DE1814988A1 - Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf einer gespannten Stange oder einem Seil - Google Patents

Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf einer gespannten Stange oder einem Seil

Info

Publication number
DE1814988A1
DE1814988A1 DE19681814988 DE1814988A DE1814988A1 DE 1814988 A1 DE1814988 A1 DE 1814988A1 DE 19681814988 DE19681814988 DE 19681814988 DE 1814988 A DE1814988 A DE 1814988A DE 1814988 A1 DE1814988 A1 DE 1814988A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rope
piston
winch
annular
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19681814988
Other languages
English (en)
Inventor
Rene Beghi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe des Grands Travaux de Marseille SA
Original Assignee
Societe des Grands Travaux de Marseille SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Societe des Grands Travaux de Marseille SA filed Critical Societe des Grands Travaux de Marseille SA
Publication of DE1814988A1 publication Critical patent/DE1814988A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/12Mounting of reinforcing inserts; Prestressing
    • E04G21/121Construction of stressing jacks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

DH. ING. ERNST MAIER PATENTA NWAlT
8 MÜNCHEN 33
A 45568 " 16. Dezember I968
EM/Pi/Th
Firma SOCIETE DES GRANDS TRAVAUX DE MARSEILLE , 25* Rue de Courcelles - Paris, Frankreich
Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf einer gespannten Stange oder einem Seil
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verklammern (Verpressen) eines Verankerungskopfes auf einer gespannten Stange oder einem Seil. |
Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, die im wesentlichen aus zwei hydraulischen Winden besteht, die je für sich das Unterspannungsetzen des Seils bzw. das Festlegen des Verankerungskopfes, insbesondere einer Muffe, die vorher auf das Seil aufgebracht ist, sicherstellen.
909842/0283
Sparkasse Sdiramberg Bankhaus Morde, Finde & Co., München. Nr,25 464 Bankhaus H. Aufhäusor, Mündion, Nr. 53 597 Postsdiod:: Mündion 153 8 61
Telegrammadresse 1 Pofenisenlor
1«14988
Bei dieser Vorrichtung ist der Kolben der Spannwinde mit dem Seil verbunden, während der Windenkörper sich mittels der Verankerungsmuffe selbst und einer Abstützplatte gegen die Wand abstützt, in die das Seil eingelagert ist. Der Körper der Spannwinde ist in dem Körper der Verankerungswinde angeordnet, der1 an seinem einen Ende mit einem Kolben verbunden ist, der sich auf dem Körper der Spannwinde verschiebt, und an seinem anderen Ende mit dem Zieheisen, in dem sich die Verankerungsmuffe befindet.
Eine solche Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sie zwei getrennte Winden erfordert zum Durchführen des Spannens und des Verankerns, und daß sie einen großen Raumbedarf in Längsrichtung aufweist.
Die vorliegende !Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden.
Hierzu ist eine Vorrichtung zum Verankern (Verpressen) eines Verankerungskopfes auf einer unter Spannung stehenden Stange bzw. einem Seil, die im Innern eine Verankerungsmuffe aufweist, durch welche das Seil hindurchtritt, und die mittels einer Platte auf einer Mauer, einer Fundamentplatte oder dgl.., durch die das Seil hindurchgeführt ist, abgestützt wird, sowie
909842/0283
181 A9.-88
einen Spannbloek für das Seil aufweist, der am Ende auf letzterem angeordnet ist, erfindungsgemäß folgendermaßen ausgebildet.
Die Vorrichtung weist eine einzige hydraulische Winde;auf, durch deren Körper das Seil hindurchtritt, die an ihrem einen Ende mit einer Abstützplatte in Berührung ist, und deren Arbeitskolben, der mit einer hohlen Kolbenstange fest verbunden ist, in derem Innern ein Zieheisen " befestigt ist, verschiebbar in einer Arbeitskammer angeordnet ist, die mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbunden werden kann. Ferner ist in der Arbeitskammer ein ringförmiges Zwischenstück verschiebbar angeordnet, das zwischen die Kolbenstange und zwei Querkeile eingefügt werden kann, die in Nuten des Windenkörpers einschiebbar sind und sich beim Spannen des Seils zwischen dem ringförmigen Zwischenstück und dem Spannblock des Seils befinden. Während des Verpressens des Verankerungskopfes mit dem Seil ist das Zwischenstück λ im Endteil der Winde abgestützt und befindet sich zwischen diesem und den Querkeilen. Ein zentraler hohler Stempel, der in der hohlen Kolbenstange geführt ist, und durch den das Seil hindurchgeführt ist, steht dabei an seinem einen Ende mit der Verankerungsmuffe und an seinem anderen Ende mit den Querkeilen in Berührung.
909842/0283
18U988
Vorzugsweise weist der Spannblock für das Seil ein Außengewinde auf, auf das eine Schraube aufgeschraubt wird, die das unter Spannung gesetzte Seil gespannt hält, indem sie sich gegen das eine Ende der Wiride abstützt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung bietet den Vorteil, von einfacherer Bauart zu sein als die früher bekannte Vorrichtung, weil sie nur eine einzige Winde aufweist, die sowohl für das Unterspannungsetzen des Seils oder der Stange als auch für das Verankern (Verpressen) der Verankerungsmuffe auf dem Seil benutzt wird. Außerdem ist ihr Raumbedarf in Längsrichtung erheblich kleiner.
Anschließend ist, als nicht beschränkendes Beispiel, eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Auf diesen stellen dar
Fig.· 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung in Ruhestellung derselben, d.h. vor dem Unterspanriungsetzen des Seils;
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in Fig. Ij
Fig. 5 einen Längsschnitt der Vorrichtung bei
unter Spannung gesetztem Seil und vor dem Arbeitsgang des Befestigens des Verankerungskopfes.
909842/0283
18U988
Die dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, ein Seil 1, das durch eine Betonwand 2 oder dergl. hindurchgeführt ist, unter Spannung zu setzen, und auf dem unter Spannung gesetzten Seil 1 einen Ankerkopf in Form einer Muffe 3 zu befestigen. Die Muffe J kann eine einzige zentrale Bohrung aufweisen, durch die das ganze Seil hindurchtritt, bzw. kann sie, wie in den Figuren dargestellt, die Form einer mit Lähgsbohrungen versehenen Trommel haben, durchweiche die einzelnen Litzen des Seils hindurchragen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist eine hydraulische Winde auf, die einen äußeren zylindrischen Körper 4 enthält, in dessen Innerem durch einen ringförmigen Bund 5 zwei zylindrische Kammern 6 und 7 abgeteilt sind, in denen ein Rückzugskolben 8 und ein Arbeitskolben 9 angeordnet sind.
Die Kammern 6 und 7 können mit einer .Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung gesetzt werden, und zwar über die Lei- ä tungen 11 und 12, die in der Nähe des rechten Endes der Kammer 6 und des linken Endes der Kammer 7 einmünden. In Ruhestellung der Vorrichtung nehmen der Rückzugskolben 8 und der Arbeitskolben 9, die fest mit derselben hohlen Kolbenstange 15 verbunden sind, ihre äußerste linke Stellung ein, wie in Fig. 1 dargestellt.
909842/0283
Im Innern der hohlen Kolbenstange 13 ist ein Ziehelsen (Drückeisen) 14 angeordnet, das durch eine Schraube 15 in Anlage an einem Bund der Kolbenstange gehalten ist. Dieses Zieheisen 14 umschließt teilweise die Verankerungsmuffe 3 und das rohrförmige Paßstück 10, das auf der Platte 16 «zentriert ist, durch Vielehe der Körper 4 der Vorrichtung und die Verankerungsmuffe an der Betonwand abgestützt werden.
Die Verankerungsmuffe 3 ist zwischen dem rohrförmigen, auf der Platte 16 zentrierten Paßstück und einem hohlen Stempel 17 festgehalten, durch den das Seil hindurchgeht.
Der Stempel I7 weist auf seiner äußeren Fläche mehrere Stufen unterschiedlicher Durchmesser auf, von denen die hintere, den größten Durchmesser aufweisende Stufe sich an die Bohrungswandung der Kolbenstange anlegt, so daß die letztere auf dem Stempel gleiten kann.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausfiihrungsform beschränkt, und der Stempel I7 könnte auch gleichförmig zylindrisch, kegelstumpfförmig usw. sein.
909842/0283
Das rechte Ende des Stempels 17 stützt sich an zwei parallelen Querkeilen 18, I9 ab, die verschiebbar in gegenüberliegenden Nuten angeordnet sind, und zwar in den Nuten 21, 22 (Fig. 2) für den oberen Teil 18 und den Nuten 25, 24 für den unteren Teil I9. Die Keile 18, I9 sind so lang, daß sie den Körper 4 ganz durchqueren, und ihre Enden aus demselben nach außen vorspringen.
Die Keile 18, I9 liegen vor dem Unterspannungsetzen
des Seils gegen einen selbstklemmenden Block 25 an, der auf das Ende des Seils aufgebracht ist, und in dessen Innerem konische Keile 26 angeordnet sind, die das Pestklemmen der Litzen des Seils sicherstellen, wenn der Block 25 nach rechts verschoben wird. Der Block 25 hat ein Gewinde 27 auf seiner äußeren Fläche.
Ein Zwischenstück 28, das eine zentrale zylindrische
Muffe 29 aufweist, an deren Enden zwei äußere ringförmige f
Flansche J51, 52 angeschweißt sind, ist verschiebbar in der Kammer 7 angeordnet. Vor dem Unterspannungsetzen des Seils wird dieses Zwischenstück 28 zwischen dem rechten Ende der Kolbenstange I5 und den beiden Keilen l8, 19 angebracht, die zwischen dem Stempel I7 und dem Klemmblock 25 des Seils angeordnet sind.
909842/0283
18U988
Eine Schraube 33* die eine zentrale Bohrung 34 aufweist, durch die das Seil 1 hindurchgefulirt ist, ist in den zylindrischen Körper 4 an seinem rechten Ende eingeschraubt. Die Schraube 33 ist gegen das Innere des Körpers 4 hin durch einen zylindrischen Ansatz 35 verlängert, auf dem verschiebbar ein ringförmiger Kolben 36 geführt ist, der zwischen diesem Ansatz und der Bohrung des Körpers 4 angeordnet ist. Die Verschiebung des Kolbens 36 nach links ist durch eine Anschlagbuchse bzw. einen Anschlagring Jb begrenzt, die bzw. der auf dem Ende des Ansatzes 35 befestigt ist. Die Kammer 38, in welcher1 der Kolben J>b gleitet, ist durch einen Kanal 39 mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden.
Der ringförmige Querschnitt der Kammer 38 ist wenigstens 10$ größer als der ringförmige Querschnitt der Kammer 7·
Anschließend ist die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
Nachdem die Vorrichtung in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht worden ist, wird zunächst das Seil unter Spannung gesetzt. Zu diesem Zweck wird Druckflüssigkeit durch den Kanal 12 in die Kammer 7 eingeführt, so daß der Arbeitskolben 9 nach rechts geschoben wird. Dieser Schub
909842/0283
18U988
wird durch die Kolbenstange 13* das Zwischenstück 28 und die Keile 18 und I9 auf den Klemmblock 25 des Seils übertragen. Letzterer wird dadurch nach rechts gedrückt, und die konischen Keile 26 sichern das Spannen des Seils, das dann von der beweglichen Einheit nach rechts migenommen wird. Die Verankerungsbuchse 3 und der Stempel I7 werden bei dieser Bewegung durch die mit der Kolbenstange 135 verbundene Matrize 14 mitgenommen. - *
Wenn das Seil in die gewünschte Spannung gesetzt ist, tritt der Klemmblock 25 teilweise aus dem Körper 4 durch die Bohrung 34 der Schraube 33 hindurch hervor, und es wird dann auf das Gewinde 27 eine Halteschraube 42 aufgeschraubt.
Wenn die Zufuhr von Druckflüssigkeit in die Kammer 7 unterbrochen wird, wird das unter Spannung gesetzte Seil durch die Schraube 42 festgehalten, die an der Schraube 33 anliegt. Die Spannung des Seils wird auf die Betonmauer 2 " durch den Körper 4 der Vorrichtung und die Stützplatte 16 übertragen.
Wenn das Seil derart unter Spannung gesetzt ist, wird Druckflüssigkeit der Kammer 6 durch den Kanal 11 zugeführt. Der Rückzugskolben 8 wird dann nach links geschoben und da-
9098 4 2/028 3
- ίο -
durch in seine Ruhestellung zurückgeführt. Der Arbeitskolben 9 kehrt ebenfalls in seine Ruhestellung zurück, die der in Fig. 1 dargestellten Stellung entspricht, während das Zwischenstück 28 und die Keile 18 und 19 in Ihrer rechten Endstellung verbleiben, die sie beim Spannvorgang eingenommen haben. Darauf"werden die Keile 18, 19 aus dem Körper 4 herausgezogen, und das Zwischenstück 28 tritt in das rechte Ende des Körpers 4 ein, derart, daß der Flansch 32 des Zwischenstücks in Anlage gegen den ringförmigen Kolben j>6 kommt. Wenn das Zwischenstück 28 sich in dieser Stellung befindet, v/erden die Keile 18, 19 wieder in ihre Nuten eingeführt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, nachdem vorher der zentrale Stempel und die Verankerungsbuchse 3 in ihre Ausgangslage zurückgeführt worden sind. In diesem Zeitpunkt ist der zentrale Stempel 17 festgelegt, denn er ist an den Keilen 18, I9 abgestützt, die in ihren Nuten über das Zwischenstück 28 von dem ringförmigen Kolben Jb abgestützt werden.
Dann wird die Kammer 7 durch die Leitung 12 von neuem beschickt, so daß der Arbeitskolben 9 nach rechts verschoben wird. Das damit erfolgende Versehieben des Zieheisens 14 nach rechts hat das Verpressen der Verankerungsbuchse 2 zur Folge, die infolge ihrer Anlage an dem zentralen Stempel I7 unbeweglich ist.
909842/0283
- ii -
Während des Verpressens sind die in den Kammern 7 und 38 herrschenden und auf die Kolben 9 und 36 einwirkenden Drücke die gleichen. Jedoch, weil· die Fläche des ringförmigen Kolbens J>b ein wenig größer ist als die Fläche des ringförmigen Kolbens 9* ist die auf den Kolben J56 ausgeübte Kraft größer als die auf den Kolben"9 ausgeübte Kraft. Dennoch geht der Kolben 36 ein wenig und zunehmend entsprechend der Streckung der Buchse 3* die durch den Stempel 17, die Keile 18 und 19 und das Zwischenstück 28 auf ihn übertragen wird, beim Verpressen zurück. Folglich ermöglicht der Kolben 36, auf den Stempel I7 eine solche Gegenkraft beim Verpressen auszuüben, daß der Stempel 17 allmählich entsprechend der Streckung der Buchse 3 zurückweichen kann.
Nach dem Verpressen des Verankerungskopfes genügt es, die Schraube 42 abzuschrauben. Die Spannung des Kabels setzt sich dann auf dem Verankerungskopf ab und, mittels der Platte Ib, auf der Mauer 2.
Wenn die Schraube 42 ganz abgeschraubt ist, kann die Vorrichtung leicht von dem Seil entfernt werden.
VJe 11 der Kolben 36 am Anfang des Verpressens mittels des Zwischenstücks 28, der Keile 18, 19 und des Stempels 17
9098/, 2/0283
18U988
auf die Buchse 3 einen Druck ausübt, der ein Aufsetzen der Buchse 5 auf der Abstütz;6platte 16 hervorruft, wird ein Spannungsverlust des Seils vermieden, wenn die Schraube 42 gelöst wird.
Es ist klar, daß die Art der technischen Verwirklichung der Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, lediglich ein die Erfindung nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel darstellt, und daß zahlreiche Modifikationen vorgenommen werden können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung he-
rauszufallen.
909842/0283

Claims (1)

  1. ι -ζ; _
    PA TENTANS P R Ü C H E
    1. Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf'einer unter Spannung gesetzten Stange oder einem Seil, die in ihrem Innern eine Verklammerungsmuffe aufweist, durch welche die Stange bzw. das Seil hindurchtritt, und die mittels einer Platte auf einer Mauer, einer Pundamentplatte oder dergl,, durch die das Seil hindurchgeführt ist, abgestützt v;ird, sowie einen Spannblock für das Seil, der am Ende auf letzterem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einzige hydraulische Winde aufxveist, durch deren Körper (4) das Seil hindurch tritt, die an ihrem einen Ende mit einer Abstützplatte (16) in Berührung ist, und deren Ärbeitskolben (9)j der mit einer hohlen Kolbenstange (Ij) fest verbunden ist, in derem Innern ein Zieheisen (14) befestigt ist, verschiebbar in einer Arbäts kammer (7) angeordnet ist, die mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbunden werden kann;'· ferner dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitskammer (7) ein ringförmiges Zwischenstück (28) verschiebbar angeordnet ist, das zwischen die Kolben-
    909842/0283
    18U988
    stange (13) und zwei Querkeile (18, I9) eingefügt werden kann, die in Nuten (21, 22, 2J, 24) des Windenkörpers (4) einschiebbar sind, und zwischen das ringförmige Zwischenstück (28) und den Spannblock (25) des Seils einbringbar sind, und daß während des Verpressens des Verankerungskopfes mit dem Seil das Zwischenstück im Endteil.der Winde abgestützt ist und sich zwischen diesem und den Cuerkeilen befindet; ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler hohler Stempel (Ij), der im-Innern der hohlen Kolbenstange (15} angeordnet ist, und durch" den das Seil (1) hindurchgeführt ist, mit seinem einen Ende in Berührung mit der Ziehbuchse (3) und mit seinem andern Ende in Berührung mit den ^uerkeilen (18, 19) ist.
    2. . ■ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannblock (25) für das Seil ein Außengewinde (27) aufweist, auf das eine Schraube (42) aufgeschraubt v:ird, die das unter Spannung gesetzte Seil gespannt hält, indem sie sich gegen das eine Ende der Winde abstützt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kolbenstange (Ij5) mit einem Rückzugskolben (8) fest verbunden ist, der in einer zweiten Kammer (6) der Winde verschiebbar ist, die von der Arbeitskammer (7) abgetrennt ist und mit einer■DruckflUssigkeitsquelle·verbunden werden kann.
    909842/0283
    ^. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkeile (18, I9) den Körper (4) der Yiinde ganz durchqueren, und ihre Enden aus letzterem nach außen vortreten.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Winde durch eine Schraube (33) abgeschlossen ist, die in die Bohrung des Körpers (4) eingeschraubt und mit einer zentralen Bohrung (3*0 von größerem " Durchmesser als die des Spannblocks (25) des Seils versehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die in den Körper (4) eingeschraubte Schraube (33) durch einen zylindrischen Ansatz (35) verlängert ist, der mit der Bohrung des Körpers (4) eine ringförmige Kammer (3δ) begrenzt, die mit der- Druckflüssigkeitsquelle verbindbar ist, und in der ein ringförmiger Abstützkoiben (3^) angeordnet j ist, dessen Weg durch eine Buchse dzv. einen Ring (37) begrenzt ist, die bzK. der einen auf dem Ansatz (35) befestigten Anschlag bildet, wobei der ringförmige Kolben eine Abstützflache für das Zwischenstück (28) v/ahrend des Verklammerns des Ankerkopfes bildet.
    2 / 0 2 8 b
    -18U988
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Fläche des Arbeitskolbens (9) kleiner ist als die ringförmige Fläche des Abstützkolbens (j6).
    909842/02b
DE19681814988 1967-12-26 1968-12-16 Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf einer gespannten Stange oder einem Seil Pending DE1814988A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR133720 1967-12-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1814988A1 true DE1814988A1 (de) 1969-10-16

Family

ID=8643713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681814988 Pending DE1814988A1 (de) 1967-12-26 1968-12-16 Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf einer gespannten Stange oder einem Seil

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3554492A (de)
BE (1) BE723707A (de)
DE (1) DE1814988A1 (de)
FR (1) FR1556335A (de)
GB (1) GB1176439A (de)
LU (1) LU57260A1 (de)
NL (1) NL6818303A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1609272B1 (de) * 1963-10-11 1970-07-16 Schmitz Friedrich Wilhelm Hein Entlueftungsvorrichtung fuer ein Spuelklosett
EP0009923A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-16 Robin Harry Stamper Vorrichtung zur Geruchsbeseitigung und/oder- behandlung an Toilettenbecken oder dgl.
US4724639A (en) * 1985-01-17 1988-02-16 Vsl International Ag Prestressing anchor arrangement

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3811653A (en) * 1968-06-21 1974-05-21 Christiani And Nielson Ltd Fluid operated jacks
USB591615I5 (de) * 1975-06-30 1976-03-30
IT1133577B (it) * 1980-06-12 1986-07-09 Romualdo Macchi Martinetto per il tensionamento dei cavi formati da trefoli o da tondini inguainati in strutture di cemento armato precompresso
US4484425A (en) * 1982-07-21 1984-11-27 Figg And Muller Engineers, Inc. Anchorage of cables
EP1227200B1 (de) * 2001-01-29 2008-06-04 VSL International AG Vorrichtung und Verfahren zum Verankern eines Schrägseilendes auf einer Basis
US7147210B2 (en) * 2004-02-02 2006-12-12 Actuant Corporation Cable tensioning system and method of operation

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2756019A (en) * 1947-10-23 1956-07-24 Lindman Hydraulic or pneumatic form lifter
GB772858A (en) * 1954-06-16 1957-04-17 Losinger & Co S A Method and hydraulic jack for pretensioning the reinforcing of a prestressed concrete structure
US2844356A (en) * 1955-04-15 1958-07-22 Losinger Ag Hydraulic jack for tensioning reinforcing wires of prestressed concrete structures
GB893567A (en) * 1959-08-27 1962-04-11 P S C Equipment Ltd Improvements in or relating to hydraulic jacks
US3399865A (en) * 1966-06-27 1968-09-03 William F. Kelly Jacking apparatus for posttensioning concrete

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1609272B1 (de) * 1963-10-11 1970-07-16 Schmitz Friedrich Wilhelm Hein Entlueftungsvorrichtung fuer ein Spuelklosett
EP0009923A1 (de) * 1978-09-29 1980-04-16 Robin Harry Stamper Vorrichtung zur Geruchsbeseitigung und/oder- behandlung an Toilettenbecken oder dgl.
US4317242A (en) * 1978-09-29 1982-03-02 Stamper Robin H Device for the removal of foul air from toilet bowls and the like
US4724639A (en) * 1985-01-17 1988-02-16 Vsl International Ag Prestressing anchor arrangement

Also Published As

Publication number Publication date
NL6818303A (de) 1969-06-30
LU57260A1 (de) 1969-02-11
GB1176439A (en) 1970-01-01
FR1556335A (de) 1969-02-07
US3554492A (en) 1971-01-12
BE723707A (de) 1969-04-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0911112A1 (de) Druckmittelbetätigbare kombinierte Zentrier- und Spannvorrichtung, insbesondere zur Verwendung im Karrosseriebau der Kfz-Industrie
DE3112344A1 (de) Seilzugvorrichtung
DE1814988A1 (de) Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf einer gespannten Stange oder einem Seil
DE1300467B (de) Vorrichtung zum Vorspannen mehrerer, auf einem Lochkreis sitzender Schraubenbolzen
DE2145739A1 (de) Einrichtung zur Steuerung und Behandlung eines Fluids
DE1704213A1 (de) Giessmaschine
DE2554948A1 (de) Spannvorrichtung zum spannen und verankern von spanndraehten o.dgl.
DE3241746A1 (de) Vorrichtung zum kuppeln einer bohrstange fuer schachtofenabstichloecher mit dem arbeitswerkzeug einer bohrmaschine
DE2215437A1 (de) Spanneinrichtung für aus mehreren Drähten oder Strängen bestehende Sehnen
DE938663C (de) Vorrichtung zum Aufweiten von Rohrenden
DE2106251A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen einsetzen von schallplattenetiketten ins innere einer herstellungsform einer presse mit parallelen aufspannplatten
EP0320578A2 (de) Vorrichtung zum Einstanzen von Ösen oder dgl. in Textil- oder Kunststoffplanen
DE1987933U (de) Vorrichtung zum spannen beziehungsweise vorspannen eines laenglichen verstaerkungselements fuer beton.
DE3140837C2 (de) Druckgießmaschine
DE102006015273B4 (de) Hydraulisches oder pneumatisches Werkstückspannsystem
DE19506332A1 (de) Hilfsvorrichtung für Fahrradwerkstätten
DE3707066A1 (de) Spannvorrichtung zur befestigung eines aufzuges am zylinder einer rotationsdruckmaschine
DE1684245C (de) Hydraulische Spannpresse für das Spannen von Spanngliedern von Spannbetonkonstruktionen
DE819083C (de) Grubenstempel
DE2950388A1 (de) Hub- und senkeinrichtung
DE4139861A1 (de) Blasensteuermechanismus bei einer reifenvulkanisiermaschine
DE2618932A1 (de) Hydraulisch betaetigbarer spannzylinder
DE1473374C (de) Hydraulische Losevorrichtung fur einen ein Rohr umfassenden selbstspannenden Prüf kopf
AT390822B (de) Schnellspanneinrichtung fuer geteilte pumpenwellen, insbesondere an hauptkuehlmittelpumpen
DE1800025C (de) Hydraulische Spannpresse fur Spann drahte von Spannbetonkonstruktionen