelen Linien, das heisst eine Art Mäander,
Um die Anpassungsfähigkeit des erfindungsgemassen Verfahrens
zu illustrieren, schlagen wi.c nun eine Variante des Verfahrens gemäss Beispiel I vor. Bis und mit Stufe d)
bleibt das Verfahren unverändert, und fährt darm folgendermasseh
fort:
e) Bandagieren diskontinuierliche automatische
Einheit
f) Verseilen diskontinuierliche automatische
Einheit
g) Vulkanisation herkömmlich
h) Entfernen der diskontinuierliche automatische
Verseilung Einheit
i) Entfernen der diskontinuierliche automatische
Bandage Einheit
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1) Abzug. herkömmlich
In diesem Beispiel werden herkömmliche Bearbeitungsmethoden
eingesetzt; das kann dadurch gerechtfertigt werden, dass
beim Bandagieren und Verseilen meistens in den Stufen i) bzw. h) zurückgewonnenes Material verwertet werden kann, wobei
aber die Vorteile der kontinuierliclienBescliickting daher nicht
ausgenützt werden.Falls in der betreffenden Fertigungsstäfcte
bereits diskontinuierliche automatische Einheiten für diese Arbeitsgänge vorhanden sind, lohnt es sich, dieselben
einzusetzen und nur die vorhergehenden Stufen nach der Erfindung zu ändern.
Aus der obigen Beschreibung der Einrichtungen und aus den angeführten Beispielen gehen das Prinzip und die Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung hervor, mit welchen alle oder der gewünschte Teil der gestellten Ziele und die damit verbundenen
Vorteile erreicht werden können.
Wie bereits gesagt; beschränken sich die Anwendungsmöglichkeiten
nicht auf die beschriebenen Formen. Auch wenn immer von Gummischläuchen die Rede war, kann das Verfahren offensichtlich
auch dann verwendet werden, wenn ein Teil oder
sämtliche Gummischichten durch Kunststoffschichten ersetzt
werden, Ausser für die Herstellung von Gummischläuchen,
könnte die Erfindung a,uah für. die Verkleidung γοη Meta.ll"·
rohren, elektrischen Kabeln und dgl, zum Einsatz kommen.
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Claims (1)
- " F^βη'taηs pr üc heVerfahren für die Herstellung von verstärkten Gummischlauchen, bei welchem ein Schlauch auf einem im allgemeinen metallischen : Dorn _ geformt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn, auf welchem der Schlauch gebildet wird, wenigstens in einer Stufe des Verfahrens in der Richtung seiner Längsachse vorwärtsläüf.fc und sich dabei ähnlich w^e ein Bohrer mit einer spiralenformigen Bewegung dreht, während er vor einer Station für die Beschickung von llaterial für die Bildung einer Schicht bzw. Verstärkung hindurchläuft, so dass er im Laufe seines Vorschubs das Material ergreift und spi~ ralenförmig um sich herumwickelt, wobei die Beschickungsstation ortsfest angeordnet und das Material mit eineT linearen Bewegung zugeführt ist·2, Verfahren nach Anspruch 1, öactuTch gekennzeichnet, dass ein Dorn naeh dem andern kontinuierlich zu wenigstens einer Vorrichtung befördert wird, welche den Dornen eine spiralförmige Bewegung verleiht, und dass. ej.n Dorn nach dem, andern mit einer spiralförmigen Bewegung vor wenigstens einer Station für die Beschickung von Material für. die Bildung einer Schicht bzw, einer Verstärkung hindurchgeführt wird, um die spiralförmige Verkleidung der aufeinanderfolgenden Dorne ohne Pausen oder IMterbreefrungen au ermöglichen»709807/07443· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere; nebeneinander angeordnete oder gegenüberliegende Stationen den gleichen Dornabschnitt beschicken, wobei zwei übereinanderliegende oder miteinander abwechselnde spiralförmige Überzuge gebildet werden.4· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eino der beiden paarweise arbeitenden Stationen meh-Ilrere miteinander verflochtene oder spiralförmig zusammengedrehte Fäden oder Drahte beschickt, wahrend die andere Station aus einem Kalander besteht und ein oder mehrere parallele, von dem Kalander direkt hergestellte Gummibänder zufuhrt.5· Verfahren nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein in einer ersten Stufe hergestellter Verkleidungsabschnitt über einem sich immer no2h spiralförmig bewegenden Dorn zerschnitten wird, wobei alle nachfolgenden Abschnitte ohne unterbrechung su wenigstens einer Vorrichtung fur die Verleihung einer spiralförmigen Bewegung befordert werden, wobei ein weitererÜberzug gebildet wird, und die auf Dornen gebildeten Verkleidungsabschnitte auf die gleiche Art und Weise zu allen aufeinanderfolgenden Stufen geführt werden.6» Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dorne mit der gleichen linearen Vors chubge schwin digkeit durch alle aufeinanderfolgenden Stufen hindurchlaufen,Il -H tium Anhaufungen oder lucken in dem längs der Arbeitsstrasse verarbeiteten Material zu verhindern·. . 23 .709807/07447· Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die aufeinanderfolgenden Stufen sich auf parallelen linien entwickeln, wobei alle Abschnitte auf in abwechselnden Richtungen aufeinanderfolgenden Linien gleich einem Mäander bewegt werden und am Ende jeder Linie in Querrichtung befördert werden und ihre Vorschubrichtung umkehren,8, Anlage für die Durchführung des Verfahrens nach einem der Anspi'u.che 1 bis 7, gekennzeichnet durch wenigstens eine Reihe von Vorrichtungen, welche eine Anlageneinheit bilden, die aus folgenden Teilen besteht, ersten Fördermitteln für den Vorschub eines um die eigene Längsachse drehenden Doms; Mitteln, um dem Dorn eine Vorschubbewegung in Längsrichtung und eine gleichzeitige Drehbewegung un seine Längsachse zu verleihen; wenigstens einer ortsfssten Station, um Material für die Bildung einer Schicht bzw. Verstärkung, welches spiralförmig um den Dorn gewickelt wird, linear und kontinuierlich zuzuführim; zweiten
verkleideten Doms»m; zweiten Fordermitteln für die Entfernung des9· Anlage nach Anspruch 8, dadurch, gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Fordermittel Förderbänder sind, an welchen Lager für den Dorn angebracht sind, deren drehbare Rollen ein Bett für den Dorn bilden,10, Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche dem Dorn eins kombinierte Bewegung verleihen, aus zwei separaten Maschinen bestehen, welche dem Dorn die kombinierte Bewegung unabhängig voneinander verleihen, und von denen eine vor und eine nach der ortsfestenBeschickungsstation aufgestellt ist«24
709807/074411. Maschine für den Vorschub in Längsrichtung und die gleichzeitige Drehung eines Dorns um dessen Langsachse , welche für die Durchführungs des Verfahrens nach einem Anspruch von 1 bis 7 geeignet ist, gekennzeichnet durch eine Gruppe von gegenüberliegenden Rollen und/oder Bändern, in deren Zwischenraum ein Dorn hindurchlauft; Antriebsradt~ ■feel, um die Rollen und/oder Bänder ahnlich wie in einem Walzwerk in Drehung zu versetzen, um den Dorn dazwischen vorwärts zu befördern, wobei die Rollen und/oder Bänder und die .Antriebsmittel auf einem Rahmen montiert sind, mit welchem sie gesteuert um eine Achse gedreht werden, welche mit der Längsachse des in der Maschine vorwärts geschobenen und in Drehung versetzten Dorns zusammenfällt«12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dans die Antriebsmittel aus einem Elektromotor und einem Getriebe-Regelmotor bestehen, welcher die Bewegung auf eine Antriebswalze überträgt»13· Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel aufweist, um den Zwischenraum sswischen den Rollen und/oder Bändern für den Durchgang des Dorns einzustellen«14· Verstärkter Gummischlauch, dadurch gekennzeichnet, dafss er gemäss eines Verfahrens nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellt ist*2 5709807/0 7 A4
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Cited By (2)
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