DE3004359A1 - Spulengreifervorrichtung einer spulenaufsetz- und -abnahmevorrichtung an einer spinnmaschine - Google Patents
Spulengreifervorrichtung einer spulenaufsetz- und -abnahmevorrichtung an einer spinnmaschineInfo
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Description
Spu-leng r e if e rvorri chtung einer Spulenauf setz- und -abnahmevorric-htung___an
einer Spinnmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spulenaufsetz- und
-abnahmevorrichtung, die an Spinnmaschinen verwendet wird, und betrifft insbesondere in einer derartigen Vorrichtung
verwendete Spulengreifer, mit denen Spulen zwischen bestimmten Positionen versetzt werden.
Grundsätzlich kann eine Spulenaufsetz- und -abnahmevorrichtung
ortsfest oder entlang einer Seite der Spinnmaschine bewegbar sein, und sie weist einen Spulengreiferbalken auf, der
parallel zur Spinnmaschine verläuft und mit untereinander gleichen Abständen Spulengreifer trägt. Jeder Spulengreifer
weist ein hohles Rumpfteil auf, das am Spulengreiferbalken befestigt ist und eine Spulenaufnahmeöffnung hat, die das
Rumpfteil für die Aufnahme der Spule vertikal durchsetzt, das ferner mit einem feststehenden Halteelement auf einer
Seite der öffnung und mit einem verschiebbaren Halteelement, dem festen gegenüber, ausgestattet ist, welches gegenüber
der öffnung radial zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung bewegbar ist. Wenn auf das verschiebbare
Spulenhalteelement mit einem Druckmittel eingewirkt wird, wird es in die vorgeschobene Stellung gedrückt und
hält dann zusammen mit dem feststehenden Spulenhalteelement die Spule fest.
Ein derartiger Spulengreifer ist beispielsweise in der japanischen Gebrauchsmusterbeschreibung Nr. 53-12825
beschrieben. Eine Deckplatte ist dabei über eine flexible Membran druckmitteldicht mit dem Basisabschnitt des Rumpfteils
verbunden. Damit zwischen die Deckplatte und die Membran eines jeden einzelnen Spulengreifers Druckmittel
eingeleitet werden kann, um das bewegliche Spulenhalteelement in seine vorgeschobene Stellung zu verschieben,
hat jede Deckplatte eine Bohrung für das Druckmittel, ·
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und korrespondierend muß auch im Spulengreiferbalken eine Druckmittelbohrung vorhanden sein, die dann in Verbindung
mit der Bohrung in der Deckplatte steht. Darüber hinaus verläuft entlang dem Spulengreiferbalken eine Druckmittelleitung,
die das Druckmittel von einer äußeren Druckmittelquelle zugeführt erhält, und die Druckmittelleitung ist
über Anschlußfittings mit den Druckmittelbohrungen im Spulengreiferbalken
verbunden. In dieser Weise kann das Druckmittel von der äußeren Druckmittelquelle durch die Druckmittelleitung
und die Druckmittelbohrungen, welche beide am Spulengreiferbalken angebracht sind, und dann durch die
Deckplatten in die Kammern zwischen den Deckplatten und den Membranen gelangen, so daß das verschiebbare Spulenhalteelement
von der druckmittelbeaufschlagten Membran dann in seine Greifstellung vorgeschoben werden kann.
Eine Spulenaufsetz- und -abnahmevorrichtung, welche diese
bekannten Spulengreifervorrichtungen verwendet, benötigt jedoch notwendigerweise zahlreiche Gruppen von Druckmittelbohrungen
im Spulengreiferbalken und in den Deckplatten und macht es erforderlich,den Spulengreiferbalken mit zahlreichen
Anschlußfittings für den Anschluß der Druckmittelleitung
zu versehen. Dies ist von Nachteil, da für die Herstellung der Spulenaufsetz- und -abnahmevorrichtung zusätzlich Zeit
und Arbeit benötigt wird. Auch beim Einbau der Greifer in die Aufsetz- und Abnahmevorrichtung muß jedes Rumpfteil
des Greifers exakt am Spulengreiferbalken montiert werden, damit die Druckmittelbohrungen in der Deckplatte und im
Spulengreiferbalken aufeinandertreffen. Auch dieser Zusammenbau stellt sich folglich als mühsam heraus.
Man hat auch bereits versucht, den Spulengreiferbalken als Druckmittelleitung aufzubauen, mit der dann die Druckmittelzuführleitung
nur über ein einziges Anschlußfitting zu verbinden
ist. Auf diese Weise wird zwar ein einfacheres Anschlußleitungssystem erhalten, da nur ein einziges Anschlußfitting
nötig ist. Da aber zahlreiche Druckmittelbohrungen
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in die im Spulengreiferbalken eingeformte Leitung an zahlreichen Stellungen entsprechend den in den zugehörigen Deckplatten
der Halter vorhandenen Druckmittellöchern vorgesehen werden müssen, bleibt der Nachteil vorhanden, daß
zusätzlich Zeit und Arbeit und mühsame Montage aufgewendet werden müssen. Ferner hat die letztgenannte Konstruktion
den Mangel, daß .der Spulengreiferbalken relativ groß baut und daß eine Druckmittelquelle verwendet werden muß, die
eine große Kapazität besitzt, was mit dem leitungsartigen Aufbau des Spulengreiferbalkens zusammenhängt. Außerdem
muß die Wandstärke des Leitungskörpers, an dem mit Schrauben jedes einzelne Rumpfteil der Spulengreifer befestigt wird,
ausreichend groß sein, damit nicht etwa im Leitungskörper ständig enthaltenes Fluid durch Bohrungen austreten kann,
welche in den Leitungskörper für die Befestigungsschrauben angebracht sind. Es versteht sich, daß sich auf diese Weise
ein sehr schwerer Spulengreiferbalken ergibt.
Zur Beseitigung aller dieser Nachteile liegt deshalb der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Spulengreifervorrichtung
mit an einem Spulengreiferbalken befestigten Spulengreifern zu schaffen, bei der der Spulengreiferbalken leicht und
äußerst einfach sein kann und besonders einfache Anschlußmöglichkeiten für die Druckmittelzuführleitung zu den
Rumpfteilen der einzelnen Spulengreifer bestehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Spulengreifervorrichtung mit einem hohlen Rumpfteil, das einen Abschnitt zur Aufnahme
einer Spule hat und das mit einem Basisabschnitt mit einem Spulengreiferbalken einer Spulenaufsetz- und -abnahmevorrichtung
befestigt ist, in dem gegenüber seinem Spulenaufnahmeabschnitt ein Spannstück zwischen einer vorgeschobenen und einer
zurückgezogenen Stellung verschiebbar ist und das eine flexible Membran enthält, die gegenüber dem Spulenaufnahmeabschnitt
flüssigkeitsdicht abschließt, um diesen durch Druckflüssigkeitszufuhr in die vorgeschobene Stellung zu verschieben,
gekennzeichnet durch einen Zwischenkörper zwischen der Membran und dem Spulengreiferbalken, durch den von einer
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äußeren Druckmittelquelle unter Umgehung des Spulengreiferbalkens das Druckmittel auf die Membran leitbar ist, geschaffen.
Aufgrund dieser Ausbildung ist es nicht mehr nötig, im Spulengreiferbalken Druckmittelführungskanäle auszubilden,
so daß sämtliche mit den bisher bekannten Spulengreifervorrichtungen verbundenen Nachteile beseitigt sind.
Anhand eines in der Zeichnung im einzelnen dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine teils geschnittene Vorderansicht einer aus mehreren Spulengreifern bestehenden Spulengreifervorrichtung,
wobei in der Zeichnung zur Vereinfachung einige der Spulengreifer weggelassen sind;
Fig, 2 einen horizontalen Schnitt in vergrößertem Maßstab
durch die Spulengreifervorrichtung gemäß der Linie II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt nach der Linie III-III in
Fig. 2.
Die Erfindung kann sowohl für feststehende als auch bewegbare Spulengreifereinrichtungen verwendet werden. Es wird
in dieser Hinsicht auf die U.S.-Patentschrift 4 036 001
und auf die DE-OS 28 42 593 Bezug genommen.
Die Zeichnung zeigt eine Spulengreifervorrichtung mit einem Spulengreiferbalken 1, an dem die Spulengreifer
befestigt sind. Die einzelnen Spulengreifer, die in ihrer Gesamtheit mit 3 bezeichnet sind, sind mit untereinander
gleichem Abstand, der den Abständen der nicht gezeichneten Spindeln entlang der Seite einer Spinnmaschine
entspricht, am Spuiengreiferbalken 1 befestigt. Der Spulengreif erbalken 1 kann, ob er nun an der Spinnmaschine ortsfest
oder längsverschieblich ist, vertikal auf und ab
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bewegbar oder auf die Spindeln zu und von ihnen weg verschwenkbar sein, wozu übliche Mechaniken für Spulengreifervorrichtungen
eingesetzt werden, so daß die Spulengreifer 3 die Spulen auf die Spindeln der Spinnmaschine aufsetzen und von
ihnen abnehmen können.
Zwei einander benachbarte Spulengreifer 3 weisen ein gemeinsames hohles Rumpfteil auf, das mit seinem Basisabschnitt 3a
auf der Frontseite des Spulengreiferbalkens 1 mit mehreren Schrauben 4 befestigt ist. Am Basisabschnitt 3a des Rumpfteils
ist ein Paar offenendiger, im wesentlichen zylindrischer,
hohler Spulenaufnahmeabschnitte 3b angeformt, mit jeweils einer Aufnahmeöffnung 5, durch die eine Spule B hindurchtreten
kann. Die Aufnahmeöffnung 5 hat eine nach unten gerichtete konische Erweiterung 6, wodurch der Eintritt der
Spule B in die Aufnahmeöffnung erleichtert wird. Das Rumpfteil 3 weist ein Führungsnutenpaar 7 in jedem Spulenaufnahmeabschnitt
auf, das in Richtung auf die Aufnahmeöffnung 5 hin verläuft, ist mit einem Paar druckmittelbetätigter
Spulenhalteelemente 9 in jedem Führungskanalpaar 7 ausgestattet,
welche Elemente radial auswärts in Richtung auf die Aufηahmeöffnung 5 hin verschiebbar sind, so daß deren öffnungsweite
eingeengt wird, und ist mit Federelementen ausgestattet, die die Spulenhalterelemente 9 von der Spulenaufnahmeöffnung
5 weg radial auswärts drücken. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind Schraubendruckfedern 12 zwischen eine Stützwand
3c des Basisteils 3a und den Boden von becherförmigen Ausnehmungen 11 eingespannt. Die Stützwand 3c wirkt somit
als Federabdruckfläche, und das Halteelement 9 durchsetzt eine passende Öffnung in dieser Stützwand 3c. In der Aufnahmeöffnung,
dem bewegbaren Halteelement 9 gegenüber, befindet sich ein stationäres, bogenförmig ausgebildetes Halteelement
8. Da die Halteelemente 8 und 9 die relativ schweren vollen Spulen B festhalten können müssen, trägt das bewegbare
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Halteelement 9 eine bogenförmig gekrümmte Reibungsauflage 10 mit großem Reibwiderstand, und sowohl die Reibungsauflage
10 als auch das stationäre Haiteelement 8 können aus Filz, Leder, Gummi oder dgl. Material sein, die es zulassen, daß sich
die Halteelemente eng an die volle Spule anlegen.
Im Basisabschnitt 3a des Rumpfteils'3 befindet sich ein
Block 15, der zwischen den Spulengreiferbalken 1 und die becherförmigen Ausnehmungen 11 des beweglichen Halteelementes
9 eingepaßt ist. Der Block 15 kann gegenüber dem Spulengreiferbalken
1 lediglich dadurch festgelegt sein, daß der Basisabschnitt 3a des Rumpfteils 3 mit seinen Schrauben 4 am
Spulengreiferbalken 1 festgeschraubt ist. Zwischen dem die becherförmigen Ausnehmungen für die Federn 12 tragenden Abschnitt
des beweglichen Halteelementes 9 und dem Block 15 liegt eine flexible Membran 13, deren Umfangsrand über einen
Ringwulst 3d des Basisabschnitts 3a, welcher die Erweiterung des beweglichen Halteelementes 9 mit den becherförmigen
Ausnehmungen 11 mit Abstand umgibt, bis in eine Ringnut 14
hinein überragt. Auf diese Weise ist die Membran 13 gegenüber •den beweglichen Halteelementen 9 flüssigkeitsdicht abgeschlossen.
.
Ein Druckmittelkanal 16 verläuft im Block 15 parallel zum
Spulengreif erbalken 1 durch den gesamten Block hindurch·.
Die Blöcke 15 sind auf dem Spulengreiferbalken 1 so angeordnet, daß die Druckmittelkanäle 16 sämtlich miteinander fluchten.
Der Block 15 weist aus dem Druckmittelkanal 16 radial hinausführende
Druckmittelöffnungen 17 auf, von denen je eine in
den Raum zwischen dem Block 15 und den Membranen 13 mündet, so daß in diese Kammer und auf die Membran 13 ein Druckmittel
geleitet werden kann. Benachbarte Druckmittelkanäle 16 der
einzelnen Rumpfteile 3 sind miteinander durch Verbindungsleitungen 18 flüssigkeitsdicht verbunden, wie dies in Fig. 2
bei 18a dargestellt ist. Am in der Reihe letzten Anschluß leitungsstück 18 ist in ähnlicher Weise ein Anschlußfitting
angeschlossen, über das in in der Zeichnung nicht dargestellter Art, beispielsweise von einem Kompressor, Druckmittelfluid
zugeführt wird. Alle diese Elemente 2, 18 und 16 fluchten
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miteinander und stehen mit der äußeren Druckmittelquelle in Verbindung, so daß das Druckmittel auf die einzelnen
Membranen 13 einwirken kann. Wenn im Betrieb der Spulengreifervorrichtung
die vollen Spulen B von den nicht gezeigten Spindeln der Spinnmaschine abgenommen werden sollen, dann
wird die Spulenaufsetz- und -abnähmevorrichtung so gesteuert,
daß die Spulengreifer 3 am Spulengreiferbalken 1 unmittelbar über den vollen Spulen B stehen. Anschließend wird der
Spulengreiferbalken 1 abgesenkt, so daß die Spulen B mit ihren oberen Enden in die Aufnahmeöffnungen 5 der Spulengreifer
3 hineinragen. Wenn dabei die Spulen und die Aufnahmeöffnungen axial nicht genau fluchten, wird die Spule wegen der
konischen Erweiterung 6 dennoch in die Aufnahmeöffnung 5 hineingeführt. Daraufhin wird eine Steuerung betätigt, durch
die Druckmittelfluid von der Druckmittelquelle in die
Leitungen 1U"f. die Druckmittelkanäle 1ΐ und die Bohrungen
17 einströmt und in die kammern gelangt, wo es auf die Membranen 13 einwirkt und die beweglichen Halteelemente 9
radial einwärts in Ricntung auf die Aufnahmeöffnungen hin
gegen die Wirkung der Federn 12 druckt,. Damit werden die
oberen Enden ^de*: Spulen B umspannt und zwischen die vorgeschobenen
Halteelemente 9 und die stationären Halteelemente 8 geklammert:.
Der ^pulengreiierbalken 1 wird dann zusammen mit den vollen
Spulen B An den iUifnanmeoffnungen 5 -angehoben, so daß die
Spulen J.voa den Spindeln abgezogen werden und weiter wird der Spulengrelferbaiken 1 ^ann so bewegt, daß die vollen
Spulen B an einem vorbestimmten Platz abgelegt werden können. Wenn der Druckmitteldruck auf die Membranen 13 nachläßt,
schieben die Federn 12 das verschiebbare Halteelement 9 radial auswärts, so daß die vollen Spulen B aus den Spulengreifern
3 losgelassen werden.
Mit der Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, die ein
hohles Rumpfteil aufweist, das mit seinem Basisabschnitt 3a mit dem Spulengreiferbalken 1 verbunden ist und den Block
übergreift, wobei zwischen den Block 15 und die Spulenhalteelemente die Membran 13 eingefügt ist. Der Block 15 weist
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einen Druckmittelkanal 16 auf, der ihn in seiner gesamten
Länge durchzieht und von dem aus Druckmittelbohrungen 17 in Richtung auf die Membran 13 verlaufen, so daß die Membran
13 mit Druckmittel beaufschlagt werden kann. Aufgrund
dieser Ausbildung ist es nicht mehr erforderlich, im Spulengreiferbalken Druckmittelkanäle anzubringen, so daß
dieser leicht hergestellt werden kann. Außerdem können die Spulengreifer am Spulengreiferbalken leicht montiert werden,
während andererseits die Zufuhr von Druckmittel zu den Spulengreifern mit einfachen Leitungsverbindungen erfolgt.
Aufgrund dieser Ausbildung können die Gesamtäbmessungen der ISpulengreifervorrichtung sehr klein gehalten werden,
wodurch ein. geringes -Gewicht erzielt wird, während andererseits
die Druckmittelquelie keine große Kapazität benötigt.
Mit der Erfindung ist also eine Spulengreifervorrichtung geschaffen
worden* weiche ein hohles Rumpfteil mit einer
Spulenaufnahraeöffnung aufweist, welches mit seinem Basisabschnitt
am Spulengreiferkalken einer Spulenaufsetz- und
-abnähme vor richtung einer Spinnmaschine befestigt ist. Ein
Spulenfaaltee lernest im Rumpfteil läßt sich gegenüber
der ÄofnahmeiSffnung in radialer Sichtung vorschieben und
zurückziehen.» und eine im üumpfteil drudcmüfceldiclit angeordnete
flexible Membran ^sorgt ±ei Zuführung eines ©rockmitteis
dafür, da8 Sas bewegliche Spnlenhalfeeelenient in die vorgeschobene Stellung gedrückt wird. 33ie Sfmlengreifervorrichtung
enthält zwischen der flexiblen Membran und dem
SpulengreifeibalLken einen Block, in den ein 3)ruckmittelkanal
eingeformt ist, über den das Druckmittel unter Umgehung des Spuiengreiferbalkens auf die Membran geleitet wird.
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Claims (5)
1. Spulengrexfervorrxchtung mit einem hohlen Rumpfteil,
das einen Abschnitt zur Aufnahme einer Spule hat und das mit einem Basisabschnitt mit einem Spulengreiferbalken einer
Spulenauf setz- und -abnahmevor.richtung befestigt ist, in dem gegenüber seinem Spulenaufnahmeabschnitt ein Spannetück
zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung verschiebbar ist und das eine flexible Membran enthält,
die gegenüber dem Spulenaufnahmecibschnitt flüssigkeitsdicht
abschließt, um diesen durch Druckflüssigkeitszufuhr
in die vorgeschobene Stellung zu verschieben, gekennzeichnet dux-ch einen Zwisehenkörper (15) zwischen der Membran (13)
und dem Spulengreiferbalken (1), durch den von einer äußeren Druckmittelquelle unter Umgehung des Spulengreiferbalkens (1)
das Druckmittel auf die Membran (13) leitbar ist.
2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenkörper (15) ein Block mit im wesentlichen rechteckiger
Gestalt ist, der von einem Druckmittelkanal parallel zum Spulengreiferbalken (1) über seine gesamte Länge durchzogen
ist, und daß wenigstens eine Druckmittelbohrung (17) sich vom Druckmittelkanal (16) zu einer Kammer zwischen dem Block
und der Membran (13) erstreckt.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Block (15) in den Basisabschnitt (3a) des hohlen
Rumpfteils (3) eingepaßt und nur durch die Befestigung des Basisabschnitts (3a) am Spulengreiferbalken (1) an diesem
festgelegt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spulengreifervorrichtung mehrere Öffnungen (5) aufweist, die sich vertikal durch das hohle Rumpfteil (3) erstrecken,
daß der Spulenaufnähmeabschnitt (3b) mehrere, gegenüber
der jeweiligen Öffnung (5) radial verschiebbare Kolben (9) enthält und daß mehrere Membranen (13) vorgesehen sind,
die mit den jeweiligen Kolben (9) in Verbindung stehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Enden der Druckmittelkanäle (16) an
mit ihnen axial fluchtende Druckmittelrohre (18) angeschlossen sind.
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