DE69825528T2 - Vorrichtung zur Handhabung von Bohrstangen - Google Patents

Vorrichtung zur Handhabung von Bohrstangen Download PDF

Info

Publication number
DE69825528T2
DE69825528T2 DE69825528T DE69825528T DE69825528T2 DE 69825528 T2 DE69825528 T2 DE 69825528T2 DE 69825528 T DE69825528 T DE 69825528T DE 69825528 T DE69825528 T DE 69825528T DE 69825528 T2 DE69825528 T2 DE 69825528T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
column
maneuvering
arm
vertical axis
vertical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69825528T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69825528D1 (de
Inventor
Giovanni Riva
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Soilmec SpA
Original Assignee
Soilmec SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Soilmec SpA filed Critical Soilmec SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE69825528D1 publication Critical patent/DE69825528D1/de
Publication of DE69825528T2 publication Critical patent/DE69825528T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/14Racks, ramps, troughs or bins, for holding the lengths of rod singly or connected; Handling between storage place and borehole

Description

  • ABGRENZUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Manövriervorrichtung für in Erdbohranlagen verwendeten Stangen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Eines der derzeit verwendeten Systeme zum Montieren einzelner Stangen auf dem Stangenstrang besteht darin, neben dem Bohrloch einen Betriebsschacht zu errichten, von dem aus periodisch eine neue Bohrstange herausgenommen wird, die am Antriebskopf der Anlage zu befestigen ist. Der Antriebskopf wird dann zusammen mit der neuen Stange angehoben und erneut koaxial mit dem Bohrloch ausgerichtet platziert. Die neue Bohrstange wird mit den bereits im Betrieb befindlichen Stangen verbunden und es wird ein Bohrvorgang eines neuen Abschnitts begonnen, der die gleiche Länge hat wie die neu montierte Stange.
  • Aus der italienischen Patentanmeldung Nr. TO 92U000228 für den selben Anmelder und aus GB-A-2160564 und US-A-4765401 ist eine Einrichtung bekannt, um Stangen für Erdbohranlagen zu verstauen und zu handhaben, die einen Bohrturm mit Antriebskopf aufweisen, der sich zwischen einem Bohrloch und einem zum Herausnehmen und zum Einstellen von Bohrstangen verwendeten Betriebsschacht bewegt. Eine solche Vorrichtung beinhaltet einen festen Sockel, an der die Füße mehrerer Stangenbehälter drehbar angebracht sind. In solch einer Vorrichtung kommt ein einziger Auslegerkran, der an der Bohranlage angebracht ist, zum Einsatz. Der Bohrkran hält mittels eines Seils eine Vorrichtung zum Ergreifen der Stangen und deren Behälter. Der gleiche Auslegerkran wird sowohl zum Stürzen der Behälter als auch zum Herausnehmen der Stangen aus den Behältern verwendet, wobei das Stürzen zum Auf- und Abbau in einer vertikalen Ebene zwischen einer im Wesentlichen vertikalen Betriebsstellung und einer liegenden Stellung erfolgt.
  • Die Behälter bestehen aus einem Gitterwerk mit kammförmigem Querschnitt, das mehrere, zur Bohranlage hin offene Fächer begrenzt und wo die Bohrstränge ordentlich verstaut sind.
  • Eine solche bekannte Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Behälter, die mit Bohrstangen gefüllt sind, werden zuerst auf den Boden gelegt, wobei deren Fußteile an der Außenkante des Sockels platziert werden und dann werden die Behälter so festgemacht, dass sie in einer vertikalen Ebene verschwenkbar sind. Dann werden die Gitterbehälter mittels des Hilfskrans in ihre vertikale Betriebsstellung angehoben. Wenn die Behälter aufgerichtet sind, werden auch ihre vorderen Fußteile mit Hilfe von Schnellverschlüssen am Sockel verriegelt.
  • Zu diesem Zeitpunkt hält der Auslegerkran die Haltevorrichtung entsprechend einer der in einem Behälter befindlichen Stangen. Eine Bedienungsperson verriegelt manuell die Stange in der Haltevorrichtung, so dass sie mittels des Krans aus dem Behälter herausgenommen werden kann. Der Kran dreht sich dann um den Bohrturm und platziert die Stange in einem Betriebsschacht, von dem die Stange mittels des Antriebskopfs der Bohranlage herausgenommen wird, so dass sie mit der Bohrlochvertikalen übereinstimmend platziert wird, wo sie auf den bereits im Betrieb befindlichen Bohrstrang aufgeschraubt wird. Zum Herausnehmen des Bohrstrangs aus dem Bohrloch ist eine umgekehrte Handhabung erforderlich.
  • Diese Art von Vorrichtung erlaubt eine gute Stangenmanövrierung, weist aber die Unzulänglichkeit auf, dass eine Bedienungsperson notwendig ist, um jede einzelne Stange mit der Haltevorrichtung des Krans manuell zu verriegeln, so dass sie aus dem Behälter herausgenommen werden kann, und der direkt beobachten muss, wie die Stange am Kranseil hängend in den Betriebsschacht eingebracht wird. Es ist klar, dass die Tätigkeit der Bedienungsperson ziemlich gefährlich ist, da eine Stange versehentlich auf ihn fallen oder ihn treffen kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte und mechanisierte Stangenmanövriervorrichtung bereitzustellen, welche die obigen Tätigkeiten einfacher und genauer ausführen kann, die Gesamtleistung der Bohranlage verbessert und die Sicherheit am Einsatzort erhöht.
  • Diese und auch andere Aufgaben und Vorteile, die nachher noch deutlicher werden, werden durch eine Manövriervorrichtung für Stangen gemäß der vorliegenden Erfindung gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Säule aufweist, die sich um ihre Hochachse dreht, wobei die Säule hiermit drehfest verbunden trägt:
    wenigstens eine Zange zum Greifen einer einzelnen Stange;
    ein Mittel zum Versetzen der Zange entlang einer zur Säulenachse parallelen Hochachse;
    ein Mittel zum Versetzen der Zange entlang einer zur Säulenachse im Wesentlichen senkrechten Horizontalachse;
    ein Mittel zum Einstellen der Vertikalität der durch die Zange gehaltenen Stange.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die strukturellen und funktionellen Merkmale einer bevorzugten, nicht beschränkenden Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen dargestellt, wobei die 1 und 2 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht einer Manövriervorrichtung für Stangen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter Bezugnahme auf die 1 kennzeichnet das Bezugzeichen 1 die vertikale Säule 1, die mit ihrem eigenen Sockel 3, der um die Hochachse a dreht, ausgestattet ist. Am Sockel 3, nahe des Fußteils der Säule ist auch ein elektrohydraulisches Getriebe 4 mit zugehörigem Öltank und elektrischer Steuerung angebracht. Koaxial zur Achse a ist zwischen dem sich drehenden Sockel 3 und einem festen Grundteil 23 ein horizontaler Drehring 2 vertikal ausgerichtet angeordnet, wobei das feste Grundteil 23 starr mit dem festen Boden 23' verbunden ist, auf dem die Gitterbehälter 22 für die Bohrstangen 20 um die Drehachse a der Säule herum festgemacht sind, wie es in der genannten Patentanmeldung Nr. TO92U000228 beschrieben ist.
  • Eine Kabine 5 für die Bedienungsperson ist nahezu auf der halben Höhe der Säule 1 angeordnet.
  • Entlang der vertikalen Säule 1 gleitet ein Auflager 6, das horizontal verschiebbar einen Horizontalarm trägt, an dessen Ende – den Behältern 22 zugewandt – hydraulische Klemmzangen 7 vorhanden sind, um jede zu handhabende Stange 20 zu greifen.
  • Am unteren Teil der Säule 1 (ihrer während des Betriebs den Stangenbehältern 22 zugewandten Seite) wird eine Einstelleinrichtung sein, um die Stangen, während sie bewegt werden, in ihrer vertikalen Ausrichtung zu halten, wie es nachfolgend noch beschrieben wird. Die Einstelleinrichtung enthält eine freilaufende Rolle 10, die am freien Ende eines Arms 9 angebracht ist, dessen anderes Ende ist an der Säule 1 verschwenkbar befestigt, so dass er in der die Achse a der Säule enthaltenden vertikalen Ebene pendeln kann. Ein Hydraulikzylinder 21 ist zum einen an einer hälftig zwischen den zwei Enden liegenden Stelle mit dem Arm 9 verbunden und zum anderen mit der Säule 1 verbunden.
  • An dem Kopfende der Säule 1 befindet sich ein mit der Säule drehfest ausgebildeter Auslegerkran, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 11 gekennzeichnet ist. Der Kran umfasst einen starren Arm 16, der um eine horizontale Schwenkachse 13 an der Säule verschwenkbar angebracht ist. Ferner besitzt er auch einen Hydraulikzylinder 15, der über eine zweite horizontale Schwenkachse 12 an der Säule verschwenkbar ist, um den Arm 16 in der die Achse a der Säule enthaltenden Vertikalebene zu wippen.
  • Am freien Ende des Arms 16 befindet sich eine Seilrolle 19, auf der eine Seil 18 abläuft, an dessen Ende ein Greifmittel 14 angebracht ist, um die Stangen 20 einzeln zu greifen. Der Kran 11 enthält eine Auf- und Abwickelvorrichtung 17, die das Abrollen des Seils und somit das Absenken und Anheben des Befestigungsmittels 14 steuert. Der Kran kann als zusätzliches Hilfsmittel zur herkömmlichen Handhabung der Stangen dienen, für den Fall, dass die Einrichtung, welche der Hydraulikgreifer 7 bewegt, außer Betrieb ist, als auch zum Anheben und Versetzen verschiedener Lasten. In diesem Fall wird die Position am Kopfende der sich drehenden Säule benutzt, da es von dieser Stellung aus sehr leicht möglich ist, die Stangen in den Behälter zu erreichen.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Um eine der Stangen 20 aus einem der Gitterbehälter 22 zu entnehmen, verfährt die in der Kabine 5 befindliche Bedienungsperson zuerst das Auflager 6 an der Säule 1, so dass der Greifer 7 hoch genug angehoben wird, um das Herausheben der ausgewählten Stange aus dessen Behälter zu ermöglichen, und hierbei wird die Bedienungsperson das Auflager 6 nicht bis zu dessen oberen Hubende anheben, sondern wird einen Minimalhub verbleiben lassen, um ein zusätzliches Anheben zu erlauben, wenn die Stange einmal ergriffen wurde. Die Bedienungsperson wird dann die Säule um ihre Hochachse a drehen, wenn er eine Stange aufnehmen will. Hiernach gleitet der Arm 8 horizontal und radial nach außen, bis er die ausgewählte Stange 20 ergreift. Zu diesem Zeitpunkt schließen sich die Backen des Greifers 7 und halten die Stange. Nachdem die Stange ergriffen ist, wird sie durch zusätzliches Anheben des Auflagers 6 angehoben, so dass die gegriffene Stange weiterhin hängt, während der Horizontalarm 8 zur Säulenmittel hin eingefahren wird. Am Arm 8 befindet sich ein Anschlag 8', dessen Abstand von der Greifeinrichtung 7 so gewählt ist, dass, wenn der Anschlag 8' betätigt wird, der untere Teil der Stange gegen die Rolle 10 anliegen wird und in einer genau senkrechten Stellung platziert wird, wie es in 1 gezeigt ist.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 2. Die Säule 1 mit der senkrecht hängenden Stange wird in den durch den Pfeil B angedeuteten Richtung zum Betriebsschacht 24 hin gedreht, und dann wird der Arm 8 wieder nach außen ausgefahren (wie durch den Pfeil C angedeutet), so dass die Stange koaxial zum Schacht 24 angeordnet wird, während gleichzeitig der Hydraulikzylinder 21 ausgefahren wird, um sicher zu stellen, dass die Rolle 10 die Stange senkrecht hält.
  • Es wird dann das Auflager 6 abgesenkt, um das untere Stangenteil in den Betriebsschacht einzuführen. Hiermit übereinstimmend befindet sich eine Schraubzwinge 25, die die Stange im Schacht in einer senkrechten Stellung ergreift. Die Backen der Greifeinrichtung 7 werden dann geöffnet und die Stange losgelassen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Greifeinrichtung 7 zur Säule hin zurück bewegt, indem der Horizontalarm 8 zurückbewegt wird, während der Zylinder 21 ebenso eingezogen wird, wodurch sowohl der Arm 9 als auch die Rolle 10 zum Mittelpunkt der Säule 1 hin zurückgefahren werden.
  • Die nun zum Erfassen durch den Antriebskopf (nicht gezeigt) der Bohranlage bereit gestellte Stange 20 ist mit dem Bohrstrang axial ausgerichtet, der bereits im Bohrloch (nicht gezeigt) betrieben wird, und sie ist hiermit gekoppelt.
  • Um irgend eine einzelne Stange, die aus dem Bohrloch herausgenommen wird, wieder in den Behältern einzustellen, ist eine zu der zuvor beschriebenen umgekehrte Handhabung auszuführen.
  • Wie festgestellt werden kann, erlaubt die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung sowohl während dem Bohren des Lochs als auch beim Herausnehmen nach Vollendung des Bohrlochs eine einwandfreie und schnelle Montage und Demontage der Stangen. Die Mechanisierung der Stangenhandhabung erhöht die Sicherheit während der Tätigkeiten, die zum Herausnehmen der Stangen ausgeführt werden, als auch beim Wiederzurückstellen der Stangen in deren Behältern.
  • Schlussendlich ist anzumerken, dass eine programmierbare Steuerung es möglich macht, die gesamte Abfolge oder zumindest einen Teil der Abfolge von Stangenhandhabungstätigkeiten automatisch zu steuern, so dass die Notwendigkeit einer menschlichen Intervention als auch die Möglichkeit irgendwelcher Fehler auf ein Minimum reduziert wird.

Claims (9)

  1. Manövriervorrichtung für Stangen (20), die in Bohranlagen verwendet werden, welche einen Bohrturm und einen beweglichen Antriebskopf umfassen, wobei die Manövriervorrichtung zwischen einer Einrichtung zum Stangenverstauen (22, 23) und einem Betriebsschacht (24) betreibbar ist, aus dem mittels des beweglichen Antriebskopfes jede einzelne Stange (20) herausgenommen und in dem jede einzelne Stange eingestellt werden kann, wobei die Verstaueinrichtung (22, 23) mehrere Behälter (22) enthält, die um eine erste Hochachse (a) herum platziert sind, wobei die Behälter (22) mehrere Fächer abgrenzen, die zur Manövriervorrichtung hin offen sind und in denen Stangenstränge (20) in stehender Ausrichtung vollständig verstaut sind, wobei die Manövriervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie enthält: – eine um die erste Hochachse (a) drehende Säule (1); – eine ungefähr auf der halben Höhe der Säule (1) angeordnete Kabine (5) für einen Bediener, die zum Drehen mit der Säule (1) hiervon getragen wird, – eine hydraulische Zangeneinrichtung (7), die eine einzelne Stange (20) halten kann und die von der Säule (1) zum Drehen hiermit getragen wird, – ein erstes Versetzungsmittel (6), das von der Säule (1) zum Drehen mit der Säule (1) und zum Versetzen der Zangeneinrichtung (7) entlang einer zur ersten Hochachse (a) parallelen zweiten Hochachse getragen wird, – ein zweites Versetzungsmittel (8), das von der Säule (1) zum Drehen mit der Säule (1) und zum Versetzen der Zangeneinrichtung (7) entlang einer zur ersten Hochachse (a) im Wesentlichen senkrechten Horizontalachse getragen wird, und – ein Einstellmittel (9, 10, 11, 21) zum Einstellen der Vertikalität der von der Zangeneinrichtung (7) gehaltenen Stange (20), wobei das Einstellmittel (9, 10, 21) von der Säule (1) zur Drehung mit der Säule (1) getragen wird und unterhalb der Zangeneinrichtung (7) angeordnet ist, um mit dem unteren Teil der von der Zangeneinrichtung (7) gehaltenen Stange (20) in Eingriff zu gelangen.
  2. Manövriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Versetzungsmittel (6) aus einem Auflager (6) besteht, das an der Säule (1) senkrecht entlang gleitet.
  3. Manövriervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Versetzungsmittel (8) aus einem horizontalen Arm (8) besteht, der sich in dem Mittel (6) zum senkrechten Versetzen horizontal verschiebt.
  4. Manövriervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zangeneinrichtung (7) am den Behältern (2) zugewandten Ende des horizontalen Arms (8) angeordnet ist.
  5. Manövriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1), zusammen mit der Säule (1) drehbar, ein elektrohydraulisches Getriebegehäuse (4) mit dessen Öltank und elektrischen Schalttafeln haltert.
  6. Manövriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellmittel (9, 10, 21) beinhaltet: wenigstens eine freilaufende Rolle (10), die am freien Ende eines Arms (9) angebracht ist, wobei das andere Armende an der Säule (1) verschwenkbar ist, so dass er in der die Achse (a) der Säule (1) enthaltenden Vertikalebene pendelt, und wenigstens einen Hydraulikzylinder (21), der mit dem Arm (9) an einer Stelle, die auf der Hälfte von dessen zwei Enden liegt, als auch mit der Säule 1 verbunden ist.
  7. Manövriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule (1) an ihrem Kopfende, zusammen mit der Säule (1) drehbar, auch einen Auslegerkran (11) trägt, der mit einem Aufwickelmittel ausgestattet ist, um ein Seil (18) mit einem Mittel (14) zum Festmachen der Stangen (20) zu bewegen.
  8. Manövrieranlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerkran (11) einen starren Arm (16) enthält, der mittels eines Hydraulikzylinders (15) in einer die erste Hochachse (a) enthaltenden Vertikalebene verschwenkbar ist.
  9. Manövriervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer programmierbaren Steuereinrichtung zur automatischen Steuerung zumindest eines Teils der Abfolge von Stangenmanövriertätigkeiten ausgestattet ist.
DE69825528T 1997-06-20 1998-06-17 Vorrichtung zur Handhabung von Bohrstangen Expired - Lifetime DE69825528T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT97TO000539A IT1292791B1 (it) 1997-06-20 1997-06-20 Attrezzatura di manovra per aste usate negli impianti di trivellazione
ITTO970539 1997-06-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69825528D1 DE69825528D1 (de) 2004-09-16
DE69825528T2 true DE69825528T2 (de) 2005-08-04

Family

ID=11415799

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69825528T Expired - Lifetime DE69825528T2 (de) 1997-06-20 1998-06-17 Vorrichtung zur Handhabung von Bohrstangen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6113334A (de)
EP (1) EP0886033B1 (de)
DE (1) DE69825528T2 (de)
IT (1) IT1292791B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2947258A1 (de) 2014-05-21 2015-11-25 BAUER Maschinen GmbH Bohrgestängemagazin

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1320328B1 (it) 2000-05-23 2003-11-26 Soilmec Spa Atrezzatura di stivaggio e manovra di aste per impianti ditrivellazione
US6821071B2 (en) * 2002-09-25 2004-11-23 Woolslayer Companies, Inc. Automated pipe racking process and apparatus
US20100239404A1 (en) * 2009-03-23 2010-09-23 Bert Joseph Blanchard Storage and deployment system
NO331722B1 (no) * 2009-10-23 2012-03-05 West Drilling Products As Anordning ved verktøyføring for et boredekk
NO334630B1 (no) * 2011-04-29 2014-04-28 Robotic Drilling Systems As Rørhåndteringsanordning
DE102013015893A1 (de) * 2013-09-24 2015-03-26 Herrenknecht Vertical Gmbh Handhabungsvorrichtung für Bohrrohre einer Tiefbohrvorrichtung
US11661803B2 (en) 2021-04-28 2023-05-30 Rod Deployment Systems, Llc Rod handling system

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3061011A (en) * 1955-05-05 1962-10-30 Joy Mfg Co Transfer mechanism for the drill pipe of an oil field drill rig
US3443647A (en) * 1968-07-01 1969-05-13 Moore Corp Lee C Slant hole well drilling apparatus
US3615027A (en) * 1968-11-26 1971-10-26 Byron Jackson Inc Pipe racking control system
FR2092611B1 (de) * 1970-06-01 1973-04-06 Snecma
US3768663A (en) * 1971-10-13 1973-10-30 Byron Jackson Inc Control for well pipe racks and the like
US3851770A (en) * 1973-04-30 1974-12-03 Moore L Pivoted well drilling mast and separate tower
US4036508A (en) * 1974-11-25 1977-07-19 Dresser Industries, Inc. Self-propelled drilling and workover rig
FR2292850A1 (fr) * 1974-11-26 1976-06-25 Airaudo Antonin Machine de forage ou de sondage a mat ou fleche de longueur variable
US4440536A (en) * 1979-05-24 1984-04-03 Scaggs Orville C Method and device for positioning and guiding pipe in a drilling derrick
US4274778A (en) * 1979-06-05 1981-06-23 Putnam Paul S Mechanized stand handling apparatus for drilling rigs
NO156699B (no) * 1980-03-17 Bj-Hughes Inc. Roerhaandteringsapparat.
CA1157007A (en) * 1980-07-14 1983-11-15 George I. Boyadjieff Well drilling apparatus
GB2083106B (en) * 1981-08-28 1984-09-12 Boland Thomas Apparatus for storing and transferring drill stems to a drilling head
US4434860A (en) * 1981-12-02 1984-03-06 Dresser Industries, Inc. Hoist pull down system for blast hole drill
CA1170016A (en) * 1982-01-08 1984-07-03 Ernest M. Futros Drilling rig
NO154933B (no) * 1984-06-18 Kjell Haughom Roerhaandteringsapparat.
US4709766A (en) * 1985-04-26 1987-12-01 Varco International, Inc. Well pipe handling machine
US4715761A (en) * 1985-07-30 1987-12-29 Hughes Tool Company Universal floor mounted pipe handling machine
US4899832A (en) * 1985-08-19 1990-02-13 Bierscheid Jr Robert C Modular well drilling apparatus and methods
US4765401A (en) * 1986-08-21 1988-08-23 Varco International, Inc. Apparatus for handling well pipe
DE3629946A1 (de) * 1986-09-03 1988-03-10 Deutag Deutsche Tiefbohr Aktie Bohrturm
FR2644508B1 (fr) * 1989-03-16 1991-05-24 Pourquery Rene Bernard De Procede d'alimentation automatique d'un train de forage, par barillet, pour aboutement sur une table de rotation, et dispositif de mise en oeuvr
NO891944D0 (no) * 1989-05-12 1989-05-12 Hitec As Anordning ved roer-haanteringssystem.
DE69220014T2 (de) * 1991-12-24 1997-11-20 Soilmec Spa Hydraulische Bohrmaschine mit teleskopierbarem Turm
IT227642Y1 (it) * 1992-09-23 1997-12-15 Soilmec Spa Attrezzatura di stivaggio e manovra delle aste per impianti di trivel- lazione.
US5575344A (en) * 1995-05-12 1996-11-19 Reedrill Corp. Rod changing system

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2947258A1 (de) 2014-05-21 2015-11-25 BAUER Maschinen GmbH Bohrgestängemagazin
US9617804B2 (en) 2014-05-21 2017-04-11 Bauer Deep Drilling Gmbh Drill rod magazine

Also Published As

Publication number Publication date
DE69825528D1 (de) 2004-09-16
ITTO970539A1 (it) 1998-12-20
EP0886033B1 (de) 2004-08-11
EP0886033A2 (de) 1998-12-23
ITTO970539A0 (de) 1997-06-20
IT1292791B1 (it) 1999-02-11
US6113334A (en) 2000-09-05
EP0886033A3 (de) 2000-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60036373T2 (de) Ein- und ausbauvorrichtung für rohre
DE602004010310T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur leichteren handhabung von rohren
EP1103696B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Rohren in Bohrgeräten
DE2635199A1 (de) Rotations-bohrvorrichtung
DE112004000226T5 (de) Zangenpositioniersystem und -Verfahren
DE2124784B2 (de) Vorrichtung zum horizontalen ablegen von rohren
WO2000011308A2 (de) Bohrvorrichtung und verfahren zum abteufen einer bohrung
DE1061266B (de) Rotary-Bohranlage
DE2952449C2 (de)
DE1298472B (de) Einrichtung zum Ziehen und Nachlassen des Bohrgestaenges in Bohrtuermen oder Bohrinseln
DE3013697C2 (de)
DE69825528T2 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Bohrstangen
DE2630136A1 (de) Verfahren zur weitergabe von bohrstangenelementen, bohrturm und bohrturmeinheit zur durchfuehrung des verfahrens
DE2001060C3 (de) Stellungsanzeigeeinrichtung für den Abstellkopfeines in einem Bohrturm angeordneten Abstellgerätes für Rohrzüge
DE3512212C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abbruch von Schornsteinen
DE1811991A1 (de) Kran fuer kraftbetaetigte Rohrzange
DE4019458A1 (de) Geraet zur handhabung einer bohrausruestung
EP0860580B1 (de) Vorrichtung zur Handhabung von Bohrelementen
DE2736733C2 (de) Zusatzgerät für Schraubenspannvorrichtungen, vorzugsweise von Reaktordruckbehältern
DE2048631B2 (de)
DE19740489C2 (de) Vorrichtung zum Auswechseln bzw. Heben eines in eine Asphaltdecke o.dgl. eingelassenen Rahmens einer Schachtabdeckung
EP0105504A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Demontieren von Deckenschalungen
DE3824079C2 (de)
DE2433015B2 (de) Hebevorrichtung mit einem vertikal festlegbaren mast
DE2361974C3 (de) Schalungsstütze mit einer Absenkhilfe

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition