DE3626740A1 - Fernhantierbare einrichtung zur herstellung einer transportverbindung mit einem fernhantierbaren werkzeug - Google Patents

Fernhantierbare einrichtung zur herstellung einer transportverbindung mit einem fernhantierbaren werkzeug

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DE3626740A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine fernhantierbare ortsbewegliche Einrichtung mit einem zur Herstellung einer Transportverbindung mit einem fernhantierbaren Werkzeug verwendbaren ersten Halteelement (Oberbegriff des Patentanspruches 1).
Derartige Einrichtungen eignen sich für den Betrieb an unbegehbaren Orten, beispielsweise eine heiße Zelle einer kerntechnischen Anlage. Die ortsbewegliche Ein­ richtung kann hierbei beispielsweise der eine Teil einer zweiteiligen Steckkupplung oder ein Abdeckele­ ment zum staub- und/oder flüssigkeitsdichten Abdecken anderer am unbegehbaren Ort gelagerter Teil sein, beispielsweise zum Abdecken einer Kupplungshälfte im entkuppelten Zustand. Die ortsbewegliche Einrichtung kann aber auch sonst jedwedes ortsbewegliche Teil sein.
Es ist bekannt, als Halteelement zur Herstellung einer Transportverbindung mit einem fernhantierbaren Werk­ zeug eine Öse und als Werkzeug einen offenen Kranhaken zu verwenden. Eine solche Halteelement-/Werkzeugkombi­ nation hat zwei Nachteile. Der Kranhaken kann bei einer ungeschickten Bewegung oder bei einem Anecken der Einrichtung an einem anderen Teil im unbegehbaren Ort aus der Öse herausgleiten. Hierbei kann die Ein­ richtung verloren gehen und unter Umständen bei ihrem Herunterfallen auch noch andere Einrichtungsteile beschädigen oder gar zerstören. Dies wiederum kann zu einem Stillstand der unbegehbaren Gesamtanlage, beispielsweise der heißen Zelle oder einem chemischen Fabrik führen. Hinzu kommt, daß ein als Kranhaken aus­ gebildetes Werkzeug im wesentlichen nur zu Transport­ zwecken verwendbar ist.
Die Erfindung befaßt sich mit der Aufgabe, die Fern­ hantierung der oben genannten Einrichtung möglichst sicher auszugestalten.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die eingangs genannte ortsbewegliche Einrichtung mit einem zweiten Halteelement bestückt ist, das in oder an der Einrichtung beweglich gelagert und für einen direkten mechanischen Eingriff mit dem Werk­ zeug ausgebildet ist, derart, daß es
  • - durch Betätigung des Werkzeuges in oder an der Einrichtung hin- und herbewegbar ist und
  • - im einen Endabschnitt seiner Bewegungsbahn das Werkzeug zwischen sich und dem ersten Halte­ element unverlierbar festhält,
  • - in einem anderen Endabschnitt seiner Bewegungs­ bahn hingegen ein In- oder Außereingriffbringen des Werkzeuges gestattet (Kennzeichen des Patent­ anspruches 1).
Das Werkzeug oder ein Abschnitt desselben wird erfin­ dungsgemäß also zwischen zwei mit der ortsbeweglichen Einrichtung verbundenen Halteelementen sandwichartig festgehalten, beispielsweise durch Druck und/oder Formschluß. Hierzu werden das bewegliche Halteelement und der auf ihm reitende Teil des Werkzeuges durch be­ stimmungsgemäße Betätigung des Werkzeuges gegen das erste Halteelement bewegt. Um Bewegungsspielraum zum Ineingriffbringen oder Außereingriffbringen der hier­ zu einander angepaßten Abschnitte von Werkzeug und beweglichem Halteelement schaffen zu können, läßt sich das bewegliche Halteelement mittels des Werkzeuges auch vom ersten Halteelement fortbewegen.
Neben der transportsicheren Verbindung zwischen der ortsbeweglichen Einrichtung und dem Werkzeug hat die erfindungsgemäße Lösung auch noch den Vorteil, daß die Funktion des Werkzeuges nicht nur auf den Trans­ portzweck beschränkt ist, wie etwa ein Kranhaken, sondern auch noch andere Funktionen übernehmen kann. Wird als Werkzeug beispielsweise ein Schlagschrauber mit Nuß oder ein Imbusschlüssel mit einem umlaufenden Wulst an seinem Fußende verwendet, kann mit dem Werk­ zeug zusätzlich ein Ein- oder Herausschrauben von Gewindeschrauben durchgeführt werden. Dabei ist zu berücksichtigen, daß sich ein Schlagschrauber zur Fernhantierung an unbegehbaren Orten, insbesondere in einer heißen Zelle als vorteilhaft erwiesen hat. Mit anderen Worten ermöglicht es die Erfindung einem zur Fernhantierung von Verbindungselementen herangezogenen Werkzeug, beispielsweise einem Schlagschrauber, eine weitere Funktion, nämlich die Funktion eines Trans­ portwerkzeuges zukommen zu lassen. Auf ein gesondertes Transportwerkzeug, beispielsweise den Kranhaken kann demnach verzichtet werden. Hierdurch wird die Anzahl der zur Fernhantierung notwendigen Werkzeuge und damit die Anzahl der notwendigen Werkzeugwechsel reduziert. Dies führt wiederum zu einer Vereinfachung der Fern­ hantierung und macht sie hierdurch sicherer.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Halteelement als Gewindeschraube ausgebildet. Das erste Halteelement weist hierbei einen ersten Ab­ schnitt auf, der das Kopfende der Gewindeschraube und das mit ihm in Eingriff stehende Fußende des Werkzeuges im wesentlichen halbseitig und im Abstand umgreift; ferner einen zweiten Abschnitt, der am distalen Abschnitt des ersten Abschnittes befestigt ist und eine dem Werkzeugfußende angepaßte Form auf­ weist. Dieser zweite Abschnitt ist zusätzlich mit einer Ausnehmung für ein seitliches Einführen oder Herausführen des an das Werkzeugfußende angrenzen­ den Werkzeugabschnittes versehen. Diese Lösung hat den Vorteil, daß ein übliches Befestigungselement, beispielsweise also eine Gewindeschraube neben seiner sonstigen Funktion auch noch zur Herstellung der Transportverbindung herangezogen werden kann (Patent­ anspruch 2).
Die Erfindung umfaßt auch eine fernhantierbare Vor­ richtung zum Herstellen oder Lösen einer Verbindung zwischen zwei zueinander komplementären Bauteilgruppen durch relatives Aufeinanderzu- und Voneinanderwegver­ schieben derselben, wobei die Vorrichtung die vorste­ hend beschriebene ortsbewegliche Einrichtung und eine ortsfeste Einrichtung aufweist. Jede der beiden Ein­ richtungen enthält eine der Bauteilgruppen. Außerdem ist die ortsbewegliche Einrichtung an oder in die ortsfeste Einrichtung auf eine vorgegebene Endposition heran- oder einführbar. Hierbei ist die eine Bau­ teilgruppe verschiebbar in der einen Einrichtung ge­ lagert. Das zweite Halteelement der ortsbeweglichen Einrichtung ist zusätzlich als Betätigungsorgan zum Hin- und Herverschieben der verschiebbaren Bauteil­ gruppe - und damit zum gegenseitigen Verbinden oder Lösen der beiden Bauteilgruppen - derart ausgebildet, daß die lösbare Transportverbindung zwischen der ortsbeweglichen Einrichtung und dem fernhantierten Werkzeug in der voneinander gelösten Stellung der beiden Bauteilgruppen selbsttätig hergestellt wird (Patentanspruch 3).
Derartige fernhantierbare Vorrichtungen dienen bevor­ zugt zum lösbaren Kuppeln von Leitungen für gasförmige oder flüssige Medien, elektrische Energie, Meß-, Steuer- und/oder Regelsignale. Hierbei dient die orts­ feste Einrichtung mit der darin gelagerten Bauteil­ gruppe sozusagen als Zapfstelle für die oben genannten Medien, die elektrische Energie und/oder die Signale. Die Bauteile der beiden Bauteilgruppen sind hierbei die für einen wechselseitigen Anschluß zueinander komple­ mentär ausgebildeten Enden der oben genannten Leitungen. Jede Bauteilgruppe kann beispielsweise auch nur ein einziges Bauteil enthalten. Die in der ortsbeweglichen Einrichtung angeordneten Bauteile sind ausgangsseitig gewöhnlich über flexible Leitungen mit einem oder mehreren Hilfsgeräten verbunden, die beispielsweise zu Instandsetzungsarbeiten an unbegehbaren Orten, etwa in einer heißen Zelle benötigt werden. Derartige Hilfs­ geräte, die ebenfalls fernhantiert werden, benötigen für ihren Betrieb regelmäßig die Zuführung gasförmiger und/oder flüssiger Medien, elektrischer Energie sowie Meß-, Steuer- und/oder Regelsignale. Typische Hilfs­ geräte für Instandsetzungsarbeiten in einer heißen Zelle, beispielsweise zur Reparatur eines undichten Rohres, sind Frostzangen, Sägen, Nahtvorbereiter, Schweißgeräte, Begasungsvorrichtungen und TV-Kameras.
In einer heißen Zelle ist die ortsfeste Einrichtung vor­ zugsweise an einer Seitenwand oder einem Gerüstmodul be­ festigt, während die ortsbewegliche Einrichtung über die flexiblen Leitungen ständig mit einer der vorge­ nannten Hilfsvorrichtungen verbunden ist. Die Hilfs- bzw. Reparaturvorrichtungen samt der mit diesen ständig verbundenen ortsbeweglichen Einrichtungen werden eben­ falls am unbegehbaren Ort, in diesem Beispiel also der heißen Zelle, aufbewahrt. Im Bedarfsfalle werden die Reparaturvorrichtungen vom Aufbewahrungsort fernhan­ tiert entnommen und in geeigneter Position am Repara­ turort fest angeordnet. Die ortsbewegliche Einrichtung wird im Reparaturfall ebenfalls fernhantiert von ihrem Aufbewahrungsort entnommen und - ggf. mit Hilfe von Zentrier- und Führungselementen in Position zum oder in die ortsfeste Einrichtung gebracht, um die beiden Bau­ teilgruppen, hier die Gruppen von Leitungsenden, nach Art einer zweiteiligen Steckkupplung miteinander zu verbinden. Nach getaner Reparaturarbeit erfolgt das Entkuppeln der beiden Bauteilgruppen und Ablegen der ortsbeweglichen Einrichtung samt Reparatur- Hilfsein­ richtungen in umgekehrter Reihenfolge.
Bei Modulbauweise einer heißen Zelle kann die orts­ feste Einrichtung auch starr mit dem Modul verbunden, beispielsweise unmittelbar an dessen Rahmen befestigt und als Blindbuchse ausgebildet sein. Die dient in diesem Fall zur sicheren Halterung von Steckern, die flexibel mit dem Modul verbunden sind. Dies gilt be­ sonders dann, wenn bei einem etwaigen Transport des gesamten Moduls die Stecker gegen ein "Herumbaumeln" gesichert werden sollen.
Die eine Bauteilgruppe kann auch lediglich ein Schutz­ deckel oder eine Schutzkappe für das oder die Bauteile der hierzu komplementären Bauteilgruppe, beispielsweise die Gruppe der Leitungsenden, an der "Zapfstelle", d. h. der ortsfesten Einrichtung sein.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel gemäß Patentanspruch 3 nutzt den erfindungsgemäßen Vorteil, daß die Vorrichtung vollständig mit einem einzigen Werkzeug, beispielsweise einem Schlagschrauber fern­ hantiert betätigt, d. h. "eingekuppelt", "ausgekuppelt" und der ortsbewegliche Teil transportiert, werden kann. Es ist nämlich sichergestellt, daß das fernhantierte Werkzeug im gelösten bzw. entkuppelten Zustand der beiden Bauteilgruppen, eine sichere Transportverbindung mit der ortsbeweglichen Einrichtung eingehen kann, ohne daß hierzu ein Werkzeugwechsel durchgeführt werden muß. Durch die Möglichkeit, keinen Werkzeugwechsel bei der beschriebenen Fernhantierung der Vorrichtung vornehmen zu müssen, ist ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet. So ist beispielsweise sichergestellt, daß die ortsbeweg­ liche Einrichtung nicht infolge eines sonst benötigten Werkzeugwechsels ihre Position verändert oder gar herunterfällt und hierbei andere Teile beschädigt und/ oder nicht wieder auffindbar ist.
Bevorzugt weist die Vorrichtung auch noch Verriege­ lungselemente zur selbsttätigen gegenseitigen Verrie­ gelung der beiden Einrichtungen in der Endposition der ortsbeweglichen Einrichtung an oder in der ortsfesten Einrichtung auf, wobei die Verriegelungselemente mit der Position der verschiebbaren Bauteilgruppe derart ge­ koppelt sind, daß die Verriegelung vor oder bei Er­ reichen der miteinander verbundenen Stellung der beiden Bauteilgruppen durchgeführt wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß die ortsbewegliche Einrichtung auch dann an einem Gegenstand, hier der ortsfesten Einrich­ tung sicher gehalten wird, wenn deren Transportverbin­ dung mit dem fernhantierten Werkzeug nach Erreichen der Verbundstellung der beiden Bauteilgruppen wieder gelöst worden ist. Die ortsbewegliche Einrichtung und die in ihr integrierte Bauteilgruppe können hierbei auch dann sicher mit der ortsfesten Einrichtung bzw. Bauteilgruppe verbunden oder von ihr gelöst werden, wenn die ortsfeste Einrichtung vertikal oberhalb der ortsbeweglichen Einrichtung angeordnet ist, sog. "Überkopfarbeiten" (Patentanspruch 4).
Die Fernhantierung der bevorzugten Vorrichtung wird dadurch weiter vereinfacht, daß vorzugsweise die Verriegelungselemente auch zum gegenseitigen selbst­ tätigen Entriegeln der beiden Einrichtungen bei Beginn des Lösens einer gegenseitigen Verbindung der beiden Bauteilgruppen ausgelegt sind. Diese Maßnahme stellt sicher, daß die Vorrichtung auch bei Bestückung mit den genannten Verriegelungselementen stets ohne Werkzeug­ wechsel mit einem einzigen Werkzeug vollständig bedien­ bar ist (Patentanspruch 5).
Die Fernhantierung der Vorrichtung wird dadurch weiter vereinfacht, daß die beiden Einrichtungen vorzugsweise mit den bereits genannten Zentrier-/Führungselementen bestückt sind (Patentanspruch 6) und die verschiebbare Bauteilgruppe in der ortsbeweglichen Einrichtung ge­ lagert ist (Patentanspruch 8), obwohl sie grundsätzlich auch in der ortsfesten Einrichtung gelagert werden kann.
Anwendungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Aus der folgenden Beschreibung ergeben sich auch weitere be­ vorzugte Ausgestaltungen der Erfindung und die damit verbundenen Vorteile. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht eines ersten Aus­ führungsbeispieles der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Ausführungs­ beispieles nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht in Blickrichtung "A" in Fig. 2;
Fig. 4a und b Teilausschnitte aus obigem Ausführungsbeispiel zur Veranschau­ lichung von dessen Teilfunktionen;
Fig. 5a, b und c weitere Teilausschnitte zur Veran­ schaulichung weiterer Teilfunktionen des genannten Ausführungsbeispiels;
Fig. 6 und 7 eine Front- und eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles für einen Teil der Vorrichtung;
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Teiles eines weiteren Ausführungsbeispieles;
Fig. 10 eine Ansicht "A" des in Fig. 9 ge­ zeigten Teiles;
Fig. 11 eine Ansicht "B" mit Schnitt "C"- "D" des in Fig. 9 gezeigten Teiles;
Fig. 12 das zu dem in den Fig. 9 bis 11 ge­ zeigten Teil korrespondierende weitere Teil in Seitenansicht bzw. in Blickrichtung "E" in Fig. 14;
Fig. 13 die in den Fig. 9 und 12 gezeigten Teile in ihrer Verbundstellung und in derselben Blickrichtung wie in Fig. 12;
Fig. 14 eine Frontansicht der in Fig. 13 ge­ zeigten Vorrichtung;
Fig. 15a und b einen Teilausschnitt aus Fig. 13 zur veranschaulichung weiterer Teil­ funktionen der Vorrichtung.
Sämtliche in der Zeichnung funktionell gleichen Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Sie wer­ den daher nicht für jede Figur erneut beschrieben. Vielmehr wird insoweit bereits an dieser Stelle aus­ drücklich auf die Figur verwiesen, in der diese Teile im einzelnen beschrieben worden sind.
Die Fig. 1, 2 und 3 zeigen ein erstes Ausführungsbei­ spiel einer Vorrichtung zum Verbinden oder Lösen einer elektrischen Steckkupplung mittels eines fernhantier­ baren Schlagschraubers. Das Ausführungsbeispiel ist im zusammengesteckten Zustand der elektrischen Steck­ kupplung dargestellt, nach dem zuvor der Schlagschrau­ ber außer Eingriff mit der Vorrichtung gebracht worden ist.
Gemäß den Figuren weist das Ausführungsbeispiel eine ortsbewegliche Einrichtung I und eine ortsfeste Ein­ richtung II auf. Die Teile der ortsfesten Einrichtung II sind auf einer Grundplatte 1 montiert, die ihrer­ seits an einer (nicht dargestellten) ortsfesten Wand eines unbegehbaren bzw. zur Fernhantierung vorgesehe­ nen Bereiches, beispielsweise eine heiße Zelle einer kerntechnischen Anlage, befestigt ist. Zwei mit der Grundplatte 1 verbundene Führungsrohre 2 erstrecken sich in gegenseitigem Abstand und parallel zueinander recht­ winklig von der Grundplatte 1 weg. Ihre offenen Endab­ schnitte erweitern sich zum distalen Ende hin zunächst konusförmig und gehen dann mittels einer Stufe 74 in eine Halbzylinder- bzw. Rinnenform über. Diese Ausgestaltung der Endabschnitte der Führungsrohre 2 erleichtert das Einführen von zwei an der ortsbeweglichen Einrichtung I angeordneten Zentrierstangen 19 in die Führungsrohre 2.
Vier Druckfedern 52 halten eine erste Anschlußplatte 8 in federndem Abstand von der Grundplatte 1. Vier durch die Druckfedern 52 geführte und mit der Grundplatte 1 verbundene Bolzen 9 zentrieren die erste Anschlußplatte 8. Auf den freien Bolzenenden angeordnete Muttern/Kon­ termuttern 42 sichern die erste Anschlußplatte 8 und können gleichzeitig dazu verwendet werden, die An­ schlußplatte 8 gegen die Druckfedern 52 vorzuspannen. Diese Art der Aufhängung der ersten Anschlußplatte 8 hat den Vorteil, daß ein auf ihr angeordnetes Bau­ teil, hier ein elektrischer Buchsenanschluß 12 stets mit vorgegebenem Federdruck gegen ein hierzu komple­ mentäres Bauteil, hier ein elektrischer Steckeranschluß 25 in der ortsbeweglichen Einrichtung I, anliegt. Wird beispielsweise zwischen den elektrischen Buchsen/ Steckeranschluß 8, 25 ein Dichtring oder eine Dicht­ lippe angeordnet, so kann bereits hierdurch die elektri­ sche Kupplung gegen Staub und/oder Schwallwasser abgedichtet werden. Außerdem können durch die federn­ de Lagerung der ersten Anschlußplatte 8 Fertigungs­ toleranzen bequem ausgeglichen werden.
Das Versorgungskabel zum elektrischen Buchsenanschluß 12 wird durch einen Kabelanschluß 54 aus der Vorrich­ tung herausgeführt. Der Kabelanschluß 54 ragt in den Raum zwischen der Grundplatte 1 und der ersten An­ schlußplatte 8 hinein und führt durch letztere hindurch zum Buchsenanschluß 12. Der in der ortsbeweglichen Einrichtung I vorgesehene Steckeranschluß 25 weist einen entsprechenden Kabelanschluß 40 auf. Dieser führt durch eine zweite Anschlußplatte 17, an welcher der Stecker­ anschluß 25 über eine Zwischenhalterung 38 befestigt ist.
Die zweite Anschlußplatte 17 ist (in Draufsicht) etwa U-förmig ausgebildet und über Gleitlager 16 auf den Zentrierstangen 19 hin und her verschiebbar. Die Gleitlager 16 der zweiten Anschlußplatte 17 sind in deren beiden Eckbereichen zwischen den beiden zuein­ ander parallelen Schenkeln und dem hierzu quer liegen­ den Schenkel der U-Form angeordnet. Zwei mit den freien Enden der U-Schenkel der zweiten Anschlußplatte 17 starr verbundene, etwa stangenförmige Druckkörper 15 ragen in der gezeigten Verbundstellung von Steckeran­ schluß 25 und Buchsenanschluß 12 bis in den Bereich der Grundplatte 1 vor. Sie werden durch Querverstrebun­ gen 18, die an ihren freien Enden ebenfalls Gleitlager 16 aufweisen, zusätzlich abgestützt.
Die beiden freien Enden der beiden Druckkörper 15 geraten bei deren Verschiebung in Richtung der Grund­ platte 1 im Endabschnitt ihrer Bewegungsbahn in Eingriff mit einem plattenförmigen Klemmstück 4. Das Klemmstück 4 ist quer zu den beiden Druckkörpern 15 angeordnet und überbrückt den gesamten Zwischenraum zwischen diesen. Das Klemmstück 4 ist über zwei senkrecht von ihm ab­ stehende Verriegelungsstifte 5 in zwei Lagerhülsen 3 verschiebbar gelagert. Die Lagerhülsen 3 sind im Fußbereich der Führungsrohre 2 an letzteren befestigt und verlaufen parallel zur und im Abstand von der Grundplatte 1. In der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung der Vorrichtung ragen die Verriegelungsstifte 5 durch die Wandung der Führungsrohre 2 in eine Bohrung 21 (Fig. 4) in der Zentrierstange 19. Je eine Druck­ feder 6 umgibt jede Lagerhülse 3 und liegt mit ihren beiden Enden am Führungsrohr 2 und an der dem Führungs­ rohr 2 zugewandten Fläche des Klemmstückes 4 unter Druck an. Die hierdurch erzielte Vorspannung des Klemmstückes 4 wird durch zwei mit ihm verbundene bügelförmige Begrenzer 7 aufrecht erhalten, wobei je ein Begrenzer 7 mit seinem freien Ende jeweils ein Führungsrohr 2 umgreift. Die Vorspannung ist so ge­ wählt, daß das Klemmstück 4 die Verriegelungsstifte 5 dann aus der Bohrung 21 in der Zentrierstange 19 zieht, wenn die Druckkörper 15 außer Eingriff mit dem Klemm­ stück 4 geraten. Dies ist der Fall, wenn die zweite Anschlußplatte 17 von der ersten Anschlußplatte 8 fortbewegt wird. Abgeschrägte Endflächen 24 an den Druckkörpern 15 gewährleisten ein sicheres und druck­ freies In- und Außereingriffbringen von Druckkörper 15 und Klemmstück 4.
Die an den Führungsrohren 2 befestigten Lagerhülsen 3, das Klemmstück 4, die Verriegelungsstifte 5, die Druck­ federn 6, die Druckkörper 15 und die Bohrungen 21 in den Zentrierstangen 19 dienen demnach als Verriege­ lungselemente zum selbsttätigen Ver- und Entriegeln der ortsbeweglichen Einrichtung I mit bzw. von der orts­ festen Einrichtung II. Dabei sind die Abmessungen der Elemente der ortsbeweglichen Einrichtung I, beispiels­ weise der Längsabmessung des Druckkörpers 15, und/oder der Elemente der ortsfesten Einrichtung II, beispiels­ weise des Abstandes zwischen Lagerhülse 3 und Grundplatte 1, so gewählt, daß die beiden Einrichtungen I und II bereits miteinander verriegelt sind, bevor sich der elektrische Steckeranschluß 25 auf Berührungskontakt mit dem elektrischen Buchsenanschluß 12 angenähert hat. Hierdurch wird sichergestellt, daß der axiale Druck, der durch das Ineinanderschieben der beiden elektri­ schen Anschlüsse 12 und 25 entsteht, nicht zu einer axialen Verschiebung der Zentrierstangen 19 in den Führungsrohren 2 nach oben führt. Gleichzeitig können hierdurch die beiden elektrischen Anschlüsse 12 und 25 mit beachtlichem Druck gegeneinander gepreßt werden, was den bereits erwähnten Dichtungseffekt zur Folge hat. - Statt oder zusätzlich zur genannten Dichtlippe zwischen den beiden elektrischen Anschlüssen 12 und 25 kann der Steckeranschluß 25 auch noch mit einer den Buchsenanschluß 12 formschlüssig übergreifenden Dicht­ glocke 31 bestückt sein.
Die zweite Anschlußplatte 17 und die mit ihr starr ver­ bundenen Elemente, beispielsweise die Druckkörper 15 und der Steckeranschluß 25 werden innerhalb der orts­ beweglichen Einrichtung I mittels eines ebenfalls in der ortsbeweglichen Einrichtung I befindlichen Betä­ tigungsorganes 26 längs der Zentrierstangen 19 hin und her verschoben. Das Betätigungsorgan 26 ist als Gewindespindel bzw. -schraube ausgebildet. Sein Gewinde dreht in einer Gewindemutter 27, die in der Mitte eines Jochstückes 20 befestigt ist, das die der Grundplatte 1 abgewandten Enden der Zentrierstangen 19 überbrückt. Das Kopfende 62 des Betätigungsorganes 26 ragt aus der ortsbeweglichen Einrichtung I heraus und ist als Sechskant-Schraubenkopf ausgestaltet. Das Fußende des Betätigungsorganes 26 dreht sich frei in einem Dreh­ lager 28, das seinerseits am Querschenkel eines etwa U-förmigen Verbindungsstückes 36 befestigt ist. Das Verbindungsstück 36 übergreift den Kabelanschluß 40 und ist mit seinen freien Schenkelenden an der zweiten Anschlußplatte 17 befestigt.
Ein Hin- und Herdrehen des Kopfendes 62 des Betäti­ gungsorganes 26 führt zu einem Hin- und Herschieben der zweiten Anschlußplatte 17 und der mit ihr bewegungs­ mäßig gekoppelten Teile in Richtung auf die erste Anschlußplatte 8 bzw. von dieser weg. Zu diesen Teilen gehört selbstverständlich auch das Kopfende 62 des Betätigungsorganes 26.
Ein Kopfstück 13 umgibt das Kopfende 62 nach Art eines halben Hohlzylinders und überdacht es im Abstand mit einem kappenförmigen Abschluß 70. Der Flußbereich des Kopfstückes 13 ist auf der Außenfläche des Jochstückes 20 befestigt. Der Abstand zwischen dem kappenförmigen Abschluß 70 und der Außenfläche des Jochstückes 20 ist so gewählt, daß die zur Drehung des Sechskant-Kopfendes 62 verwendete (nicht gezeigte) Nuß eines Schlagschrau­ bers dann formschlüssig und unter Druck an der Innen­ fläche des kappenförmigen Abschlusses 70 anliegt, wenn der elektrische Steckeranschluß 25 vom Buchsenanschluß 12 gelöst ist und die Zentrierstangen 19 nur noch aus den Führungsrohren 2 herausgezogen werden müssen. Eine im Abschluß 70 vorgesehene U-förmige Ausnehmung 68 ermöglicht ein bequemes Einführen des Schlagschraubers in das Kopfstück 13 und Ineingriffbringen der Schlag­ schraubernuß mit dem Sechskant-Kopfende 62.
Beim Herausziehen des Steckeranschlusses 25 aus dem Buchsenanschluß 12 durch Drehen des Sechskant-Kopfendes 62 mit der Schlagschraubernuß wird somit automatisch eine lösbare Transportverbindung zwischen dem Schlag­ schrauber und dem Kopfstück 13 - und damit mit der gesamten ortsbeweglichen Einrichtung I - hergestellt. Die ortsbewegliche Einrichtung I kann daher ohne irgendeinen Werkzeugwechsel nach Lösen der beiden elektrischen Anschlüsse 12 und 25 bequem und sicher ab­ transportiert werden.
In der bereits erwähnten Fig. 4 ist anhand eines Teil­ ausschnittes der Vorgang des Verriegelns nochmals ver­ deutlicht. Die Fig. 4a zeigt die gleichzeitige Ab­ wärtsbewegung der Zentrierstangen 19 in den Führungs­ rohren 2 sowie die der Druckstücke 15 in Richtung der Grundplatte I. Die abgeschrägten Endflächen 24 der Druckstücke 15 sind gegenüber den Bohrungen 21 in den Zentrierstangen 19 in Bewegungsrichtung nach hinten versetzt. Der Versatz ist dabei so gewählt, daß die Verriegelung der ortsbeweglichen Einrichtung I mit der ortsfesten Einrichtung II gleichzeitig mit dem Auf­ setzen der Zentrierstangen 19 auf dem Grund der Füh­ rungsrohre 2 erfolgt. Durch Weiterschieben der Druck­ körper 15 mittels des Betätigungsorganes 26 werden die Verriegelungsstifte 5 weiter in die Bohrungen 21 der Zentrierstangen 19 und gleichzeitig der Stecker 25 in die Buchse 12 eingeschoben. In der Endstellung stoßen die Druckkörper 15 auf der Grundplatte 1 auf und geben hierdurch ein Signal, daß der Verbindungs­ vorgang beendet ist. In dieser Stellung liegen auch nicht mehr die schrägen Endflächen 24 am Klemmstück 4 an, sondern zum Klemmstück 4 parallele Flächenab­ schnitte der Druckkörper 15.
Fig. 5 veranschaulicht das Herausziehen des elektri­ schen Steckeranschlusses 25 aus dem Buchsenanschluß 12 und gleichzeitig Herstellen der Transportver­ bindung zwischen dem Schlagschrauber III und der ortsbeweglichen Einrichtung I.
Fig. 5a zeigt hierbei die in das Kopfstück 13 einge­ fahrene Nuß 64 samt Schaft 66 des Schlagschraubers III. Die Schlagschraubernuß steht hierbei noch nicht in mechanischem Eingriff mit dem Kopfende 62 des Betäti­ gungsorganes 26. Die elektrischen Anschlüsse 25 und 12 sind in dieser Phase noch fest miteinander verbunden.
Fig. 5b zeigt die auf dem Sechskant-Kopfende 62 auf­ gesetzte und somit in Eingriff gebrachte Schlagschrau­ bernuß 64 beim Lösen der Verbindung der elektrischen Anschlüsse. Das Betätigungsorgan 26 hat bereits die zweite Anschlußplatte 17 und damit auch den Steckeran­ schluß 25 etwas angehoben.
Fig. 5c zeigt die auf dem Sechskant-Kopfende 62 in die kappenförmige Abdeckung 70 eingefahrene Schlagschrauber­ nuß 64. Die Nuß ist nunmehr zwischen der Abdeckung 70 und dem Kopfende 62 des Betätigungsorganes 26 fixiert. Der von der Buchse 12 gelöste Stecker 25 ist sicher mit dem Schlagschrauber verbunden und läßt sich bequem mit diesem hantieren. Die Verriegelung zwischen der ortsbeweg­ lichen Einrichtung I und der ortsfesten Einrichtung II ist ebenfalls aufgehoben.
Bei dem in den Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungs­ beispiel stimmt die ortsfeste Einrichtung II mit der in den Fig. 1 bis 4 gezeigten nämlichen Einrichtung II überein, so daß insoweit auf die Fig. 1 bis 4 verwiesen werden kann.
Die ortsbewegliche Einrichtung I unterscheidet sich hingegen von der bisher beschriebenen nämlichen Ein­ richtung I insoweit, als sie keinen elektrischen Steckeranschluß enthält, sondern lediglich eine Dicht­ glocke 31 mit Gummiring zum Abdecken des elektrischen Buchsenanschlusses 12 in seiner betriebsfreien Zeit. Demgemäß weist die in den Fig. 6 und 7 dargestellte und lediglich als Abdeck- bzw. Schutzvorrichtung ausgebilde­ te bewegliche Einrichtung I auch keinen elektrischen Kabelanschluß oder ein diesen übergreifendes Verbin­ dungsstück, etwa wie in Fig. 1, auf. Statt dessen ist hier das Drehlager 28 unmittelbar auf der zweiten Anschlußplatte 17 befestigt. Im übrigen wird auf die bereits erfolgte Beschreibung der ortsbeweglichen Einrichtung I anhand der Fig. 1 bis 3 verwiesen.
Fig. 8 veranschaulicht nochmals perspektivisch die ortsfeste Einrichtung II, jedoch in einer anderen Ausführungsform. Die elektrische Anschlußbuchse 12 ist hierbei für einen vielpoligen, beispielsweise 51-poligen Stecker vorgesehen. Wegen des hierdurch bedingten dickeren elektrischen Anschlußkabels für die Buchse 12 ist die erste Anschlußplatte 8 in ent­ sprechend großem Abstand von der Grundplatte 1 ange­ ordnet. Hierdurch wird Platz für eine Kabelführung 46 vorgesehen, die ihrerseits auf einem Halteklotz 50 befestigt ist. - Der Halteklotz 50 mit der Kabelführung 46 sind in der Ansicht "B" nochmals verdeutlicht.
Die Druckfedern 52 ruhen in diesem Ausführungsbeispiel mit ihren Fußenden auf einem Zwischenstück 44, das seinerseits mit Gewindemuttern 58 in ausreichendem Abstand von der Grundplatte 1 gehaltert ist.
In diesem Ausführungsbeispiel ist auch eine Nase 48 an der Anschlußbuchse 12 erkennbar, welche den elek­ trischen Steckeranschluß über eine darin vorgesehene Nut exakt führt und gleichzeitig die gewünschte Aus­ richtung der Steckerstifte auf die Anschlußbuchse 12 gewährleistet.
Die übrigen Teile der ortsfesten Einrichtung II sind bereits anhand der vorgehenden Figuren ausführlich beschrieben worden.
Die Fig. 9 bis 15 veranschaulichen ein weiteres Aus­ führungsbeispiel zur Verbindung von drei Leitungen, nämlich eine mehrpolige elektrische Leitung und zwei weitere Leitungen für gasförmige oder flüssige Medien.
Ein weiterer Unterschied zu den vorangegangenen Aus­ führungsbeispielen besteht darin, daß in diesem Aus­ führungsbeispiel die erste Anschlußplatte 8 unmittelbar auf den Bolzen 9 fest, d. h. ohne Zwischenschaltung von Druckfedern, angeordnet ist (Fig. 9 und 10). Darüber­ hinaus ist die zweite Anschlußplatte 17 in der orts­ beweglichen Einrichtung I anders gelagert (Fig. 12 bis 14).
Im einzelnen zeigen die Fig. 9 bis 11 die ortsbeweg­ liche Einrichtung II in Seitenansicht (Fig. 9), in der Ansicht "A" in Fig. 9 (Fig. 10) und in der Ansicht "B" mit Schnitt "C"-"D" in Fig. 9 (Fig. 11). In die erste Anschlußplatte 8 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Bauteilgruppe mit drei Bauteilen, nämlich drei Konus­ buchsen 10, integriert, die ihrerseits mit Rohrkrümmern 11 verbunden sind. Die Rohrkrümmer 11 münden in den Zwischenraum zwischen Grundplatte 1 und erster Anschluß­ platte 8. In die eine Konusbuchse 10 ist die bereits beschriebene elektrische Anschlußbuchse 12 integriert.
Die übrigen Elemente der ortsfesten Einrichtung II sind bereits anhand der vorstehenden Ausführungsbeispiele beschrieben worden.
Die Fig. 12 veranschaulicht die ortsbewegliche Ein­ richtung I in Blickrichtung "E" entsprechend Fig. 14. Das in den Fig. 12, 14 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von den bisherigen Ausführungsbei­ spielen im wesentlichen dadurch, daß in die zweite Anschlußplatte 17 eine Gruppe von drei Konussteckern 22 integriert ist. Zwei der Konusstecker 22 sind für einen Anschluß an eine Flüssigkeits- oder Gasleitung vorge­ sehen, der dritte enthält den elektrischen Stecker­ anschluß 25. Die Konusstecker 22 sind mit Rohrkrümmern 23 verbunden, die im Raum zwischen der zweiten Anschluß­ platte 17 und einer mit ihr über Bolzen 56 verbundenen oberen Platte 14 angeordnet sind.
Die obere Platte 14 ist - in Blickrichtung des Joch­ stückes 20 - oberhalb der zweiten Anschlußplatte 17 angeordnet. Die obere Platte 14 hat im wesentlichen die gleiche Form wie die in den vorangegangenen Ausführungs­ beispielen gezeigte zweite Anschlußplatte 17. Deren Gleitlager 16 zu ihrem Verschieben auf den Zentrier­ stangen 19 sind hier jedoch rohrförmig ausgebildet. Die Druckkörper 15 sind wiederum an den freien Enden der beiden Schenkel der U-förmigen Platte 14 befestigt und über Querverstrebungen 18 gegen die rohrförmigen Gleitlager 16 abgestützt. Die zweite Anschlußplatte 17 ist hier - anders als in den vorangegangenen Ausfüh­ rungsbeispielen - nicht unmittelbar an den Zentrier­ stangen 19 gelagert, sondern lediglich über ihre Bolzenverbindung mit der oberen Platte 14. Sie hat - wie auch die erste Anschlußplatte 8 - an ihren den Zentrierstangen 19 zugewandten Seitenflächen eine Ausnehmung um Platz für die konusförmige Erweiterung der Endabschnitte der Führungsrohre 2 zu schaffen.
Im übrigen ist das Drehlager 28 unmittelbar an der oberen Platte 14 befestigt. Das Betätigungsorgan 26 ragt ein Stück aus der oberen Platte 14 in Richtung der zweiten Anschlußplatte 17 heraus und ist dort über einen Sicherungsring 29 gegen ein Herausdrehen ge­ sichert.
Fig. 13 zeigt die in wechselseitigem Eingriff in Fig. 14 dargestellten Einrichtungen I und II in der Blick­ richtung "E" gemäß Fig. 14.
Die übrigen in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Ele­ mente sind bereits anhand der vorangehenden Figuren im wesentlichen beschrieben.
Fig. 15 veranschaulicht das Entkuppeln der Anschluß­ konus 10, 22 bzw. 12, 25 des in den Fig. 9 bis 14 dargestellten Ausführungsbeispiels; gleichzeitig auch das automatische Entriegeln der ortsbeweglichen Einrich­ tung I von der ortsfesten Einrichtung II.
Hierbei zeigt die Fig. 15a den gekuppelten und ver­ riegelten Zustand der vorgenannten Teile und die Fig. 15b deren Entkuppelung und gleichzeitiges Entriegeln. Die Fig. 15a und 15b entsprechen insoweit den Fig. 4a und 4b als letztere das Kuppeln und Verriegeln, erstere hingegen das Entkuppeln und Entriegeln ver­ anschaulichen.
Der Sechskant 62 ist in den Fig. 1, 3 und 6 mit einem konusartigen Abschluß, in den Fig. 5 und 14 hingegen ohne einen derartigen Abschluß dargestellt. Der Konus hat den Vorteil, daß er die Schlagschraubernuß 64 auf den Sechskant 62 führt, allerdings eine entsprechende Tiefe der Innenausnehmung der Nuß 64 voraussetzt und damit einen entsprechend langen freien Hubweg der Nuß 64 innerhalb des Kopfstückes 13. Der in Fig. 5 gezeigte relativ flache Sechskant 62 setzt eine vergleichsweise geringe Tiefe der Innenausnehmung der Nuß 64 voraus und ist dementsprechend nach einer vergleichsweise kurzen Hublänge in oder außer Eingriff mit der Nuß 64.

Claims (17)

1. Fernhantierbare ortsbewegliche Einrichtung (I) mit
  • a) einem zur Herstellung einer Transportver­ bindung mit einem fernhantierbaren Werkzeug (III) verwendbaren ersten Halteelement (13),
gekennzeichnet, durch
  • b) ein zweites Halteelement (26), das
  • b.1) in/an der Einrichtung (I) beweglich gelagert und
  • b.2) für einen direkten mechanischen Eingriff mit dem Werkzeug (III) ausgebildet ist, derart, daß es
  • b.3) durch Betätigung des Werkzeuges (III) in/an der Einrichtung (I) hin- und herbewegbar ist und
  • b.4) in einem Endabschnitt seiner Bewegungsbahn das Werkzeug (III) zwischen sich und dem ersten Halteelement (13) unverlierbar fest­ hält,
  • b.4) in einem anderen Endabschnitt seiner Bewe­ gungsbahn hingegen ein In- oder Außereingriff­ bringen des Werkzeuges (III) gestattet.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß
  • a) das zweite Halteelement (26) eine Gewinde­ schraube ist, und
  • b) das erste Halteelement (13) aufweist:
  • b.1) einen ersten Abschnitt, welcher das Kopf­ ende (62) der Gewindeschraube und das mit ihm in Eingriff stehende Fußende (64) des Werkzeuges (III) im wesentlichen halbseitig und im Abstand umgreift, und
  • b.2) einen am distalen Ende des ersten Abschnittes befestigten zweiten Abschnitt (70), welcher der äußeren Form des Werkzeugfußendes (64) angepaßt ist und eine Ausnehmung (68) für ein seitiges Einführen/Herausführen des an das Werkzeugfußende (64) angrenzenden Werk­ zeugabschnittes (66) aufweist.
3. Fernhantierbare Vorrichtung zum Herstellen oder Lösen einer Verbindung zwischen zwei zueinander komplementären Bauteilgruppen (10, 12, 22, 25; 31) durch relatives Aufeinanderzu- und Voneinander­ wegverschieben derselben,
  • a) mit einer ortsbeweglichen Einrichtung (I) nach Anspruch 1 oder 2 und einer ortsfesten Einrichtung (II), wobei
  • b) je eine Einrichtung (I, II) je eine der beiden Bauteilgruppen (10, 12, 22, 25; 31) enthält und
  • c) die ortsbewegliche Einrichtung (I) an oder in die ortsfeste Einrichtung (II) auf eine vorge­ gebene Endposition heran- oder einführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • d) die eine Bauteilgruppe (22, 25; 31) verschieb­ bar in der einen Einrichtung (I; II) gelagert ist und
  • e) das zweite Halteelement (26) der ortsbeweg­ lichen Einrichtung (I) als Betätigungsorgan zum Hin- und Herverschieben der verschiebbaren Bauteilgruppe (22, 25; 31) - und damit zum gegenseitigen Verbinden oder Lösen der beiden Bauteilgruppen (10, 12, 22, 25; 31) - derart ausgebildet ist, daß die Transportverbindung zwischen der ortsbeweglichen Einrichtung (I) und dem fernhantierten Werkzeug (III) in der voneinander gelösten Stellung der beiden Bau­ teilgruppen (10, 12, 22, 25; 31) hergestellt wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß beide Einrichtungen (I, II) zu ihrer gegenseitigen Verriegelung in der Endposition der ortsbeweglichen Einrichtung (I) an oder in der ortsfesten Einrichtung (II) Verriegelungselemente (3, 4, 5, 6, 15, 21) aufweisen, die derart mit der Position der verschiebbaren Bauteilgruppe (22, 25; 31) gekoppelt sind, daß sie vor oder bei Erreichen der Verbundstellung der beiden Bauteilgruppen (10, 12, 22, 25; 31) die Verriegelung selbsttätig herbeiführen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Verriegelungselemente (3, 4, 5, 6, 15, 21) auch zum gegenseitigen selbsttätigen Entrie­ geln der beiden Einrichtungen (I, II) bei Beginn des Lösens einer gegenseitigen Verbindung der beiden Bauteilgruppen (10, 12, 22, 25; 31) ausge­ legt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Einrichtun­ gen (I, II) einander wechselseitig angepaßte Zentrier-/Führungselemente (2, 19) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Kopfende (62) des zweiten Halteelementes (26) bewegungsmäßig mit der verschiebbaren Bauteilgruppe (22, 25; 31) zwangsgekoppelt ist, und
  • b) das erste Halteelement (13) derart angeord­ net und ausgebildet ist, daß
  • b.1) an ihm zumindest ein Teil der freien Ober­ fläche des in Eingriff mit dem Kopfende (62) des zweiten Halteelementes (26) stehenden Fußendes (64) des fernhantierten Werkzeuges (III) unter Druck und/oder formschlüssig an­ liegt, wenn die beiden Bauteilgruppen (10, 12, 22, 25; 31) in ihre voneinander gelöste Stellung gebracht worden sind,
  • b.2) hingegen ein Außer- oder Ineingriffbringen des Werkzeugfußendes (64) mit dem Kopfende (62) des Betätigungsorgans (26) gestattet, wenn sich die beiden Bauteilgruppen (10, 12, 22, 25; 31) in ihrer miteinander verbundenen Stellung befinden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Bau­ teilgruppe (22, 25; 31) in der ortsbeweglichen Einrichtung (I) gelagert ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Halteelement (26) eine an der verschiebbaren Bauteilgruppe (22, 25; 31) angreifende Gewindespindel ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das Kopfende (62) des zweiten Halteelementes (26) als Sechskant,
  • b) das Fußende (64) des fernhantierbaren Werkzeu­ ges (III) als Nuß eines Schlagschraubers und
  • c) beim ersten Halteelement (13):
  • c.1) der erste Abschnitt nach Art eines halben Hohlzylinders und
  • c.2) der zweite Abschnitt (70) nach Art einer der äußeren Form der Schlagschraubernuß angepaßten Kappe ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Bau­ teilgruppe (22, 25; 31) an den Zentrier-/Führungs­ elementen (2, 19) längsverschieblich gelagert ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorstehenden, auf die Ansprüche 4 und 5 rückbezogenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) die zum Verriegeln/Entriegeln der beiden Einrichtungen (I, II) vorgesehenen Verriege­ lungselemente (3, 4, 5, 6, 15, 21) ein erstes (15) und ein zweites (3, 4, 5, 6) Verriege­ lungselement umfassen und je ein Verriegelungs­ element mit je einer Einrichtung verbunden oder an diese angeformt ist,
  • b) beide Verriegelungselemente (3, 4, 5, 6, 15) bei gegenseitigem Kontakt die Verriegelung, im kontaktlosen Zustand hingegen die Entrie­ gelung - oder umgekehrt - sicherstellen und
  • c) das erste Verriegelungselement (15) bewegungs­ mäßig mit der verschiebbaren Bauteilgruppe (22, 25; 31) derart zwangsgekoppelt ist, daß es nur in definierten Abschnitten seiner Be­ wegungsbahn in Kontakt mit dem zweiten Ver­ riegelungselement (3, 4, 5, 6) gebracht wird.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) das erste Verriegelungselement (15) ein mit der verschiebbaren Bauteilgruppe (22, 25; 31) starr verbundener starrer Körper ist und von jener in Richtung der ortsfesten Einrichtung (II) vorsteht, wenn die ortsbewegliche Ein­ richtung (I) lagerichtig in/an die ortsfeste Einrichtung (II) ein-/herangeführt wird,
  • b) das zweite Verriegelungselement (3, 4, 5, 6) einen in der ortsfesten Einrichtung (II) federnd (6) verschiebbar gelagerten Körper (5) mit zwei gegenüberliegenden Endabschnitten umfaßt, dessen erster Endabschnitt in die Bewegungsbahn des ersten Verriegelungsele­ mentes (15) ragt und von diesem bei gegensei­ tigem Körperkontakt gegen den Federdruck (6) verschoben wird und
  • c) ein drittes Verriegelungselement (21) in der ortsbeweglichen Einrichtung (I) derart ange­ ordnet und ausgestaltet ist, daß es dem zweiten Endabschnitt des Körpers (5)
  • c.1) dann gegenüberliegt, wenn die ortsbewegliche Einrichtung (I) ihre Endposition an oder in der ortsfesten Einrichtung (II) erreicht hat, und
  • c.2) mit ihm in verriegelnden Eingriff tritt, wenn der Körper (5) vom ersten Verriegelungselement (15) gegen das dritte Verriegelungselement (21) gedrückt wird.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsbewegliche Einrichtung (I) wenigstens eine Zentrierstange (19) und die ortsfeste Einrichtung (II) ein hierzu korrespon­ dierendes Führungsrohr (2) aufweist und das dritte Verriegelungselement (21) eine Ausnehmung in der Zentrierstange (19) ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zur verschiebbaren Bauteilgruppe (22, 25; 31) komplementäre Bauteil­ gruppe (10, 12) federnd in der ihm zugeordneten Einrichtung (II) gehaltert ist.
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