DE3814173A1 - Verfahren und vorrichtung zum nachtraeglichen aufbringen eines netzes auf schlauchfoermige koerper - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum nachtraeglichen aufbringen eines netzes auf schlauchfoermige koerperInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum nachträglichen Aufbringen eines Netzes
auf schlauchförmige Körper.
Um Würsten ein ansprechendes Äußeres zu verleihen,
werden insbesondere hochwertige Würste, wie
beispielsweise Salami, vielfach mit einem Netz
versehen, das meist aus einer Kordel gefertigt ist.
Es ist bekannt, dieses Netz direkt beim
Herstellungsprozeß des Wurstdarmes aufzubringen.
Hierzu werden Wurstdärme aus Seitengewebe verwendet,
die mit Kollagen beschichtet sind. Während des
Beschichtungsvorganges wird das Netz, das ebenfalls
in Form eines Schlauches vorliegt, auf den Wurstdarm
aufgezogen, wo es aufgrund des noch weichen Kollagens
auf dem Darm kleben bleibt. Dieses Verfahren ist wegen
des verwendeten Materials relativ kostspielig, was
wiederum die fertige Wurst verteuert.
Weiterhin ist es bekannt, die fertige, gestopfte Wurst
mit einem Netz zu umhüllen, wobei das Netz dann lose
auf dem Wurstdarm aufliegt und an den Wurstenden in
entsprechender Weise befestigt werden muß. Wird die
Wurst zum Trocknen aufgehängt oder auch länger
gelagert, so schrumpft die Wurst aufgrund des Flüssig
keitsverlustes und nach einiger Zeit hängt sie lose im
Netz, was unpraktisch und unästhetisch ist. Außerdem
ist das Aufbringen des
Netzes um eine fertige Wurst nur unter großem
Arbeitsaufwand oder mit teuren Maschinen möglich.
Aus diesem Grund wurde bereits in dem DE-GM 19 51 899
vorgeschlagen, auf eine Wursthülle ein Netz aufzukleben
oder bei der Extrusion des makromolekularen Materials
der Wursthülle das Netz auf das noch nicht ausgehärtete
Material aufzubringen. Ein Verfahren, welches das
Aufkleben des Netzes beschreibt, wird in dieser
Druckschrift jedoch nicht angegeben.
Aus der DE-AS 12 17 238 ist ein Verfahren bekannt,
mit dem ein künstlicher Wurstdarm geringer Festigkeit
mit einem netzartigen Überzug bespannt wird. Hierzu
wird zunächst ein schlauchförmiges Netz auf ein
dünnwandiges Trägerrohr aufgestreift und auf diesem
zusammengeschoben. Durch dieses Trägerrohr wird der
Wurstdarm, der auf einem weiteren Trägerrohr
aufgerafft ist, in aufgeblasenem Zustand nach oben
geführt. Nach dem Durchtritt durch das erste
Trägerrohr wird der Netzschlauch auf den Wurstdarm
aufgezogen.
Dieses Verfahren weist eine Reihe von Nachteilen auf.
So wird beschrieben, daß der gesamte Netzschlauch in
einer Klebstofflösung getränkt wird. Da der Schlauch
aber anschließend in gerafftem Zustand auf das
Trägerrohr aufgebracht wird, können einzelne Falten
miteinander verkleben und das Netz kann am Trägerrohr
kleben bleiben. Nach jedem Wurstdarm ist eine Reinigung
der Anlage, insbesondere des Trägerrohres,
erforderlich.
Durch die senkrechte Verarbeitung und die Trocknung
der mit dem Netz versehenen Wurstdärme in
aufgeblasenem Zustand sind nur Wurstdärme einer relativ
geringen Länge verarbeitbar. Es wird zwar angegeben,
daß Wurstdärme in beliebiger Länge mit einem Netz
versehen werden können, es wird aber einschränkend
darauf hingewiesen, daß nur Längen bis über 20 Meter
hergestellt werden können.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Anfang
des Wurstdarmes mit einem Stopfen und einer
Luftzuführung versehen sein muß. Darüberhinaus sind
zwei Gebläse erforderlich, um während des Aufbringens
des Netzschlauches den schlauchförmigen Körper in
aufgeblasenem Zustand zu halten. Da hierbei der
Schlauch am unteren Ende während des gesamten Vorgangs
offen ist und dadurch ein ständiger Luftverlust
eintritt, sind Gebläse hoher Leistung erforderlich.
Durch die Luftströmung kann der geraffte Schlauch
zu flattern anfangen, wodurch keine saubere
Verarbeitung mehr möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher ein Verfahren, das
ausgehend von diesem bekannten Verfahren einfacher und
kostengünstiger durchzuführen ist und mit dem
kontinuierlich beliebige Längen von schlauchförmigen
Körpern mit einem Netz versehen werden können. Es ist
auch Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur
Durchführung des Verfahrens bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird mit einem Verfahren gelöst, wie es
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschrieben
ist.
Der schlauchförmige Körper, der beispielsweise auf
einer Rolle aufgewickelt geliefert wird, wird von
dieser Rolle abgewickelt und anschließend durch zwei
Paar Quetschrollen geführt.
Es ist auch möglich, das Verfahren direkt an die
Herstellung des schlauchförmigen Körpers
anzuschließen.
Zu Beginn des Verfahrens wird der schlauchförmige
Körper, nachdem der Schlauch durch ein Trägerrohr
geführt und anschließend bis zum zweiten
Quetschrollenpaar gezogen worden ist, an eine
Drucklufteinrichtung angeschlossen und aufgeblasen. Die
Rollen des zweiten Quetschrollenpaares werden
anschließend aufeinander zubewegt, so daß der
aufgeblasene Schlauch an dieser Stelle zusammengedrückt
wird. Auf diese Weise wird zwischen den beiden
Quetschrollenpaaren ein Abschnitt gebildet, in dem der
schlauchförmige Körper sich in aufgeblasenem Zustand
befindet. Der Anfang des schlauchförmigen Körpers wird
dann auf eine weitere Rolle aufgewickelt oder gleich
einer Weiterverarbeitungseinrichtung zugeführt.
Während des Umwickelns von der einen auf die andere
Rolle bleibt der schlauchförmige Körper zwischen den
Quetschrollenpaaren ständig in aufgeblasenem Zustand.
Eventuelle Druckverluste werden dadurch ausgeglichen,
daß das eine Quetschrollenpaar auf das andere
Quetschrollenpaar zugewegt wird.
Der Netzschlauch befindet sich gemäß der einen
Ausführungsform in gerafftem Zustand als
vorgefertigter Netzschlauch auf dem Trägerrohr. Von
diesem Trägerrohr wird der Netzschlauch abgezogen und
kurz vor dem Aufbringen auf den schlauchförmigen Körper
an einer entsprechenden Klebstation am Ende des
Trägerrohres an seiner Innenseite kontinuierlich mit
Klebstoff versehen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird der
Klebstoff auf die Außenseite des Netzschlauches
aufgetragen und zwar in einer solchen Menge, daß der
Klebstoff durch die Maschen des Netzes hindurchfließt
und auch die Kontaktfläche mit dem schlauchförmigen
Körper benetzt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform wird nicht das
Netz sondern der schlauchförmige Körper mit Klebstoff
versehen, was ebenfalls am Ende des Trägerrohres
erfolgen kann oder aber auch schon bevor der
schlauchförmige Körper durch das Rohr geführt wird.
Da der schlauchförmige Körper mit dem aufgebrachten
Netz wieder durch ein Quetschrollenpaar geführt wird
und anschließend aufgewickelt wird, ist es wichtig,
daß ein dauerelastischer Kleber verwendet wird, der
nach dem Trocknen nicht bricht. Geeignet hierfür sind
Dispersionkleber oder Heißkleber. Je nach Art des
verwendeten Klebers ist es erforderlich, daß der
schlauchförmige Körper mit dem Netz nach dem
Aufbringen und vor der Weiterverarbeitung noch
getrocknet wird.
Eine andere Ausführungsform des Verfahrens besteht
darin, einen Netzschlauch zu verwenden, der aus einem
wärmeerweichbaren Kunststoff gefertigt ist. In diesem
Fall ist kein Klebstoff erforderlich, weil das
Netzmaterial selbst als Klebstoff wirkt. Zu diesem
Zweck wird der Netzschlauch über eine Heizeinrichtung
geführt, und auf diese Weise kurz vor dem Aufbringen
soweit erweicht, daß das Kunststoffmaterial klebrig
wird und der Netzschlauch dann auf dem
schlauchförmigen Körper dauerhaft kleben bleibt.
Anstatt einen vorgefertigten Netzschlauch zu verwenden,
der auf dem Trägerrohr aufgerafft ist, ist es auch
möglich, den Netzschlauch an Ort und Stelle, d.h.
während des Aufbringens auf den schlauchförmigen Körper
zu fertigen. Gemäß einer besonderen Ausführungsform
wird der Netzschlauch um den aufgeblasenen
schlauchförmigen Körper rundgestrickt. Es besteht auch
die Möglichkeit, ein geeignetes Wirkverfahren
einzusetzen. Auf diese Weise können beliebige Längen
von Wurstdärmen mit Netzschläuchen versehen werden.
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, schlauchförmige
Körper aus jedem beliebigem Material mit einem Netz zu
versehen. Es können daher sowohl Kunststoffschläuche
als auch Zellulosehydratschläuche oder
Langfaserpapierschläuche Verwendung finden. Wenn ein
Zellulosehydratschlauch verwendet wird, dann wird der
mit dem Netzschlauch versehene schlauchförmige Körper
gemäß einer weiteren Ausführungsform vor dem Aufwickeln
befeuchtet.
Der Vorteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die
Herstellung eines mit einem Netz versehenen Wurstdarms
wesentlich kostengünstiger ist als bei den Verfahren
nach dem Stand der Technik. Außerdem können beliebige
Längen verarbeitet werden.
Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens
weist zwei Paar Quetschrollen auf, die im Abstand,
beispielsweise zwischen einer Auf- und einer
Abwickelrolle angeordnet sind. Zwischen den
Quetschrollenpaaren ist ein Rohr zur Aufnahme des
Netzschlauches vorgesehen, durch das der
schlauchförmige Körper in aufgeblasenem Zustand geführt
wird. Der Durchmesser dieses Trägerrohres ist größer
als der Außendurchmesser des aufgeblasenen
schlauchförmigen Körpers. Der Innendurchmesser kann
aber auch kleiner sein als der Außendurchmesser des
aufgeblasenen schlauchförmigen Körpers, was sich
insbesondere dann empfiehlt, wenn der Netzschlauch
wenig elastisch ist oder der schlauchförmige
Körper sich durch die Maschen nach außen drücken soll.
Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine
Drucklufteinrichtung zum Aufblasen des schlauchförmigen
Körpers auf.
Je nach Art des verwendeten Netzmaterials ist am Ende
des Trägerrohres entweder eine Klebstation oder eine
Heizeinrichtung vorgesehen. Die Heizeinrichtung wird
dann eingesetzt, wenn ein Netzmaterial aus
wärmeerweichbaren Kunststoff verwendet wird.
Die Klebstation kann in Bewegungsrichtung am Ende des
Rohres angeordnet sein oder aber auch vor dem Rohr.
Im letzten Fall ist die Klebstation so ausgebildet,
daß der schlauchförmige Körper an seiner Außenseite
mit Klebstoff versehen werden kann. Dies kann durch
eine Reihe von Klebstoffrollen erfolgen, die auf der
Außenseite des schlauchförmigen Körpers abrollen.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform besteht die
Klebstation aus einer Anzahl von Klebstoffrollen, die
zylindrisch oder ballisch ausgebildet sein können.
Diese Klebstoffrollen sind auf einem Kreis um den
schlauchförmigen Körper derart angeordnet, daß der
Netzschlauch mit seiner Innenseite über diese
Leimrollen geführt werden kann. Damit die gesamte
Innenfläche des Netzschlauches mit Klebstoff versehen
werden kann, empfiehlt es sich, die Klebstoffrollen auf
zwei Kreisen versetzt zueinander anzuordnen. Damit der
Netzschlauch beim Abziehen von dem Trägerrohr auf die
Klebstoffrollen angedrückt wird, ist jeder Klebstoff
rolle eine entsprechende Andruckrolle zugeordnet.
Vorzugsweise sind die Klebstoffrollen und die
Andruckrollen mit einer geriffelten Oberfläche
versehen. Als besonders günstig hat sich
herausgestellt, die Klebstoffrolle mit Längsrillen und
die Andruckrolle mit einer Kreuzriffelung zu versehen.
Gemäß einer anderen Ausführungsform besteht die
Klebstation aus mehreren Schlitzdüsen, die ebenfalls
am Ende des Trägerrohres auf einem Kreis angeordnet
sind. Um auch in dieser Ausführungsform ein
vollständiges Bestreichen der Innenoberfläche des
Netzschlauches zu gewährleisten, ist es vorteilhaft,
die Schlitzdüsen auf zwei Kreisen versetzt zueinander
anzuordnen.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann mit Hilfe
von Schlitzdüsen, die auf den schlauchförmigen Körper
gerichtet sind, dieser mit Klebstoff versehen werden.
Die Anordnung der Schlitzdüsen kann der eben
beschriebenen Anordnung zum Bestreichen des
Netzschlauches entsprechen.
Die Klebstation kann auch über dem Trägerrohr
angeordnet sein und eine Klebstoffdüse aufweisen, aus
der der Klebstoff auf den Netzschlauch läuft.
Vorzugsweise weist die Klebstation zwei Gummilippen
auf, eine vor und eine hinter der Klebstation. Die
erste Gummilippe hat die Aufgabe, das Netz zu spannen,
die zweite Gummilippe hat die Aufgabe, den Klebstoff
zu verteilen.
Da der mit dem Netz versehene schlauchförmige Körper
hinter dem Quetschrollenpaar wieder aufgewickelt wird
oder weiterverarbeitet wird, ist es erforderlich, daß
der Klebstoff möglichst schnell trocknet. Dazu ist
zwischen dem Trägerrohr und dem zweiten
Quetschrollenpaar eine Trockeneinrichtung vorgesehen,
deren Länge und Temperatur auf die
Abzugsgeschwindigkeit und das jeweils verwendete
Material abgestimmt sind.
Bei der Verwendung eines vorgefertigten Netzschlauches
können jedoch nur begrenzte Längen verarbeitet werden.
Auf einem Trägerrohr von ca. 1,50 m Länge kann ein ca.
500 m langer Netzschlauch, der beispielsweise aus einer
0,5 mm dicken Kordel gefertigt wurde, aufgerafft werden.
Die Länge des Netzschlauches hängt entscheidend von der
Materialdicke ab.
Um größere Längen zu verarbeiten, ist gemäß einer
weiteren Ausführungsform im Bereich des Trägerrohres
eine Rundstrickmaschine vorgesehen, die kontinuierlich
den Netzschlauch mit der Geschwindigkeit fertigt, mit
der der fertige Netzschlauch auf den schlauchförmigen
Körper aufgebracht wird. Diese Rundstrickmaschine weist
gemäß einer besonderen Ausführungsform eine Anzahl von
Stricknadeln auf, die parallel zur Ziehrichtung auf
einem Kreis um den schlauchförmigen Körper angeordnet
sind. Diese Nadeln sind auf einem drehbaren Zylinder
befestigt, der sich um den schlauchförmigen Körper
dreht. Um die Drehbewegung dieses Hohlzylinders zu
kompensieren, wird die gesamte Rundstrickmaschine in
entgegengesetzter Richtung mit gleicher Geschwindigkeit
rotiert.
Um den schlauchförmigen Körper zwischen den beiden
Quetschrollenpaaren während des gesamten Verfahrens,
d.h. während des Umwickelns ständig in aufgeblasenem
Zustand zu halten, ist vorgesehen, mindestens ein
Quetschrollenpaar längs des schlauchförmigen Körpers
verschiebbar anzuordnen. Druckverluste in diesem
Abschnitt können nun dadurch ausgeglichen werden, daß
das eine Quetschrollenpaar auf das andere
Quetschrollenpaar zubewegt wird.
Auf der Vorrichtung können schlauchförmige Körper aus
jedem beliebigem Material verarbeitet werden.
Bevorzugte Durchmesser des schlauchförmigen Materials
sind 40 bis 80 mm bei einer Materialdicke von
70 bis 120 µm. Die Abzugsgeschwindigkeit liegt
vorzugsweise bei 20 m/min. Es können Netzschläuche aus
jedem beliebigem Material und jedem beliebigem Muster
verarbeitet werden.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden
nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die schematische Seitenansicht der
Vorrichtung;
Fig. 2 die Seitenansicht der Vorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 3a
und 3b einen Schnitt und eine Draufsicht einer
Klebstation;
Fig. 4a
und 4b einen Schnitt und eine Draufsicht auf eine
Klebstation gemäß einer weiteren Ausführungs
form;
Fig. 5 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 6 eine Teilansicht der Vorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform;
Fig. 7 einen Schnitt durch eine Klebstation gemäß
einer weiteren Ausführungsform; und
Fig. 8 die perspektivische Darstellung einer
Rundstrickmaschine.
In der Fig. 1 ist die Vorrichtung zum Aufbringen
vorgefertigten Netzschlauches 2 auf einen
schlauchförmigrn Körper 1 dargestellt. Der schlauch
förmige Körper 1 ist auf der Rolle 5 aufgewickelt und
wird nach dem Abrollen durch ein erstes Quetschrollen
paar 3 a, 3 b geführt. Der schlauchförmige Körper 1 wird
dann durch das Trägerrohr 9 und durch ein zweites
Quetschrollenpaar 4 a, 4 b geführt und anschließend auf
der Rolle 6 aufgewickelt. In der hier gezeigten
Ausführungsform ist der schlauchförmige Körper 1
zwischen den beiden Quetschrollenpaaren 3 a, 3 b und
4 a, 4 b in aufgeblasenem Zustand gezeigt. Um
Druckverluste ausgleichen zu können, ist das
Quetschrollenpaar 3 a, 3 b in Pfeilrichtung verschiebbar
angeordnet. Der Innendurchmesser des Trägerrohres 9 ist
größer als der Außendurchmesser des schlauchförmigen
Körpers im aufgeblasenen Zustand. Die Länge des
Trägerrohres richtet sich danach, welche Länge des
Netzschlauches verarbeitet werden soll. Das Trägerrohr
9 kann beispielsweise 1,5 m lang sein. Am einen Ende des
Trägerrohres 9 ist ein Anschlagring 10 vorgesehen, der
den aufgerafften Netzschlauch 2 auf dem Trägerrohr
festhält. Dieser Anschlagring 10 ist über eine
Halterung 11 mit einer Grundplatte 12 verbunden, auf
der am anderen Ende eine weitere Halterung 14
vorgesehen ist, mit der das Trägerrohr 9 abgestützt
wird. Damit der aufgeraffte Netzschlauch sich beim
Aufziehen auf den schlauchförmigen Körper 1 entfaltet,
ist eine Gummilippe 13 vorgesehen, die den Netzschlauch
abbremst und auf diese Weise spannt. Am vorderen Ende
des Trägerrohres 9 ist eine Klebstation 15 bzw. eine
Heizeinrichtung 30 vorgesehen.
Je nachdem welches Material für den schlauchförmigen
Körper bzw. den Netzschlauch 2 verwendet wird, ist
zusätzlich zwischen dem Trägerrohr 9 und dem zweiten
Quetschrollenpaar 4 a, 4 b eine Trockenstrecke 7 und eine
Befeuchtungsstrecke 8 vorgesehen.
In der Fig. 2 ist eine weitere Ausführungsform
dargestellt, wobei in dieser Vorrichtung der
Netzschlauch an Ort und Stelle mit Hilfe einer
Rundstrickmaschine 29 gefertigt wird. Diese
Rundstrickmaschine 29 ist im Detail in der Fig. 8
dargestellt. Sie weist im wesentlichen zwei Zylinder 18
und 17 auf. An der Außenfläche des Zylinders 18 sind
beabstandet die Stricknadeln 19 a, 19 b, 19 c und 19 d
beweglich angeordnet. nie Nadeln 19 a, b, c, d sind
parallel zum schlauchförmigen Körper ausgerichtet.
Der Faden oder die Kordel 20 wird von oben von einer
Rolle 21 abgewickelt und den Nadeln zugeführt, die
entsprechend dem gewünschten Strickmuster hin- und
herbewegt werden. Der Zylinder 18 rotiert um den
schlauchförmigen Körper 1, was zur Folge hat, daß der
gefertigte Netzschlauch sich ebenfalls dreht. Um diese
Bewegung zu kompensieren, ist es erforderlich, daß der
Zylinder 17, in dem die Antriebsaggregate für den
Zylinder 18 und die Nadeln 19 a bis d untergebracht ist,
ebenfalls rotiert wird. Dies erfolgt durch den gemein
samen Antrieb 16, der auch die Nadeln 19 a bis d
antreibt.
In den Fig. 3a und 3b ist eine Ausführungsform der
Klebstation 15 dargestellt. Am Ende des Trägerrohres 9
sind auf zwei hintereinander angeordneten Kreisen die
Klebstoffrollen 22 a bis 22 d und 24 a bis 24 d angeordnet.
Damit die gesamte Innenfläche des Netzschlauches mit
Klebstoff versehen werden kann, sind die
Klebstoffrollen 24 a bis 24 d um 45° gedreht gegenüber
den Klebstoffrollen 22 a bis 22 d angeordnet. Jeder
Klebstoffrolle ist eine Andrückrolle 23 a bis 23 d bzw.
25 a bis 25 d zugeordnet. Die Klebstoffrollen sind in
dieser Ausführungsform mit Längsrillen versehen,
während die Andrückrollen eine Kreuzriffelung zeigen.
Der Klebstoff wird durch die Klebstoffkanäle 26
zugeführt.
In den Fig. 4a und 4b ist eine weitere
Ausführungsform der Klebstoffstation 15 dargestellt. In
dieser Ausführungsform wird der Klebstoff durch
Schlitzdüsen 27 a bis 27 d bzw. 28 a bis 28 d auf die
Innenseite des netzförmigen Schlauchs 2 aufgetragen.
Auch in diesem Fall sind die Schlitzdüsen auf zwei
hintereinander angeordneten Kreisen um das Trägerrohr 9
bzw. um den schlauchförmigen Körper 1 angeordnet.
Vorzugsweise sind auch in diesem Fall die
Schlitzdüsen 28 a bis 28 d um 45° gegenüber den
Schlitzdüsen 27 a bis 27 d versetzt angeordnet. Die
Zuführung des Klebstoffs erfolgt auch hier über die
Kanäle 26.
In der Fig. 5 ist die Klebstoffstation 40 vor dem
Rohr 9 angeordnet und weist Rollen 50, 51, 52 auf,
mit denen die Außenfläche des schlauchförmigen Körpers
mit Klebstoff versehen wird. Die Anordnung der
Klebstoffrollen kann ähnlich sein derjenigen, die in
den Fig. 3a und 3b gezeigt ist.
In der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist die
Klebstation über dem Rohr 9 angeordnet und weist einen
Klebstoffauslaß 42 auf. Der Klebstoff läuft in großer
Menge auf den durch die Gummilippe 13 gespannten
Netzschlauch. Der überschüssige Klebstoff wird in der
Schale 43 aufgefangen und wieder zum Auslaß 42
befördert. Die Gummilippen 44 und 45 dienen dazu, den
Klebstoff zurückzuhalten und zu verteilen.
Die Fig. 7 zeigt eine Klebstation am Ende des
Rohres 9 mit Klebstoffdüsen 45, die auf den
schlauchförmigen Körper gerichtet sind. Die
Klebstoffzuführung erfolgt über die Klebstoffkanäle
26. Die Schlitzdüsen 45 können in ähnlicher Weise
angeordnet sein, wie es in den Fig. 4a und 4b
gezeigt ist.
Gemäß einem weiteren, unabhängigen Erfindungsgedanken
kann die Auftragung einer koagulierfähigen
Kunststoffmasse, beispielsweise Viskose auf ein
faserförmiges Schlauchgerüst, beispielsweise einen
papierenen Faserdarm, zusammen mit der Aufbringung des
Netzschlauches erfolgen. Hierzu kann die Vorrichtung
gemäß Fig. 7 gleichermaßen eingesetzt werden.
Hierzu wird als schlauchförmiger Körper 1 ein
Faserschlauch, insbesondere ein unbeschichteter
Zellulosehydrat-Schlauch der Beschichtungsstation
zugeführt. Aus den Ringdüsen 45 wird die
Beschichtungsmasse, beispielsweise flüssige, noch
nicht koagulierte Zellulose, die durch die
Zuführungskanäle 26 zugeführt wird, auf den Faserdarm
aufgetragen. Stromab dieses Auftragspunkts wird der
Netzschlauch 2 mit der noch nicht koagulierten
Beschichtung in Berührung gebracht. Anschließend wird
das so hergestellte Gebilde in ein Fällbad auf übliche
Weise eingeführt, in der die Beschichtungsmasse gefällt
und somit in den koagulierten Zustand überführt wird.
Zugleich wird der Netzschlauch 2 auf der Oberfläche
des schlauchförmigen Körpers 1 durch die koagulierte
Beschichtungsmasse fixiert. Insofern entspricht das
so hergestellte Gebilde in Form und Eigenschaft den
vorstehend beschriebenen Gebilden.
Wie bereits vorstehend erwähnt, kann der
Netzschlauch 2 gemäß dieser Ausführungsform entweder
vorgefertigt sein oder aber mit Hilfe einer
Rundstrickmaschine o.dgl. inline während des
Beschichtungsvorgangs vor der Beschichtungsstation
hergestellt und danach mit synchroner Geschwindigkeit
auf den mit Beschichtungsmasse versehenen
schlauchförmigen Körper 1 aufgezogen werden.
In einer weiteren, hiervon unabhängigen
Ausführungsform erfolgt zunächst das Aufziehen des
schlauchförmigen Körpers 2 auf den noch nicht mit
Beschichtungsmasse versehenen, schlauchförmigen
Körpers 1, also auf den Faserdarm. Nach Aufbringen
des Netzschlauches 2 auf den Faserdarm wird das
Gebilde mit der zu fällenden Masse mit Hilfe der
Düsen 45 versehen. Stromab erfolgt dann wiederum die
vorstehend beschriebene Fällbehandlung, mit der die
Fixierung der zu koagulierenden Masse und somit auch
des in die Masse eingebetteten Netzschlauches erfolgt.
Claims (31)
1. Verfahren zum nachträglichen Aufbringen eines
Netzes, insbesondere eines Netzschlauches auf
fertige schlauchförmige Körper, insbesondere
Wurstdärme, bei dem der Netzschlauch auf den
aufgeblasenen, schlauchförmigen Körper aufgeklebt
wird, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der fertige schlauchförmige Körper kontinuierlich durch zwei Paar Quetschrollen geführt wird,
- - daß der schlauchförmige Körper zu Beginn des Verfahrens im Abschnitt zwischen diesen Quetsch rollenpaaren aufgeblasen wird und dann in diesem Abschnitt im aufgeblasenen Zustand gehalten wird,
- - daß kurz vor dem Aufbringen des Netzschlauches auf den schlauchförmigen Körper der Klebstoff kontinuierlich aufgetragen wird, und
- - daß der mit dem Netzschlauch versehene schlauchförmige Körper hinter dem zweiten Quetschrollenpaar weiter verarbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebstoff auf die Innenoberfläche des
Netzschlauches aufgetragen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebstoff in solcher Menge auf die
Außenoberfläche des Netzschlauches aufgetragen
wird, daß der Klebstoff bis zur Innenoberfläche
des Netzschlauches vordringt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf den
schlauchförmigen Körper aufgetragen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß ein dauerelastischer Kleber
verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Dispersionskleber verwendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Aufbringen des
Netzschlauches der schlauchförmige Körper mit dem
aufgeklebten Netz getrocknet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Heiß- oder Schmelzkleber verwendet wird.
9. Verfahren zum nachträglichen Aufbringen eines
Netzes, insbesondere eines Netzschlauches auf
schlauchförmige Körper, insbesondere Wurstdärme,
bei dem der Netzschlauch auf den aufgeblasenen
schlauchförmigen Körper aufgebracht wird, dadurch
gekennzeichnet,
- - daß der schlauchförmige Körper kontinuierlich durch zwei Paar Quetschrollen geführt wird,
- - daß der schlauchförmige Körper zu Beginn des Verfahrens im Abschnitt zwischen diesen Quetschrollenpaaren aufgeblasen wird und dann in diesem Abschnitt im aufgeblasenen Zustand gehalten wird,
- - daß als Netzmaterial ein wärmeerweichbarer Kunststoff verwendet wird, der kurz vor dem Aufbringen auf den schlauchförmigen Körper kontinuierlich soweit erhitzt wird, daß dieses Material klebrig wird, und
- - daß der mit dem Netzschlauch versehene schlauch förmige Körper hinter dem zweiten Quetschrollen paar weiter verarbeitet wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß ein vorgefertigter,
geraffter Netzschlauch verwendet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Netzschlauch
während des Aufbringens auf den schlauchförmigen
Körper gefertigt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzschlauch gestrickt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzschlauch um den aufgeblasenen
schlauchförmigen Körper rundgestrickt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzschlauch gewirkt wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß als schlauchförmiger
Körper ein Kunststoffschlauch verwendet wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zellulosehydrat
schlauch verwendet wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß nach dem Aufbringen des
Netzschlauches der schlauchförmige Körper
befeuchtet wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Netzschlauch versehene schlauchförmige Körper
hinter dem zweiten Quetschrollenpaar aufgewickelt
wird.
19. Vorrichtung zum nachträglichen Aufbringen eines
Neztes, insbesondere eines Netzschlauches auf
schlauchförmige Körper, insbesondere Wurstdärme,
bei dem der Netzschlauch auf den aufgeblasenen,
schlauchförmigen Körper aufgeklebt wird,
gekennzeichnet durch
- - zwei im Abstand angeordnete Quetschrollenpaare (3 a, b, 4 a, b),
- - ein Rohr (9) zur Aufnahme des Netzschlauches (2), das zwischen den Quetschrollenpaaren (3 a, b, 4 a, b) angeordnet ist und durch das der schlauchförmige Körper (1) in aufgeblasenem Zustand führbar ist,
- - eine Klebstation (15, 40, 41) und
- - eine Drucklufteinrichtung zum Aufblasen des schlauchförmigen Körpers (1).
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klebstation (15)
in Bewegungsrichtung des schlauchförmigen Körpers
am Ende des Rohres (9) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klebstation (15) auf
mindestens einem Kreis um den schlauchförmigen
Körper (1) angeordnete Klebstoffrollen (22 a, b,
c, d, 24 a, b, c, d) aufweist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch
gekennzeichnet, daß diesen Klebstoffrollen
(22, 24) Netzandruckrollen (23 a, b, c, d,
25 a, b, c, d) zugeordnet sind.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet, daß diese Klebstoff
rollen (22, 24) mit einer geriffelten Oberfläche
versehen sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Klebstation (15)
auf mindestens einem Kreis um den schlauchförmigen
Körper (1) angeordnete Schlitzdüsen (27 a, b, c, d,
28 a, b, c, d) aufweist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Klebstation (40) in
Bewegungsrichtung vor dem Rohr (9) angeordnet ist
und zur Klebstoffauftragung auf dem
schlauchförmigen Körper ausgebildet ist.
26 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rohr (9)
und dem Quetschrollenpaar (4 a, 4 b) eine Trockenein
richtung (7) vorgesehen ist.
27. Vorrichtung zum nachträglichen Aufbringen einnes
Netzes, insbesondere eines Netzschlauches auf
schlauchförmige Körper, insbesondere Wurstdärme,
bei dem der Netzschlauch auf den aufgeblasenen,
schlauchförmigen Körper aufgebracht wird,
gekennzeichnet durch
- - zwei im Abstand angeordneter Quetschrollenpaare (3 a, 3 b, 4 a, 4 b),
- - ein Rohr (9) zur Aufnahme des Netzschlauches (2), das zwischen den Quetschrollenpaaren (3 a, b, 4 a, b) angeordnet ist und durch das der schlauchförmige Körper (1) in aufgeblasenem Zustand führbar ist,
- - eine in Bewegungsrichtung des schlauchförmigen Körpers am Ende des Rohres (9) angeordnete Heizeinrichtung (30) zum Erwärmen des wärmeerweichbaren Kunststoffnetzschlauches (2), und
- - eine Drucklufteinrichtung zum Aufblasen des schlauchförmigen Körpers (1).
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 27,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Quetschrollenpaar (3 a, 3 b, oder 4 a, 4 b) längs des
schlauchförmigen Körpers verschiebbar angeordnet
ist.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 28,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rohr (9)
und dem Quetschrollenpaar (4 a, 4 b) eine
Befeuchtungseinrichtung (8) vorgesehen ist.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 29,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des
Rohres (9) eine Rundstrickmaschine (29) zum
Stricken des Netzschlauches (2) angeordnet ist.
31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Rundstrickmaschine (29)
um das Rohr (9) rotierbar angeordnet ist.
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DE19883814173 DE3814173A1 (de) | 1988-04-27 | 1988-04-27 | Verfahren und vorrichtung zum nachtraeglichen aufbringen eines netzes auf schlauchfoermige koerper |
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