DE2252428C2 - Vorrichtung zum Auslegen oder Einholen einer auf einem Fahrzeug od.dgl. zusammenklappbar angeordneten Brücke - Google Patents

Vorrichtung zum Auslegen oder Einholen einer auf einem Fahrzeug od.dgl. zusammenklappbar angeordneten Brücke

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DE2252428C2
DE2252428C2 DE19722252428 DE2252428A DE2252428C2 DE 2252428 C2 DE2252428 C2 DE 2252428C2 DE 19722252428 DE19722252428 DE 19722252428 DE 2252428 A DE2252428 A DE 2252428A DE 2252428 C2 DE2252428 C2 DE 2252428C2
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bridge
wedge
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locking
piston
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DE19722252428
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DE2252428A1 (de
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Michel St-Heand Gaillard
Rene Lorient Pascal
Pierre Lorient Pholoppe
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Direction General pour lArmement DGA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/12Portable or sectional bridges
    • E01D15/127Portable or sectional bridges combined with ground-supported vehicles for the transport, handling or placing of such bridges or of sections thereof

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslegen
oc'er Einholen einer auf einem Fahrzeug oddgL zusammenklappbar angeordneten Brücke, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Vorrichtung ist aus der DE-AS 19 18 600 bekannt Sie enthält einen als Rampe verwendbaren, etwa keilförmigen Körper, der an das Fahrzeug od. dgL mitteSs eines ersten von Kolben-Zylinder-Einheiten gebildeten Antriebssystems verschwenkbar angelenkt ist. Das Antriebssystem enthält wenigstens einen doppeltwirkenden Hauptantrieb und wenigstens zwei einfach wirkende Hilfsantriebe, die eine Oberwindung der Totpunktlage beim Verschwenken der Brücke von einer zusammengeklappten, auf dem Fahrzeug od. dgl. liegenden Position in eine ausgeklappte Position oder umgekehrt ermöglichen. Ferner sind Mittel vorgesehen, die eine lösbare Verriegelung der aufgeklappten Brücke mit dem keilförmigen Körper ermöglichen.
Zur Verbindung bzw. Feststellung und Positionierung des keilförmigen Körpers, der die Brücke trägt, weist die bekannte Vorrichtung einen Ablege- und Verriege-Iungsmechanismus auf, der eine gemeinsame Verriegelung an drei Stellen bewirkt. Nach einer Entriegelung an zwei dieser Stellen schwenkt die Brücke gegenüber der Auffahrrampe um eine waagerechte Achse. Die Brücke und die Auffahrrampe müssen so lange fest verbunden bleiben, bis die Brücke vollständig auf dem Boden abgelegt ist Daher läßt die bekannte Vorrichtung keine Ablage und kein Einholen der Brücke zu, wenn die Achsen des Fahrzeuges und der Brücke nicht miteinander fluchten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so weiterzubilden, daß das Auslegen und das Einholen der Brücke auch dann erfolgen kann, wenn der Fahrzeugkörper oder die Brücke gegenüber der Horizontalebene in der Längsrichtung und in der Querrichtung größere Schrägstellungen aufweisea
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Vorgänge des Anhebens und des Ablegens der Brücke bzw. der Verriegelung der Brücke mit dem keilförmigen Körper voneinander unabhängig. Der Hubvorgang erfolgt insbesondere mittels eines auf eine Kette, die mit einer Kugel an ihrem Ende an der Brücke angreift, einwirkenden Antriebs, während die Verriegelung der Brücke mit dem keilförmigen Körper durch von einem Antrieb betätigbare, insbesondere als Haken ausgebildete Teile hergestellt wird. Die Brücke kann dank des getrennten Hubvorganges auf zu der Kontaktebene des Fahrzeugkörpers mit dem Boden parallelen Ebenen abgelegt bzw. von solchen eingeholt werden.
Ferner kann die Brücke eingeholt werden, ohne daß vorher ein vollständiges axiales Fluchten zwischen der Brücke und dem Fahrzeug notwendig ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1, 2 und 3 Darstellungen eines Fahrzeugs, an welchem eine Vorrichtung zum Aulegen bzw. Einholen einer Brücke angeordnet ist,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung, F i g. 5 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und F i g. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung. Die beiden als Kolben-Zylinder-Einheiten ausgebilde-
ten Antriebssysteme sind in einem im wesentlichen keilförmigen Körper 1 enthalten, der eine Fortführung der Fahrbahn bildet, wenn die Brücke 2 in Verbindung mit einer beweglichen Maschine 3 benutzt wird.
Der keilförmige Körper 1 ist um eine an der Maschine 3 befestigte Achse verschwenkbar. Das Verschwenken der Brücke 2 oder ihr Zunickklappen auf die Oberseite der Maschine 3 wird durch ein erstes Antriebssystem hydraulisch durchgeführt welches aus einer doppeltwirkenden Haupt-Kolben-Zylinder-Einheh 4 und mindestens zwei einfach wirkenden Hilfsantrieben, die als Kolben-Zylinder-Einheiten 5 ausgebildet sind, besteht
Die Kolben-Zylinder-Einheit 4 kehrt ihre Wirkung um, wenn die Brücke 2 den oberen Totpunkt passiert Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist die Kolben-Zylinder-Einheit 4 axial und sind die Hilfsantriebe 5 seitlich angeordnet Ein zweites Antriebssystem zum Heben und Senken der Brücke 2 besteht aus zwei gleichen doppeltwirkenden Kolben-Zylinder-Einheiten 8. die flaschenzugartig mit einem Zugorgan, vorzugsweise einer kalibrierten Kette 6. verbunden sind, die durch Kettenrollen 7 geführt und durch mindestens einen hydraulischen Motor 11 betätigt wird, der mit einer Kopfrolle 12 gekoppelt ist so daß die Kette gespannt gehalten wird und nicht pendelt wenn sie nicht unter Last steht
Am Ende der Kette ist eine Kugel 9 vorgesehen, die in eine in dem Ende der Brücke 2 vorgesehene Aussparung 10 eintritt
Die kalibrierte Kette 6 besteht vorzugsweise aus einem legierten Stahl hoher Qualität Ein verstellbares Spannorgan bildet den festen Punkt der Kette.
Die Einrichtungen ium Positionieren des Endes der Brücke 2 gegenüber dem keilförmigen Körper 1 bestehen aus zwei Zentrierkugeln 15, die in zwei trichterförmige Aussparungen 16 eintreten.
Im Ausführungsbeispiel sind die Zentrierkugeln IS an dem keilförmigen Körper 1 befestigt und die trichterförmigen Aussparungen sind in der Brücke 2 vorgesehen: diese Anordnung kann jedoch auch umgekehrt werden. sofern in die Brücke einziehbare Zentrierkugeln benutzt werden, damit die Brücke bequem von Fahrzeugen befahren werden kann.
Die Einrichtungen zur Befestigung der Brücke an dem Körper 1 bestehen aus mindestens drei Haken 13, die jeweils durch eine doppeltwirkend hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit 14 bewegt werden. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform werden vier Haken 13 benutzt, die ebenso wie ihre vier Kolben-Zylinder-Einheiten an den vier Ecken de-- Körpers 1 angeordnet sind. Diese vier Kolben-Zylinder-Einheiten besitzen eine mechanische Blockierung und rind mit einem Druckvervielfacher verbunden, mit dem der zur Entblockung erforderliche Druck erhalten werden kann. Ferner wird durch jede Kolben-Zylinder-Einheit 14 ein Verriegelungshaken, vorzugsweise aus leichtem Stahl hoher Festigkeit, betätigt.
Die Brücke kann eine üblicherweise zu Pionierzwekken benutzte Brücke, d. h. eine einfache B.iicke oder eine scherenförmige Brücke sein, wobei letztere zum Überqueren νοη Geländeunebenheiten großer Abmessungen bevorzugt wird.
Wenn eine scherenförmige Brücke benutzt wird, kann diese hydraulisch oder auch mechanisch aufgeklappt werden. Im Ausführungsbeispiel werden scherenförmige, hydraulisch aufklappbare Brücken benutzt, die zweiseitig befahrbar sind, d. h. zwei gleiche Enden haben, so daß die bewegliche Trägermaschine ihre
eigene Brücke nach dem Auslegen überfahren kann und sie dann an dem entgegengesetzten Ende wieder aufnehmen kann.
Das Einholen der Brücke kann auch auf beliebige andere Art vor sich gehen, sofern diese Brücke die oben beschriebenen Positioniereinrichtungen 15,16 besitzt
Die benutzte bewegliche Maschine kann beispielsweise ein Räderfahrzeug oder ein Raupenfahrzeug sein.
Wenn die bewegliche Maschine in Verbindung mit der Brücke 2 benutzt wird, wird eine Zufahrtsrampe bekannter Art benutzt die aus zwei Rampenhälften besteht und um eine an der Maschine befestigte Achse verschwenkbar ist Die Zufahrtsrampe wird durch eine zweifach wirkende Kolben-Zylinder-Einheit verschwenkt und mit Hilfe von zwei zweifach wirkenden, jeweils auf einer Rampenhälfte vorgesehenen Kolben-Zylinder-Einheiten aufgeklappt die mit einem dreieckigen Verbindungselement verbunden sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet in Verbindung mit der beweglichen Maschine und der Brücke 2 folgendermaßen:
Das Brückenelement wird mit Hilfe des ersten Antriebssystems von Kolben-Zylinder-Einheiten 4 und 5 verschwenkt das durch einen gemeinsamen manuellen Verteiler mit drei Stellungen, einer neutralen Stellung, in der die Koiüen-Zylinder-Einheiten verriegelt sind, einer Stellung für Verschwenken in einer Richtung und einer Stellung für Verschwenken in der anderen Richtung, gesteuert wird.
Die Kolben-Zylinder-Einheiten sind vorzugsweise parallel geschaltet, wobei der große Querschnitt der Zylinder des Hauptantriebs mit den kleinen Querschnitten der Zylinder des Hilfsantriebs verbunden ist
Der Verteiler, der mit der Kolben-Zylinder-Einheit über eine elastische Pleuelstange verbunden ist, ist so angeordnet daß die Speisung des Hauptantriebs bei Passieren des oberen Totpunktes, an dem die Masse der Rampe antreibend wirkt oder umgekehrt automatisch die Richtung ändert.
Es kann ein Zusatzblock zur Nachspeisiing und zum Verhindern der Oberdrücke vorgesehen werden.
Zwei gesteuerte, mit Bremsventilen versehene Ventile bewirken die Verriegelung der Rampe in jeder beliebigen Stellung. Bei einer bevorzugten A*sführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ge?tattet ein Dreiwegehahn, der zwischen den großen Querschnitten und den kleinen Querschnitten der Kolben-Zylinder-Einheiten 4 und 5 parallel geschaltet ist ein Nachgeben der Brücke, wenn der Boden locker ist oder bei Nachtmanövern, um das Brechen der Brücke oder das Kippen dsr beweglichen Maschine zu vermeiden.
Nach dem Verriegeln der Rampe wird die Brücke aufgeklappt
Die Brücke 2 ist scherenförmig und besitzt hydraulische, zum Aufklappen dienende Kolben-2'ylinüer-Einheiten, die durch einen gemeinsamen manuellen Verteiler mit drei Stellungen (Verriegelung. Aufklappen. Zusammenklappen) gesteuert werden. Die Kolben-Zylinder-Einheiten sind parallel geschaltet, ihre großen Querschnitte sind miteinander verbunden und ihre kleinen Querschnitte sind miteinander verbunden.
Ein Zusatzblock gewährleistet die Nachspeisung und verhindert Überdrücke. Ein in dem Speisekreis des Verteilers vorgesehenes Drosselorgan bewirkt eine Begrenzung der Aufklappgeschwindigkeit.
Wenn die Brücke aufgeklappt ist, wird die Kette 6 unter Spannung gesetzt. Die mit der Kopfrollc 12
gekoppelten hydraulischen Motoren U werden gespeist, so daß die Kette 6 gespannt wird, wodurch ein Durchbiegen der Kette 6 infolge ihres Gewichts begrenzt und einem möglichen Ablösen der Kette zuvorgekommen wird.
Dann wird die Brücke durch Betätigung des Verteilers entriegelt, der die vier zur Verriegelung dienenden Kolben-Zylinder-Einheiten 14 betätigt, wodurch das Einziehen der zur Verriegelung dienenden Haken 13 erfolgt.
Die Brücke liegt nun mit einem ihrer Enden auf. Dann wird die Brücke durch manuelle Betätigung des Verteilers für den Hißvorgang, der auf das zweite System von Kolben-Zylinder-Einheiten 8 einwirkt, abgelegt. Ein gesteuertes, mit einem Bremsventil versehenes Ventil kann das Ablegen der Brücke steuern. Mit diesem Ventil kann die Brücke ggf. in einer Zwischenstellung gehalten werden.
Wenri die Brücke von der beweglicher; Maschine π:'. Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wieder eingeholt werden soll, wird zunächst der keilförmige Körper 1 aufgeklappt, nachdem die bewegliche Maschine 1 mit der abgelegten Brücke 2 in etwa in Flucht gebracht wurde. Die Längseinstellung wird nach Augenmaß vorgenommen, während die Winkeleinstellung durch Anvisieren der Mitte des entfernten Endes der Brücke vorgenommen wird, wordurch der Treffpunkt der Längsachsen der Brücke 2 und des keilförmigen Körpers 1 bestimmt wird. Für das Einholen der Brücke eignet sich eine Genauigkeit von ±3°.
Dann wird die Brücke 2 über den das zweite System von Kolben-Zylinder-Einheiten 8 steuernden Verteiler gehißt
Die auf der Backbordseite angeordnete Kolben-Zylinder-Einheit tritt als erste ein, dann beendigt die zweite Kolben-Zylinder-Einheit den Hißvorgang, wodurch einerseits eine größere Kraftausübung auf die Hebekette zum eventuellen Ausgleichen einer Schiefläge und andererseits ein geringerer Beanspruchungsgrad in dem mit dem festen Punkt verbundenen Spannorgan erreicht wird.
Am Ende der Bewegung kommen die von dem keilförmigen Körper 1 getragenen Zentrierkugeln 15 mit den trichterförmigen Aussparungen 16 in Berührung, wodurch ggf. eine Dreiccksvcrschiebung aufgenommen wird.
Elektrische Annäherungskontaktgeber informieren die Bedieungsperson von der Anordnung der Berührungspunkte zwischen der Brücke und dem keilförmigen Körper, um die Hißbewegungen oder die Bewegungen des keilförmigen Körpers besser durchführen zu können, die zum kompletten Einkuppeln vor dem Verriegeln erforderlich sind.
Das Zusammenfallen der Kupplungsebenen kann mit
is Hilfe von elastischen Blöcken begünstigt werden, die auf der Anlagefläche des keilförmigen Körpers 1 vorgesehen sind und die Differenzen der Konstruktionsmaße oder dynamische Verformungen ausgleichen können. Dann wird die Brücke 2 Er?tr£nüb|?r ö?r Maschin?
verriegelt, indem auf den Verteiler eingewirkt wird, der die vier zum Verriegeln dienenden Kolben-Zylinder-Einheiten 14 steuert. Die Beendigung der Bewegung jedes der durch diese Kolben-Zylinder-Einheiten betätigten Haken 13 wird elektrisch durch eine Anzeigelampe angezeigt, so daß vor dem Zusammenklappen die korrekte Verriegelung festgestellt werden kann.
Dw 'h die Zentrierkugeln 15 und die trichterförmigen Aussparungen 16 wird die Sicherheit der Verriegelung
jo noch erhöht.
Eine derartige Vorrichtung zum Auslegen und Einholen einer Brücke eignet sich insbesondere für scherenförmige Brücken, wie sie im Pionierwesen benutzt werden. Ihr technischer Vorteil liegt in der Sicherheit der Mechanismen, die darauf beruht, daß der kompakte keilförmige Körper alle hydraulischen Elemente für die Manövrierung der Brücke enthält, so daß diese auf die beste Weise gegen Zerstörung von außen geschützt sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Auslegen oder Einholen einer auf einem Fahrzeug otLdgL zusammenklappbar angeordneten Brücke, die von einem als Rampe verwendbaren, etwa keilförmigen Körper getragen wird, der an das Fahrzeug oddgL mittels eines ersten von Kolben-Zylinder-Einheiten gebildeten Antriebssystems verschwenkbar ausdenkt ist, wobei das Antriebssystem wenigstens einen doppeltwir- kenden Hauptantrieb und wenigstens zwei einfach wirkende HHfsantriebe enthält, die eine Oberwindung der Totpunktlage beim Verschwenken der Brücke von einer zusammengeklappten, auf dem Fahrzeug oddgL liegenden Position in eine ausge- is klappte Position oder umgekehrt ermöglichen, und wobei Mittel vorgesehen sind, die eine lösbare Verriegelung der aufgeklappten Brücke mit dem keilförmigen Körper ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ein zweites Antriebssystem aufweist, das aus zwei gleichen doppeltwirkenden Kolben-Zylinder-Einheiten (8) besteht, die an ein das Anheben bzw. das Absenken der ausgeklappten, gegenüber dem keilförmigen Körper (1) entriegelten Brücke (2) bewirkendes Zugorgan angeschlossen sind, und daß die Vorrichtung eine Einrichtung (15,16) aufweist, mit der beim Anheben der Brücke (2) ein lagegerechtes Einkuppeln der Brücke gegenüber dem keilförmigen Körper (1) durchführbar ist, so daß ein anschließendes Verriegeln der Brücke (2) mit dem keilförmigen Körper (1) ermöglicht ist. wobei beim Einkuppeln und Verriegeln am keilförmigen Körper angeordnete Teile (15, 13) mk an de Brücke angeordneten Teilen (16) zusammen«, irken.
2. Vorrichtung nach Anspruv : I. dadurch gekennzeichnet, daß das Zugorgan eine kalibrierte Kette (6) Ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kalibrierte Kette (6) durch wenigstens einen mit einer Kopfrolle (12) versehenen hydraulischen Motor(l 1) angetrieben ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile zum Einkuppeln der Brücke (2) gegenüber dem keilförmigen Körper (1) zwei Zentrierungskugeln (15) enthalten, die mit zwei trichterförmigen Vertiefungen (16) zusammenarbeiten.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierungskugeln (15) an dem so keilförmigen Körper (1) befestigt und die trichterförmigen Ausnehmungen (16) in der Brücke (2) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsteile des keilförmigen Körpers (1) wenigstens drei, je von einem doppeltwirkenden hydraulischen Antrieb (14) betätigte Haken (13) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß zum Erleichtern des Einkuppeins und Verriegeins von Brücke (2) und keilförmigem Körper (1) elektrische Näherungs- und Verriegelungs-Kontaktgeber vorgesehen sind.
DE19722252428 1971-10-26 1972-10-25 Vorrichtung zum Auslegen oder Einholen einer auf einem Fahrzeug od.dgl. zusammenklappbar angeordneten Brücke Expired DE2252428C2 (de)

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DE2252428A1 DE2252428A1 (de) 1973-05-17
DE2252428C2 true DE2252428C2 (de) 1983-11-10

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DE2252428A1 (de) 1973-05-17
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