DE2252428C2 - Vorrichtung zum Auslegen oder Einholen einer auf einem Fahrzeug od.dgl. zusammenklappbar angeordneten Brücke - Google Patents
Vorrichtung zum Auslegen oder Einholen einer auf einem Fahrzeug od.dgl. zusammenklappbar angeordneten BrückeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01D—CONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
- E01D15/00—Movable or portable bridges; Floating bridges
- E01D15/12—Portable or sectional bridges
- E01D15/127—Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof
Description
65
oc'er Einholen einer auf einem Fahrzeug oddgL
zusammenklappbar angeordneten Brücke, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-AS 19 18 600 bekannt Sie enthält einen als Rampe verwendbaren,
etwa keilförmigen Körper, der an das Fahrzeug od. dgL mitteSs eines ersten von Kolben-Zylinder-Einheiten
gebildeten Antriebssystems verschwenkbar angelenkt ist. Das Antriebssystem enthält wenigstens einen
doppeltwirkenden Hauptantrieb und wenigstens zwei einfach wirkende Hilfsantriebe, die eine Oberwindung
der Totpunktlage beim Verschwenken der Brücke von einer zusammengeklappten, auf dem Fahrzeug od. dgl.
liegenden Position in eine ausgeklappte Position oder umgekehrt ermöglichen. Ferner sind Mittel vorgesehen,
die eine lösbare Verriegelung der aufgeklappten Brücke mit dem keilförmigen Körper ermöglichen.
Zur Verbindung bzw. Feststellung und Positionierung des keilförmigen Körpers, der die Brücke trägt, weist
die bekannte Vorrichtung einen Ablege- und Verriege-Iungsmechanismus
auf, der eine gemeinsame Verriegelung an drei Stellen bewirkt. Nach einer Entriegelung an
zwei dieser Stellen schwenkt die Brücke gegenüber der Auffahrrampe um eine waagerechte Achse. Die Brücke
und die Auffahrrampe müssen so lange fest verbunden bleiben, bis die Brücke vollständig auf dem Boden
abgelegt ist Daher läßt die bekannte Vorrichtung keine Ablage und kein Einholen der Brücke zu, wenn die
Achsen des Fahrzeuges und der Brücke nicht miteinander fluchten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so
weiterzubilden, daß das Auslegen und das Einholen der Brücke auch dann erfolgen kann, wenn der Fahrzeugkörper
oder die Brücke gegenüber der Horizontalebene in der Längsrichtung und in der Querrichtung größere
Schrägstellungen aufweisea
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Vorgänge des Anhebens und des Ablegens der Brücke
bzw. der Verriegelung der Brücke mit dem keilförmigen Körper voneinander unabhängig. Der Hubvorgang
erfolgt insbesondere mittels eines auf eine Kette, die mit einer Kugel an ihrem Ende an der Brücke angreift,
einwirkenden Antriebs, während die Verriegelung der Brücke mit dem keilförmigen Körper durch von einem
Antrieb betätigbare, insbesondere als Haken ausgebildete Teile hergestellt wird. Die Brücke kann dank des
getrennten Hubvorganges auf zu der Kontaktebene des Fahrzeugkörpers mit dem Boden parallelen Ebenen
abgelegt bzw. von solchen eingeholt werden.
Ferner kann die Brücke eingeholt werden, ohne daß vorher ein vollständiges axiales Fluchten zwischen der
Brücke und dem Fahrzeug notwendig ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1, 2 und 3 Darstellungen eines Fahrzeugs, an
welchem eine Vorrichtung zum Aulegen bzw. Einholen einer Brücke angeordnet ist,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung, F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und F i g. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Die beiden als Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebilde-
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung, F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und F i g. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Die beiden als Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebilde-
ten Antriebssysteme sind in einem im wesentlichen keilförmigen Körper 1 enthalten, der eine Fortführung
der Fahrbahn bildet, wenn die Brücke 2 in Verbindung mit einer beweglichen Maschine 3 benutzt wird.
Der keilförmige Körper 1 ist um eine an der Maschine 3 befestigte Achse verschwenkbar. Das Verschwenken
der Brücke 2 oder ihr Zunickklappen auf die Oberseite der Maschine 3 wird durch ein erstes Antriebssystem
hydraulisch durchgeführt welches aus einer doppeltwirkenden Haupt-Kolben-Zylinder-Einheh 4 und mindestens
zwei einfach wirkenden Hilfsantrieben, die als Kolben-Zylinder-Einheiten 5 ausgebildet sind, besteht
Die Kolben-Zylinder-Einheit 4 kehrt ihre Wirkung um, wenn die Brücke 2 den oberen Totpunkt passiert
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Kolben-Zylinder-Einheit 4 axial und sind die
Hilfsantriebe 5 seitlich angeordnet Ein zweites Antriebssystem zum Heben und Senken der Brücke 2
besteht aus zwei gleichen doppeltwirkenden Kolben-Zylinder-Einheiten
8. die flaschenzugartig mit einem Zugorgan, vorzugsweise einer kalibrierten Kette 6.
verbunden sind, die durch Kettenrollen 7 geführt und durch mindestens einen hydraulischen Motor 11 betätigt
wird, der mit einer Kopfrolle 12 gekoppelt ist so daß die Kette gespannt gehalten wird und nicht pendelt wenn
sie nicht unter Last steht
Am Ende der Kette ist eine Kugel 9 vorgesehen, die in
eine in dem Ende der Brücke 2 vorgesehene Aussparung 10 eintritt
Die kalibrierte Kette 6 besteht vorzugsweise aus einem legierten Stahl hoher Qualität Ein verstellbares
Spannorgan bildet den festen Punkt der Kette.
Die Einrichtungen ium Positionieren des Endes der Brücke 2 gegenüber dem keilförmigen Körper 1
bestehen aus zwei Zentrierkugeln 15, die in zwei trichterförmige Aussparungen 16 eintreten.
Im Ausführungsbeispiel sind die Zentrierkugeln IS an
dem keilförmigen Körper 1 befestigt und die trichterförmigen Aussparungen sind in der Brücke 2 vorgesehen:
diese Anordnung kann jedoch auch umgekehrt werden. sofern in die Brücke einziehbare Zentrierkugeln benutzt
werden, damit die Brücke bequem von Fahrzeugen befahren werden kann.
Die Einrichtungen zur Befestigung der Brücke an dem Körper 1 bestehen aus mindestens drei Haken 13, die
jeweils durch eine doppeltwirkend hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 14 bewegt werden. Bei der hier
beschriebenen Ausführungsform werden vier Haken 13 benutzt, die ebenso wie ihre vier Kolben-Zylinder-Einheiten
an den vier Ecken de-- Körpers 1 angeordnet sind. Diese vier Kolben-Zylinder-Einheiten besitzen eine
mechanische Blockierung und rind mit einem Druckvervielfacher
verbunden, mit dem der zur Entblockung erforderliche Druck erhalten werden kann. Ferner wird
durch jede Kolben-Zylinder-Einheit 14 ein Verriegelungshaken, vorzugsweise aus leichtem Stahl hoher
Festigkeit, betätigt.
Die Brücke kann eine üblicherweise zu Pionierzwekken benutzte Brücke, d. h. eine einfache B.iicke oder
eine scherenförmige Brücke sein, wobei letztere zum
Überqueren νοη Geländeunebenheiten großer Abmessungen
bevorzugt wird.
Wenn eine scherenförmige Brücke benutzt wird, kann diese hydraulisch oder auch mechanisch aufgeklappt
werden. Im Ausführungsbeispiel werden scherenförmige, hydraulisch aufklappbare Brücken benutzt, die
zweiseitig befahrbar sind, d. h. zwei gleiche Enden haben, so daß die bewegliche Trägermaschine ihre
eigene Brücke nach dem Auslegen überfahren kann und sie dann an dem entgegengesetzten Ende wieder
aufnehmen kann.
Das Einholen der Brücke kann auch auf beliebige andere Art vor sich gehen, sofern diese Brücke die oben
beschriebenen Positioniereinrichtungen 15,16 besitzt
Die benutzte bewegliche Maschine kann beispielsweise ein Räderfahrzeug oder ein Raupenfahrzeug sein.
Wenn die bewegliche Maschine in Verbindung mit der Brücke 2 benutzt wird, wird eine Zufahrtsrampe
bekannter Art benutzt die aus zwei Rampenhälften besteht und um eine an der Maschine befestigte Achse
verschwenkbar ist Die Zufahrtsrampe wird durch eine zweifach wirkende Kolben-Zylinder-Einheit verschwenkt
und mit Hilfe von zwei zweifach wirkenden, jeweils auf einer Rampenhälfte vorgesehenen Kolben-Zylinder-Einheiten
aufgeklappt die mit einem dreieckigen Verbindungselement verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in Verbindung mit der beweglichen Maschine und der
Brücke 2 folgendermaßen:
Das Brückenelement wird mit Hilfe des ersten Antriebssystems von Kolben-Zylinder-Einheiten 4 und 5
verschwenkt das durch einen gemeinsamen manuellen Verteiler mit drei Stellungen, einer neutralen Stellung, in
der die Koiüen-Zylinder-Einheiten verriegelt sind, einer Stellung für Verschwenken in einer Richtung und einer
Stellung für Verschwenken in der anderen Richtung, gesteuert wird.
Die Kolben-Zylinder-Einheiten sind vorzugsweise parallel geschaltet, wobei der große Querschnitt der
Zylinder des Hauptantriebs mit den kleinen Querschnitten der Zylinder des Hilfsantriebs verbunden ist
Der Verteiler, der mit der Kolben-Zylinder-Einheit über eine elastische Pleuelstange verbunden ist, ist so
angeordnet daß die Speisung des Hauptantriebs bei Passieren des oberen Totpunktes, an dem die Masse der
Rampe antreibend wirkt oder umgekehrt automatisch die Richtung ändert.
Es kann ein Zusatzblock zur Nachspeisiing und zum
Verhindern der Oberdrücke vorgesehen werden.
Zwei gesteuerte, mit Bremsventilen versehene Ventile
bewirken die Verriegelung der Rampe in jeder beliebigen Stellung. Bei einer bevorzugten A*sführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ge?tattet ein Dreiwegehahn, der zwischen den großen
Querschnitten und den kleinen Querschnitten der Kolben-Zylinder-Einheiten 4 und 5 parallel geschaltet
ist ein Nachgeben der Brücke, wenn der Boden locker ist oder bei Nachtmanövern, um das Brechen der Brücke
oder das Kippen dsr beweglichen Maschine zu
vermeiden.
Nach dem Verriegeln der Rampe wird die Brücke aufgeklappt
Die Brücke 2 ist scherenförmig und besitzt hydraulische,
zum Aufklappen dienende Kolben-2'ylinüer-Einheiten,
die durch einen gemeinsamen manuellen Verteiler mit drei Stellungen (Verriegelung. Aufklappen.
Zusammenklappen) gesteuert werden. Die Kolben-Zylinder-Einheiten
sind parallel geschaltet, ihre großen Querschnitte sind miteinander verbunden und ihre
kleinen Querschnitte sind miteinander verbunden.
Ein Zusatzblock gewährleistet die Nachspeisung und verhindert Überdrücke. Ein in dem Speisekreis des
Verteilers vorgesehenes Drosselorgan bewirkt eine Begrenzung der Aufklappgeschwindigkeit.
Wenn die Brücke aufgeklappt ist, wird die Kette 6 unter Spannung gesetzt. Die mit der Kopfrollc 12
gekoppelten hydraulischen Motoren U werden gespeist, so daß die Kette 6 gespannt wird, wodurch ein
Durchbiegen der Kette 6 infolge ihres Gewichts begrenzt und einem möglichen Ablösen der Kette
zuvorgekommen wird.
Dann wird die Brücke durch Betätigung des Verteilers entriegelt, der die vier zur Verriegelung
dienenden Kolben-Zylinder-Einheiten 14 betätigt, wodurch das Einziehen der zur Verriegelung dienenden
Haken 13 erfolgt.
Die Brücke liegt nun mit einem ihrer Enden auf. Dann
wird die Brücke durch manuelle Betätigung des Verteilers für den Hißvorgang, der auf das zweite
System von Kolben-Zylinder-Einheiten 8 einwirkt, abgelegt. Ein gesteuertes, mit einem Bremsventil
versehenes Ventil kann das Ablegen der Brücke steuern. Mit diesem Ventil kann die Brücke ggf. in einer
Zwischenstellung gehalten werden.
Wenri die Brücke von der beweglicher; Maschine π:'.
Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wieder eingeholt werden soll, wird zunächst der keilförmige
Körper 1 aufgeklappt, nachdem die bewegliche Maschine 1 mit der abgelegten Brücke 2 in etwa in
Flucht gebracht wurde. Die Längseinstellung wird nach Augenmaß vorgenommen, während die Winkeleinstellung
durch Anvisieren der Mitte des entfernten Endes der Brücke vorgenommen wird, wordurch der Treffpunkt
der Längsachsen der Brücke 2 und des keilförmigen Körpers 1 bestimmt wird. Für das Einholen
der Brücke eignet sich eine Genauigkeit von ±3°.
Dann wird die Brücke 2 über den das zweite System von Kolben-Zylinder-Einheiten 8 steuernden Verteiler
gehißt
Die auf der Backbordseite angeordnete Kolben-Zylinder-Einheit tritt als erste ein, dann beendigt die zweite
Kolben-Zylinder-Einheit den Hißvorgang, wodurch einerseits eine größere Kraftausübung auf die Hebekette
zum eventuellen Ausgleichen einer Schiefläge und andererseits ein geringerer Beanspruchungsgrad in dem
mit dem festen Punkt verbundenen Spannorgan erreicht wird.
Am Ende der Bewegung kommen die von dem keilförmigen Körper 1 getragenen Zentrierkugeln 15
mit den trichterförmigen Aussparungen 16 in Berührung, wodurch ggf. eine Dreiccksvcrschiebung aufgenommen
wird.
Elektrische Annäherungskontaktgeber informieren die Bedieungsperson von der Anordnung der Berührungspunkte
zwischen der Brücke und dem keilförmigen Körper, um die Hißbewegungen oder die Bewegungen des keilförmigen Körpers besser durchführen
zu können, die zum kompletten Einkuppeln vor dem Verriegeln erforderlich sind.
is Hilfe von elastischen Blöcken begünstigt werden, die auf
der Anlagefläche des keilförmigen Körpers 1 vorgesehen sind und die Differenzen der Konstruktionsmaße
oder dynamische Verformungen ausgleichen können. Dann wird die Brücke 2 Er?tr£nüb|?r ö?r Maschin?
verriegelt, indem auf den Verteiler eingewirkt wird, der die vier zum Verriegeln dienenden Kolben-Zylinder-Einheiten
14 steuert. Die Beendigung der Bewegung jedes der durch diese Kolben-Zylinder-Einheiten
betätigten Haken 13 wird elektrisch durch eine Anzeigelampe angezeigt, so daß vor dem Zusammenklappen
die korrekte Verriegelung festgestellt werden kann.
Dw 'h die Zentrierkugeln 15 und die trichterförmigen
Aussparungen 16 wird die Sicherheit der Verriegelung
jo noch erhöht.
Eine derartige Vorrichtung zum Auslegen und Einholen einer Brücke eignet sich insbesondere für
scherenförmige Brücken, wie sie im Pionierwesen benutzt werden. Ihr technischer Vorteil liegt in der
Sicherheit der Mechanismen, die darauf beruht, daß der kompakte keilförmige Körper alle hydraulischen
Elemente für die Manövrierung der Brücke enthält, so daß diese auf die beste Weise gegen Zerstörung von
außen geschützt sind.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Auslegen oder Einholen einer
auf einem Fahrzeug otLdgL zusammenklappbar angeordneten Brücke, die von einem als Rampe
verwendbaren, etwa keilförmigen Körper getragen wird, der an das Fahrzeug oddgL mittels eines
ersten von Kolben-Zylinder-Einheiten gebildeten Antriebssystems verschwenkbar ausdenkt ist, wobei das Antriebssystem wenigstens einen doppeltwir-
kenden Hauptantrieb und wenigstens zwei einfach wirkende HHfsantriebe enthält, die eine Oberwindung
der Totpunktlage beim Verschwenken der Brücke von einer zusammengeklappten, auf dem
Fahrzeug oddgL liegenden Position in eine ausge- is
klappte Position oder umgekehrt ermöglichen, und wobei Mittel vorgesehen sind, die eine lösbare
Verriegelung der aufgeklappten Brücke mit dem keilförmigen Körper ermöglichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung ein zweites Antriebssystem aufweist, das aus zwei gleichen
doppeltwirkenden Kolben-Zylinder-Einheiten (8) besteht, die an ein das Anheben bzw. das Absenken
der ausgeklappten, gegenüber dem keilförmigen Körper (1) entriegelten Brücke (2) bewirkendes
Zugorgan angeschlossen sind, und daß die Vorrichtung eine Einrichtung (15,16) aufweist, mit der beim
Anheben der Brücke (2) ein lagegerechtes Einkuppeln der Brücke gegenüber dem keilförmigen
Körper (1) durchführbar ist, so daß ein anschließendes Verriegeln der Brücke (2) mit dem keilförmigen
Körper (1) ermöglicht ist. wobei beim Einkuppeln und Verriegeln am keilförmigen Körper angeordnete
Teile (15, 13) mk an de Brücke angeordneten
Teilen (16) zusammen«, irken.
2. Vorrichtung nach Anspruv : I. dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugorgan eine kalibrierte Kette (6) Ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die kalibrierte Kette (6) durch wenigstens einen mit einer Kopfrolle (12) versehenen
hydraulischen Motor(l 1) angetrieben ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zum Einkuppeln der Brücke (2) gegenüber dem keilförmigen
Körper (1) zwei Zentrierungskugeln (15) enthalten, die mit zwei trichterförmigen Vertiefungen (16)
zusammenarbeiten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zentrierungskugeln (15) an dem so keilförmigen Körper (1) befestigt und die trichterförmigen
Ausnehmungen (16) in der Brücke (2) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile
des keilförmigen Körpers (1) wenigstens drei, je von einem doppeltwirkenden hydraulischen Antrieb (14)
betätigte Haken (13) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß zum Erleichtern des
Einkuppeins und Verriegeins von Brücke (2) und keilförmigem Körper (1) elektrische Näherungs- und
Verriegelungs-Kontaktgeber vorgesehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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FR7138346A FR2158618A5 (de) | 1971-10-26 | 1971-10-26 |
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Family
ID=9084881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
DE (1) | DE2252428C2 (de) |
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FR2495657A1 (fr) * | 1980-08-21 | 1982-06-11 | France Etat | Dispositif automatique d'assemblage a clin de deux elements de ponts et element de pont le comportant |
IT1226581B (it) * | 1988-08-02 | 1991-01-24 | Reiter & Crippa Ind S P A | Ponte, rampa e simili di tipo automontante |
FR2683837B1 (fr) * | 1991-11-15 | 1994-02-11 | Mediterranee Const Indles | Structure de travure destinee en particulier au franchissement de breches par des vehicules et systeme de transport et de depose de la structure. |
FR2737512B1 (fr) * | 1995-08-02 | 1997-10-10 | Mediterranee Const Ind | Structure de travure destinee en particulier au franchissement de breches par des vehicules |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1918600B1 (de) * | 1969-04-12 | 1970-12-10 | Gehlen Dipl Ing Dr Rer Pol Her | Fahrzeug mit ablegbarer Rampe zum Bilden von Bruecken,insbesondere Schwimmbruecken,und Faehren |
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1971
- 1971-10-26 FR FR7138346A patent/FR2158618A5/fr not_active Expired
-
1972
- 1972-10-25 DE DE19722252428 patent/DE2252428C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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