DE1814988A1 - Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf einer gespannten Stange oder einem Seil - Google Patents
Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf einer gespannten Stange oder einem SeilInfo
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Description
8 MÜNCHEN 33
A 45568 " 16. Dezember I968
EM/Pi/Th
Firma SOCIETE DES GRANDS TRAVAUX DE MARSEILLE ,
25* Rue de Courcelles - Paris, Frankreich
Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf einer gespannten Stange oder einem Seil
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verklammern (Verpressen) eines Verankerungskopfes auf
einer gespannten Stange oder einem Seil. |
Es ist bereits eine Vorrichtung dieser Art bekannt, die im wesentlichen aus zwei hydraulischen Winden besteht,
die je für sich das Unterspannungsetzen des Seils bzw. das Festlegen des Verankerungskopfes, insbesondere einer Muffe,
die vorher auf das Seil aufgebracht ist, sicherstellen.
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Sparkasse Sdiramberg Bankhaus Morde, Finde & Co., München. Nr,25 464 Bankhaus H. Aufhäusor, Mündion, Nr. 53 597 Postsdiod:: Mündion 153 8 61
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Bei dieser Vorrichtung ist der Kolben der Spannwinde mit dem
Seil verbunden, während der Windenkörper sich mittels der Verankerungsmuffe selbst und einer Abstützplatte gegen die
Wand abstützt, in die das Seil eingelagert ist. Der Körper der Spannwinde ist in dem Körper der Verankerungswinde angeordnet,
der1 an seinem einen Ende mit einem Kolben verbunden
ist, der sich auf dem Körper der Spannwinde verschiebt, und an seinem anderen Ende mit dem Zieheisen, in dem sich die
Verankerungsmuffe befindet.
Eine solche Vorrichtung weist den Nachteil auf, daß sie zwei getrennte Winden erfordert zum Durchführen des
Spannens und des Verankerns, und daß sie einen großen Raumbedarf in Längsrichtung aufweist.
Die vorliegende !Erfindung bezweckt, diese Nachteile
zu vermeiden.
Hierzu ist eine Vorrichtung zum Verankern (Verpressen) eines Verankerungskopfes auf einer unter Spannung stehenden
Stange bzw. einem Seil, die im Innern eine Verankerungsmuffe aufweist, durch welche das Seil hindurchtritt, und die mittels
einer Platte auf einer Mauer, einer Fundamentplatte oder dgl.., durch die das Seil hindurchgeführt ist, abgestützt wird, sowie
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einen Spannbloek für das Seil aufweist, der am Ende auf letzterem angeordnet ist, erfindungsgemäß folgendermaßen
ausgebildet.
Die Vorrichtung weist eine einzige hydraulische Winde;auf, durch deren Körper das Seil hindurchtritt, die
an ihrem einen Ende mit einer Abstützplatte in Berührung ist, und deren Arbeitskolben, der mit einer hohlen Kolbenstange
fest verbunden ist, in derem Innern ein Zieheisen "
befestigt ist, verschiebbar in einer Arbeitskammer angeordnet ist, die mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbunden
werden kann. Ferner ist in der Arbeitskammer ein ringförmiges Zwischenstück verschiebbar angeordnet, das zwischen die
Kolbenstange und zwei Querkeile eingefügt werden kann, die in Nuten des Windenkörpers einschiebbar sind und sich beim
Spannen des Seils zwischen dem ringförmigen Zwischenstück und dem Spannblock des Seils befinden. Während des Verpressens
des Verankerungskopfes mit dem Seil ist das Zwischenstück λ
im Endteil der Winde abgestützt und befindet sich zwischen diesem und den Querkeilen. Ein zentraler hohler Stempel, der
in der hohlen Kolbenstange geführt ist, und durch den das Seil hindurchgeführt ist, steht dabei an seinem einen Ende
mit der Verankerungsmuffe und an seinem anderen Ende mit den Querkeilen in Berührung.
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Vorzugsweise weist der Spannblock für das Seil ein Außengewinde auf, auf das eine Schraube aufgeschraubt wird,
die das unter Spannung gesetzte Seil gespannt hält, indem sie sich gegen das eine Ende der Wiride abstützt.
Die Vorrichtung nach der Erfindung bietet den Vorteil, von einfacherer Bauart zu sein als die früher bekannte Vorrichtung,
weil sie nur eine einzige Winde aufweist, die sowohl für das Unterspannungsetzen des Seils oder der Stange
als auch für das Verankern (Verpressen) der Verankerungsmuffe auf dem Seil benutzt wird. Außerdem ist ihr Raumbedarf in
Längsrichtung erheblich kleiner.
Anschließend ist, als nicht beschränkendes Beispiel, eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen beschrieben. Auf diesen stellen dar
Fig.· 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung nach der Erfindung in Ruhestellung derselben,
d.h. vor dem Unterspanriungsetzen des Seils;
Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie II-II in
Fig. Ij
Fig. 5 einen Längsschnitt der Vorrichtung bei
unter Spannung gesetztem Seil und vor dem Arbeitsgang des Befestigens des Verankerungskopfes.
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Die dargestellte Vorrichtung ist dazu bestimmt, ein Seil 1, das durch eine Betonwand 2 oder dergl. hindurchgeführt
ist, unter Spannung zu setzen, und auf dem unter Spannung gesetzten Seil 1 einen Ankerkopf in Form einer
Muffe 3 zu befestigen. Die Muffe J kann eine einzige zentrale
Bohrung aufweisen, durch die das ganze Seil hindurchtritt, bzw. kann sie, wie in den Figuren dargestellt, die
Form einer mit Lähgsbohrungen versehenen Trommel haben, durchweiche die einzelnen Litzen des Seils hindurchragen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist eine hydraulische Winde auf, die einen äußeren zylindrischen Körper 4
enthält, in dessen Innerem durch einen ringförmigen Bund 5 zwei zylindrische Kammern 6 und 7 abgeteilt sind, in denen ein
Rückzugskolben 8 und ein Arbeitskolben 9 angeordnet sind.
Die Kammern 6 und 7 können mit einer .Druckflüssigkeitsquelle
in Verbindung gesetzt werden, und zwar über die Lei- ä
tungen 11 und 12, die in der Nähe des rechten Endes der Kammer 6 und des linken Endes der Kammer 7 einmünden. In Ruhestellung
der Vorrichtung nehmen der Rückzugskolben 8 und der Arbeitskolben 9, die fest mit derselben hohlen Kolbenstange
15 verbunden sind, ihre äußerste linke Stellung ein, wie in
Fig. 1 dargestellt.
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Im Innern der hohlen Kolbenstange 13 ist ein Ziehelsen (Drückeisen) 14 angeordnet, das durch eine Schraube
15 in Anlage an einem Bund der Kolbenstange gehalten ist.
Dieses Zieheisen 14 umschließt teilweise die Verankerungsmuffe 3 und das rohrförmige Paßstück 10, das auf der
Platte 16 «zentriert ist, durch Vielehe der Körper 4 der Vorrichtung
und die Verankerungsmuffe an der Betonwand abgestützt werden.
Die Verankerungsmuffe 3 ist zwischen dem rohrförmigen,
auf der Platte 16 zentrierten Paßstück und einem hohlen Stempel 17 festgehalten, durch den das Seil hindurchgeht.
Der Stempel I7 weist auf seiner äußeren Fläche mehrere
Stufen unterschiedlicher Durchmesser auf, von denen die hintere, den größten Durchmesser aufweisende Stufe sich an die
Bohrungswandung der Kolbenstange anlegt, so daß die letztere auf dem Stempel gleiten kann.
Jedoch ist die Erfindung nicht auf diese Ausfiihrungsform
beschränkt, und der Stempel I7 könnte auch gleichförmig
zylindrisch, kegelstumpfförmig usw. sein.
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Das rechte Ende des Stempels 17 stützt sich an zwei parallelen Querkeilen 18, I9 ab, die verschiebbar in gegenüberliegenden
Nuten angeordnet sind, und zwar in den Nuten 21, 22 (Fig. 2) für den oberen Teil 18 und den Nuten 25, 24
für den unteren Teil I9. Die Keile 18, I9 sind so lang, daß
sie den Körper 4 ganz durchqueren, und ihre Enden aus demselben nach außen vorspringen.
Die Keile 18, I9 liegen vor dem Unterspannungsetzen
des Seils gegen einen selbstklemmenden Block 25 an, der auf
das Ende des Seils aufgebracht ist, und in dessen Innerem konische Keile 26 angeordnet sind, die das Pestklemmen der
Litzen des Seils sicherstellen, wenn der Block 25 nach rechts
verschoben wird. Der Block 25 hat ein Gewinde 27 auf seiner äußeren Fläche.
Ein Zwischenstück 28, das eine zentrale zylindrische
Muffe 29 aufweist, an deren Enden zwei äußere ringförmige f
Flansche J51, 52 angeschweißt sind, ist verschiebbar in der
Kammer 7 angeordnet. Vor dem Unterspannungsetzen des Seils wird dieses Zwischenstück 28 zwischen dem rechten Ende der
Kolbenstange I5 und den beiden Keilen l8, 19 angebracht, die
zwischen dem Stempel I7 und dem Klemmblock 25 des Seils angeordnet
sind.
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Eine Schraube 33* die eine zentrale Bohrung 34 aufweist,
durch die das Seil 1 hindurchgefulirt ist, ist in den zylindrischen Körper 4 an seinem rechten Ende eingeschraubt.
Die Schraube 33 ist gegen das Innere des Körpers 4 hin durch einen zylindrischen Ansatz 35 verlängert, auf dem
verschiebbar ein ringförmiger Kolben 36 geführt ist, der
zwischen diesem Ansatz und der Bohrung des Körpers 4 angeordnet ist. Die Verschiebung des Kolbens 36 nach links ist
durch eine Anschlagbuchse bzw. einen Anschlagring Jb begrenzt,
die bzw. der auf dem Ende des Ansatzes 35 befestigt ist. Die Kammer 38, in welcher1 der Kolben J>b gleitet, ist
durch einen Kanal 39 mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden.
Der ringförmige Querschnitt der Kammer 38 ist wenigstens
10$ größer als der ringförmige Querschnitt der Kammer 7·
Anschließend ist die Wirkungsweise der Vorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
Nachdem die Vorrichtung in die in Fig. 1 dargestellte Stellung gebracht worden ist, wird zunächst das Seil unter
Spannung gesetzt. Zu diesem Zweck wird Druckflüssigkeit durch den Kanal 12 in die Kammer 7 eingeführt, so daß der
Arbeitskolben 9 nach rechts geschoben wird. Dieser Schub
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wird durch die Kolbenstange 13* das Zwischenstück 28 und
die Keile 18 und I9 auf den Klemmblock 25 des Seils übertragen.
Letzterer wird dadurch nach rechts gedrückt, und die konischen Keile 26 sichern das Spannen des Seils, das
dann von der beweglichen Einheit nach rechts migenommen wird. Die Verankerungsbuchse 3 und der Stempel I7 werden bei dieser
Bewegung durch die mit der Kolbenstange 135 verbundene
Matrize 14 mitgenommen. - *
Wenn das Seil in die gewünschte Spannung gesetzt ist,
tritt der Klemmblock 25 teilweise aus dem Körper 4 durch die Bohrung 34 der Schraube 33 hindurch hervor, und es wird dann
auf das Gewinde 27 eine Halteschraube 42 aufgeschraubt.
Wenn die Zufuhr von Druckflüssigkeit in die Kammer 7
unterbrochen wird, wird das unter Spannung gesetzte Seil durch die Schraube 42 festgehalten, die an der Schraube 33
anliegt. Die Spannung des Seils wird auf die Betonmauer 2 " durch den Körper 4 der Vorrichtung und die Stützplatte 16
übertragen.
Wenn das Seil derart unter Spannung gesetzt ist, wird Druckflüssigkeit der Kammer 6 durch den Kanal 11 zugeführt.
Der Rückzugskolben 8 wird dann nach links geschoben und da-
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durch in seine Ruhestellung zurückgeführt. Der Arbeitskolben 9 kehrt ebenfalls in seine Ruhestellung zurück, die
der in Fig. 1 dargestellten Stellung entspricht, während das Zwischenstück 28 und die Keile 18 und 19 in Ihrer
rechten Endstellung verbleiben, die sie beim Spannvorgang eingenommen haben. Darauf"werden die Keile 18, 19 aus dem
Körper 4 herausgezogen, und das Zwischenstück 28 tritt in das rechte Ende des Körpers 4 ein, derart, daß der Flansch
32 des Zwischenstücks in Anlage gegen den ringförmigen
Kolben j>6 kommt. Wenn das Zwischenstück 28 sich in dieser
Stellung befindet, v/erden die Keile 18, 19 wieder in ihre
Nuten eingeführt, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, nachdem vorher der zentrale Stempel und die Verankerungsbuchse 3
in ihre Ausgangslage zurückgeführt worden sind. In diesem Zeitpunkt ist der zentrale Stempel 17 festgelegt, denn er
ist an den Keilen 18, I9 abgestützt, die in ihren Nuten über das Zwischenstück 28 von dem ringförmigen Kolben Jb
abgestützt werden.
Dann wird die Kammer 7 durch die Leitung 12 von neuem beschickt, so daß der Arbeitskolben 9 nach rechts verschoben
wird. Das damit erfolgende Versehieben des Zieheisens
14 nach rechts hat das Verpressen der Verankerungsbuchse 2 zur Folge, die infolge ihrer Anlage an dem zentralen
Stempel I7 unbeweglich ist.
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Während des Verpressens sind die in den Kammern 7 und 38 herrschenden und auf die Kolben 9 und 36 einwirkenden
Drücke die gleichen. Jedoch, weil· die Fläche des ringförmigen Kolbens J>b ein wenig größer ist als die Fläche des
ringförmigen Kolbens 9* ist die auf den Kolben J56 ausgeübte
Kraft größer als die auf den Kolben"9 ausgeübte Kraft. Dennoch
geht der Kolben 36 ein wenig und zunehmend entsprechend
der Streckung der Buchse 3* die durch den Stempel 17, die
Keile 18 und 19 und das Zwischenstück 28 auf ihn übertragen
wird, beim Verpressen zurück. Folglich ermöglicht der Kolben 36, auf den Stempel I7 eine solche Gegenkraft beim Verpressen
auszuüben, daß der Stempel 17 allmählich entsprechend der Streckung der Buchse 3 zurückweichen kann.
Nach dem Verpressen des Verankerungskopfes genügt es, die Schraube 42 abzuschrauben. Die Spannung des Kabels setzt
sich dann auf dem Verankerungskopf ab und, mittels der Platte
Ib, auf der Mauer 2.
Wenn die Schraube 42 ganz abgeschraubt ist, kann die
Vorrichtung leicht von dem Seil entfernt werden.
VJe 11 der Kolben 36 am Anfang des Verpressens mittels
des Zwischenstücks 28, der Keile 18, 19 und des Stempels 17
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auf die Buchse 3 einen Druck ausübt, der ein Aufsetzen der
Buchse 5 auf der Abstütz;6platte 16 hervorruft, wird ein
Spannungsverlust des Seils vermieden, wenn die Schraube 42
gelöst wird.
Es ist klar, daß die Art der technischen Verwirklichung der Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, lediglich
ein die Erfindung nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel darstellt, und daß zahlreiche Modifikationen vorgenommen
werden können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung he-
rauszufallen.
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Claims (1)
- ι -ζ; _PA TENTANS P R Ü C H E1. Vorrichtung zum Verklammern eines Verankerungskopfes auf'einer unter Spannung gesetzten Stange oder einem Seil, die in ihrem Innern eine Verklammerungsmuffe aufweist, durch welche die Stange bzw. das Seil hindurchtritt, und die mittels einer Platte auf einer Mauer, einer Pundamentplatte oder dergl,, durch die das Seil hindurchgeführt ist, abgestützt v;ird, sowie einen Spannblock für das Seil, der am Ende auf letzterem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine einzige hydraulische Winde aufxveist, durch deren Körper (4) das Seil hindurch tritt, die an ihrem einen Ende mit einer Abstützplatte (16) in Berührung ist, und deren Ärbeitskolben (9)j der mit einer hohlen Kolbenstange (Ij) fest verbunden ist, in derem Innern ein Zieheisen (14) befestigt ist, verschiebbar in einer Arbäts kammer (7) angeordnet ist, die mit einer Druckflüssigkeitsquelle verbunden werden kann;'· ferner dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitskammer (7) ein ringförmiges Zwischenstück (28) verschiebbar angeordnet ist, das zwischen die Kolben-909842/028318U988stange (13) und zwei Querkeile (18, I9) eingefügt werden kann, die in Nuten (21, 22, 2J, 24) des Windenkörpers (4) einschiebbar sind, und zwischen das ringförmige Zwischenstück (28) und den Spannblock (25) des Seils einbringbar sind, und daß während des Verpressens des Verankerungskopfes mit dem Seil das Zwischenstück im Endteil.der Winde abgestützt ist und sich zwischen diesem und den Cuerkeilen befindet; ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein zentraler hohler Stempel (Ij), der im-Innern der hohlen Kolbenstange (15} angeordnet ist, und durch" den das Seil (1) hindurchgeführt ist, mit seinem einen Ende in Berührung mit der Ziehbuchse (3) und mit seinem andern Ende in Berührung mit den ^uerkeilen (18, 19) ist.2. . ■ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannblock (25) für das Seil ein Außengewinde (27) aufweist, auf das eine Schraube (42) aufgeschraubt v:ird, die das unter Spannung gesetzte Seil gespannt hält, indem sie sich gegen das eine Ende der Winde abstützt.3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Kolbenstange (Ij5) mit einem Rückzugskolben (8) fest verbunden ist, der in einer zweiten Kammer (6) der Winde verschiebbar ist, die von der Arbeitskammer (7) abgetrennt ist und mit einer■DruckflUssigkeitsquelle·verbunden werden kann.909842/0283^. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querkeile (18, I9) den Körper (4) der Yiinde ganz durchqueren, und ihre Enden aus letzterem nach außen vortreten.5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Winde durch eine Schraube (33) abgeschlossen ist, die in die Bohrung des Körpers (4) eingeschraubt und mit einer zentralen Bohrung (3*0 von größerem " Durchmesser als die des Spannblocks (25) des Seils versehen ist.6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die in den Körper (4) eingeschraubte Schraube (33) durch einen zylindrischen Ansatz (35) verlängert ist, der mit der Bohrung des Körpers (4) eine ringförmige Kammer (3δ) begrenzt, die mit der- Druckflüssigkeitsquelle verbindbar ist, und in der ein ringförmiger Abstützkoiben (3^) angeordnet j ist, dessen Weg durch eine Buchse dzv. einen Ring (37) begrenzt ist, die bzK. der einen auf dem Ansatz (35) befestigten Anschlag bildet, wobei der ringförmige Kolben eine Abstützflache für das Zwischenstück (28) v/ahrend des Verklammerns des Ankerkopfes bildet.2 / 0 2 8 b-18U9887. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Fläche des Arbeitskolbens (9) kleiner ist als die ringförmige Fläche des Abstützkolbens (j6).909842/02b
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