DE2451829B2 - Faerbeanlage - Google Patents

Faerbeanlage

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DE2451829B2
DE2451829B2 DE19742451829 DE2451829A DE2451829B2 DE 2451829 B2 DE2451829 B2 DE 2451829B2 DE 19742451829 DE19742451829 DE 19742451829 DE 2451829 A DE2451829 A DE 2451829A DE 2451829 B2 DE2451829 B2 DE 2451829B2
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Auf Nichtnennung Antrag
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Jagri Maschinen- Und Apparatebau Gmbh, 4423 Gescher
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B5/00Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
    • D06B5/12Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through materials of definite length
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    • D06B23/042Perforated supports

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Description

Die Erfindung betrifft eine Färbeanlage mit Druckbehälter mit aufklappbarem oder abhebbarem Deckel, Materialträger mit Materialträgerplatte und im Unterteil des Druckbehälters angeordnetem Strömungsapparat mit Umsteuereinrichtung aus einem zylindrischen Zentralschacht mit Wandöffnungen und einem im Zentralschacht konzentrisch angeordneten Rohrstutzen mit zugeordnetem Umsteuerbogen, der zwischen den Wandöffnungen umsteuerbar ist, und mit an die Wandöffnungen angeschlossenen Rohrleitungen für die Zuführung und Abführung der Flotte, wobei die Materialträgerplatte als selbständiges aus dem Druckbehälter heraushebbares Bauelement ausgeführt und auf einen Bund des Rohrstutzens abgestützt ist.
Es sind derartige Färbeanlagen bekannt, bei welchen der Materialträger bzw. seine Materialträgerplatte einen Anschlußkegel aufweisen, welcher auf bzw. in so einen entsprechenden Gegenkegel am Ende des konzentrischen Rohrstutzens einer Flottenrohrieitung einsetzbar ist Der Materialträger besitzt darüber hinaus eine zentrale Einsetz- und Aushebespindel deren unteres Ende als ein Gewindeabschnitt ausgeführt und dadurch in ein entsprechendes Mutterstück einschraubbar ist, welches zentrisch in die Flottenrohrleitung eingesetzt ist Durch Einschrauben und Anziehen der Spindel soii über AnschiuSkcge! und Gegcnkege! eine Zentrierung des Materialträgers und dessen Befestigung in dem Druckbehälter erfolgen. Es muß jedoch bezweifelt werden, daß die bloße zentrische Abstützung über Anschlußkegel und Gegenkegel ausreicht, eine in bezug auf den Druckbehälter koaxial ausgerichtete Montage des Materialträgers bzv/. seiner Spulensäulen 6s zu erreichen. Demi der Maierialiräger lad im Vergleich zu den verhältnismäßig engen Durchmessern von Anschlußkegel und Gegenkegel zu weit aus, um nachträglich über Anschlußkegel und Gegenkegel zentriert werden zu können, wenn nicht von vornherein zentrisches Aufsetzen gewährleistet ist Zentrisches Aufsetzen aber dürfte nur in den seltensten Fällen vorkommen. Jedenfalls muß bei den bekannten Ausführungsformen aufgrund der extrem unterschiedlichen Durchmesserverhältnisse von Mantelträger zu Anschlußkegel bzw. Gegenkege! mit einer in stabilitätsmäßiger Hinsicht unbefriedigenden und nur ungenügend ausgerichteten Montags des Materialträgers bzw. seiner Spulensäulen gerechnet werden. Das kann bereichsweise eine verstärkte Einwirkung der Färberflotte und damit ungleichmäßiges Einfärben der Spulen zur Folge haben (vgL DT-PS 9 72 351 und DT-AS 1010488).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Färbeanlage der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welche einwandfreie Montage des Materialträgers bzw. seiner Materialträgerplatte bei gleichzeitig optimaler Flottenführung gewährleistet
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer gattungsgemäßen Färbeanlage dadurch, daß das Unterteil des Druckbehälters einen mit zumindest einer Durchtrittsöffnung für die Flotte versehenen Tragboden aufweist, auf dem die Materialträgerplatte zusätzlich abgestützt ist und daß der konzentrische Rohrstutzen die auf den Tragboden aufgesetzte Materialträgerplatte ganz oder teilweise durchgreift Im Rahmen der Erfindung liegt es ferner, daß der Tragboden und/oder der Bund sowie die zugeordneten Teile der Materialträgerplatte Dichtungsausbildungen oder Dichtungsmittel tragen. — Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß sich trotz des Tragbodens besonders günstige Verhältnisse für die Flotten führung dann erreichen lassen, wenn der Tragboden eine Strömungsleitfunktion für die Flotte nicht erfüllt, insoweit also nicht stört und reine abstützende Funktion erfüllt
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß eine doppelte Abstützung für den Materiallräger bzw. seine Materialträgerplatte verwirklicht wird. Denn Abstützung erfoigi einerseits umfangseitig auf dem Tragboden in dem Druckbehälter, andererseits zentral auf dem konzentrischen Rohrstutzen. Dadurch ist eine tatsächlich zentrische Anordnung des Materialträgers bzw. der Spulensäulen in dem Druckbehälter sichergestellt. Eine solche zentrisch ausgerichtete Anordnung des Materialträgers bzw. der Spulensäulen ist jedoch unbedingt erforderlich, wenn gleichmäßig verteilte Flottenführung und damit gleichmäßige Einwirkung der Färberflotte auf die Spulen erreicht werden soll. Denn eine zentrisch ausgerichtete Anordnung der Spulensäulen verhindert eine verstärkte Einwirkung der Färbeflotte auf die einen oder anderen Spulensäulen im Außenrandbereich bei nicht zentrisch ausgerichteter Anordnung der Spulensäule. Im Ergebnis wird eine Einwandfreie Montage des Materialträgers bzw. seiner Materialträgerplatte bei gleichzeitig optimaler Flotteriführung erreicht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläuert. Es zeigt in schernatischer Darstellung
F i g. I die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Färbeanlage, den Druckbehälter axial geschnitten,
Fig.2 einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Gegenstand nach Fig. 1.
Die in den Figuren dargestellte Färbeanlage besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem in den
'f
Hallenboden 29 eingesetzten Druckbehälter 1 mit aufklappbarem oder abhebbarem Deckel 2, dem Materialträger 3 mit Materialträgerplatte 4 und dem Ausführungsbeispiel zentraler Säule 5 für die Manipulation mittels Hebezeug oder Kran und dem im Unterteil 5 7 des Druckbehälters 1 angeoi dneten Strömungsapparat 8 mit Umsteuereinrichtung 9 und angeschlossenen Rohrleitungen 10,11 für die Zuführung und Abführung der Flotte. Die Materialträgerplatte 4 ist als Hohlplatte mit Zwischenboden 12 ausgeführt und mit Strömungskammern 13,14 versehen. An diese Strömungskammern 13, 14 sind die Spulensäulen 15 anschließbar, die als Schnellschlußrohrzylinder 31 ausgebildet sind, und in denen die auf Rohrspindel aufgesetzten Spulen 33 angeordnet sind. — Die eingezeichneten Pfeile 16 erläutern die Strömungsverhältnisse, die daher im einzelnen (und weil sie nicht zur Erfindung gehören) nicht der Beschreibung bedürfen. Zu der Flottenumwälzeinrichtung 17, die in Fig. 1 erkennbar ist gehört ein Wärmetauscher 18, der im Ausführungsbeispiel im Druckbehälter 1 selbst, und zwar unter dem Materialträger 3 angeordnet ist.
Die Materialträgerplatte 4 ist als selbständiges Bauelement ausgeführt, welches aus dem Druckbehälter 1 heraushebbar ist. Der herausgehobene Zustand ist in F i g. 3 erläutert worden. Um dieses zu erreichen, ist das Unterteil 7 des Druckbehälters 1 mit einem Tragboden 19 versehen, der im Ausführungsbeispiel eine zentrale Durchtrittsöffnung 20 für den Durchtritt der Flotte aufweist Auf diesem Tragboden 19 ist der Materiaiträger 3 abgestützt Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Anordnung so getroffen, daß der Tragboden 19 eine Strömungsleitfunktion für die Flotte nicht erfüllt Die Materialträgerplatte 4 besitzt ihrerseits einen unteren Boden 21.
Im übrigen ist in den Figuren die Ausführungsform dargestellt, bei der die Umsteuereinrichtung 9 aus einem zylindrischen Zentralschacht 22 mit zwei gegenüberliegenden Wandöffnungen 23, 24 und einem im Zentralschacht 22 konzentrisch angeordneten Rohrstutzen 25 mit zugeordnetem Umsteuerbogen 26 besteht, der zwischen den Wandöffnungen 23, 24 umsteuerbar ist, während die Rohrleitungen 10,11 für die Zuführung und für die Abführung der Flotte außen an diese Wandöffnungen 23,24 angeschlossen sind. Man erkennt insbesondere in der F i g. 2, daß der konzentrische Rohrstutzen 25 die auf den Tragbogen 19 aufgesetzte Materialträgerplatte 4 teilweise durchgreift und einen Bund 27 aufweist, auf den die Materialträgerplatte 4 zusätzlich aufgesetzt ist. Der Tragboden 19 und der genannte Bund 27 sowie die zugeordneten Teile der Materialträgerplatte 4 sind mit Dichtungsausbildungen 28 versehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Farbeanlage mit Druckbehälter mit aufklappbarem oder abhebbarem Deckel Materialträger mit Materialträgerplatte und im Unterteil des Druckbehälters angeordnetem Strömungsapparat mit Umsteuereinrichtung aus einem zylindrischen Zentralschacht mit Wandöffnungen und einem im Zentralschacht konzentrisch angeordneten Rohrstutzen mit zugeordnetem Umsteuerbogen, der zwischen den Wandöffnungen umsteuerbar ist, und mit an die Wandöffnungen angeschlossenen Rohrleitungen für die Zuführung und Abführung der Flotte, wobei die Materialträgerplatte als selbständiges aus dem Druckbehälter heraushebbares Bauelement ausgeführt und auf einen Bend des Rohrstutzens abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (7) des Druckbehälters (1) einen mit zumindest einer Durchtrittsöffnung (20) für die Flotte versehenen Tragboden (19) aufweist, auf dem die Materialträgerplatte (4) zusätzlich abgestützt ist, und daß der konzentrische Rohrstutzen (25) die auf den Tragboden (19) aufgesetzte Materialträgerplatte (4) ganz oder teilweise durchgreift
2. Färbeanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragboden (19) und/oder der Bund (27) sowie die zugeordneten Teile der Materialträgerplatte (4) Dichtungsausbildungen oder Dichtungsmittel (28) tragen.
DE19742451829 1974-10-31 1974-10-31 Faerbeanlage Withdrawn DE2451829B2 (de)

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FR2501249A1 (fr) * 1981-03-05 1982-09-10 Barriquand Sarl Perfectionnements apportes aux machines pour le traitement liquide ou gazeux de matieres textiles ou d'autres matieres fibreuses ou poreuses
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