DE3118668C2 - Vorrichtung zum Ablängen von laufendem, stabförmigem Material, z.B. von Rohren, Profilen, Draht od. dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Ablängen von laufendem, stabförmigem Material, z.B. von Rohren, Profilen, Draht od. dgl.Info
- Publication number
- DE3118668C2 DE3118668C2 DE19813118668 DE3118668A DE3118668C2 DE 3118668 C2 DE3118668 C2 DE 3118668C2 DE 19813118668 DE19813118668 DE 19813118668 DE 3118668 A DE3118668 A DE 3118668A DE 3118668 C2 DE3118668 C2 DE 3118668C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- piston
- drive
- cutting
- pendulum
- control
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D25/00—Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
- B23D25/02—Flying shearing machines
- B23D25/06—Flying shearing machines having a cutting device mounted on an oscillating lever
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D25/00—Machines or arrangements for shearing stock while the latter is travelling otherwise than in the direction of the cut
- B23D25/02—Flying shearing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
Abstract
Ein Trenngerät (2) zum Ablängen von laufendem, stabförmigem Material (1) wird hinsichtlich der Laufgeschwindigkeit des Materials, der Schnittgeschwindigkeit und der Schneidqualität dadurch optimiert, daß es an einer Achse (3) senkrecht zur Laufrichtung des Materials pendelnd aufgehängt ist und das Trennwerkzeug (14) mittels eines Kniehebelgetriebes (8), das in einer die Pendelachse einschließenden und senkrecht zur Laufrichtung des Materials stehenden Ebene angeordnet ist, angetrieben wird. Als Antrieb dient ein doppelt wirkender Kolbentrieb (18), der so mit dem Kniehebelgetriebe (8) gekoppelt ist, daß sich der Kniehebel in der Strecklage befindet, wenn sich der Kolbentrieb in der Mittellage befindet. Zur Absteuerung dient ein auf die Länge des herzustellenden Abschnittes einstellbares Steuerpendel (26) mit Steuerkopf (24), das mit dem Trenngerät (2) über eine Koppel (30) zu einem Gelenkviereck verbunden ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablängen von laufendem stabförmigem Material, z. B. von
Rohren, Profilen, Draht oder dgl., mit einem eine Führung
für das laufende Material aufweisenden, durch Aufspannen auf das Material mitlaufenden Trenngerät
z. B. Schere, Stanze, Säge oder dgl., einem Antrieb für
die Bewegung der Aufspannmittel und des Trennwerkzeugs und einem Steuergerät für den Antrieb.
Solche Vorrichtungen, die auch unter dem Begriff »fliegende Schere« oder »fliegende Säge« bekannt sind,
arbeiten zumeist nach folgendem Prinzip: Parallel zum Materiallauf ist eine Führung für einen Schlitten angeordnet
der die Aufspannmittel und das Trennwerkzeug trägt Dieser Schlitten wird durch einen entsprechenden
Antrieb auf die Laufgeschwindigkeit des Materials beschleunigt und in einem der abzutrennenden Länge entsprechenden
Abstand vom vorlaufenden Ende des Materials auf das Material aufgespannt und läuft dann mit
diesem mit. Während der Mitlaufbewegung wird der Trennschnitt geführt, anschließend werden die Aufspannmittel
gelöst, der Schlitten abgebremst und zurückgeführt.
Bei Material mit entsprechendem Querschnitt wird der Schlitten während der Mitlaufbewegung vom laufenden
Material selbst angetrieben, während für die Beschleunigung
auf die Laufgeschwindigkeit, die Abbremsung und die anschließende Rückführung des Schlittens
gesonderte Antriebe erforderlich sind. Bei Material mit
entsprechend schwächerem Querschnitt muß der Schlitten wegen seines Trägheitsmomentes unter Umständen
auch während der Mitlaufbewegung von einem Eigenantrieb bewegt werden, wobei sich naturgemäß Probleme
bei der Synchronisation des Antriebs für das Material und des Eigenantriebs für den Schlitten ergeben.
Gleichviel, welche Antriebsart gewählt wird, stellen sich in jedem Fall Schwierigkeiten dann ein, wenn die Laufgeschwindigkeit
des Materials höhere Werte, beispielsweise über 100 m/min annimmt und/oder die Länge der
Abschnitte klein, d. h. die für einen Trennvorgang zur Verfügung stehende Zeit sehr kurz ist
Ferner ist eine Ablängvorrichtung für Rohre bekannt (DE-OS 21 52 305), bei der eine Kreissäge an einem
Schwenkarm sitzt, der an einer senkrecht zum Materiallauf angeordneten Pendelachse aufgehängt ist Dieser
Schwenkarm wird über einen Lenker von der Vorschubeinrichtung des abzulängenden Materials angetrieben.
Der Schwenkarm seinerseits weist an seinem freien Ende eine Mitnahmeeinrichtung für eine Materialführung
auf, die in Laufrichtung mittels eines Schlittens verschiebbar und zußleich in Richtung auf die
Kreissäge schwenkbar ist Der Schwenkarm wird so gesteuert, daß er zu einem gewissen Zeitpunkt seines
Schwenkwegs eine lineare Geschwindigkeit besitzt, welche gleich der Vorschubgeschwindigkeit des Materials
ist. In diesem Augenblick wird das Material durch Schwenken der Materialführung an die Säge herangeführt
und abgelängt
Vorrichtungen dieser Art können ebenfalls nur bei mittleren Laufgeschwindigkeiten und bei nicht zu
schwachem Querschnitt des Materials eingesetzt werden, zumal das Material bei dem Schwenken der Führung
aus der Laufrichtung herausgebogen wird. Auch hier müssen erhebliche Massen (Schlitten, Schwenkführung
etc.) ständig beschleunigt und verzögert und ein beträchtlicher Aufwand zur Synchronisierung der Bewegungen
getrieben werden. Im Gegensatz zu den zuvor beschriebenen Vorrichtungen wird das Trennwerkzeug
nicht auf das laufende Material aufgespannt, so daß entsprechende Totzeiten für das Abtrennen entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
des eingangs geschilderten Aufbaus so weiterzubilden, daß hohe Laufgeschwindigkeiten und kurze
Trcnnintervalle möglich sind, ohne daß die Laufbewegung
des Materials während des Trennens gestört wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Trenngerät an einer senkrecht zur Laufrichtung
des Materials sich erstreckenden Pendelachse aufgehängt, zwischen dem Antrieb und dem Trennwerkzeug
ein Kniehebelgetriebe mit einer Geradführung angeordnet und der Antrieb ein doppelt wirkender
Kolbenantrieb ist, der parallel zur Pendelachse in der diese und das Kniehebelgetriebe einschließenden, zur
Laufrichtung des Materials senkrechten Ebene, angeordnet und so mit dem Kniehebelgetriebe gekoppelt ist,
daß sich deren Hebel in der Mittelstellung des Kolbentricbs in ihrer Strecklage — der äußeren Endlage der
Trennbewegung — befinden.
Durch die pendelnde Aufhängung des Trenngerätes ist dessen Trägheitsmoment mit Bezug auf das laufende
Material sehr gering, so daß das Trenngerät auch bei hohen Laufgeschwindigkeiten und geringem Querschnitt
des Materials auf dieses aufgespannt und in einer y.wangsgcführtcn Mitlaufbewegung vom Material angetrieben
werden kann. Die Pendellänge, d. h. der Abstand der Pendelachse vom laufenden Material muß so groß
gewählt werden, daß die Bewegungsbahn des Trennwerkzeugs der geradlinigen Bewegungsbahn des Materials
in etwa angepaßt ist Die Länge der Pendelaufhängung richtet sich im übrigen nach der gewünschten maximalen
Trennlänge. Im allgemeinen wird man das Trenngerät senkrecht oberhalb des laufenden Materials
aufhängen, jedoch ist selbstverständlich auch eine Anordnung seitlich oder unterhalb des Materials denkbar,
wobei dann lediglich noch entsprechende Führungen für das Trenngerät vorzusehen sind.
Das Kniehebelgetriebe stellt ein für den Aufbau der
Antriebsübertragung und das Übersetzungsverhältnis als Funktion der Eindringtiefe optimales System dar.
Durch die Anordnung des Kniehebelgetriebes in der zur Laufrichtung des Materials senkrechten Ebene ist sichergestellt,
daß die Pendelauslenkung während der Mitlaufbewegung nicht durch die Antriebsbewegung
des Trennwerkzeugs gestört wird.
Bei einem vollständigen Kolbenhub wird der Kniehebel aus seiner einen Knicklage über die Strecklage wiederum
in die Knicklage bewegt, wobei das Trennwerkzeug einen kompletten Trennzyklus von der Ausgangslage
über die Endlage zurück zur Ausgangslage durchführt. Während dieses kompletten Zyklus braucht der
Kolben also nur einmal beschleunigt und verzögert zu werden. Damit läßt sich die Arbeitsgeschwindigkeit des
Trennwerkzeugs wesentlich steigern, d. h. die Mitlauflänge wird kürzer und aufgrund der höheren Trenngeschwindigkeit
die Schnittqualität besser. Durch die geringere Mitlauflänge wird die vom Trennwerkzeug auf
das laufende Material wirkende Störung verringert, so daß auch das Material entsprechend weniger beansprucht
ist. Schließlich ist es durch diese Maßnahme möglich, die Laufgeschwindigkeit des Materials zu erhöhen.
Durch die Anordnung des Kolbenantriebs parallel zur Pendelachse in der diese und das Kniehebelgetriebe
einschließenden Ebene können auch dessen Beschleunigungs- und Verzögerungskräfte die Pendelbewegung
nicht beeinflussen.
Gemäß einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß der eine Hebel des Kniehebelgetriebes mit seinem freien
Ende mit dem Kolbenantrieb gelnkig verbunden ist, während der andere Hebel, der an seinem freien Ende
das Trennwerkzeug und die Aufspannmittel trägt, in der Geradführung läuft.
Gemäß einer Ausführungsform ist eine besonders einfache Ankopplung des Kniehebelgetriebes an den
Kolbenantrieb dadurch möglich, daß dieser aus je einer zu beiden Seiten des Kniehebelgetriebes angeordneten
Kolbenzylindereinheit besteht, deren beide Kolben durch eine Kolbenstange miteinander verbunden sind,
an welcher der eine Hebel des Kniehebelgetriebes angelenkt ist. Um zu vermeiden, daß auf die Kolbenstange
während der Schnittbewegung Biegekräfte wirksam werden, ist diese bzw. der mit ihr verbundene Hebel des
Kniehebelgetriebes über eine Stützrolle am Rahmen des Trenngerätes abgestützt.
Eine in konstruktiver und montagetechnischer Hinsicht besonders günstige Ausführung ergibt sich dann,
wenn der Rahmen des Trenngerätes zwei spiegelbildlich gleiche Seitenteile aufweist, zwischen denen das Kniehebelgetriebe
angeordnet ist, und von denen jedes eine Hälfte der Geradführung und eine Kolben-Zylindereinheit
aufweist. Mit Vorteil sind dann die beiden Seiteneile einerseits durch eine Traverse, der die Stützrolle anliegt,
andererseits durch eine Brücke, welche die Führung und
die Aufspannmittel für das laufende Material aufweist,
verbunden. Damit ergibt sich ein baukastenartiger Aufbau des Trenngerätes. Durch Austausch der Brücke
kann das Trenngerät schnell und einfach für ein anderes Profil umgerüstet werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß in jedem Seitenteil nahe der sie verbindenden Traverse je eine Kolbenzylindereinheit angeordnet und
in der Traverse die gesamte hydraulische Steuerung für die beiden Kolbenzylindereinheiten baukastenartig und
symmetrisch zur Symmetrieachse des Trenngerätes untergebracht und über kurze Stichleitungen mit den Kolbenzylindereinheiten
verbunden sind.
Durch diese Ausbildung ergeben sich kürzeste Steuerwege, so daß auch von der Steuerungsseite her die
Schnittgeschwindigkeit optimiert wird.
Dem gleichen Zweck dient die weitere Maßnahme, daß an der Traverse wenigstens ein Hydraulikspeicher
angebracht ist, so daß auch die Hydraulik-Versorgungswege sehr kurz sind.
Gemäß einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist in dem das Trennwerkzeug tragenden Hebel
des Kniehebelgetriebcs ein die Aufspannmittel bildender Niederhalter für das in der Führung befindliche Material
geführt, der unter Wirkung eines dem Kolbenantrieb entgegenwirkenden Federspeichers steht. Die
während der Trennbewegung auftretenden Beschleunigungskräfte werden vom Federspeicher aufgenommen,
der sie während der Rückstellung von Niederhalter und Trennwerkzeug wieder abgibt
Bei fliegenden Scheren oder Sägen können zum Absteuern der Trennlänge verschiedene Systeme eingesetzt
werden. Können größere Toleranzschwankungen für den Abschnitt in Kauf genommen werden, so bieten
sich induktive oder elektro-optische Absteuersysteme an, während dann, wenn eine große Längengenauigkeit
gefordert wird, ein Festanschlagsystem vorzuziehen ist, das die geringsten Toleranzschwankungen besitzt. Wird
ein solches Festanschlagsystem mit einem einstellbaren Steueranschlag für den Antrieb vorgesehen, so ist bei
der erfindungsgemäßen Ausbildung der Vorrichtung vorgesehen, daß der Steueranschlag mit gleicher Länge
wie das Trenngerät an einer Pendelachse aufgehängt ist.
Der Steueranschlag läuft also in gleicher Weise wie das Trenngerät mit dem Material mit, ohne daß ein nennenswertes
Trägheitsmoment auf das mitlaufende Material einwirkt Der Abstand des Steuerpendels von dem
Trenngerät bestimmt die Länge des abzutrennenden Abschnittes.
Zur Einstellung des Abstandes können das Trenngerät und der Steueranschlag über eine jenseits ihrer Pendelachsen
liegenden Stellspindel in Verbindung stehen.
Wird der Steueranschlag vom laufenden Material mitgeführt, so kann er entweder mit einem Rückstellantrieb
versehen sein oder aber mit dem Trenngerät über eine Koppel zu einem Gelenkviereck verbunden sein,
dessen Basis die Stellspindel bildet Hierdurch ist eine Zwangssynchronisation der Pendelbewegungen gegeben.
Um auch bei extrem dünnwandigem Material ein Ausknicken während der Mitlaufbewegung zu vermeiden,
kann dem Trenngerät ein in der Pendelebene wirksamer Kolbenantrieb zugeordnet sein, der von dem
Steueranschlag in einer das laufende Material unter Zugspannung setzenden Richtung steuerbar ist Auf diese
Weise wird vermieden, daß in das Material Druckbzw. Knickkräfte eingetragen werden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform. In der Zeichnung zeigt eine Ansicht der Vorrichtung von vorne, wobei die Laufrichtung des Materials senkrecht zur Zeichenebene verläuft;
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform. In der Zeichnung zeigt eine Ansicht der Vorrichtung von vorne, wobei die Laufrichtung des Materials senkrecht zur Zeichenebene verläuft;
F i g. 2 eine Ansicht H-II gemäß F i g. 1;
F i g. 3 einen Schnitt HI-III gemäß F i g. 4;
Fig.4 einen Schnitt des unteren Teils der Vorrichtung
entsprechend der Ansicht gemäß F i g. 1;
ίο F i g. 5 einen Schnitt V-V gemäß F i g. 4;
ίο F i g. 5 einen Schnitt V-V gemäß F i g. 4;
F i g. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei die Laufrichtung des Materials in der Zeichenebene liegt;
F i g. 7 eine schematische Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform der Vorrichtung;
F i g. 8 ein Schema des Steuergerätes;
F i g. 8 ein Schema des Steuergerätes;
Fig.9 ein Detail aus dem Steuerschema gemäli
F i g. 8 und
Fig. 10 bis 16 Detailansichten der Traverse der Vorrichtung
mit einzelnen Komponenten des Steuergcrätes.
In den Fig.3 und 6 ist das laufende Material 1 mit
einer strichpunktierten Linie angedeutet. Das insgesamt mit 2 bezeichnete Trenngerät (siehe F i g. 1, 2 und 6) ist
an einer Pendelachse 3, die senkrecht zur Laufrichtung des Materials 1 angeordnet ist, pendelnd aufgehängt.
Das Trenngerät 2 weist einen Rahmen auf, der aus zwei spiegelbildlich gleichen Seitenteilen 4, S, einer diese
oberseitig verbindenden Traverse 6 und einer die unteren Enden der Seitenteile 4, 5 verbindenden Brücke 7
besteht Die den Rahmen bildenden Teile 4, 5, 6 und 7 sind durch Schrauben miteinander verbunden.
Zwischen den Seitenteilen 4, 5 ist ein Kniehebelgetriebe 8 angeordnet deren einer Hebel 9 einen Lenker
und deren an derer Hebel 10 einen Schlitten bildet, die über das Kniegelenk 11 miteinander verbunden sind.
Der Schlitten läuft in einer Geradführung 12, die je zur Hälfte an den einander zugekehrten Flächen der&eitenteile
4, 5 des Rahmens ausgebildet ist (siehe F i g. 1, 4 und 5). Die die beiden Seitenteile 4,5 unterseitig verbindende
Brücke 7 weist eine Führung 13 für das laufende Material 1 auf,die beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel als Schneidbuchse gestaltet ist Vor der
Schneidkante der Schneidbuchse läuft ein Trennwerkzeug 14 in Form eines Schneidmessers, das am Schlitten
auswechselbar festgelegt ist Ferner ist dem Schlitten als Aufspannmittel ein Niederhalter 15 zugeordnet, der mit
der Schneidbuchse zusammenwirkt und zum Aufspannen des Trenngerätes 2 auf dem laufenden Material
dient Der Niederhalter 15 steht unter Wirkung eines so ihn aus der Materialführung 13 drängenden Federspeichers
in Form eines Federpaketes 16, das in Bohrungen des Schlittens untergebracht ist und sich gegen ein den
Schlitten quer durchsetzendes Widerlager 17 abstützt (siehe F i g. 4).
Im oberen Bereich jedes Seitenteils 4,5 ist als Antrieb
18 für das Trennwerkzeug 14 ein doppelt wirkender Kolbenantrieb (Fig. 1) angeordnet, dessen beide Kolben
über eine Kolbenstange 19 miteinander verbunden sind. An der Kolbenstange 19 greift der Lenker 9 des
Kniehebelgetriebes 8 über ein Gelenk 20 an. Ferner sitzt an diesem Lenker 9 jenseits des Gelenks 20 eine
Stützrolle 21, die sich gegen eine Fläche 22 an der Unterseite der Traverse 6 abstützt und somit die Reaktionskräfte
der Schnittbewegung des Schlittens vom Kniehebelgetriebe 9 in den Rahmen einleitet Der doppelt
wirkende Kolbenantrieb 18 wird aus einem an der Traverse 6 angeordneten Hydraulikspeicher 23 (siehe
F i g. 2,6) versorgt
In Laufrichtung des Materials 1 ist hinter dem Trenngerät
2 ein Steuerkopf 24 mit einem Steueranschlag 25 angeordnet. Der Steuerkopf 24 ist mittels einer Pendelstange
26 bei 27 aufgehängt, wobei die Pendellänge der Pcndellänge des Trenngerätes 2 entspricht. Die Pendelachse
27 des Steuerkopfs 24 ist in einer Aufhängung 28 angeordnet, die auf einer Stellspindel 29 verstellbar geführt
ist. Durch Versetzen der Aufhängung 28 auf der Stellspindel 29 läßt sich der Abstand zwischen dem
Steuerkopf 24 bzw. dem Steueranschlag 25 und dem Trenngerät 2 und damit die Länge des zu trennenden
Abschnittes einstellen. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind das Trenngerät 2 und das Steuerpendel 26
mittels einer Koppel 30 zu einem Gelenkviereck verbunden, dessen Basis von der Stellspindel 29 gebildet
wird. Ferner steht der Steuerkopf 24 über eine Leitung 31 mit dem Hydraulikspeicher 23 in Verbindung. Der
dargestellte Steuerkopf 24 mit dem Steueranschlag 25 kann natürlich auch durch ein induktives oder lichtoptisches
Abtastsystem ersetzt sein, wobei dann das Steuerpcndel 26 und die Koppel 30 entfallen.
In Fig.7 ist eine abgewandelte Ausführungsform
schematisch dargestellt Bei dieser Ausführungsform ist zwischen dem das Trennwerkzeug tragenden Schlitten
und einem Festpunkt 32 am Rahmen des Trenngerätes ein Kniehebelgetriebe 33, 34 angeordnet, dessen Kniegelenk
35 auf der Kolbenstange 19 der zu beiden Seiten des Kniehebelgetriebes 33,34 angeordneten Kolben des
doppelt wirkenden Kolbenantriebs 18 angreift.
Nachfolgend wird auf das Steuerschema gemäß F i g. 8,9 eingegangen.
Als Versorgungseinheit dient eine Pumpe 36 in selbstregelnder Nullhub-Ausführung, die von einem Drehstrommotor
37 angetrieben ist. Das Schema zeigt die Hebel 9,10 des Kniehebelgetriebes 8 in Strecklage, wobei
sich der Kolbenantrieb 18 in Mittelstellung befindet Diese Lage entspricht der Endlage einer Trennbewegung.
Die Ausgangslage sei dadurch gegeben, daß sich der Kolben im Zylinder Zi in seiner linken Endlage befindet
In dem Augenblick, wo er diese Endlage erreicht, betätigt
er einen Endschalter £2, der zu der in Fig.9 gezeigten
Orientierungsschaltung gehört Der Endschalter E 2 bewirkt eine Richtungsschaltung so, daß der Magnet
5 5 die Ventilstellung a einschaltet In dieser Ruhestellung
des Systems sind die Zwei/Zwei-Wegeventile a 2, a 3 und a 4 (Logikelemente) geschlossen, während das
Ventil a 1 geöffnet ist Das Zwei/Zwei-Wegeventil a 4 ist durch das Potential P» = P9 über das Umschaltventil
a 8 geschlossen gehalten.
Der Zylinder Zi ist mit den Hydraulikspeichern 23, die
auch durch einen einzigen Speicher ersetzt sein können, über das geöffnete Ventil a 1 verbunden, und der Kolben
erzeugt bei seiner Bewegung in dem Gegenzylinder Z7 ein Gegenpotential gegen das geschlossene Ventil
a 4, das die Ruhestellung solange aufrechterhält, bis das abzulängende Material den Steueranschlag 25 (Fig. 6)
berührt und das im Steuerkopf 24 angeordnete Steuerventil s 1 (siehe F i g. 6 und F i g. 8, rechts oben) umsteuert.
Das Steuerventil s 1 wird dabei verklinkt Dies ist notwendig, um das Fahrsignal für den Antrieb solange
anstehen zu lassen, bis der Zylinder Zi seine Endlage
erreicht hat, auch wenn das abgelängte Material zuvor abgeworfen worden ist
Die Umsteuerung von 51 verbindet die PotentialHnie
Pk, P-, mit dem Tankpotential T. Aufgrund des Druckabfalls
öffnet das Ventil a 4 und verbindet den Zylinder Zi
ebenfalls mit dem Tanktpotential T. Es setzt folglich eine Kolbenbewegung von links nach rechts ein, bis ein
Drei/Zwei-Wegeventil 5 3 von der laufenden Kolbenstange
19 betätigt wird. Dieses Ventil 5 3 dient als Bremsventil. Die Potentiallinien Pn, Pj und Ps nehmen
jetzt unter Umstellung des Umschaltventils a 8 das Speicherpotential P\ an, wodurch das Ventil a 4 wieder
abgesperrt wird. Demzufolge baut sich im Zylinder Zi
ein Druck auf, der sich über Pz 2, all fortpflanzt und
durch das Ventil a 9 begrenzt wird, aber höher liegt als
ίο das Speicherpotential P\, so daß der Kolbenantrieb abgebremst
wird, bis die neue Endlage erreicht ist. In dieser wird der Endschalter £3 angesteuert, so daß die
Orientierungsschaltung (F i g. 6) umgesteuert und der Antrieb somit auf eine Bewegung von rechts nach links
vorbereitet wird (Umsteuerung von 5 5 auf Stellung b.
öffnen des Zwei/Zwei-Wegeventils a 1 etc.). Wichtig ist hierbei, daß die Magnetventile si bis Ss nur die Steuerungsfunktion
»Auf« - »Zu« haben und daß der Kolbenhub durch Potentialabsenkung, das Abbremsen durch
Potentialaufbau in dem gleichen Zylinder geschieht.
Um bei insbesondere dünnwandigem Material ein Ausknicken während der Mitlaufbewegung zu vermeiden,
sind zwei Servozylinder Zv und Zr vorgesehen, die in Richtung der Pendelbewegung wirksam sind. Auch
deren Absteuerung erfolgt durch das Ventil 5l im Steuerkopf 24, das beim Auftreffen von laufendem Material
eine Potentialänderung der Potentiallinie Pg erzwingt.
Der Kolben des mit Druck beaufschlagten Zylinders Zr greift so an dem Trenngerät an, daß dieses gegen das
laufende Material zurückgestellt wird, solange der entgegengesetzt wirkende Kolben des Zylinders Zy mit
größerem Arbeitsvermögen als der Zylinder Zr vom Druck entlastet ist Wird nun die Potentiallinie P^ druckentlastet,
so folgt über das Drei/Zwei-Wegeventil 56 eine Beaufschlagung des Zylinders Zv derart, daß das
abzuschneidende Material mit einer Zugspannung Schwankungen im Synchronlauf ausgleicht.
Die Schnittgeschwindigkeit wird nicht nur durch die mechanische Konstruktion, sondern auch durch die hydraulischen
Verhältnisse im Steuersystem beeinflußt. Kurze Schnittzeiten bis unter 10 ms können erreicht
werden, wenn das Durchmesserverhältnis von Antriebszylinder Zi, Z2/Versorgungsleitung/Steuerleitung sich
wie etwa 2/1/0,6 verhält
In F i g. 8 sind die Traverse 6 (F i g. 1) und der Steuerkopf
24 (F i g. 6) jeweils durch eine strichpunktierte Begrenzungslinie angedeutet. Dies soll verdeutlichen, daß
die beiden Hydraulikspeicher 23 (SPX und SP2) sowie die gesamte Steuerhydraulik in die Travers 6 integriert
sind, wie sich aus den Fig. 10 bis 16 näher ergibt.
Auf die Traverse 6 (F i g. 10) sind außenseitig die beiden
Hydraulikspeicher 23 (SP 1 und SP 2 in F i g. 8) aufgesetzt und über kurze Stichleitungen (Potential Pi)
mit der Steuerung verbunden. Die Traverse 6 besteht aus einem die Steuerung enthaltenden Balken 38 und
stirnseitig aufgesetzten Steuerdeckeln 39, die einerseits die Pendelachse 3 aufweisen, andererseits zugleich die
Steuerdeckel für die Zwei/Zwei-Wegeventile a 1 bis a 4
(F i g. 8 und 13) bilden. Auf der den Hydraulikspeichern 23 gegenüberliegenden Seite des Balkens 38 sind die
Magnetventile s 4, s 5 (F i g. 8) aufgesetzt In der Seitenansicht gemäß F i g. 11 sind ferner die Hydraulikanschlüsse
PX (Speicherpotential), P 9 Steuerpotential)
und rfTankpotential) zu sehen.
In F i g. 12, die eine erste Schnittebene XII-XII gemäß
Fig. 10 zeigt, sind wiederum die kurzen Stichleitungen
von den Hydraulikspeichern 23 in den Balken 38 mit dem Potential PX erkennbar, die mit den Zwei/Zwei-
9
Wegeventilen a 1 und a 3 (siehe F i g. 13) in Verbindung stehen. Ferner sind die Anschlüsse der beiden Zylinder
Z] und Zi mit dem Potential Pzi, Pzi gezeigt (F i g. 12,
13), das einerseits an den beiden Zwei/Zwei-Wegeventilen
a 1, a 2 bzw. a 3, a 4 anliegt, andererseits über die Rückschlagventile a 10, all und das Druckbegrenzungsventil
a 9 zum Bremspotential P 2 für den Kolbenantrieb 18 wird. Fig. 13 zeigt weiterhin die kurzen
Stichleitungen 40 (Potential Pzi. Pz2) zwischen den
Zwei/Zwei-Wegen ventilen a 1, a 3 in dem Balken 38 der Traverse 6 und dem angeflanschten Kolbenantrieb 18
(Fig. 1). Im Mittelteil des Balkens 38 sind die Drei/
Zwei-Wegeventile s2, s3 angeordnet die von der Kolbenstange
19 des Kolbenantriebs 18 betätigt werden und den Bremsvorgang einleiten (Fig.8). Fig. 14 und
15 zeigen schließlich die Umsehaltveniile a 5, a 6 und a 7,
a 8 in ihrer baukastenartigen Anordnung und der hydraulischen Verkettung. Ferner ist der Anschluß für die
vom Steuerkopf 24 kommende Steuerleitung 31 mit dem Steuerpotential P 9 erkennbar.
Fig. 16 schließlich zeigt eine ausschnittsweise Vergrößerung
aus der Darstellung gemäß Fig. 13 jedoch
mit Steuerdeckel 39 und dem Zwei/Zwei-Wegeventil a 1 im Schnitt Es besteht aus einem federbelasteten
Ventilkörper 41, der in einer Hülse 43 mit dem Ventilsitz 42 geführt ist Das Ventil a 1 stellt über die zum Zylinder
Z\ führende Stichleitung 40 entweder die Verbindung zum Speicherpotential Pl oder über Pz 1 bei geöffnetem
Ventil a 2 die Verbindung zum Bremspotential P 2 (Druckbegrenzungsventil a 9) oder schließlich nach öffnen
des Zwei/Zwei-Wegeventils a 2 die Verbindung zum Tankpotential her.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen 35
40 (
45
50
55
60
65
Claims (1)
- Patentanspräche:1. Vorrichtung zum Ablängen von laufendem stabförmigem Material, z. B. von Rohren, Profilen, Draht oder dgL, mit einem eine Führung für das laufende Material aufweisenden, durch Aufspannen auf das Material mitlaufenden Trenngerät, z.B. Schere, Stanze, Säge oder dgL, einem Antrieb für die Bewegung der Aufspannmittel und des Trennwerkzeugs und einem Steuergerät für den Antrieb, dadurch gekennzeichnet, daß das Trenngerät (2) an einer senkrecht zur Laufrichtung des Materials (1) sich erstreckenden Pendelachse (3) aufgehängt, zwischen dem Antrieb (18) und dem Trennwerkzeug (14) ein Kniehebelgetriebe (8) mit einer Geradführung (12) angeordnet und der Antrieb ein doppelt wirkender Kolbenantrieb (18) ist, der parallel zur Pendelachse (3) in der diese und das Kniehebelgetriebe (8) einschließenden, zur Laufrichtung des Materials (1) senkrechten Ebene, angeordnet und somit dem Kniehebelgetriebe (8) gekoppelt ist, daß sich deren Hebel (9,10) in der Mittelstellung des Kolbenantriebs (18) in ihrer Strecklage — der äußeren Endlage der Trennbewegung — befinden.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebel (9) des Kniehebelgetriebes (8) mit seinem freien Ende mit dem Kolbenantrieb (18) gelenkig (20) verbunden ist, während der andere Hebel (10), der an seinem freien Ende das Trennwerkzeug (14) und die Aufspannmittel (15) trägt, in der Geradführung (12) läuft3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelt wirkende Kolbenantrieb (18) aus je einer zu beiden Seiten des Kniehebelgetriebes angeordneten Kolbenzylindereinheit besteht deren beide Kolben durch eine Kolbenstange (19) verbunden sind, an der der eine Hebel (9) des Kniehebelgetriebes (8) angelenkt ist.4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die Kolbenstange (19) bzw. der mit ihr verbundene Hebel (9) des Kniehebelgetriebes (8) über eine Stützrolle (21) am Rahmen (4,5,6,7,22) des Trenngerätes (2) abgestützt ist5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß der Rahmen des Trenngerätes (2) zwei spiegelbildlich gleiche Seitenteile (4,5) aufweist, zwischen denen das Kniehebelgetriebe (8) angeordnet ist und von denen jedes eine Hälfte der Geradführung (12) und eine Kolben-Zylindereinheit aufweist6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenteile (4, 5) einerseits durch eine Traverse (6), der die Stützrolle (21) anliegt, andererseits durch eine Brücke (7), welche die Führung (13) und die Aufspannmittel (15) für das laufende Material (1) aufweist, verbunden sind.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Seitenteil (4,5) nahe der sie verbindenden Traverse (6) je eine Kolbenzylindereinheit angeordnet ist und daß in der Traverse (6) die gesamte hydraulische Steuerung (a\ — a·); S2—S5) für die beiden Kolbenzylindereinheiten baukastenartig und symmetrisch zur Symmetrieachse des Trenngerätes (2) untergebracht und über kurze Stichleitungen mit den Kolbenzylindereinheiten verbunden ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Traverse (6) wenigstens ein Hydraulikspeicher (23) angeordnet ist9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß in dem das Trennwerkzeug (14) tragenden Hebel (10) ein die Aufspannmittel bildender Neiderhalter für das in der Führung (13) befindliche Material (1) geführt ist der unter Wirkung eines dem Kolbenantrieb (18) entgegenwirkenden Federspeichers (16) steht10. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Steuergerät einen auf die Länge des abzutrennenden Materialabschnittes einstellbaren Steueranschlag aufweist, dadurch gekennzeichnet daß der Steueranschlag (25) mit gleicher I-änge wie das Trenngerät (2) an einer Pendelachse aufgehängt istU. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet daß das Trenngerät (2) und der Steueranschlag (25) über eine jenseits ihrer Pendelachsen (3, 27) liegende Stellspindel (29) in Verbindung stehen.IZ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis11, dadurch gekennzeichnet, daß der Steueranschlag (25) vom laufenden Material (1) mitgeführt wird und mit einem Rückstellantrieb versehen ist13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis12, dadurch gekennzeichnet daß der Steueranschlag (25) mit dem Trenngerät (2) über eine Koppel (30) zu einem Gelenkviereck verbunden ist dessen Basis die Stellspindel (29) bildet14. Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß dem Trenngerät (2) ein in der Pendelebene wirksamer Kolbenantrieb (Zr, Zv) zugeordnet ist, der von dem Steueranschlag (25) in einer das laufende Material (1) unter Zugspannung setzenden Richtung steuerbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813118668 DE3118668C2 (de) | 1981-05-12 | 1981-05-12 | Vorrichtung zum Ablängen von laufendem, stabförmigem Material, z.B. von Rohren, Profilen, Draht od. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813118668 DE3118668C2 (de) | 1981-05-12 | 1981-05-12 | Vorrichtung zum Ablängen von laufendem, stabförmigem Material, z.B. von Rohren, Profilen, Draht od. dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3118668A1 DE3118668A1 (de) | 1982-12-02 |
DE3118668C2 true DE3118668C2 (de) | 1985-09-26 |
Family
ID=6132016
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813118668 Expired DE3118668C2 (de) | 1981-05-12 | 1981-05-12 | Vorrichtung zum Ablängen von laufendem, stabförmigem Material, z.B. von Rohren, Profilen, Draht od. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3118668C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442526A1 (de) * | 1994-07-27 | 1996-02-08 | Schade Kg | Vorrichtung zum Abtrennen von Profilabschnitten von einer Stange |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2110580A5 (de) * | 1970-10-22 | 1972-06-02 | Chausson Usines Sa |
-
1981
- 1981-05-12 DE DE19813118668 patent/DE3118668C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4442526A1 (de) * | 1994-07-27 | 1996-02-08 | Schade Kg | Vorrichtung zum Abtrennen von Profilabschnitten von einer Stange |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3118668A1 (de) | 1982-12-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3935659C3 (de) | Vorrichtung zum Biegen eines Bleches | |
DE3303252A1 (de) | Schneid- und/oder rillmaschine fuer die papier- oder kartonverarbeitung | |
DE3102766C2 (de) | Metallbandsäge | |
DE3118668C2 (de) | Vorrichtung zum Ablängen von laufendem, stabförmigem Material, z.B. von Rohren, Profilen, Draht od. dgl. | |
DE19612729C2 (de) | Vorrichtung zur Aufnahme oder Übernahme von Wickelkernen | |
DE3428948A1 (de) | Numerisch gesteuerte kreisschere und verfahren zur einstellung der dazugehoerenden messereinheiten | |
DE1602064A1 (de) | Verfahren zur Herstellung sich allmaehlich verjuengender Walzprofile und Maschine zu seiner Durchfuehrung | |
DE2918435C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung des Vorschubes eines Trennschlittens o. dgl. | |
DE1502774B2 (de) | Anschlagvorrichtung bei einer Schere, insbesondere Blechschere | |
DE3528328C2 (de) | ||
DE2742072B2 (de) | Vorschubeinrichtung für das Bearbeiten von sich längs erstreckenden Werkstücken mit Hilfe einer Meßvorrichtung | |
DE60121721T2 (de) | Schneidemaschine für rohrartige Elemente | |
DE3926396C2 (de) | ||
DE2431967A1 (de) | Nachschubvorrichtung fuer trennmaschinen | |
DE1045954B (de) | Mittels hydraulischer Kolbenantriebe verstellbare Lineale zur seitlichen Einstellung und/oder Fuehrung des Gutes bei Verarbeitungsmaschinen, insbesondere des Walzgutes bei Block- und Streifen-Walzwerken | |
DE2739327A1 (de) | Mitfahrende ablaengeinrichtung, z.b. fliegende schere | |
DE2160986A1 (de) | Vorrichtung zum Trennen von Geweben | |
EP1034878A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Vereinzeln von stabförmigen Werkstücken | |
DE2910097C2 (de) | Vorrichtung zum Fräsen von Entwässerungsschlitzen in ein Fensterprofil | |
EP1062861A1 (de) | Vorrichtung zum Silageschneiden | |
DE7538022U (de) | Vorrichtung zur handhabung von teilen in einer tiefziehpresse | |
DE857613C (de) | Vorrichtung zum wechselseitigen Falzen | |
DE3117994A1 (de) | Bohr-fraesvorrichtung zum einarbeiten von schlitzen | |
DE2600093A1 (de) | Schneideverfahren mittels hydraulischer schere fuer knueppeleisen und stabstahl, welche im dauerflussverfahren hergestellt werden und vorrichtung zum durchfuehren des verfahrens | |
DE2249115A1 (de) | Hydraulisch betaetigbarer linearantrieb an rohrbiegemaschinen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ERNST NIESSEN SONDERMASCHINENBAU, 5100 AACHEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |