DE1087431B - Selbsttaetige Ausschiebeeinrichtung fuer eine Rohrbiegemaschine - Google Patents

Selbsttaetige Ausschiebeeinrichtung fuer eine Rohrbiegemaschine

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DE1087431B
DE1087431B DEH36509A DEH0036509A DE1087431B DE 1087431 B DE1087431 B DE 1087431B DE H36509 A DEH36509 A DE H36509A DE H0036509 A DEH0036509 A DE H0036509A DE 1087431 B DE1087431 B DE 1087431B
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DE
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bending
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gripping
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piston
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DEH36509A
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English (en)
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Herbert Van Harten
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Hilgers Masch & App Bauanstalt
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Hilgers Masch & App Bauanstalt
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/16Auxiliary equipment, e.g. for heating or cooling of bends

Description

Die Erfindung betrifft eine automatische Rohrbiegemaschine, bei welcher das Werkstück nach Beendigung des Biegelvorganges selbsttätig vom Dorn abgeschoben wird.
Es ist an sich bekannt, bei Rohrbiegemaschinen eine Ausschiebevorrichtung vorzusehen, die nach beendetem Biegevorgang das Werkstück von der Dornstange abschiebt und aus der Maschine ausstößt.
Bei einer bekannten Vorrichtung zum Abschieben der gebogenen Rohre vom Formstück einer Rohrbiegemaschine ist eine in einer Führung verschiebbare und mit einem Mitnehmer für das Rohr versehene Gleitschiene mit dem Rohr mittels eines vom Antrieb des Formstückes unabhängigen Antriebs in der Abschieberichtung parallel zur Dornstange verschiebbar, um das Werkstück von derselben abzuschieben.
Bei einer anderen bekannten Hilfsvorrichtung wird zum Abschieben des gebogenen Rohres ein Seil benutzt, das mittels eines Hakens an dem ungebogenen Rohrende angreift und über eine Umlenkrolle auf einer Winde aufgewickelt ist. Durch Betätigen der Winde wird das Werkstück von der Dornstange abgeschoben.
Bei sämtlichen bekannten Abschiebe- oder Ausstoßvorrichtungen wird das Werkstück stets an seinem hinteren, ungebogenen Ende erfaßt, das auf der Dornstange geführt ist. Bei dünnwandigen oder sehr langen Rohren kann sich das Rohr dabei leicht verformen. Das gilt insbesondere dann, wenn mit hoher Abschiebegeschwindigkeit gearbeitet wird, wie das bei den modernen Automaten zur Erzielung einer großen Leistung der Fall ist.
Um hier Abhilfe zu schaffen, weist die Abschiebeeinrichtung nach der Erfindung einen das Werkstück an seinem abgebogenen Teil neben der Biegeschablone erfassenden und fest einspannenden Greifer auf, der mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Kolbens parallel zur Dornstange verschiebbar ist.
1 Der Greifer weist einen um einen senkrechten Gelenkzapfen schwenkbaren Greifkopf auf, der der Schrägstei/ung· des zu erfassenden Rohrteiles entsprechend einstellbar ist. Dabei kann der Greifkopf bezüglich seiner Winkellage, z. B. mittels Schrauben, festgestellt sein. Andererseits ist es aber auch möglich, den Greifkopf lose an dem Gelenkzapfen anzuordnen, so daß er sich beim Auftreffen auf den abgebogenen Teil entsprechend der Winkelstellung dieses Rohrabschnittes selbsttätig einstellt. Bei Maschinen, deren Biegeschablone in der Vertikalen heb- und senkbar gegenüber dem Biegeantrieb ist, kann die Greifvorrichtung außerdem auch um einen waagerechten Zapfen schwenkbar angebracht sein, so daß der Greifkopf auch in der Vertikalen verstellt werden kann. Diese Schwenkmöglichkeit kann ent-Selbsttätige Ausschiebeeinrichtung für eine Rohrbiegemas chine
Anmelder:
Hilgers Maschinen- und Apparate-Bauanstalt m. b. H., Rodenkirchen/Rhein
Herbert van Harten, Rodenkirchen/Rhein, ist als Erfinder genannt worden
weder zwischen Greifkopf und Kolbenstange oder aber zwischen Kolbenstange und dem Maschinenrahmen angebracht sein. Der Greifkopf ist außerdem elastisch verschiebbar gegenüber seinem Betätigungskolben angeordnet. Dadurch wird eine gewisse Sicherung gegen Beschädigungen der Einrichtung erzielt,-wenn z. B. das Rohr einen größeren Biegewinkel aufweist, als vorgesehen, und der Greifkopf mit voller Wucht gegen das Rohr fährt. In diesem Fall ist der Greifkopf in der Lage, nach rückwärts elastisch auszuweichen. Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, den Greifkopf kurz vor Beendigung seines Verschiebeweges gegenüber dem Kolben einen Endschalter betätigen zu lassen, durch welchen der Antrieb der Maschine bzw. der den Greifkopf tragenden Einrichtung abgeschaltet oder eine sonstige Sicherung betätigt wird. Dadurch wird eine Beschädigung der Teile auch dann vermieden, wenn das Rohr derart weit verschwenkt ist, daß der zur Verfügung stehende! Verschiebeweg des Greif kopf es allein nicht mehr ausreicht, um den Unterschied zwischen Soll- und Istlage auszugleichen. Die elastische Verschiebbarkeit des Greifkopfes kann z. B. durch Zwischenschaltung einer Feder zwischen Greifkopf und dem ihn tragenden Kolben od. dgl. erzielt werden.
Parallel zum Betätigungskolben der Greifvorrichtung ist eine Führungsstange angeordnet, die mit dem Kolben verbunden ist und eine Verdrehung desselben verhindert.
Um die Betätigung der*. Greifvorrichtung in den automatischen Ablauf des Biegevorganges einzufügen, kann die Auslösung der Vorwärtsbewegung der Greifvorrichtung durch das eigentliche Biegewerkzeug z. B. über einen vom Biegeantrieb oder von irgendeinem anderen Teil der Biegemaschine zu betätigenden Schalter erfolgen. Dabei kann die parallel zum
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Kolben verlaufende Führungsstange diese verstell- gebenenfalls einem darunter angeordneten Biegetisch baren Anschläge tragen, durch welche die Vorwärts- und der Spannvorrichtung 11 zusammensetzt, sowie und Rückwärtsbewegung der Ausschiebevorrichtung dem Greifkopfträger 12, dessen Greifkopf 13 an dem gesteuert wird. So kann z. B. nahe dem rückwärtigen gebogenen Rohrteil 14 angreift. Bei dem in Fig. 1 Ende der Führungs stange ein Anschlag vorgesehen 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zweite sein, durch welchen der Rücklauf des Kolbens in Biegung 15 hergestellt worden. Der gegebenenfalls seine Ausgangsstellung bzw. der diesen Rücklauf be- vorhandene Drehtisch ist in der Zeichnung nicht gewirkende Antrieb kurz vor Erreichen der Ausgangs- sondert sichtbar, da er sich unterhalb der Biegestellung abgeschaltet wird. Weiterhin können auf der schablone 10 befindet.
Führungsstange mehrere Anschläge hintereinander io Wenn bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der für die Begrenzung der Vorwärtsbewegung der Greif- Teile zueinander der Greifkopfträger 12 in Richtung vorrichtung angeordnet sein, die mit einem oder meh- des Pfeiles 16 bewegt wird, wird das Werkstück 17 reren Schaltern zusammenwirken. Mehrere Anschläge in der gleichen Richtung bewegt und mit seinem gesind z. B. dann vorzusehen, wenn an einem Werkstück raden Teil 18 von der (in der Zeichnung nicht darmehrere in einer Ebene liegende Biegungen durch- 15 gestellten) Dornstange abgezogen. Dabei löst sich zuführen sind. In diesem Fall wird das Werkstück nach das Biegungsteil 15 des Werkstückes 17 von der Fertigstellung der ersten Biegung durch die Greif- Biegeschablone K), so daß diese in ihre Ausgangslage vorrichtung erfaßt und so weit vom Dorn abgezogen, zurückgefahren werden kann. Wesentlich ist dabei, bis das Werkstück die für die zweite Biegung vor- daß, obwohl der Greifkopf 13 an dem Werkstück 17 gesehene Stellung erreicht hat. Die Unterbrechung 20 angreift, auf das Rohr kein Biegemoment einwirkt, so der Vorwärtsbewegung der Greifvorrichtung und da- daß durch die Greifvorrichtung beim Abschieben des mit des Rohres an der gewünschten Stelle erfolgt Werkstückes 17 von der Biegeschablone 10 und dem dabei über den ersten Anschlag. Das so vorgeschobene Biegedorn kein Verbiegen des Rohres eintreten kann. Rohr wird dann von der Spannvorrichtung erfaßt und Die dem Lösen des Rohres entgegenwirkenden Reibzwischen dieser und der Schablone eingespannt, wo- 25 kräfte sind zwar im allgemeinen so groß, daß sie das bei der Rücklauf der Greifvorrichtung z. B. durch die Abziehen des Rohres aus den Biegewerkzeugen, ins-Spannvorrichtung eingeschaltet werden kann. Der besondere der Biegeschablone 10, erschweren. Sie sind Greifkopf kann dann in seine Ausgangslage zurück- jedoch nicht so groß, daß durch sie beim Lösen durch gefahren werden, wobei die Abschaltung des Antriebs den Greifkopfträger 12 eine ungewollte Verbiegung für die Greifvorrichtung durch den bereits erwähnten 30 erfolgen könnte.
Anschlag erfolgt. Es ist jedoch auch möglich, die Gemäß Fig. 2 und 3 besteht der Greifkopfträger 12 Greifvorrichtung nur so weit zurückfahren zu lassen, aus einem Kolben 19 mit einer Kolbenstange 20 sodaß sie nach Beendigung der zweiten Biegung das wie einem daran angebrachten Greifkopf 13 und einer verschenkte Rohrteil unmittelbar aufnehmen kann. parallel zur Kolbenstange 20 angeordneten Führungs-Nach dem Lösen der Spannbacke und gegebenenfalls 35 stange 22. Der Kolben 19 ist in einem Zylinder 23 dem Zurückfahren des Biegeantriebs in seine Aus- geführt, der seinerseits ein oder mehrere Führungsgangslage wird dann, ausgelöst durch die Betätigung stücke 24 für die Führungsstange 22 trägt. An dem eines Schalters durch den Biegeantrieb, die Greif- dem Greifkopf 13 zugekehrten Ende der Führungsvorrichtung weiter vorgefahren, um entweder das stange 22 ist ein Verbindungsstück 25 befestigt, das Werkstück, wenn es nach der zweiten Biegung end- 40 seinerseits die Kolbenstange 20 fest umgreift; es begültig fertiggestellt ist, völlig vom Dorn herunter- wirkt die Mitnahme der Führungsstange 22 durch die zuschieben oder, wenn noch weitere Biegungen her- Kolbenstange 20.
zustellen sind, es in die Stellung für die nächste Bie- Am vorderen Ende der Kolbenstange 20 ist ein
gung vorzuschieben. Die Anordnung ist dabei so zu Gabelstück 26 angeordnet, das einen rohrförmigen
treffen, daß jeweils nur einer der Anschläge bzw. 45 Fortsatz 27 aufweist, in dem die Kolbenstange 20 ein-
Schalter in eine wirksame Stellung geschwenkt bzw. gesteckt ist. Das vordere Ende der Kolbenstange 20
in den Schaltstromkreis eingeschaltet ist. weist eine Durchbrechung 28 auf, durch die ein Stift
Die Klemmvorrichtung des Greifkopfes wird von 29 greift, der in dem rohrförmigen Fortsatz 27 des zwei Klemmbacken gebildet, die durch vor und hinter Gabelstückes 26 befestigt ist, so daß das Gabelstück dem Drehpunkt angeordnete hydraulische oder pneu- 50 26 um die Länge der Durchbrechung 28 gegenüber der matische Zylinder bewegt werden. Die Klemmvorrich- Kolbenstange 20 verschiebbar angebracht ist. Zwitung kann auch für die Aufnahme mehrerer Rohre sehen dem Stück 25 und einer Schulter 26' des Gabelvorgesehen sein. An Stelle der erwähnten Zylinder Stückes 26 ist eine Schraubenfeder 30 angeordnet, die kann die Betätigung der Klemmbacken auch über das Gabelstück 26 in seine vordere Lage, wie in andere Mittel, z. B. über Magneten, erfolgen. Die 55 Fig. 3 der Zeichnung dargestellt, drückt.
Auslösung der Betätigungsmittel erfolgt zweckmäßig An der Führungs stange 22 sind verschiebbare Anauch durch entsprechende Schalter, z. B. in Ab- schlage 31 angebracht, die mittels Schrauben 32 festhängigkeit von der Bewegung des den Greifkopf geklemmt werden können. Diese Anschläge 31 tragenden Kolbens oder des Biegeantriebs. wirken mit Schaltern 33 bzw. 33' zusammen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der 60 Der Greifkopf 13 ist an dem vorderen Ende des
Erfindung dargestellt. Es zeigt Gabelstückes 26 horizontal verschwenkbar angebracht.
Fig. 1 die Draufsicht auf eine Rohrbiegemaschine Hierzu sind die beiden gabelartigen Fortsätze 34 des
im Schema, Gabelstückes 26 durch den vertikalen Bolzen 35 ver-
Fig. 2 die Draufsicht auf die eigentliche Greif- und bunden, der ein Mittelstück 36 des Greifkopfes 13
Vorschiebeeinrichtung, 65 schwenkbar trägt. Das Mittelstück 36 trägt die beiden
Fig. 3 die dazugehörige Seitenansicht, teilweise im zangenförmigen Klemmbacken 21, die um die Stifte
Schnitt. 37 schwenkbar sind. Die Betätigung der Klemm-
Getnäß Fig. 1 der Zeichnung besteht die Rohrbiege- backen 21 erfolgt mittels zweier Doppelkolben 38 und
maschine im wesentlichen aus dem eigentlichen Biege- 39, die in Zylindern 40 bzw. 41 geführt sind. Diese
werkzeug, das sich aus einer Biegeschablone 10, ge- 70 Zylinder 40 und 41 sind aus dem Mittelteil 36 aus-
gespart. Die Zuleitungen 42 und 43 an die Zylinder 40 und 41 schließen seitlich an dem Greifkopf an. An ihren den Zylindern 40 und 41 abgekehrten Enden greifen die Kolbenpaare 38 und 39 über Steine 44 bzw. 45 an den beiden Klemmbacken 21 an. In der in Fig. 3 der Zeichnung dargestellten Lage ist das Kolbenpaar 38 vom Druck beaufschlagt und auseinandergefahren. Hierdurch werden zwischen den beiden vorderen Enden 46 der Klemmbacken 21 die beiden Rohre 47 gehalten, die in einer vertikalen Ebene übereinander angeordnet sind, und zwar unter Zwischenschaltung eines horizontalen schmalen Fortsatzes' 48.
An dem Gabelstück 26 sind seitlich Fortsätze 49 angebracht, in denen Schrauben 50 stecken. Diese Schrauben 50 stoßen vor die rückwärtigen Begrenzungswände 51 des Mittelstückes 36, wodurch der Greifkopf bezüglich seiner Winkelstellung zur Kolbenstange 20 fixiert werden kann. Andererseits ist es auch möglich, die Schrauben 50 derart einzustellen, daß der Greifer 13 innerhalb eines gewissen Winkelbereiches schwenkbar ist (Fig. 2).
Der Zylinder 23, und damit die gesamte Ausschiebevorrichtung, ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel über eine horizontal verlaufende Welle 52 am Maschinenrahmen schwenkbar angebracht. Dies ist wichtig, wenn die Biegeschablone 10 während des Biegevorganges in vertikaler Richtung ihre Lage ändert. Dies kann dadurch geschehen, daß die Biegeschablone 10 von dem Biegeantrieb durch Verschieben nach oben entkuppelt wird. In diesem Fall kann durch Verschwenken der Greifvorrichtung um die Welle 52 eine gewisse Anpassung der gesamten Greifvorrichtung an die jeweilige Höhenlage der Rohre erfolgen.
Zweckmäßig ist die gesamte Vorrichtung über eine Grundplatte 53, die mit Langlöchern 54 versehen ist, an dem Maschinenrahmen anzubringen. Dadurch wird eine zusätzliche Verstellmöglichkeit in Längsrichtung der Greifvorrichtung erreicht, die z. B. dann wichtig sein kann, wenn bezüglich der Länge und Größe der zu biegenden Rohre große Unterschiede auftreten.
Der Hub des Kolbens 19 wird durch die Stellung des Anschlages 31 zum Schalter 33 begrenzt. Durch Verschieben des einen Anschlages 31 kann der Vorwärtshub entsprechend der Stellung des Rohrabschnittes 47 eingestellt werden. Beim Rückwärtshub erfolgt die Abschaltung des Antriebes für den Kolben 19 über den Endschalter 33', der über den an- 5< > deren Anschlag 31 betätigt wird. Die Betätigung des Antriebes über den Kolben 19 aus der Endlage in die Greifstellung erfolgt über den Biegeantrieb oder die Betätigungseinrichtung für die Spannbacken. Dadurch kann auch gleichzeitig eine Schaltung erfolgen, die vorher die durch die Anschläge 31 betätigten Schalter und 33' wieder in eine Schaltstellung bringt, die ein Ansprechen erlaubt.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Automatische Rohrbiegemaschine mit einer parallel zur Dornachse wirkenden Einrichtung zum Abschieben des Werkstückes nach Beendigung des Biegevorganges, gekennzeichnet dadurch, daß die Abschiebeeinrichtung einen das Werkstück (17) an seinem abgebogenen Teil neben der Biegeschablone (10) erfassenden und fest einspannenden Greifer aufweist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer einen um einen senkrechten Gelenkzapfen (35) entsprechend der Schrägstellung des zu erfassenden Rohrteiles schwenkbaren Greifkopf (13) aufweist.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, bei der die Biegeschablone in der Vertikalen heb- und senkbar gegenüber dem Biegeantrieb ist, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Greifeinrichtung (12; 13, 23) um einen waagerechten Zapfen (52) schwenkbar angeordnet ist.
4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn-. zeichnet, daß ein Greifkopfträger (12) für den Greifkopf (13) vorgesehen ist, der elastisch verschiebbar gegenüber einem Betätigungskolben (19, 20) ist.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Greifkopfträger (12) kurz vor Beendigung seines Verschiebeweges gegenüber dem Kolben (19, 20) betätigter Endschalter zum Abschalten des Maschinenantriebs vorgesehen ist.
6. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Betätigungskolben (19, 20) eine Führungsstange (22) angeordnet ist, die mit dem Kolben (19, 20) verbunden ist.
7. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslösen der Abschiebbewegung des Greifers ein vom Biegeantrieb zu betätigender Schalter vorgesehen ist.
8. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (22) mehrere verstellbare Anschläge (31) zum Steuern der Abschieb- und Rückzugsbewegung des Greifers trägt.
9. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erfassen und Einspannen des Werkstückes (17) am Greifkopf (13) zwei um waagerechte Bolzen (37) schwenkbare Klemmbacken (21) vorgesehen sind, die durch beiderseits der Schwenkbolzen (37) angeordnete hydraulische oder pneumatische Kolben (38, 39) angetrieben sind.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 914 091, 583 890.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 587/220 8.60
DEH36509A 1959-05-29 1959-05-29 Selbsttaetige Ausschiebeeinrichtung fuer eine Rohrbiegemaschine Pending DE1087431B (de)

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