DE2952449C2 - - Google Patents

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Charles Donovan Bellaire Tex. Us Morrill
John M. Rolling Hills Calif. Us Deslierres
Louis Earl Garden Grove Calif. Us Copeland
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B43/00Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
    • E21B43/01Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells specially adapted for obtaining from underwater installations
    • E21B43/013Connecting a production flow line to an underwater well head
    • E21B43/0135Connecting a production flow line to an underwater well head using a pulling cable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L1/00Laying or reclaiming pipes; Repairing or joining pipes on or under water
    • F16L1/26Repairing or joining pipes on or under water

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verankern einer äußeren Muffe an einer Unterwasserleitung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Er­ findung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Verankern einer Unter­ wasserströmungsleitungsmuffe gemäß Oberbegriff des Anspruchs 6.
Ursprünglich wurden Offshore Öl- und Gasbohrungen von auf dem Meeresboden ruhenden Plattformen oder am Boden fertigge­ stellt und auf diesen Plattformen Oberflächenproduktions­ einheiten aufgebaut. Das an solchen Plattformen zur Verfügung stehende Öl und Gas wurde entweder von Tankern aufgenommen oder durch am Boden verlegte Strömungsleitungen abgeführt. Soweit dafür Unterwasserarbeit nötig war, wurde diese von Tauchern, Unterseebooten oder einfache Handhabungen von der Oberfläche durchgeführt.
In neuerer Zeit mußten Öl- und Gasbohrungen unter Wasser niedergebracht werden, welches zu tief oder zu gefährlich für Unterwasserarbeit durch Taucher oder für auf dem Meeresboden stehende Plattformen ist. Deshalb ergab sich die Notwendigkeit, Verfahren zu entwickeln, mit denen Öl- und Gasbohrungen am Meeresboden fertiggestellt und mit Unterwasserrohrleitungen, hydraulischen Steuerleitungen und elektrischen Kabeln für den Betrieb von Unterwasserausrüstungen ohne Einsatz von Tauchern oder sonstigen dauerhaften Oberflächenkonstruktionen in der Nähe einer Unterwasserbohrung verbunden werden. Es sind bereits verschiedene Vorrichtungen zum Anschluß solcher Unterwasserströmungsleitungen usw. vorgeschlagen worden, wie z. B. aus den US-PS 39 68 838, 40 19 334 und 40 86 778 hervor­ geht. Zum besseren Verständnis der in diesem Zusammenhang zu lösenden Probleme sei auf die Zeitschrift "Offshore Services", Ausgabe Januar 1978, herausgegeben von Spearhead Publications Limited, Seite 26 bis 51 hingewiesen.
Die oben genannte US-PS 40 86 778 zeigt in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ein Verfahren, bei dem zur Aus­ richtung der Achsen der Muffen mit konischen Führungsflächen gearbeitet wird, die in Verbindung mit dem auf die eine Muffe aufgebrachten Kabelzug die gewünschte Ausrichtung bewerkstel­ ligen sollen. Dies erfordert jedoch eine erhebliche Zugkraft für das Kabel, wobei die miteinander in Eingriff kommenden Teile erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Die oben genannte US-PS 39 68 838 zeigt in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff des Anspruchs 6 eine Vorrichtung, die zum Verbinden einer Unterwasserleitung mit einer Unterwasser- Produktionseinheit dient. Mit einem Kabel wird ein Anschluß­ stück in Richtung auf einen Aufnahmeteil der Produktionseinheit gezogen. Die hierbei auftretenden Kräfte sind erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem bzw. bei der die Anbringung der äußeren bzw. der Unterwasserströmungsleitungsmuffe mit relativ geringem Kraftaufwand vonstatten gehen kann, ohne daß dabei das Einziehwerkzeug durch hohe Reaktionskräfte überstark beansprucht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens durch die im Anspruch 1 und hinsichtlich der Vorrichtung durch die im Anspruch 6 angegebene Erfindung.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines Meeresabschnitts mit den zum Durch­ führen des erfindungsgemäßen Verfahrens nötigen Wasserfahrzeugen und einer schematischen Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Basiskonstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer inneren Muffe zum Anschluß an eine Strömungsleitung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines anderen Ausfüh­ rungsbeispiels mit Muffen zum Anschluß hydraulischer und elektrischer Leitungen;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Einziehwerkzeugs, mit dem eine Strömungsleitung in eine Anschluß­ stellung gezogen wird;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Werkzeugs gemäß Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Endes einer Strömungsleitungs­ muffe mit daran angebrachtem Einziehansatz, der es ermöglicht, die Muffe in eine Anschlußstellung zu ziehen;
Fig. Fig. 7 eine Draufsicht auf das Ende von Muffen einer hydrau­ lischen und elektrischen Leitung mit Einziehansatz;
Fig. 8 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht zur Dar­ stellung des Heranziehens des Einziehansatzes mittels des Einziehwerkzeugs;
Fig. 9 eine Schnittansicht einer Verriegelung , die an einem bei einem Ausführungsbeispiel des Einziehansatzes verwendeten eichelförmigen Riegelstöpsel befestigt ist;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 8;
Fig. 11 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht einer Strömungsleitungsmuffe und eines damit verbundenen Einziehansatzes;
Fig. 12-15 Seitenansichten ähnlich Fig. 11 zur Darstellung aufeinanderfolgender Arbeitsstufen;
Fig. 16 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Verbin­ dungswerkzeugs in einer Stellung unmittelbar vor dem Eingriff mit den zu verbindenden Muffen;
Fig. 17, 18 und 19 Seitenansichten der Vorrichtung gemäß Fig. 16 zur Darstellung aufeinanderfolgender Arbeits­ stufen;
Fig. 20 eine teilweise im Schnitt gezeigte Ansicht desjenigen Teils des Einziehwerkzeugs, der zum Betätigen einer Sicherungseinrichtung zwischen dem Einziehansatz, der Muffe und der Anschlußbasis benutzt wird;
Fig. 21 eine teilweise im Schnitt gezeigte Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 20;
Fig. 22 eine Seitenansicht des Verbindungswerkzeugs gemäß Fig. 16 bis 19, rechtwinklig zu Fig. 16 gesehen;
Fig. 23 einen senkrechten Schnitt durch einen Zapfenmechanis­ mus, der Teil des Werkzeugs gemäß Fig. 22 ist;
Fig. 24 eine Seitenansicht einer auf den Muffen erfindungs­ gemäß verwendeten Schutzabdeckung;
Fig. 25 einen senkrechten Schnitt durch die Schutzabdeckung gemäß Fig. 24 längs der Linie 25-25;
Fig. 26 einen Schnitt längs der Linie 26-26 in Fig. 24;
Fig. 27 einen Schnitt längs der Linie 27-27 in Fig. 24.
In Fig. 1 ist ein Wasserfahrzeug A an einer Wasseroberfläche gezeigt, von dem sich ein Bohrrohrstrang 10 und verschiedene Führungsstränge 11 nach unten zu einer Unterwasserproduktions­ einheit 12 erstrecken. Ein weiteres in der Zeichnung ge­ zeigtes Wasserfahrzeug B ist ein Rohrleger, wie sie zum Verlegen von Unterwasserrohrleitungen für Öl und Gas bekannt sind, und von dem eine Strömungsleitung 13 herabhängt, die an ihrem Ende in der Nähe der Unterwasserproduktionseinheit 12 mit einem Einziehansatz 14 versehen ist. Die Unterwasser­ produktionseinheit und der Einziehansatz 14 sind auf dem Meeresboden 15 ruhend gezeigt.
Aus Fig. 2 geht ein Teil eines Unterwasserknotenpunktes 16 hervor, der eine Produktionseinheit 17, von der nur ein Teil gezeigt ist, sowie eine Anschlußbasis 18 aufweist und zum Sammeln von Öl oder Gas aus einer oder mehreren Bohrungen sowie zum Transport des geförderten Öls oder Gases zu einer Strömungsleitung vorgesehen ist. Gemäß Fig. 2 ist eine Produktionseinheit, beispielsweise ein Christmas-tree, auf der Anschlußbasis 18 abgesetzt und dabei durch den Eingriff von Führungsrohren 20 mit Führungspfosten 22 in seine Lage geführt. An dieser Produktionseinheit ist eine innere bzw. innerhalb der Außenkontur der Produktionseinheit liegende Muffe 24 angebracht, die zwischen den Führungsrohren 20 mittels eines auf Stangen 23a angebrachten Lagergehäuses 23 in Längsrichtung verschiebbar abgestützt ist. Die Muffe hat eine Dichtungsfläche 24a und einen zylindrischen Lagerbereich 24b mit dazwischen liegendem Kragen 24c. Der Lagerbereich ist innerhalb eines hier nicht gezeigten Lagers im Lager­ gehäuse 23 verschiebbar aufgenommen und mit Strömungs­ leitungsschleifen 25, 27′ verbunden. Der äußere Teil der Anschlußbasis bildet einen Sockel 26 mit einer nach außen und unten geneigten Rampe 27, die über den Rand des Knoten­ punktes nach unten in die Nähe des Meeresbodens reicht. Die Anschlußbasis ist außerdem mit vier sich nach oben er­ streckenden Gegenpfosten 28, 30 sowie mit Sicherungsöffnungen 32 versehen, die in Fig. 11 gezeigte Sicherungsstutzen 34 aufnehmen können, wie weiter unten näher erläutert.
Dem Sockel 26 benachbart ist ein weiterer Sockel 26′ ange­ bracht, der beispielsweise zum Anschluß von Leitungen, wie hydraulischen Steuerleitungen oder elektrischen Kabeln be­ nutzt werden kann. Obwohl die hier beschriebenen Maßnahmen und Vorrichtungen sich für alle derartigen Anschlüsse eignen, bezieht sich die Beschreibung in erster Linie auf den An­ schluß von Strömungsleitungen. Die für den Anschluß anderer Arten von Leitungen nötigen Abwandlungen sind für den Fach­ mann offenkundig. In Fig. 3 ist allerdings eine Anschlußbasis 18′ gezeigt, an der Einrichtungen zum Anschluß elektrischer Kabel an eine Verbindung 36 ebenso wie hydraulischer Steuer­ leitungen an eine Verbindung 38 angebracht sind.
Gemäß Fig. 4 ist auf den Sockel 26 ein Einziehwerkzeug 39 abgesenkt. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist es durch den Eingriff der Führungspfosten 22 mit Führungsrohren 40 in seine Lage geführt. Mit den Gegenpfosten 28, 30 sind Beine bzw. Pfosten 42, 44 in Eingriff gebracht. Die Pfosten 44 sind mit den Führungsrohren 40 durch Bauelemente 46 verbunden, während die oberen Enden der Pfosten 42 mittels einer U- förmigen Schutzvorrichtung 48 verbunden sind, die sich an der Außenseite erstreckt um eine zwischen den der Führung dienenden Pfosten 42 angebrachte und senkrecht gegenüber diesen bewegbare Herabdrückstange 50 zu schützen. An der Herabdrückstange ist eine Sicherungsvorrichtung 62 mit Sicherungszapfen 64 für die Muffe angebracht.
Das Einziehwerkzeug 39 wird auf der Anschlußbasis mittels eines Arbeitszylinders 41 gesichert, welcher am Führungsrohr 40 in solcher Lage angebracht ist, daß seine Kolbenstange 43 sich durch miteinander fluchtende Löcher im Pfosten 44 und im Gegenpfosten 30 erstreckt.
Zwischen den Bauelementen 46 erstreckt sich eine Querstrebe 56, an der eine Ziehvorrichtung 58 abgestützt ist, die eine Verriegelung 60 für einen eichelförmigen Verriegelungsstöpsel aufweist. Wie Fig. 4 zeigt, ist die Verriegelung oberhalb der inneren Muffe 24 angeordnet und erstreckt sich im Verhältnis zu ihr nach außen. An der inneren Seite des Einziehwerkzeugs ist mit der Verriegelung 60 ausgerichtet eine hydraulische Kabelziehvorrichtung 66 angebracht, mit der der Bohrrohrstrang 10 verbunden ist. Durch das Bohrrohr und weitere noch zu er­ läuternde Vorrichtungen und aus der Verriegelung 60 heraus erstreckt sich ein Zugkabel 68.
Die hydraulische Kabelziehvorrichtung kann z. B. Backen zum Erfassen des Kabels aufweisen, die von einem Arbeitszylinder betätigbar sind und nach jedem Ziehhub gelöst werden. Anderer­ seits kann das Kabel aber auch mittels einer Winde an der Oberfläche gezogen werden und die hydraulische Kabelziehvor­ richtung weggelassen sein.
Fig. 5 zeigt das Einbringwerkzeug so wie es zum Anschluß elektrischer Kabel oder Steuerleitungen eingerichtet sein kann. Obwohl bei dieser Darstellung die Verriegelung 60 und die Kabelziehvorrichtung 66 zentriert gezeigt sind, können sie auch außermittig angeordnet sein. Die Herabdrückstange 50 ist mit zwei Sicherungsvorrichtungen 62 versehen.
In Fig. 6 ist das Ende der Strömungsleitungen 13 und des damit verbundenen Einziehansatzes 14 zu sehen. Die Strömungs­ leitungen enden in einer Sicherungsvorrichtung 70, die an den Enden der Strömungsleitungen 13 und einer Muffe 72 der Strömungsleitung dauerhaft befestigt ist. Die Strömungslei­ tungsmuffe ist innerhalb eines Schutzgehäuses 74 abgestützt, welches kastenartige Gestalt hat und an der Unterseite von einem angelenkten Deckel geschlossen sein kann, wobei eine Platte 76 mit einem Ausrichtschlitz 77 in ihrer Oberkante vorgesehen ist. Rechtwinklig zu dieser Platte 76 erstreckt sich eine Eichel 78. Mit dieser Eichel ist das Ende des Zug­ kabels 68 verbunden. Der Einziehansatz 14 mit der Platte 76, an der die Eichel 78, das Schutzgehäuse 74 sowie eine Siche­ rungshülse 80 befestigt sind, ist mittels eines Sicherungs­ zapfens 82 mit der Sicherungsvorrichtung 70 und der Muffe 72 verbunden.
Die Muffe 72 hat eine Dichtfläche 72a und einen Kragen 72b, welcher zwischen der Dichtfläche und der Sicherungsvorrichtung 70 angeordnet ist. An der Muffe ist eine Schutzabdeckung 200 lösbar angebracht.
Wie Fig. 11 zeigt, weist die Sicherungsvorrichtung 70 zwei Sicherungsöffnungen 71 auf, die jeweils in der Nähe des unteren Endes eine der Sicherung dienende Ausnehmung 73 und zwischen der Ausnehmung und dem oberen Ansatz eine einen Anschlag bildende Schulter 69 haben. In jeder Sicherungs­ öffnung 71 ist eine Sicherungshülse 75 mit erweitertem oberen Ende 77 aufgenommen. Die Hülse ist an ihrem unteren Ende in Längsrichtung geschlitzt, so daß eine Vielzahl federnd nachgiebiger Finger 79 gebildet ist, die zum Eingriff mit der Ausnehmung 73 Erweiterungen 81 haben.
Die Sicherungshülse 80 ist gleichfalls so geschlitzt, daß sie nach unten ragende, federnd nachgiebige Finger 79 mit Erweiterungen 81 zum Eingriff mit der Ausnehmung 73 hat. Der mit einem Kopf 83 und einem Kragen 85 ausgebildete Sicherungs­ zapfen 82 paßt in die Basis jeder Sicherungshülse 80, wobei das untere Ende eine Bewegung der Finger 79 aus den Aus­ nehmungen 73 heraus verhindert und dadurch den Einziehansatz an der Muffenanordnung mit der Sicherungsvorrichtung festhält.
In den Fig. 24-27 ist eine Ausführungsform einer Schutz­ abdeckung 200 für die Muffe dargestellt. Die Schutzabdeckung weist einen Körper 201 mit darin gebildetem U-förmigem Hohlraum 202 auf, der so gestaltet ist, daß er auf den Umfang der Muffe paßt. Eine im Hohlraum aufgenommene schützende Platte 204 besteht aus verhältnismäßig weichem, vorzugsweise plastischem Material, beispielsweise dem Kunststoff Delin und dient zum Eingriff mit der Dichtungsfläche der Muffe zum Schutz vor Beschädigungen. Die Platte 204 ist am Körper bei­ spielsweise mittels Befestigungsanordnungen 206 befestigt, die jeweils eine Stange 208 und eine Schraube 210 aufweisen. Die Platte 204 ist mittels einer Feder 212 in Eingriff mit der Stirnfläche der Muffe vorgespannt.
Der Körper der Schutzabdeckung wird von einem Paar Rastnasen 214, die jeweils in einem Tubus 216 abgestützt sind, in seiner Lage auf der Muffe gehalten. Der Tubus 216 ist so befestigt, daß die Rastnase mit der Ausnehmung der Muffe mittels einer Stange 218 in Eingriff tritt, die sich oben aus der Schutzabdeckung erstreckt. Die Stangen 218 sind an einer Drückerplatte 220 befestigt und in der in der Zeichnung dar­ gestellten obersten Lage mittels Scherstiften 222 gehalten, die jeweils mit einer Ausnehmung an einer der Stangen in Eingriff stehen. Die Stangen haben eine weitere Ausnehmung 226, die bei der in Fig. 24 und 25 gezeigten Stellung gerade oberhalb der Rastnase liegt. In einer Seite des die Rastnase abstützenden Tubus 216 ist eine Nut 228 ausgebildet, die den Körper der Stange 218 aufnimmt, so daß die Stange die Rastnase in der Ausnehmung der Muffe hält.
Wenn auf die Drückerplatte 220 nach unten eine Kraft ausgeübt wird, bewegen sich die Stangen 218 unter Abtrennen der Scher­ stifte nach unten, bis die Ausnehmung 226 dem Tubus 216 gegenüberliegt. Bei weiterem Aufbringen nach unten ge­ richteter Kraft wird das verjüngte Ende der Rastnase 214 seitlich aus der Ausnehmung in der Muffenstirnfläche heraus­ gedrängt. Folglich kann die Schutzabdeckung der Muffe von der Muffe abfallen.
Der Aufbau der Beine bzw. Pfosten 42 und der Herabdrückstange 50 ist im einzelnen in Fig. 20 und 21 gezeigt. Jeder Pfosten enthält einen Teil eines teleskopartig ausgebildeten hydrau­ lischen Zylinders 150, 152, von denen einer unten am Pfosten mit nach oben ragender Stange und der andere oben am Pfosten mit nach unten ragender Stange angebracht ist. Die Zylinder sind mit hier nicht gezeigten hydraulischen Anschlüssen zum Aufbringen von Kraft versehen, damit der Zylinder 150 nach oben und der Zylinder 152 nach unten drücken kann. Beide Kolbenstangen sind mit einem einzigen angetriebenen Element 154 versehen, welches eine Platte aufweist, an der Blöcke 156, 158 befestigt sind. Jeder Block hat Öffnungen zur Aufnahme des Endes einer Kolbenstange und eines Stiftes 160 zum Sichern der Kolbenstange im Block. Vom Block 158 ragt eine Hülse 162 nach oben und ist mit einer Haltekonsole 164 ver­ sehen, an der ein Verbindungsglied 166 befestigt ist, dessen anderes Ende an der Herabdrückstange 50 fest angebracht ist.
Die Herabdrückstange 50 ist mit zwei den Sicherungs­ zapfen zugeordneten, diese haltenden Hülsen 168 versehen, die an einer Anschlußplatte 170 angebracht sind, welche im wesent­ lichen in der Mitte der Längserstreckung der Herabdrückstange angeordnet und an der Herabdrückstange fest angebracht ist. Jede der Hülsen 168 erstreckt sich von der Anschlußplatte nach oben und ist mit einem halbzylindrischen Fenster 172 versehen, welchs zur Aufnahme einer Gabel 174 angeordnet ist, die an einer Kolbenstange 176 eines an der Anschlußplatte 170 angebrachten Arbeitszylinders 178 befestigt ist.
In ähnlicher Weise sind zwei Arbeitszylinder 180 an einer an der Herabdrückstange befestigten unteren Anschlußplatte 182 angebracht, und ähnliche Gabeln 184 sind an den Kolbenstangen dieser Zylinder angebracht. Diese Gabeln sind so ausgerichtet, daß sie in Fenster 276 ausgefahren werden können, welche in den Sicherungszapfen zugeordneten und diese haltenden Hülsen 278 ausgebildet sind.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen Einziehansatz für hydraulische Leitungen 84 und elektrische Leitungen 86. Dabei sind zwei Sicherungsvorrichtungen 70 vorgesehen und die Sicherungselemente lösbar mittels der Sicherungszapfen 82 und Sicherungshülsen 80 mit der Platte 76 verbunden, an der ein Schutzgehäuse 74a angebracht ist, welches Schutz für Muffen 72a und 72b bietet. An der Platte 76 ist auch die Eichel 78 angebracht, an welcher das Zugkabel 68 befestigt ist.
Aus Fig. 8 ist die Benutzung des Zugkabels 68 zum Herauf­ ziehens des Einziehansatzes 14 über die Rampe 27 auf den Sockel 26 zu entnehmen. In manchen Fällen kann der Einziehansatz und die Muffenanordnung vom Boden aus hängend angebracht sein; aber die Vorrichtung arbeitet in jedem Fall auf die gleiche Weise. Das Zugkabel erstreckt sich von der Verriege­ lung 60 durch ein Universalgelenk 88, eine Drehbetätigungs­ vorrichtung 90 und einen Arbeitszylinder 92. Nach dem Aus­ tritt aus dem Arbeitszylinder verläuft das Zugkabel über eine Reihe von Rollen 96 und mehrere Scheiben 97, 98, 99, ehe es zur hydraulischen Kabelziehvorrichtung 66 führt.
Die zur Drehbetätigungsvorrichtung gehörende Kolbenstange 94 und ein Kolben 240 weisen eine Mittelbohrung 242 auf, durch die das Zugkabel geführt ist. Ein im Arbeitszylinder 92 verschiebbar und abdichtend aufgenommenes rohrförmiges Teil 244 dient als Führung für das Zugkabel aus dem Ende des Zylinders heraus.
Mit einem auf der Kolbenstange 94 sitzenden Ritzel 246 steht eine Zahnstange 248 in Eingriff, die von einem hier nicht ge­ zeigten Arbeitszylinder antreibbar ist. Mittels dieser Kombi­ nation aus Zahnstange, Ritzel und Zylinder ist die Kolbenstange und folglich die Verriegelung 60 um insgesamt mehr als 360°C, d. h. mindestens 180° in jeder Richtung aus der in den Zeich­ nungen dargestellten Mittellage drehbar.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Verriegelung 60 mit einer an Ort und Stelle verriegelten Eichel 78. Die Ver­ riegelung weist ein insgesamt zylindrisches Gehäuse mit einer Stützplatte 250 und einer Stirnöffnung 252 auf, durch die hindurch die Eichel aufgenommen werden kann. Mehrere, vor­ zugsweise drei Rastklinken 254 sind bei 256 so angelenkt, daß sie in Eingriff hinter eine Schulter 258 der Eichel schwenkbar sind. Das Schwenken wird mittels eines jeder Rast­ klinke zugeordneten Arbeitszylinders 260 bewirkt. Die Kolben­ stange 262 des Arbeitszylinders ist beispielsweise mittels eines Gestänges 264 mit der Rastklinke 254 schwenkbar ver­ bunden. Im Verriegelungsgehäuse ist außerdem ein Orientie­ rungsstift 266 angeordnet, der in einer zylindrischen Bohrung 268 in der Stirnfläche der Verriegelung verschiebbar aufge­ nommen ist. Der Orientierungsstift 266 ist in der Bohrung 268 mittels einer Sicherungsmutter 270 gehalten, die auf das Ende eines Abschnitts 272 des Orientierungsstiftes mit kleinem Durchmesser aufgeschraubt ist. Der Orientierungs­ stift ist von einer Feder 274 in die in der Zeichnung dar­ gestellte Lage vorgespannt, d. h. in solche Lage, daß das Ende des Stiftes über die Stirnfläche der Verriegelung hinausragt.
Fig. 10 zeigt in Draufsicht die jeweilige Lage der Verriege­ lung 60 und des an der Muffe angebrachten Einziehansatzes 14 in demjenigen Zeitpunkt, in dem die Eichel in die Ver­ riegelung gezogen ist. Hierbei fluchtet üblicherweise die Strömungsleitung und ihre Muffe 72 nicht mit der inneren Muffe. Aber die Strömungsleitungsmuffe hat etwa ihre end­ gültige Stellung erreicht.
Fig. 16 zeigt ein Einbringwerkzeug 100 für den Strömungs­ leitungsanschluß, welches mittels des Bohrrohrstranges 10 in seine Lage abgesenkt wird. Dabei wird das Einbringwerk­ zeug 100 mittels Führungsrohren 107 die den Führungspfosten 22 und den Führungssträngen 11 folgen, in die richtige Stellung gebracht. Das Einbringwerkzeug 100 weist einen Stützrahmen mit einem Kopfstück 102 und einem Teil herab­ hängender vertikaler Rahmenteile 104 auf. An einem Rahmen­ teil 104 ist eine Gabel 105 angebracht und eine in Fig. 22 gezeigte weitere Gabel 106 ist an einem Stützglied 110 ange­ bracht, welches gegenüber den Rahmenteilen 104 seitlich be­ wegbar ist. Zwischen der Gabel 105 und dem Stützglied 110, welches auf sich zwischen den Rahmenteilen 104 erstreckenden Stangen 112 verschiebbar angebracht ist, erstrecken sich mehrere Arbeitszylinder 108. Zwei hydraulische Motoren 113 und Getriebekästen 114 sind mit diesen Arbeitszylindern horizontal bewegbar angebracht. Von der Abgabewelle jedes Getriebe­ kastens wird eine Sechseckfassung 115 angetrieben. Unterhalb der Getriebekästen ist ein Strömungsleitungsanschluß 116 mittels zweier Zapfen 118 abgestützt.
Als Strömungsleitungsanschluß kann ein Anschluß gemäß US-PS 38 43 168 vorgesehen sein. Diese Anschlüsse haben, wie bei­ spielsweise Fig. 16 zeigt, zwei Platten 120, 122, die an einer Dichtungsplatte 124 angebracht sind, welche zwischen den beiden Hälften 126, 128 einer Klemmvorrichtung abge­ stützt ist. Zwischen der oberen Platte 120 und der unteren Platte 122 erstrecken sich zwei zylindrische Hülsen 130, welche die vom Einbringwerkzeug 100 herabhängenden Zapfen 118 aufnehmen. Wie Fig. 23 zeigt, ist jeder Zapfen 118 in der Nähe seines unteren Endes mit zwei seitlich verschiebbaren Verriegelungselementen 132 versehen, die so angeordnet sind, daß ein konischer Keil 134, der am Ende einer Stange 136 ab­ gestützt ist, die ihrerseits an einem Kolben 138 befestigt ist, mit ihnen in Eingriff tritt. Der Kolben 138 ist in einem zylindrischen Hohlraum 140 innerhalb des Zapfens ab­ gestützt und mittels einer Feder 142 nach oben vorgespannt. Hydraulisches Fluid wird in den zylindrischen Hohlraum und aus dem zylindrischen Hohlraum durch eine Hydraulikleitung 144 geführt.
Aus Gründen der Vereinfachung sind hier nicht alle hydrau­ lichen Leitungen und Anschlüsse gezeigt, die zum Betrieb der beschriebenen Ausrüstung nötig sind, denn diese sind bereits bekannt. Solche Anschlüsse und Leitungen sind an den nötigen Stellen vorgesehen und hydraulische Schläuche werden angeschlossen, ehe die Werkzeuge abgesenkt werden. Diese können dann beim Absenken des Werkzeugs am Bohrrohr festge­ macht werden. Am Wasserfahrzeug A ist, wie bereits bekannt, eine Bedienungstafel angebracht, so daß die Werkzeuge wie nachfolgend beschrieben betätigt werden können.
Der Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung und die Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens beginnt mit der Einrichtung der Führungsstränge 11 zwischen dem Wasserfahr­ zeug A und der Unterwasserproduktionseinheit 12.
Das Einziehwerkzeug wird auf dem Wasserfahrzeug A geprüft, um sicher zu sein, daß es ordnungsgemäß arbeitet. Das Strömungslinienbündel wird auf dem Wasserfahrzeug B zu­ sammengesetzt und der Einziehansatz 14, die Strömungs­ leitungsmuffenanordnung und die Schutzabdeckung daran be­ festigt. Dann werden die notwendigen hydraulischen Schläuche an das Einziehwerkzeug 39 angeschlossen, die das Zugkabel 68 aufweisende Drahtleitung vorbereitet, indem an einem Ende ein Wiederauffindungspfeil und am anderen Ende ein Drehkopf befestigt wird, wobei der Wiederauffindungspfeil in der Kabelziehvorrichtung 66 und das Drehkopfende in der Eichel 78 auf dem Wasserfahrzeug B angebracht wird. Dann werden die Führungsleitungen durch die Führungsrohre 40 des Einzieh­ werkzeugs eingeführt und der Bohrrohrstrang 10 an die hydraulische Kabelziehvorrichtung 66 angeschlossen und das Werkzeug zum Meeresboden abgesenkt. Beim Absenken des Werk­ zeugs wird das Zugkabel vom Wasserfahrzeug B unter Aufrecht­ erhaltung einer Spannung abgewickelt, damit es nicht zu einer Verwirrung des Kabels kommt. Wenn sich das Werkzeug dem Sockel nähert wird Druck auf die "Freigabe"-Seite des Sicherungszylinders 41 des Einziehwerkzeugs aufgebracht. Dann wird das Werkzeug auf dem Sockel abgesetzt und Druck auf die "Verriegelungs"-Seite des Sicherungszylinders aufgebracht. Danach wird das Bohrrohr mit einer Kraft nach oben gezogen, die z. B. um 2268 kg (5000 lbs.) über dem Gewicht des Ein­ bringstranges und Einziehwerkzeugs liegt, mit anderen Worten, einer Kraft, die ausreicht um zu gewährleisten, daß das Werkzeug mit dem Sickel verriegelt wird. Auf die Zylinder 150 wird Druck ausgeübt, um sicherzustellen daß die Anordnung ordnungsgemäß errichtet wird. Dieser Druck wird während des ganzen Einziehvorganges aufrechterhalten. Der Wiederauf­ findungspfeil wird durch das Bohrrohr an die Oberfläche hinaufgezogen, wobei zum Ausgleich Zugkabel vom Wasserfahr­ zeug B abgewickelt wird. Um eine Verwirrung des Kabels zu verhindern, wird dabei Spannung im Kabel aufrechterhalten. Auf dem Wasserfahrzeug A wird das Ende des Zugkabels an einer Winde befestigt.
Das Strömungsleitungsbündel wird dann vom Wasserfahrzeug B auf dem Meeresboden abgesenkt, wobei überschüssiges Kabel auf dem Wasserfahrzeug A aufgewickelt wird. Es ist wichtig, dabei die Einziehlasten sorgfältig zu beobachten, damit ein Überschreiten der maximalen Kabelkapazität vermieden wird. Wenn das Strömungsleitungsbündel sich dem Meeresboden ge­ nähert oder diesen erreicht hat, wird am Zugkabel solange weitergezogen, bis der Einziehansatz 14 sich der Rampe 27 nähert. Zum Beobachten dieses Vorganges wird vorzugsweise eine Fernsehkamera benutzt, damit festgestellt werden kann, wann der Einziehansatz die richtige Stellung erreicht hat. Das Ziehen wird solange fortgesetzt, bis die Eichel 78 in die Verriegelung 60 eingetreten ist. Das läßt sich auch mittels der Fernsehkamera überwachen. Außerdem läßt sich der Eintritt anhand der plötzlichen Zunahme der Belastung des Zugkabels feststellen. Wenn nötig, kann Wasser durch das Bohrrohr abwärtsgepumpt werden, um den Einziehansatz einem Strahlwaschvorgang zu unterwerfen.
Wenn die Eichel in die Verriegelung eingetreten ist, wird auf die "Verriegelungs"-Seite der Arbeitszylinder 260 der Verriegelung Druck aufgebracht, damit die Rastklinken 254 der Verriegelung sich um die Eichel herum schließen. Um die richtige radiale Ausrichtung zu erreichen, wird die Dreh­ betätigungsvorrichtung 90 betätigt, um die Verriegelung ent­ weder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, bis der Orientierungsstift 266 der Verriegelung mit dem Ausrichtschlitz 77 des Einziehansatzes in Eingriff tritt. Dann wird die Drehbetätigungsvorrichtung erneut be­ tätigt, um den Einziehansatz 14 mit der daran befestigten Muffe 72 der Strömungsleitung so lange zu drehen, bis die richtige Ausrichtung mit der inneren Muffe 24 erreicht ist.
In diesem Zeitpunkt können sich Verriegelung und Strömungs­ leitungs-Einziehansatzanordnung in der in Fig. 10 gezeigten Stellung befinden, denn vermutlich besteht im üblichen Fall ein gewisses Maß an Fehlfluchtung. Dann wird auf den Arbeits­ zylinder 92 Fluiddruck ausgeübt und dadurch verursacht, daß die Stützplatte 250 der Verriegelung 60 mit der Stirnplatte 280 der Drehbetätigungsvorrichtung 90 in Eingriff gezogen wird. Wenn eine Kante der Stützplatte 250 mit der Stirnplatte 280 in Eingriff tritt, bewirkt das weitere Ziehen, daß die Verriegelung mit daran befestigtem Einziehansatz der Strömungs­ leitung um die Berührungskante kippt, bis die Platten in voller Berührung miteinander stehen und die äußere Muffe der Strömungsleitung mit der inneren Muffe axial fluchtet.
In diesem Moment nehmen die einzelnen Bauelemente die in Fig. 11 gezeigten Stellungen ein. Dann wird die Herabdrückstange 50 mittels der teleskopartig ausgelegten Arbeitszylinder 150, 152 abgesenkt, bis die unteren Enden der Hülsen 184 mit den oberen Enden 77 der Sicherungshülsen 75 in Eingriff treten. Gemäß Fig. 11 trägt die Hülse 184 im Innern einen Sicherungszapfen 186, der mittels der Gabel 174 darin abgestützt ist. Der Sicherungszapfen ist in der Nähe seines unteren Endes mit einem unter Federspannung stehenden Rastelement 188 versehen. Wenn die Hülse 184 mit dem oberen Ende der Sicherungshülse 75 in Eingriff bewegt wird, wie Fig. 12 zeigt, reicht das untere Ende des Zapfens nicht bis in die untere, einen kleine­ ren Durchmesser aufweisende Bohrung 190 der Sicherungshülse 75. Folglich bewirkt der abwärts gerichtete Druck auf die Sicherungshülse 75, daß die Erweiterungen 81 von der Aus­ nehmung 73 nach innen vorgespannt werden, so daß die Hülse sich nach unten in eine Ausnehmung 192 in der Sicherungs­ öffnung 32 im Sockel bewegt, wie Fig. 12 zeigt. Dann werden die Gabeln 174 zurückgezogen und die Herabdrückstange 50 angehoben, bis die Gabeln oberhalb der Oberseite des Zapfens 186 angeordnet sind, wie Fig. 13 zeigt. Dann werden die Gabeln erneut in die Hülse 184 ausgefahren und die Herabdrückstange 50 nach unten bewegt. Die Gabeln treten mit dem oberen Ende des Zapfens 186 in Eingriff und drücken ihn nach unten, bis er in die untere, einen enge­ ren Durchmesser aufweisende Bohrung 190 reicht. Die Er­ weiterungen 81 der Finger 79 werden dadurch mit der Aus­ nehmung 192 in Eingriff gehalten, so daß die Sicherungsvor­ richtung 70 auf dem Sockel 26 verriegelt ist.
Dann werden die Gabeln 174 erneut zurückgezogen und die Herabdrückstange 50 so lange abgesenkt, bis die Hülse 162 auf dem oberen Ende der Sicherungshülse 80 ruht, wie Fig. 14 zeigt. Dann werden die Arbeitszylinder 178, 180 erregt, um die Gabeln 174 in die Hülse 162 zu bewegen, wobei sie mit dem Sicherungszapfen 82 zwischen dem Kopf 83 und dem Kragen 85 in Eingriff treten.
Gemäß Fig. 15 wird die Herabdrückstange 50 dann nach oben be­ wegt. Durch die Bewegung der Gabeln 174 wird der Zapfen 82 aus der Sicherungshülse 80 gezogen, wodurch die Hülse ent­ sichert wird. Dann wird der Arbeitszylinder 41 (siehe Fig. 4) zurückgezogen, um das Einziehwerkzeug von der Anschluß­ basis zu lösen, und das ganze Einziehwerkzeug wird mittels des Bohrrohrstranges 10 nach oben angehoben, wodurch die Sicherungshülse 80 von der Sicherungsvorrichtung 70 abge­ zogen und das Schutzgehäuse 74 aus der die äußere Muffe 72 an der Strömungsleitung bedeckenden Stellung entfernt wird. Die innere Muffe 24 und die äußere Muffe 72 bleiben damit im wesentlichen in ihrer endgültigen Stellung, in der jede von einer Schutzabdeckung 200 geschützt ist.
Dann wird das Einbringwerkzeug 100 für den Strömungsleitungs­ anschluß an den Führungssträngen 11 angebracht und mittels des Bohrrohrstranges 10 gemäß Fig. 16 abgesenkt. Beim Herabbe­ wegen des Werkzeugs übergreifen die Gabeln 105, 106 hinter den Kragen 24c und 72b liegende Muffensättel 192, 194. Bei der weiteren Abwärtsbewegung treten Knöpfe 211 mit den Drücker­ platten 220 in Eingriff, wodurch die Schutzabdeckungen 200 freigegeben werden, so daß sie von der inneren und äußeren Muffe abfallen. Die endgültige Stellung des Einbringwerkzeugs für den Strömungsleitungsanschluß ist in Fig. 17 gezeigt, bei der sich die Dichtungsplatte 124 zwischen den beiden Muffen befindet. Dann werden die Arbeitszylinder 108 er­ regt, um die beiden Muffen durch eine auf die Gabeln 105, 106 ausgeübte Kraft zusammenzuziehen, wie Fig. 18 zeigt. Da die äußere Muffe am Einziehansatz verriegelt ist, bewegt sich nur die innere Muffe, wobei sie durch das Lagergehäuse 23 gleitet und diese Bewegung in den Strömungsleitungsschleifen am Christmas-tree aufgenommen wird.
Dann werden die beiden Hälften der Klemmvorrichtung 116 zu­ sammenbewegt, um durch Drehen der Sechskantfassung 115, die von den Motoren 113 und dem Getriebekasten 114 angetrieben wird, die einander zugewandten Muffen in abdichtenden Eingriff mit der Dichtung zusammenzuklemmen.
Dann wird auf den Kolben 138 im Zapfen 118 hydraulischer Druck ausgeübt, um die Verriegelungselemente 132 zu lösen. Dann wird mittels des Bohrrohres das gesamte Einbringwerkzeug des Strömungsleitungsanschlusses nach oben angehoben, wie Fig. 19 zeigt, und kann auf das Wasserfahrzeug A zurückgeholt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung bietet auch die Mittel zum erneuten Eintritt, Trennen der Muffen und Entnehmen oder Aus­ tauschen der Dichtungseinheit sowie zum Entsichern der Strömungsleitungsmuffe vom Sockel und zum Anheben derselben an die Oberfläche zwecks Reparatur oder Austausch, falls das nötig sein sollte.
Das Einbringwerkzeug 100 für den Strömungsleitungsanschluß kann also erneut mittels des Bohrrohres abgesenkt werden, wobei die Gabeln 105 und 106 die Nabensättel 192, 194 hinter den Kragen 24c und 72b übergreifen. Die Zapfen 118 treten dabei in die Hülsen 130 ein und bewegen sich darin nach unten bis die Verriegelungselemente 132 am Boden austreten. Die Sechskantfassungen 115 treten mit den Sechskantanzieh­ elementen der Klemmvorrichtung in Eingriff, und dann kann der Motor 113 erregt werden, um die Klemmvorrichtung zu öffnen und damit die Muffen und die Dichtung zu lösen. Wenn das Einbringwerkzeug 100 angehoben wird, tragen die Zapfen 118 die Klemmvorrichtung und Dichtung mit dem Einbringwerk­ zeug nach oben. Dann kann in der gleichen Weise wie schon beschrieben eine neue Dichtung eingebaut werden.
Wenn eine Strömungsleitungsmuffe repariert oder ausgetauscht werden muß, wird das Einziehwerkzeug 39 abgesenkt, wobei der Einziehansatz 14 an Ort und Stelle ist. Die Hülse 80 tritt in die Sicherungsvorrichtung 70 ein und greift in die Ausnehmung 73 ein. Der Zylinder 41 wird betätigt, um das Einziehwerkzeug mit dem Sockel zu verriegeln. Die Herabdrück­ stange 50 wird abgesenkt, um den Zapfen 82 in die Hülse 80 zu bewegen und dadurch in der Sicherungsvorrichtung zu ver­ riegeln. Die Gabeln 174 werden betätigt, um mit dem Zapfen 18 in Eingriff zu treten, woraufhin bei einem Aufwärtsbe­ wegen der Herabdrückstange 50 die Zapfen gezogen werden. Die Rastelemente 188 treten mit den unteren Enden der Hülsen 75 in Eingriff und ziehen die Hülsen aus den Sicherungs­ öffnungen 71, wodurch die Sicherungsvorrichtung vom Sockel gelöst wird. Dann kann der Sicherungszylinder 41 zurückge­ zogen und die ganze Einziehvorrichtung an die Oberfläche an­ gehoben werden, wobei sie das Ende der Strömungsleitungs­ muffe mitnimmt. Gemäß einer Alternative oder zusätzlich kann dabei das Zugkabel mit dem Einziehansatz abgesenkt worden sein, um beim Hebevorgang Hilfe zu leisten.

Claims (21)

1. Verfahren zum Verankern einer äußeren Muffe (72) an einer Unterwasserleitung (13) in Ausrichtung mit einer inneren Muffe (24) an einer auf einer Basis angebrachten Unterwasserproduktions­ einheit (12) umfassend die Schritte:
es wird ein Einziehwerkzeug (39) zur Unterwasserbasis (18) abgesenkt, die äußere Muffe (72) wird mittels eines Zugkabels (68) in eine Stel­ lung in der Nähe ihrer endgültigen, verankerten Stellung ge­ zogen, die äußere Muffe (72) wird in eine Stellung gebracht, in der die Achsen der Muffen (24, 72) in einer gemeinsamen senkrechten Ebene liegen,
es wird zusätzlich Zugkraft auf die Muffe ausgeübt, um die äußere Muffe (72) mit der inneren Muffe (24) in der endgültigen, ver­ ankerten Stellung zur Fluchtung zu bringen, und die äußere Muffe (72) wird aus der Ferne an der Basis verankert, dadurch gekennzeichnet, daß, damit die Achsen der Muffen (24, 72) in der gemeinsamen zentrierten Ebene liegen, die äußere Muffe (72) im wesentlichen ohne axiale Bewegung um eine Achse parallel zur Achse der inneren Muffe gedreht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einziehwerkzeug (39) ange­ hoben wird, daß ein Verbindungswerkzeug (100) mit einem Dichtungselement (124) zur Produktionseinheit (12) abgesenkt wird, und daß die innere Muffe (24) mit der äußeren Muffe (72) verbunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungswerkzeug (100) von der Produktionseinheit (12) entfernt und an die Oberfläche zurückgeholt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungswerkzeug (100) er­ neut zur Produktionseinheit zurückbewegt wird, daß die Muffen (24, 72) getrennt werden, und daß das Dichtungselement (124) wiedergeholt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Einziehwerkzeug (39) an die Oberfläche zurückgeholt wird, daß es erneut zur Unter­ wasserbasis (10) abgesenkt wird und daß die äußere Muffe (72) mittels des Einziehwerkzeugs (39) aus der Ferne von der Basis (16) gelöst wird.
6. Vorrichtung zum Verankern einer Unterwasser­ strömungsleitungsmuffe (72) an einer Unterwasserproduktions­ einheit (12), die auf einer Führungspfosten (22, 28, 30) aufweisenden Basis (18) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Basis (18), gegenüber den Führungspfosten (22, 28, 30) nach außen gewandt, ein Sockel (26) vorge­ sehen ist, der mindestens einen Gegenpfosten (28, 30) aufweist, daß ein Einziehwerkzeug (39) vorgesehen ist, welches Ein­ richtungen (68, 60) zum Ziehen der Muffe (72) auf den Sockel (26) aufweist, und daß am Einziehwerkzeug (39) Einrichtungen (42, 44) zum Übertragen der Zugreaktionskraft auf den Gegenpfosten vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sockel (26) ein Sicherungs­ element (32) vorgesehen ist, daß an der Muffe Sicherungseinrich­ tungen (75, 82) vorgesehen sind, die mittels des Einziehwerkzeugs (39) mit dem Sicherungselement (32) in Eingriff bringbar sind und die Muffe (72) an der Basis (18) verriegeln.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Sockel (26) eine Rampe (27) nach unten und außen erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungspfosten (22) senk­ recht montiert sind, daß das Einziehwerkzeug (39) mit Füh­ rungsbohrungen (40) an einem Rahmen (46) die Führungspfosten (22) ver­ schiebbar aufnimmt, und daß eine Einrichtung (28, 30, 42, 44) vorgesehen ist zum Verteilen der auf die Basis (18) ausgeübten seitlichen Kräfte und zum Reduzieren des auf die Führungspfosten (22) durch das Ziehen der Unterwasserströmungsleitung (13) mittels des Ein­ ziehwerkzeugs (39) verursachten Biegemoments.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verteilen der seitlichen Kräfte eine Vielzahl von Gegenpfosten (28, 30) auf der Basis (18) aufweist, die mit dem Rahmen (42, 44) des Einziehwerkzeugs (39) in Eingriff bringbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen eine Sicherungs­ einrichtung (48, 42, 44) vorgesehen ist, die mit den Gegenpfosten (28, 30) in Eingriff tritt und das Einziehwerkzeug (39) an der Unterwasser­ basis (18) verriegelt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 mit einer Einrich­ tung zum Verankern einer an einer Unterwasserströmungs­ leitung (13) vorgesehenen äußeren Muffe (72) an einer an einer Unterwasserbasis (18) vorgesehenen inneren Muffe (24), gekennzeichnet durch einen Ansatz (14), der an der äußeren Muffe (72) und dem Ende der Strömungsleitung (13) befestigt ist, eine an dem Ansatz (14) lösbar angebrachte Eichel (78), die mit der Achse der äußeren Muffe (72) nicht fluchtet, und eine Verriegelung (60) an der Basis (18), die mit der Eichel (78) in Ein­ griff bringbar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung (60) eine Vielzahl von Rastklinken (254) aufweist, die mit einer Schulter (258) an der Eichel (78) in Eingriff bringbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (92) zum Ausrich­ ten der Eichel (78) mit der Verriegelung (60) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Eichel (78) ein Stützglied (76) mit einer Sicherungshülse (80) vorgesehen ist, daß in dem An­ satz (14) eine entsprechende Sicherungsöffnung (73) ausgebildet ist, daß an der Hülse (80) und im Loch (73) zusammenwirkende Verriege­ lungseinrichtungen (79, 81) vorgesehen sind, und daß in der Hülse (80) ein Sicherungszapfen (82) lösbar aufgenommen ist, der die Verriegelungseinrichtung in verriegelter Stellung hält.
16. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine an der Unterwasserbasis (18) vorgesehene innere Muffe (24),
eine an einem Ende der Strömungsleitung (13) befestigte Siche­ rungsvorrichtung (70),
eine am Ende der Strömungsleitung (13) vorgesehene äußere Muffe (72), befestigt an der Sicherungsvorrichtung (70),
eine an der Sicherungsvorrichtung (70) lösbar befestigte Eichel (78), wobei das Einziehwerkzeug (39) lösbar an der Unterwasserbasis (16) befestigt ist und aufweist:
  • - eine mit der Eichel (78) in Eingriff bringbare Verriegelung (60),
  • - ein sich durch die Verriegelung (60) erstreckendes Zugkabel (68), welches an einem Ende mit der Eichel (78) und am anderen Ende mit einer Zieheinrichtung verbindbar ist,
  • - eine Einrichtung (90), die mit der Sicherungsvorrichtung (70) ohne axiale Bewegung um die Achse der Eichel drehbar in Eingriff bringbar ist und die äußere Muffe (72) in ungefährer Ausrichtung mit der inneren Muffe (24) bringt, und
  • - eine Einrichtung (88, 92), die mit der Sicherungsvorrichtung (70) in Eingriff bringbar ist und diese zur Fluchtung mit der inneren Muffe (24) schwenkt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch ein paar Gegenpfosten (22) an der Produktionseinheit (12), und eine Einrichtung (40) am Einziehwerkzeug (39), welche mit den Gegenpfosten (22) in Eingriff bringbar ist und die Kraft absorbiert mit der die Strömungsleitung (13) in die richtige Ausrichtung ge­ zogen wird.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einziehwerkzeug (39) mit Einrichtungen (90, 92) versehen ist, die mit dem Zugkabel (68) in Eingriff bringbar sind, um die Strömungsleitung (13) in die richtige Aus­ richtung zu ziehen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Produktionseinheit (12) auf einer Basis (18) angeordnet ist und aufweist: ein paar Sicherungshülsen (80), die in der Sicherungsvorrichtung (70) lösbar aufgenommen sind, zwei Sicherungsöffnungen (32) in der Basis (18) der Produktions­ einheit (12) sowie mit den Hülsen (80) und den Öffnungen (32) zusammen­ wirkende Verriegelungsmittel (79, 81) und am Einziehwerkzeug (39) vorgesehene Mittel (186, 188), die mit den Hülsen (80) in Eingriff bringbar sind und diese in Sicherungseingriff mit den Öffnungen bringen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch
ein Eichelstützglied (76),
eine in dem Stützglied (76) angeordnete Sicherungshülse (80),
eine entsprechende Sicherungsöffnung (73) in der Sicherungs­ vorrichtung (70),
zusammenwirkende Sicherungseinrichtungen (79, 81) an der Hülse (80) und in der Öffnung (73), und
einen Sicherungszapfen (82), der in der Sicherungshülse (80) lösbar aufgenommen ist und die Sicherungseinrichtung (70) in verriegel­ ter Stellung hält.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 20, gekennzeichnet durch eine auf dem Meeresboden angeordnete Basis (18) mit Sicherungsöffnungen (32), einen am Ende der Unter­ wasserleitung (13) befestigten Ansatz mit Sicherungshülsen (80), an den Hülsen (80) angebrachte, zusammenwirkende Sicherungs­ einrichtungen (79, 81, 82), die mit der Basis (18) in den Öffnungen (32) in Ein­ griff bringbar sind, und mit den Hülsen in Eingriff bring­ bare Einrichtungen (186, 188) zum Aktivieren der Verriegelungsein­ richtung.
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