DE1926293A1 - Bohrrohraufsetzvorrichtung - Google Patents

Bohrrohraufsetzvorrichtung

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DE1926293A1 DE19691926293 DE1926293A DE1926293A1 DE 1926293 A1 DE1926293 A1 DE 1926293A1 DE 19691926293 DE19691926293 DE 19691926293 DE 1926293 A DE1926293 A DE 1926293A DE 1926293 A1 DE1926293 A1 DE 1926293A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B19/00Handling rods, casings, tubes or the like outside the borehole, e.g. in the derrick; Apparatus for feeding the rods or cables
    • E21B19/14Racks, ramps, troughs or bins, for holding the lengths of rod singly or connected; Handling between storage place and borehole

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Description

PATENTANWÄLTE 7 vJ 4 D 2 9
ing. H. NEGENDANK · dipl. ing. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
HAMBURG-MÜNCHEN ZÜSTELLÜNGSANSCHRIFT; HAMBURG 36 · NEUER WALL 41
TEL. 367428 ITND 364115
TELEOR. NEOEDAFATENT HAMBURG
BYRON JACKSON, INGo München 15 · mozartstr. 23
rr-nr. -p. , _ _ , TEL.5380386
6505 Paramount Boulevard,
Long Beach, California, 90805 TEtEGR· NEeBD^ATENT München U.S.A.
. Hamburg, den 21. Mai 1969
Bohrrohraufsetzvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Ölbohrungen und Einrichtungen dafür. Es werden mehr und mehr ablandige Bohrungen vorgenommen, bei denen in flachem Wasser feste Plattformen benutzt werden, während bei Bohrungen in tiefem Wasser schwimmende Plattformen wünschenswert oder notwendig sind. Derartige schwimmende Plattformen sind von der Bauart her nicht stabil, und es kann sich bei ihnen um ein Schiff oder eine Schute handeln, auf dem der Bohrturm errichtet ist. In der hier gezeigten Darstellung wird ein auf einem Schiff errichteter Bohrturm sowie die Ausrüstung für diesen offenbart.
Schwimmende Plattformen und Schiffe sind von der Bauart her unstabil, und es ist äußerst schwierig, die Ausrüstungen auf ihnen zu montieren und die Arbeiten in einer solchen 7/eise vorzunehmen, dai<5 Bohrungen von einem solchen Schiff aus voll wirksam durchgeführt werden können.
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Für die hier offenbarte Erfindung muß insbesondere die Ausrüstung zum Handhaben der Rohre und/oder der Bohrschwerstangen so eingerichtet sein, daß das Rohr oder die Schwerstangen schnell und genau zur Einführung in das Bohrloch in' Stellung gebracht oder so aufgestellt oder gelagert werden können, daß sie den durch die Rollbewegung des Schiffes erzeugten Kräften oder der Gewalt
des Windes oder anderen Kräften, die normalerweise beim Bohren von einer festen Plattform aus kein Problem dar-" stellen, nicht nachgeben.
Bei der Handhabung der Rohre oder Schwerstangen werden die Abschnitte normalerweise zu Zügen zusammengefaßt, die
zur Handhabung aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt sind, üs ist allgemein üblich, mit einem Zug von drei Rohrabschnitten oder Schwerstangen zu arbeiten, die von Zeit zu Zeit vom Mittelpunkt des Bohrturmes aus fortbewegt und an einer bestimmte Stelle im Bohrturm untergebracht ψ werden müssen, so daI5 sie die Bohrarbeiten nicht behindern, jedoch leicht erreichbar sein müssen, um aufgenommen und in eine Stellung zur Verbindung mit dem Bohrgestänge übergeführt werden können.
Vor Bekanntwerden dieser Erfindung sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen worden, wie man die Rohre oder schwerstangen über dem Bohrloch in Stellung bringen oder die
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Rohrlängen lagern kann, jedoch waren die bekannten Verfahren unzureichend oder zur Verwendung auf einer unstabilen Plattform, z. B. einem Bohrschiff, nicht die wirksamsten. Derartige bekannte Verfahren bestanden in einigen fällen im Niederlegen der Züge in einer waagerechten Lage zur Aufbewahrung. Es sind jedoch einige Versuche unternommen worden, diese ßohr- oder Schwerstangenzüge senkrecht im.Gestell abzustellen, insbesondere wenn es sich um eine stabile Plattform handelt. Hier wird auf das USA-Patent von Moore, lir. 2 507 04ü, die USA-Patente von Stone 2 619 234 und 2 628 725, sowie
das USA-Patent von Coon 2 703 178 Bezug genommen, welche einige Versuche zur Schaffung von Einrichtungen zur Senkrechtstapelung zeigen. Es gibt noch weitere Beispiele
der Schwierigkeit der sicheren Halterung von Rohren oder Schwerstangen in Zügen in dem dafür vorgesehenen viestell besteht insbesondere bei einer unstabilen Plattform oder einem schwimmenden Schiff noch die Schwierigkeit der sicheren Erfassung und Lagerung solcner Kchrzüge oder Schwerstange!*, wie sie bein: £infahren oder herausziehen eines Rohrgestanges erforderlich werden kann, was allgemein als Hundgang bezeichnet wird, während dessen die Rohrzüge oder Schwerstangenzüge zwischen äer bohrgerüst und einer ausgefluchteten Stellung über des Bohrloch bewegt werde:;, in der der Hohrzug mit der.· Bohrgestänge verbunden oder von ihr. entfernt werden kann.
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Beim .Rollen und. Stampfen eines schwimmenden Schiffes können erhebliche Trägheitskräfte auftreten, und daher müssen die Vorrichtungen zum Handhaben des Rohres oder ochwerstangen während des Rundganges, wie auch andere bewegliche Vorrichtungen, ständig überwacht werden, damit sie keine unerwünschte Bewegung ausführen können« In diesem Zusammenhang sollten die Rohr- oder Schwerstangenzüge nicht nur gegenüber einer unerwünschten Bewegung, sondern sollten auch derart gelagert sein, daß ' Beschädigungen der Rohre oder Schwerstangen, wie z.B. Eindellungen der Oberflächen, vermieden werden.
Die vorliegende Erfindung schafft daher eine RohraTastellvorrichtung, die insbesondere zur Verwendung auf einer unstabilen Plattform geeignet ist, z. 3. auf einem schwimmenden Schiff, die jedoch auch bei jedem beliebigen Bohrbetrieb verwendet werden kann, bei dem die Steuerung der Rohrhandkafcungsausrüstung ganz oder teilweise automatisiert sein muß.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Handhabungsvorrichtung für Rohr- oder Schwerstangenzü^e, die derartige Züge zwischen einer senkrechten Afcstellage und einer senkrechten Stellung ausgefluchtet über der Bohrung bewegen kann, so daß die Züge entweder von dem Bohrgestänge entfernt und in das
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für diesen Zweck vorgesehene Gestell hineinbewegt oder von dem Gestell fortbewegt und über dem Bohrgestänge zur Verbindung mit demselben in Stellung gebracht v/erden können, wobei die längen ständig gegenüber unerwünschter Bewegung festgehalten und während der Bewegung zwischen den obenerwähnten Stellungen durch die übliche auf den üblichen Bohrrohrverbindungen und Schwerstangen vorgesehene Schulter gestützt werden.
Zur Erfüllung dieser Aufgabe schafft die Erfindung einen Kopf zur Erfassung und Führung eines Rohres oder einer Schwerstange, der das Rohr oder die Schwerstange gegenüber einer Schwingbewegung festhält, jedoch eine Bewegung des Rohres oder der Schwerstange in seitlicher Richtung gestattet, wobei die Erfindung außerdem noch einen weiteren Kopf zur Erfassung und Unterstützung des Rohres oder der Schwerstange vorsieht, der den Zug durch Erfassung entweder unterhalb des Verbindungstückes oder-unter der Schulter einer Schwerstange erfaßt, ohne daß eine Änderung des Lagerkopfes zur Aufnahme von Bohrrohren oder Schwerstangen verschiedenen Durchmessers nötig ist.
Zusätzlich schafft die Erfindung eine Lageranordnung für die genannten Köpfe, in der sich in Längsrichtung erstreckende Arme in einer waagerechten Ebene sowohl in Längsrichtung als auch in seitlicher Richtung bewegbar
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angeordnet sind, um eine entsprechende Bewegung der Bohrrohr- oder Schwerstangenzüge zwischen einer ersten stellung über dem Bohrloch, einer zweiten ausgewählten Stellung auf einer Seite des Bohrloches und einer dritten Stellung innerhalb der Abstelleinrichtung zu ermöglichen.
Im einzelnen sind der Rohr- oder Schwerstajagenführungskopf und der Lagerkopf selektiv betätigbar, um einen Schlitten, der einen G-estängeverbinder abstützt und eine
P Rohraufnähmeöffnung besitzt, in eine zurückgezogene Stellung zu bewegen, so dais ein Rohr größeren Durchmessers oder Schwerstangen von einer größeren öffnung aufgenommen v/erden können, die von den Köpfen bereitgestellt wird} weiterhin weisen die Köpfe Haken auf, die von den Köpfen schwenkbar " getragen werden und zwischen einer Offenstellung mit geöffneter Aufnahmeöffnung und einer Schließstellung zum Einschluß des Bohrrohres oder der Schwerstange innerhalb der Aufnahmeöffnung bewegt werden können. Ein (Teil des Schlittens bzw» einer Gleitplatte des Rohrlagerkopfes kann unter dem G-estängeverbinder eines Bohrrohres greifen; der Kopf besitzt aber auch einen Teil, der unter die breitere Schulter der Schwerstange greifen kann, wenn der Schlitten zurückgezogen ist, so daß sich der Haken in jedem Falle schließen kann, um den Zug in einer Stellung zu halten, in der das G-ewicht des Zuges von dem einen oder anderen Abschnitt des Schlittens oder Kopfes getragen wird, der
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das Verbindungstüäk oder die Schwerstangenschulter erfaßt, ohne daß es erforderlich wäre, dais ein Elevator oder dergleichen entweder das Gewindeende des Zuges oaer den Körper des Rohres oder der Schwerstange erfaßt.
'./eitere Merkmale und Vorzüge der Erfindung gehen aus der Beschreibung der Zeichnungen hervor und werden in den "beigefügten Ansprüchen niedergelegt. Es zeigen:
J1Ig. 1 eine Seitenansicht eines Bohrschiffes mit einem Bohrturm, sowie ein Auaführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht des Bohrturmes nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Pig. 3 eine vergrößerte Teildraufsicht auf die Abstellvorrichtung nach der linie 3-3 der Pig. 2,
Pig. 4 einen vergrößerten waagerechten Schnitt nach der lini'e 4-4 der Fig. 2,
Pig. 5 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 5-5 der Ji*. 4,
Pig. 6 eine vergrößerte Teilansicht zur Darstellung
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des mittleren Abstellkopfes und der mittleren Lagerung, teilweise als Schnitt dargestellt,
Fig. 7 eine Darstellung nach der Linie 7-7 der Pig. 6, und zwar eine Draufsicht auf den mittleren Teil des Abstellkopfes,
Pig. 8 eine Ansicht nach der Linie 8-8 der Fig. 6,
r Fig. 9 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 9-9
der Pig. 6,
Pig. 10 einen waagerechten Schnitt nach der Linie 104 0 der Pig. 6,
Jf'ig. 11 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 11*-11 der Fig. 6,
Fig. 12 einen vergrößerten senkrechten Teilschnitt nach
der Linie 12-12 der Pig. 7 bei Darstellung eines in dem Kopf gelagerten Bohrgestängeverbinders in unterbrochenen Linien,
Pig. 13 eine Teildarstellung entsprechend der Fig. 12,
jedoch einer in dem Kopf gelagerten Schwerstange,
rig. H einen waagerechten Schnitt nach der Linie 14-14
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der Fig. 12,
51Ig. 15 einen waagerechten Schnitt nach der linie 15-15 der Fig. 12,
Fig. 16 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 16-16 der Fig. 12,
Fig. 17 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 17-17 der Fig. 12, .
Fig. 1 und 2 zeigen ein Bohrschiff 21 in einem ü-ewässer schwimmend, wobei die Wasseroberfläche mit 22·bezeichnet ist. Mittschiffs weist das Schiff eine erhöhte Plattform 23 auf. Auf der Plattform ist ein Bohrturm 24 errichtet. Das Schiff weist ein Mondloch (moon hole)■-23 auf, durch welches sich ein Bohrgestänge 26 von oberhalb der Plattform 25 hindurch ins Wasser und von dort in den Boden (nicht gezeigt) darunter erstreckt. Da diese Art eines Bohrschiffes mit einer Plattform und einem Bohrturm in dem Gebiet der Technik, auf das sich die Erfindung bezieht, hinreichend bekannt ist, braucht es hier nicht weiter beschrieben zu werden.
Der Bohrturm 24 wird in einer etwas schematischen Darstellung gezeigt, wobei Fachwerkelemente, Abspannseile und
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ähnliche Konstruktionsteile fortgelassen sind, um aie Arbeitsvorrichtung deutlicher zeigen zu können. Der Bohrturm umfaßt allgemein senkrechte Eckpfosten 27 und 28, die auf der Plattform 23 auf Iodenelementen 29 und 31 gelagert sind. Ein Rollengerüst 32 in der ITähe der Bohrturmspitze nimmt das üblichen Kronenrollenlager 33 auf, das mit der senkrechten Mittellinie des Bohrturmes fluchtet. Von dem Turmkronenrollenlager hängt an einem Seil 34 der Flaschenzug 35 herab. Wie üblich, ist das eine Ende des Seiles 34 (nicht gezeigt) an der Schiffskonstruktion verankert, und das andere Ende wird zu der Seiltrommel 36 eines Hubwerkes 37 geführt," das zum Heben und Senken des Flaschenzuges und der von ihm getragenen -uast dient.
Von dem Boden des Flaschenzuges 35 hängt schwingend eine Hakenkonstruktion 3«"herab, die mittels miteinander zusammenwirkender uügel 39 (an dem Haken) und 41 (an dem Flaschenzug) befestigt ist. An einer an der Hakenkonstruktion befindlichen öse 43 ist ein Elevatorglied 42 schwingend aufgehängt, an welchem mittels einer v/eiteren an dem unteren Ende des Gliedes 42 befestigten Öse 45 ein Elevator 44 schwenkbar befestigt ist. Ein zweites Elevatorglied (in Fig. 2 nicht sichtbar) auf der anderen Seite der Hakenkonstruktion 38 stellt in ähnlicher Weise eine Verbindung zwischen dem Elevator 44 und der Hakenkonstruktion 3ö her.
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Das Bezugszeichen 46 bezeichnet allgemein die Vorrichtung zum Einstellen und zum Führen des Ilaschenzuges und der Hakenkonstruktion. Das Bezugszeichen 47 bezeichnet eine Einrichtung zur Stabilisierung der ülevatorverbindurigsstiicke
42. Die Vorrichtung für die Zufuhr von Druckluft an den
wird Elevator 44 zu seiner Betätigung/mit 46 bezeichnet.
Die Einzelheiten der hierin gezeigten Mittel 46 zum .Stabilisieren und Instellungbringen des Hakens, die Verbindungsstückstabilisiereinrichtung und die Mittel 46 zum Heranführen von Luft zum Elevator 44 sind ausführlicher in den folgenden noch laufenden Patentanmeldungen offenbart«
Jones and Turner jr.* "Vorrichtung zum Instellungbringen
und Führen einer Block- und Hakenkonstruktion," deutsche Patentanmeldung P 18 12 161.4 vom 2. 12. 1968}
Langowski and Turner jr.: "Gelenkstabilisiereinrichtung
für ein Bohrgestell", deutsche Patentanmeldung P 18 12 107.6 vom 2. 12. 1968;
einen KacFaddeni "Strömungsmittelführungseinrichtung für/an einem Haken gelagerten Elevator", L".S. 3er. iio. 687 829, vom 4. Dezember 1967 und
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Turner jr.: "Stabilisierte Rohrlagerkonstruktion für Bohrgestelle", deutsche Patentanmeldung P 18 12 345.0 vom 3. 12. 1968.
Die Zeichnung zeigt einen Bohrgestängezug 49, der von einer Hohrhandhabevorrichtung mit einer oberen Abstellgreifereinrichtung 51 (Racker) und einer mittleren Bohrst ützabstelleinrichtung 52 getragen wird, was im folgenden beschrieben wird. Weitere Bohrrohrzüge 53 oder Schwer- W stangen 54 befinden sich in Ruhelage mit einem Rohrgestell mit einem uestängerechen 55, einer Grundfläche 56 und einem mittleren Gestängegerüstelement 57« Das obere Ende des Bohrgestänges 26 ragt etwas über die Kraftzange 58, die Abfangkeile 59 und den Drehtisch 61 hinaus. Eine Futterrohrhanahabungsvorrichtung ist bei 62 gezeigt. Im Rattenloch 64 ist eine Spülkopf- und Mitnehmerstangenvorrichtung 63 abgesetzt.
. Von dem Bohrturm ragt eine unterhalb der Abstellgreifer 51 angeordnete waagerechte Bühne 65 nach außen, auf der ein Bedienungsmann stehen kann, um Einstellungen und Heparaturarbeiten am Abstellgreifer 51 vorzunehmen.
..it der Abstellgreifervorrichtung 52 ist ein Seil 66 verbunden, das von einem strömungsmittelbetätigten Kolben- und Zylindermotor 67 zum Heben und Senken des Abstellkopfes betätigt wird, was im Anschluß heran ausführlich
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zu beschreiben ist.
Bs wird zunächst hauptsächlich auf die Pig. 3 Bezug genommen, in der die Pingerrechenanordnung bzw. das Pingerbord 55 in zwei Teilen gezeigt ist: einem Teil 68, der rechts, und einem Teil 69, der links von dem auf einem Stuhl 71 sitzenden Bedienungsmann angeordnet ist. Es sei darauf hingewiesen, daß dieses Pingerbord 55 in einer beträchtlichen Höhe in dem Bohrturm 24 z. B. etwa 27 m
(90 ft) über der Plattform 23 angeordnet werden kann.
Das Pingerbord 55 erstreckt sich mit einem am Hand des Turmquerschnittes verlaufenden Seitenträger 72 querüber die Gesamtlänge der Pingerrechenaiordnung 55· Quer über die äußere oder geschlossene Seite des rechten Teiles 68 der Pingerbordes erstreckt sich ein Endträger 75, und über das linke Außenende des Teiles 69 des Pingerbordes erstreckt sich ein sog. ündträger 74· Von den üindträgern und 74 nach innen erstrecken sich vordere Träger 75 bzw. 76. Die Träger 72, 73, 74, 75 und 76 stellen die Rahmenkonstruktion zum Abstellen der Pingerbordabschnitte aar und
(walk-around) können als ein Umgang/bezeichnet werden. Die vorderen Träger 75 und 76 weisen Absteifungen 77, 78, 79 und 80 auf.
An dem üindträger 74 sind Bohrrohrfinger 81, 82, 83, 84, und 66 befestigt, sowie ein oder mehrere Schwerstangenfinger
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β7. Biese Finger sind auf ihren linken Enden so befestigt, daß sie sich waagerecht auf eine senkrechte Littelebene des Bohrturmes zu erstrecken. Zwischen dem vorderen Träger 76 und dem Bohrrohrfinger 61 ist ein genügend großer Abstand gehalten, der dem Durchmesser der darin abzustellenden Bohrrohrlänge entspricht. Lev Finger 67 ist von dem Seitenträger 72 so viel auf Abstand gehalten, daß der Durchmesser einer darin abzustellenden Schwerstange aufgenommen werden kann. Der Saum zwischen der vorderen
ψ ^chiene 76 und dem Pinger 81 wird hier bei 88 gezeigt. Dieser Raum erstreckt sich von der Fingerspitze zur · Pingerwurzel in der "Jähe aes Trägers 74 und hat eine ausreichende waagerechte Tiefe zur Aufnahme einer bestimmten Anzahl von Rohrsügen; in dieser Darstellung können zwölf Züge abgestellt werden. Das gleiche trifft für die Räume 89, 90, 91, 92, 93 und 94 zu. Der Kaum 95 zwischen dem" ' Schwerstangenfinger 87 und dem Seitenträger 72 ist größer als derjenige z,zischen den'anderen Fingern', aber die waage-" rechte Tiefe des Raumes ist derart, daß sie sechs Schwer-" staiigenzüge aufnehmen kann. Das linke Ende des Raumes wird durch ein ickblech 96 abgeschlossen, das vorzugsweise zwischen dem Seitenträger 72 und dem Schwerstangenfinger 87 befestigt ist und sich um eine Strecke waagerecht nach außen erstreckt, um eine Stütze und Verstärkung für die Anordnung und einen Anschlag für die erste darin aufgesetzte Schwerstangenlange 54 zu bilden.
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Jeaer der Finder 61 "bis fa7 weist eine Reihe voneinander auf Abstand angeordneter Klinken 97 auf, deren Abstand zueinander so groß ist, dac er dem Durchmesser eines
Bohrrohres entspricht, und die sich von einem Ende der Pinger zum anderen erstrecken; in der Darstellung sind zwölf derartige Klinken für jeden !Finger gezeigt. Die
Klinicen sina in ihrer geöffneten oder angehobenen stellung, ζ. Β. bei 98 und in ihrer geschlossenen Stellung bei
gezeigt. In der geöffneten Stellung kann das Rohr frei in die öffnungen zwischen den Fingern hinein und aus
ihnen herausbewegt werden.
In ähnlicher »reise weist die Seitenschiene 72 eine Reihe von Schwerstangenklinken 101 auf, dienit Abstand voneinander über die Länge der Öffnung 95 verteilt sind. Die öchwerstangenklinken sind bei 102 geöffnet und bei 105 geschlossen gezeigt, und zwar für einen ähnlichen Zweck wie oben für die offenen und geschlossenen Klinken der
Aufsetzfinger beschrieben. Am äußeren Ende der Öffnung ist die hier mit 104 bezeichnete Schwerstangenklinke
verstärkt. -
Der rechte Abstellbordabschnitt 75 ist xit Bohrrohrfingern 105 106, 107, 1OS, 109 und 111 zur Aufnahme des Bohrrohres und mit dem Schwerstangenfinger 112 versehen. Allgemein sind diese Pinger identisch mit den oben beschriebenen
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Fingern 81 bis 87 und funktionieren in derselben 7fei.se. Der hier gezeigte Abstand 113 zwischen Schwerstangenfinger 112 und dem Bndträger 73 weist in seinem rechten Ende einen Fingerstumpf 114 auf, der die Breite des Raumes zwischen dem Schwerstangenfinger 112 und dem Seitenträger 72 reduziert, um Bohrrohrzüge zwischen dem Schienenstumpf 114 und dem Schwerstangenfinger abstellen zu können. Zwischen dem Ende des Eingerstumpfes 114 und dem offenen Ende des Raumes 113 sind jedoch Vorkehrungen für das Abstellen von Schwerstangenzügen getroffen (hier als Zwischenräume für Schwerstangenzüge gezeigt, die gelegentlich als "Kammern"
bezeichnet werden). Der Fingerstumpf 114 weist dieselbe Klinkenanordnung auf wie=die anderen Finger, und die Schwerstangenklinken sind in Verbindung mit der Seitenschiene 72 vorgesehen, wie es auch bei dem linken Abstellabschnitt 6^ der Fall war.
Die verschiedenen Klinken gehören nicht zu der vorliegenden Erfindung, und ihre Konstruktion und Betriebs.-,eise kann im einzelnen in der laufenden Patentanmeldung von Johnson und Turner jr. "Vorrichtung und Verfahren zur vertikalen Lagerung und Handhabung von Bohrgestängeabschnitten'1 vom 3. 12. 1^66 eingesehen v/erden. Jedenfalls kennen diese Klinken hydraulisch betätigt werden. Daher sind in Fig. 3 auf jedem End-
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träger 73 und 74 Verteilerköpfe 115 vorgesehen, una zwar jeweils ein Verteilerkopf für jeden Abstellfinger. Jeder Yerteilerkopf enthält geeignete "ventile und d'olenoide (nicht gezeigt) zur -Betätigung der Ventile für jede Klinke auf dem von ihnen bedienten Abstellfinger" zusammen mit hydraulischen Leitungen, die zu der Klinkenbetätigungseinrichtung führen, und elektrischen Verbindungen, die zu einem von dem Turmsteiger überwachten Bedienungspult führen.
In diesem Zusammenhang hat der Turmsteiger (gezeigt bei A in fig. 2) einen Sitz 116 und einen Bedienungspult 117 vorzugsweise in der Mitte zv^isohen den rechten und linken Abstellabschnitten mit Blickrichtung auf die Mitte des Bohrturmes; 24« Biesea BuIt besitzt zwei Gruppen von Kippschaltern, die sohematisc.h gezeigt sind? und zwar einen Schalter für Jede Klinke und eine Beihe für ;je4en Abatellfinger,.
* 3 z-elgt a.»oh einen AbsßhEtitt des oberen Abatell·*- a §1 ^insejhiließliah tines AfesteAlariaes 118 mit Abstellkopf 119 mit Hohrführungseiörichtungen 121, die hier· als laken oder Klaae 121 bezeichnet aineu ©ie Z'eiohnuing zeigt ein Bahrrohr· 49> das in der Klaue 121 gehalten ist. Der Abstellarm 118 ist in dem Sehlitten 122 gelagert und mit Mitteln zum Ausziehen und
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Zurückziehendes Armes in iiängsrichtung verbunden,, wie aus dem folgenden hervorgeht. Außerdem ist der Schlitten 122 in einer waagerechten Schiene 125 gelagert, die sich waagerecht längs der Seite des Bohrturmes erstreckt, und weist Mittel auf, aie bei Steuerung durch den iurmsteiger den Schlitten in der schiene seitwärts von der einen ücke des Bohrturmes zur anderen bewegen können, wie ebenfalls aus dem folgenden noch hervorgeht* ..-Die Atstellar^- und Schiit ten einrieht, ungen werden, durch hydraulische iuotoren bei Steuerung durch ein YierWege- .. ventil betätigt; ein Steuergriff 123 für die Anordnung ist auf der rechten Seite des Pultes 117 des Bohrturm-· ■-bedienungsnannes scnematisoh gezeigt* - Bie/ses. Pult: ϊίΊ. ■■■ weist auch Yentilmittel auf, die bei 124 und-124? :-, .,. schematisch gezeigt sind und zur Handhabung des . ^b stell-· kopfes und der Klaue dienen j um, das Rohr 4r9 au erfassen und freizugeben. Es sei. darauf hingewiesea*-. stellarm 115 sich, normalerweise ia einer Höhe In äer er· sieh, über de» Axfeeitsplata ä§s hinwegbewegt, ohne ihn an seinem Blata zu stören«
wird nochmals kurz auf die flg. 2 Beaüg genommen.» aus der hervorgeht» daß die mittlere Afestella»ordnu-ng 52 von. ' dem Iiochmann 3 überwacht wird* Bei* Iioohmann & bedient einen BuIt: 117b, das jedoch nicht ui& Kippschalter zur Steuerung der Klinken aufweist,, · um die mittlere Abstell-
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vorrichtung 52 zu betätigen, was im folgenden beschrieben wird.
Es wird nunmehr wieder auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen, in denen die mittlere Abstellvorrichtung oder -greifer 52, wie auch die obere Vorrichtung 51, einen
Schlitten 122 aufweist, sowie eine Rahmenkonstruktion 125, die dem Schlitten 122 die Ausführung einer Bewegung seitwärts mit Bezug auf die Seite des Bohrturmes erlaubt. Die Einzelheiten der ichlitten- und der .Rahmenkonstruktion sind allgemein in den Fig. 4 und 5 gezeigt. Der Rahmen 125 umfaßt senkrechte Seitenkörper 126 und waagerechte Kanalkörper 127, die an ihren Enden miteinander verbunden und in geeigneter //eise verstärkt sind, um einen starren rechteckigen Rahmen zu bilden, der an
ist
der Seite des Bohrturmes befestigte Der Schlitten 122 umfaßt auch starre Seitenteile 128 und Ober- und Unterteile 129, die an ihren Enden miteinander verbunden sind und ein rechteckiges üchlittengerüst bilden, das zwischen den Konstruktionsteilen 126 und 127 des Rahmens 125 angeordnet ist. Auf dem Schlittengerüst vorgesehene obere und untere Rollen 130 drehen sieh um senkrechte Achsen und sind in den iCanaikörpern 127 des Rahmens angeordnet, um den Schlitten gegenüber Wippbewegungen abzustützeni weitere Rollen 131 drehen sich um waagerechte Achsen, z. £. unter dem unteren !eil 129 des Schlitten-
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gerüstes, und greifen in den Kanal des unteren Rahmenkörpers 127 ein, um die senkrechte Auflast des Schlittens 122 abzustützen und dabei die Bewegung des Schlittens von einer Ecke des Rahmens 125 zur anderen zu ermöglichen. Ebensolche Rollen berühren von unten den oberen Kanalkörper 127.
In den Schlittengerüstkörpern 128 und 129 ist" durch geeignete starre Versteifungen 133 und eine äußere rechteckige Lagerunterstützung 134 eine hohle Führung 132 in der Mitte gelagert. In der Führung 132 kann ein starrer länglicher Abstellarm 135 hin- und herbewegt werden, der in der Führung 132 eine Bewegung in Längsrichtung ausführt. Vorzugsweise sind zwischen den aeitenflächen des Armes 135 und der Innenfläche der Führung 132 bei 136 geeignete Rollen und weitere Rollen bei 137 zwischen der Oberseite und Unterseite des Armes 135 und der Führung eingeschaltet, um ungeachtet der Tatsache, daß der Arm an seinem Ende eine große Last, nämlich einen Bohrrohrzug oder einei Scnwerstangenzug aufnehmen kann, die Längsbewegung dieses Armes zu ermöglichen, wie es aus der folgenden Beschreibung hervorgeht.
ns sind mittel zur Ausführung einer Seitwärtsbewegung des Schlittens 122 innerhalb des Rahmens 125 vorgesehen, die in der der Erläuterung dienenden .Darstellung eine Antriebskette 136 umfassen, die sich quer über den Rahmen
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AD
125 erstreckt, an ihrem Ende mit den Rahmenseitenkörpern
126 verbunden ist und mit einem von einem umschaltbaren Motor 140 angetriebenen Antriebskettenrad 139 zusammenarbeitet, wobei der Motor 140 in beliebiger Jeise auf der Führung 152 gelagert ist. Ss sind auch Mittel vorgesehen, um eine Längsbewegung des Armes 135 zu bewirken, die in der der Erläuterung dienenden Darstellung in einer Kette 141 bestehen, die sich in Längsrichtung unter dem Arm erstreckt und an ihren gegenüberliegenden Enden mit dem Arm verbunden ist. Ein von einem umschaltbaren Llotor 143 angetriebenes Kettenrad 142 bewirkt die Bewegung der Kette 141 und somit des xirmes in Längsrichtung der Führung 132. .Ss ist selbstverständlich und bedarf keiner weiteren i)rläuterung, daß die Kettenantriebsmotoren 140 und 143 bekannte hydraulische Motoren sein können, die in Abhängigkeit von der .Betätigung entsprechender Ventile (nicht gezeigt) bei steuerung durch den Lochms.nn .j an dein x'ult 117b in entgegengesetzten Richtungen betätigt werden können. 3s ist auch selbstverständlich, daß der Schlitten 122 der oberen Abstellvorrichtung 51 und der Arm 118 in derselben Weise wie soeben beschrieben veranlaßt v/erden kann, sich über den oberen Rahmen 125 zu bewegen und in laängsrichtung verschoben zu werden.
An dem inneren Ende des Abstellarmes 135 der Abstellanordnung 52 befindet sich ein Abstellkopf 152, der in
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einem starr 'mit dem Ära 135 verbundenen Kopflager 153 eine senkrechte Bewegung ausführen kann. Die Einzelheiten dieses Kopfes und des Kopflagers sind am besten aus den rig. ο - 15"ersichtlich.
In diesem Zusammenhang weist der Abstellkopf 152 eine' Lagerplatte 154 auf, sich in senkrechter .Richtung erstreckt und einen mittleren flansch 155 besitzt, der von dieser Platte nach außen vorsteht und- z. 5.' an sie
angeschweißt ist, so daß er einen üeil von ihr bildet. .Die Platte 154 ist im Bereiche ihrer oberen und unteren Anden mit Lagerblöcken 156 versehen, die jeweils zur Lagerung einer Achse 157 für ein Rollenpaar 155 geeignet sind. Jeder Block 156 weist außerdem Ansätze 159 auf, die zur lagerung der Achsen 160 von Rollen 161 auf den gegenüberliegenden Seiten des Blockes von dem Block vorstehen. Diese Rollen 161 laufen um waagerechte Achsen umj die um-90 ° von den Achsen der ixollen 158 versehen sind, um dadurch den Kopf 152 gegenüber einem Verkanten in jeder beliebigen Richtung relativ zu dem Kopflager 153 zu lagern. DiesesLager 153 ist ein senkrecht gestreckter Körper mit Seitenteilen 153a, die durch gegenüberliegende '7ände begrenzte Kanäle zur Aufnahme der Rollen 158 zwischen diesen Wänden bilden, während die Körper 153a zur Bestimmung von gegenüberliegenden Seitenwänden 163 zusammen-
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wirken, die die Hollen 161 zwischen sich aufnehmen können (siehe Fig. 10). Diese Kanalkörper 155a sind aurch Schweißungen oder anderweitig mit einer senkrechten Platte 153b verbunden, die in der der Erläuterung dienenden Ausführungsform durch Schweißen oder anderweitig an einem Kanalkörper 164 befestigt ist, der wiederum durch verstärkte Winkel 165 mit dem inneren Ende des Aufsetzarmes 135 verbunden ist, wie es die i'ig. 6 zeigt. In jedem Falle sollte die Konstruktion des Kopflagers 153 und ihre Verbindung mit dem Arm 135 stark und starr sein, da sie ej,n erhebliches Jev/icht aufnehmen und den Abstellkopf 152 gegenüber unerwünschter Bewegung halten muß, auch wenn das Schiff stark rollt und der Kopf 152 möglicherweise einen Rohr- oder Schwerstangenzug trägt und ein solcher Zug angehoben
oder abgesenkt oder in die in vorhergehenden beschriebenen Abstellfinger seitlich hineinbewegt wird.
Ein derartiges Heben oder Senken des ^bstellkopfes 152 wird mittels des Seiles όό durchgeführt, das schon beschrieben wurde, und das beliebig an dem Abstellkopf befestigt ist,wie es die Fig. 6 z» S. zeigt. In dieser der Erläuterung dienenden Ausführungsform isx das Seil 66 mit einer Seilmuffe 66a versenen, die durch einen Gabelkopf oder eine andere Verbindungseinrichtung 66a
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mit einem auf eiern Kopf 152 vorgesehenen Steg 66c verbunden ist. Außerdem kann ggfs. eine Rolle 166 zwischen auf eiern oberen Ende des Kopf lagers 155 vorgesehenen Ansätzen 167 drehbar gelagert sein, um mit dem Seil zusammenzuarbeiten, wie es in der Fig. 6 in unterbrochenen Linien gezeigt ist, wenn sich der Kopf in seiner abgesenkten Lage befindet.
Der Abstellkopf 152 umfaßt einander zugewandte Seitenwän.de 170, die z. B. durch Schrauben 171 unterhalb einer Deckelwand 172 miteinander verbunden und zur Erlangung einer besseren Starrheit durch ein Querstück 173 versteift sind. Die Wände 17Ü des Kopfes 152 sind an ihren in den Bohrturm hineingerichteten Enden mit Verlängerungen 170a von verminderter Höhe versehen, die obere waagerechte
Fläcnen 174 bilden j zwischen diesen Wandverlängerungen ist eine Lagerplatte 175 vorgesenen, die daran angeschweißt
oder anderweitig daran befestigt ist, und deren Oberseite mit den V'erlängerungsoberflachen 174 der »Vände 170 fluchtet. Auf den Oberseiten 174 befindet sich eine Adaptorplatte 176, die durch Befestigungsvorrichtungen 177 und !befestigungsvorrichtungen 178 (siehe Fig» 7 und 12) daran befestigt ist. Diese Adaptorplatte 176 weist eine Eintritte- oder Rohröffnung 176a von der gewünschten 3-röße auf, die z. B. unter die Schulter einer Schwerstange p&ist, was im folgenden ausführlicner beschrieben wird,
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und der Umfangsrand dieser Öffnung ist zu diesem Zweck bei 176b mit einer Fläche oder einer iCrümmungskante versehen, wie am besten aus der Fig. 13 ersichtlich ist. Unter dieser Kante. 176b nimmt der Umfang der die öffnung 176a begrenzenden Platte nach unten hin zu, um nicht den
richtigen Eingriff zwischen der Kante 176b und der Schulter der Bohrsohwerstange zu stören.
Damit der Kopf auch ein .Rohr kleineren Durchmesser als dem von der Randfläche 176b abstützbaren lagern kann, sind Grleitvorrichtungen vorgesehen, die eine Gleitplatte 180 einschließen. Diese Platte 180 ist gleitend in gegenüberliegenden Nuten 181 in den Seitenwandverlän-
gerungen 170a des Kopfes angeordnet und ist durch Befestigungsvorrichtungen 182 mit einem Gleitvorrichtungsbetätigungskopf 185 verbunden (siehe Pig. 15), um eine Hin- und Herbewegung in den Nuten 181 zu ermöglichen, was im folgenden beschrieben wird. Es können Gleitplatten 180 von der gewünschten Größe benutzt werden, z. B. eine Gleitplatte 180 entsprechend der Adaptorplatte 176, so daß der Kopf entsprechende Bohrrohr- oder Schwerstangenzüge erfassen kann. In diesem Zusammenhang ist die Gleitplatte 180, wie am besten aus den Pig. 7, 12 und 13 ersichtlich, mit einer Rohröffnung 180a versehen, die ein Bohrrohr von geringerem Durchmesser als dem der Öffnung 176a der Adaptorplatte 176 aufnehmen kann. Darüberhinaus
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ist die Platte 180 mit einer Fläche 180b versehen, die, wie am besten aus Fig. 12 ersichtlich, geeignet ist, den Körper des Bohrrohres aufzunehmen und die Abschrägung oder Schulter des (festängeverbinders zu erfassen, wenn die Gleitplatte 180 sich in der in Fig. 7 und 12 gezeigten vorgeschobenen Stellung befindet; die Platte 180 »vird jedoch zurückgezogen, um nicht ein größeres Rohr zu berühren, das von der Verbinderplatte 176 erfaßt werden kann.
.Es ist somit ersichtlich, daß verschiedene Kombinationen von Adaptorplatten 176 und Gleitplatten 180 mit entsprechenden Gffnungsdurchmessern auswechselbar in dem Kopf 152 benutzt werden können, um so die Handhabung und das Abstellen von Bohrrohren und Schwerstangen eines Bereiches entsprechenden Durchmessers zu ermöglichen.
Bs sind Haken- oder Klaueneinricntungen 185 vorges&en, um ein Bohrrohr oder eine Schwerstange oberhalb der Lagerflächen 176b und 1SOb zu erfassen. Diese Mittel sind - wie am besten aus den Pig. 7, 8, 12-14 und 16 verständlich - in der Form wirksam, dais sie Bohrrohre bzw. Schwerstangen in die öffnung der Seitenplatte 180 oder die Adaptorplatte 176 drücken. Diese Klauenmittel 185 bestehen insbesondere aus einem Hebel 186, der drehbar mit dem Hauptkörper des Abstellkopfes 152 verbunden ist, z. B. durch einen !Drehbolzen 187, der sich durch die
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obere Wand 1 7^ des Abstellkopfes nach unten in die Öffnung 16o hineinerstreckt, die in der bereits besciiriebenen Platte 17p vorgesehen ist, welche sich in Querrichtung zwischen den Seitenwänden 170 des Aufsetzkopfes erstreckt. Der hebel 186 weist einen .betätigungsarm 169 una einen Arbeitsarm I9u auf, der sich allgemein bogenförmig wie ein Haken oaer eine Klaue erstreckt und eine innere Bogenflache 191 aufweist, die bei Lage des nebelarmes 190 in der einen Stellung einen Gestängeverbinder oder eine Schwerstange erfassen kann, um eine Kraft darauf auszuüben, und den Sestängeverbinder oder die Schwerstange in aie entsprechende Öffnung 17oa oder 1bua der Adaptorplatte. 17o bsw. der Schiebeplatte 160 zu arücken9 währeud der nebel in eine zweite Stellung bewegt werden kann, die in Fig. 14 in unterbrochenen Linien gezeigt ist, in welcher die soeben erwähnten Öffnungen für die Aufnahme des Bohrrohres oder der Schwerstange offen sind.
Es sind Betutigungsmittel 195 vorgesehen, um die Bewegung der Gleitplatte 160 zwiscnen der in Fig. 12 gezeigten nac:i auiaen vorstehenden Stellung una der in i'ic. 13 gezeigten zurückgezogenen Stellung zu bewirken, und weitere -retätigungsmittel 1^6, ua a.ie Bewegung des Haken- oder -.lauenhebels 166 zwischen aen in ±ig. 14 in
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voll ausgezogenen und unterbrochenen Linien gezeigten Stellungen zu bewirken. Bei der zuerst erwähnten Betätigungseinrichtung 195 kann es sich um einen durch Strömungsmitteldruck betriebenen Betätigungszylinder 197 handeln, aus dem eine Kolbenstange 198 vorsteht und in geeigneter Weise durch Befestigungsmittel 199 mit dem G-leitplattenbetätigungskopf 183 verbunden ist, so daß ein Ausschieben der Stange 198 ein Vorstoßen der Bohrrohrstützgleitplatte 180 in die in Fig. 12 gezeigte Lagerstellung, und ein Zurückziehen der Stange 198 eine Bewegung der Bohrrohrlagergleitplatte 180 in die in Fit;· 15 gezeigte zurückgezogene dtellung bewirkt. Die Betätigungseinrichtung 196 kann ebenfalls einen Strömungsmiirteldruckbetätigungszylinder 200 aufweisen, aus dem eine Kolbenstange 201 vorsteht und bei 202 drehbar mit dem Betätigungsarm 169 des Klauenhebels 186 verbunden ist. Somit bewirkt ein Ausschieben der Stange 2Ü1 eine Drehbewegung des Hebels 186 in die in unterbrochenen Linien gezeigte Stellung der i'ig. 14, und ein Zurückziehen der Stange 201 bewirkt eine Drehung des Hebels 156 in aie in voll ausgezogenen Linien gezeigte
Stellung der ii*. 14.
^s sei darauf hingewiesen, daß die Steuerung der entsprechenden retätigungseinrichtungen 195 und 196 durch den bereits beschriebenen Lochmann B durch Betätigung
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geeigneter Ventilsteuermittel (nicht gezeigt) vorgenommen werden kann.
Ea ist ohne weitere Erläuterung ersichtlich, dab der obere üohrabstellkopf 119 auf dem Abstellarm 118" einschließlich der Einrichtung des darauf vorgesehenen Hakens oder der Klaue 121 so konstruiert werden kann,
daiB diese Klaue 121 geöffnet oder geschlossen werden kann, um einen oberen Bereich eines Bohrrohrzuges, z«, Bo des in Pig. 2 gezeigten Zuges 49, oder eines Schwerstangenzuges, wie z. B. des Zuges 54 der Mg. 2, gegenüber einer Seitwärtsverschiebung relativ zu dem Kopf 119 festzuhalten, jedoch kann dieser Zug relativ zu dem Kopf angehoben oder abgesenkt werden. Während außerdem die Mittel 62 der Fig. 2 im vorhergehenden als Bohrrohrhandhabungseinrichtung bezeichnet wurde, können diese Vorrichtungen weitere Kopf- und Klauenmittel aufweisen, die bei bestimmten ßohrhandhabungsarbeiten diese Züge gleitend erfassen können.
Bei Verwendung der oben beschriebenen Vorrichtung kann die Bohrrohrlänge 49, die in Fig. 2 in einer Stellung oberhalb des von den Abfangkeilen 59 gehaltenen Bohrrohrstranges 26 und in Fluchtlage mit ihm angeordnet ist, entweder auf dem Rohrstrang aufgeschraubt oder in das däür vorgesehene Gestell hineinbewegt werden. In dem letztge-
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nannten Fall setzt der Lochmann B den iüotor 143 in einer !dichtung in Betrieb, in der ein Zurückziehen des Abstellarmes 135 bewirkt wird; entsprechend erfolgt ein Zurückziehen des Abstellarmes 118 der oberen Abstellvorrichtung 51 . ".Venn die Hohrlange 49 bis in eine Stellung zurückgezogen ist, in v/elcher sie mit dem gewünschten li.aum zwischen irgendwelchen Abstellfingern 81 bis 87 oder 105 bis 112 fluchtet, unterbricht der lochmann B das Zurückziehen der Abstellarme 118 und 135 und erwirkt eine Seitwärtsbewegung der Schlitten 122 relativ zu den nahmen 125 der Abstellmittel 52 und 51 durch Betätigung der Kettenantriebsmotoren 140 in der gewünschten Richtung, unterbricht die Seitwärtsbewegung, wenn sich der Zug in der gewünschten Stellung zwischen den Fingern befindet, um
bei Bewegung der im vorhergehenden bereits beschriebenen verklinkungsmittel in eine Hohrlängenhaltestellung an ihrem Platz verklinkt zu werden. Danach kann der Abstellkopf 152 durch den Betätigungszylinder 67 abgesenkt v/erden, damit der Hohrzug auf der Abstellgrundplatte 56 aufsetzen kann, auf der ggfs. hochstehende Vorspränge vorgesehen sein können, wie sie in Fig. 3 gezeigt sind, welche in das untere offene 3nde der liohrzüge eingreifen können, um dieselben gegenüber Verschiebungen bei einer Rolloder Stampfbewegung des Schiffes festzuhalten. Im Anschluß hieran kann der Lochmann B die Klauen 121 und 190 öffnen,
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■so ctaß der Abstellkopf in die entgegengesetzte Richtung, d. h. zu der Abatelianordnung 55 zurück und dann zurück in die Stellung bewegt wird, in welcher der nächste Rohrzug erfaßt werden kann. Während des soeben beschriebenen Absteilens eines Rohrzuges kann die Rohrhebeeinrichtung einschließlich des Plaschenzuges 35» des Hakens 3ö, aer Verbindungsstücke 42 und des Elevators 44 abgesenkt werden, um ein Erfassen des nächsten Rohrsuges des Rohr-Stranges 26 zu gestatten, so daji das Bohrgestänge in eine Stellung angehoben werden kann, in der die Entfernung des nächsten Rohrzuges von dem Gestänge mit Hilfe des Einsatzes einer Kraftzangeneinrichtung 58 möglich ist.
Der Vorgang des Einfahrens der Rohrzüge bildet einfach die Umkehrung des oben beschriebenen Vorganges und ist ohne besondere Beschreibung verständlieh«, Jenn üchwerstangenzüge 54 in die Bohrung eingefahren oder abgestellt werden sollen, sina aie Vorgänge im wesentlichen '.vie oben beschrieben, abgesehen davon, aa^ die Bohrrohrstutzgleitplatte ibü durch die Betätigungsvorrichtungen 195 zurückgezogen-wird, um eine Zusanuaenwirkung der Adaptorplatte 176 mit den Schwerstangen zu ermöglichen. Es ist somit ohne weitere Erläuterung verständlich, äai der obere Kopf 119 eine zurückziehbare Platte, wie die Platte 180, una eine Verbinderplatte, wie die Platte 176, aufweist, da:ait der obere Kopf Rohre und Schwerstangen
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verschiedener Durchmesser "bei passender Halterung durch die Klaue 121 führen kann. Ua der obere Kopf in der der Erläuterung dienenden Ausführungsform lediglich eine Führung ist, haben natürlich die soeben erwähnten Gleit- und die Adaptorplatte Öffnungen, wie die Öffnungen 180a und 176a, aber von etwas größeren Abmessungen als diese, um Bohrrohre und Schwerstangen in senkrechter Richtung verschiebbar aufzunehmen.
Aus der obigen Beschreibung geht die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung vollständig hervor und braucht nicht weiter beschrieben zu werden. Während hier eine Ausführungsform der Erfindung zur Erläuterung in ihren Einzelheiten beschrieben worden ist, sind doch Abwandlungen und Veränderungen möglich, ohne von dem Gedanken der Erfindung, wie sie in den beigefügten Ansprüchen begrenzt ist, abzuweichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    . Bohrturmeinrichtung mit Gestelleinrichtungen zur Aufnahme von Bohrrohr-Schwerstangenzügen und zur Lagerung derselben senkrecht mit Abstand voneinander, wobei die Gestelleinrichtungen mehrere Finger aufweisen, die mit Bezug auf eine Seite des Bohrturmes mit parallelem Abstand angeordnet sind, Abstelleinrichtungen zur Bewegung der Züge in die G-estelleinrichtungen hinein und aus ihnen heraus, wobei die Abstelleinrichtungen einen in Längsrichtung verlaufenden Abstellarm aufweisen, der zur Ausführung einer Bewegung in Längsrichtung in einer waagerechten Ebene zwischen vorgeschobenen und zurückgezogenen Stellungen relativ zu der Gestelleinrichtung und zur Ausführung einer Bewegung seitwärts mit Bezug auf die Gestelleinrichtung gelagert ist, um die Rohrzüge zwischen den I'ingern anzuordnen, sowie einem Abstellkopf, der von dem Abstellarm getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstellkopf (153) eine auslösbare Vorrichtung (176, 180) aufweist, die wahlweise und auslösbar mit einer Schulter auf den Zügen in Eingriff gebracht werden kann, sowie Abstellarmbewegungseinrichtungen, die den Arm (135) in Längsrichtung und in Seitwärtsrichtung bewegen
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    können, und Mittel (66, 67) zum Anheben und Absenken eines vom Kopf (152) gehaltenen Bohrrohrzuges (49).
    2. Eohrturmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anheben und Absenken des Rohrzuges (49) ein lager (153) auf dem Arm (135) aufweisen, sowie Mittel (154 bis 161), die den Kopf (152) gleitend mit dem Lager befinden.
    5. Bohrturmeinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Rolleneinrichtungen (158, 161), die zwischen
    dem Kopf und dem Lager eingeschaltet sind.
    4. Bohrturmeinrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die wahlweise und lösbar mit einer auf den Hohrzügen· vorhandenen Schulter in . Zusammenwirkung zu bringenden Einrichtungen eine erste Platte (176) mit einer seitlichen Öffnung (176a) zur Aufnahme eines Zuges eines bestimmten Durchmessers und einer Lagerfläche (176b) aufweisen, die diese Öffnung begrenzt und mit einer Schulter auf einem dieser Züge in Zusammenwirkung kommen kann, sowie eine zweite Platte (180) mit einer seitlichen Öffnung (180a) zur Aufnahme eines Zuges eines anderen Durchmessers und einer Lagerfläche (180b), die diese Öffnung in der zweiten Platte begrenzt und mit einer Schulter auf dem
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    Zug anderen Durchmessers in Zusammenwirkung treten kann, wobei die Platten (176, 160) derart übereinander angeordnet sind, daß die seitlichen Öffnungen (176a, 18üa) miteinander fluchten, und außerdem Mittel (195) zur Bewegung der Platte (180) mit der kleineren Öffnung (180a) in eine Stellung vorhanden sind, die den Eintritt eines Zuges (49) größeren Durchmessers in die Öffnung (176a) der ersten Platte (176) gestattet.
    5. Bohrturmvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Klaue (185), die von dem Kopf (152) schwenkbar getragen wird und zwischen einer ersten Stellung zur Überbrückung der seitlichen öffnungen (17öa, 180a) und einer zweiten Stellung mit Abstand von diesen öffnungen beweglich ist.
    6. Bohrturmvorrichtung nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dais die Einrichtungen (122, 125) zur Lagerung des Abstellarmes (135) einen senkrecht angeordneten Rahmen (125) mit oberen und unteren Schienen (127, 127) und einen Schlitten (122) aufweist, der durch die Schienen gelagert ist und den Arm (155) zur Ausfahrung einer üeitwärtsbewegung lagert, wobei dieser Schlitten auch üiittel (152) aufweist, die den Arm (155) bei der Längsbewegung stützen.
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    7. Bohrturmeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (12, 125) zur Lagerung des Abstellarmes (155) einen senkrecht angeordneten nahmen (125) mit oberen und unteren Schienen (127» 127) aufweist, sowie einen Schlitten (122) zwischen den Schienen, ßolleneinrichtungen (130, 131), die zwischen dem »Schlitten (122) und den Schienen angeordnet sind, wobei die Einrichtungen (122, 125) zur Lagerung des Abstellarmes (135) bei seiner Bewegung, in Längsrichtung ein langgestrecktes rohrformiges Lager (132) aufweisen, die von --.era Schlitten (122) getragen wird, an I siah der Arm (135) durch dieses Lager hindurcherstreckt und Eolleneinrichtungen (136, 137) zwischen dem rohrförmigen Lager (132) und dem i±vm (135) eingeschaltet sind, wobei die llittel zur Bewegung des Armes in Längsrichtung und seitwärts und einen ersten Llotor (143) einschließen, der den Ars (135) relativ zu dem rohrförmigen Lager (132) bewegt und einen zweiten Llotor (140), der den ichlitten (122.) relativ zu den: Π ahmen (125) bewegt.
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DE19691926293 1968-05-23 1969-05-22 Abstelleinrichtung zum senkrechten lagern von bohrrohr- und schwerstangenzuegen Granted DE1926293B2 (de)

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