DE2202405A1 - Vorrichtung fuer die Herstellung von Holzaufbauten - Google Patents

Vorrichtung fuer die Herstellung von Holzaufbauten

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DE2202405A1
DE2202405A1 DE19722202405 DE2202405A DE2202405A1 DE 2202405 A1 DE2202405 A1 DE 2202405A1 DE 19722202405 DE19722202405 DE 19722202405 DE 2202405 A DE2202405 A DE 2202405A DE 2202405 A1 DE2202405 A1 DE 2202405A1
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Moehlenpah Walter George
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MOEHLENPAH WALTER GEORGE
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MOEHLENPAH WALTER GEORGE
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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    • Y10T29/5397Means to assemble or disassemble with work-holder for assembly and assembling press [e.g., truss assembling means, etc.]

Description

PATENTANWÄLTE
Diving. HAf !G RUSCHKE M
DIpL-In0. HtINZ AQULAR
eingegangen
Walter George Moehlenpah, Ladue, Missouri 6^124, V.St.A.
Vorrichtung für die Herstellung von Holzaufbauten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Holzaufbauten und insbesondere eine Vorrichtung zur Herstellung von hölzernem Fachwerk für Dächer.
Die vorliegende Erfindung befasst sich insbesondere mit einer Vorrichtung zur Herstellung hölzernen Fachwerke mit einer Vielzahl von Ständern, die entlang Führungsschienen, die sich auf Bodehhöhe befinden, bewegen lassen und in ihrer Gesamtheit eine Spannvorrichtung darstellen, auf der zugeschnittene hölzerne Fachwerkteile zusammengebaut und mit Hilfe von Nagelplatten miteinander verbunden werden können, die mit Hilfe einer C-förmigen hydraulischen Presse von oben und unten in die Holzelemente eintreibbar sind, wobei die hydraulische Presse eine obere und eine untere Platte aufweist, die aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, um die Nagelplatten einzutreiben. Im allgemeinen waren die Anordnungen zum Herstellen von Fachwerk nach dem Stand tier Technik darauf ausgelegt, dreieckige Dachträger für Wohn-
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und Geschäftsbauten herzustellen. Neuere Entwicklungen In der Architektur und dem Ingenieurswesen haben zu einem erheblichen Bedarf an Flach-, Zweiwinkelflach-, Einwinkelflaoh-, Halbflach-, Mittenabfluss- und Mansardenträgern geführt, die alle gekennzeichnet sind durch verhältnismässig grosse Spannweiten (z.B. 20 m), Schnitthöhen oder -tiefen bis zu 5 m oder mehr sowie verhältnismässig kleine Abfallwinkel. Die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik zur Herstellung von Fachwerk waren im allgemeinen nicht in der Lage, Fachwerkelemente dieser Spannweiten herzustellen und Hessen sich auch nicht einfach der Herstellung von Flachfachwerken mit grosser Spannweite anpassen.
Unter den verschiedenen Zielsetzungen der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zur Herstellung von Dachfachwerk, die geeignet ist für die Herstellung von Flachträgern grosser Spannweite sowohl alsauch herkömmlicher dreieckiger Dachträger und sich leicht aufl' die Herstellung einer grossen Anzahl verschiedener Dachträger umstellen lässt. Weiterhin soll diese Vorrichtung ein Minimum an Bodenfläche einnehmen, offen aufgebaut sein, damit die Arbeiter durch sie hindurchlaufen können, und so billig wie möglich sein.
Die Vorrichtung zur Herstellung von hölzernem Dachfachwerk nach der vorliegenden Erfindung ist eingerichtet für dieHersteilung von hölzernem Fachwerk mit unteren ^ Gurten, oberen Gurten sowie Stäben, die sich von den oberen zu den unteren Gurten erstrecken, und verwendet eine C-förmige Presse mit einer oberen und einer unteren Platte, die aufeinander zu und voneinanderweg bewegt werden können, um Nagelplatten von oben und unten in eines oder mehrere der Fachwerkelemente zu drücken. Die Vorrichtung weist Bodenschienen auf, von denen die mittlere Schiene sich in Richtung der Fachwerkhöhe zwischen den oberen und unteren Gurtgliedern erstreckt, Untergurtschienen, die von der Mittelschiene weg nach aussen, sowie Oberg^tschienen, die von der Mittelschiene weg nach aussen verlaufen. Auf den Sohienen ist eine Vielzahl von Ständern befestigt, die die mit der Presse zu behandelnden Holzelemente halten. Mindestens einer der Ständer ist auf der Mittelschiene
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so angebracht, dass er sich in Richtung der Höhe des Fachwerks bewegen kann, und andere der Ständer sind auf den unteren und oberen Schienen angebracht, um sich auf diesen in Richtung der Gurte bewegen zu können. Die Schienenanordnung für den Obergurt weist Flügelschienen auf, die sich von der Mittelschiene hinweg nach aussen erstrecken und deren innere Enden schwenkbar an den beweglichen Ständer auf der Mittelschiene angelenkt sind, um in einer im allgemeinen waagerechten Ebene relativ zur Mittelschiene verschwenkt werden zu können. Die Vorrichtung weist weiterhin Aussenschienen beiderseits der Mittelschiene auf, die sich im allgemeinen in Richtung der Fachwerkhöhe erstrecken, sowie Laufwagen, die jeweils auf den Aussenschienen laufen können. Die Flügelschienen werden von den Wagenvorrichtungen abgestützt und bewegen sich mit ihnen, wenn sie sich um ihre Schwenkverbindung am Ständer auf der Mittelschiene drehen.
Andere Ziele und Merkmale sind teils unmittelbar ersichtlich, und ergeben sich teils aus der folgenden Beschreibung.
Fig. 1 ist eine trimetrische Ansicht einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die eingerichtet ist für die Herstellung eines einfach geneigten Flachfachwerks.
Fig. 2 ist eine Draufsicht der Inneren Aussenschiene und zeigt die Antriebskette, die eine Bewegung des Wagens auf der Aussenschiene bewirkt, wobei ein Teil der Flügelschiene strichpunktiert angedeutet ist.
Fig. 5 ist eine Draufsicht der Mittelschiene und zeigt den drauf angebrachten Mittelschienenständer, der an Beiner Antriebskette angebracht ist, um sich in Höhenrichtung die Mittelschiene entlang zu bewegen.
Fig. 4 ist eine vergrösserte Seitenansicht eines Teils der Flügelschiene und zeigt den äusseren Schienenteil von inneren Schienenteil getrennt sowie die Riegelvorrichtung,die die Schienenteile zusammenhält.
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Fig. 5 ist eine vergrösserte Draufsicht eines Teils der Flügel-" schiene mit den aneinander anliegenden.und befestigten inneren und ausseren Schienenteilen.
Fig. 6 ist eine. Draufsicht des Laufwagens nach vorliegender Erfindung .
Fig. 7 ist eine Seitenansicht des Laufwagens, der einen Teil der Flügelschiene trägt, wobei die Laufwagenklemmvorrichtung sich in ihrer Klemmstellung befindet.
Fig. 8 ist eine Endansicht des in Fig. 7 gezeigten Laufwagens, und zwar mit fortgelassenem Flügelschienenteil.
Fig. 9 ist eine Draufsicht einer Abänderung der Vorrichtung, die fliit schwenkbar befestigten Ober- und Untergurtflügelschienen versehen ist.
Gleiche Bezugs zahlen kennzeichnen in sämtlichen Zeichnungen gleiche Teile.
Im allgemeinen verwendet eine Vorrichtung nach der Erfindung - allgemein mit "l" bezeichnet - zur Herstellung von Holzfachwerk j5 der Art mit unteren Gurtelementen 5» oberen Gurtelementen 7 sowie Stäben 8, die sich von den unteren Gurtelementen zu den oberen Gurtelementen erstrecken, eine C-förmige Presse 9 mit einer oberen Platte 11 und einer unteren Platte IJ, die relativ zueinander aufeinander zu und voneinander weg beegbar sind, um Nagelplatten, die hier allgemein mit 11N" bezeichnet sind, von oben und unten in eines oder mehrere Elemente des Fachwerks zu treiben. Die Vorrichtung weist eine Bodenschienenanordnung auf, die allgemein mit "15" bezeichnet ist und eine allgemein mit "I7" bezeichnete Mittelschiene, die in Richtung der Höhe des Fachwerks zwischen den unteren und den oberen Gurtelementen verläuft, eine allgemein mit "19" bezeichnete Untergurtschiene, die sich beiderseits der Mittelschiene nach aussen erstreckt, sowie eine allgemein mit "21"
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bezeichnete Obergurtschiene auf, die sich ebenfalls beiderseits der Mittelschiene nach aussen erstreckt. Auf den Schienen ist eine Vielzahl von allgemein mit "2j5" bezeichneten Ständern befestigt, die die Holzelemente, die mit der Presse zu behandeln sind, tragen. Mindestens einer der Ständer - mit "25" bezeichnet ist so an der Mittelschiene angebracht, dass er sich in Richtung der Höhe des Fachwerks auf dieser bewegen kann; er wird im folgenden als Mittelschienenständer bezeichnet. Anderader Ständer sind so an den Unter- und Obergurtschienen befestigt, dass sie sich in Gurtrichtung auf ihnen bewegen können. Die Obergurtschiene weist Flügelschienen auf, die allgemein mit "27" bezeichnet sind und sich von der Mittelschiene nach aussen erstrecken, wobei ihre inneren Enden schwenkbar am beweglichen Mittelschienenständer befestigt sind, so dass sie sich in einer im allgemeinen waagerechten Ebene relativ zum beweglichen Mittelschienenständer verschwenken lassen. Die Vorrichtung weist weiterhin allgemein mit "29" bezeichnete Aussenschienen auf, die beiderseits der Mittelschiene angeordnet sind und sich allgemein in Richtung der Fachwerkhöhe erstrecken, sowie allgemein mit "j5l" bezeichnete Laufwagen, die auf jeder der Aussenschienen verschiebbar angeordnet sind. Die Flügelschienenelemente stützen sich auf den Laufwagen ab und bewegen sich mit diesen, wenn sie um das Drehgelenk an den Mittelschienenständern verschwenkt werden.
Die Fig. 1 zeigt die Vorrichtung, die eingerichtet ist für die Her·- stellung eines Fachwerkrahmens 3 der Art, die oben als Einwinkelflachrahmen bezeichnet wurde. Fachwerkrahmen dieser Art haben verhältnis mäss ig lange Ober- und Untergurtglieder 5 bzw. 7 (z.B. 20m Länge ), wobei die Ober- zu den Untergurtelementen relativ wenig geneigt sind. Derartige Fachwerkrahmen werden allgemein als Flaoh-,
rahmen bezeichnet. Die Holzelemente, aus denen der Fachwerkrahmen sich zusammensetzt, werden miteinander verbunden, indem man Nagelpläfcen N von oben und unten über die Stosstellen zweier oder mehrerer Holzelemente legt. Wie im folgenden ausgeführt werden wird, ist die Vorrichtung naoh der Erfindung besonders geeignet für die Herstellung herkömmlicher dreieckiger Faohwerkrahmen sowie der oben beschriebenen Flachrahmen mit grosser Stützlänge.
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Wie in Fig. 1 gezeigt, hängt die Presse 9 der Vorrichtung von einem Gewichtsausgleichträger 33, den der Pressenwagen 35 trägt, der seinerseits auf einem Überkopf-I-Träger 37 läuft, der über der Vorrichtung angeordnet ist und allgemein in Richtung der Fachwerkgurte verläuft, zuzulassen, dass die Presse sich frei von Ständer zu Ständer bewegen und die Nagelplatten eintreiben kann. An dem der Presse entgegengesetzten Ende des Trägers 33 befindet sich eine Anordnung 39 aus einer hydraulischen Pumpe und einem Elektromotor, die der Presse Strömungsmittel unter Druck zuführt. Die Ständer 23 sind auf der Untergurtschiene I9 und der Obergurtschiene 21 befestigt. Jeder Ständer nach der Erfindung weist eine mit "4l" bezeichnete Vorrichtung auf, die die hölzernen Fachwerkelemente in einer Lage abstützt, in der sie durch die Nagelplatten N miteinander verbunden werden können. Diese Stützvorrichtung ist dazu eingerichtet, die Holzelemente abzustützen, auszurichten und in der richtigen Lage festzulegen. Die Ständer weisen weiterhin mit "43n bezeichnete Mittel auf, um eine untere Nagelplatte unterhalb der Holzelemente zu halten, damit sie von der Unterplatte 13 der Presse 9 nach oben getrieben werden kann. In gleicher Weise weist jeder Ständer eine Montagevorrichtung auf, die mit "45"- bezeichnet ist, auf der Schiene aufliegt und eine mit "47" bezeichnete Einrichtung aufweist, um den Ständer in der geeigneten Stellung auf der Schiene festzulegen. Die Vorrichtung 45 zur Montage des Ständers sowie die Einrichtung 47 zu dessen Befest&ing an der -Sohiene können in jeder geeigneten Weise konstruiert sein.
Der Mittelschienenständer 25 weist einen Sockel 49 auf, der die i Montage- und Klemmvorrichtungen 45 bzw. 47 trägt, sowie Seitenwände 51 aufweist, die sioh von den Sookelseiten nach oben erstrecken und die Stützvorrichtung 41 für die Holzelemente 41 tra-! gen. In seiner Mitte wäst der Sookel eine Vorrichtung auf, an der die beiden Plügelsohienenteile 27 schwenkbar angebracht sind. Sie besteht aus einem Schwenkstift 53, der sich vom Mittelpunkt des Sockels aus naoh oben und durch Löcher in den Innenenden der Flügel· schdaienteile hinduroh erstreokt, wodurch diese sich ineiner im wesentlichen waagerechten Ebene um den Stift 53 herum drehen können. Die Seitenwände 51 des Ständers 25 weisen in der NUIk.- ^r
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Unterkanten jeweils eine Öffnung 55auf, durch die sich ein Flügelschienenteil hindurcherstreckt, um auf den Stift 53 aufpsetzt zu werden. Diese öffnungen 55 ßind so gross, dass der Flügelschlenenteil sich über einen Winkel schwenken lässt, der gross genug ist, um die Herstellung dreieckiger Fachwerkrahmen mit grosser Steigung zuzulassen, ohne dass die Seitenwände 51 dabei berührt werden.
Wie in den Fig. 6-8 gezeigt wird, hat der Laufwagen Jl eine Plattform 57, die einen zugeordneten Flügelschienenteil 27 stützt, der auf der Plattform versohieb- und verschwenkbar ist. Der Laufwagen weist Rollen auf, die allgemein mit "59" bezeichnet sind, und auf denen er auf der entsprechenden Aussenschiane 29 entlangrollt. Weiterhin weist er eine allgemein mit "6l" bezeichnete Einrichtung auf, mit der jeder Flügelschienenteil an der entsprechenden Aussenschiene festgeklemmt wird und die entsprechenden Rollen gehoben bzw. gesenkt werden. DieKlemmvorrichtungist ineiner Richtung betätighar, um den Flügelschienenteil an der Aussenschiene festzuklemmen, während sich die Rollenvonder Aussenschiene abheben, um sie von dem Klemmkräften zu entlasten. Weiterhin ist diese Vorrichtung in der entgegengesetzten Richtung betätigbar, um den Flügelschienenteil von der Aussenschiene freizugeben und die Rollen sich an diese anlegenzulassen, damit der Wagen auf der Aussenschiene entlangrollen kann.
Insbesondere weist der Laufwagen 3I eine Grundplatte 63 auf, auf deren Oberfläche Blöcke 65 aufgeschweisst sind, die ihrerseits die Achsen 67 tragen, welche starr mit den Blöcken verbunden sind und auf denen die Rollen 59 laufen. Die Plattform 57 ist über der Grundplatte auf einem Tragpfosten 69 befestigt, der sich von der Plattform nach unten durch eine öffnung in der Grundplatte erstreckt, um eine Relativbewegung zwischen Grundplatte und Plattform zuzulassen. Die Plattform wird relativ zur Grundplatte senkrecht bewegt, durch einen Hebel 7I* eier zwischen seinen Enden schwenkbar an einem auf die Unterseite der Grundplatte gesohweissten Ansatz 73 befestigt ist, um auf- und abschwenken zu können. Dieser Hebel ist mit seinem einen Ende (linkes Ende in Fig. 7) mit dem unteren Ende des Pfostens (vergl. Bezugszahl 75) verstif-
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tet, wobei sein anderes Ende an einer Betätigungsvorrichtung, die allgemein mit "77" bezeichnet ist, anliegt, um den Hebel auf- und abzuschwenken und somit die Plattform relativ zur Grundplatte nach oben zu bewegen, um den Flügelschienenteil 27 von der Aussenschiene abzuheben und die Rollen sich abwärts an die Aussenschiene anlegen zu lassen, und um den Flügelschienenteil relativ zur Aussenschiene nach unten zu bewegen, damit eine untere Fläche der Flügelschienenelemn^te sich auf die obere Fläche der Aussenschiene auflegenzulassen (wie im folgenden beschrieben werden wird) und die Klemmvorrichtung 61 auf der Grundplatte in Eingriff mit einer unteren Fläche auf der Aussenschiene zu bringen. Die Plattform 57 hat in der Nähe der Seiten des Flügelschienenelementes abgerundete Enden 78* wodurch das Flügelschienenelement sich sowohl winklig zur Plattform als auch in Richtung des Burtes bewegen kann. Die Klemmvorrichtung 61 weist von der Grundplatte getragene und nach oben weisende Feststellschrauben 79 auf, die sich an die untere Fläche der Aussenschiene anlegen können, um den Laufwagen festzuklemmen. Die Betätigungsvorrichtung 77 enthält eine Schraube 8l, die durch die Grundplatte geschraubt ist und an einem Ende des Hebels 71 anliegt. Wie in Fig. 7 gezeigt, wird das untere Ende der Schraube 81 vom Hebel festgehalten, damit die Schraube relativ zum Hebel gedreht und bei einer senkrechten Bewegung derselben relativ zur Grundplatte eine Auf- und Abschwenkbewegung des Hebels bewirkt werden kann.
Wie in Fig. 8 gezeigt, weist jede Aussenschiene 27 ein Paar auf Abstand stehender Schienen 83 mit «■£«· nach innen weisenden oberen Gurten 85 auf, wobei die obere Gurtfläche 87 eine nach oben weisende Lauffläche und die untere Gurtfläche 89 des oberen Gurtes eine nach unten weisende Lauffläche darstellen. Die obere Gurtfläche 87 wird auch als obere Aussenschianenfläche und die untere Gurtflache 89 als untere Aussenschienenflache bezeichnet. Die Paare der Schienenelemente 85 sind im wesentlichen parallel zur Mittelschiene angeordnet und liegen nach aussen von dieser weg auf Abstand, wobei sie so in den Boden eingelassen sind, dass die Aussenschienenfläche 87 sich im wesentlichen auf der Fussbodenhöhe F
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befindet. Die Innenkanten der oberen Gurte 85 sind ausreichend weit voneinä^er entfernt, so dass der untere Teil des Laufwagens Jl bei der Bewegung des Laufwagens entlang den Schienen zwischen ihnen hindurchpasst.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind zwei innere Aussenschienen 27 und zwei äussere Aussenschienen 27 vorhanden, die jeweils aus swei Laufschienen 83 bestehen. Die Schienen der inneren Aussenschienen weisen eine allgemein mit "91" bezeichnete Vorrichtung auf, um den darauf angebrachten Laufwagen 31 die Schienen entlang zu bewegen. Diese Vorrichtung besteht aus einer allgemein mit "93" bezeichneten endlosen Kette, die sich in der Richtung der Höhe der Vorrichtung erstreckt und zwischen den Sehienenpaaren um ein an jedem Ende der Schienen angebrachtes Zahnrad 95 herumläuft. Der Oberlauf 97 dor Kette 9:3 ist bei 101 an der Grundplatte 63 des Laufwagenc befestigt. Eines dor Zahnräder 95 sitzt fest auf einer V/elIe 103* die mitteln eines langsam laufenden elektrischen Bohrmaechlnenmotors 105 gedreht werden kann, um die Kette anzutreiben.
Wie in Fig. 7 gezeigt, besteht jedes der Flügelschienenelemente 27 aus einem nach unten offenen U-Profil 107 mit waagerechtem Steg 109, einem Paar sich von den Seiten des Steges nach unten erstreckenden Gurten 111 und einem Paar auf Abstand liegender Schienen II3 und 115· Jede der Schienen ist an der Aussenkante der oberen Fläche des U-Profilsteges befestigt und steht über die Seitenflächen des U-Pro£'ils hinweg, so dass die nacn oben weisende Sohlenenflache eine obero Lauffläche darstellt, an die die Ständermontagevorrichtungen Kj> angreifen können, und die nach unten weisende Flüche dor Schienen, die sich nach aussenüber das U-Profil hinwegerstrecken, eine untere Lauffläche bilden, an die die Ständerklemmvorrichtungen 47 angreifen können. Die Winkelprofile 117 sind an den Innenflächen der Gurte 111 befestigt. Ihre unteren Gurte 119 erstrecken sich unter die Laufwagenplattform 57, wobei die obere Fläche 121 des unteren Gurtes sich an die Laufwagenplattforrn und die untere Fläche 123 des unteren Gurtes sich an die obere Aussenschienenfläche 87 anlegen können, um
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die Flügelschienenteile an den Laufschienen zu befestigen. Die untere Fläche 125 des Steges 109 des Flügelschienen-U-Profils stellt eine nach unten weisende Lauffläche dar, die an der Laufwagenplattform 57 anliegt, wenn die Laufwagenklemmvorrichtung so bewegt wird, dass das Flügelschienenteil sich von der oberen Aussen· schienenfläche abhebt.
Die Mittelschiene 17 (Vgl. Fig. 3) besteht aus zwei nach unten offenen U-Profilschienen 127 und 129, deren aneinandergrenzende Gurte 131 miteinander verschweisst sind. Die Aussenschienen I33 und 135 sind an den oberen Aussenkanten der U-Profile befestigt, eine mittlere Schiene 137 in der Mitte der Mittelschiene unmittelbar über den aneinanderliegenden inneren Gurten, Jede der Aussenschienen weist eine obere Fläche auf, an der die Ständermontagevorrichtung 45 anliegt, und eine untere Fläche, an der die Ständerklemmvorrichtung 47 angreift. Weiterhin ist eine allgemein mit "139" bezeichnete Vorrichtung vorgesehen, um eine Bewegung des Mittelschienenständers 25 in Höhenrichtung entlang der Mittelschiene zu bewirken. Sie besteht aus einem Paar endloser Ketten l4l, 143, die sich über die gesamte Länge der Mittelschiene erstrecken und um die Zahnräder 145 am Untergurtende der Mittelschiene und um die Zahnräder 147 am Obergurtende herumlaufen. DieKetten 141, 143 weisen Oberläufe 149 bzw. I5I auf, die sich am Oberteil der Mittelschiene entlang erstrecken, sowie Unterläufe 153 bzw. 155* die unter dem Steg der U-Profile verlaufen. Die Zahnräder 145 am Untergurtende der Mittelschiene sind auf einer Welle 157 befestigt, die in Lagern I59 läuft, die an derMittelschiene befestigt sind. Die Zahnräder 147 am Obergurtende der Mittelschiane sitzen auf einer Welle 6l, die in den Lagern 1β3 läuft. Die Welle I6I ist so ausgebildet, dass ein herkömmlicher langsamlaufender elektrischer Bohrmaschinenmotor 105 von Hand an sie angesetzt werden kann, um den Mittelschienenständer die Mittelschiene entlang zu bewegen.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weisen die Flügelschienenelemente 27 jeweils einen inneren Schienenteil, der allgemein mit "I65" bezeichnet und schwenkbar auf dem Sohwenkstift 53 auf dem Mittelschienen-
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ständer 25 befestigt ist, sowie einen ausseren Sohienenteil I67 auf, der vom Aussenende des inneren Schienenteils leicht gelöst werden kann. Die inneren Enden des inneren Schienenteils I65 sind mit Platten I69 versehen, die an die obere Stegfläche des U-Profils 107 angeschweisst sind. Jede der Platten erstreckt sich über das Ende des U-Profils hinaus durch die Öffnung 55 in den Seitenwänden 51 des Mittelschienenständers 25 und ist an ihrem inneren Ende mit einem Loch I7I versehen, das den Stift 55 aufnimmt. Bei einer der Platten I69 (die obere Platte in Fig. 2) ist das innere Ende in senkrechter Richtung gekröpft (vergl. Bezugs zahl 17:5), damit beide Flügelschienen die gleiche Höhe aufweisen. Die Bezugszahl 175 bezeichnet eine Vorrichtung zur Befestigung des Aussenendes des inneren Schienenteils und des Innenendes des abnehmbaren ausseren Schienenteils. Diese Vorrichtung ist leicht betätigbar, um den inneren und den ausseren Schienenteil stirnseitig miteinander zu verbinden und eine solche Verbindung zu lösen. Wie in Fig. 4 und 5 gezeigt, besteht die Vorrichtung 175 aus einem Paar von Kegelstiften 177, die am ausseren Ende des inneren Schienenteils befestigt sind und sich über dieses hinaus erstrecken, sowie ein Paar Aufnahmestüeke 179* die am inneren Ende des aussein Schienenteils befestigt sind, wobei jedes Aufnahmestück eine keglige Bohrung I8I aufweist, die einen zugeordneten Kegelstift aufnimmt. Jeder Kegelstift I77 ist genau in das zugehörige Kegelloch I8I eingepasst, damit die inneren und ausseren Schienenteile genau miteinander ausgerichtet sind.
Der innere und der äussere Sohienenteil 1Ö5 und I67 werden durch eine allgemein mit "l8j5" bezeichnete Riegelvorrichtung aneinander befestigt. Diese Vorrichtung weist eine waagerechte Haltestange" I85 auf, die quer zu den U-Profilen I07 in einem Ausschnitt I87 am ausseren Ende des inneren Schienenteils befestigt ist, sowie einen Riegel 189» der zwischen seinen Enden schwenkbar befestigt ist, um auf- und abschwenken zu können. Unmittelbar unter dem Riegel ist der Steg ausgeschnitten (vergl. Bezugszahl I9I), dajnit der Riegel zwischen einer Verriegelungs- und einer Entrlegelungsstellung hin- und hergeschwenkt werden kann. Der Biege1 trägt
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an seinem äusseren Ende eine Klaue 195* die hinter die Haltestange I85 greift, um den inneren und den äusseren Schienenteil fest miteinander zu verriegeln, wenn sie stirnseitig aneinander liegen. Der Riegel' sitzt schwenkbar auf einem Stift 195, der von zwei Lagerböcken 197 getragen wird, die an den Seiten des Ausschnitts 191 auf dem äusseren Schienenteil befestigt sind. An dem der Klaue I95 entgegengesetzten Ende ist in den Riegel ein Bolzen 199 eingeschraubt, mit Hilfe dessen der Riegel in Eingriff mit der Haltestange I85 gebracht werden kann, um den inneren und den äusseren Schienenteil stirnseitig aneinanderliegend miteinander zu verbinden und umgekehrt die beiden Schienenteile voneinander zu lösen. Unmittelbar unter dem Bolzen 199 ist an den äusseren Schienenteil ein Anschlag 201 angeschweisst, auf dem der Bolzen aufsitzt, wenn er senkrecht in den Riegel eingeschraubt wird, um diesen auf- oder abzuschwenken. Die Ausdehnung des Riegels zwischen dem Stift 195 und der Innenfläche der Kaue 192 ist so gewählt, dass,· wenn der Riegel sich in seiner Verriegelungsstellung befindet, der innere und der äussere Schienenteil sicher stirnseitig aneinander anliegend zusammengehalten werden.
Im Betrieb kann die Vorrichtung 1 beispielsweise zur Herstellung eines Flachfachwerks mit einem Winkel und langer Spannweite, wie in Fig. 1 gezeigt, wie folgt eingerichtet werden:
Die Ständerklemmvorrichtung 47 am Mittelständer 25 wird gelöst, um diesen in der Höhenrichtung entlang der Mittelschiene I7 bewegen zu können, und die den Laufwagen betätigende Schraube 8l auf Jedem der Laufwagen 31 wird gedreht, um die Flügelschienen von der oberen AussenschienenflKche 87 abzuheben und die Laufwagenrollen 59 auf die obere Aussenschienenflache zu senken, damit die Flügelschienenteile sich mit den Laufwagen bewegen können, während sie um ihre Schwenkverbindung (Stift 53) zum Mittelständer schwingen. Dann setzt man den Bohrmaschinenmotor 105 an die Welle l6i an, um den Mittelständer in Höhenrichtung die Mittelschiene entlang in eine Stellung zu bewegen, die der gewünschten Schnitthöhe des herzustellenden Fachwerks entspricht. Dann betätigt man
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die Ständerkleinmvorrlchtung am Mittelständer, um diesen sicher an der Mittelschiene festzuklemmen. Hierauf wird der Bohrmaschinenrnotor an die Welle 103 eines des inneren Paares von Schienenelementen 83> die die Aussenschienen darstellen, angesetzt, um die darauf angebrachten Laufwagen mittels der an dem Laufwagen 31 angebrachten endlosen Kette 93 die Laufschienen entlang anzutreiben. Die Bewegung des Laufwagens entlang der Aussenschienen bewirkt, dass die Flügelschiene in einer im allgemeinen waagerechten Ebene relativ zum Mittelständer 25 geschwenkt wird. Dadurch lassen sich die Flügelschienen für den oberen Gurt in die gewünschten Stellungen bringen, wo sie die Holzelemente 9 des oberen Gurtes festhalten, um durch die Nagelplatten N miteinander verbunden zu werden. Die U-ProfiIe 107j aus denen die Flügelschienen bestehen, sind so angeordnet, dass ihre Stege 109 waagerecht liegen, so dass sie einer Durchbiegung während der Schwenkbewegung um den Mittelständer einen Widerstand entgegensetzen*
Die Betatigungsschraubeη 81 werden dann zurückgedreht, und zwar aufwärts bezüglich der Laufwagengrundplatte 631 um die zugeordneten Hebel 7I nach unten zu schwenken. Damit bewegen sich die Plattform 57 und die sich darauf abstützende Flügelschiene 27 abwärts, bis die untere Fläche 123 des unteren Gurtes des Winkelprofils an der Flügelschiene auf der oberen Fläche 87 der Aussenschiene aufliegt. Weiteres Nachlassen der Betätigungsschraube bewirkt, dass die Grundplatte 63 sich bezüglich der Schienen 83 der Aussenschienen aufwärts bewegt, bis die oberen Enden der Stellschrauben 79 (die die Klemmvorrichtung 6l darstellen} auf der unteren Fläche 89 der Aussenschiene aufliegen. Dadurch werden die unteren Gurte 119 der Winkelprofile der Flügelschiene zwischen der Unterseite der Plattform und der oberen Fläche der Aussenschiene arretiert. Bei an den Aussenschlenen festgeklemmten Flügelschienen befinden sich die Unterkanten der FlUgelschiene im wesentlichen auf Bodenhöhe. Die Flügelschiene ist deshalb in der Lage, das Gewicht der Ständer 23 und auch beispielsweise eines Gabelstaplers aus zuhalten, wenn ein solcher versehentlich die FlUgelschiene überrollen sollte. Weiterhin liegen die Flügelschienenteile relativ niedrig über dem Boden (z.B. 5 cm ); es können also
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auch Arbeiter unbehindert durch die Vorrichtung laufen, um beispielsweise die hölzernen Fachwerkselemente auf die Ständer 23 zu legen.
Nachdem die Flügelschienen 27 in der gewünschten Lage an den Aussenschienen 29 festgeklemmt wurden, löst man die Ständerklemmvorrichtung 47 der auf den Flügelschienenteilen und der Untergurtschiene 19 befindlichen Ständer, damit diese die Flügelschiene und die Untergurtschiene entlang bewegt werden.können, um die Ständer in die gewünschte Stellung zu bringen, in der sie die durch die Nagelplatten N miteinander zu verbindenden Holzelemente tragen. Sodann betätigt man die Ständerklemmvorrichtungen, um die Ständer in dergewünschten Stellung aufden Laufschienen festzuklemmen.
Hierauf werden die zugeschnittenen Teile des Fachwerks auf die Tragvorrichtungen 41 auf den Ständern 23 aufgelegt. Man legt die unteren Nagelplatten N auf die Einstellschalen 43 unter den Holzelementen und die oberen Nagelplatten N auf die obere Fläche der Holzelemente, und zwar über die darunter befindlichen unteren Nagelplatten. Dann bringt man die Presse 9 in einem der Ständer in Stellung, wobei ihre untere Platte 13 sich unter der Einstellschale 43 und ihre obere Platte 11 sich über der oberen Nagel platte befinden. Man betätigt dann die Presse, wodurch untere und obere Platte sich aufeinander zu bewegen und die Nagelplatten von unten und oben in die Holzelemente eintreiben. Sodann öffnet man die Platten und bewegt die Presse den Überkopf-I-Träger 37 auf dem Wagen 35 entlang zu einem anderen Ständer, um die beschriebene Verfahrensweise zu wiederholen.
Der offene Aufbau, der Vorrichtung, d.h. der Abstand zwischen den Ständern 23 und den Ober- und Untergurtlaufschienen auf Bodenniveau, erlaubt es, dass mehrere Arbeiter das fertige Fachwerk von den Ständern abheben und, indem sie durch die Vorrichtung hindurchgehen, dieses zwecks Lagerung an einen anderen Ort tragen.
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Nach der vorliegenden Erfindung kann die Vorrichtung 1 ohne Schwierigkeiten zur Herstellung herkömmlicher dreieckiger ebenso wie flacher Fachwerke eingerichtet werden. Im allgemeinen ist die Gurtlänge flacher Fachwerke erheblich grosser als die von dreieckigen Fachwerken. Aus. diesem Grund erfordern die meisten dreieckigen Fachwerke die verhältnismässig langen Flügelschienen (z.B. 10 m) nicht. Hierzu lässt sich der äussere Teil I67 der Flügelschiene vom inneren Teil I65 lösen, indem man den Bolzen 199, der in den Riegel I89 eingeschraubt ist, ausschraubt, damit dieser nach oben schwenken und die Klaue 193 die Haltestange I85 am inneren Schienenteil freigeben kann. Der äussere Schienenteil, der etwa 4 m lang ist, kann dann vom inneren Schienenteil, der eine Länge von etwa 6 m hat, abgenommen werden. Die Vorrichtung erfordert so erheblich.weniger Aufstellfläche, wenn die äusseren Schienenteile für die Herstellung von dreieckigen Fachwerken entfernt sind.
Eine Abänderung der Vorrichtung nach der Erfindung ist in Fig. 9 gezeigt. Sie enthält eine Anordnung wie die oben beschriebene, bei derjedoeh sowohl die Untergurtschiene I9 als auch die Obergurtschiene 21 aus Flügelschienenteilen bestehen, die sich von der Mittelschiene I7 nach aussen erstrecken und schwenkbar an einem zugehörigen Mittelständer angebracht sind. Die Flügelschienenteile 205 für den Untergurt werden von Untergurtwagen 205 getragen, die sich auf den Aussenschienen befinden, und bewegen sich mit diesen, während sie in einer im allgemeinen waagerechten Ebene um ihre Schwenkverbindung 207 am zugeordneten Mittelständer 209 für den Untergurt schwingen. Die Flügelschienenteile, der . Mittelständer und die Laufwagen für den Untergurt sind hierbei analog den oben beschriebenen entsprechenden Elementen aufgebaut. Die Vorrichtung lässt eich also weiterhin für die Herstellung von Viereck- und Seherenfachwerk ebenso wie von flachem und dreieckigem Fachwerk einrichten.
Die oben angegebenen Zielsetzungen lassen sich also mit dieser. Vorrichtung ebenso erreichen wie weitere vorteilhafte Wirkungen.
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Da sich der beschriebene Aufbau in verschiedener Weise abwandeln lässt, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, sind die Beschreibung und die Zeichnungen nur als erläuternd, nicht aber als einschränkend aufzufassen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. - 17 - M 5077
    Patentansprüche
    1. Vorrichtung für die Herstellung von hölzernem Dachfachwerk mit unteren Gurten, oberen Gurten sowie Stäben, die sich von den oberen zu den unteren Gurten erstrecken, mit einer C-förmigen Presse mit einer oberen und einer unteren Platte, die aufeinander zu' und voneinander weg bewegt werden können, um Nagelplatten von oben und unten in eines oder mehrere der Faehwerkelernente zu drücken, mit Bodenschienen, von den die Mittelöchiene sich in Richtung der Fachwerkhöhe zwischen den oberen und den unteren Gurtgliedern erstreckt, mit Untergurtschienen, die auf beiden Seiten von der Mittelschiene weg nach aussen, sowie Obergurtschienen, die auf beiden Seiten von der Mittelschiene weg nach aussen verlaufen, mit einer Vielzahl von Ständern, die auf den Schienen befestigt sind und die mit der Presse zu behandelnden Holzelemente halten, wobei mindestens einer der Ständer auf der Mittelschiene so angebracht ist, dass er sich in Richtung der Höhe des Fachwerks bewegen kann, und andere der Ständer auf den Unter- und Obergurtschienen angebracht sind, um sich auf diesen in Richtung der Gurte bewegen zu können, und wobei die Schienenanordnung für den Obergurt Flügelschienen aufweist, die sich von der Mittelschiene weg nach aussen erstrecken und deren innere Enden schwenkbar an den beweglichen Ständer auf der Mittelschiene angelenkt sind, um in einer im allgemeinen waagerechten Ebene relativ zur Mittelschiene ver;;ohwenkt werden zu können, und mit Auiienschionen beiderseits der Mittelschiene, die sich im allgemeinen in Richtung der Fachwerkhöhe erstrecken, und mit Laufwagen, die jeweils auf den Aussenschienen laufen können und die Flügelschienen abstützen, die sich mit ihnen bewegen, wenn sie sich um
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    Ihre Schwenkverbindung am Ständer auf der Mittelschiene drehen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Untergurtschiene Flügelschienenteile, die sich von der Mittelschiene nach aussen erstrecken und an einem zugehörigen Mittelschienenständer befestigt sind, und zweite Laufwagen, de^, auf den Aussenschienen beweglich sind, aufweist, wobei die Untergurt-FlügelschlHnenteile von den Laufwagen getragen werden, um sich mit ihnen zu bewegen, während diese in einer im allgemeinen waagerechten Ebene um die Schwenkverbindung am zugehörigen Mittelsöhienenständer schwingen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ständer eine Vorrichtung zum Tragen der Holzelemente aufweist sowie Mittel, um eine Nagelplatte unter den Holzelementen zu halten, damit sie von der Unterplatte der Presse aufwärts getrieben werden kann, eine Montagevorrichtung am Boden des Ständers, die an die Laufschiene angreift, sowie eine Klemmvorrichtung, die den Ständer in einer bestimmten Stellung entlang der Laufschiene festklemmt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3* daduroh gekennzeichnet, dass der bewegliche Mittelständer einen Sockel aufweist, der die Montage- und die Klemmvorrichtung trägt, sowie Seitenwände, die sich von den Seiten des Sockels nach obe,n erstrecken und d^ie Vorrichtung zum Abstützen der Holzelemente tragen, wobei der Sockel in seinem Mittelpunkt eine Einrichtung aufweist, mittels der die zugehörigen Flügelschienenteile an ihm angebracht sind, und die Seitenwände jeweils eine Öffnunghaben, durch die sich die zugehörigen FlUgelschienentelle erstrecken, um an der Schwenkverbindung angebracht zu werden und die eine Schwenkbewegung der Flügelschienenteile um den Schwenkstift zulassen.
    5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen eine Plattform aufweist, die einen zugeordneten Flügelschienenteil abstützt, wobei letztere
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    auf der Plattform verschieb- und verschwenkbar ist, und in der der Laufwagen Rollen aufweist, mittels derer er auf den zugehörigen Aussensohienen entlangrollt, sowie eine Vorrichtung zum Festklemmen jedes Flügelschienenteils an der zugehörigen Aussenschiene und zum Anheben und Absenken der entsprechenden Rollen, wobei die Klemmvorrichtung in einer Richtung betätigbar ist, um den Flügelschienenteil an der Aussenschiene festzuklemmen, während die Rollen von den Klemmkräften im wesentlichen entlastet werden, und in der entgegengesetzten Richtung betätigbar ist, um.den Flügelschienenteil von der Aussenschiene zu lösen und ein Rollen des Laufwagens auf der Aussenschiene auf den Rollen zuzulassen.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung in der einen Richtung betätigbar ist, um die Rollen von der Aussenschiene abzuheben, und in der anderen Richtung betätigbar ist, um die Rollen an die Aussenschiene anzulegen.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenschiene eine nach oben gerichtete Fläche aufweist, auf der die zugeordneten Rollen aufliegen, und eine nach unten gerichtete Fläche, an der die Teile der zugehörigen Klemmvorrichtung angreifen.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass jede Aussensohiene aus zwei auf Abstand liegenden Schienen besteht, die nach innen gerichtete Gurte aufweisen, wobei die obere Gurtfläche die nach oben gerichtete Fläche und die untere Gurtfläche die nach unten gerichtete Fläche darstellen.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schienen im wesentlichen parallel zur Mittelschiene und nach aussen auf Abstand zu ihr verlaufen und in den Boden eingelassen sind, wobei die obere Fläche der beiden oberen Gurte sich imwesentliehen auf dem Bodeniveau befindet.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, dass
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    die Flügelschienerteile obere Flächen aufweisen, an die die Ständermontagevorrichtungen angreifen können, sowie untere Flächen, an die die Ständerklemmvorrichtungen angreifen 'können, eine nach unten weisende Fläche, die an der Laufwagenplattform anliegt, beiderseits der Flügelschienenteile befindliche Glieder, deren untere Gurte sich.unter die Laufwagenplättform erstrecken, wobei die Laufwagenplattform auf der oberen Fläche der unteren Gurte aufliegen kann und die untere Fläche der unteren Gurte auf die obere Fläche aufliegen kann, um die Flügelschienenteile an den Schienen festzuklemmen.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Flügelschienenteil aus einem nach urfen offenen U-Profil mit einem waagerechten Steg, einem Paar sich von den Seiten des Steges nach unten erstreckenden Gurten und einem Paar auf Abstand liegender Schienen besteht, wobei jede dieser Schienen am Aussenrand der Oberfläche des U-Profil-Steges befestigt ist und sich über die Seiten des U-Profils hinauserstreckt, so dass die nach oben gerichtete Schienenfläche die obere Fläche darstellt, an die die Ständermontagevorrichtung angreifen kann, und die nach unten gerichtete Fläche der Schiene, die sich über das U-Profil hinauserstreckt, die untere Fläche darstellt, an der die Ständerklemmvorrichtung angreift, wobei die unteren Gurte an den unteren Teilen der Gurte befestigt sind und die untere Fläche des Steges die nach unten weisende Fläche darstellt, an der die Laufwagenplattform anliegt, wenn die Laufwagen-Klemmvorrichtung zum Lösen des Flügelschienenteils von der Aussenschiene betätigt wird.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufwagen eine Grundplatte aufweist, die die Rollen, die Klemmvorrichtung und eine Einrichtung trägt, mittels derer die Plattform über der Grundplatte so'befestigt ist, dass eine Relativbewegung zwischen beiden möglich ist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform von einem Tragpfosten getragen wird, der sich von ihr abwärts durch eine Öffnung in der Grundplatte erstreckt, wobei
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    der Pfosten in der Öffnung gleitend beweglich ist, und mit einem Hebel, der zwischen seinen Enden schwenkbar an der Grundplatte befestigt ist, um auf- und abschwenken zu können, wobei sein eines Ende mit dein unteren Ende des Pfostens verstiftet ist und an seinem anderen Ende eine Betätigungsvorrichtung angreift, um seine Auf- und Abschwenkbewegung zu bewirken und die Plattform relativ zur Grundplatte aufwärts zu bewegen, um den Flügelsehienenteil von den Schienen abzuheben und die Rollen an die obere Schienenfläche anzulegen, und um den Flügelschienenteil relativ au den Schienen abwärts zu bewegen, um an die untere Fläche der unteren Gurte auf der oberen Schienenfläche anzulegen und die Klemmvorrichtung auf der Grundplatte in Eingriff mit der unteren Fläche der Schienen zu bringen.
    14. Vorrichtung nach Anspruch Ij, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Plattform, die ar.· die Gurte des Flügelschienenteils angrenzen, bogenförmig zugeschnitten sind, um eine winklige Bewegung des Flügelschienenteils bezüglich der Plattform sowie eine Gleitbewegung des Flügelschienenteils auf der Plattform in Richtung des Fachwerkgurtes zuzulassen.
    15. Vorrichtung nach Ansprucn 1^, dadurch gekennzeichnet, dass weiterhin Mittel vorgesehen sind, um eine Bewegung der Laufwagen entlang den zugehörigen Laufschienen zu bewirken, welche Mittel bestehen aus einer endlosen Kette, die sich in der Höhenrlehtung der Vorrichtung erstreckt und zwischen den beiden Schienen angeordnet ist, wobei die endlose Piette um ein an jedem .Ende der- Schienen angeordnetes Zahnrad verläuft und einen Oberlauf sowie einen Unterlauf aufweist und der Ober lau)1 am Laufwagen befestigt 1st, und wobei eines der Zahnräder auf einer Welle sitzt, an die sich eine Antriebsvorrichtung anschließen IaSSt1 die eine Bewegung der Kebbe bewirkt.
    IG. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zur Bewegung des Mittelschienenständers in Höhenrichtung entlang der Mittelschiene, bestehend
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    aus einer endlosen Kettenvorrichtung, die sich über die Länge der Mittelschiene e^treckt, sowie an jedem von deren Ende angebrachten Zahnrädern, um die die Kettenvorrichtung herumläuft, wobei die Kettenvorrichtung einen Oberlauf, der entlang der Oberseite der Mittelschiene verläuft, und einen Unterlauf aufweist, der Mittelständer an dem Oberlauf befestigt ist und eines der Zahnräder auf einer Welle sitzt, an die eine Antriebsvorrichtung angeschlossen werden kann, um den beweglichen Mittelständer die Mittelschiene entlang zu bewegen.
    17. Vorrichtung nacheinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Flügelschienen einen inneren Schienenteil, der schwenkbar am zugehörigen Mittelschienenständer befestigt ist, sowie einen äusseren Schienenteil aufweist, der vom äusseren Ende des inneren Schienenteils abnehmbar ist, sowie eine Vorrichtung, die das äussere Ende des inneren Schienenteils und das innere Ende des äusseren Schienenteils stirnseitig aneinanderliegend miteinander lösbar verbindet.
    18. Vorrichtung nach Anspruch I7, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbare Verbindungsvorrichtung Mittel, die den äusseren Schienenteil mit dem inneren Schienenteil fluchtend ausrichten, sowie eine Riegelvorrichtung aufweist, um diese aneinander zu befeätLgen.
    19. Vorrichtung nach Anspruch l8,< dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum fluchtenden Ausrichten der Schienenteile mindestens einen Kegelstift, der am Ende eines der Schienenteile befestigt ist und sich über dieses hinauserstreckt, und mindestens eine Aufnahmeeinrichtung aufweist, die am angrenzenden Ende des anderen Schienenteils befestigt ist und eine kegelige Bohrung aufweist, die den Kegelstift aufnimmt, wenn der innere und der äussere Schienenteil stirnseitig aneinanderliegen, wobei jeder Kegelstil'tin die kegelige Bohrung eng toliriert eingepasst ist, um den inneren und den äusseren Schienenteil fluchtend miteinander auszurichten.
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    20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Riegelvorrichtung eine Haltestange aufweist, die an einem Ende eines der Schienenteile befestigt ist, und einen beweglichen Riegel, der schwenkbar am Ende des anderen Schienenteils befestigt ist, wobei der Riegel mit einer Betätigungsvorrichtung versehen ist, die ihn schwenkt, um an der Haltestange anzugreifen und den inneren und den äusseren Schiftnenteil stirnseitig aneinanderliegend festzuhalten, und in der umgekehrten Betätigungsrichtung ein Abnehmen des äusseren von inneren Schienenteil erlaubt.
    21. Laufwagen mit Rollen, die auf einer Laufschiene rollen können, um den Laufwagen inverschiedene Stellung entlang der Laufschiene zu bringen, mit einer Vorrichtung, die den Laufwagen an der Laufschiene festklemmt, einer Betätigungsvorrichtung, die es erlaubt, die Klemmvorrichtung von einer gelösten Stellung, in der die Kiemmvarichtung nicht an der Laufschiene angreift und die Rollen auf der Laufschiene laufen, in eine Klemmstellung, in der die Klemmvorrichtung an der Laufschiene angreift und die Rollen im wesentlichen von Klemmkräften entlastet sind, zu bringen, und die in umgekehrter Richtung betätigbar ist, um die Klemmvorrichtung von der Klemmstellung in die gelöste Stellung zu bringen, wobei der Laufwagen weiterhin eine Plattform und eine Grundplatte aufweist, die die Rollen trägt, sowie eine Vorrichtung, die die Plattform über der Grundplatte so befestigt, dass eine senkrechte Relativbewegung zwischen Grundplatte und Plattform möglich ist, wobei diese Befestigungsvorrichtung einen Tragpfosten aufweist, den die Plattform trägt und der sich von dieser aus abwärts durch eine Öffnung in der Grundplatte erstreckt, in der Öffnung bewegbar ist, mit einem zwischen seinen Enden auf- und abschwenkbar an der Grundplatte angebrachten Hebel, dessen eines Ende mit dem unteren Ende des Pfostens verstiftet ist und an dessen anderem Ende die Betätigungsvorrichtung angreift, um eine Auf- und Abschwenkbewegung des Hebels zu bewirken und damit die Plattform relativ zur Grundplatte aufwärts zu bewegen, um den Laufwagen ■ von der Laufschiene zu lösen und die Rollen auf die Laufschiene aufzusetzen, und um die Plattform relativ zur Grundplatte abwärts /xx bewegen, um die Rollen von der Laufschiene abzuheben und die
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    Klemmvorrichtung an die Schiene angreifen zu lassen, damit sie den Laufwagen an ihr anklemmt.
    22. Laufwagen nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufschiene eine nach oben weisende Lauffläche aufweist, auf der die Rollen aufliegen können, sowie eine nach unten weisende Fläche, an der die Teile der Klemmvorrichtung angreifen können.
    .2JS. Laufwagen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform ein darauf bewegliches Glied trägt, das eine nach unten weisende Fläche aufweist, die auf der Plattform aufliegt, sowie untere Gurte, die sich unter die Plattform erstrecken, wobei die unteren Gurte jeweils eine obere Fläche haben, die an die Plattform anlegbar ist, und eine untere Fläche, die auf die nach oben weisende Laufschienenfläche auflegbar ist, wenn der Laufwagen sich in der festgeklemmten Stellung befindet.
    24. Laufwagen nach Anspruch 21, 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsvorrichtung eine in die Grundplatte eingeschraubte und sich von dieser aus abwärts erstreckende Schraube aufweist, die an dem dem Tragpfosten entgegengesetzten Ende des Hebels angreift, umden Hebel auf- und abzuschwenken, wenn die Schraube aus der Grundplatte heraus- oder in sie hineingeschraubt wird.
    25. Vorrichtung zur Herstellung von hölzernem Dachfachwerk, die im wesentlichen so aufgebaut und einsetzbar ist, wie es hierin unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben ist.
    Cl./Br.
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