DE2106251A1 - Vorrichtung zum selbsttaetigen einsetzen von schallplattenetiketten ins innere einer herstellungsform einer presse mit parallelen aufspannplatten - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen einsetzen von schallplattenetiketten ins innere einer herstellungsform einer presse mit parallelen aufspannplatten

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Description

DIPL.-I.MG. ::. JlXlI Patentanwalt · 7300 esslingen (Neckarj ■ hindenburgstrasse
. Patentanwalt FINiC- D 7300 Essiingon (Nockar), Hindonburgstrg3o 44 ·
8. ?ebruar 1971 Z P 5879
!■lateriel Applications Plastiques, 26, rue de Gramont, Paris 2ef (Frankreich)
"Vorriciitung sum s-el"bsttätigen Einsetzen von Schallplattsnetilcetten ins Innere einer Herstellungsform einer Prasse mit parallelen Aufspannplatten"
Beanspruchte Priorität der französischen Patentanmeldung 70,04 972 vom 12, Februar 1970,
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung | zum selbsttätigen Einsetzen von Schallplattenetiketten ins Innere einer Herstellungsform einer Presse mit parallelen Aufspannplatten.
Es sind verschiedene Arten von Pressen mit parallelen Aufspannplatten zum Herstellen von Schallplatten, insbesondere Spritagußnaschinen, bekannt. In allgemeinen werden die Etiketten, 'welche sich auf den beiden Seiten der fertigen Schallplatte befinden, nach dem Preßvorgang der Platte angebracht. Es sind Maschinen ia der Entwicklung, mit denen die Etiketten vor dem Preßvorgang der Schallplatte unmittel-
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bar ins Innere der Kerstellungsform eingesetzt worden. Am häufigsten werden diese Etiketten von Hund in αε.3 Ignore der Herstellungsform eingesetzt. .-lan kennt atar auch selbsttätige Vorrichtungen, welche ciieaen Arbeitsvorgang ausführen können. Jedenfalls sind die bis jetzt bekannten selbsttätigen Vorrichtungen sehr kompliziert Λ:.ά ihr Gebrauch verteuert deshalb fühlbar die Kosten der Herstellung von Schallplatten. Darüberhinaus ist ihr Arbeitsgang im allgemeinen ziemlich langsam und wenig sicher.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige Vorrichtung zum Einsetzen von Etiketten ins Innere der Herstellungsform zu schaffen, welche Vorrichtung einfach und wenig kostspielig ist sowie vor allem sicher und schnell arbeitet.
Diese Aufgabe wird erfind ungsge;nä3 dadurch gelöst, daß ein Tragkopf vorgesehen ist, welcher zwei bewegliche Teile hat, die an ihren äußeren Enden mit Einrichtungen zum G-reifen von Etiketten ausgerüstet sind und die sich nach Belieben voneinander entfernen und einander nähern können und von denen jeder ein Etikett aus einem von zwei Etikettenmagazinen entnimmt, welche beidseitig dieses Kopfe3 angeordnet sind, und daß eine Verschiebeeinrichtung vorgesehen ist, um diesen Kopf zwischen die beiden Pormhälften der offenen Presse zu führen und die beiden Etiketten gleichzeitig im Innern der beiden iOrmhälften abzulegen.
Es ergibt sich hieraus, daß eine solche Vorrichtung sicher und schnell arbeitet, da die beiden für eine Schallplatte notwendigen Etiketten zuerst gleichzeitig aus den beiden iylagazinen entnommen und dann zugleich ins Innere der beiden Hälften der Herstellungaform gebracht werden.
Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung weisen die beiden bewegbaren Teile, des Tragkopfes zwei Kolben auf,
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welche in einen; gemeinsamen Zylinder verschiebbar gelagert cinä, der durch eine Srucltmittelquelle speisbar ist.
'..'agen dieser Vorrichtung kann das Zusammenfahren oder das Auseinandorfahren des Sragkopfes in einfacher -.. wonig kostspieliger V/eise durchgeführt werden.
Vorzugsweise weist die Greifeinrichtung des Tragkopfes Saugnäpfe auf, welche an eine ünterdruckcuelle anschlie2bar sind,und die Verschiebeeinrichtung hat einen Arbeitszylinder.
In vorteilhafter V/eise weist jeder aar bewegbaren !Zeile ces Iragkopfes einen einziehbaren Kegelzapfen auf, der nit dem hohlen Ende eines I-Iittelsapfens zusammenwirkt, auf welchen die Etiketten in ihren jeweiligen I-Iagazinen aufgereiht sind, um die genaue Lage dieser Etiketten auf dta Tragkopf zu sichern.
Eine 3auforn der Erfindung ist nachstehend als Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigs-fügte Zeichnung beschrieben. Es zeigen
Pig. 1 eine vereinfachte Gesamtansicht einer Spritzgußpresse, welche cit einer Einsetzvorrichtung für Etiketten entsprechend der Erfindung ausgerüstet ist,
?ig. 2 eine Detailansicht des Tragkopfes dieser Vorrichtung sit Seilschnitt und in größeren KaSstab und
51Ig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in ?ig. 2.
Sie in Fig., 1 dargestellte Spritsgu5presse ist an sich bekannt und weist in wesentlichen auf eine^: 'waagerechten Ständer 1 eine feste Aufspannplatte 2 auf, die eine ?or^hälfte 3 trägt, sowie eine bewegbare Aufspannplatte A-, welche die andere Hälfte dieser Kerstellungsform trägt. Da diese Presse zur Herstellung von Schallplatten bestimmt ist, ist jede der Porshälften 3 und 4- aar Aufnahme einer solchen Hatrize 6 ausgebildet,
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welche öler eu pressenden Sehallplatte entspricht.
Xn ebenfalls bekannter Art ist zum Zwecke einer Parallelverschiebung gegenüber der festen Aufspannplatte 2 die bewegbare Aufspannplatte 4 mittels vier waagerechter Säulen 7 geführt, welche in Rechteck angeordnet sind und deren Enden ;jeweils an der festen Aufspannplatte 2 einerseits und an einer am Ständer 1 fest angebrachten, nicht dargestellten !Console andererseits-befestigt· sind. Die Verschiebebewegungen dieser bewegbaren Aufspannplatte 4 werden durch einen Kniehebelverschlui3 8 oder durch irgendein anderes geeignetes Verschiebeorgan durchgeführt.
Die vorstehend beschriebene Presse ist durch eine Einspritzvorrichtung 9 für den zu ferneres;: './erkstoff vojvsilständigt, der au2er einen Speisebunker 10 sine Einspritzdüse 11 aufweist, deren Ende die feste Aufspannplatte 2 in einen darin angebrachten Loch 12 durchsetzen kann, aa den Pormwerkstoff unmittelbar ins Innere der durch cio beiden xornihälften 5 und 5 gebildeten Herstellungsart einzubringen.
Entsprechend der Erfindung ist diese SpritzguBforn^roose nit einer Vorrichtung ausgerüstet, welche oa.3 selbsttätige Einsetzen von Etiketten ins Innere der Porn erlaubt, welche Etiketten sich an den beiden Seiten ^eder Schallplatte befinden nüssen. Diese Vorrichtung v.'eist in wesentlichen einen Tragkopf 13 und zwei Etikettennagaaine 14 auf.
Der nachstehend im einzelnen beschriebene Tragkopf 13 ist an den linde einer Kolbenstange 15 eines hydraulischen Arbeitssylinders 16 befestigt, dessen Zylindernan-el von einer auf den Ständer 1 der Presse befestigten Platte 17 ,retragen wird. Durch Betätigen dieses Arbeitrszylinders 1C kcr.n der Iragkor.f 15 in senkrechter üichtutig von einer oberen Ruhelage, v;elche in Fig. 1 a-usgesogea dargestellt ist, in eine untere Arbeitslage verschoben worden, welche in ίΧ,;. "■
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strichpunktiert dargestellt ist.
Die beiden Stikettanmagazine 14 sind beidseitig des in Ruhelage befindlichen Kopfes 13 und in Verlängerung von diesem angebracht, wie in Pig. 1 dargestellt ist. Jedes diaser Magazine 14 besteht im wesentlichst aus vier waagerechten Stangen 18, welche im Rechteck angeordnet sind und zwischen die die etiketten 19 der Schallplatten eingesetzt sind. Diese Etiketten 19 sind außerdem in ihrer lütte durchlocht und auf. einem mittleren Zapfen 20 aufgereiht, welcher einen 'Teil des Magazines bildet und dessen verlängerte Spitze 21 auf Seiten des Kopfes 13 vorsteht. Der Etiketten3tapel 19 wird seitlich des Kopfes 13 durch von den Stangen 13 getragene Pinger 22 i zurückgehalten, während auf dar anderen Seite der Etikettenstapel mittels eines geeigneten Arbeitszylinders 23 einem konstanten schwachen Druck ausgesetzt wird.
Wie aus den Pig. 2 und 3 ersichtlich, weist der Tragkopf 13 im wesentlichen einen quaderförmigen Körper 24 auf, der am Ende der Kolbenstange 15 des Arbeitszylinder 16 befestigt ist, und hat zwei bewegliche Teile 25 in Porm von Kreisscheiben, die zu beiden Seiten des Körpers 24 und gegenüber äs. a beiden Magazinen 14 angeordnet sind. Entsprechend der Erfindung können sich die beiden Kreisscheiben 25 unter Verwendung
einer nachstehend beschriebenen Einrichtung zugleich vom *
Körper 24 entfernen und diesem sich nähern.
Der Körper 24 hat eine mittige, zylinderförr;.ige Ausnehmung 26, in v/elcher zwei einander zugewandte Kolben 27 angeordnet sind, welche zum Sichern der gleichzeitigen Verschiebung der beweglichen Teile 25 des Tragkopfes dienen. Jeder dieser Kolben 27 ist mit einem Dichtring 23 versehen und trägt eine Kolbenstange 29, die durch ein Loch nach au^on herausragt, v/elches an einer ara Körper 24 5ej Kopfes angebrachten AuSenplattc; 50 vorgesehen ist. Las äußere 2nde jeder IZoIb anotange 29 ist an einer der Kreisscheiben 25 untor ^iool^^eaaltung einer z* diesem Zweck vorgesehenen Schulter 31 bufc-^tigt.
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Jede Kreisscheibe 25 ist rait einer 2inrichtung zu:;' C-reif en von Etiketten versehen, die liier "durch zwei Saugnapfe 32 gebildet v/ird. Diese "beiden Saugnäpfe i^ü^dan ins Innere einer Ringkaramer 33» welche in der Krei^cheibe 25 vorgesehen sind,und sie sind,an eine nicht dargestellte- -;.terdruckquelle unter Zwischenschaltung eines naoh~iobigen Sehlauches 34 angeschlossen, der cit einen: Uberjangsrohr 35 verbunden ist, welches ebenfalls ins Innere dieser Hingkamaer 33 mündet. ■
Jede Kreisscheibe 25 ist darüberhinau3 la ihrar .-litte üit einen einziehbaren Kegslzapfen 36 versehen, dessen spitzes Ende zuni Zusammenwirken mit dezi hohlen Snde 21 des i-Iittelzapfens 20 des zugehörigen Etikettensagazins zu einem Zweck bestimmt ist, der nachfolgend näher beschrieben v;ird. Lieser Kegelzapfen 3o weist eine Anschlagschultsr 37 auf und steht unter der Wirkung einer Eückführzecer 33, -..'eiche ihn ständig nach vorne, d.h. in Richtung das zugeordneten Ztik-ttenmagazins, zu drücken sucht. Lie Rüc-kführi -der i^t in einer axialen Ausnehmung 39 untergebracht, velcha zu disse^. Zv.1 eck in der Kolbenstange 29 vorgesehen ist. In dieser Au^oirvung ist auch das rückwärtige Snde des Zegelzapiens 36 verschiebbar gelagert.
3chlie31ich weist jede Kreisscheibe 25 auf ihrer Rückseite zwei zylinderförniige Zapfen 40 auf, die in zwei su diesen Zweck im Körper 24 des "ragkopfes vorgesehene Bohrungen 41 frei verschiebbar sind und auf diese ",/eise die genaue Lz~a der beiden Kreisscheiben in bezug auf diesen Körper 2-r sichern.
Die Terschiebebev.'egungen der Kolben 27 ins Inner- -is durch die Ausnehmung 25 gebildeten Zylinders werden -^rch ii:;j nicht dargestellte Quelle für Druckmittel, s.o. Druckluft, bov/irkt. Dieae Druck^ittalquelle ist 2uer;'/-i; iinu;~ n>-oh;ji -bigcn Schlauch 42 verbunden, der an ein «bergunjürohr -r> c;xuj Kanals 44 angeschlossen ist, welcher L<\ü Inn..j.; das JylinJers
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Über eine l-Iündung 45 führt, die zwischen den beiden Kolben 27 liegt» was Qas Auseinanderfalten des iragkapfes erlaubt, d.h, üie' gleichseitige Entfernung äer "beiden beweglich Scheiben 25. Sie Drucirmiutclquelie ist augloich mit zwei nach giebigen. Schlauchen ^6 verbunden, welche über ja ein Anschluß rohr 4-7 an je einen Kanal 48 angeschlossen sine, der in aas Innere des Zylindern 26 über «ine Mündung 4-9 führt;, "..-eiche auf seifen der Kolbenstange der beiden Kolben 27 angeordnet ist, was das Zusammenfahren das 'I'ragkopfes "(5 erlaubt, d.h. die gleichseitige Zusarasenfahrbeviegung der beiden bewegbaren Kreisscheiben 25.
Die vorstehend beschriebene, selbsttätige Sinsetevorrichtung für Stiletten wirl:t vie fo
"* — ο ·*- ■+■ Ci *^ ***
in Ausgangslage befindet sich der -Jragkopf *;5 in seiner oberen Ruhelage und is~: zusammengefahren, wie in T'ig. 1 in vollen Linien dargestellt ist,
stehx im Auseinanderfahren des Iraghopfes 13. Iiese,s Aus— einanderfahren ergiot; g^j^. GurcA ^-läspoiL..»". von _>ruc:-c™itxex ins Innere des „ylincers 2o sv;i^ w--^n c..^· L-^^c^r. .ο-ΰ^Γ, 27 über den nachgiebigen Schlauch -,-2 und den Kanal -.·-. hierdurch entfernen sich die beiden Kolben 27 voneinander und die beiden damit verbundenen bewegbaren Kreisscheiben 25 I werden dadurch in Richtung zum jeweils zugehörigen I-Iagazia 14 verschoben, welches vorher mit Ztiketxen 19 versehen wurde. Ia Verlaufe des "verschiebevorgange-s der bewegbaren Kreisscheiben 25 in Richtung zu den Etikette-nmagazinen 14- dringt das jeweilige verjüngte Ende des Kegelzapfans 35 in den hohlen Vorsprung 21 das Mittel^apfens 20 ein. Diese Ilittel^apfen •„■erden daraufhin enxgegen der "..'irkuug der RüekfUhrfedern ins Innere des Kopfes 13 gedrückt, bis die Saugnapfj 32 in Berührung mi« dom jeweiligen vorderen Stikett der beiden 2xi-
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Die Saugaäpfe 32 werden anschließend unter Zwischenschaltung der nachgiebigen Schläuche 34 unter Unterdruck gesetzt. Dann beginnt das Zusammenfahren des Kopfes 13, indem Druckflüssigkeit nicht mehr zwischen die beiden Kolben 27, sondern auf Seiten der Kolbenstangen dieser Kolben über cie nachgiebigen Schläuche 46 und die Kanäle 48 eingespeist wird. Während dieses Vorganges entnehmen die Saugnäpfe 32 jeweils ein Etikett 19 aus jedem der Magazine 14 unter geringer Deformation des Etikettes, wodurch dieses unter den Rückhaltefingern 22 vorgezogen wird. Es ergibt sich außerdem, daß wegen der Kegelzapfen 36, welche mit den Mittelzapfen 20 der Magazine einen Übergang bilden, die beiden abgehobenen Etiketten auf den beiden beweglichen Seilen des Tragkopfes 13 genau ausgerichtet sind.
Der Tragkopf 13 befindet sich also wieder in seiner Ausgangslage, aber er ist jetzt mit zwei Schallplattenetiketten 19 versehen, unter der Wirkung des Arbeitszylinders 16 wird der sich immer noch in eingezogenem Zustand befindliche Kopf 13 nach unten zwischen die beiden offenen Hälften 3 und 5 der Form der Presse bis zur Achse dieser Presse verschoben.
Die Druckflüssigkeit wird daraufhin erneut zwischen die beiden Kolben 27 über den nachgiebigen Schlauch 42 eingespeist und bewirkt auf diese Weise eine neue Expansion des Kopfes 13, welcher jetzt die in Pig. 1 strichpunktiert dargestellte Lage einnimmt. Im Verlaufe des Ezpansionsvorganges des Kopfes kommen die beiden von den Saugnäpfen 32 getragenen Etiketten 19 zur Anlage an die beiden Matrizen 6 der beiden Pormhälften 3 und 5. Die genaue Zentrierung diesBr beiden Etiketten ist durch die Zapfen 36 noch gesichert, v/elche mit entsprechend ausgebildeten Warzen zusammenarbeiten, die in der ■Mitte der beiden Pormhälften vorgesehen sind.
Der Anschluß der beiden Saugnäpfe 32 über die nachgiebigen Schläuche 34 an eine Unterdruckquelle wird jetzt unter-
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brocken, während der Kopf 13 von neuem zusammengefahren wird. 2ε die Etiketten 19 nicht durch die Saugnäpfe 32 zurückgehalten werden, "bleiben sie im Innern der Matrizen 6 auf den jeweiligen Warzen, wenn der Kopf I3 zusammenfährt. In vorteilhafter Weise können an den beiden lOrmhälften 3 und 5 c^rüberhinaus ünterdruckventile angeschlossen sein, um die Etiketten zurückzuhalten, welche fest an die Matrizen angelegt werden, und um auf diese Weise zu verhindern, daß sich diese nicht von den Warzen entfernen, welche verhältnismäßig klein sind.
Der Kopf 13 fährt daraufhin unter Betätigung des Arbeitszylinders 16 in seine Ausgangslage zurück und ist somit bereit, einen neuen Zyklus des Arbeitsvorganges auszuführen, Λ während der eigentliche Pormvor^ang der Schallplatte beginnen kann. Dieser EOrmvorgang wird darüberhinaus in bekannter Weise ausgeführt und wird deshalb hier nicht beschriebn. Es ergibt sich jedoch, daß die Verwandung der Vorrichtung zum selbsttätigen Einbringen von Etiketten entsprechend der Erfindung das Herstellungstempo der damit ausgerüsteten Presse beträchtlich erhöht und zwar mit großer Betriebssicherheit.
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Claims (3)

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    Ansprüche
    Vorrichtung zum selbsttätigen Einsetzen von Schallplattenetiketteu ins Innere einer Kerstellungsform einer Presse mit parallelen Aufspannplatten, dadurch gekennzeichnet , daß ein -2raglcopf (13) vorgesehen ist, welcher zv/ei bewegliche Seile (25) hat, die an ihren äußeren Enden nit Einrichtungen (32) zum Greifen von Etiketten (19) ausgerüstet sind und die sich nach Belieben voneinander entfernen und einander nähern können und von denen jeder ein Etikett aus einem von zwei Etikettenmagazinen (14) entnimmt, welche beidseitig dieses Kopfes angeordnet sind, und daß eine Verschiöeeinrichtung (16) vorgesehen ist, um diesen Kopf zwischen die beiden Pormhälften (3, 5) der offenen Presse zu führen und die beiden Etiketten gleichzeitig im Innern der beiden Formhälften abzulegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden bewegbaren, Seile des Tragkopfes (13) zwei Kolben (27) auf v/eisen, welche in einem gemeinsamen Zylinder (26) verschiebbar gelagert sind, der durch eine Druckmittelquelle speisbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifeinrichtung (32) des Tragkopfes Saugnäpfe aufweist, welche an eine Unterdruckquelle anschließbar sind, und daß die Verschiebeeinrichtung (27) einen Arbeitszylinder aufweist.
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    109835/182 !
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    Vorrichtung nach, einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der "bewegbaren Teile des Tragkopfes (13) einen einziehbaren Kegelzapfen (36) aufweist, der mit dem hohlen Ende eines liittelzapfens (20) zusammenwirkt, auf welchem die Etiketten (19) in ihren jeweiligen Magazinen (14) aufgereiht sind, um die genaue Lage dieser Etiketten auf dem Tragkopf zu sichern.
    109833/1821
DE2106251A 1970-02-12 1971-02-10 Vorrichtung zum selbsttätigen Einlegen von Schallplatten-Etiketten in eine Schallplattenpresse Expired DE2106251C3 (de)

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