DE10049992B4 - Hubverstellbarer Pneumatikzylinder - Google Patents

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Hubverstellbarer Pneumatikzylinder mit einem im Zylinder verschiebbaren Kolben (18), einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange (20) sowie einem Anschlag für die ausgefahrene Stellung der Kolbenstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (20) hohlzylindrisch mit unrundem Innenquerschnitt ausgebildet ist, daß der Kolben (18) und die Kolbenstange koaxial von einer Gewindespindel (28) durchlaufen werden, auf der sich eine im Umriß unrunde, innerhalb der Kolbenstange (20) verschiebbare und unverdrehbare Mutter (48) befindet, die mit einer Anschlagschulter (56) in dem Hohlraum der Kolbenstange (20) zusammenwirkt und deren Längsposition auf der Gewindespindel (28) durch Drehung der Spindel verstellbar ist, und daß auf der Gewindespindel (28) eine Anschlagplatte (58) befestigt ist, die in einer Federkammer (60) in einem Zylinderkopf (12) an dem der Kolbenstange (20) gegenüberliegenden Ende des Zylinders gegen eine Druckfeder (62) anschlägt und dadurch die Ausfahrbewegung der Kolbenstange begrenzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen hubverstellbaren Pneumatikzylinder mit einem im Zylinder verschiebbaren Kolben, einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange sowie einem Anschlag für die ausgefahrene Stellung der Kolbenstange.
  • Bei hin- und hergehenden Pneumatikzylindern werden in der Regel Anschläge zur Begrenzung des Hin- und Rückhubes verwendet, da über das Medium Druckluft die Hublänge nicht exakt vorgegeben werden kann. Wenn derartige Anschläge in Verbindung mit doppelt wirkenden Pneumatikzylindern erforderlich sind, werden sie in der Regel seitlich außerhalb des Zylinders an diesem oder dem zugehörigen Maschinengestell angebracht. Das führt zu erheblichen Biegebelastungen, die insbesondere deshalb ins Gewicht fallen, weil die Biegebelastungen auf der Stoßenergie beruhen, die durch das Auftreffen auf die Endanschläge hervorgerufen wird.
  • Die U.S.-PS-3,951,042 zeigt und beschreibt eine Hubsteuerung für einen Hochdruck-Hydraulikzylinder. In einem Zylinder befindet sich ein verschiebbarer Kolben, dessen Kolbenstange hohlgebohrt ist und im Inneren ein axial verschiebbares, aber nicht drehbares Anschlagstück aufnimmt. Das Anschlagstück weist Innengewinde auf, in das eine in die hohle Kolbenstange eintretende Gewindespindel eingreift. Durch Drehen der Gewindespindel läßt sich die Axialposition des Anschlagstücks verstellen. Bei seiner Bewegung im Zylinder schlägt der Kolben je nach Einstellung des Anschlagstücks gegen dieses in unterschiedlichen Positionen an.
  • Wenn der Kolben auf das Anschlagstück trifft, übt er einen Zug auf die Gewindespindel aus, der auf zwei Ventile übertragen wird, die eine Umsteuerung des Hydraulikstroms und damit eine Rückkehr des Kolbens in die Ausgangsposition bewirken. Das bedeutet, daß der Kolben bei Erreichen einer vorgegebenen Position über die Ventile die Gegenbewegung in die Ausgangsposition steuert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Pneumatikzylinder der eingangs genannten Art zu schaffen, der einen integrierten Mechanismus zur Einstellung der Hublänge innerhalb einer kompakten Gesamteinheit umfaßt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Pneumatikzylinder gemäß Oberbegriff des Patentansprches 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange hohlzylindrisch mit unrundem Innenquerschnitt ausgebildet ist, daß der Kolben und die Kolbenstange koaxial von einer Gewindespindel durchlaufen werden, auf der sich eine im Umriß unrunde, innerhalb der Kolbenstange verschiebbare und unverdrehbare Mutter befindet, die mit einer Anschlagschulter in dem Hohlraum der Kolbenstange zusammenwirkt und deren Längsposition auf der Gewindespindel durch Drehung der Spindel verstellbar ist, und daß auf der Gewindespindel eine Anschlagplatte befestigt ist, die in einer Federkammer in einem Zylinderkopf an dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Ende des Zylinders gegen eine Druckfeder anschlägt und dadurch die Ausfahrbewegung der Kolbenstange begrenzt.
  • Je nach der Einstellung der Position der Mutter auf der Spindel trifft die Anschlagschulter innerhalb der Kolbenstange beim Ausfahren früher oder später auf die Mutter, die somit hubbegrenzend wirkt. Im einzelnen bewirkt das Zusammentreffen der Anschlagschulter mit der Mutter, daß die Spindel in Längsrichtung verschoben wird und dadurch einen Umschaltvorgang auslöst.
  • Vorzugsweise tritt die Gewindespindel an dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Ende des Zylinders aus, und an diesem austretenden Ende befindet sich ein Drehantrieb für die Drehung der Gewindespindel, der von einem einfachen Handrad bis hin zu einer vollautomatischen Steuerung reichen kann.
  • Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Gewindespindel eine Anschlagplatte befestigt, die in einer Federkammer innerhalb eines Zylinderkopfs an dem der Kolbenstange gegenüberliegenden Ende des Zylinders gegen eine Druckfeder anliegt, die beim Zusammentreffen der beiden erwähnten Anschläge zusammengedrückt wird. Als Druckfeder kann beispielsweise ein Tellerfederpaket verwendet werden.
  • Vorzugsweise befinden sich in dem erwähnten Zylinderkopf zwei Endschalter, die in erster Linie der Erkennung der Position des Kolbens in der eingefahrenen oder ausgefahrenen Endlage oder einer Zwischenlage dienen, daneben aber auch die Umsteuerung der Luft beim Hin- und Rückhub bewirken.
  • Der Endschalter für die ausgefahrene Stellung der Kolbenstange befindet sich vorzugsweise innerhalb der Federkammer und erfaßt eine Längsverschiebung der Anschlagplatte zusammen mit der Gewindespindel beim Zusammendrücken der Feder. Der Endschalter für die eingefahrene Stellung kann ebenfalls in dem Zylinderkopf vorgesehen sein. Vorzugsweise ist zu diesem Zweck an der Rückseite des Kolbens ein über den Kolben hinausragendes Endstück vorgesehen, das beim Einziehen der Kolbenstange auf diesen zweiten Endschalter wirkt.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Pneumatikzylinder im Längsschnitt in der eingefahrenen Endlage;
  • 2 ist eine entsprechende Darstellung der beweglichen Teile in einer Zwischenlage;
  • 3 zeigt die ausgefahrene Endlage von Kolben und Kolbenstange.
  • Ein Pneumatikzylinder gemäß 1 bis 3 ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Der eigentliche Zylinder wird nach oben in 1 durch einen Zylinderkopf 12 abgeschlossen, während sich am unteren Ende des Pneumatikzylinders ein Boden 14 befindet. Im Inneren des Zylinders 10 wird eine Zylinderkammer 16 gebildet, in der ein Kolben 18 hin- und hergehend verschiebbar ist. Der Kolben 18 ist mit einer Kolbenstange 20 verbunden, die in einem nicht gezeigten Durchlaß des Bodens 14 verschiebbar geführt ist. Die Kolbenstange 20 ist in nicht gezeigter Weise mit dem anzutreibenden Maschinenteil verbunden.
  • Zur Erzielung einer hin- und hergehenden Bewegung des Kolbens wird abwechselnd zu beiden Seiten des Kolbens Druckluft in die Zylinderkammer 16 eingeleitet. Dieser Vorgang wird gesteuert durch eine Steuerung mit einem Umschaltventil, das in 1 nur gestrichelt angedeutet ist. Die Steuerung und das Umschaltventil befinden sich in einem Steuergehäuse 22. An dem Steuergehäuse 22 befinden sich erkennbar zwei Luftfilter 24, 26, durch die die Luft auf der jeweils nicht mit Druck beaufschlagten Teilkammer des Zylinders entweichen kann. Im übrigen kann das Steuergehäuse auch getrennt vom Zylinder angeordnet und über Leitungen mit diesem verbunden sein.
  • Die Kolbenstange 20 ist hohlzylindrisch ausgebildet, besitzt jedoch einen unrunden Innenquerschnitt. In 1 ist ein Sechseckquerschnitt angedeutet. In dem dadurch gebildeten Hohlraum befindet sich, mit Abstand zu den Hohlraumwänden, eine Gewindespindel 28. Innerhalb des Kolbens 18 ist in das rückwärtige Ende der Kolbenstange 20 ein Endstück 30 eingesetzt, das einen nach rückwärts, also nach oben in 1 gerichteten, hülsenförmigen Ansatz 32 aufweist. Dieser Ansatz tritt in eine entsprechende Ausnehmung 34 des Zylinderskopfes 12 ein. In diese Ausnehmung 34 ragt ein Endschalter 36 hinein, der die Anwesenheit oder Abwesenheit des Ansatzes 32 registriert und auf diese Weise meldet, wenn sich der Kolben mit der Kolbenstange in der zurückgezogenen Stellung befindet, die in 1 gezeigt ist.
  • Die Gewindespindel 28 liegt an ihrem oberen Ende drehfest in einem Übergangsstück, das im Zylinderkopf 12 drehbar gelagert ist und mit 38 bezeichnet ist. Das Übergangsstück 38 ist schließlich mit einer Achse 40 verbunden, die durch einen oberen Zylinderdeckel 42 nach oben austritt und auf der ein Handrad 44 befestigt ist. Dieses Handrad 44 gestattet somit eine Drehung der Gewindespindel 28. Die Achse 40 durchläuft im übrigen ein auf dem Zylinderdeckel 42 angebrachtes Gehäuse 46, in dem sich ein automatischer Antrieb zur Drehung der Gewindespindel 28, aber auch ein Meßsystem zur Anzeige der Drehposition der Gewindespindel befinden kann.
  • Innerhalb der hohlen Kolbenstange 20 befindet sich auf dem Gewinde der Gewindespindel 28 eine Mutter 48, die einen unrunden Außenquerschnitt aufweist, insbesondere einen Querschnitt, der dem Innenquerschnitt der rohrförmigen Kolbenstange 20 entspricht. Die Mutter 48 ist somit innerhalb der Kolbenstange 20 axial verschiebbar, aber nicht drehbar. Da die Mutter 48 mit Gewindeeingriff auf der Gewindespindel 28 sitzt, führt eine Drehung der Gewindespindel 28 dazu, daß die Mutter 48 aufwärts und abwärts in bezug auf 1 verschoben wird. Der Verschiebeweg der Mutter 48 ist nach oben durch das Endstück 30 und nach unten in 1 durch eine Führungsbuchse 50 begrenzt, die das untere Ende der Gewindespindel 28 innerhalb der Kolbenstange 20 abstützt und führt.
  • Wie erwähnt, tritt das untere Ende der Kolbenstange 20 durch den Boden 14 aus. In das untere Ende der hohlen Kolbenstange ist ein Endstück 52 eingefügt, an dem sich ein nicht im einzelnen erläuterter Gewindeabschnitt zur Befestigung eines Maschinenteils oder Werkzeugs befindet.
  • Die Mutter 48 bildet einen Anschlag beim Ausfahren der Kolbenstange 20 und des Kolbens 18. Dies ergibt sich aus einer Gesamtbetrachtung von 1 bis 3 und insbesondere aus 3.
  • Das Endstück 30, das in das obere Ende der hohlen Kolbenstange 20 eingesetzt ist, weist nicht nur den bereits erwähnten, nach oben gerichteten, hülsenförmigen Ansatz 32 auf, sondern auch einen in die Kolbenstange 20 eintretenden zylindrischen Abschnitt 54, der die Gewindespindel 28 mit geringem Abstand umgibt. Der Abschnitt 54 bildet eine Anschlagschulter 56 an seinem unteren Ende in 1 bis 3, die bei vollständig ausgefahrener Kolbenstange gegen die Mutter 48 trifft, wie 3 zeigt.
  • Bei diesem Zusammentreffen der Teile 30 und 48 wird ein Stoß ausgeübt, der die Gewindespindel 28 nach unten in bezug auf die Zeichnung zieht. Dadurch wird auch das Übergangsstück 38 nach unten gezogen. Auf dem Übergangsstück 38 ist eine flanschförmig nach allen Seiten vorspringende Anschlagplatte 58 befestigt. Diese Anschlagplatte 58 liegt in einer Federkammer 60 innerhalb des Zylinderkopfes 12. Zwischen der Anschlagplatte 58 und dem Boden der Federkammer 60 befindet sich eine Druckfeder 62, hier in Form von einigen Tellerfedern, die den Stoß beim Zusammentreffen der Anschlagschulter 56 und der Mutter 48 auffangen.
  • Dadurch wird die Anschlagplatte 58 vorübergehend von einem Endschalter 64 abgezogen, der im wesentlichen in der Wand der Federkammer 60 liegt und sich normalerweise, wie 1 und 2 zeigen, etwa dem Umfang der Anschlagplatte 58 gegenüber befindet. Durch Verschiebung der Anschlagplatte 58 in die in 3 gezeigte Stellung wird für die Steuerung erkennbar, daß die Kolbenstange ihre ausgefahrene Endstellung erreicht hat. Dies führt dazu, daß die Druckluftzufuhr unverzüglich umgesteuert und die Kolbenstange zurückgezogen wird.

Claims (4)

  1. Hubverstellbarer Pneumatikzylinder mit einem im Zylinder verschiebbaren Kolben (18), einer mit dem Kolben verbundenen Kolbenstange (20) sowie einem Anschlag für die ausgefahrene Stellung der Kolbenstange, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (20) hohlzylindrisch mit unrundem Innenquerschnitt ausgebildet ist, daß der Kolben (18) und die Kolbenstange koaxial von einer Gewindespindel (28) durchlaufen werden, auf der sich eine im Umriß unrunde, innerhalb der Kolbenstange (20) verschiebbare und unverdrehbare Mutter (48) befindet, die mit einer Anschlagschulter (56) in dem Hohlraum der Kolbenstange (20) zusammenwirkt und deren Längsposition auf der Gewindespindel (28) durch Drehung der Spindel verstellbar ist, und daß auf der Gewindespindel (28) eine Anschlagplatte (58) befestigt ist, die in einer Federkammer (60) in einem Zylinderkopf (12) an dem der Kolbenstange (20) gegenüberliegenden Ende des Zylinders gegen eine Druckfeder (62) anschlägt und dadurch die Ausfahrbewegung der Kolbenstange begrenzt.
  2. Pneumatikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (28) an dem der Kolbenstange (20) gegenüberliegenden Ende des Zylinders austritt und hier mit einem Drehantrieb und/oder Handrad verbunden ist.
  3. Pneumatikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder (62) ein Tellerfederpaket ist.
  4. Pneumatikzylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zylinderkopf (12) zwei Endschalter (36, 64) angeordnet sind, deren erster (36) mit einem nach rückwärts über den Kolben (18) hinausragenden Endstück (30) zusammenwirkt und die eingezogene Stellung der Kolbenstange (20) erfaßt und deren zweiter (64) mit der Anschlagplatte (58) innerhalb der Federkammer (60) zusammenwirkt und die vollständig ausgefahrene Stellung der Kolbenstange (20) abtastet.
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