DE2951715C2 - Vorrichtung zum Kaltangeln von Rohren - Google Patents

Vorrichtung zum Kaltangeln von Rohren

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DE2951715C2
DE2951715C2 DE19792951715 DE2951715A DE2951715C2 DE 2951715 C2 DE2951715 C2 DE 2951715C2 DE 19792951715 DE19792951715 DE 19792951715 DE 2951715 A DE2951715 A DE 2951715A DE 2951715 C2 DE2951715 C2 DE 2951715C2
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Germany
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housing
fishing
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pipe
pipes
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DE19792951715
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DE2951715A1 (de
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Winfried Ing.(grad.) 4018 Langenfeld Hölzermann
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C5/00Pointing; Push-pointing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C5/00Pointing; Push-pointing
    • B21C5/003Pointing; Push-pointing of hollow material, e.g. tube

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fishing Rods (AREA)

Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kaltangeln von Rohren, vorzugsweise von Rohren mit einem Außendurchmesser < 20 mm In einem Ziehvorgang.
Bekannterweise werden In Rohrkaltzlehbetrleben Ziehangeln an den zu ziehenden Vorrohren von etwa 140 mm Länge für den unteren und mittleren Abmessungsbereich mit einem D1- zu D2-Verhältnls von maximal 1,45 benötigt. Diese Angeln werden warm oder kalt Im Hämmer-FaIt- oder Einstoßverfahren hergestellt. Viele der entsprechenden Vorrichtungen hierzu sind aus der Praxis bekannt. Aus wirtschaftlichen Erwägungen wird Warmangeln nur ncich auf den oberen Abmessungsbereich mit etwa S < 6,5 mm und D, > 70 mm beschränkt. Wegen des für den Bedienungsmann anstrengenden und für die M Umwelt lauten Hämmerverfahrens Ist man bestrebt, das Angeln durch Einstoßen des Rohrendes vorzunehmen. Hierbei kommt es aber häufig zu einem AUsknlcken. Die Herstellung von Faltartgeln SiD, < 0,03 bei einem Durchmesserverhältnis D, : D2 > 1,3 wurde bisher auf komplizierten und damit störanfälligen Faitängelpressen Vorgenommen (DE^AS 26 30 721),
Aufgabe der Erfindung lsi es, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Rohre eines Außendurchmessers < 20 mm mit geringem Querschnitt, z, B, einem S/D-Verhältnls < 0,03 kalt mit einer Angel versehen werden, ohne daß bsi der erforderlichen Rekuktlon (ca. 30s«) einer üblichen Angellänge (ca. 140 mm) ein Ausknicken erfolgt bzw. die benötigten Pressen aufwendig und damit störanfällig sind.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch die Im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale. Vorzugswelse Weiterbildungen ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung Hegt darin, daß die Kaltangel Im Zugverfahren hergestellt werden.
Das Werkzeug kann sowohl mit einem Flansch an einem separaten Schlitten befestigt werden, oder das Werkzeuggehäuse wird direkt als Schlitten ausgebildet.
In den beigefügten Zeichnungen Ist eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch dargestellt. Es zeigt:
FIg. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung im Ausgangszustand,
FIg. 2 eine Seltenansicht durch Fig. 1 auf der Linie A-A.
Fig. 3 eine Daraufsicht Im Schnitt auf der Linie B-B,
Flg. 4 einen Teil der Vorrichtung In vergrößertem Maßstab (Einzelheit »α«),
Fl g. 5 eine Gesaratanordnung der Vorrichtung.
Fig. 1 zeigt die Vorrichtung In der Ausgangsposition. Das Gehäuse besteht aus einem Oberteil 1, einem Unterteil 2 und den Seitenteilen 3 und 4. In dem Gehäuse ist ein Schließstößel 6 gelagert, der von dem Gehäusedecke! 5 gehalten und geführt ist. In dem Gehäuse befinden sich Werkzeugeinsätze 8 und 9, die mit Ihrer Vorderkante an dem Angelanschlag 7 und mit ihrem entgegengesetzten Ende am Schließstößel 6 anliegen. Der Anschlag 7 besitzt einen verstellbaren Boden Ta und wird durch eine Druckfeder 10 gehalten. Die Werkzeugeinsätze, die spiegelbildlich mit Ausnehmungen versehen sind, die dem Außendurchmesser des Rohres im Einlaufteil und dem Angeldurchmesser Im Umformten entsprechen, weisen Gleltflächen 14, 15 auf und sind damit auf konischen Gleltflächen 12 und 13 an den Gehäuseteilen In zwei Ebenen verschiebbar. Die Verschiebung wird durch eine Axialbewegung des Gehäuses erreicht. Hierzu Ist an dem Gehäuse ein Ansatz 16 vorgesehen, der mit einer KoI-ben-Zyllnder-Elnhelt. die Im Maschinenbett 18 angeordnet ist, verbunden Ist.
Auf dem Maschinenbett 18 Ist ein Ausrastelement 17 für die Arretierung 11 Im Gehäusedeckel 5 angeordnet (siehe Flg. 4).
Wirkungswelse:
In die In Aufnahmestellung (Flg. 1, 5) befindliche Vorrichtung wird das Rohr 19 durch den Schließstößel 6 hindurch bis an den verstellbaren Boden Ta des Angelanschlages 7 eingeführt. Hierbei befinden sich die Werkzeugeinsätze 8 und 9 In geöffnetem Zustand. Nach Einführen des Rohres wird das Gehäuse mittels der Kolben-Zyllnder-Elnhelt (siehe Flg 5) in axialer Richtung über den Schließstößel 6 gefahren Bei dieser Bewegung wer den zunächst die Werkzeugeinsätze 8^ 9 durch Gleiten Ihrer Flanken 15 an den konischen innenflächen 13 der Seiteriteile 3 und 4 seitlich geschlossen und hierbei wird das Rohr zunächst flachgedrückt, im weiteren Verlauf des Hubes werden die "^rkzeugelnsätze in der zweiten Ebene zueinander verschöben" Und dabei erhält das Rohr eine Taille, die dem Angeldurchmesser entspricht,
In Endstellung des Hubes wird der Schlleöstößel in Deckel 5 zum Gehäuse durch die Arretierung U festgelegt (Flg.4), die Werkzeuge]nsütze sind damit in Schließstellung blockiert und der nunmehr erfolgende Rückhub bewirkt von der Taille ausgehend ein Ziehen der Angel,
Nach Vollendung des Rückhubes wird die Arretierung 11 durch das Ausrastelement 17 gelöst und die Vorrichtung ist wieder einsatzbereit.
In Fl g, 5 ist die Gesamtanordnung der Vorrichtung In den drei beschriebenen Stellungen dargestellt, und zwar Ist in So dip Ausgangsposition gezeigt, d. h. das Rohr 19 ist bis an den Anschlag eingeführt und eingespannt. In der Endposition b der Vorwärtsbewegung wird die Taille eingedrückt und beim Zurückbewegen des Gehäuses (c) wird die Angel von der Taille beginnend gezogen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Kaltangeln von Rohren, vorzugsweise von Rohren mit einem Außendurchmesser < 20 mm und geringem Querschnitt, z. B, einem S/D-Verhältnls < 0,03, gekennzeichnet durch
a) ein auf einem Maschinenbett (18) In Achsrichtung des Rohres verschiebbares, mehrteiliges Gehäuse 1, 2, 3, 4 und 5),
b) einem im Innern des Gehäuses angeordneten, axial gegen die Kraft einer Feder (10) verschiebbaren Anschlag (7, Ta) für das zu angelnde Rohr,
c) einen mit einer Öffnung für das Rohr versehenen Schließstößel (6), der von dem Gehäusedeckel (5) gehalten und geführt Ist,
d) zwei Im Gehäuse auf In Richtung des Anschlages (7) zulaufenden Kellflächen (12, 13) gleitend angeordnete der zu erzeugenden Angel entsprechend ausgebildete Werkzeugeinsätze (8, 9), die mit Ihrer einen Stirnseite an dem Angelanschlag (7, Ta) and mit Ihrem entgegengesetzten Ende an dem Schließstößel (6) anliegen,
e) eine Arretierung (11) für den Schließstößel (6) in dem Gehäusedeckel (5) und ein damit zusammenwlrkendes Ausrastelement (17) auf dem Maschinenbett (18).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugeinsätze (8, 9) spiegelbildlich mit Ausnehmungen versehen sind, die dem Außendurchmesser des Rohres im Einlaufteil und dem Angeldurchmesser im Umformteil entsprechen und daß die «ußenkonturen der Werkzeugeinsätze (8,
9) mit Gleltflächen (14, 15) ersehen sind, die den Gleitflächen (12, 13) in -Jen Gehäusetellen (1-4) entsprechen.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ober- und Unterteil (1, 2) mit einem Ansatz (16) versehen Ist, an den eine Im Maschinenbett angeordnete Kolben-Zyllnder-Elnheit angeschlossen Ist.
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DE2630721C3 (de) * 1976-07-08 1978-12-21 Fa. Friedrich Krollmann, 5990 Altena Verformungspresse zur Herstellung einer Rohr-Ziehangel

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