DE1602362C3 - Rohrbogenpresse - Google Patents

Rohrbogenpresse

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DE1602362C3
DE1602362C3 DE1602362A DE1602362A DE1602362C3 DE 1602362 C3 DE1602362 C3 DE 1602362C3 DE 1602362 A DE1602362 A DE 1602362A DE 1602362 A DE1602362 A DE 1602362A DE 1602362 C3 DE1602362 C3 DE 1602362C3
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mandrel
pull rod
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DE1602362A
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DE1602362B2 (de
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Gotthard 3012 Langenhagen Heide
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FA RICHARD F SCHMITZ 3000 HANNOVER
Original Assignee
FA RICHARD F SCHMITZ 3000 HANNOVER
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Publication of DE1602362B2 publication Critical patent/DE1602362B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/15Making tubes of special shape; Making tube fittings
    • B21C37/28Making tube fittings for connecting pipes, e.g. U-pieces
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49428Gas and water specific plumbing component making
    • Y10T29/49444Elbow or L-shaped fitting making

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrbogenpresse. mit einer Zugstange, die an ihrem einen Ende eine Haltevorrichtung aufweist, an der das die zu biegenden Rohrstücke aufnehmende eine Ende eines auf seinem beheizbaren anderen Ende gekrümmten Dorns lösbar befestigt ist. und mit einem den Dorn umgebenden Preßglied, durch das die Rohrstücke mit Hilfe des Kolbens bzw. der Kolbenstange eines Druckzylinders über das gekrümmte Ende des Dorns schiebbar sind.
Die deutsche Patentschrift 5 47 714 zeigt eine Rohrbogenpresse. bei welcher die außerordentlich lange Zugstange des Dorns festgehalten ist Parallel zu der Zugstange ist ein Druckzylinder gelagert; seine Kolbenstange ist in einem Widerlager gelagert, während er selbst auf einem Führungsbett bewegbar ist.
Der in axialer Richtung verschiebbare Zylinder trägt dabei einen Bock, mit welchem ein Preßglied verbunden ist. Bei der Bewegung des Druckzylinders schiebt das Preßglied das Rohr über den Dorn.
Die bauliche Aufwendigkeit und raumvergeudende Konstruktion dieser Presse ist besonders augenfällig. Nachteilig ist zunächst, daß die Bewegungen während des Preßvorganges in zwei waagerechten Ebenen durchgeführt werden, nämlich einmal in der Ebene der Zugstange und zum anderen in der Ebene des Druckzylinders. Auch sind Verklemmungen des Kolbens in dem Druckzylinder durch eine solche Anordnung zu befürchten. Die Folge davon ist, daß auch der Bock und das damit verbundene Preßglied sich außermittig bewegen, so daß keine einwandfreie Konzentrizität zwischen dem Dorn einerseits und dem Rohrstück andererseits zu verzeichnen ist. Dadurch entstehen nicht nur erhöhte Reibungskräfte zwischen der Innenwand des Rohrstückes und dem gebogenen Teil des Domes, sondern darüber hinaus auch unzulässig hohe Spannungen in dem Werkstück, so daß mit erhöhten Ausschußquoten zu rechnen ist Dies ist auch der Grund, weshalb diese an sich bekannte Konstruktion praktische Bedeutung bisher kaum gefunden hat.
Die deutsche Patentschrift 3 59 086 zeigt eine Rohrbogenpresse. bei welcher die Führung des Rohrstückes außerordentlich schlecht ist welches lediglich auf der einen Seite von dem verdickten Ende eines Dorns gehalten wird, während es sich auf der anderen Seite gegen die Stirnfläche des Gehäuses des Druckzylinders abstützt. Namentlich bei längeren Rohrslücken wird es sich nicht immer vermeiden lassen, daß die Gewichtskraft des Rohrstückes gegenüber der Reibungskraft zwischen der einen Stirnseite des Rohrstückes und der Stirnfläche des Druckzylindergehäuses überwiegt, wodurch die Konzentrizität zwischen dem Rohrstück eio nerseits und der Zugstange andererseits nicht mehr gegeben ist. Hierdurch wird die Gefahr erhöhter Spannungen während des Preßvorganges heraufbeschworen, was zu hohen Ausschußquoten führt. Auch besteht die Gefahr, daß das eine Ende des Rohrstückes sich an is die hohle Kolbenstange anlegt und zu erhöhten Reibungskräften führt, die wiederum den Lcisiungsbcdarf steigern.
Da zwischen der Kolbenstange einerseits und der Zugstange andererseits keine kraftschlüssige Verbindung in beiden Bewegungsrichtungen gegeben ist, muß bei der Rückbewegung der Kolbenstange in die Ausgangsstellung die Zugstange von Hand zurückgeschoben werden, was ebenfalls nachteilig ist. \
Die USA.-Patentschrift 22 88 753 zeigt eine eingangs bezeichnete Rohrbogenpresse. bei welcher der Dorn mit der Haltevorrichtung lösbar verbindbar ist. Dabei klappt das Preßglied beim Zurückfahren der Zugstange in der Endstellung selbsttätig auf und gibt auf diese Weise den Dorn zum Herausnehmen frei. Ein Nachteil dieser Presse ist ihre durch die auszufahrende Zugbzw. Kolbenstange bedingte Baulänge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Rohrbogenpresse zu schaffen, weiche baulich kompakt ist und bei welcher zudem eine einwandfreie Führung von längs des Domes bewegten Teilen während des Preßvorganges [ sichergestellt ist. '
Diese Aufgabe wird bei einer Rohrbogenpresse der eingangs bezeichneten Gattung erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zugstange mit ihrem anderen Ende an der geschlossenen Stirnseite des Druckzylinders befestigt ist wobei dessen Kolben eine die Zugstange führende Bohrung aufweist und wobei dessen Kolbenstange aus einem die Zugstange sowie die Haltevorrichtung umschließenden hohlzylinderförmigen Schaft besteht und daß das Preßglied am freien Ende des hohlzylinderförmigen Schafts angebracht ist.
Durch die Verlegung der Haltevorrichtung in die hohle Kolbenstange des Druckzylinders wird die Gesamtlänge der Rohrbogenpresse verkürzt was zu einer kompakten, raumsparenden Konstruktion führt. Darüber hinaus wird sichergestellt, daß der Dorn stets nit der Mittelachse des Druckzylinders fluchtet und daß die Symmetrieachse des Preßgliedes stets mit der Längsmittelachse des Domes zusammenfällt. Dadurch ist ein Verklemmen der geraden Rohrstücke bei der Bewegung längs des Domes ausgeschlossen. Dies wird dadurch erreicht daß der Dorn über die Haltevorrichtung mit der auf der einen Seite fest gelagerten Zugstange verbunden ist. die gleichzeitig Führungsorgan 'der mit dem Preßglied fest verbundenen hohlen Kolbenstange ist
Durch ein Ausführungsbeispiel ist die Erfindung nachstehend an Hand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert In dieser zeigt in rein schematischer Weise:
F i g. 1 eine Ansicht der Rohrbogenpresse, F i g. 2 einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstab durch den Druckzylinder der Presse.
Es ist ein doppeltwirkender Druckzylinder 1 gezeigt, an welchem das Preßglied 2 mit der Kolbenstange 3 fest verbunden ist. Diese Kolbenstange 3 besteht aus einem hohlzylinderförmigen Schaft und dem in der Mitte eine Bohrung aufweisenden Kolben 4, welcher längs der Innenwandung des Druckzylinders 1 gleitend geführt ist.
Die Zugstange 5 ist mit dem Druckzylinder 1 fest verbunden und trägt an ihrem vorderen Ende eine Haltevorrichtung 6 zur Aufnahme eines Domes 7, welcher '° an dem dem Druckzylinder 1 abgekehrten Ende gekrümmt ist. Der Dorn 7 kann in die Haltevorrichtung 6 von der Seite her eingesetzt und wieder gelöst werden. Zu diesem Zweck klappt das Preßglied 2 beim Zurückfahren der Kolbenstange 3 selbsttätig auf. 1S
Das Druckmittel wird von dem Steuerpult 8 aus in den Druckzylinder 1 über die Anschlüsse 9 und 10 eingeführt.
Wie aus F i g. 1 der Zeichnung ersichtlich, liegt oberhalb des Druckzylinders 1 eine Beschickungsvorrichtung 11, welche die Rohrstücke 12 auf den ausgehobenen Dorn 7 aufschiebt. Die Erwärmung des Domes 7 erfolgt im Ofen 13.
Die Wirkungsweise der Rohrbogenpresse ist folgende: Bevor die Rohrbogenpresse in Betrieb genommen wird, werden die einzelnen geraden Rohrstücke 12 von der Beschickungsvorrichtung 11 auf den Dorn 7 aufgeschoben. Dann wird der mit den Rohrstücken 12 besetzte Dorn 7 in die Haltevorrichtung 6 eingesetzt. Durch Einführung des Druckmittels über den Anschluß
9 wird der Kolben 4 auf der einen Seite beaufschlagt und bewegt das Preßglied 2 nach vorne, das im Ofen 13 erhitzte Rohrstücke 12 über das gekrümmte Ende des Domes 7 streift. Auf diese Weise werden die ursprünglich geraden Rohrstücke 12 in Rohrbogen umgeformt.
Anschließend daran werden die Kolbenstange 3 und damit auch das Preßglied 2 in die Ausgangsstellung (F i g. 2) dadurch zurückbewegt, daß über den Anschluß
10 in den Druckzylinder 1 Druckmittel eingesteuert wird. Da zwischen der Kolbenstange 3 und der Innenwandung des Druckzylinders 1 ein geringer Zwischenraum besteht, erfolgt bei einem vorbestimmten Druckmittelvolumen die Rückbewegung des Kolbens 4 im Eilgang. Dann wird der Dorn 7 von der Haltevorrichtung 6 ausgehoben und mit Rohrstücken neu beschickt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Rohrbogenpresse, mit einer Zugstange, die an ihrem einen Ende eine Haltevorrichtung aufweist, an der das die zu biegenden Rohrstücke aufnehmende eine Ende eines auf seinem beheizbaren anderen Ende gekrümmten Dorns lösbar befestigt ist. und mit einem den Dorn umgebenden Preßglied, durch das die Rohrstücke mit Hilfe des Kolbens bzw. der Kolbenstange eines Druckzylinders über das gekrümmte Ende des Dorns schiebbar sind, d a durch gekennzeichnet, daß die Zugstange (5) mit ihrem anderen Ende an'der geschlossenen Stirnseite des Druckzylinders (1) befestigt ist. wobei dessen Kolben (4) eine die Zugstange führende Bohrung aufweist und wobei dessen Kolbenstange (3) aus einem die Zugstange sowie die Haltevorrichtung (6) umschließenden hohlzylinderförmigen Schaft besteht, und daß das Preßglied (2) am freien Ende des hohlzylinderförmigen Schafts angebracht ist.
DE1602362A 1967-04-17 1967-04-17 Rohrbogenpresse Expired DE1602362C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESC040558 1967-04-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1602362A1 DE1602362A1 (de) 1971-07-29
DE1602362B2 DE1602362B2 (de) 1975-05-15
DE1602362C3 true DE1602362C3 (de) 1976-01-02

Family

ID=7435741

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1602362A Expired DE1602362C3 (de) 1967-04-17 1967-04-17 Rohrbogenpresse

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US (1) US3452583A (de)
DE (1) DE1602362C3 (de)

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Publication number Publication date
DE1602362B2 (de) 1975-05-15
DE1602362A1 (de) 1971-07-29
US3452583A (en) 1969-07-01

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