DE2516866A1 - Druckzylinder mit feineinstellung des kolbenhubweges - Google Patents

Druckzylinder mit feineinstellung des kolbenhubweges

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DE2516866A1
DE2516866A1 DE19752516866 DE2516866A DE2516866A1 DE 2516866 A1 DE2516866 A1 DE 2516866A1 DE 19752516866 DE19752516866 DE 19752516866 DE 2516866 A DE2516866 A DE 2516866A DE 2516866 A1 DE2516866 A1 DE 2516866A1
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DE
Germany
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piston
cylinder
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piston rod
head piece
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DE19752516866
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English (en)
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Gerard Sauveur Fontana
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MICKEY ETS
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MICKEY ETS
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/20Other details, e.g. assembly with regulating devices
    • F15B15/24Other details, e.g. assembly with regulating devices for restricting the stroke

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description

  • 'tDruckz91inder mit Feineinstellung des Kolbenhubweges Die Erfindung bezieht sich auf einen vorzugsweise druckluftbetätigten Druckzylinder mit Feineinstellung des Eolbenhubweges, mit einem mit den Enden in einem Sockel und einem Kopfstück befestigten Zylinder und einem darin längsverschieblich gelagerten, durch ein Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, beaufschlagbaren Kolben mit Kolbenstange.
  • Derartige Druckzylinder sind bereits bekannt. Sie werden vielerorts zum Heben von Lasten, Bewegen von Maschinenteilen und überall dort verwendet, wo schwere Teile nicht von Hand bewegt werden können oder um eine vorbestimmte Wegstrecke verschoben werden müssen. Sie werden auch an Werkzeugmaschinen zur Bewegung der Tische und Werkzeughalter verwendet. Hier hat es sich bei Verwendung insbesondere an einer Maschine zur Herstellung von Stahlwolle zum Heben und Senken der Werkzeughalter gezeigt, dass die bekannten Druckzylinder nicht die Herstellung von masshaltiger Stahlwolle gleicher Stärke ermöglichen, weil in dem vom Kolben zurückgelegten Hubweg Differenzen auftreten und der Kolben nicht mit der erforderlichen Genauigkeit im Zylinder geführt ist.
  • Es in die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Nachteile zu beseitigen und einen Druckzylinder zu schaffen, bei dem der Kolbenhubweg genau einstellbar und auch über längere Zeiträume hinweg und bei erheblichen auf den Kolben und Zylinder wirkenden Lasten einhaltbar ist.
  • Dies wird erfindungagemäss dadurch erreicht, dass die rolLenstan-e als Rohr ausgebildet ist und eine Stellwelle enthalt, die sich in ein in dem Kolben angebrachtes Mikrometergewinde einschraubt und sich mit ihrem dem am freien Ende der Stellwelle angebrachten Stellknopf entgegengesetzten Ende an der Innenseite des Sockels des Zylinders abstützt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, durch eine verbesserte Führung des Kolbens und der Kolbenstange gegenüber dem Zylinder eine grössere Stabilität und dadurch grössere Genauigkeit beispielsweise bei der Herstellung von masshaltiger Stahlwolle zu erreichen.
  • Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass zwischen dem Kolben und dem Sockel in dem Zylinder eine Feder angebracht ist, die den Kolben nach jeder Druckbeaufschlagung in die Ausgangsstellung zurückführt. Dadurch wird weiter der wesentliche Vorteil erzielt, dass eine doppelseitige Beaufschlagung des Kolbens mit dem Druckmittel nicht unbedingt erforderlich ist, wodurch die Druckmittelversorgungsanlage durch Einsparung von Leitungen und Ventilen wesentlich vereinfacht werden kann.
  • Eine grössere Genauigkeit des Kolbenhubes wird ferner dadurch erzielt, dass an dem Kolben ein Endanschlag vorgesehen ist. der sich zur Begrenzung des oberen Endes des Kolbenhubweges an einen ringförmigen Ansatz am unteren Ende des Kopfstückes des Zylinders anlegt und mit einem Längsteil in eine Innenbohrung des Kopfstückes einführbar ist, während das untere Ende des Kolbenhubweges durch Anlage des unteren Endes der Stellwelle in einer Ausnehmung des Sockels bestimmt wird.
  • Schliesslich wird eine bessere FUhrung der Kolbenstange auch dadurch erzielt, dass sich an das obere Ende des Kopfstückes eine Verlängerung zur Führung der Kolbenstange anschliesst.
  • Andererseits ist diese Verlängerung unbedingt erforderlich, weil die Kolbenstange in Gegensatz zu den bekannten Druckzylindern mit beträchtlichem Spiel in dem Kopfstück geführt ist, um die Einführung des oberen Längsteils des am Kolben vorgesehenen Endanschlags zur Begrenzung des oberen Endes des Kolbenhubweges in den Zwischenraum zwischen dem Kopfstück und der Kolbenstange zu ermöglichen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. l einen Längsschnitt durch den erfindungsgemässen Druckzylinder mit Feineinstellung des Kolbenhubs und Fig. 2 die Anordnung zweier derartiger Druckzylinder auf Werkzeughaltern zur Herstellung von Stahlwolle.
  • wig. 1 zeigt einen Druckzylinder 1, der mit seinem in der zeichnung unteren Ende in einem Sockel 2 und mit seinem oberen Ende in einem in seiner Form dem Sockel 2 entsprechenden Kopfstück 3 befestigt ist. Auf dem Kopfstück 3 ist an der dem Druckzylinder 5 entgegengesetzten Seite eine Verlängerung 4 angebracht, die zur Führung einer in dem Lylinder 1 in Längsrichtung verschiebbar gelagerten Kolbenstange 5 beiträgt, die im Gegensatz zu der herkömmlichen massiven Ausbildung die Form eines kalibrierten Rohrs hat.
  • Am oberen Ende der Kolbenstange 5 ist eine Haltepratze 6 befestigt, die mit dem Maschinenteil verbunden wird, an dem der Druckzylinder verwendet wird. Am unteren Ende der Kolbenstange 5 befindet sich der Kolben in Form einer als Profilstück ausgebildeten Nabe 7, deren Aussendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Zylinders 1 ist, jedoch einen nach aussen vorstehenden Ringbund 8 aufweist, dessen äussere Umfangsfläche in unmittelbarer Nähe der Innenfläche des zylinders 1 liegt. Auf dem Ringbund 8 ist ein Rollenring 9 aus elastischem Werkstoff gelagert, der zur Abdichtung des Kolbens 7 im Zylinder 1 dient. Am oberen Ende des Kolbens 7 ist ein Endanschlag 10 vorgesehen, der als obere Begrenzung des Hubweges des Kolbens 7 dient. Zu diesem Zweck ist in dem Kopfstück 5 eine Innenbohrung 11 von etwasgrösserem Durchmesser als dem Aussendurehmesser der Kolbenstange 5 und am unteren inneren Ende des Kopfstücks 5 ein ringförmiger Ansatz 12 vorgesehen. Der Endanschlag 10 besteht aus einem Längsteil 35, der in die Innenbohrung 11 des Kopfstücks 3 einführbar ist. und aus einem sich an den Längsteil 13 nach unten zu anschliessenden Ringbund 14, der sich in der obersten Stellung des Kolbens 7 an den ringförmigen Ansatz 12 des Kopfstücks 5 anlegt. Der untere Teil des Kolbens 7 von geringerem Durchmesser als dem des Ringbundes 8 ist von einer Feder 15 umgeben.
  • die sich einerseits an dem Ringbund 8 und andererseits an der Innenfläche des Sockels 2 abstützt und den Kolben 7 in seine Ausgangsstellung zurückführt.
  • Der Druckzylinder kann jedoch auch doppeltwirkend ausgebildet sein, wobei dann sowohl die Zylinderkammer 16 als auch die Zylinderkammer 17 mit dem Druckmittel beaufschlagbar sind.
  • In diesem Falle wäre die Feder 15 nicht erforderlich.
  • In der als Rohr ausgebildeten Kolbenstange 5 ist nun erfindung gemäss eine Stellwelle 38 angeordnet, die an einem Ende mit einem Stellknopf 19 versehen ist, sich durch die gesamte Länge des Rohrs der Kolbens tange 5 erstreckt und sich mit ihrem anderen Ende 20 in einer Ausnehmung 21 an der Innenseite des Sockels 2 abstützt, wobei sie gleichzeitig die untere Begrenzung des Hubweges des Kolbens 7 bildet. In der Nähe ihres unteren Endes 20 weist die Stellwelle 18 einen mit Mikrometergewinde versehenen Teil 22 auf, der sich in den mit entsprechendem Mikrometerinnengewinde versehenen unteren Teil 23 des Kolbens 7 einschraubt.
  • Somit ist ersichtlich, dass bei Drehung des Stellknopfes 19 in der einen oder anderen Richtung der Hubweg des Kolbens 7 vergrössert oder verkleinert werden kann. Das Mikrometergewinde der Teile 22 und 23 ermöglicht die Feineinstellung des Hubweges und gegebenenfalls unter Blockierung des Stellknopfes 19 auch die Einhaltung des einmal eingestellten Hubweges für längere Zeit und bei erheblichen auf den Druckzylinder und Kolben wirkenden Belastungen. Bei einer Maschine zur Herstellung von Stahlwolle ist bei Verwendung von zwei derartigen Druckzylindern zum Heben und Senken der Werkzeughalter. wie es in Fig. 2 dargestellt ist. beispielsweise die Herstellung von masshaltiger Stahlwolle gleicher Stärke möglich.
  • Die Stellwelle 18 kann auch anstelle der Handbetätigung mit Hilfe des-Stellknopfes 19 maschinell mit Hilfe eines Motors mit Reduktionsgetriebe verstellt werden. Dazu ist es lediglich erforderlich, den-Stellknopf 19 beispielsweise durch ein Zahnrad, Kettenrad oder eine Riemenscheibe zu ersetzen, die bzw. das dann über ein Rädergetriebe, einen Kettentrieb oder Treibriemen mit dem Reduktionsgetriebe des Antriebsmotors verbunden wird.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Druckzlglinder mit Feineinstellung des Kolbenhubweges, mit einem mit den Enden in einem Sockel und in einem Kopf stück befestigten Zylinder und einem darin längsverschieblich gelagerten, durch ein Druckmittel beaufschlagbaren Eolben mit Kolbenstange, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmige Kolbenstange (5) eine Stellwelle (18) umschließtt die in ein in dem Kolben (7) angeordnetes Mikrometergewinde (22, 23) einschraubbar ist und sich mit ihrem dem am freien Ende der Stellwelle (18) angebrachten Stellknopf (19) gegenüberliegenden Ende (20) an der Innenseite des Zylindersockels (2) abstützt.
  2. 2. Druckzglinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB zwischen dem Kolben (7) und dem Sockel (2) in dem Zylinder (1) eine den Kolben (7) in die Ausgangsstellung zurückführende Feder (15) angeordnet ist.
  3. 3. Druckzylinder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Endanschlag (10) am Kolben (7), der sichzur oberen Begrenzung des Kolbenhubes einem ringförmigen Ansatz (12) am unteren Ende des Kopfstückes (3) des Zylinders (1) anlegt und mit einem Längsteil (13) in eine Innenbohrung (11) des Kopfstückes (3) einführbar ist, während das untere Ende des Kolbenhubes durch Anlage des unteren Endes der Stellwelle (18) am Boden einer Ausnehmung (21) des Sockels (2) bestimmt wird.
  4. 4. Druckzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich an das obere Ende des Kopfstückes (3) eine Verlagerung (4) zur Führung der Kolbenstange (5) anschließt.
DE19752516866 1975-03-14 1975-04-17 Druckzylinder mit feineinstellung des kolbenhubweges Withdrawn DE2516866A1 (de)

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