DE2736733C2 - Zusatzgerät für Schraubenspannvorrichtungen, vorzugsweise von Reaktordruckbehältern - Google Patents

Zusatzgerät für Schraubenspannvorrichtungen, vorzugsweise von Reaktordruckbehältern

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DE2736733C2
DE2736733C2 DE2736733A DE2736733A DE2736733C2 DE 2736733 C2 DE2736733 C2 DE 2736733C2 DE 2736733 A DE2736733 A DE 2736733A DE 2736733 A DE2736733 A DE 2736733A DE 2736733 C2 DE2736733 C2 DE 2736733C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/50Convertible metal working machine

Description

15
20
35
dadurch gekennzeichnet, daß
13 zumindest die dem Deckelflansch zugewandten Seitenflächen der Schraubenmuttern (19) auf den Aufnahmen (4,18,20) abstützbar sind,
1.4 der Aufnahmering (1) besieht aus
1.4.1 zwei übereinander und im Abstand voneinander angeordneten Kreisringen — der Grundplatte (2) und der Deckplatte (3) —. die von zur Aufnahme (4, 18, 20) gehörenden Stützhülsen (4) zusammengehalten werden,
1.4.2 mindestens einem an einem der Kreisringe (2, 3) befestigten Führungsring (30, 29) der als Führungsbahn für einen Werkzeugträger (23a)d\em,
1.5 in den Stützhülsen (4) Haltemittel (12) vorgesehen sind, in denen je ein Zuganker (6) verankerbar ist, wobei dieser Zuganker mit einer Zugankermutter (13, \3a) zur Koppelung des Aufnahmeringes (\) mit e .iem Tragring (7) und von ihm getragener hydraulischer Vorspannelemente (5) für den Schrau enbolzen und/oder zum Angreifen des Hebezuges zu dienen vermögen.
1.6 der Aufnahmering (1) mit Teilungsfugen (9') versehen ist, die im gleichen Umfangsbereich angeordnet sind wie die Teilungsfugen des Tragringes (7).
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das freie Ende der Zuganker (6, 6') aufschraubbaren Muttern (13) mit Dämpfungsscheiben (14) als Hubbegrenzung für die Kolben (15) der hydraulischen Spannelemente (5) vorgesehen sind, wenn diese, mit ihrem Tragring (7) iiuf den Aufnahmering (1) aufgesetzt, einem ölbenetzungsvorgang unterzogen werden, wobei die Kolben (15) durch Drehung der Zugankermuttern (13) nach Beendigung des Benetzungsvorganges in ihre Ausgangsstellung rückführbar sind.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Stützhülsen (4) Staubtöpfe (18) zur Aufnahme des bei Reinigung der Schraubenmuttern (19) anfallenden Staubes einfügbar sind, wobei die Gesamtheit der abgeschraubten, im Tragring (7) gehalterten Schraubenmuttern (19) unter Zwischenlage von Dichtungsringen (20) koaxial mit den Staubtöpfen (18) auf den Aufnahmering(l) aufsetzbar ist.
4. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Staubtöpfe (18) jeweils bodenseitig eine Absaugleitung (18a) angeschlossen ist
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeugträger (23) eine Reinigungsvorrichtung für das Gewinde (193J der Schraubenmuttern (19) ist, welche eine motorisch angetriebene metallische Rotationsbürste (24) umfaßt, die von einem in Mutternachsrichtung (19') heb- und senkbar an einem Ausleger (25) gelagerten Seilzug (26) gehalten ist, wobei der Ausleger (25) mittels Rollenlagerung oder dergleichen an der Führungsbahn der Führungsringe (29,30) verschieblich gelagert ist
6. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor der Rotationsbürste (24) ein Luftmotor (27) ist.
7. Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Bürste (24) und den Motor (27) an seinem einen Ende tragende Seilzug (26) am anderen Ende mit einem Gegengewicht (28) versehen ist.
8. Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (2) an mindestens drei gleichmäßig zueinander beabstandeten Umfangsstellen mit höhenjustierbaren Abstützfüßen (i2ü/versehen ist, die über ein Zwischenglied (\2e) mit kugeliger Einstellung an den als Aufnahmehülsen ausgeführten Haltemitteln (12) der Zuganker (6, 6') befestigt sind.
9. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch über den Außenun.fang der Dichtungsringe (20) schiebbare Zentrierhülsen (21) für die Schraubenmuttern (19), derart, daß letztere vor dem Aufsetzen des Tragringes (7) in eine ihr Einfügen in die Tragring-Aufnahme-Offnungen (22) ermöglichende koaxiale Lage bringbar sind.
10. Haltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Dichtungsring (20) jeweils zugewandte obere Rand der Staubtöpfe (18) so weit über den Innenumfang des Dichtungsringes (20) hochgezogen ist, daß eine den Dichtungsring vor Eingriff der Rotationsbürste (24) schützende Schürze (1 Sb) gebildet ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Haltevorrichtung für sämtliche Schraubenmuttern des Deckelflansches eines Druckbehälters, insbesondere eines Reaktordruckbehälters, bestehend aus einem Aufnahmering mil entsprechend den Schraubenbolzenlöchern angeordneten Aufnahmen für die Schraubenmuttern und Mitteln, die mit dem Haltering verbunden sind und zum Angreifen eines Hebezeuges dienen.
Durch die DE-AS 12 40 897 ist eine solche Haltevorrichtung bekannt, die zum gleichzeitigen Abheben mehrerer Schraubenmuttern, insbesondere an Zylinderdeckeln von Brennkraftmaschinen, dient. Die Haltevorrichtung kann dabei über die Schraubenmuttern des Schraubenlochkreises gestülpt, und mittels Handrädern können die einzelnen Muttern losgedreht werden. Hierbei ist eine hydraulische Spannvorrichtung für die Schraubenbolzen nicht vorgesehen.
Dies ist der Fall bei der Schraubenspannvorrichlung nach der US-PS 38 77 326, in welcher nach dem hydraulischen Spannen der Schraubenbolzen des Deckelflansches eines Druckgefäßes die Schraubenmul· lern maschinell lösgedreht und im losgedrehten Zustand mittels Verriegelungsstiften innerhalb des Tragringes gehalten werden können. Bei einer solchen Schrauben^
spannvorrichtung, von der die vorliegende Erfindung ausgeht, besteht das Problem, daß der Tragring ein relativ großer Bauteil entsprechend den Deckelabmessungen des Reaktordruckbehälters ist; sein Transport gestaltet sich insbesondere dann schwierig, wenn nur <i enge Durchlässe, wie Schleusen oder dergleichen, zur Verfügung stehen. Bei einem solchen Transport über größere Distanzen (wenn die Schraubenspannvorrichtung z. B. von einer Kernreaktoranlage zur nächsten transportiert werden soll) müssen die einzelnen ίο hydraulischen bpanneinheilen, weil nur lose mit dem Tragring gekoppelt, zusätzlich abgesichert werden. Durch das Losdrehen und Wiederaufdrehen der Schraubenmuttern bildet sich Metallstaub, der — damit der Abrieb nicht noch vergrößert wird — entfernt werden muß.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Haltevorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß den geschilderten Problemen Rechnung getragen wird, d. h, die Haltevorrichtung soll mit dem Tragring zu kleineren Transporteinheiten kuppelbar und die hydraulischen Spannvorrichtungen sollen dabei abgesichert sowie eine Pflege der Schraubenmuttern im abgeschraubten Zustand soll ermöglicht sein. Eine Unteraufgabe besteht darin, mit der Haltcvorrich- 2s tung eine Hubbegrenzung beim Ölbenetzungsvorgang der hydraulischen Spannvorrichtungen und eine Rückstellung derselben zu ermöglichen.
Die Erfindung ist bei einer Haltevorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gekennzeichnet, daß jo
— zumindest die dem Deckelflansch zugewandten Seitenflächen der Schraubenmuttern auf den Aufnahmen abstützbar sind,
— der Aufnahmering besteht aus »
— zwei übereinander und im Abstand voneinander angeordneten Kreisringen — der Grundplatte und der Deckplatte — die von zur Aufnahme gehörenden Stützhülsen zusammengehalten werden,
— mindestens einen an einem der Kreisringe befestigten Führungsring der als Führungsbahn für einen Werkzeugträger dient,
— in den Stützhülsen Haltemittel vorgesehen sind, in denen je ein Zuganker verankerbar ist, wobei dieser «is Zuganker mit einer Zugankermutter zur Koppelung des Aufnahmeringes mit einem Tragring und von ihm getragener hydraulischer Vorspannelernente für den Schraubenbolzen und/oder zum Angreifen des Hebezeuges zu dienen vermögen, w
— der Aufnahmering mit Teilungsfugen versehen ist, die im gleichen Umfangsbereich angeordnet sind, wie die Teilungsfugen des Tragringes.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor ;<, allem daran zu sehen, daß die Haltevorrichtung zusammen mit dem Tragring eine in sich starre Transporteinheit bildet, auch dann, wenn diese in Ringhälften oder in noch kleinere Kreisringabschnitte geteilt sind. Die Haltevorrichtung selbst ist aufgrund ihres Aufbaus besonders biegesteif. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind die auf das freie Ende der Zuganker aufschraubbaren Muttern mit Dämpfungsscheiben als Hubbegrenzung für die Kolben der hydraulischen Spannelemente vorgesehen, wenn diese, mit ihrem Tragring auf den Aufnahmering aufgesetzt, einem Ölbenetzungsi'organg unterzogen werden, wobei die Kolben durch Drehung dci ^ugar.^ ■""■"'· "im nach Beendigung des Benetzungsvorganges in ihrer Ausgangsstellung rückführbar sind. Der Werkzeugträger ist insbesondere eine Reinigungsvorrichtung für das Gewinde der Schraubenmuttern, welche eine motorisch angetriebene metallische Rotationsbürste umfaßt, die von einem in Mutternachsrichtung heb- und senkbar an einem Ausleger gelagerten Seilzug gehalten ist, wobei der Ausleger mittels Rollenlagerung oder dergleichen an der Führungsbahn der Führungsringe verschieblich gelagert ist.
Im folgenden wird anhand der Zeichnung, in der zwei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, die Erfindung noch näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die erfindungsgemäße Haltevorrichtung, zusammengespannt mit dem Tragring einer hydraulischen Schraubenspannvorrichtung, in einer Draufsicht;
Fig.2 die zugehörige Seitenansicht, z.T. im Schnitt;
Fig. 3 den Schnitt längs der Linie III-1II aus Fig. 1. wobei ein Zuganker mit Aufhängepbnkt für die Hebetraverse gezeigt ist, und
F i g. 4 du; Ansicht IV aus F i g. 2, d h. die Mutternreinigungsvorrichtung in einem Aufriß:
Fig. 5-7 zeigen noch Einzelheiten ' ;ner Zenirierhülse für die Schraibenmuttern. und zwar
F 1 g. 5 eine Draufsicht.
F 1 g. 6 den zugehörigen Seitenriß,
Fig. die Einzelheit VlI aus F 1 g. 6 und
Fi g. 8 eine Abwandlung der in F ig. 2 und 4 dargestellten Reinigungsvorrichtung.
Wie es Fig. 2 zeigt, besteht die ringförmige Haltevorrichtung 1 aus zwei im Abstand 1.1 zueinander gehaltenen Ringplatten, und zwar einer Grundplatte 2 und einer Deckplatte 3. Ferner besteht die Haltevorrichtung aus zwischen den beiden Ringplatten 2, 3 angeordneten Stützhülsen 4, die entsprechend der Anzahl der Deckelschrauben des nicht dargestellten Reaktordruckbehälter-Deckels bzw. entsprechend der Anzahl der hydraulischen Spannelemente 5 über den Umfang der Haltevorrichtung 1 verteilt vorgesehen sind. Die. Stützhülsen 4 sind von an der Grundplatte 2 befestigten Zugankern 6 durchdrungen, die entsprechend der Darstellung in F i g. 2 zur Koppelung mit dem Tragring 7 bzw. seinen hydraulischen Spannelementen 5 dienen. Die Zuganker erfüllen jedoch noch einen anderen Zweck: Je vier Zuganker 6'jeder Ringhälfte Xa. löder Haltevorrichtung dienen, wie es Fig 1 zeigt, zum Angreifen der Transporttraverse 8, wenn die Tragringhälfte Tb und die zugehörige Ringhälfte Xb der Haltevorrichtung im zusammengespannten Zustand transportiert werden sollen, wobei dann die Ringhälften la. 7 a von den anderen Ringhälften Xb. Tb durch Lösen der Teilfugenverspannung 9 getrennt werden. Die auf einem Durchmesser liegenden und demgemäß radial zur Ringmitte M orientierten Flansche 10a und 1Od sind mitte'-, tangential orientierter, nicht näher dargestellten Flanschschrauben 11 miteinander verspannbar. In Fig. I ist der Tragring 7 auf die Haltevorrichtung aufgesetzt, also weitgehend verdeckt. Die Haltevorrichtung 1 weist außer ihren mit der Teilfuge 9 des Tragringes 7 fluchtenden Teilfugen weitere Teilfugen 9' auf. welche gegenüber den Teilfugen 9 um jeweils 90° verdreht sind, Von der Transporttraverse 8 ist der Tragkörper 8a zum Angreifen des Traghaken:) eines nicht dargestellten Hebezeugs erkennbar, ferner die Querholme 86, 8c mit Schlitzen Sd zum Hindurchstekken der als Aufhängepunkte dienenden Verlängerungen 6a'der Verlängerten Zuganker 6' (Fig.3). Nach dem Aufsetzen der Traverse 8 werden dann die Verlängerun-
gen 6a' mil der Traverse 8 mittels Dnrchsteckbolzen, Splinte o. dgl. (nieht dargestellt) verriegelt, welehe duf eh die Querbohrungen 66' hindurchgesteckt werden. Der Traversenkörper 8a liegt im Schwerpunkt der aus den Teilringen 16/76 bestehenden Transporteinrichtung, was entsprechend auch für die andere Hälfte \a/la gilt. Je nach Größe des Tragringes 7 kann eine Teilung in mehr als zwei Tragringteile und entsprechend Ringleiie der Haltevorrichtung vorgesehen sein mit einer entsprechend vergrößerten Anzahl von radial orientierten Teilfugen 9.
Die Stützhülsen 4 sind mit der Grundplatte 2 und der Deckplatte 3 jeweils verschweißt. In die Grundplatte 2 sind koaxial zu den Stützhülsen 4 Aufnahmehülsen 12 eingelassen, deren Hals 12.1 ein Innengewinde 126 aufweist, in das die Zuganker 6 mit ihrem Gewindeende 6c eingeschraubt sind. Die Aufnahmehülsen 12 sind mit ihrem Flansch 12c an der Unterseite der Grundplatte 2 verschraubt; sie sind an mindestens drei gleichmäßig zueinander beabstandeten Umfangsslellen mit höhenjustierbaren AbstützfüDen 12t/ verbunden, wobei die Abstützfüße i2d über ein Zwischenglied 12e mit kugeliger Einstellung am Gewindezapfen 12/" der Aufnahmehülsen 12 angeschraubt sind (Fig. 3). Durch diese Abstützfüße 12c/mit kugeliger und Höhen-Einstellung läßt sich die Haltevorrichtung 1 vordem Aufsetzen des Tragringes 7 in die genaue horizontale Position einjustieren.
F i g. 2 und 3 zeigen, daß auf das freie, obere Ende der Zuganker 6 Muttern 13 mit elastischen Dämpfungsscheiben 14 aufgeschraubt sind. Diese dienen als Hubbegrenzung für die hydraulischen Kolben 15 der jeweiligen Schraubenspannelemenle 5, wenn diese, mit ihrem Tragring 7 auf die Haltevorrichtung 1 aufgesetzt, einem ölbenetzungsvorgang unterzogen werden. Weiterhin dienen die Muttern 13 zusammen mit ihren Dämpfungsscheiben 14 als Rückstellmittel für die Kolben 15, wenn diese nach Beendigung des Benetzungsvorganges in ihre Ausgangsstellung (dargestellt) zurückgeführt werden sollen, indem die Muttern 13 nach Entlüftung der den Kolben 15 zugeordneten Zylinderräume 16 gedreht werden. Mit 17 ist noch ein Drehknauf für die Zuganker 6 bezeichnet, mit dem diese in das
Griffstangen der Mutter 13 bezeichnet. Der Ölbenetzungsablauf vollzieht sich so. daß die komplette Schraubenspannvorrichtung 7, 5 auf der horizontal ausgerichteten Haltevorrichtung 1 abgestellt wird. Anschließend werden die Zuganker -8, 6' in die Haltevorrichtung 1 eingeschraubt. Durch Justierung der Mutter 13 mit elastischer Dämpfungsscheibe 14 wird der Benetzungshub der Hochdruckkolben 15 eingestellt. Bei hydraulischer Druckaufgabe (etwa 40 kN) in die Spanneinheiten 5 fahren die Kolben 15 der Hochdruckzylinder 16 gemäß der Hubvorgabe aus ihrer Ausgangsposition und benetzen durch diese Bewegung die Kontaktflächen. Die ausgefahrenen Spanneinheiten 5 legen sich weich an die Dämpfungsscheiben 14 an. Die Kolben 15 der Hochdruckzylinder 16 werden durch die elastischen Dämpfungsscheiben 14 mit den Muttern 13 in ihre Ausgangsposition zurückgedrückt
Wie es die obere Hälfte der F i g. 2 zeigt, sind in die Stützhülsen 4 Staubtöpfe 18 zur Aufnahme des bei Reinigung der Schrauben 19 anfallenden Staubes eingefügt, wobei «. ε von den Reaktordeckel-Stiftschrauben abgeschraubten, im Tragring 7 gehalterten Schraubenmuttern 19 unter Zwischenlage von Dichtungsscheiben 20 koaxial mit den Staubtöpfen 18 auf die Haltevorrichtung 1 aufselzbar sind. Zur noch besseren Zentrierung der Schraubenmuttern 19 sind gemäß Fig. 5-7 über den Außenumfang der Dichtungsringe 20 schiebbare Zentrierhülsen 21 vorgesehen, derart, daß
s die Schraubenmuttern 19 vor dem Aufsetzen des Tragringes 7 in eine ihr Einfügen in die Tragring-Aufnahmeöffnungen 22 ermöglichende koaxiale Lage bringbar sind. Diese Zentrierhülsen 21 werden auf die Dichtungsringe 20 aufgesetzt, wenn die Slaubtöpfe 18 in der Haltevorrichtung 1 gelagert sind, um das Aufsetzen des Tragringes 7 vorzubereiten. Die Dichtungsringe 20 selbst werden relativ zu den Stützhülsen 4 mittels Zentrierstiften 20a, die im Flansch 3 gleichmäßig über den Umfang der Stützhülsenbohrung verteilt sitzen, zentriert, wobei — im Ausführungsbeispiel — drei Zentrierstifte 20a in entsprechende Bohrungen 206 der Dichtungsringe 20 fassen. Im einzelnen weisen die Zentrierhülsen 21 eine Zylinderwand 21a auf, die an ihrem Innenumfang mit Zentriernoppen 216 versehen
2ö ist. Zwecks Formstabilität und besserer Handhabung ist an einem Ende der Zentrierhuise 2i ein Rohrkreuz 2ic angeschweißt. Am anderen Ende verjüngt sich der Zylindermantel 21a etwas (Randbereich 21a') zwecks leichteren Aufschiebens auf die Dichtungsringe 20.
2«; An die Slaublöpfe 18 ist bodenseitig jeweils eine Absaugleitung 18a angeschlossen, die heraussschraubbar ist. damit die Staubtöpfc wieder entfernt werden können. Mit 23 ist als Ganzes die im oberen Teil der F i g. 2 und in F i g. 4 erkennbare Mutternreinigungsvorrichtung 'stvcichnel. Diese umfaßt eine motorisch angetriebene metallische Rotationsbürste 24, die von einem in Mutternachsrichtung 19' heb- und senkbar an einem Ausleger 25 gelagerten Seilzug 26 gehalten ist. Als Antrieb für die Rotationsbürste 24 dient im
j5 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Luftmotor 27. Stattdessen könnte auch ein Elektromotor Verwendung finden. Der Vorteil eines Luflmotors ist, daß ein relativ kräftiger Luftstrom auf das Innengewinde 19a gerichtet werden kann, durch welchen etwaige Staub-Parlikel in
.io den Staubtopf 18 geblasen werden, von dem sie dann abgesaugt werden. Der Seilzug 26 ist an seinem der Bürste 24 abgewandten Ende mit einem Gegengewicht 28 versehen, das mit dem Gewicht von Bürste 24 und Unlnr 97 aitstariprt Ut «i daß nur wpnip Kraft 7iir Handhabung der Bürste 24 benötigt wird. Wie es F i g. 2 und die noch zu erläuternde Fig.8 zeigen, ist der dem Dichtungsring 20 jeweils zugewandte obere Rand der Staubtöpfe 18 so weit über den Innenumfang des Dichtungsringes 20 hochgezogen, daß eine den Dichtungsring vor Eingriff der Rotationsbürste 24 schützende Schürze 186 gebildet ist.
Am Innenumfang der Grundplatte 2 und der Deckplatte 3 ist jeweils eine ringförmige Führungsleiste 29,30 befestigt, an denen der Ausleger 25 mittels Rollen 31, 32 seines Holmes 25a in Umfangsrichtung verschiebbar gelagert ist. Hierbei dient Rolle 31 der Seitenführung, während zwei Oberhalb und unterhalb eines Leisienteües 30a angreifende Rollen 32 der Gewichtsübernahme und der Seitenführung dienen. 256 ist eine Umlenkkonsole mit den beiden Llmlenkrollen 25c, 25d
Die Gewindesäuberung der Muttern 19 erfolgt so, daß in die Haltevorrichtung 1 alle Staubtöpfe (im dargestellten Ausführungsbeispiel sind es der Anzahl der Deckelschrauben entsprechend 52) mit zweiundfünfzig Dichtringen 20 eingesetzt werden. Alle Schraubenmuttern 19 werden gleichzeitig im Tragring 7 der Schraubenspannvorrichtung transportiert und gleich
zeitig auf der Haltevorrichtung 1 abgelegt. Die komplGtte Mutternreinigungsvorrichiung23 wird innen an der Haltevorrichtung 1 montiert, und durch Handbetätigung ist eine mühelose Reinigung der Mutterngewinde 19-7 in günstiger Arbeitslage möglich. Der anfallende aktivierte Staub wird nach unten durch Leitung 18a abgesaugt.
Bei der Reinigungsvorrichtung 23 nach Fig.8 ist am Haken ?^a des Auslegers 25' eine Hehekatzc 33 äufgehätig«. mit einem Seilzug 33a, an dem eine als Ganzes mit 34 bezeichnete Reinigungsmaschine heb
und senkbar angehängt ist. Letztere umfaBt eine Schemalisch bei 24' angedeutete Reihigungsbüfste, die gemäß P^chkfcis 35 um die Mutternachse 19' in Drehung versetzt werden, die sich aber auch gemäß Bcwcgungspfcilen 36 um die eigene Achse drehen kann, so daß eine Wirbelbewegung zustande kömmt, die durch die Maschine 34 selbsttätig ausgeführt wird, im übrigen ist der Aufbau der Haltevorrichtung so wie in F i g. 2 dargestellt (gleiche Teile tragen gleiche Bezugszeichen).
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Haltevorrichtung für sämtliche Schraubenmuttern des Deckelflansches eines Druckbehälters, insbesondere eines Reaktordruckbehälters, bestehend aus
    1.1 einem Aufnahmering mit entsprechend den Schraubenbolzenlöchern angeordneten Aufnahmen für die Schraubenmuttern,
    12. Mitteln, die mit dem Haltering verbunden sind und zum Angreifen eines Hebezeuges dienen,
DE2736733A 1977-08-16 1977-08-16 Zusatzgerät für Schraubenspannvorrichtungen, vorzugsweise von Reaktordruckbehältern Expired DE2736733C2 (de)

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