DE501398C - Behaelter zum Trocknen, Vulkanisieren oder zum Impraegnieren von elektrischen Kabeln - Google Patents

Behaelter zum Trocknen, Vulkanisieren oder zum Impraegnieren von elektrischen Kabeln

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DE501398C
DE501398C DES84980D DES0084980D DE501398C DE 501398 C DE501398 C DE 501398C DE S84980 D DES84980 D DE S84980D DE S0084980 D DES0084980 D DE S0084980D DE 501398 C DE501398 C DE 501398C
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vulcanizing
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electrical cables
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/30Drying; Impregnating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die bekannten Imprägnierbehälterarten bestehen meist aus dem eigentlichen schließbaren kesselförmigen Behälter samt Zubehör, wie Heizrohrsystem, Massezuführungsvorrichtung u. dgl., und außerdem noch aus einem oder mehreren besonderen sogenannten Kabelkörben oder -tellern, welche zur Aufnahme des Kabels dienen. Diese Körbe oder Teller sind bei den meisten Imprägnierbehälterarten herausnehmbar angeordnet, um das Kabel vor der Imprägnierung in diese einzurollen oder nach der Imprägnierung von diesen abzurollen. Bei manchen Bauarten sind statt der Körbe oder Teller Trommeln vorhanden, auf welche ebenfalls außerhalb des Behälters das z. B. zu imgrägnierende Kabel auf- oder umgekehrt wieder abgewickelt wird. Neben dieser Art der Behälterkonstruktion gibt es noch eine solche, bei der durch besondere Vorrichtungen das Kabel auf den im Behälter und dort drehbar angeordneten Korb oder Teller aufgewickelt werden kann.
Mit der infolge fortschreitender Technik steigenden Betriebsspannung wird der Durchmesser der Kabelseele und ihr Gewicht größer. Um die Isolation der Kabelseele nicht der Gefahr eines Bruches oder einer Quetschung auszusetzen, müssen Behälter und Korb, Teller oder die Trommel von ausreichendem Mindestdurchmesser sein. Bei den meisten Systemen müssen die Körbe, Teller oder Trommeln samt der Kabelseele aus dem Behälter gehoben werden, um den Maschinen, auf denen das Kabel weiter verarbeitet werden soll, nähergebracht zu werden. Beim Wachsen des Kabeldurchmessers entstehen hierbei wegen des Gewichtes von Kabel und Korb oder Teller große Schwierigkeiten.
Gegenstand der Erfindung ist es nun, an Stelle der herausnehmbaren oder im Behälter selbst drehbar angeordneten Teller oder Trommeln den Behälter selbst so zu bauen, daß es möglich wird, ihn bei dem Einlegen oder Entfernen des Kabels, um seine Achse umlaufen zu lassen.
Bei der erfindungsgemäßen Bauart des Kabelbehiälters wird Arbeitszeit und Raum gespart. Es entfällt zunächst das Wickeln der Kabelseele auf den Korb, den Teller oder die Trommel und alle Arbeit, die mit dem Einlegen der letzteren verbunden ist. Die Kabelseele kann nun unter Drehung des Behälters unmittelbar in diesen eingelegt werden. Es entfällt auch der sonst zur Lagerung der leeren Körbe, Teller oder Trommeln nötig gewesene Raum, welcher nun anders ausgenützt werden kann. Es entfallen ferner die Körbe, Teller und Trommeln, wodurch eine Ersparnis an Materialkosten erzielt wird.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgedankens dargestellt. In der linken Hälfte ist ein Behälter mit voll-
kreisförmiger, in der rechten ein solcher mit kreisringförmiger Grundfläche zu sehen. In beiden Fällen bezeichnen gleiche Buchstaben die gleichen Teile. A ist der eigentliche Behälter, welcher auf einem Traggestell aus Eisenträgern ruht. Dieses Traggestell ist mit einer Anzahl Achsen o-o, die je ein Radi? tragen, ausgerüstet. Die Räder R rollen über das in einem Kreis geführte Gleis G. Der
ίο Antrieb der Radachsen kann z. B. motorisch erfolgen. Entweder arbeitet der an dem Traggestell des Behälters befestigte Motor unmittelbar auf eine Achse, wie es z. B. in der linken Hälfte der Zeichnung angedeutet ist, oder der Motor kann fest angeordnet sein, wie in der rechten Zeichnungshälfte angedeutet ist, und durch eine Zahnrad- und Zahnstangenübersetzung den Behälter drehen. Dies kann durch Verwendung einer kreisförmig gebogenen Zahnstange erfolgen, z. B. dadurch, daß der feststehende Motor mittels eines Zahnrades auf eine gleitend angeordnete kreisförmige Zahnstange arbeitet, welche ihrerseits wieder mittels Zahnradübersetzung die mit dem Behälter fest verbundenen Räder"R in Bewegung setzt, so daß sich der auf Rollen gelagerte Behälter leicht drehen kann. Nach einer anderen Ausführungsart kann der auf Rollen gelagerte Behälter eine fest mit ihm verbundene kreisförmige Zahnstange tragen. Auf diese Zahnstange überträgt nun ein auf die Welle des Antriebsmotors aufgekeiltes Zahnrad seine Bewegung und bringt damit den Behälter zur Umdrehung um seine Achse.
Die Stromzuführung geschieht bei an dem Traggestell befestigten Motor auf eine z. B. bei Drehkranmotoren übliche Weise.
Im Behälterkörper A ist der siebartig perforierte Aufnehmer B gelagert. Dieser verbleibt normal im Behälter und wird nur gelegentlich, z. B. beim Reinigen der Heizschlangen, herausgenommen. Der Behälter wird durch einen Deckel C abgeschlossen.
Zwischen dem Behälterkörper A und dem
Aufnehmer B ist das Heizschlangensystem H verteilt. Die Zuführung des Dampfes, des Imprägnierungsmittels, ferner der Anschluß aller anderen erforderlichen festen Rohrsysteme an den Behälter erfolgt stets nur zur Zeit, in welcher der Behälter nicht umläuft.
Die Beschickung des Behälters oder seine Entleerung geschieht während der Drehung des Behälters, deren Geschwindigkeit den Arbeitsbedingungen angepaßt wird. Wichtig ist, daß nach der Beschickung die Bewegung noch so weit fortgesetzt werden muß, bis die zusammengehörigen feststehenden und die mit dem Behälter umlaufenden Rohranschlüsse genau gegenüberliegen. Die einzelnen in einem Behälter zu behandelnden Kabel liegen übereinander auf einem quer durch den Behälter gelegten Stangenrost S.
In der Zeichnung sind nur die für die Erfindung wesentlichsten Bestandteile des Behälters aufgenommen. Viele mehr mit dem Betriebe zusammenhängende Elemente, wie Rohranschlüsse,Überwachungsapparate u.dgl., fehlen entweder ganz oder sind nur angedeutet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Überdruck- und vakuumfester sowie heizbarer Behälter zum Trocknen, Vulkanisieren oder zum Imprägnieren von elektrischen Kabeln oder ähnlichen Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter um seine Achse drehbar angeordnet ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, 'dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mit Rädern auf kreisförmig gebogenen Schienen ruht.
3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehbewegung des Behälters durch Zahnräder, die in eine kreisförmig gebogene Zahnstange eingreifen, erfolgt.
4. Behälter nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf Rollen gelagerte Behälter mittels mit ihm verbundener kreisförmig gebogener Zahnstange um seine Achse gedreht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES84980D 1928-01-25 1928-04-05 Behaelter zum Trocknen, Vulkanisieren oder zum Impraegnieren von elektrischen Kabeln Expired DE501398C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CS501398X 1928-01-25

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DE501398C true DE501398C (de) 1930-07-01

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ID=5453201

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DES84980D Expired DE501398C (de) 1928-01-25 1928-04-05 Behaelter zum Trocknen, Vulkanisieren oder zum Impraegnieren von elektrischen Kabeln

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DE (1) DE501398C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098561B (de) * 1958-05-14 1961-02-02 Standard Tel Kabelfab As Drehbarer, ringfoermiger Kessel zum Trocknen und Impraegnieren elektrischer Kabel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098561B (de) * 1958-05-14 1961-02-02 Standard Tel Kabelfab As Drehbarer, ringfoermiger Kessel zum Trocknen und Impraegnieren elektrischer Kabel

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