DE2726852A1 - Saugkopf zum absaugen von schlacke - Google Patents
Saugkopf zum absaugen von schlackeInfo
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Description
Aktenzeichen; Neuanmeldung
Anmelderin; Kubota Ltd*
Anmelderin; Kubota Ltd*
Die Erfindung betrifft einen Saugkopf zum Absaugen von Schlacke oder dergleichen von geschmolzenem Metall oder dergleichen, mit
einem eine Saugöffnung aufweisenden Saugrohr, einem das Saugrohr mindestens im Bereich nahe der Saugöffnung umschließenden,
wasserdurchflossenen Kühlmantel sowie nahe der Saugöffnung angeordneten
Vorrichtungen zum Einführen von Wasser in das Saugrohr.
Der aus der DT-PS 2 501 873 der Anmelderin bekannte Saugkopf dieser
Art besitzt mehrere nahe der Einlaßöffnung des Saugrohres über dessen Umfang verteilt angeordnete, mit dem wasserdurchflossenen
Kühlmantel verbundene EinfUhröffnungen zum Einspritzen
von Wasser gegen die eingesaugte Schlacke, wodurch diese gekühlt und granuliert wird. Der bekannte Saugkopf ist über einen Schlakkenseparator
mit einer Saugvorrichtung verbunden, wobei der eingesaugte, mit Schlacke, flüssigem Wasser und Wasserdampf gemischte
Luftstrom im Schlackenseparator von Schlacke und flüssigem Wasser befreit und dann über die Saugvorrichtung in die Atmosphäre abgeblasen
wird. Obgleich sich diese Vorrichtung und der dabei verwendete Saugkopf in vieler Hinsicht durchaus bewährt haben,
treten dabei häufiger Schwierigkeiten dadurch auf, daß die durch das Einspritzen von Wasser gekühlte und verfestigte Schlacke sich
an der Innenwand des Saugrohres festsetzt, wodurch dessen Leitungsquerschnitt und die erzielte Saugwirkung verringert werden
und sogar ein mehr oder weniger vollständiges Verstopfen des Saugrohreβ mit Schlacke eintreten kann.
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nannten Art zu schaffen, der mit einfachen Mitteln ein Absetzen von Schlacke an der inneren Umfangswand des Saugrohres verhindert.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Saugkopf der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere
Einspritzöffnungen zum Einspritzen von Wasser in Richtung zur Mittelachse des Saugrohres und eine oder mehrere Einlaßöffungen
zum Einführen von Wasser längs der inneren Umfangswand des Saugrohres vorgesehen sind.
Bei dem erfindüngsgemäßen Saugkopf bewirkt das durch die Einspritzöffnungen
eingespritzte Wasser eine rasche Kühlung und Verfestigung der Schlacke, während das gleichzeitig durch die
Einlaßöffnung parallel zur Umfangswand des Saugrohres eingeführte
Wasser einen an dessen Innenwand entlangfließenden Vasfilm
bildet, der ein Anhaften der Schlacke unterbindet und deren einwandfreie Absaugung sicherstellt.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen des Saugkopfes sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Bei diesen bevorzugten Ausfhrungsformen kann das Anhaften von
Schlacke an der Innenwand des Saugrohres praktisch vollständig vermieden werden. Durch Verwendung einer eingebauten Schließvorrichtung
wird ferner ein selbsttätiges Absperren der Wassereinführung
erreicht, wenn die Saugvorrichtung oder ein anderer Teil der Vorrichtung oder die Energiezufuhr ausfallen sollte.
Durch diese Sicherheitsvorkehrungen wird zuverlässig unterbunden, daß das eingeführte Wasser bei fehlender oder zu geringer
Saugwirkung auf das geschmolzene Metall herunterfließt. Da die Schließvorrichtung dicht an den Auslaßöffnungen angeordnet ist,
wird bei ihrer Betätigung das Ausströmen von Wasser praktisch sofort unterbrochen.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des den Saugkopf enthaltenden
Absaugsystems(
Fig. 3 eine geschnittene Teilansicht eines abgewandelten Saugkopfes,
Fig. k einen vergrößerten Teillängsschnitt durch einen Saugkopf
gemäß der Fig. 3,
Fig. 5 einen vergrößerten Teillängsschnitt durch den Saugkopf
gemäß Fig. 4 in einer anderen Umfangsstellung,
Fig. 6 einen vergrößerten Teillängsschnitt durch einen abgewandelten
Saugkopf und
Fig. 7 einen vergrößerten Teillängsschnitt durch einen weiteren abgewandelten Saugkopf.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zeigt einen Saugkopf h
der in geringem Abstand über der in einer Gießpfanne 1 auf der Oberfläche des geschmolzenen Metalls 2 schwimmenden Schlacke
angeordnet ist und ein von einem Kühlmantel 11 umschlossenes Saugrohr 10 besitzt, das über eine Saugleitung 5 mit einem
Schlackenseparator 6 verbunden ist, der seinerseits über eine mit einem Absperrventil Ik versehene Leitung 7 mit einer Saugvorrichtung
8 in Verbindung steht. In den Kühlmantel 11 wird über eine Zuführleitung 9 Kühlwasser eingeführt. Aus dem Kühlmantel
11 wird ferner durch in der Nähe der Saugöffnung des
Saugrohres 10 angeordnete Öffnungen Wasser in das Saugrohr 10 eingespritzt, um die eingesaugte Schlacke rasch abzukühlen und
zu verfestigen. An der Saugleitung 5 ist ein Druckmeßgerät 12 und an der Leitung 7 ein Druckmeßgerät 13 angeordnet, welche
jeweils die in diesen Leitungen herrschenden Unterdrücke kontrollieren.
Zum Entfernen der Schlacke 3 oder dergleichen wird diese zusammen mit Luft durch den von der Saugvorrichtung 8 erzeugten
Unterdruck in den in geeignetem Abstand über der Schlacke angeordneten Saugkopf k eingesaugt und dabei nahe der Saugöffnung
Wasser gegen die eingesaugte Schlacke eingespritzt, so daß diese rasch abgekühlt wird und zu einem vorzugsweise körnigen Material
erstarrt. Die verfestigte Schlacke, das eingespritzte Wasser,
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der gebildete Wasserdampf und die eingesaugte Luft werden durch
die Saugleitung 5 in den Schlackenseparator 6 gesaugt, in welchem die Schlacke und das Wasser von der eingesaugten Luft abgetrennt
und abgeführt werden. Die den Wasserdampf enthaltende, eingesaugte Luft fließt durch die Leitung 7 zur Saugvorrichtung
8 und von dieser in die Atmosphäre.
Der in Fig. 2 schematisch dargestellte Saugkopf k besitzt ein
als Saugrohr 10 dienendes Innenrohr 15 und ein den Kühlmantel 11 bildendes Außenrohr 16. Das Innenrohr 15 und das Außenrohr
16 sind an ihren unteren Enden mit einem Kopfteil 17 verbunden, an welchem ein Mundstück 18 befestigt ist. Das Innenrohr 15 ist
mit in gleichen Umfangsabständen angeordneten Auslaßöffnungen
15 für das einzuspritzende Wasser versehen. Im Bereich der Auslaßöffnungen 19 ist an der Innenseite des Innenrohres eine in
einem geeigneten Abstand von deren innerer Umfangswand angeordnete Trennwand 20 vorgesehen, die den Innenraum des Innenrohres
15 in einen Saugkanal und einen Umlenkraum 23 unterteilt« Die
Trennwand 20 bildet eine Einspritzöffnung 21 zum Einspritzen
von Wasser in Richtung zur Mittelachse des Innenrohres 15 und eine Einlaßöffnung 22 zum Einführen von Wasser längs der inneren
Umfangswand des Innenrohres 15. Zum Umlenken des Wassers zur Einspritzöffnung 21 bzw. zur Einlaßöffnung 22 dient ein Ablenkbereich
der Trennwand 20. Die Einspritzöffnung 21 wird bei dieser Ausführungsform
durch einen zwischen dem Unterrand der Trennwand 20 und dem Oberrand des Mundstücks 18 liegenden Ringschlitz gebildet,
während der Ringspalt zwischen dem Oberrand der Trennwand
20 und der inneren Umfangswand des Innenrohres 15 die Einlaßöffnung
22 bildet. Der Kühlmantel 11 steht über die Auslaßöffnungen
19 und den Umlenkraum 23 mit den Einspritzöffnungen 21 und den Einlaßöffnungen 22 in Verbindung.
Bei dieser Konstruktion wird das aus dem Kühlmantel 11 durch
die Auslaßöffnungen 19 und den Umlenkraum 23 zugeführte Wasser während des Einsaugens der Schlacke durch die Einspritzöffnung
eingeführt
21 und die Einlaßöffnung 22 in das Innenrohr I5V Das durch die
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Einspritzöffnung 21 gegen die Mittelachse des Saugrohres 10 eingespritzte
Wasser kühlt und verfestigt die eingesaugte Schlacke, während das durch die Einlaßöffnung 22 in da· Innenrohr 15 eingeführte
Wasser an dessen innerer Umfangswand entlangströmt und das Absetzen von Schlacke an dieser verhindert. Da das Wasser
auch die direkte Berührung der Schlacke mit der Innenwand des Innenrohres 15 weitgehend unterbindet, wird eine dämpfende Wirkung
erzielt· Obgleich bei der dargestellten Ausführungsform die Einspritzöffnung
21 und die Einlaßöffnung 22 jeweils durch die Trennwand
20 gebildet werden, können diese stattdessen auch mittels getrennter Bauteile ausgebildet sein. Auch können in gleichen
Umfangsabständen des Saugrohres jeweils zum linearen Einspritzen von Wasser geeignete Düsen vorgesehen sein.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform des Saugkopfes gem. Fig. 2 ist zusätzlich eine Schließvorrichtung 25 zum Verschließen
des Zuführkanals vorgesehen. Dabei ist das Innenrohr 15 im Bereich der Auslaßöffnungen 19 von einer Schließhülse 26
umschlossen, die zum Öffnen und Schließen der Auslaßöffnungen 19 verschiebbar gelagert ist und am oberen Ende einen Ringkolben
27 trägt, der in einem das Innenrohr 15 umschließenden Ringzylinder
28 dichtend verschiebbar geführt ist. Der Ringzylinder
28 wird durch den Ringkolben 27 in eine obere Kammer 29a und eine untere Kammer 29b unterteilt. Durch ein elektromagnetisch
betätigtes Umsteuerventil 30 wird eine Druckflüssigkeit je
nach der Stellung des Umsteuerventils 30 in die obere Kammer
29a oder die untere Kammer 29b eingeleitet, um die Auslaßöffnungen
19 zu verschließen oder zu öffnen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform wird in einem Öltank 32 enthaltenes
Hydrauliköl als Druckmittel benutzt und mittels einer Pumpe 31 zugeführt. Stattdessen kann jedoch auch ein Luftkompressor
Verwendung finden. Die Magnetspule des Umsteuerventils 30 wird jeweils durch ein Signal der an der Saugleitung 5 angeordneten
Druckmeßvorrichtung 12 gesteuert.
Wenn durch das Absetzen von Schlacke an der Innen-wand des
Innenrohres 15 oder der Saugleitung 5 der Saugquerschnitt ver-
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engt wird, steigt der durch die Druckmeßvorrichtung 12 kontrollierte
Unterdruck auf einen anomal hohen Wert an, worauf ein vom Druckmeßgerät
erzeugtes Signal das Umsteuerventil 30 aus der in Fig.3
dargestellten Stellung in die entgegengesetzte Stellung umsteuert, so daß das Druckmittel in die obere Kammer 29a eintritt und die
Schließhülse 26 in ihre die Auslaßöffnungen 19 verschließende
Stellung heruntergeschoben wird. Hierdurch wird die Wasserzufuhr in unmittelbarer Nähe der Einspritzöffnung 21 und der Einlaßöffnung
22 unterbrochen, so daß das Einführen von Wasser im Notfall sofort gestoppt wird und kein Wasser auf das geschmolzene Metall gelangt.
Die Schließhülse 26 kann als Sicherheitsvorrichtung für ein Ausfallen
der Saugvorrichtung oder der Energieversorgung dienen, wenn das Umsteuerventil 30 durch ein von einem der Druckmeßgeräte
oder 13 erzeugtes Signal umgesteuert wird, sobald die Saugleistung der Saugvorrichtung 8 wegen einer Störung oder einem Energieausfall
keine hinreichende Saugwirkung erzeugt.
Anstelle der unteren Kammer 29b kann der Kolben 27 auch durch eine Feder ständig aufwärts gedrängt werden. Schließlich kann
die Schließhülse 26 auch so ausgebildet sein, daß sie durch das im Zuführkanal zugeführte Wasser in ihrer Offenstellung bewegt
wird.
Bei der in den Fig. k und 5 dargestellten, bevorzugten AusfUhrungsform
weist der Saugkopf 4 ein Innenrohr 35 sowie ein Zwischenrohr 36 und ein Außenrohr 37 auf, die jeweils Mantelräume
38a und 38b zur Kühlung des Saugkopfes k mit Wasser bilden.
Am unteren Ende des Außenrohres 37 und am unteren Ende eines sich vom Innenrohr 35 abwärts erstreckenden Einsatzrohres 39
ist ein Kopfstück 40 befestigt, das ein an seinem unteren Innenrand lösbar befestigtes Mundstück 41 trägt, das bei Beschädigungen
ausgewechselt werden kann. Im Einsatzrohr 39 ist eine mit dem Kopfstück kO einstückig verbundene Trennwand k2 angeordnet,
deren Unterrand mit dem Oberrand des Mundstückes kO eine als Einspritzöffnung dienende Ringschlitzdüse k3 bildet.
Der Oberrand der Trennwand k2 bildet mit der inneren Umfangewand
des Einsatzrohres 39 eine als Einlaßöffnung dienende Ring-
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schlitzdüse 44. Im Verbindungsbereich zwischen dem Kopfstück und der Trennwand 42 sind Durchlaßoffnungen 42a angeordnet. Das
Einsatzrohr 39 besitzt in gleichen Umfangsabständen der Trennwand 42 gegenüberliegend angeordnete Auslaßöffnungen 45, die
jeweils durch einen zwischen dem Außenrohr 37 und einer auf dem Zwischenrohr J6 dicht befestigten Führungshülse 46 liegenden
Zuführkanal 47 mit dein äußeren Mantelraum 38a verbunden sind.
Die Auslaßöffnungen 45 kommunizieren ferner über einen in der
Führungshülse 46 angeordneten Rückflußkanal 48 mit dem inneren
Mantelraum 38b. Eine Schließhülse 50 sperrt in der dargestellten, mit ihrem Unterrand dicht gegen das Kopfstück 40 anliegenden
Stellung den Zutritt von Wasser zu den Auslaßöffnungen 45. Die Schließhülse 50 ist zwischen der Führungshülse
46 und dem Einsatzrohr 39 senkrecht verschiebbar geführt und trägt an ihrem oberen Ende einen Ringkolben 51t der in einem
zwischen dem Einsatzrohr 39 und der Führungshülse 46 gebildeten Ringzylinder 52 verschiebbar geführt ist und diesen in eine
obere Kammer 53a und eine untere Kammer 53b unterteilt. Die
obere Kammer 53a steht über einen Druckmitteldurchlaß 55 im
Einsatzrohr 39 mit einer im inneren Mantelraum 38b angeordneten
Druckmittelleitung 54 in Verbindung, während die untere Kammer
53b über einen in der Führungshülse 46 angeordneten Druckmittelkanal 57 mit einer zweiten im inneren Mantelraum 38b angeordneten
Druckmittelleitung 56 kommuniziert (vgl. Fig. 5). Die Schließhülse 50 ist durch die aus diesen Teilen gebildete hydraulische
Stellvorrichtung 58 je nach dem in die untere Kammer
53b oder die obere Kammer 53a geleiteten Überdruck aufwärts
und abwärts verschiebbar. Das Einleiten und Beenden der Druckmittelzufuhr zu den Druckmittelleitungen 54 bzw. 56 wird durch
ein im Saugrohr 10 angeordnetes Druckmessgerät 12 bewirkt.
Bei dieser Konstruktion arbeiten die Einspriteöffnung 43, die
Einlaßöffnung 44, die Schließhülse 50, etc. grundsätzlich in der bereits in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Weise, wobei
die gleichen Vorteile erzielt werden. Die Einspritzöffnung 43 und die Einlaßöffnung 44 können bei einer bevorzugten Ausführungsform
so ausgelegt sein, daß etwa 70% des Wassers durch
die Einspritzöffnung 43 und die restlichen 305ε durch die Ein-
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_ ft ^
laßöffnung kk eingeführt werden. Durch die Auslaßöffnungen 45
und die über den Rückflußkanal k8 zum inneren Mantelraum 38b
verlaufende Wasserrückführung kann der Wasserdruck und die Zuführgeschwindigkeit des Wassers von beispielsweise dem äußeren
Mantelraum 38a zur Einspritzöffnung Ό und zur Einlaßöffnung
kk konstant gehalten werden, so daß das vorstehend genannte
Einspritzverhältnis ständig eingehalten wird. Die Wasserrückführung dient gleichzeitig zur Vermeidung lokaler Überhitzungen,
Bei der in Fig. 6 dargestellten abgewandelten Ausführungsform
des Saugkopfes gemäß Fig. k sind anstelle des Ringschlitzes
kj in geeigneten Umfangsabständen voneinander angeordnete, als
Einspritzöffnungen dienende Düsen 6O vorgesehen.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform ist die Trennwand
61 nicht Teil des Kopfstückes kO, sondern mit dem Einsatzrohr
39 einstückig verbunden. Der Ringspalt zwischen dem Unterrand der Trennwand 61 und dem Oberrand des Mundstückes k~\
dient als Einspritzöffnung 62. Die Einlaßöffnung besteht aus im Übergangsbereich zwischen dem Einsatzrohr 39 und der Trennwand
61 angeordneten Düsen.
Der vorstehend anhand bevorzugter Ausführungsformen erläuterte
Saugkopf kann vom Fachmann je nach den Anforderungen in verschiedener
Weise zweckentsprechend abgewandelt werden, wobei insbesondere die Ausbildung der Einspritzöffnungen und der Einlaßöffnungen
modifiziert werden kann.
Obgleich der Saugkopf hierin im wesentlichen unter Bezugnahme auf das Absaugen von Schlacke von flüssigem Metall beschrieben
wurde, kann dieser auch zum Absaugen anderer schwimmender Feststoffe von geschmolzenen Materialien anderer Art dienen.
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Leerseite
Claims (11)
1) Saugkopf zum Absaugen von Schlacke oder dergleichen von geschmolzenem
Metall oder dergleichen, mit einem eine Saugöffnung aufweisenden Saugrohr, einem das Saugrohr mindestens
im Bereich nahe der Saugöffnung umschließenden, wasserdurchflossenen
Kühlmantel sowie nahe der Saugöffnung angeordneten Vorrichtungen zum Einführen von Wasser in das Saugrohr, dadurch
gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Einspritzöffnungen
(21,43,60,62) zum Einspritzen von Wasser in Richtung zur Mittelachse des Saugrohres (1O) und eine oder mehrere
Einlaßöffnungen (22,44,63) zum Einführen von Wasser längs
der inneren Umfangswand des Saugrohres (10,39) vorgesehen sind.
2) Saugkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlmantel (11,38a) durch mindestens einen zu im Saugrohr
(1O,39) angeordneten Auslaßöffnungen (19,45) führenden
Zuführkanal (47) und einen an der Innenwand des Saugrohres (1O,39) gebildeten Umlenkraum (23) mit einer oder mehreren
Einspritzöffnungen (21,43,60,62) und einer oder mehreren Einlaßöffnungen (22,44,63) verbunden ist.
3) Saugkopf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkraum (23) durch die Innenwand des Saugrohres (1O,39)
und eine in geeignetem Abstand von dieser angeordnete Trennwand (20,42,61) begrenzt wird und an deren von der
Saugöffnung abgewandtem Ende eine oder mehrere Einlaßöffnungen
(22,44,63) angeordnet sind.
4) Saugkopf nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlaßöffnung als Ringschlitzdüse (22,44) ausgebildet ist.
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OWGlNAL INSPECTED
5) Saugkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem der Saugöffnung zugewandten Ende der Trennwand (20,
42,6i) eine zwischen dieser und einem die Saugöffnung bildenden
Mundstück (18,41) angeordnete, als Ringschlitzdüse (21,43,62) ausgebildete Einspritzöffnung angeordnet ist.
6) Saugkopf nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trennwand (42) mehrere in Umfangsabständen angeordnete
Einspritzdüsen (60) vorgesehen sind.
7) Saugkopf nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslaßöffnungen (19,45) mit einem im
Kühlmantel (11) angeordneten äußeren Mantelraum (38a) zur Zuführung von Kühlwasser und einem im Kühlmantel (11) angeordneten
inneren Mantelraum (38b) zur Abführung des nicht durch die Auslaßöffnungen (19*45) austretenden Wassers
kommunizieren.
8) Saugkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Kühlmantel (11,38a) zu den Auslaßöffnungen
(19,45) führende Zuführkanal (47) eine Schließvorrichtung
(25) aufweist.
9) Saugkopf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung (25) eine das Saugrohr (1O,39) umschließende,
im Bereich der Auslaßöffnungen (i9,45) zwischen
einer diese verschließenden Sperrstellung und einer Freigabestellung verschiebbar geführte Schließhülse (26,
50) aufweist.
10) Saugkopf nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die
Schließhülse (26,50) mit einem Ringkolben (27,51) versehen ist, der in einem das Saugrohr (10,39) umschließenden Ringzylinder
(28,52) dichten verschiebbar geführt ist.
11) Saugkopf nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringzylinder (28,52) durch den Ringkolben (27,51) in
zwei Kammern (29a,29b bzw. 53a,53b) unterteilt ist, deren
jede einen Druckmitteleinlaß aufweist. 709850/1239
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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