DE2921404A1 - Faerbeapparat fuer laborzwecke - Google Patents

Faerbeapparat fuer laborzwecke

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DE2921404A1
DE2921404A1 DE19792921404 DE2921404A DE2921404A1 DE 2921404 A1 DE2921404 A1 DE 2921404A1 DE 19792921404 DE19792921404 DE 19792921404 DE 2921404 A DE2921404 A DE 2921404A DE 2921404 A1 DE2921404 A1 DE 2921404A1
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DE
Germany
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base plate
container
dyeing apparatus
support ring
pressure vessel
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DE19792921404
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Gottfried Kowalik
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Jagri Mach & Apparatebau
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Jagri Mach & Apparatebau
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/10Devices for dyeing samples
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
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    • D06B23/14Containers, e.g. vats
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
    • D06B5/16Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length through yarns, threads or filaments

Description

  • Färbe apparat für Laborzwecke
  • Die Erfindung betrifft einen Färbeapparat für Laborzwecke, mit einem Druckbehälter mit Behälterdeckel, Behältermantel, zentralem Spulenträger und Behälterunterteil mit Umsteuervorrichtung und angeschlossenen Rohrleitungen für die Zuführung und Abführung der Flotte.
  • Färbeapparate für Laborzwecke dienen im allgemeinen dazu, den eigentlichen Produktionsprozeß zu simulieren. Beispielsweise werden im Rahmen von Versuchen Färbeflottenansätze ermittelt, die Farbstoffaufnahme einzelner Spulen überprüft sowie das Verhalten von Fasern, Farbstoffen und Hilfsmitteln getestet. Auch der Verlauf der Flottenzirkulation ist von Interesse. - Bei den bekannten Färbeapparaten besteht der Druckbehälter aus einem undurchsichtigen Behälter mit abnehmbarem Deckel. Dadurch ist einerseits die Testspule verhältnismäßig schwer zugänglich, andererseits läßt sich der Verlauf der Flottenzirkulation nicht beobachten.
  • Außerdem verlangen verschiedene Spulengrößen verschieden dimensionierte Färbeapparate, weil der Druckbehälter regelmäßig nicht austauschbar ist. Die Abmessungen von Testspule und Druckbehälter müssen jedoch stets aufeinander abgestimmt sein, da sich anders ein ähnliches und damit vergleichbares Flottenverhältnis wie im Produktionsapparat nicht erreichen läßt. - Auch die Umsteuervorrichtung ist bei den bekannten Färbeapparaten unterschiedlich gestaltet und ermöglicht im allgemeinen kein schnelles Umsteuern der Flotte. Das gilt sowohl für Klappen - wie auch Hahnumsteuerung, die beide nur ein verhältnismäßig langsames Umsteuern mit aufwendigem Antrieb ermöglichen. Schnelles und einfaches Umsteuern ist jedoch dann Voraussetzung, wenn in vergleichharer Weise festgestellt werden soll, wie sich das Umsteuern auf den Färbeeffekt auswirkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Färbeapparat für Laborzwecke der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welcher den Verlauf der Flottenzirkulation und die Auswirkung des Umsteuern der Flotte auf den Färbeeffekt im Einsatz unschwer erkennen läßt und sich durch leichte Spulen Zugänglichkeit sowie Behälteraustauschmöglichkeit zum Zwecke der Anpassung an verschiedene Spulengrößen auszeichnet.
  • Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Färbeapparat dadurch, daß der Behälterdeckel un der Behältermantel aus Glas bestehen, und daß das Behälterunterteil eine Bodenplatte mit der darunter angeschlossenen Umsteuern vorrichtung und einen auf der Bodenplatte verriegelbaren Stützring für den Behältermantel aufweist, und daß der Behälterdeckel und der Behältermantel zwischen dem Stützring und einem den Behälterdeckel übergreifenden Spannring unter Bildung einer Baueinheit einspannbar und als Baueinheit auf der Bodenplatte auswechselbar zu befestigen sind. - Nach Lehre der Erfindung läßt sich der Druckbehälter deshalb aus Glas herstellen weil er in Behältermantel und Behälterdekkel unterteilt ist die sich beide mit Hilfe des Stützringes und Spannringes unter Bildung des Druckbehälters einspannen lassen und als gleichsam gläserne Baueinheit den zentralen Spulenträger in sich aufnehmen. Der gläserne Druckbehälter ermöglicht die Beobachtung der Flottenzirkulation und insbesondere die Flottenströmung an der Spulenoberfläche. Dadurch ist der erfindungsgemäße Färbe apparat auch für die Kurzflottentechnik geeignet. Hinzu kommt, daß sich der gläserne Druckbehälter unschwer austauschen und gegen einen anderen gläsernen Druckbehälter mit größeren oder kleineren Abmessungen in Anpassung an die jeweilige Testspule in das Behälterunterteil einsetzen läßt, weil die ortsfeste Bodenplatte des Behälterunterteils unverändert bleibt und sich darauf der Stützring des jeweiligen Druckbehälters verriegeln läßt. Folglich lassen sich verschiedene Behältergrößen mit gleichbleibendem Verriegelungsmechanismus auf der Bodenplatte befestigen. Da darüber hinaus der gläserne Druckbehälter gleichsam zerlegbar ist, ist die jeweilige Testspule leicht zugänglich.
  • Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sind vorzugsweise der Behälterdeckel als Glasscheibe und der Behältermantel als Glas zylinder mit vorgegebener Glasdicke ausgebildet. Die Glasdicke kann den jeweiligen Beanspruchungsverhältnissen unschwer angepaßt werden. Selbstverständlich wird man zwischen Spannring und Glasscheibe, Glasscheibe und Glaszylinder sowie Glas zylinder und Stützring Dichtungsringe einsetzen. Aus Sicherheitsgründen kann der Glas zylinder von einem zwischen Spannring und Stützring ebenfalls eingespannten Siebmantel umgeben sein. - Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung bilden die Bodenplatte und der Stützring umfangseitig einen Bajonettverschluß und sind beide in Verriegelungsstellung von einer niederschraubbaren Verriegelungsscheibe übergriffen. Der umfangsseitige Bajonettverschluß ermöglicht den Einsatz von Stützringen mit beliebigem Innendurchmesser, so daß der Bajonettverschluß unverändert bleibt, wenn verschiedene Behältergrößen mit kleinerem oder größerem Durchmesser auf der Bodenplatte verriegelt werden. Zweckmäßigerweise sind die Bodenplatte und der Stützring von einer Be- und Entlüftungsleitung für den Druckbehälter durchdrungen, wobei das in den Druckbehälter vorkragende Ende der Be- und Entlüftungsleitung zugleich den zentralen Spulenträger bildet. In die Be- und Entlüftungsleitung ist vorzugsweise ein Sicherheitsventil für Druckabbau in dem Druckbehälter eingesetzt, wobei die Ventilspindel die Verriegelungsscheibe für den Bajonettverschluß trägt. Folglich wird zwangsläufig das Sicherheitsventil geöffnet, wenn die Verriegelungsscheibe von dem Bajonettverschluß abhebt und diesen freigibt. Aus dem Öffnen des Sicherheitsventils resultiert Druckabbau in dem Druckbehälter Nach einem Vorschlag mit selbständiger Bedeutung sieht die Erfindung vor, daß die Umsteuervorrichtung einen koaxial zu dem Druckbehälter unter der Bodenplatte angeordneten Führungszylinder für einen in dem Führungszylinder höhenverstellbaren und drehsicher geführten Steuerkolben mit knieartigem Leitungsabschnitt aufweist, und daß die Rohrleitungen für die Zuführung und Abführung der Flotte übereinander fluchtend an den Führungszylinder angeschlossen sind und dadurch der knieartige Leitungsabschnitt durch Höhenverstellung des Steuerkolbens wechselweise an die zuführende und abführende Rohrleitung anschließbar ist. Die erfindungsgemäße Umsteuervorrichtung ermöglicht einen Richtungswechsel der Flotte mit extrem hoher Frequenz bei verhältnismäßig einfachem Antrieb, so daß sich unschwer in vergleichbarer Weise feststellen läßt, wie sich das Umsteuern auf den Färbeeffekt auswirkt. Der Steuerkolben mit dem knieartigen Leitungsabschnitt besteht vorzugsweise aus Kunststoff und ist zu seiner Drehsicherung exzentrisch auf einem Standbolzen in dem Führungszylinder geführt. In die Bodenplatte ist zweckmäßigerweise eine das obere Ende des Steuerkolbens aufnehmende Führungsbuchse zum Ausgleich der Hubdifferenzen im Zuge der Höhenverstellung des Steuerkolbens eingesetzt, so daß stets einwandfreie Überführung der Flotte aus der an den Steuerkolben jeweils angeschlossenen Rohrleitung über den knieartigen Leitungsabschnitt und der Führungsbuchse in den Druckbehälter gewährleistet ist. Auf den Steuerkolben kann eine pneumatische oder hydraulische Hubvorrichtung mit durch den Boden des Führungszylinders geführter Kolbenstange arbeiten. Diese Hubvorrichtung ist entweder an dem Führungszylinder selbst angeschlossen oder am Behälterunterteil aufgehängt. Der Spannring und der Stützring sind erfindungsgemäß über umfangsseitig angeordnete Spannbolzen miteinander verbunden. Der Spannring wird nach einer Empfehlung der Erfindung von einem Tragring untergriffen während der Tragring an zumindest eine hydraulische oder pneumatische Hebevorrichtung angeschlossen ist.
  • Auf diese Weise läßt sich der gesamte Druckbehälter nach Lösen des Bajonettverschlusses unschwer von dem Behälterteil bzw. der Bodenplatte abheben und gegen einen anderen Druckbehälter austauschen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein Färbeapparat für Laborzwecke verwirklicht wird, welcher infolge der gläsernen Ausbildung seines Druckbehälters eine einwandfreie Beobachtung der Flottenzirkulation im Einsatz ermöglicht, darüber hinaus die Flottenströmung an der Spulenoberfläche deutlich erkennen läßt, was für die Kurzflottentechnik von Bedeutung ist. Der gläserne Druckbehälter läßt sich gleichsam zerlegen, so daß die jeweilige Testspule leicht zugänglich ist. Dazu kann der gesamte gläserne Druckbehälter im übrigen von dem Behälterunterteil abgehoben werden.
  • Darüber hinaus läßt sich der gläserne Druckbehälter gegen andere Behältergrößen schnell und einfach austauschen, so daß stets die Behältergrößen auf die Spulenabmessungen der verschiedenen Testspulen abgestimmt werden können. Insoweit läßt sich stets ein günstiges Flottenerhältnis verwirklichen welches dem Flottenverhältnis im Produktionsapparat entspricht. Im ganzen lassen sich die tatsächlichen Produktionsverhältnisse mit dem erfindungsgemäßen Färbeapparat einwandfrei simulieren. - Auch die Umsteuervorrichtung zeichnet sich durch ihren verhältnismäßig einfachen und funktionsgerechten Aufbau aus. Sie ermöglicht darüber hinaus einen hochfrequenten Flottenrichtungswechsel, um einwandfrei und vergleichbar feststellen zu können, wie sich das Umsteuern auf den Färbeeffekt auswirkt Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Färbeapparat in schematischer Beitenansicht und Fig. 2 teilweise den Gegenstand nach Fig. 1 in Ansicht von oben, insbes. im Bereich des Bajonettverschlusses.
  • In den Fig. ist ein Färbeapparat für Laborzwecke dargestellt, und zwar mit einem Druckbehälter 1 mit Behälterdeckel 2, Behältermantel 3, zentralem Spulenträger 4 und Behälterunterteil 5 mit Umsteuervorrichtung 6 und angeschlossenen Rohrleitungen 7, 8 für die Zuführung und Abführung der Flotte.
  • Der Behälterdeckel 2 und der Behältermantel 3 bestehen aus Glas. Das Behälterunterteil 5 weist eine Bodenplatte 9 mit darunter angeschlossenen Umsteuervorrichtung 6 und einen auf der Bodenplatte 9 verriegelbaren Stützring 10 für den Behältermantel 3 auf. Der Behälterdeckel 2 und der Behältermantel 3 sind zwischen dem Stützring 10 und einem den Behälterdeckel 2 übergreifenden Spannring 11 unter Bildung einer Baueinheit einspannbar bzw. eingespannt und auf der Bodenplatte 9 auswechselbar zu befestigen. Der Behälterdeckel 2 ist als Glasscheibe und der Behältermantel 3 als Glas zylinder mit vorgegebener Glasdicke ausgebildet. Der Glaszylinder ist von einem zwischen Spannring 11 und Stützring 10 ebenfalls eingespannten Siebmantel 12 umgeben. Die Bodenplatte 9 und der Stützring 10 bilden umfangsseitig einen Bajonettverschluß 13 und sind in Verriegelungsstellung von einer niederschraubbaren Verriegelungsscheibe 14 übergriffen. Die Bodenplatte 9 und der Stützring 10 sind von einer Be- und Entlüftungsleitung 15 für den Druckbehälter 1 durchdrungen. Das in den Druckbehälter 1 vorkragende Ende der Be- und Entlüftungsleitung 15 bildet den zentralen Spulenträger 4. In die Be- und Entlüftungsleitung 15 ist ein Sicherheitsventil 16 für Druckabbau in dem Druckbehälter 1 eingesetzt. Die Ventilspindel 17 trägt die Verriegelungsscheibe 14 für den Bajonettverschluß 13, so daß beim Abheben der Verriegelungsscheibe 14 zum Öffnen des Bajonettverschlußes 13 gleichzeitig das Sicherheitsventil 16 geöffnet und für Druckabbau in dem Druckbehälter 1 gesorgt wird.
  • Die Umsteuervorrichtung 6 weist einen koaxial zu dem Druckbehälter 1 unter der Bodenplatte 9 angeordneten Führungszylinder 18 für einen in dem Führungszylinder 18 höhenverstellbaren und drehsicher geführten Steuerkolben 19 mit knieartigem Leitungsabschnitt 20 auf. Die Rohrleitungen 7, 8 für die Zuführung und Abführung der Flotte sind übereinander fluchtend an den Führungszylinder 18 angeschlossen, wodurch der knieartige Leitungsabschnitt 20 durch Höhenverstellung des Steuerkolbens 19 wechselweise an die zuführende und abführende Rohrleitung 7, 8 anschließbar ist. Der Steuerkolben 19 kann aus Kunststoff bestehen und ist zu seiner Drehsicherung exzentrisch auf einem Standbolzen 21 in den Führungszylinder 18 geführt. In die Bodenplatte 9 ist eine das obere Ende des Steuerkolbens 19 aufnehmende Führungsbuchse 22 zum Ausgleich der Hubdifferenzen im Zuge der Höhenverstellung des Steuerkolbens 19 zum Anschluß des knieartigen Leitungsabschnittes 20 an die eine oder andere Rohrleitung 7, 8 eingesetzt. Auf den Steuerkolben 19 arbeitet eine pneumatische oder hydraulische Hubvorrichtung 23 mit durch den Boden des Führungszylinders 18 geführter Kolbenstange 24.
  • Die Hubvorrichtung 23 kann an den Führungszylinder 18 angeschlossen oder an dem Behälterunterteil 5 aufgehängt sein.
  • - Der Spannring 11 und der Stützring. 10 sind über umfang seitig angeordnete Spannbolzen 25 miteinander verbunden. Der Spannring 11 ist von einem Tragring 26 untergriffen und der Tragring 26 ist an zumindest eine hydraulische oder pneumatische Hebevorrichtung 27 angeschlossen, so daß sich der gesamte gläserne Druckbehälter 1 von der Bodenplatte 9 nach Lösen des Bajonettverschlusses 13 abheben und aus tauschen läßt.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. Färbeapparat für Laborzwecke, mit einem Druckbehälter mit Behälterdeckel, Behältermantel, zentralem Spulenträger und Behälterunterteil mit Umsteuervorrichtung und abgeschlossenen Rohrleitungen für die Zuführung und Abführung der Flotte, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Behälterdeckel (2) und der Behältermantel (3) aus Glas bestehen, und daß das Behälterunterteil (5) eine Bodenplatte (9) mit der darunter angeschlossenen Umsteuervorrichtung (6) und einen auf der Bodenplatte (9) verriegelbaren Stützring (10) für den Behältermantel (3) aufweist, und daß der Behälterdeckel (2) und der Behältermantel (3) zwischen dem Stützring (10) und einem den Behälterdeckel (2) übergreifenden Spannring (11) unter Bildung einer Baueinheit einspannbar und auf der Bodenplatte (9) auswechselbar zu befestigen sind.
  2. 2. Färbeapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterdeckel (2) als Glasscheibe und der Behältermantel (3) als Glaszylinder mit vorgegebener Glasdicke ausgebildet sind.
  3. 3. Färbeapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Glaszylinder von einem zwischen Spannring (11) und Stützring (10) eingespannten Siebmantel (12) umgeben ist.
  4. 4. Färbeapparat nach einem der Ansprüche. 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (9) und der Stützring (10) umfangseitig einen Bajonettverschluß (13) bilden und in Verriegelungsstellung von einer niederschraubbaren Verriegelungsscheibe (14) übergriffen sind.
  5. 5. Färbeapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (9) und der Stützring (10) von einer Be- und Entlüftungsleitung (15) für den Druckbehälter (1) durchdrungen sind und daß das in den Druckbehälter (1) vorkragende Ende der Be- und Entlüftungsleitung (15) den zentralen Spulenträger (4) bildet.
  6. 6. Färbeapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Be- und Entlüftungsleitung (15) ein Sicherheitsventil (16) für Druckabbau eingesetzt ist und die Ventilspindel (17) die Verriegelungsscheibe (14) für den Bajonettverschluß (13) trägt.
  7. 7. Färbeapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsteuervorrichtung (6) einen koaxial zu dem Druckbehälter (1) unter der Bodenplatte (9) angeordneten Führungszylinder (18) für einen in dem Führungszylinder höhenverstellbaren und drehsicher geführten Steuerkolben (19) mit knieartigem Leitungsabschnitt (20) aufweist, und daß die Rohrleitungen (7, 8) für die Zuführung und Abführung der Flotte übereinander fluchtend an den Führungszylinder (18) angeschlossen sind und dadurch der knieartige Leitungsabschnitt (20) durch Höhenverstellung des Steuerkolbens (19) wechselweise an die zuführende und abführende Rohrleitung (7, 8) anschließbar ist.
  8. 8. Färbeapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkolben (19) aus Kunststoff besteht und zu seiner Drehsicherung exzentrisch auf einem Standbolzen (21) geführt ist.
  9. 9. Färbeapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Bodenplatte (9) eine das obere Ende des Steuerkolbens (19) aufnehmende Führungsbuchse (22) zum Ausgleich der Hubdifferenzen im Zuge der Höhenverstellung des Steuerkolbens (19) eingesetzt ist.
  10. 10. Färbeapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Steuerkolben (19) eine pneumatische oder hydraulische Hubvorrichtung (23) mit durch den Boden des Führungszylinders i18) geführter Kolbenstange (24) arbeitet.
  11. 11. Färbeapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (11) und der Stützring (10) über umfangsseitig angeordnete Spannbolzen (25) miteinander verbunden sind.
  12. 12. Färbeapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannring (11) von einem Tragring (26) untergriffen ist und der Tragring an zumindest eine hydraulische oder pneumatische Hebevorrichtung (27) angeschlossen ist.
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