DE3519833C2 - Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen oder Anordnen eines Bauteiles von bzw. an einer Unterwassereinrichtung - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zum Entfernen oder Anordnen eines Bauteiles von bzw. an einer UnterwassereinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Vorrichtung
ist aus der US-PS-3 267 682 (Re. 29364) bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung dient der Gleitrahmen
dazu, einen Rohrabschnitt mit einer Rohrleitung zu verbinden,
die auf dem Meeresgrund liegt. Hierbei wird zunächst der
Rohrabschnitt mit dem Gleitrahmen verbunden, wonach das Ge
rüst zum Meeresgrund abgesenkt wird. Bei der bekannten Vor
richtung sind ein Taucher oder eine im geschlossenen Kreis
liegende Fernsehkamera erforderlich, um den Rohrabschnitt in
Richtung zur Rohrleitung zu manövrieren, nachdem das Gerüst
auf dem Meeresboden ruht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
hier interessierenden Art derart auszuführen, daß von einem
Unterwasserventil ein Bauteil entfernt oder an ihm ein Bau
teil angeordnet werden kann, derart, daß für diese Arbeits
vorgänge weder die Unterstützung des Tauchers noch die Ver
wendung einer Fernsehkamera erforderlich sind. Gelöst wird
diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Patentanspruchs 1.
Wenn das Gerüst auf den Meeresboden abgesenkt ist,
wird die Kopplungseinrichtung mit der Basis verbunden, wo
durch die Position des Gerüstes relativ zu dem Unterwasser
ventil genau bestimmt ist. Da die Position des Gleitrahmens
relativ zu dem Gerüst bestimmt ist, bevor das Gerüst abge
senkt wird, ist auch die Position des Gleitrahmens relativ zu
dem Unterwasserventil genau bestimmt. Auf diese Weise kann
der Gleitrahmen zu dem Ventil manövriert bzw. bewegt werden
ohne die Unterstützung eines Tauchers und ohne die Verwendung
einer Fernsehkamera. Außerdem besteht keine Gefahr, daß die
Bauteile oder das Unterwasserventil beschädigt werden, wenn
ein Bauteil des Unterwasserventils ausgetauscht wird.
Weiterbildungen der Vorrichtung gemäß Patentan
spruch 1 sind in Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum An
ordnen eines Bauteils an einem Unterwasserventil unter Ver
wendung einer Vorrichtung gemäß der Erfindung. Dieses Verfah
ren ist durch die im Patentanspruch 11 angegebenen Schritte
gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 in kleinerem Maßstab als Fig. 1
während des Absenkens des Gerüstes zu einem
Unterwasserventil.
Fig. 3 ist eine der Fig. 2 analoge schematische
Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 nach der
Verbindung des Gerüstes mit der an dem
Unterwasserventil angebrachten Basis.
Fig. 4 ist eine der Fig. 2 analoge schematische
Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1 während
des Abhebens des Gerüstes von dem Unterwasserventil,
wobei ein Ventilbauteil an dem Gleitrahmen befestigt
ist.
Die Vorrichtung umfaßt ein Gerüst 1 mit vier Säulen 2, die
durch waagerechte Teile 3 und 4 miteinander verbunden sind,
und einen Gleitrahmen 5, der in dem Gerüst 1 verschiebbar an
geordnet ist und ein mittleres Verbindungselement 6, mit
welchem obere waagerechte Teile 7 durch Tragelemente 8 ver
bunden sind, und senkrechte Teile 9 aufweist, die mit den
oberen waagerechten Teilen 7 und mit unteren waagerechten
Teilen 10 verbunden sind.
Das Gerüst 1 ist mit einer Verbindungseinrichtung 11 versehen,
mit welcher ein Hebezugkabel 12 lösbar verbunden ist.
Der Gleitrahmen 5 ist mit einem Aufnehmerteil 13 und mit Halte
elementen 14 versehen, um an dem Gleitrahmen 5 eine Betätigungs
einrichtung 15 eines Unterwasserventils 17 zu befestigen,
welches in einer Pipeline oder Rohrleitung 18 angeordnet ist.
Der Aufnehmerteil 13 ist mit dem mittleren Verbindungselement
6 des Gleitrahmens 5 freigebbar oder lösbar verbunden, und
die Halteelemente 14 sind an ausziehbaren Armen 19 angeordnet,
die um eine Achse 20 drehbar sind, welche mit den senkrechten
Teilen 9 des Gleitrahmens 5 verbunden ist. Weiterhin ist der
Ausnehmerteil 13 mit Bolzen 25 versehen, die in nicht darge
stellte Gewindelöcher der Betätigungseinrichtung 15 einge
schraubt werden können.
Die Vorrichtung umfaßt weiterhin ein Hebezeug 26, welches an
dem Gerüst 1 angeordnet ist, um den Gleitrahmen 5 zu ver
schieben. Das Hebezeug 26 ist mit dem Gleitrahmen 5 mittels
eines Hakens 27 und eines Hebezeugkabels 28 oder dergleichen
verbunden, welches über Scheiben 29 und 30 läuft, die mit
einer Hebezeugstange 34 verbunden sind, die am oberen Ab
schnitt des Gerüstes 1 befestigt ist. Aus Gründen der Klar
heit sind die Hebezeugstange 34 mit den Scheiben 29 und 30
und das Hebezeugkabel 28 oder dergleichen mit dem Haken 27
in Fig. 1 nicht dargestellt.
Um die Verschiebung des Gleitrahmens 5 relativ zum Gerüst 1
zu führen, ist der Gleitrahmen 5 mit Rollen 35, die jeweils
um eine Achse 36 drehbar sind, versehen, und die Rollen 35
können entlang Führungsschienen 37 laufen, die an den Säulen
2 des Gerüstes 1 angebracht sind.
Das Gerüst 1 ist mit Kopplungszapfen 38 versehen zur Verbindung
mit einer Basis 42, die an dem Unterwasserventil 17 angeordnet
ist. Die Basis 42 umfaßt passende Buchsen 43 oder dergleichen
zur Aufnahme der Kopplungszapfen 38, und die Buchsen 43 sind
an einem Gestell 44 angebracht, welches mittels Zapfen 45 mit
Anordnungsplatten 46 verbunden ist, die an das Gehäuse des
Unterwasserventiles 17 angeschweißt sind.
Als ein Beispiel des Verfahrens zum Entfernen eines Bauteiles
von dem Unterwasserventil 17 unter Verwendung der Vorrichtung
gemäß vorstehender Beschreibung wird das Entfernen der Betäti
gungseinrichtung 15 beschrieben. Zuerst wird das Gerüst 1
am Ende des Hebezeugkabels 12 mittels eines nicht dargestellten
Hebezeuges, welches an einem nicht dargestellten Trägerschiff
oder dergleichen angeordnet ist, abgesenkt (Fig. 2), bis das
Gerüst 1 das Unterwasserventil 17 erreicht. Dann wird bei
spielsweise mit Hilfe eines nicht dargestellten Tauchers das
Gerüst 1 derart angeordnet, daß die Kopplungszapfen 38 in die
zu ihnen passenden Buchsen 43 eintreten können, wonach das Ge
rüst 1 weiter abgesenkt wird derart, daß es mit der Basis 42
verbunden werden kann.
Danach senkt der Taucher den Gleitrahmen 5 in eine untere
Stellung ab, schraubt die Bolzen 25 in die nicht dargestellten
Gewindelöcher in der Betätigungseinrichtung 15 und verbindet
die Halteelemente 14 mit dem unteren Teil der Betätigungs
einrichtung 15.
Wenn die Betätigungseinrichtung 15 an dem Gleitrahmen 5 be
festigt ist (Fig. 3), löst der nicht dargestellte Taucher die
Betätigungseinrichtung 15 durch Lösen von Bolzen-Mutter-
Gebilden (nicht dargestellt), welche den unteren Flansch der
Betätigungseinrichtung 15 mit dem oberen Flansch der Haube
50 des Ventiles 17 verbinden. Dann hebt der Taucher den Gleit
rahmen 5 mit der an ihm angebrachten Betätigungseinrichtung 15
in eine obere Stellung unter Verwendung des Hebezeuges 26,
so daß der Gleitrahmen 5 in einer Richtung verschoben wird,
die zu der mittleren Achse 51 des Unterwasserventils 17
parallel verläuft, entlang welcher die Bauteile des Ventiles
17 entfernt oder angeordnet werden sollten, wobei die mittlere
Achse 51 senkrecht oder im wesentlichen senkrecht verläuft.
Danach wird das Gerüst 1 von den Ventil 17 abgehoben (Fig. 4)
und an Bord des nicht dargestellten Trägerschiffes oder der
gleichen gebracht, wo die Betätigungseinrichtung 15 aus dem
Gleitrahmen 5 herausgenommen wird.
Das Anordnen der Betätigungseinrichtung 15 an dem Unterwasser
ventil umfaßt die oben beschriebenen Arbeitsschritte in umge
kehrter Reihenfolge. Zuerst wird an Bord des nicht dargestellten
Trägerschiffes oder dergleichen die Betätigungseinrichtung 15
an dem Gleitrahmen 5 befestigt, und der Gleitrahmen 5 wird in
eine obere Stellung gehoben nahe dem oberen Abschnitt des
Gerüstes 1. Dann wird das Gerüst 1 an dem Hebezeugkabel 12
zu dem Unterwasserventil 17 abgesenkt und an der Basis 42
befestigt. Danach senkt der Taucher den Gleitrahmen 5 derart
ab, daß die Betätigungseinrichtung 15 an dem Ventil 17 ange
ordnet werden kann, wofür der Gleitrahmen 5 in einer Richtung
verschoben wird, die parallel zur mittleren Achse 51 des
Ventiles 17 verläuft. Danach wird die Betätigungseinrichtung
15 an dem Ventil 17 befestigt und von dem Gleitrahmen 5 gelöst.
Hierauf wird das Gerüst 1 von dem Ventil 17 abgehoben.
Falls erforderlich, kann das oben beschriebene Verfahren des
Entfernens der Betätigungseinrichtung 15 von dem Unterwasser
ventil 17 auch dazu angewendet werden, andere Bauteile des
Ventiles 17 zu entfernen, beispielsweise die Kappe oder Haube
50, oder auch den nicht dargestellten Ventilkörper, obwohl
dieser im Ventilgehäuse angeordnet ist. Diese Bauteile können
angeordnet werden unter Anwendung des oben beschriebenen Ver
fahrens zum Anordnen der Betätigungseinrichtung 15 an dem Ven
til 17.
Da beim Entfernen der Betätigungseinrichtung 15 oder eines
anderen Bauteiles von dem Ventil 17 oder beim Anordnen des
Bauteiles an dem Ventil 17 der Gleitrahmen 5 in einer Richtung
gesenkt oder gehoben wird, in welcher die Bauteile des Ven
tiles 17 entfernt oder angeordnet werden sollen, und, da das
Senken und Heben des Gleitrahmens 5 an Ort und Stelle kon
trolliert oder gesteuert wird, werden das Ventil 17 und/oder
die Bauteile nicht beschädigt, wenn die Bauteile oder der Bau
teil von dem Ventil 17 entfernt oder an ihm angeordnet werden.
Es ist zu bemerken, daß zum Entfernen oder Anordnen eines
anderen Bauteiles als der Betätigungseinrichtung 15 der Auf
nehmerteil 13, der für das Halten der Betätigungseinrichtung
15 verwendet wird, durch einen zweckentsprechenden Aufnehmer
teil ersetzt werden sollte, an welchem der Bauteil befestigt
werden kann.
Falls gewünscht, kann die Hebezeugstange 34 an dem oberen Ab
schnitt des Gerüstes 1 lösbar befestigt werden, um ein Her
ausheben des Gleitrahmens 5 aus dem Gerüst 1 zu ermöglichen,
um auf diese Weise den Austausch des Aufnehmerteiles zu er
leichtern.
Um eine Falschausrichtung des Gleitrahmens 5 zu korrigieren,
können die Rollen 35 an verlängerbaren Armen angebracht werden,
deren Länge eingestellt werden kann.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wird der
Gleitrahmen 5 mittels zweier hydraulischer Hubzylinder ver
schoben, die an gegenüberliegenden Seiten des Gerüstes 1 an
geordnet sind. Um das Arbeiten der Hubzylinder zu steuern,
ist das Gerüst 1 mit einer Steuereinrichtung versehen, die
über einen Schlauch mit einer Pumpe an dem Trägerschiff oder
dergleichen verbunden ist.
Es können Verriegelungsmittel vorgesehen sein, mit denen der
Taucher das Gerüst 1 an der Basis 42 befestigen kann, um ein
Umkippen des Gerüstes 1 zu verhindern.
Um ein Führen der Vorrichtung bei ihrem Absenken zu dem Ven
til 17 oder bei ihrem Abheben von dem Ventil 17 zu erleichtern,
können Führungsleitungen, Führungskabel 52 oder dergleichen
verwendet werden, die sich von dem nicht dargestellten Träger
schiff zu den Buchsen oder Hülsen 43 der Basis 42 erstrecken.
Diese Führungskabel 52 oder dergleichen gehen durch Führungs
hülsen, die an dem Gerüst 1 angeordnet sind und durch Bohrun
gen 54 der Kopplungszapfen 38 hindurch.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist
die Basis 42 an dem Unterwasserventil 17 angebracht, so daß,
wenn die Vorrichtung mit der Basis 42 verbunden ist, der Gleit
rahmen 5 in derjenigen Richtung verschiebbar ist, in welcher
die Bauteile des Ventiles 17 entfernt oder angeordnet werden
sollten, und zwar selbst dann, wenn das Ventil 17 als Folge
von Verdrehung der Unterwasser-Rohrleitung verdreht oder ver
kantet sein sollte.
Wenn jedoch das Unterwasserventil 17 sich nicht schrägstellen,
verdrehen oder verkanten kann, beispielsweise, weil es an
einem Fundament befestigt ist, ist es nicht erforderlich, daß
die Basis 42 an dem Ventil 17 angebracht ist. In diesem Fall
kann die Basis 42 an dem Fundament angebracht werden.
Die Erfindung ist nicht auf ein Gerüst 1 beschränkt, welches
vier Säulen 2 hat. Beispielsweise kann das Gerüst drei Säulen
aufweisen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Entfernen oder Anordnen eines Bautei
les (z. B. 15) von bzw. an einer Unterwassereinrichtung (17),
umfassend ein Gerüst (1), eine Einrichtung an dem Gerüst zum
Anschließen eines Hebezeugkabels (12) an das Gerüst, einen
Gleitrahmen (5), der an dem Gerüst verschiebbar angeordnet ist,
eine Einrichtung (13, 14) zum Befestigen des Bauteiles (15) an
dem Gleitrahmen und eine Einrichtung (26 bis 34) zum Verschie
ben des Gleitrahmens relativ zu dem Gerüst,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterwasserein
richtung aus einem Ventil (17) besteht, und daß die Vorrichtung
weiterhin eine Kopplungseinrichtung (38) an dem Gerüst auf
weist, um das Gerüst mit einer Basis (42) zu verbinden, die an
oder nahe dem Unterwasserventil (17) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gleitrahmen (5) mit einem entfernbaren Aufnehmerteil
(13) versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gleitrahmen (5) mit einer Mehrzahl von Halte
elementen (14) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gleitrahmen (5) mit Rollen (35) ver
sehen ist, die mit Führungsschienen (37) an dem Gerüst (1)
zusammenarbeiten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben des Gleit
rahmens (5) ein an dem Gerüst (1) angebrachtes Hebezeug (26)
aufweist, dessen Kabel (28) oder dergleichen mit dem Gleit
rahmen verbunden ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben des Gleit
rahmens (5) zwei hydraulische Hubzylinder aufweist, die an
gegenüberliegenden Seiten des Gerüstes (1) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekenn
zeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung zum Sichern des
Gerüstes (1) an der Basis (42).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Basis (42) ein Gestell (44) und passen
de Elemente (43) zum Aufnehmen der Kopplungselemente (38) auf
weist, und daß das Gestell mit dem Ventil (17) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gerüst (1) mit einer Führungseinrich
tung (53, 54) versehen ist, entlang von welcher Führungskabel
(52) oder dergleichen zum Führen des Gerüstes (1) bewegbar sind.
10. Verfahren zum Entfernen eines Bauteiles von einem
Unterwasserventil unter Verwendung einer Vorrichtung nach
einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch folgende
Schritte:
- a) das Gerüst wird zu dem Unterwasserventil abgesenkt,
- b) das Gerüst wird mit der Basis verbunden, die an oder nahe dem Ventil angeordnet ist,
- c) der Gleitrahmen wird an dem zu entfernenden Bauteil be festigt,
- d) der Bauteil wird von dem Ventil gelöst,
- e) der Gleitrahmen wird relativ zu dem Gerüst gehoben, und
- f) das Gerüst wird von dem Unterwasserventil abgehoben.
11. Verfahren zum Anordnen eines Bauteiles an einem Un
terwasserventil unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, umfassend folgende Schritte:
- a) der Bauteil wird an dem Gleitrahmen befestigt,
- b) das Gerüst wird zu dem Unterwasserventil abgesenkt,
- c) der Gleitrahmen wird relativ zu dem Gerüst derart gesenkt, daß der Bauteil in eine gewünschte Stellung gebracht wird,
- d) der Bauteil wird mit dem Ventil verbunden,
- e) der Bauteil wird von dem Gleitrahmen gelöst, und
- f) das Gerüst wird von dem Unterwasserventil abgehoben, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schritten b und c der Schritt ausgeführt wird, daß das Gerüst mit der Basis verbunden wird, die nahe dem Ventil angeordnet ist.
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