DE2360839A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausrichten beschaedigter fahrzeuge- bzw. teile - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum ausrichten beschaedigter fahrzeuge- bzw. teileInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Dipl.-Ina. Han· Meissner
Dipi.-U;. v:- BcHe.
Dipi.-U;. v:- BcHe.
28 B . rn «. η
Sievogtstraße21, ιö.cLn 342010
Sievogtstraße21, ιö.cLn 342010
München, 29. Nov. 1973 4141
Finmekano Erik Samuelsson AB, 6, Nygatan
795 OO Rättvik, Schweden
Verfahren u. Vorrichtung zum Ausrichten beschädigter Fahrzeuge- bzw. teile.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Ausrichter beschädigter Fahrzeuge oder Fahrzeugteile mit Hilfe von Winden. Die Vorrichtung
verfügt dazu über eine Plattform, an der das Fahrzeug zu verankern ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausrichtarbeit
bei beschädigten Fahrzeugen oder Fahrzeugteilen zu vereinfachen, wobei des weiteren die Möglichkeit bestehen
soll, Fahrzeuge unterschiedlicher Größen und mit unterschiedlichen Beschädigungen bei minimalem
Arbeitsaufwand ausrichten oder reparieren zu können. Die Erfindung setzt dabei die Verwendung von Winden
oder dergleichen zur Erreichung der benötigten Streckkräfte voraus; unter den Ausdruck Streckkräfte sollen
sowohl Druck- als auch Zugkräfte fallen.
Die erfindungsgemäßen Charakteristika sind aus den Ansprüchen ersichtlich. Im folgenden werden einige Aus-
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führungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen weiter ins einzelne gehend beschrieben; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindunasgemäßen Plattform,
Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teils der Plattform mit Zubehörteilen und einem auf ihr
angeordneten Fahrzeug,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Einzelheit einer erfindungsgemäßon Ausführungsform,
Fig. 4 eine Einzelheit einer erfindungsgemäßen Aus führungs form,
Fig. 5 eine zur Einzelheit der Figur 4 ähnliche Einzelheit einer veränderten Ausführungsform,
Fig. 6 eine den Einzelheiten der Figuren 4 u. 5 ähnliche Einzelheit einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 7 eine andere Ausführungsform der Mittel zur Aufbringung der Streckkräfte,
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform derselben und Fig. 9 eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Die in Fig. 1 in Vorderansicht dargestellte erfindy. gsgemäße
Plattform 1 verfügt über eine obere Scheibe 2 und eine untere Scheibe 3, die über ein Rahmenwerk 4
miteinander verbunden sind. Die Plattform 1 ist von an der unteren Scheibe 3 angeordneten Rädern 5 getragen.
Das auszurichtende Fahrzeug wird auf die Plattform 1 aufgebracht und in geeigneter Weise an dieser
verankert, wobei die verwendeten Verankerungsmittel nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind.
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An der oberen Scheibe 2 sind Umrandungen 6 vorgesehen
und in dieser wiederum rund um die obere Scheibe 2 herum Montagelöcher 8, deren Vervrendung
weiter unten beschrieben wird. In derwselben Weise
sind entlang der Umrandungen 7 der unteren Scheibe 3 untere Löcher 9 vorgesehen, und bei den dargestellten
Ausführungsformen liegen die Löcher 8 u. 9 vertikal
übereinander. Dies ist jedoch nicht notwendig, vielmehr können die oberen und die unteren Löcher im
Rahmen der Erfindung seitlich geaeneinander versetzt
sein.
In Figur 2 ist eine Vorderansicht des Erfindungsgegenstands dargestellt, d.h. der rechten Hälfte desselben.
In schematischer Weise ist ein Fahrzeug 15 als auf der
Plattform 1 verankert dargestellt. An den Umrandungen 6 u. 7 der Plattform 1 sind Haltemittel für die Streckkräfte
vorgesehen. Diese Mittel verfugen über ein Verbindungssystem 10, das einen.Ständer 14 trägt. Diese
Ständer 14 tragen nichtjdargestellte Ketten oder Stangen, die an geeigneten Punkten des Fahrzeugs zur Ausführung
der Ausrichttätigkeit angeordnet sind. Die Ausrichttätigkeit ist eine an sich bekannte Technik, die daher nicht
weiter ins einzelne gehend beschrieben wird. Entlang der Umrandungen 6 u. 7 der Plattform 1 ist eine Anzahl
von Haltemitteln vorgesehen, die für die Streckkräfte bzw. zu deren Aufnahme dienen und für die Ausrichtarbeit not-"wendig
sind. Das Verbindungssystem 10 besteht aus einem vertikalen Arm 11 und einem horizontalen Arm 12, die
gegenseitig fest, vorzugsweise unter einem rechten Winkel miteinander verbunden sind. Der vertikale Arm 11
ist an den oberen Löchern 8 und den unteren Löchern 9 mit Hilfe von Schwenkzapfen angesetzt und kann auf diese
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Weise eine horizontale Schwenkbewegung, jedoch keine
vertikale Schwenkbeweaung ausführen. Des v/eiteren ist der Ständer 14 in einem Gelenk 16 am horizontalen
Arm 12 anaesetzt». der bei der daraestellten Ausführunasform
eine Winde ist. Weiter ist der Ständer 14 auch am unteren Teil des vertikalen iritis Il unter Zwischenschaltung
eines Gelenkarms 13 und zweier Gelenke 17 r., angesetzt. Hierdurch bewegt sich der Ständer 14 in
Richtung auf die Plattform, und von dieser wea I.zw. in
Pachtung auf das Fahrzeua 15 uncl von diesem wea, wenn
die Winde verlänaert hzvr. verkürzt wird. In dieser Weise v/erden die Streckkr'iftf: auf das Fahrzeua zur Einwirk
una gebracht.
Damit sich das Verbindunassystem unter der Einwirkuna
der Streckkräfte nicht weaverschwenken kann, ist das Verbindungssystem
dann, wenn dir Streckkräfte zur Einwirkuna gebracht werden sollen, mittels eines Verriegelung arms
19 verriegelt. Die Verriegelungsl^nge des Arms kann mittels einer Vielzahl von Löchern verändert werden,
die mit Zapfen im horizontalen Arm 12, d.h. mit der Winde und den Löchern 8 in der oberen Scheibe 2, zusammenarbeiten.' Aus Figur 3 ist ersichtlich, wie der Verriegelungsarm
19 zur Einstellung der Verriegeluna der Haltemittel in einer geeigneten VertiLalebene arbeitet,und
Figur 3 zeigt somit eine Draufsicht auf eine Ecke der Plattform, allerdings nach Entferuna des Fahrzeugs. Somit
ist aus Fig. 3 zu ersehen, wie vier Verbindungssysteme entlang der Umrandungen G der oberen Scheibe 2 in deren
Löchern 8 angesetzt sind. Die kreisboaenförmigen Pfeile veranschaulichen die Schwenkeinstellungsmöalichkeit der
Verbindungssysteme 10 mitteis der Verriegelungsarme 19, und die geradlinigen Pfeile 21 veranschaulichen, wie die
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Ständer 14 einwärts in Richtuncr auf die Plattform
1 oder auswärts von der Plattform 1 v/egverschwenkt
v/erden können, wenn eine Druckkraft oder eine Zugkraft mit Hilfe der Ständer 14 zur
Einwirkung gebracht werden soll. Tn Ficrur 5 ist eine an lere Ausführunasform der Haltemittel daraestellt
und des weiteren dargestellt, daß ein horizontaler starrer Arm 22 in der Form einer Winde
an unteren Ende des Verbindungssystems angeordnet ist. Des v/eiteren ist air unteren Ende ein Verriegelungsariv.
2 3 angeordnet, der den Verriegelungsarm der Fig. 2 entspricht. Wenn die Winde 22 verlängert
wird, verschwenkt sich 1 ei dieser Ausführunasform
der Ständer 14 einwärts in dichtung auf die Plattform
und übt dabei eine Druckkraft aus. Im übrigen ist in
jeglicher Hinsicht das Verbindungssystem 10 in Figur in gleicher Weise gestaltet wie das Verbindungssystem
in Fig. 2.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform des Verbindungssystems
10 und der Kältemittel dargestellt. Bei dieser Ausführungsform sind die beiden horizontalen Arme
24 u. 25 mittels der diagonalen Anordnung einer Strebe im Verbindunassystem 10 mit dem vertikalen Arm 11 starr
verbunden. In gleicher Weine wie bei der Ausführungs.form
der Fig. 2 ist ein Verriegelungsarm 19 am oberen horizontalen Arm 24 angeordnet. Der Ständer 14 ist hei dieser Ausführungsform
nicht verschwenkbar, und statt dessen ist eine Winde 27 am Ständer 14 auf-und abbewegbar, und übt
diese Winde die notwendigen Streckkräfte aus. Des weiteren
ist ein zweites Haltemittel vorgesehen,und bei einer
Ausführungsform ist dieses als aus einer am Ständer
verschiebbaren Hülse 2 8 bestehend dargestellt, an welcher Hülse eine Kette 29 angeordnet ist. Diese Kette
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kann Zugkräfte von Fahrzeug aus aufnehmen.
In Fig. 7 ist eins weitere Ausfuhrungsform dargestellt.
Das Verbindungssystem 10 dieser Ausführungsform
verfügt über einen Vertikalarm 11 entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und
besitzt des weiteren eine Oreiecknlatte 30, die an
//.Sätzen 31 des vertikalen Arms 11 angeordnet ict.
Ein Yerriegclunasarn 32 h.^lt das Verbindungs sys torn I^
in einer eingestellten Stellung zur Plattform 1. An oberen Rand der Platte 30 ist eine Anzahl von Löchern
3 3 vorgesehen, und in diesen Löchern können Winden 34 angeschlossen werden, die einzeln zur Ausübuna
von £ug- oder Druckkräften oder gemeinsam zur Arbeit in beider. Kraftriohtumen betätigt werden können.
In Fig. S ist roch eine v/eitere Ausführungsform dargestellt,
und diese verfügt wie zuvor über einen vertikalen Arm 11, der an d!·-._- oberen Scheibe 2 und der unteren
Scheibe 3 der Plattform 1 angesetzt ist. Dabei sind zwei horizontale Armstücke 34a und 35 vorgesehen, und
ist an Ende des Arms 34a eine Winde 3 6 schwenkbeweglich
mit dem oberen Rand des Verbindungssystems verbunden.
An deren anderem-Fnde ist der Ständer 14 angesetzt, der
an seinem unteren Ende an dent unteren horizontalen Arm 35 über ein Auge angesetzt ist. Am Ständer 14 kann
in verschiedenen Löchern 37 beispielsweise eine Kette angesetzt sein.
Figur 9 zeigt eine letzte Ausführungsform, bei der die
Haltemittel im wesentlichen viel schwerer und stärker als bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ausgebildet
und zur Aufnahme größerer Kräfte bestimmt sind. Hierzu ist das Verbindungssyston 10 in diesem Fall ge-
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BAD ORlGJNAL
BAD ORlGJNAL
schlossen und als Platte 39 aestaltet. An der
oberen Fcke der Platte 39 ist eine Winde 40 angesetzt,
und an der unteren rechten Ecke der Platte 39 ist der Ständer 14 gelenkig angeordnet, der weiter
oberhalb gelenkig mit der Winde 40 verbunden ist.
Die Platte 3 9 verfügt über eine Tragrolle oder zwei
Tragräder 41, die unter der Last der Haltemittel stehen. Vorzugsweise ist der Ständer14 als Donnel-T-Träger
gestaltet, und ist ein Griffelement 4 2 vorgesehen, um die Haltemittel in ihre richtige Stellung
zur Festleguna an der (nicht dargestellten) Plattform
zu drücken bzw. zu ziehen. In der oberen linken Ecke der Fig. 9 sind die Haltemittel der Fig. 2 nach ihrem
Abbau von der Plattform dargestellt.
Innerhalb des durch die nachfolgenden Ansprüche gekennzeichneten
Umfangs der Frfindung sind weitere Ausführungsformen möglich. Dies betrifft insbesondere
die Gestaltung des Verbindungssystems, der Winden und der Ständer.
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BAD ORIGINAL
Claims (1)
- -P-PatentansprücheVerfahren zum Ausrichten beschädigter Fahrzeuge oder Fahrzeugteile mit Hilfe von Winden, dadurch gekennzeichnet, daP die Rtreckkräfte und die Reaktionskr~'fte im Fahrzeug in einem gemeinsamen Träger aufgenommen Korden.Vorrichtuna zur DHrc^f'ihrurg d^s Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Plattform, auf der das Fahrzeuq zu verankern ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) Refestiauraspunkte (8,9) entlana ihrer Umrandurqen (f,7) f'"r lösbar befestiqbare Haltemittel auf v/eist, an denen die Streckkr'if te für das Fahrzeuq (15) in einem ihrer Arbeitspunkt.e zu hefestiapp. sird.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch aekennzeich.net, daß die Haltemittel je aus einem in einer Ebene liegenden Verbindungssystem (10) bestehen, das an der Plattform (1) an zv/ei Punkten in unterschiedlichen Höhen angeordnet ist und einen Ständer (14) trägt, an dem die Streckkräfte anareifen.4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fbene des Verbindungssystoms (10) im v/esentlichen senkrecht zur Plattform (1) verläuft.5. Vorrichtung nach Ansnruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungssystem (1O) über mindestens zwei starr miteinander verbundene Arme (11,12) verfüqt, deren einer (11) an die Plattform (1) anaeschlossen ist,409825/0335BAD ORIGINAL6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der .zweite Arn (12) der beiden miteinander verbundenen Arme (11,1?) aus einer Winde besteht, die an ihrem freien mde aelen- , kig an dem Ständer (14) angeschlossen ist, der an dem ersten (11) der beiden starr miteinander verbundenen Arme (11,12) über ein Verbindunasglied (13) schx'renkbev?eqlich angeschlossen ist.7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch aekennzeichnet, daß das Verbindungssystem (10) drei starr miteinander verbundene Arme (11,24,25) aufweist,an die der Ständer (14) starr angeschlossen ist, V7obei der Ständer (14) mindestens eine Streckeinrichtung (27 bzw. 23,29) trä<rt.8. Vorrichtung nach Ansnruch 7, dadurch crekennzeichnet, daß der Ständer die Gestalt einer dreieckigen Scheibe bzw. Platte (30) besitzt.9. Vorrichtung nach Ansnruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (14) axial verschiebbare Streckeinrichtung (27 bzw. 23,29) trägt.10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (14) an das Verbindungssystem (10) über ein Gelenk (3 5) und eine an ihren beiden Enden gelenkig angeordnete TJinde (36 bzw. 40) angeschlossen ist.- 10 -9825/Q335 BAD ORIGINAL11. Vorrichturq nach /nspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daP das Verhir.dunassystem (1^) mit den Ständer (14) eine Tragrolle (4]) aufweist.Bremen, den 29. Nov. 1973 Für denFinnic kano Frik Sanuelsson AB !leissner £< Bolte6, riygatan, 795 ^o RiiTTViK, Patentanv/älto Schveden409825/033SBAD ORIGINALLeerseite
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