CH206492A - Kraftbetriebenes Schraubgerät. - Google Patents

Kraftbetriebenes Schraubgerät.

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CH206492A
CH206492A CH206492DA CH206492A CH 206492 A CH206492 A CH 206492A CH 206492D A CH206492D A CH 206492DA CH 206492 A CH206492 A CH 206492A
Authority
CH
Switzerland
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tool holder
tool
screwdriver
socket wrench
bevel
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Application number
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English (en)
Inventor
Robert Bosch Gesellsch Haftung
Original Assignee
Bosch Gmbh Robert
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Publication date
Application filed by Bosch Gmbh Robert filed Critical Bosch Gmbh Robert
Publication of CH206492A publication Critical patent/CH206492A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/0007Connections or joints between tool parts
    • B25B23/0035Connection means between socket or screwdriver bit and tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B13/00Spanners; Wrenches
    • B25B13/02Spanners; Wrenches with rigid jaws
    • B25B13/06Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type
    • B25B13/065Spanners; Wrenches with rigid jaws of socket type characterised by the cross-section of the socket

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description


  Kraftbetriebenes     Schraubgerät.       Die Erfindung betrifft ein kraftbetriebe  nes tragbares     Schraubgerät    mit einem in oder  über den zu verschraubenden Körper, zum  Beispiel eine Mutter oder eine     Schraube,    zu  steckenden     Schraubwerkzeug.     



  Es ist bekannt, dass beim Einschrauben  und besonders beim Losschrauben von     Mut-          tern    und Schrauben mit     Sechskantköpfen    mit  Hilfe eines über die Mutter oder den Schrau  benkopf zu steckenden Steckschlüssels, der im  Werkzeughalter eines     tragbaren    kraftbetrie  benen Antriebsgerätes befestigt ist, dann  Schwierigkeiten auftreten, wenn der Steck  schlüssel bei anlaufender oder laufender Ma  schine auf die     Mutter    oder den Schrauben  kopf gesetzt wird. Es gelingt nämlich nur in  der Minderzahl der Fälle, den Steckschlüssel  gleichzeitig beim Aufsetzen auch vollständig  über die Mutter oder den Schraubenkopf zu  stülpen.

   Lässt man in solchen Fällen die Ma  schine anlaufen, so rastet der Steckschlüssel  einfach über die     Sechskantecken    hinweg,    ohne die Mutter oder den     Schraubenkopf    zu  drehen.  



  Man hat als Ausweg aus dieser Schwie  rigkeit bisher entweder den Motor des Ge  rätes jeweils     stillsetzen.    oder aber eine beson  dere mechanische Kupplung vorsehen müssen,  welche den Werkzeughalter erst dann mit  dem Motor kuppelt, wenn ein Druck in des  sen Längsachse auf das Werkzeug ausgeübt  wurde. Beide Auswege haben ihre erheblichen  Nachteile. Im ersten Fall muss jedesmal die  ganze bewegliche Masse der Antriebsmaschine  für jeden einzelnen     Schraubvorgang    vollstän  dig abgebremst und     wieder    beschleunigt wer  den. Abgesehen von der Leistungsvergeudung  ist damit auch noch ein Zeitverlust und bei  elektrischen Maschinen eine höhere Erwär  mung der Wicklung verbunden.

   Die mecha  nische, erst unter bestimmten Bedingungen  zur Wirkung kommende Kupplung bedeutet  dagegen eine wesentliche Verteuerung des  Gerätes     und    stellt vor allem ein erheblichem      Verschleiss unterworfenes Bauelement dar  und führt zu einer nicht unbedeutenden Ver  grösserung der Maschine.  



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu  grunde, einen Ausweg zu finden, dem diese  Mängel nicht anhaften. Bei der Bearbeitung  dieser Aufgabe wurde erkannt, dass das       Nicht-Einspuren    des     Sehraubwerkzeuges.     zum Beispiel eines Steckschlüssels oder auch  Schraubenziehers, darauf     zurücli:zuführen    ist.  dass bei den bekannten Geräten die     ganze     Masse der Antriebsmaschine und     gegel)eneii-          falls    des Getriebes sich mit dem     Schraub-          werkzeug    verschieben muss, wenn dieses sich  über die     -Mutter    usw. stülpen soll.

   Infolge der  grossen     -Masse    und damit Trägheit all dieser  zu bewegenden Teile können diese     nieht     sehhell genug die     Einspurbewegung        ausfuh-          ren.     



  Gemäss der Erfindung ist deshalb vorge  sehen, dass das     Schraubwerkzeug    zwischen  zwei Grenzlagen     axial        verschiebbar    im Werk  zeughalter des     Schraubgerätes    befestigt ist  und von einer Speicherkraft in die am wei  testen vom Werkzeughalter entfernte     Grenz-          lage    gedrängt wird.  



  Diese     Längsverschieblichkeit        bewirkt,     dass für das Einspuren des     Schraubwerkzeu-          ges,    zum Beispiel eines Steckschlüssels, nur  noch die geringe -lasse dieses     Werkzeuges    die       Einspurbewegung    auszuführen hat und in  folge seiner     geringen    Trägheit diese Einspur  bewegung auch schnell genug ausführen  kann. Das ganze übrige Gerät muss dabei  nicht bewegt werden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des Gegenstandes der Erfindung schema  tisch dargestellt.  



  In     Fig.    1 ist das Gesamtbild eines       Schraubgerätes    dargestellt. Darin ist die An  triebsmaschine mit 1 und das     Schraubwerk-          zeug,    nämlich ein Steckschlüssel, mit 3 be  zeichnet; in       Fig.    2 ist in grösserem     iMassstabe    das     werk-          zeugseitige    Ende der Antriebsmaschine 1 mit  daran befestigtem Werkzeughalter 2 gezeigt.  In dem Werkzeughalter steckt ein Steck  schlüssel 3. Die Verbindungsstellen zwischen    Antriebsmaschine 1 und Werkzeughalter     \?,     sowie zwischen diesem Werkzeughalter ? und  Steckschlüssel 3 sind jeweils im Sehnut dar  gestellt.  



  Der     Werltzeughalter    2 besteht aus einem  üblichen Morsekonus, der mit Hilfe eines  Fundes 2' und einer auf einen Gewindeansatz  1' der Antriebsmaschine     aufschraubbaren          Überwurfmutter    1 mit der Antriebsmaschine       verbunden    ist.  



  Das     werkzeugseitige    Ende des Werkzeug  halters     2)    ist     z:l#I.indrisch    ausgebildet und ent  hält eine sechskantige stirnseitige     Einfüh-          t-itngsUffnung    für den     ebenfalls    sechskantigen       Einsteckteil    des Steckschlüssels. Das sechs  kantige Ende 3' ist mit der üblichen Kugel  sperre lösbar in der     Einstecköffnung    ge  halten. Diese     Kugelsperre    besteht aus einer  auf dem zylindrischen Ende 2" des Werk  zeughalters     hingsversehiebbaren    Hülse 5.

    Diese Hülse gleitet mit einem Innenbund 5'  auf den     Zylinder    \?". Sie wird durch eine von  ihr umhüllte Schraubenfeder 6, welche sich  über einen     Führungsring    i gegen einen       Sprengring    8     einerseits    und gegen den Innen  bund 5' anderseits abstützt, stets auf die An  triebsmaschine zu verschoben. In dieser Lage  hält der Innenbund 5' eine in einer Querboh  rung des Zylinders 2" geführte Kugel 9 in  einer solchen Lage, dass sie in eine Ringnute  3" des     Sechskantteils    des Steckschlüssels 3  eindringt und das Herausziehen des Schlüs  sels verhindert.

   Zum Herausziehen muss die  Hülse 5 entgegen der Wirkung der Feder 6  so weit gegen das Werkzeug hin verschoben  werden, dass der Bund 5' das Querloch des  Zylinders     T"    freigibt und die Kugel 9 vom       Steckschlüssel    dann nach auswärts gedrückt  werden kann.  



  Der Steckschlüssel hat aber trotz dieser  Halterung die Möglichkeit zu begrenzter  axialer Verschiebung, und zwar dadurch, dass  die Ringnute 3" im     Sechskantteil    3' so breit  ist, dass auch bei darin eingerückter Kugel 9  der     Sechskantschaft    3' in der     Einsteck-          ;'lffnung    des     Werkzeit,halters    ? längsver  schoben werden kann. Die Grenzen dieser      Verschiebung sind durch die Breite der Nute  3" gegeben.  



  Um den Steckschlüssel stets     in    auswärts  geschobener Grenzstellung zu halten, ist eine  Feder 10 in einer in Verlängerung der sechs  kantigen     Einstecköffnung    des Werkzeug  halters 2 vorgesehenen Sackbohrung 2"'  untergebracht. Die Feder 10 ragt in den sechs  kantigen Teil der     Einstecköffnung    hinein.  



  In der Zeichnung ist ferner gezeigt, wie  die Einführungsöffnung an ihrem äussern  Rand mit Rücksicht auf die Arbeitsweise der  beschriebenen Einrichtung zweckmässig aus  zuführen ist.     Steckschlüssel    bis jetzt bekann  ter Bauart (Fix. 3) besitzen an besagtem  Rand lediglich eine 90      -Ansenkung,    das  heisst eine     kegelige        Abschrägung    mit<B>90'</B>       Spitzenwinkel.    Diese übliche     kegelige    Ab  schrägung ist so weit in die sechskantige Öff  nung     hineingetrieben,    dass die Kanten in der  Mitte zwischen den Ecken am meisten, an den  Ecken selbst aber gar nicht gebrochen sind.

    Dieses Stehenbleiben der Ecken erschwert das  Überstülpen des laufenden Schlüssels. In       Fig.    4 ist ein zweckmässig ausgebildeter  Schlüssel gezeigt, bei dem zusätzlich zu der       kegeligen        Ansenkung    noch eine ebene Ab  schrägung jeder der sechs Kanten mit einem  geringeren Winkel als<B>90'</B> vorgesehen ist;

    die so entstandenen     Abschrägungsflächen    lie  gen also auf dem Mantel einer     sechsseitigen     regulären     Pyramide,    bei welcher der Winkel  zwischen zwei einander in bezug auf die     Py-          ramidenachse    gegenüberliegenden Seiten klei  ner als 90   ist,     und    versetzen auch die Ecken  des Sechskantes an der Einführungsstelle  etwas nach aussen, was die     Einführung    des    laufenden und gemäss der vorangegangenen  Beschreibung gehaltenen Schlüssels     erleich-          tp,rf;.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kraftbetriebenes tragbares Schraubgerät mit einem in oder über den zu verschrauben den Körper zu steckenden Schraubwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug zwischen zwei Grenzlagen axial verschiebbar im Werkzeughalter des Gerätes befestigt ist und durch eine Speicherkraft in die am wei testen vom Werkzeughalter entfernte Grenz- lage gedrängt wird. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass als Speicherkraft eine im Werkzeughalter -eingebaute, in eine Sechskantöffnung hineinragende und un ter Vorspannung stehende Feder vorge sehen ist. 2.
    Gerät nach Patentanspruch und Unteran spruch 1 mit einem Steckschlüssel, da durch gekennzeichnet, dass ausser einer kegeligen Abschrägung der Stirnkanten der sechseckigen Einstecköffnung auch noch eine ebene Abschrägung jeder der sechs Kanten vorgesehen ist, und die so entstandenen Abschrägungsflächen auf dem Mantel einer sechsseitigen regulären Pyramide liegen,
    bei welcher der Winkel zwischen zwei einander in bezug auf die Pyramidenachse gegenüberliegenden Sei ten kleiner als 90 ist.
CH206492D 1937-12-08 1938-12-02 Kraftbetriebenes Schraubgerät. CH206492A (de)

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DE206492X 1937-12-08

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CH206492D CH206492A (de) 1937-12-08 1938-12-02 Kraftbetriebenes Schraubgerät.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2323113A1 (de) * 1972-05-08 1973-11-22 Unimation Inc Programmgesteuerte manipulatoranordnung
DE2442798A1 (de) * 1974-09-06 1976-03-18 Wirth Co Kg Masch Bohr Vorrichtung fuer schraubenverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2323113A1 (de) * 1972-05-08 1973-11-22 Unimation Inc Programmgesteuerte manipulatoranordnung
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