DE2442798C2 - Vorrichtung zum Ein- oder Ausschrauben von insbesondere schweren Schraubenbolzen - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- oder Ausschrauben von insbesondere schweren Schraubenbolzen

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DE2442798C2
DE2442798C2 DE2442798A DE2442798A DE2442798C2 DE 2442798 C2 DE2442798 C2 DE 2442798C2 DE 2442798 A DE2442798 A DE 2442798A DE 2442798 A DE2442798 A DE 2442798A DE 2442798 C2 DE2442798 C2 DE 2442798C2
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Description

— daß zum Kuppeln der Schlüsselangriffsflächen (8) mit dem Betätigungsglied (21) ein separates, gegenüber dem Tragkörper (4,4a) axial bewegbares Schlüsselelement (9, 9') vorgesehen ist, das einerseits an die Schlüsseiangriffsflächen (8) formschlüssig anlegbar ist und andererseits mit einer Gegenprofilierung (1&) in die Profilierung (20) des Betätigungsgliedes (21) eingreift, und
— daß der Öffnung (7) eine Hebevorrichtung für den Schraubenbolzen (1) zugeordnet ist, die einen Hubantrieb (84, 65) aufweist, der sich am Tragkörper (4,4a) abstützt und der über ein mit ihm verbundenes Kupplungaglied (55) hubkraftübertragend mit dem Schraubenbolzen (1) verbindbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Betätigungsglied hohlzylindrisch ausgebildet und koaxial zum Schraubenbolzen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselelement (9, 9') an seinem Außenumfang Vorsprünge (19) aufweist, die in Nuten (20) am Innenumfang des Betätigungsgliedes (21) eingreifen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselelement (9, 9') an einer heb- und senkbaren Halterung (10) drehbar angebracht ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Heben und Senken der Halterung (10) eine Kolben-Zylinder-Einheit (15, 65) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10) aus der Betriebsstellung ausschwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung ein Zugglied (64) aufweist, das in der Betriebsstellung der Vorrichtung etwa in der Verlängerung der Achse des Schraubenbolzens (1) liegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubantrieb der Hebevorrichtung ein Druckmittelantrieb (65) ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (55) der Hebevorrichtung gabelförmig ausgebildet und in einer zur Achse des Schraubenbolzens (1) senkrechten Ebene in eine entsprechende Ausnehmung oder Nut (56) des Schraubenbolzens (1) einschiebbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (55) auf dem Schlüsselelement (9') abgestützt ist
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
ίο Schraubenverbindungen der vorstehend erwähnten Art sind vielfach so gestaltet daß die stirnseitige Abschlußfläche oder ein Flansch eines Gefäßes od. dgl. auf einem Lochkreis angeordnete Gewindebohrungen aufweist, in die an beiden Enden mit Gewinde versehene Schraubenbolzen mit ihrem vorderen oder unteren Ende eingeschraubt werden. Die Bolzen gehen durch entsprechende Löcher im Flansch eines Deckels hindurch, der auf das Gefäß aufgesetzt wird. Auf Gewinde an den vorstehenden Teilen der Bolzen werden Befestigungsmuttern aufgeschraubt so daß die gewünschte Verbindung der Teile entsteht Anstatt in Gewindebohrungen in einem der zu verbindenden Teile können die Schraubenbolzen auch in andere Aufnahmegewinde, beispielsweise in Mutternkörper od. dgl, eingeschraubt sein.
Bekannt ist aus der D E-OS 22 29 073 eine hydraulisch zu betätigende Vorrichtung zum Spannen wenigstens eines mit einer Beft.stigungsmutter versehenen Schraubenbolzens mit einem an den Schraubenbolzen ansetzbaren Spannaggregat, dessen Kolben auf ein mit dem zu spannenden Schraubenbolzen verschraubbares Ansatzstück wirkt Bei der Ausführung nach Fig. 6 dieser Veröffentlichung ist als Ansatzstück ein in den Schraubenbolzen einschraubbarer Verlängerungsbolzen vorgesehen, der einen mit einer Außenverzahnung versehenen Kopf aufweisen kann oder auf den eine mit einer Außenverzahnung versehene Mutter aufgeschraubt und gegen Drehen relativ zum Verlängerungsbolzen gesichert ist Dieser Außenverzahnung entspricht eine an einem motorisch drehantreibbaren, hohlzylindrischen Betätigungsglied befindliche Innenverzahnung. Wird die Außenverzahnung am Kopf des Verlängerungsbolzens bzw. an einer an dem letzteren festgelegten Mutter als eine spezielle Art von Schlüsselangriffsflächen aufgefaßt, dann läßt sich die DE-OS 22 29 073 als gattungsbildend ansehen.
Bei der bekannten Vorrichtung greift das Betätigungsglied unmittelbar am Bolzen bzw. an einem mit diesem fest verbundenen Teil an. Deshalb muß bei Verwendung der Vorrichtung zum Ausschrauben von BoI-zen bereits beim Aufsetzen sehr sorgfältig darauf geachtet werden, daß die Verzahnung des Betätigungsgliedes in die Gegenverzahnung der Schlüsselangriffsflächen des Bolzens eingreift. Dies bereitet erhebliche Schwierigkeiten, weil u. a. bei dem in der Regel großen Gewicht der Vorrichtung die Handhabung, die meist mit einem Kran erfolgt, ohnehin ziemlich erschwert ist und außerdem eine bestimmte Drehstellung des Betätigungsgliedes gegenüber dem Schraubenbolzen erforderlich ist, die wegen der zu diesem Zeitpunkt meist noch nicht angeschlossenen Versorgungsleitungen von Hand eingestellt werden muß. Dabei besteht die Gefahr, daß Bolzen und Vorrichtung beschädigt werden, insbesondere dann, wenn die Verzahnungen nicht in kämmender Lage aufeinandertreffen oder die Zentrierung der Vorrichtung zum Bolzen noch ungenau ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der angegebenen Gattung so zu verbessern, daß beim Kuppeln des Betätigungsgliedes mit dem jeweiligen Schrau-
benbolzen für den Schraubenvorgang Handhabungsschwierigkeiten mit Beschädigungsgefahr weitgehend auszuschließen sind und daß insbesondere beim Schrauben schwerer Schraubenbolzen der Schraubvorgang erleichtert und der erforderliche große Kraftaufwand verringert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Dadurch, daß ein besonderes Schlüsselelement als Kuppelglied zwischen dem Betätigungsglied und den Schlüsselangriffsflächen des Schraubenbolzens vorhanden ist, das unabhängig vom Aufsetzen der Gesamtvorrichtung separat in Schraubposition gebracht werden kann, wird eine günstigere und weniger kritische Handhabung der Vorrichtung erreicht Von der Hebevorrichtung kann das Gewicht des Schraubenbolzens während des Ein- oder Ausschraubens wenigstens teilweise aufgenommen und dadurch die Belastung der Gewindegänge und die Reibung sowie infolgedessen auch das Drehmoment herabgesetzt werden, wodurch der Schraubvorgang unmittelbar erleichtert wird und unerwünscht hohe Beanspruchungen sicher vermieden werden. Des weiteren kann mittels der Hebevorrichtung eine solche Kraft erzeugt werden, daß sich der Bolzen am Ende des Ausschraubvorganges, wenn er aus dem letzten Gang des Aufnahmegewindes austritt, sofort um einen solchen Betrag vom oberen Ende der Gewindebohrung abhebt, daß sich das Bolzenende nicht noch weiter auf dem Gewindeende dreht.
Es ist eine Spannvorrichtung für Bolzen bekannt (US-PS 31 62 071), bei der zum Nachziehen einer auf einen Bolzen aufgeschraubten Befestigungsmutter ein mittels handbetätigten Ritzels drehbarer Zahnkranzteil vorgesehen ist. Zwischen diesem und der Befestigungsmutter befindet sich als eine Art Schlüsselelement eine Hülse mit unteren Ansätzen, die in Ausnehmungen der Befestigungsmutier eingreifen. In ähnlicher Weise stehen Ansätze des Zahnkranzteiles mit oberen Ausnehmungen der Hülse im Eingriff. Eine geringe axiale Verschiebbarkeit der letzteren relativ zu dem axial unverschiebbar gelagerten Zahnkranzteil und der abgestützten Befestigungsmutter dient nur dazu, beim Aufsetzen der Vorrichtung ein Einfallen der Ansätze der Hülse in die Ausnehmungen der Befestigungsmutter zu ermöglichen. Diese Veröffentlichung konnte somit weder hinsichtlich der Ausbildung noch der Funktion eine Anregung in Richtung auf die Erfindung geben.
Eine vorteilhafte Ausführung der Vorrichtung enthält ein hohlzylindrisch ausgebildetes und koaxial zum Schraubenbolzen angeordnetes Betätigungsglied und kennzeichnet sich dadurch, daß das Schlüsselelement an seinem Außenumfang Vorsprünge aufweist, die in Nuten am Innenumfang des Betätigungsgliedes eingreifen.
Das Schlüsselelement ist zweckmäßig an einer heb- und senkbaren HaRerung drehbar angebracht. Es kann dadurch schnell und einfach in und außer Eingriff mit den Schlüsselangriffsflächen des Schraubenbolzens bzw. weiterer Teile der Vorrichtung gebracht werden. Zum Heben und Senken der Halterung ist insbesondere eine Kolben-Zylinder-Einheit vorgesehen.
Eine weitere günstige Ausgestaltung der Vorrichtung besteht darin, daß die Halterung für das Schlüsselelement aus der Betriebsstellung ausschwenkbar ist. Dies gestattet es, das Schlüsselelement seitlich wegzubewegen, wenn zeitweilig ein freier Durchgang durch die Vorrichtung hergestellt werden soll.
Die Hebevorrichtung weist bei einer vorteilhaften Ausführung ein Zugglied auf. das in der Betriebsstellung der Vorrichtung etwa in der Verlängerung der Achse des Schraubenbolzens liegt
Der Hubantrieb der Hebevorrichtung ist zweckmäßig ein Druckmittelantrieb. Dieser kann einen oder mehrere Hydraulikzylinder oder insbesondere auch einen Druckluftzylinder umfassen. Handelt es sich um eine Ausführung mit einer heb- und senkbaren Halterung für das Schlüsselelement, so dient vorteilhaft der Druckmittelzylinder sowohl zum Heben und Senken der HaI-terung als auch zum Heben des Schraubenbolzens selbst
Die Hebevorrichtung kann unmittelbar auf den Schraubenbolzen bzw. auf ein mit diesem verbundenes Teil, etwa eine auf den Bolzen aufgeschraubte Haltemutter, wirkende Elemente aufweisen.
Das Kupplungsglied der Hebevorrichtung ist bei einer zweckmäßigen Ausführung gabelförmig ausgebildet und in einer zur Achse des Schraubenbolzens senkrechten Ebene in eine entsprechende Ausführung oder Nut des Schraubenbolzens einschiebbar. Insbesondere kann das Kupplungsglied dabei au< 4em Schlüsselelement abgestützt sein. Die Betätigung d:s Kupplungsgliedes läßt sich von Hand oder mittels eines ihm zugeordneten Antriebs, z. B. eines Servozylinders, bewirken.
Als Schlüsselangriffsflächen kommt nicht nur ein Vierkar·.', Sechskant od. dgl. in Frage, sondern es sind darunter alle Formgebungen zu verstehen, weiche die Einleitung eines Drehmoments mittels eines Schlüsselelements gestatten, wobei für das letztere das Gesagte entsprechend gilt. Das Schlüsselelement ist also den Schlüsselangriffsflächen am Bolzen so angepaßt daß zwischen beiden Teilen ein drehmomentübertragender Eingriff hergestellt und auch wieder aufgehoben werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann die Form einer Einzeleinheit zum Durchführen von Schraubvorgängen an jeweils einem Schraubenbolzen haben. Sie läßt sich mit besonderem Vorteil weiterhin so ausbilden, daß mit ihr gleichzeitig mehrere Schraubenbolzen ein- bzw. ausgeschraubt werden können, wobei der Tragkörper eine entsprechende Zahl von Schraubenbolzenenoen aufnehmen kann und wobei auch eine entsprechende Zahl von Schlüsselelementen vorgesehen ist. Insbesondere kann für jeden zu einer herzustellenden Schraubenverbindung gehörenden Schraubenbolzen ein motorisch drehbares Schlüsselelement vorhanden sein. Der Tragkörper ist bei einer Ausführung der Vorrichtung zum gleichzeitigen Betätigen mehrerer oder aller bei der Verbindung vorhandener Schraubenbolzen zweckmäßig ein ringförmiges Traggestell, wobei dasselbe ein- oder mehrteilig sein kann.
Als Drehantrieb für das Betätigungsglied läßt sich ?. B. ein Hydraulikmotor oder ein Elektromotor vorsehen, namentlich ein Getriebemotor. Bei Vorhandensein mehrerer Betätigungsglieder kann jedem derselben ein eigener Drehantrieb zugeordnet sein. Es ist aber ί/uch möglich, die Drehung mehrerer Betätigungsglieder über geeignete Kraftübertragungsorgane, beispielsweise Ketten, von einem Drehantrieb aus zu bewirken oder jeweils Gruppen von Betätigungsgliedern von einem Drehantrieb aus zu drehen.
Die Einleitung der Drehbewegung in ein Betätigungsglied erfolgt zweckmäßig mittels eines Antriebsritzels, das in einen Zahnkranz des Betätigungsgliedes eingreift.
Die Vorrichtung \ ann mit Mitteln zum Halten eines bzw. mehrerer Schraubenbolzen versehen sein. Es ist dann in vorteilhafter Weise möglich, den bzw. die Schraubenbolzen mit der Vorrichtung selbst an die Ein-
satzstelle heranzubringen und auch nach einem Herausschrauben mit der Vorrichtung wieder abzutransportieren. Die Mittel zum Halten des bzw. der Schraubenbolzen können beispielsweise durch einen beweglichen Stift, Finger od. dgl. gebildet sein, der in eine Ausnehmung des Schraubenbolzens eingreift oder eine Schulter desselben untergreift. Weiterhin lassen sich z. B. durch einen Druckmittelantrieb radial verstellbare Bakken od. dgl. vorsehen, die den Schraubenbolzen erfassen. Besonders vorteilhaft dient zum Halten des Schraubenbolzens eine auf ein Gewinde desselben aufgeschraubte Mutter, die sich an einer unter ihr in der Vorrichtung angeordneten Auflage abstützen kann.
Eine besonders vorteilhafte und vielseitig einsetzbare Ausführung der Vorrichtung besteht darin, daß sie zugleich als Vorrichtung zum Spannen der Schraubenbolzen ausgebildet ist oder ein Teil einer solchen bildet, wobei auf dem Tragkörper in an sich bekannter Weise wenigstens ein an die Schraubenbolzen ansetzbares Spannaggregat angeordnet ist, das wenigstens einen Zylinder mit darin verschiebbaren, auf ein am zu spannenden Schraubenbolzen angreifendes oder mit diesem verbundenes Anlagestück wirkendem Kolben enthält.
Bei einer solchen Vorrichtung können die Mittel zum Halten eines oder mehrerer Schraubenbolzen durch Anlagestücke der Spannvorrichtungen gebildet sein. Als Anlagestück läßt sich insbesondere eine Mutter vorsehen.
Die Erfindung wird nachstehend mit ihren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen weiter erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung, teils in Seitenansicht, teils im vertikalen mittleren Schnitt,
F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil einer Vorrichtung mit ringförmigem Traggestell, wobei eine Einzelheit in einem horizontalen Schnitt entsprechend der Linie H-II in F i g. 1 gezeigt ist,
F i g. 3 den oberen Teil einer anderen Ausführung der Vorrichtung nach der Erfindung, teils in Seitenansicht, teils im vertikalen mittleren Schnitt, und
F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 3.
Die in Fi g. 1 dargestellte Vorrichtung dient zum Ein- und Ausschrauben sowie außerdem auch zum Spannen jeweils eines Schraubenbolzens 1 des Deckelverschlusses eines im übrigen nicht dargestellten Druckgefäßes. Es ist lediglich der Deckelflansch 2 angedeutet, durch dessen Bohrungen 3 die Schraubenbolzen 1 hindurchgehen. Die letzteren sHd nach Art von Stiftschrauben jeweils mit nicht dargestellten Gewinden am unteren Bolzenende in entsprechende Gewindebohrungen in dem ebenfalls nicht wiedergegebenen Abschlußflansch des mit dem Deckel zu verschließenden Druckgefäßes eingeschraubt Das Einschrauben in die Aufnahmegewinde und ebenso im Bedarfsfall das Ausschrauben der Schraubenbolzen 1 aus den Aufnahmegewinden geschieht mit Hilfe der gezeigten Vorrichtung.
Die letztere enthält einen Tragkörper 4, der auf die Oberseite des Deckelflansches 2 aufsetzbar ist was beispielsweise mittels eines Kranes geschehen kann, wobei die Vorrichtung von strichpunktiert angedeuteten Ketten 5 gehalten wird, die an Augen 6 angeschlagen sind Die Vorrichtung kann als eine jeweils nur zum Verschrauben eines Schraubenbolzens 1 dienende Einheit ausgebildet sein, wobei der Tragkörper 4 beispielsweise eine durch die strichpunktierten Linien £in F i g. 2 angedeutete seitliche Begrenzung hat (was der Ansicht in der rechten Hälfte der Fig. 1 entspricht) oder aber auch von anderer Grundgestalt sein kann. Wie F i g. 2 veranschaulicht, ist die Vorrichtung insbesondere so ausgebildet, daß mit ihr das gleichzeitige Ein- und Ausschraubte mehrerer bzw. aller zu einer gegebenen Verbindung gehörenden Schraubenbolzen 1 möglich ist. Der Tragkörper ist dann in seiner Form der Anordnung der einzelnen Schraubenbolzen 1 in der Verbindung angepaßt und insbesondere bei auf einem Kreis angeordneten
ίο Schraubenbolzen 1 als ringförmiges Traggestell 4a ausgebildet, wovon F i g. 2 einen Teil erkennen läßt. Ein solches Traggestell 4a kann beispielsweise Betätigungsaggregate für 52 Schraubenbolzen 1 aufweisen. Die Augen 6 für Zugorgane zum Anhängen der Vorrichtung an einen Kran brauchen dann nur an einigen Stellen auf der Innenseite des Traggestells 4a vorgesehen zu sein. Anstelle der Augen 6 können auch sternförmig angeordnete Streben vorhanden sein, die das Traggestell 4a mit einem mittleren Aufhängestück verbinden, an dem ein Kranhaken oder ein Zugorgan angreifen kann. In jedem Fall läßt sich die gesamte Vorrichtung zum Drehen der Schraubenbolzen 1 von oben her auf den betreffenden Deckelflansch 2 aufsetzen und nach dem Einsatz auch wieder abnehmen. Da im übrigen der grundsätzliche Aufbau der Vorrichtung in den beiden erwähnten Fällen gleich ist, wird nachstehend im wesentlichen nur eine zum gleichzeitigen Drehen mehrerer Schraubenbolzen 1 dienende Ausführung erläutert. Für eine Vorrichtung in Form einer Einzeleinheit gilt das Gesagte dann sinngemäß.
Im Tragkörper 4 bzw. Traggestell 4a ist jeweils eine mittlere Ausnehmung oder öffnung 7 vorgesehen, die den Eintritt des oberen Teiles jedes zu betätigenden Schraubenbolzens 1 in die Vorrichtung gestattet. An seinem oberen Ende ist jeder Schraubenbolzen 1 mit Schlüsselangriffsflächen 8, beispielsweise in Form eines Sechskants, versehen, mit dem ein zum Drehen des Boizens dienendes, plattenförmiges Schlüsselelement 9, das eine mittlere Seckskantöffnung 9a aufweist, zum Eingriff gebracht werden kann. Jedes Schlüsselelement 9 ist an einer Halterung 10 angebracht, die aus drei mit dem Schlüsselelement 9 verschraubten Stangen 11, einem die Stangen 11 tragenden dreischenkligen Kopf 12 und einem Arm 13 besteht, an dem der Kopf 12 drehbar aufgehängt ist. Der Arm 13 ist seinerseits am Ende der Kolbenstange 14 einer hydraulisch oder pneumatisch zu betätigenden Kolben-Zylinder-Einheit 15 angebracht, die an einer Konsole 16 befestigt ist. Letztere ist an der Stelle 17 an den Tragkörper 4 bzw. 4a angeschraubt.
Mittels der Kolben-Zylinder-Einheit 15, deren nicht · >edergegebene Druckmittelzu- und -ableitung zu einem Steuerventil führt, kann das Schlüsselelement 9 abgesenkt bzw. angehoben und damit in und außer Eingriff mit den Schlüsselangriffsflächen 8 des Schraubenbolzens 1 gebracht werden. Der Arm 13 kann auf der Kolbenstange 14 drehbar gelagert sein, so daß er sich bei angehobenem Schlüsselelement 9 mit diesem zur Seite schwenken läßt, um die Durchgangsöffnung der Vorrichtung im Bedarfsfall auch vollständig frei zu geben.
Das Schlüsselelement 9 weist an seinem Außenumfang vier Vorsprünge 19 auf, mit denen es in seiner Arbeitsposition in vier Nuten 20 eines hohlzylindrischen Betätigungsgliedes 21 eingreift Das letztere ist mittels eines Wälzlagers 22 drehbar in einem zylindrischen Wandungsteil 24 der Vorrichtung gelagert und weist einen äußeren Zahnkranz 23 auf, in den ein Antriebsritzel 25 eingreift das fest auf der Ausgangswelle 26 eines insgesamt mit der Ziffer 27 bezeichneten, an dem Wan-
dungsteil 24 festigten, in seiner Drehrichtung umkehrbaren motorischen Antriebs sitzt. Dabei kann es sich beispielsweise um einen Hydraulikmeter mit nachgeschaltetem Untersetzungsgetriebe handeln. Mittels dieses Antriebs wird der Schraubenbolzen 1 über das Betätigungsglied 21 und das Schlüsselelement 9 zum Ein- oder Ausschrauben in seinem Aufnahmegewinde gedreht, .""ig.2 läßt lediglich zwei in die Zahnkränze 23 von Betätigungsgliedern 21 eingreifende Antriebsritzel 25 erkennen. So können alle vorhandenen Betätigungsglieder 21 mit eigenem Antrieb versehen sein. Die Energiezuleitungen zu den Antrieben und Steuerelemente für die letzteren können von bekannter Art und Ausführung sein und sind nicht besonders dargestellt.
Die Vorrichtung ist weiterhin mit Mitteln zum Halten der Schraubenbolzen 1 ausgestattet. Diese Mittel werden bei der dargestellten Ausführung jeweils durch eine Mutter 31 gebildet, die auf ein unterhalb der Schlüsselangriffsfiächen 8 vorgesehenes Gewinde 32 des Schraubenbolzens 1 aufgeschraubt ist, über Paßfedern 33 mit den Nuten 20 des Betätigungsgliedes 21 in Eingriff steht, so daß sie zusammen mit diesem gedreht wird, und die sich über einen zu ihr gehörenden, einseitig konischen Ring 34 auf einem der Vorrichtung zugeordneten Teil 44 abstützt. Damit wird der Schraubenbolzen 1 infolge des Gewindeeingriffs mit der abgestützten Mutter 31 auch in ausgeschraubtem Zustand in der Vorrichtung gehalten.
Die Ein- und Auschraubvorrichtung für die Schraubenbolzen 1 ist bei der gezeigten Ausführung gleichzeitig Spanneinrichtung für die Schraubenbolzen 1. Zu diesem Zweck ist jedem in Betracht kommenden Schraubenbolzen 1 ein Spannaggregat 40 zugeordnet, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei übereinander angeordnete und mit dem Tragkörper 4 z. B. durch Schrauben verbundene Zylinder 41 und 42 aufweist, in denen Stufenkolben 43 und 44 gieiien können. Der obere Kolben 44 sitzt mit seiner Unterseite auf der Oberseite des unteren Kolbens 43 auf. Den beiden Zylindern 41 und 42 kann über Leitungen 45, die z. B. über ein Sperrventil an gemeinsame Versorgungsleitungen für alle Spannaggregate 40 angeschlossen sind, Druckmittel zugeführt werden, um eine Bewegung der Kolben 43 und 44 zu bewirken. Die Verwendung zweier übereinanderliegender Kolben hat gegenüber einem einzigen Kolben den Vorteil, daß die vom Druckmittel zu beaufschlagende wirksame Fläche doppelt so groß ist und daß deshalb bei gegebenem Speisedruck eine doppelt so hohe Kraft aufgebracht werden kann, ohne daß dazu eine größere Baubreite erforderlich ist.
Bei dem oberen Kolben 44 handelt es sich um den bereits erwähnten Teil 44, der die Abstützung für die Mutter 31 mit dem Ring 34 bildet. Im Zusammenwirken mit dem Kolben 44 dient die Mutter 31 als Anlagestück und überträgt beim Arbeiten der Spannaggregate 40 die von dem Kolben 43,44 ausgeübte Kraft als Zugkraft auf den eingeschraubten Schraubenbolzen 1, um diesen in bekannter Weise vorzuspannen. Um die Verbindung im vorgespannten Zustand der Schraubenbolzen 1 fertigzustellen, wird jeweils eine mit einem Befestigungsgewinde 46 auf den Schraubenbolzen 1 im Eingriff stehende Befestigungsmutter 47 angezogen, so daß sie sich mit einem an ihr befindlichen Zwischenstück 47a gegen die Oberseite des Deckelflansches 2 legt (F i g. 1).
Das hierzu erforderliche Drehen der Befestigungsmuttern 47 kann jeweils mittels eines Betätigungsritzels 48 erfolgen, das mit seiner Verzahnung 48a in eine entsprechende Außenverzahnung 49 der Befestigungsmutter 47 eingreift. Die Betätigungsritzel 48 können mittels nicht gezeigten motorischen Einzel- oder Gruppenantriebs oder ggf. mittels eines geeigneten Kraftübertragungsorgans von Hand gedreht werden.
Soll eine bestehende Verbindung gelöst werden, so wird die Vorrichtung aufgesetzt, wobei die Schlüsselelemente 9 durch Absenken mit den Schlüsselangriffsflächen 8 an den Schraubenbolzen 1 zum Eingriff gebracht werden. Es braucht dann die Befestigungsmutter 47 Iediglich um einen geringen Betrag, z. B. 180°, gedreht zu werden. Bei vorgespannten Schraubenbolzen 1 wird mittels des Spannaggregats 40 zunächst eine Hydraulikbeaufschlagung der Kolben 43, 44 bewirkt, um den Schraubenbolzen 1 so weit zu drehen, daß der Anpreßdruck der Befestigungsmutter 47 gegen den Deckelflansch 2 aufgehoben wird. Nach dem Lösen der Befestigungsmutter 47 wird der Hydraulikdruck weggenommen. Es wird dann der Schraubenbolzen 1 vom Antrieb 27 aus mittels des Schlüsselelements 9 gedreht und dadurch aus seinem Aufnahmegewinde gelöst. Falls erforderlich, kann dies in mehreren Schritten geschehen und dabei die Vorrichtung jeweils um einen entsprechenden Betrag angehoben und gegebenenfalls unterstützt werden. Bei einer Einzelvorrichtung kann im Bedarfsfall zur Aufnahme eines Gegenmoments eine z. B. am Deckelflansch 2 angreifende Sicherung gegen Verdrehen vorhanden sein. Nach völligem Losschrauben der Schraubenbolzen 1 kann die Vorrichtung in ihrer Gesamtheit abgenommen werden, wobei die Schraubenbolzen 1 durch die auf den Teilen (Kolben) 44 abgestützten Muttern 31 in der Vorrichtung gehalten werden, so daß sie mit dieser weggeführt werden. Das Heranbringen der Vorrichtung mit den Schraubenbolzen 1 und das Einschrauben der letzteren geschieht sinngemäß in umgekehrter Weise.
Bei einer Vorrichtung, die nicht zugleich auch mit einer Spannvorrichtung ausgerüstet oder kombiniert ist, fallen die Zylinder 41,42 und die Kolben 43,44 weg, so daß dann der den motorischen Antrieb 27 und das Wälzlager 22 für das Betätigungsglied 21 tragende Wandungsteil 24 nicht wie bei der dargestellten Ausführung fest mit dem Zylinder 42, sondern unmittelbar oder über ein Zwischenstück mit dem Tragkörper 4 bzw. 4a verbunden ist, wobei der letztere auch eine andere Form bzw. eine andere Höhe haben kann. Ist auch dabei eine Mutter 31 für das Halten des betreffenden Schraubenbolzens 1 vorhanden, so kann die Abstützung für dieselbe durch einen Kolben 44 entsprechenden Teil gebildet sein, beispielsweise durch eine Schulter am Tragkörper 4,4a oder einem mit diesem verbundenen Element
In dem Kolben 44 (bzw. bei einer Ausführung ohne Spannaggregat 40 in einem an die Stelle dieses Kolbens 44 tretenden Teil, wie zuvor erwähnt) sind an zwei sich diametral gegenüberliegenden Stellen zwei Zylinder 35 vorgesehen (von denen in F i g. 1 nur einer erkennbar ist), in denen kleine Druckkolben 36 verschiebbar sind. Den Zylindern 35 kann über eine Zuleitung 37 von einer nicht dargestellten Quelle aus über ein Ventil Druckmittel zugeführt werden, wodurch sich die Druckkolben 36 nach außen zu bewegen suchen und dabei auf den Ring 34 mit der Mutter31 eine anhebende Kraft ausüben.
Bei der Ausführung nach F i g. 3 und 4 ist an einem auf eine Unterlage, etwa einen Deckelflansch 2, aufsetzbaren Tragkörper 4 oder Traggestell 4a bzw. an mit einem solchen verbundenen Wandungsteiien 24 ein Haiteaufsatz 66 befestigt, der einen doppeltwirkenden Druckluftzylinder 65 mit darin verschiebbarem, nicht gezeigtem Kolben trägt, dessen Kolbenstange mit der Ziff. 64
bezeichnet ist und in der wieder<*egebenen Betriebsposition der Vorrichtung mit der Achse des Schraubenbolzens 1 fluchtet. Dem Druckluftzylinder 65 kann über ein Steuerventil und Leitungen 63 Druckluft zugeführt werden, um wahlweise die eine oder andere Kolbenseite zu beaufschlagen und damit die Kolbenstange 64 nach oben oder unten zu bewegen. Am unteren Ende der Kolbenstange 64 ist ein Kopf 62 drehbar gehalten, mit dem vier nach unten gerichtete Stangen 61 fest verbunden sind. Letztere tragen eine als Schlüsselelement 9' dienende Platte mit mittlerer Sechskantöffnung 9a, die mit am Schraubenbolzen 1 befindlichen Schlüsselangriffsflächen 8 in Form eines Sechskants zum Eingriff gebracht werden kann, ähnlich wie dies in Verbindung mit der Ausführung nach F i g. 1 und 2 erläutert wurde. Das Schlüsselelement 9' ist auch hier mittels eines Antriebs 27 über ein Betätigungsglied 21 zum Ein- bzw. Ausschrauben des Schraubenbolzens 1 in der einen oder anderen Richtung uiehuäi. Teile, die der Ausführung nach den F i g. 1 und 2 entsprechen, sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet wie dort, ebenso wie auch die Erläuterung der Wirkungsweise der einander entsprechenden Elemente der Ausführung nach F i g. 1 und 2 hier sinngemäß gilt.
Zwischen zwei der Stangen 61 erstreckt sich eine Traverse oder Querstange 51, auf der eine rohrförmige Gleitführung 52 für einen Betätigungshebel 53 drehbar gelagert ist. Mit dem unteren Ende (F i g. 3) des Betätigungshebels 53 ist über eine Gelenk 54 ein gabelförmiges Kupplungsglied 55 verbunden, das auf dem Schlüsselelement 9' aufliegt. Dieses Kupplungsglied 55 kann durch Verschwenken des Betätigungshebels 53 im Sinne des in F i g. 3 eingezeichneten Pfeiles aus der dargestellten Position in eine Kupplungsposition verschoben werden, in der es in eine ringförmige Nut 56 im Schraubenbolzen 1 eingreift. Hierdurch wird die von dem Druckluftzylinder 65 und den mit ihm verbundenen Teilen gebildete Hebevorrichtung mit dem Schraubenbolzen 1 gekuppelt, so daß es durch Beaufschlagung des Kolbens im Druckluftzylinder 65 mit Druckluft möglich ist, über die hierbei als Zugglied wirkende Kolbenstange 64 auf den Schraubenbolzen 1 eine seinem Eigengewicht entgegenwirkende, aufwärts gerichtete Kraft auszuüben. Hierdurch kann beim Ein- und Ausschrauben des Schraubenbolzens 1 die Reibung in den Gewindegängen des Aufnahmegewindes für den Schraubenbolzen 1 wesentlich verringert und dadurch auch das beim Schraubvorgang auf den Schraubenbolzen 1 auszuübende Drehmoment herabgesetzt werden.
,_ Obgleich Hebevorrichtungen der in Verbindung mit
ii F i g. 1 und mit F i g. 3 und 4 erläuterten Art besonders
$ günstig zusammen mit motorisch antreibbaren Dreh-
U Vorrichtungen für Schraubenbolzen verwendet werden,
κ lassen sie sich jedoch auch bei auf andere Weise durch-
•I4 geführten Schraubvorgängen mit Vorteil einsetzen, so
>£ auch dann, wenn der Schraubvorgang selbst von Hand
£ ausgeführt wird.
": Bei der Ausführung nach F i g. 3 kann die Vorrichtung
-).. im übrigen, d. h. in ihrem nicht weiter dargestellten unte-
·■■.- ren Teil, gleich oder ähnlich ausgebildet sein wie diejeni-
c; ge nach F i g. 1, so daß dann die weiter oben gegebenen
;? Erläuterungen auch für die Vorrichtung nach F i g. 3 zu-
M treffen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ein- oder Ausschrauben von insbesondere schweren Schraubenbolzen bei Verschraubungen an Flanschen, Deckeln, Verschlüssen od. dgl. von Druckbehältern, Reaktorgefäßen od. dgL, mit einem auf den Flansch od. dgL verdrehsicher aufsetzbaren Tragkörper, der wenigstens eine zum Eintritt eines mit Schlüsselangriffsflächen versehenen Schraubenbolzenendes dienende Öffnung aufweist, welcher ein motorisch drehantreibbares, axial unverschiebbar im Tragkörper gelagertes Betätigungsglied zugeordnet ist, mit dem die Schlüsselangriffsflächen über eine axial verlaufende Profilierung des Betätigungsgliedes axial verschiebbar, aber drehmomentübertragend kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet,
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