DE7538022U - Vorrichtung zur handhabung von teilen in einer tiefziehpresse - Google Patents
Vorrichtung zur handhabung von teilen in einer tiefziehpresseInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
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- B21D43/04—Advancing work in relation to the stroke of the die or tool by means in mechanical engagement with the work
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Description
Vorrichtung zur Handhabung von Teilen in einer Tiefziehpresse
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung von Teilen in einer Tiefziehpresse.
Es sind bereits Bedienungsvorrichtungen bekannt, die als Beschickungsvorrichtung oder als Auswerfer arbeiten und hin
und her bewegbare Einrichtungen zum Greifen der Werkstücke aufweisen; derartige Vorrichtungen besitzen im allgemeinen
einen am Boden befestigten Rahmen.
Die wesentlichen Kachteile dieser bekannten Vorrichtungen sind ihr Platzbedarf am Boden um die Arbeitsgerätschäften
herum und ihr lange! an Feinfühligkeit beim Steuern.
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Ferner sind Bedienungsvorrichtungen bekannt, bei denen die Einrichtungen zum Greifen der Werkstücke von Armen gehalten
werden, die an derr Ständer der Presse aufgehängt sind, im allgemeinen seitwärts bewegbar sind und die, wenn sie nicht
am Boden befestigt sind, einen beweglichen Schlitten bilden, der nicht immer ausreichend versenkbar ist und der vor allem
eine träge "4a3se darstellt, die einem Arbeiten in kurzen
Arbeitstakten wenig förderlich ist.
Somit bieten die bekannten Vorrichtungen keine brauchbare Lösung für die Handhabung von tiefgezogenen Werkstücken,
insbesondere hinsichtlich einer schnellen und genauen Einstellbarkeit beim Wechsel des hergestellten Produkts und beim
Arbeiten mi . hohen Stückzahlen, denn es v/erden starre Konstruktionen verlangt, die die auftretenden Beschleunigungen
und Abgrenzungen vertragen, dabei aber sehr feinfühlig gesteuert und weggeführt werden können.
Ausserdem sind derartige Vorrichtungen unterschiedlich ausgebildet,
je nachdem, ob sie als Auswerfer von Werkstücken oder als Beschickungsvorrichtungen arbeiten, wobei die letztere
Punktion eine noch viel genauere Einstellbarkeit erfordert
.
Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zur Handhabung von Teilen in einer Tiefziehpresse; die Neuerung bietet
für die angegebenen Probleme eine bessere Lösung, wobei die beiden genannten Funktionen gleichzeitig ausgeübt werden
können, so daß die Herstellungskosten niedriger liegen.
Danach weist die neuerungsgemäße Vorrichtung eine Vorrichtung
zum Greifen der Teile auf, die mit deir Ständer der Presse
verbunden ist und hin und her zwischen einer Stellung zum Greifen der Teile und einer Stellung zur Abgabe der Teile be-
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wegbar ist, wobei die Greifvorrichtung längs Führungsoroanen
beweyoar sind, die mit einen Tragrahmen verbunden sind, der
einen Antrieb enthält, mit äem die aenannte Greifvorrichtung
hin und her längs 1er genannten ^'ihrungsorgane taeweabar ist,
und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen unter einem Traaarm einstellbar auf den Führungsorganen angebracht
ist, und daß der genannte Tragarn einstellbar auf einen Rah·+
men mit Führungsorganen angebracht ist, der in Hochrichtuna
verläuft und an dem Pressenst-inder befestigt ist.
Die Feststellung des Tragrahmens und des Tragarms in einer
bestimmten Position erfolgt vorzugsweise mit Hilfe von Gleitschienen, die auf ihren Abstützflächen mit unter Druck stehenden
Fluid-Arbeitszylindern festgelegt sind.
Die Verschiebungen erfolgen längs der Gleitschienen mit Hilfe einer aus Spindel mit butter und Getriebemotor bestehenden
Bauteilgruppe an mit einer Skala versehenen Linealen entlang. In einem solchen Falle erfolgen Feststellen,
Lösen und Einstellen mit einfachen gesteuerten Flüssiokeits- oder elektrischen Antrieben, ohne daß zum Verstellen Demontagen
oder Manipulationen anderer Art erforderlich wären.
Im Betrieb sind kurze Taktzeiten möglich, wozu einerseits die hohe Steifigkeit der aus Tragarm und Tragrahmen bestehenden,
in der angegebenen Welse feststellbaren Bauteilgruppe und andererseits hydraulische Anschlagstoßdämpfor beitragen,
durch die die Bremswege der Greifverrichtung herabgesetzt werden. Die Stoßdämpfer sind an dem Tragrahmen oberhalb
der Fihrungsenden der Greifvorrichtung angebracht, die
dadurch eine einstellbare Auftreffverzögerung erhalten.
Eine derartige Bedienungsvorrichtung bietet eine Lösung für
die meisten, in der Produktion aufgetretenen Schwierigkeiten
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und erlaubt Insbesonderet
- einen Wegfall der tontagezeit in Vergleich zu einem
am Boden befestigten GerHt, daher also eine geringere Unbev/eglichkeit
<icr Presse;
- eine itfglichK->it, Teils=1 großer Abmessungen ebenso sicher
sowohl in Querrichtuno wie in F>eweaunasrichtung 'vor und
zurlick1 in Bezug auf die 'fresse n'ittf-.Is einer aufgehängten
Einrichtung mit auswechselbaren D-Criffen oder Saugnäpfen
zu befördern;
- vollständiges Fehlen einer Verbindung zum Boden und daher
einfacher Zugang zu den Ziehwerkzeugen, weil die für die Unterbringung der Arbeitsgerätschaften benötigte Fläche
wegfallt;
- eine einheitliche und kompakte Konstruktion, die der Anordnung eine Festigkeit verleiht, die gleichmässige Bewegungen
«usserordentlich schnell auszuführen erlaubt (mittlere
Geschwindigkeit 1,5 n/s), in Verbindung mit sehr v/eichen Endanschlägen (hydraulische Dämnfung) trotz einer Auftreffgeschwindigkeit
in der Größenordnung zwischen 2,5 und 3 m/s);
- der Wegfall von Schwingungen, der eine weniger ruckartige Handhabung der Werkteile und damit trotz der hohen
Beschleunigungen eine geringere Gefahr von De formierung -^n
der Werkstücke zur Folge hat, v/as wiederum eine grössere Betriebssicherheit der Anlage trotz ihrer höheren Leistung
bewirkt;
- eine sehr einfache und schnelle Inbetriebnahme (mit Skala versehene Lineale), zu der keine Bezugsvorrichtung am Werkzeug
benutzt zu werden braucht. Ein mit Schaltknöpfen versehener Steuerkasten am Ende eines Kabels passender Länge
steuert die Höhen- und Tiefenlacen notorisch, so das der Bedienungsmann sich bei einer ersten Einstellung oder bei
einer Produktionsänderung ganz in der Nähe der Greifeinrichtung befinden kann.
Eine für das Betriebspersonal, das ohne Störung unter der
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Bedienungseinrichtung zu arbeiten vermag, interessante,
schnellere Inbetriebnahme und löglichkeit, die Vorrichtung
nach oben zu fahren und dort aufzubewahren oder verschwinden zu lassen.
.Eine Ausführun«sfon?. der neuerungsgerr.ä'ien Handhabungsvorrichtung,
die nur als Beispiel aufzufassen ist, vjird anschließend anhand der Abbildungen beschrieben, die folgendes
darstellen;
Fig. 1 eine Seitenansicht der an einer Presse angebract.ten Bedienungseinricntung;
Fic. 2 eine Ansicht der Vorrichtung und der Presse, gesehen
in Richtung des Pfeils II in Fig. 1;
Fiq. 3 eine perspektivische Ansicht auf die Vorrichtung
seitlich von oben;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht les Rahmens mit den
vertikalen Gleitschienen;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Traaarm?;;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Traqrahmens für
dio Greifvorrichtung.
Die gezeichnete BeJienunasvorrichtung hat hier die Funktion
einer Einrichtung zun Iler^usnehren von tio faezoqenen Teilen
aus einer Presse, die in Jen Fig. 1 und 2 mit ihren Säulen 1, dem Säulenkopf 2, dem Pressenstempel 3 und dem Matrizenhalter 4 gezeichnet ist.
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Die Vorrichtung umfaßt einen Rahmen 5 mit zwei Gleitführungen 6, die in vertikaler Stellung auf dem Pressenrahmen
befestigt sind, im vorliegenden Falle mit Hilfe von zwei zwischen den Säulen angebrachten Querträgern 7 und 3.
Der Rahmen 5 ist zu diesem Zweck mit zwei oberen Haken 9
versehen, die zur Halterung über den Querträger 7 geführt sind; am unteren Teil der Vorrichtung sind zwei pneumatische
Arbeitszylinder 10 angeordnet, die Spannorgane 10a auf dem unteren Querträger 8 betätigen. Diese Befestigungsweise
des Pahmens 5 an der Presse soll keine Einschränkung der Neuerung bedeuten; zur Befestigung kann beispielsweise
auch eine einzige obere Befestigung des Rahmens an eine™ vorderen Winkel des Säulenkopfs der Presse mit Eilfe einer
aufgeschraubten Winkelstütze vorgesehen sein, die auch auf
einem aufgesetzten Querträger angebracht sein kann.
Der Rahmen 5 trägt einen beweglichen Tragarm 11, der mit
zwei Gruppen GIe it .schienen 12 versehen ist, die auf den
GIeitführungen 6 des Rahmens reiten; quer zu einer der
GIeitschienengruppen sind bewegliche pneumatische Sp?nnzylinder
13 an Laschen 14 angebracht, die ^n dem Tragarm befestigt sind. Der Tragarm 11 steht mit dem Rahmen 5 durch
eine Gewindospindelübersetzung 15 in Verbindung, deren 'lutter an den·. Tragarm befestiot ist, während die Spindel an
dem Räumen 5 angebracht ist, der am Ende der Spindel einen
elektrischen Ckitriebe^otor 16 als Antrieb für die Spindel
tr'igt.
üer Deweglichc Tragarm 11 besitzt zwei untere waagerechte
Gleitschienen 17, auf denen zwei Gruppen von Gleitschienen
18 spielen, die an dem oberen Teil eines Tragrahmens j.1
der Vorrichtung zum Greifen von Werkstücken angeordnet sind, die im vorliegenden Fall beispielsweise durch eine
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Zange 20 gebildet wird. Über eine dar Gleitschienen, im
vorliegenden Falle über die untere Gleitschiene, führen bewegliche pneumatische Spannvorrichtungen 21, die an laschen
22 angebracht sind, die sich auf dem Rahmen 19 befinden. Dieser ist ausserdem mit dem Tragarm durch eine Gewindespindelübersetzung
23 verbunden, wobei die butter von dem Rahmen und die Spindel von dem Tragarm gehalten
wird. Ein elektrischer Getriebemotor 24 zum Antrieb der Spindel ist hier in vertikaler Lage auf dem Tragarm befestigt
und mit deren entsprechendem Ende durch einen Kegelantrieb verbunden.
Der Tragrahmen 19 der Zange 20 besitzt an ihrem unteren Ende zwei li-Profil-Schienen 25, die einander gegenüberstehen und
in denen die Rollen 26 der Führung 27 eines Zangenhalterschlittens
28 aufgenommen sind.
Dieser Schlitten ist in seinen Schienen mit Hilfe eines pneumatischen Arbeitszylinders 29 bewegbar, dessen Zylinder
an eine Achse 30 angelenkt ist, die von dem Rahir^n über
der Mittelzone der Schienen gehalten wird und dessen Kolben mit seinem freien Ende an eine Achse 31 angelenkt ist,
die von dem Schlitten gehalten wird.
Ausgehend von dem einen Ende der Schienen wirΛ ?uf iiese
Weise der Schlitten 28 so geführt, daP er die Vertikale
über der Achse 30 durch Zurückziehen das Arboitszyliniers
passiert und dann durch Ausfahren des Arbeitszylinders der auf diese Weise eine Penuelbeweaung ausfihrt, verursach
durch Umkehrung seiner Steuerung in der '/eanitte seinen
Weg zum anderen Ende der Schienen fortsetzt unr: neenlet.
An den beiden Enden der Schienen 25 ist eine Anhalteihrichtuny
für den Schlitten 28 vorcesehen, die Kniehebel 32 aufweist,
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die mit ihrem Mittelteil an dem Rahmen 19 angelenkt- sind;
der abwärts führende untere Arm bildet einen Anschlag für den Schlitten, und der obere Arm wirkt mit dem beweglichen
Teil eines einf achv/irkenden Stoßdämpfers 33 zusammen, der
noch mit einer Rückholfeder oder mit einem öl-pneumatisehen
Pufferspeicher versehen sein kann.
Unter dem Schlitten ist ein Zangengebilde befestigt, das einen feststehenden Zylinder eines pneumatischen Arbeitszylinders 34 aufweist, über den sich eine feststehende
Führungsstange 35 befindet, auf der der üewegliche Zangenteil 36 verschiebbar ist, der eine mit der Kolbenstange des
Zylinders verbundene feststehende Backe aufweist. Die Zange besitzt ausserdem eine bewegliche Backe 37, die an den Teil
36 angelenkt ist und durch eine Feder in der Offenstellung gehalten wird. Diese Backe ist hinter ihrer Drehachse mit
einer Käse versehen, die mit einem Nocken 38 zusammenwirken
soll, der an Ende der Führungsstange befestigt ist, um die Zange am Ende der Bahn des beweglichen Teils 36 zu schließen.
Die Druckluftversorgung des .Arbeitszylinders 34 erfolgt hier
in zuverlässiger Weise von dem Tragrahmen 19 aus, indem die Speiseleitungen am äusser η Teil 39a eines teleskop :>rtig
verschiebbaren Lenkers 39 angebracht sind, der mit seinem
einen Lnae an de ι Schlitten und mit seinem anderen Ende an
der gleichen Achse wie ier Arbeitszylinder 29 angebracht ist, so daT er mit den Leitungen der Pendelbewegung dieses
Arbeitszylinders bei äer Lewsnjiir des Schlittens folgt.
üie Arbeitsweise ·γ üandhabunqsvorrj.chtuna ist leicht verstandlich.
In Fig. 1 ist die Verwahrstellung, in die die Vorrichtung
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gebracht wird, wenn die Werkzeuge der Presse frei zugänglich sein und insbesondere ausgewechselt werden sollen,
gestrichelt eingezeichnet, und diese Stellung wird erreicht, indeni man den Irmarm 11 ~iit Hilfe des Gstrieber-otors 16
in seine höchste Lage und den Tragrahmen 19 mit Hilfe des GetriebeTiotors 24 in die on weitesten von 'ior Presse entfernte
Stelluna bringt, während dor Zangenbalterschlttten
28 eoenfalls - mit Hilfe des Arbeitszylinders 29 - in die
Stellung seiner größten Auslenkung gebracht v/erden kann.
Mit ausaezogenen Linien ist in Fig. 1 die Vorrichtung in
ier Stelluna mit niedrigster Lage des Tragarms 11 und
weitestem Vorschub des Tre.grah/<^ns 19 gezeichnet.
Zwischen diesen oeiden Fxtremlagen erstreckt sich ein weiter
Einstellbereich, und die Einstellung hängt von den jeweils benutzten Werkzeugen ab. Die Arbeit des Bedienungsraannes
wird erleichtert durch ein nit Skala versehenes Einstolli.-.enl f'ir das Positionieren des Tragarms 11 gegenüber
der. Mahlen 5, beispielsweise auf einer Gleitschiene dieses
Rahmen«;, und eines ~.it Skala versehenen Einstellineals
tür das Positionieren des Tragrahmens 19 gegenüber dem Tracarr·. 11, beispielsweise auf einer Gleitschiene des Tragarms.
Für die Arbeitsweise der Vorrichtung als Auswerfer ist die
Zange 20 in ausgezogenen Linien bei vorgeschobener Stellung des Schlittens 23, die -nit Hilfe des pneuna ti sehen Arbe.tszylinders
29 »"ringenοτβη werden kann, gezeichnet und strichpunktiert
ist die Stellung der Zangenbacken, hervorgerufen durch ien Arbeitszylinder 34, am Ende der Greifbev/eaung P
gezeichnet.
Von dieser letzteren Stellung aus k^nn das tiefgezogene
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Werkstück, das von der Zange gefaßt ist, durch eine Rückholbewegung
des Schlittens 28 - hervorgerufen durch den pneumatischen Arbeitszylinder 29 - herausgezogen werden,
und es kann in 3cr zurückgenommenen Stellung des Schlittens
losgelassen werden, inden\ der Arhdtszylinder 34 in
dem dem Greifvorgana entgegengesetzten Sinne betätigt wird,
wodurch ciie Backen geöffnet werden. Lin bewealicher Förderer,
.iblichürweise ein bandförderer auf Rollen, wird
unter die Vorrichtung gestellt, um aas herausgeholte Werkstück
wegzuführen an 1 an die verlangte Stelle zu befördern.
Natürlich kann die handhabungszange ir. Rahmen der Neuerung
durch beliebige andere Greifeinrichtungen ersetzt werden,
insbesondere durch einen 7.rm mit Saugnäpfen oder magnetischen oder elektromagnetischen Halteeinrichtungen.
Arbeitet die Vorrichtung als Beschickungsvorrichtung, so wird die Zange im allgemeinen durch eine Haltevorrichtung
mit Saugnäpfen ersetzt, die an eineir Arm befestigt sind,
der um eine unter dem Schlitten angeordnete horizontale Achse drehbar angeordnet ist und dessen Drehbewegung
von einstellbarer Amplitude durch einen pneumatischen Arbeitszylinder steuerbar ist.
In diesem Falle befinden sich der Schlitten und seine Greifvorrichtung
in Wartestellung im Abstand von der Presse, wobei die Saug.iäpfe oberhalb des einzuführenden Teils
stehen. Auf einen 3efehl des Bedienungsmannes oder der Presse senkt sich der Arm herab, ergreift das zuvor in
einer bestimmten Lage angeordnete Teil, wird gehoben und legt das Teil aufgrund einer Vorwärtsbew&gung des Schlittens
in die Presse. Am Ende der Bewegung wird das Teil in
das Werkzeug abgelegt, der Arm steigt ohne Last wieder auf und kehrt mit dem Schlitten in seine Wartestellung
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zurück.
Natürlich läßt sich die elektropneumatisehe Steuerunrr
einer solchen Vorrichtung auf unterschiedliche Weise verwirklichen,
wozu die üblichen Techniken, insbesondere auch manuelle Tätigkeit für das Lagern und din Einstellungen
und halbautomatische oder automatische Techniken im Zusammenhang mit der vorgesehenen Steueruna der Presse
Anwendung finden.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zur Handhabung von Teilen in einer Tiefziehpresse, mit einer Vorrichtung zum Greifen der Teile,
die mit dem Ständer der Presse verbunden ist und hin und her zwischen einer Stellung zum Greifen der
Teile und einer Stellung zur Abgabe der Teile bewegbar
ist, wobei die Greifvorrichtung längs Führungsorganen bewegbar ist, die mit einem Tragrahmen verbunden sind,
der einen Antrieb enthält, mit dem die genannte Greifvorrichtuag
hin und her längs der genannten Führungsorgane bewegbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß dieser Tragrahmen (19) unter
einem Tragarm (11) einstellbar auf den Führunjsorganen
angebracht ist, und daß der genannte Tragarm (11) einstellbar auf einem Rahmen (5) mit Führungsorganen angebracht
ist, der in Hochrichtung verläuft und an dem Pressenständer befestigt ist.
2. Vorrichtung zur Handhabung von Teilen, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellen der "osition
des Tragarms (11) gegenüber ien Rah ten (5) und die
Einstellen 1er Position des Iraorahmens (19) gooen'lber
den Tragarm (11) mit Pil ft. von motorisch neweoten Spindelgetrieben
geschieht, während reziprok wirkende Spannzylinder zwischen Tragarm und Rahmen und zwischen Trag-
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arm und Tragrahmen vorgesehen sind, um diese in ihrer
eingestellten Position festzuhalten.
3. Vorrichtung zur handhabung von Teilen, nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einfachwirkende Stoßdämpfer (33) für den Anschlag der
Greifvorrichtung an dem Tragrahmen vorgesehen Jiind.
4. Vorrichtung zur Handhabung von Teilen, nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung von einem Schlitten getragen
wird, der längs der Führungsorgane für die Greifvorrichtung mit Hilfe eines pneumatischen Arbeitszylinders bev/egt wird, der an den Tragrahmen oberhalb des Mittelbereichs dieser Führungsorgane angelenkt ist.
wird, der längs der Führungsorgane für die Greifvorrichtung mit Hilfe eines pneumatischen Arbeitszylinders bev/egt wird, der an den Tragrahmen oberhalb des Mittelbereichs dieser Führungsorgane angelenkt ist.
Der Patentanwalt
7538P22 25.03.7G
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
FR7439200A FR2292531A1 (fr) | 1974-11-29 | 1974-11-29 | Dispositif de manutention pour presse d'emboutissage |
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DE19757538022 Expired DE7538022U (de) | 1974-11-29 | 1975-11-28 | Vorrichtung zur handhabung von teilen in einer tiefziehpresse |
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ES (1) | ES443067A1 (de) |
FR (1) | FR2292531A1 (de) |
IT (1) | IT1051315B (de) |
Cited By (1)
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Families Citing this family (2)
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FR2465531A1 (fr) * | 1979-09-21 | 1981-03-27 | Citroen Sa | Chargeur ou extracteur de pieces |
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1974
- 1974-11-29 FR FR7439200A patent/FR2292531A1/fr active Granted
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1975
- 1975-11-21 BE BE162084A patent/BE835827A/xx unknown
- 1975-11-28 DD DD18976475A patent/DD121283A5/xx unknown
- 1975-11-28 IT IT6994775A patent/IT1051315B/it active
- 1975-11-28 ES ES443067A patent/ES443067A1/es not_active Expired
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DE2757629A1 (de) * | 1977-12-23 | 1979-07-05 | Schuler Gmbh L | Entladevorrichtung fuer eine presse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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ES443067A1 (es) | 1977-05-01 |
FR2292531B1 (de) | 1980-05-30 |
FR2292531A1 (fr) | 1976-06-25 |
IT1051315B (it) | 1981-04-21 |
BE835827A (fr) | 1976-03-16 |
DD121283A5 (de) | 1976-07-20 |
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