DE2152305B2 - Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines Rohres - Google Patents
Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines RohresInfo
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Description
derselbe sich nach rechts biegt, wodurch ein elektrischer
Mikroschalter betätigt wird. Dieses seitlich sich
Verbiegen des Anschlages bedeutet jedoch kein gesteuertes Zurückziehen des Anschlages.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich aus dem Patenanspruch 2.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung. to
F ί g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende schematische Draufsicht, welche einen besonderen Arbeitsschritt der
erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt
Gemäß F i g. 1 ist die Vorrichtung an einer Schneidmaschine 1 angebracht welche am Ende einer anderen, is
nicht dargestellten Maschine angeordnet ist, mit der Rohre 2 beispielsweise mit abgeflachtem Querschnitt
fortlaufend mit großer Geschwindigkeit hergestellt werden. Die Schneidmaschine 1 besitzt zwei Ständer 3
und 4 zur lotrechten Führung eines Schlittens 5 regelbarer Stellung, welcher auf zwei Achsen 6 und 7
Rädchen 8 und 9 trägt Diese Rädchen sind ruf einer
Lotrechten mit zwei nicht dargestellten Führungsrollen angeordnet welche das Rohr 2 halten und einspannen.
Die Rädchen 8 und 9 sind so ausgebildet, daß die Länge ihres Umfanges genau der Grundlänge eines abgeschnittenen
Rohrabschnittes entspricht
Die Achse 7 des Rädchens 9 trägt eine Kurbel 10, an welche ein Ende eines Lenkers 11 angelenkt ist, dessen
anderes Ende an einen auf einer Grundplatte 13 schwenkbaren Arm 12 angelenkt ist Der Schwenkarm
12 trägt in der Nähe seines freien Endes eine Kreissäge 14, welche durch eine geeignete Übertragung mit einem
z. B. von der Grundplatte 13 getragenen Antriebsorgan
verbunden ist. Das freie Ende des Schwenkarms 12 bildet auch einen Gabelkopf 15, dessen Schenkel eine
Rolle 16 umgeben, welche von einem Schwenkhebel 17 getragen wird. Dieser Schwenkhebel ist an einem
Zapfen 18 eines Gleitstückes 19 angelenkt, welches zwischen zw-^i Gleitbahnen 20 geführt ist. Diese
Gleitbahnen sind beiderseits der Vorschubachse des Rohres 2 unter diesem angeordnet Auf der dem Zapfen
18 abgewandten Seite weist der Schwenkhebel 17 zwei Führungen 21 und 22 auf, welche eine Einführungs- und
Führungsrinne mit divergierenden Rändern begrenzen, 4^
deren kleinster Querschnitt angenähe t dem des Rohres 2 entspricht. Die Führung 21 ist der Säge 14 gegenüber
genutet, und die Führung 22 besitzt eine entsprechende Nut 23. Der Schwenkhebel 17 ist mit einer Schrägfläche
24 versehen, mit welche.· das Ende einer durch eine
Feder 26 gegen einen Anschlag 27 gedrückten Klinke 25 zusamtnewi'kt.
Der Anschlag 27 wird durch einen beweglichen Teil gebildet, z. B. durch die Kolbenstange 28 eines an dem
Gestell 30 der Maschine befestigten Arbeitszylinders 29. '5
Der Arbeitszylinder 29 ist mittels eines Verteilers 31 mii einem Schieber 32 verbunden, welcher von einem
Nocken 33 mit einer sich über eine Bogenlänge von etwa 180° erstreckenden Erhebung 34 betätigt wird.
Der Nocken 33 wird von dem Zahnrad 35 eines Untersetzungsgetriebes 36 angetrieben, dessen anderes
Zahnrad 37 mit einem Tastrad 38 verbunden ist. Das gegenüber dem Rohr 2 waagerecht oder lotrecht
angeordnete Tastrad 38 ist an einem Gestell 39 angebracht, welches ein Organ 40 zur Regelung des 6^
Abstandes des Tastraaes 38 von einem Gegenrad 41 zur Abstützung und Führung r'jfweist.
Bei dem dargestellten Beispiel sind die Räder 38 und
41 so ausgebildet daß die Länge ihres Umfangs der Grundlänge des gerade erzeugten Rohrabschnittes
entspricht, während die Zahnräder 35 und 37 so ausgebildet sind, daß sie ein Untersetzungsverhältnis
von 1 :2 zwischen dem Tastrad 38 und dem Nocken 33 herstellen.
Die obige Vorrichtung arbeitet folgendermaßen:
In der in F i g. 1 dargestellten Stellung betätigt die Erhebung 34 des Nockens 33 den Schieber 32 so, daß der
Verteiler 31 in seinem Zustand der Speisung des Arbeitszylinders 29 gehalten wird, was dem Ausfahren
der Kolbenstange 28 entspricht. Diese betätigt die Klinke 25 und verschwenkt sie entgegen der Wirkung
der Feder 26 so, daß die Klinke 25 an der Schrägfläche 24 des Schwenkhebels 17 gehalten wird.
Wenn das Rädchen 9 durch das Rohr 2 in Umdrehung versetzt wird, wird die Kurbel 10 gedreht, welche über
den Lenker 11 den Arm 12 in dem Sinn des Pfeils f\ verschwenkt. Der Gabelkopf 15 treibt daher den
Schwenkhebel 17 in dem Sinn des Pfeils /j an, wobei das
Gleitstück 19 zwischen den Gleitbahnen 20 verschoben wird. Die kinematische Verbindung zwischen dem
Rädchen 9 und dem Arm 12 ist so vorgesehen, daß der Arm zu einem gegebenen Zeitpunkt seines Schwerkhubes
mit einer linearen Geschwindigkeit angetrieben wird, weiche gleich der Vorschubgeschwindigkeit des
Rohres 2 ist Während des obigen Arbeitsschrittes überträgt das durch den Vorschub des Rohres 2
angetriebene Rädchen 38 seine Drehbewegung auf den Nocken 33, ohne daß dieser e.nen sofortigen Einfluß auf
die Stellung des Verteilers 31 hat, da seine Erhebung 34 den Schieber 32 immer noch in der Stellung der
Speisung des Arbeitszylinders 29 hält.
Die Bewegung des Schwenkhebels 17 in dem Sinn des Pfeils /j bewirkt die Verschiebung der Schrägfläche 24
gegenüber der Klinke 25, welche durch die Kolbenstange 28 festgehalten wird. Dies hat zur Folge, daß die
Klinke 25 durch Rückwirkung auf die Schrägfläche 24 den Schwenkhebel 17 in dem Sinn des Pfeils /j
verschwenkt, welcher durch die Führungen 21 und 22 das Rohr 2 gegen die Kreissäge 14 führt, wodurch der
Abschnitt des Rohres 2, welcher die Nut 23 überschritten hat, abgeschnitten wird.
Obwohl dies nicht dargestellt ist, wird dann der abgeschnittene Rohrabschnitt von einem Mechanismus
zum Stapeln oder zum Einsetzen in ein Magazin übernommen. Nach diesem Vorgang kommt die
Schrägfläche 24 von der Klinke 25 frei, so daß der Schwenkhebel 17 wiedei seine Ausgangsstellung einnimmt
und den nachfolgenden Teil des Rohres 2 von der Säge 14 entfernt.
Nach dem obigen Schwenkhub in dem Sinn des Pfeil- f] bewirkt die Kurbel 10 die Schwenkung des Armes 12
in jntfcegengesefztem Sinn, was die Translationsbewegung
des Schwenkhebels 17 in dem dem Pfei1 /j
entgegengesetzten Sinn zur Folge hat. Während dieses Rückganges stützt sich die die Schrägfläche 24
begrenzende steile Fläche an der Klinke 25 ab, welche entgegen der Wirkung der Feder 26 schwenkt und somit
zurücktritt. Die durch das Gleitstück 19, den Schwenkhebel 17 und den Schwenkarm 12 gebildete bewegliche
Anordnung ist dann in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht.
Der obige Vorsprung entspricht einer Drehung des Tastrades 38 um eine 'Jmdrehung. so daß der Nocken 33
eine halbe Umdrehung ausgeführt hat. Dies hat zur Folge, daß in dem Augenblick, in welchem die
bewegliche Anordnung nach einem Arbeitsspiel wieder
ihre Ausgangsstellung einnimmt, der Nocken 33 den auf die Erhebung 34 folgenden Absatz unter den Schieber
32 bringt, wodurch die Stellung des Verteilers 31 umgekehrt wird. Der Arbeitszylinder 29 wird nicht mehr
gespeist, und die Kolbenstange 28 wird zurückgezogen, so daß die Klinke 25 in der in Fig. 2 dargestellten Weise
verschwenkt wird. Das nächste durch die Kurbel 10 gesteuerte Arbeitsspiel geht wieder in der oben
beschriebenen Weise vor sich, jedoch ohne Verschwenkung des Schwenkhebels 17 in dem Sinn des Pfeiles Λ·
Das Zurückschwenken der Klinke 25 hat nämlich zur Folge, daß sie aus der Bahn der Schrägfläche 24
gebracht wird, so daß der Schwenkhebel 17 mit dem Rohr 2 in einer Flucht bleibt, welches somit nicht mit der
Kreissäge 14 in Berührung kommt. Dieser Arbeitsschritt entspricht einem ausgelassenem Schnitt, so daß, wenn
die bewegliche Anordnung wieder ihre Ausgangsstellijna C!nniiT!!T!i. der i)b?r ^'C Nut 2.1 hinaiitcrpf?:incenc
Rohrabschnitt eine Länge hat. welche praktisch gleich dem Doppelten der durch des Rädchen 9 und des
Tastrades 38 bestimmten Grundlänge ist. Während des dritten Arbeitsschrittes befindet sich die Vorrichtung
wieder in dem in Fig. I dargestellten Zustand, so daß
erst dann das Abschneiden des Rohrabschnittes erfolgt.
welcher tatsächlich doppelt so lang wie die Bezugslänge ist.
Wie aus den obigen Ausführungen hervorgeht, ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung, die
■> Schneidvorrichtung der Maschine jedes zweite Arbeitsspiel
arbeiten zu lassen. Man kann jedoch ein anderes Verhältnis vorsehen, indem man die Zahnräder 35 und
37 oder den Nocken 33 auswechselt, um ein Untersetzungsverhältnis einzuführen, welches kleiner oder
in größer als die Hälfte der ursprünglich gewählten Bezugslänge ist.
Bei dem dargestellten Beispiel ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß sie die Betätigung des Schneidmechanismus
steuert, welcher durch eine Kreissäge 14 gebildet wird. Die Vorrichtung ist auch auf andere Mechanismen
zum Schneiden anwendbar, z. B. eine Schere, deren quer
zu dem Rohr 2 gerichtete Verschiebung unmittelbar durch den Arbeitszylinder 29 gesteuert werden kann
Wenn die Vorrichtung mit ausgelassenem Schnitt unwirksam gemacht werden soll, braucht nur d.is
Tastrad 38 von dem Rohr 2 abgehoben zu werden.
Fs kann auch die Klinke 25 fortgelassen und der Arbeitszylinder 29 so angeordnet werden, daß er
unmittelbar mit der Schrägfläche 24 zusammenwirkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines mit großer Geschwindigkeit vorwärtsbewegten, kontinuierlich hergestellten Rohres in einzelne Rohrabschnitte vorgegebener Länge, bestehend aus einem
auf dem geförderten Rohr ablaufenden, mit seinem Umfang der Länge der Rohrabschnitte entsprechenden Tastrad mit einer Kurbel, einem über ein
Gestänge mit. der Kurbel verbundenen, eine Schneidsäge tragenden, in Förderrichtung des
Rohres Hin- und Herbewegungen durchführenden Schwenkarm, einem der Führung des Rohres
dienenden, gleichzeitig mit dem Schwenkteil in Förderrichtung des Rohres Hin- und Herbewegungen durchführenden Führungsteil mit einer schräg
verlaufenden Steuerfläche sowie einer auf die Steuerfläche wirkenden, abgefedert gelagerten und
auf einem Anschlag sich abstützenden KKnke, welche in Verbindung mit der Steuerfläche während
der Vorwärtsbewegung des Führungsteüs ein
Anheben desselben in Richtung der Schneidsäge bewirkt, während bei der Rückführung des Führungsteils durch Überlaufen der Steuerfläche über
die Klinke ein Abheben der Klinke von dem Anschlag zustandekommt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Position der schwenkbaren
Klinke (25) bestimmende Anschlag (28) in Förderrichtung oder entgegengesetzt dazu mittels eines
Steuermechanismus (34,32,31,29) bewegbar ist, der
über ein Untersetzungsgetriebe (36) von einem weiteren, zum Ablaufen auf dem geförderten Rohr
(2) bringbaren Tastrad (39) betätigt wird, wobei der Umfang des Tastrades der Länge der Rohrabschnitte entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuermechanismus im wesentlichen aus einem über ein Steuerventil (31) gespeisten,
hydraulischen Zylinder (29) besteht, wobei das Steuerventil (31) mittels einer Nockenscheibe (33)
gesteuert ist, die mit dem Untersetzungsgetriebe (36) verbunden ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidvorrichtung zum Abschneiden eines mit großer Geschwindigkeit vorwärtsbewegten, kontinuierlich hergestellten
Rohres in einzelne Rohrabschnitte vorgegebener Länge, bestehend aus einem auf dem geförderten Rohr
ablaufenden, mit seinem Umfang der Länge der Rohrabschnitte entsprechenden Tastrad mit einer
Kurbel, einem über ein Gestänge mit der Kurbel verbundenen, eine Schneidsäge tragenden, in Förderrich'.ung des Rohres Hin- und Herbewegungen durchführenden Schwenkarm, einem der Führung des Rohres
dienenden, gleichzeitig mit dem Schwenkteil in Förderrichtung des Rohres Hin- und Herbewegungen durchführenden Führungsteil mit einer schräg verlaufenden
Steuerfläche sowie einer auf die Steuerfläche wirkenden, abgefedert gelagerten und auf einem Anschlag sich
abstützenden Klinke, welche in Verbindung mit der Steuerfläche während der Vorwärtsbewegung des
Führungsteils ein Anheben desselben in Richtung der Schneidsäge bewirkt, während bei der Rückführung des
Führungsteils durch Überlaufen der Steuerfläche über die Klinke ein Abheben der Klinke von dem Anschlag
zustandekommt.
Bei der Herstellung von Wärmetauschern werden große Mengen von relativ dünnwandigen kleinen
Rohren benötigt Es werden somit Rohrmaschinen,
beispielsweise Rohrfalzmaschinen, verwendet, welche
mit einer äußerst hohen Herstellutigsgeschwindigkeit
arbeiten. Die Ausstoßgeschwindigkeit derartiger Maschinen liegt im Bereich zwischen 100 und 150 m pro
Minute.
ίο Es ist einleuchtend, daß, wenn kontinuierlich hergestellte Rohre derart rasch ausgestoßen werden,
besondere Schneidvorrichtungen notwendig sind, welche diese kontinuierlich hergestellten Rohre mit
gleicher Geschwindigkeit in einer Vielzahl von kleine
rsn Rohrabschnitten abschneiden. Derartige Schneid
vorrichtungen müssen zudem relativ genau arbeiten, damit die Länge der abgeschnittenen Rohrabschnitte
keinen großen Toleranzen ausgesetzt ist.
Die eingangs beschriebene, aus der DE-GM 17 28 269
bekannte Schneidvorrichtung ist in der Lage, derart geförderte Rohre mit gleicher Geschwindigkeit in
kürzere Rohrabschnitte zu zerschneiden. Wenn jedoch etwas längere Rohrabschnitte hergestellt werden sollen,
wie sie beispielsweise für die Kühler von Lastwagen
benötigt werden, dann treten bei der bekannten
Schneidvorrichtung unerwartet Schwierigkeiten auf. Auf der einen Seite besteht zwar keine Schwierigkeit,
das auf dem kontinuierlich hergestellten Rohr ablaufende Tastrad relativ groß zu dimensionieren, damit der
Umfang dieses Tastrades der Länge der herzustellenden Rohrabschnitte entspricht. Es zeigt sich jedoch, daß der
Schwenkbereich des die Schneidsäge tragenden Schwenkarmes notgedrungenermaßen begrenzt ist, so
daß mit der bekannten Schneidvorrichtung nur Rohrab
schnitte bis zu einer vorgegebenen, relativ kleinen
Länge abgeschnitten werden können.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannte Schneidvorrichtung derartig weiterzubilden,
daß beliebige Längen von Rohrabf^hnitten hergestellt
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der die Position der schwenkbaren Klinke bestimmende Anschlag in Förderrichtung oder entgegengesetzt dazu mittels eines Steuermechanismus
■*5 bewegbar ist, der über ein Untersetzungsgetriebe von
einem weiteren, zum Ablaufen auf dem geförderten Rohr bringbaren Tastrad betätigt wird, wobei der
Umfang des Tastrades der Länge der Rohrabschnitte entspricht
Lösungsgemäß ist ein weiteres Tastrad vorgesehen,
welches über ein Untersetzungsgetriebe und einen Steuermechanismus auf den Anschlag bzw. die Klinke
wirkt. Auf diese Weise kann entsprechend der Wahl der Untersetzung des Untersetzungsgetriebes der Anschlag
zyklisch wirksam oder unwirksam gemacht werden, so daß nur jedes zweite, dritte oder vierte Mal das Rohr
mil Hilfe des FUhrungsteils gegen die Schneidsäge geführt wird. Dies erlaubt somit die Herstellung der
doppelten, drei- oder vierfachen Länge vor Rohrab
schnitten, wobei auch weiterhin die genaue Abmessung
der Länge der Rohrabschnitle durch den Umfang der Tasträder bestimmt ist.
Im Zusammenhang mit der DE-AS 11 65 969 ist eine
Vorschubeinrichtung für mitlaufende Trennmaschinen
bekanntgeworden, bei der ein einstellbarer Anschlag
verwendet wird. Dieser Anschlag ist jedoch nicht zurückziehbar. Zwar ergibt sich aus der Beschreibung,
daß beim Auftreffen des Profilstabes auf den Anschlag
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Family Applications (1)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |