DE1602362C3 - Rohrbogenpresse - Google Patents
RohrbogenpresseInfo
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- DE1602362C3 DE1602362C3 DE1602362A DE1602362A DE1602362C3 DE 1602362 C3 DE1602362 C3 DE 1602362C3 DE 1602362 A DE1602362 A DE 1602362A DE 1602362 A DE1602362 A DE 1602362A DE 1602362 C3 DE1602362 C3 DE 1602362C3
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C37/00—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
- B21C37/06—Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
- B21C37/15—Making tubes of special shape; Making tube fittings
- B21C37/28—Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49428—Gas and water specific plumbing component making
- Y10T29/49444—Elbow or L-shaped fitting making
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrbogenpresse. mit einer Zugstange, die an ihrem einen Ende eine
Haltevorrichtung aufweist, an der das die zu biegenden Rohrstücke aufnehmende eine Ende eines auf seinem
beheizbaren anderen Ende gekrümmten Dorns lösbar befestigt ist. und mit einem den Dorn umgebenden
Preßglied, durch das die Rohrstücke mit Hilfe des Kolbens bzw. der Kolbenstange eines Druckzylinders über
das gekrümmte Ende des Dorns schiebbar sind.
Die deutsche Patentschrift 5 47 714 zeigt eine Rohrbogenpresse. bei welcher die außerordentlich lange
Zugstange des Dorns festgehalten ist Parallel zu der Zugstange ist ein Druckzylinder gelagert; seine Kolbenstange
ist in einem Widerlager gelagert, während er selbst auf einem Führungsbett bewegbar ist.
Der in axialer Richtung verschiebbare Zylinder trägt dabei einen Bock, mit welchem ein Preßglied verbunden
ist. Bei der Bewegung des Druckzylinders schiebt das Preßglied das Rohr über den Dorn.
Die bauliche Aufwendigkeit und raumvergeudende Konstruktion dieser Presse ist besonders augenfällig.
Nachteilig ist zunächst, daß die Bewegungen während des Preßvorganges in zwei waagerechten Ebenen
durchgeführt werden, nämlich einmal in der Ebene der Zugstange und zum anderen in der Ebene des Druckzylinders.
Auch sind Verklemmungen des Kolbens in dem Druckzylinder durch eine solche Anordnung zu befürchten.
Die Folge davon ist, daß auch der Bock und das damit verbundene Preßglied sich außermittig bewegen,
so daß keine einwandfreie Konzentrizität zwischen dem Dorn einerseits und dem Rohrstück andererseits
zu verzeichnen ist. Dadurch entstehen nicht nur erhöhte Reibungskräfte zwischen der Innenwand
des Rohrstückes und dem gebogenen Teil des Domes, sondern darüber hinaus auch unzulässig hohe Spannungen
in dem Werkstück, so daß mit erhöhten Ausschußquoten zu rechnen ist Dies ist auch der Grund, weshalb
diese an sich bekannte Konstruktion praktische Bedeutung bisher kaum gefunden hat.
Die deutsche Patentschrift 3 59 086 zeigt eine Rohrbogenpresse. bei welcher die Führung des Rohrstückes
außerordentlich schlecht ist welches lediglich auf der einen Seite von dem verdickten Ende eines Dorns gehalten
wird, während es sich auf der anderen Seite gegen die Stirnfläche des Gehäuses des Druckzylinders
abstützt. Namentlich bei längeren Rohrslücken wird es sich nicht immer vermeiden lassen, daß die Gewichtskraft des Rohrstückes gegenüber der Reibungskraft
zwischen der einen Stirnseite des Rohrstückes und der Stirnfläche des Druckzylindergehäuses überwiegt, wodurch
die Konzentrizität zwischen dem Rohrstück eio nerseits und der Zugstange andererseits nicht mehr gegeben
ist. Hierdurch wird die Gefahr erhöhter Spannungen während des Preßvorganges heraufbeschworen,
was zu hohen Ausschußquoten führt. Auch besteht die Gefahr, daß das eine Ende des Rohrstückes sich an
is die hohle Kolbenstange anlegt und zu erhöhten Reibungskräften
führt, die wiederum den Lcisiungsbcdarf steigern.
Da zwischen der Kolbenstange einerseits und der Zugstange andererseits keine kraftschlüssige Verbindung
in beiden Bewegungsrichtungen gegeben ist, muß bei der Rückbewegung der Kolbenstange in die Ausgangsstellung
die Zugstange von Hand zurückgeschoben werden, was ebenfalls nachteilig ist. \
Die USA.-Patentschrift 22 88 753 zeigt eine eingangs bezeichnete Rohrbogenpresse. bei welcher der Dorn
mit der Haltevorrichtung lösbar verbindbar ist. Dabei klappt das Preßglied beim Zurückfahren der Zugstange
in der Endstellung selbsttätig auf und gibt auf diese Weise den Dorn zum Herausnehmen frei. Ein Nachteil
dieser Presse ist ihre durch die auszufahrende Zugbzw. Kolbenstange bedingte Baulänge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrbogenpresse zu schaffen, weiche baulich kompakt ist und bei welcher
zudem eine einwandfreie Führung von längs des Domes bewegten Teilen während des Preßvorganges [
sichergestellt ist. '
Diese Aufgabe wird bei einer Rohrbogenpresse der eingangs bezeichneten Gattung erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Zugstange mit ihrem anderen Ende an der geschlossenen Stirnseite des Druckzylinders
befestigt ist wobei dessen Kolben eine die Zugstange führende Bohrung aufweist und wobei dessen
Kolbenstange aus einem die Zugstange sowie die Haltevorrichtung umschließenden hohlzylinderförmigen
Schaft besteht und daß das Preßglied am freien Ende des hohlzylinderförmigen Schafts angebracht ist.
Durch die Verlegung der Haltevorrichtung in die hohle Kolbenstange des Druckzylinders wird die Gesamtlänge
der Rohrbogenpresse verkürzt was zu einer kompakten, raumsparenden Konstruktion führt. Darüber
hinaus wird sichergestellt, daß der Dorn stets nit der Mittelachse des Druckzylinders fluchtet und daß
die Symmetrieachse des Preßgliedes stets mit der Längsmittelachse des Domes zusammenfällt. Dadurch
ist ein Verklemmen der geraden Rohrstücke bei der Bewegung längs des Domes ausgeschlossen. Dies wird
dadurch erreicht daß der Dorn über die Haltevorrichtung mit der auf der einen Seite fest gelagerten Zugstange
verbunden ist. die gleichzeitig Führungsorgan 'der mit dem Preßglied fest verbundenen hohlen Kolbenstange
ist
Durch ein Ausführungsbeispiel ist die Erfindung nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas ausführlicher
erläutert In dieser zeigt in rein schematischer Weise:
F i g. 1 eine Ansicht der Rohrbogenpresse, F i g. 2 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab
durch den Druckzylinder der Presse.
Es ist ein doppeltwirkender Druckzylinder 1 gezeigt, an welchem das Preßglied 2 mit der Kolbenstange 3
fest verbunden ist. Diese Kolbenstange 3 besteht aus einem hohlzylinderförmigen Schaft und dem in der
Mitte eine Bohrung aufweisenden Kolben 4, welcher längs der Innenwandung des Druckzylinders 1 gleitend
geführt ist.
Die Zugstange 5 ist mit dem Druckzylinder 1 fest verbunden und trägt an ihrem vorderen Ende eine Haltevorrichtung
6 zur Aufnahme eines Domes 7, welcher '° an dem dem Druckzylinder 1 abgekehrten Ende gekrümmt
ist. Der Dorn 7 kann in die Haltevorrichtung 6 von der Seite her eingesetzt und wieder gelöst werden.
Zu diesem Zweck klappt das Preßglied 2 beim Zurückfahren der Kolbenstange 3 selbsttätig auf. 1S
Das Druckmittel wird von dem Steuerpult 8 aus in den Druckzylinder 1 über die Anschlüsse 9 und 10 eingeführt.
Wie aus F i g. 1 der Zeichnung ersichtlich, liegt oberhalb des Druckzylinders 1 eine Beschickungsvorrichtung
11, welche die Rohrstücke 12 auf den ausgehobenen Dorn 7 aufschiebt. Die Erwärmung des Domes 7
erfolgt im Ofen 13.
Die Wirkungsweise der Rohrbogenpresse ist folgende: Bevor die Rohrbogenpresse in Betrieb genommen
wird, werden die einzelnen geraden Rohrstücke 12 von der Beschickungsvorrichtung 11 auf den Dorn 7 aufgeschoben.
Dann wird der mit den Rohrstücken 12 besetzte Dorn 7 in die Haltevorrichtung 6 eingesetzt.
Durch Einführung des Druckmittels über den Anschluß
9 wird der Kolben 4 auf der einen Seite beaufschlagt
und bewegt das Preßglied 2 nach vorne, das im Ofen 13 erhitzte Rohrstücke 12 über das gekrümmte Ende des
Domes 7 streift. Auf diese Weise werden die ursprünglich geraden Rohrstücke 12 in Rohrbogen umgeformt.
Anschließend daran werden die Kolbenstange 3 und damit auch das Preßglied 2 in die Ausgangsstellung
(F i g. 2) dadurch zurückbewegt, daß über den Anschluß
10 in den Druckzylinder 1 Druckmittel eingesteuert wird. Da zwischen der Kolbenstange 3 und der Innenwandung
des Druckzylinders 1 ein geringer Zwischenraum besteht, erfolgt bei einem vorbestimmten Druckmittelvolumen
die Rückbewegung des Kolbens 4 im Eilgang. Dann wird der Dorn 7 von der Haltevorrichtung
6 ausgehoben und mit Rohrstücken neu beschickt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Rohrbogenpresse, mit einer Zugstange, die an ihrem einen Ende eine Haltevorrichtung aufweist, an der das die zu biegenden Rohrstücke aufnehmende eine Ende eines auf seinem beheizbaren anderen Ende gekrümmten Dorns lösbar befestigt ist. und mit einem den Dorn umgebenden Preßglied, durch das die Rohrstücke mit Hilfe des Kolbens bzw. der Kolbenstange eines Druckzylinders über das gekrümmte Ende des Dorns schiebbar sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Zugstange (5) mit ihrem anderen Ende an'der geschlossenen Stirnseite des Druckzylinders (1) befestigt ist. wobei dessen Kolben (4) eine die Zugstange führende Bohrung aufweist und wobei dessen Kolbenstange (3) aus einem die Zugstange sowie die Haltevorrichtung (6) umschließenden hohlzylinderförmigen Schaft besteht, und daß das Preßglied (2) am freien Ende des hohlzylinderförmigen Schafts angebracht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESC040558 | 1967-04-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1602362C3 true DE1602362C3 (de) | 1976-01-02 |
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ID=7435741
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1602362A Expired DE1602362C3 (de) | 1967-04-17 | 1967-04-17 | Rohrbogenpresse |
Country Status (2)
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Family Cites Families (4)
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US1962510A (en) * | 1931-09-11 | 1934-06-12 | Taylor Forge & Pipe Works | Method of and apparatus for forming tubular bends |
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-
1967
- 1967-04-17 DE DE1602362A patent/DE1602362C3/de not_active Expired
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Also Published As
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Legal Events
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