DE1652389C - Werkstücktransporteinrichtung einer Bearbeitungsstraße, insbesondere zur doppelseitigen Bearbeitung von Holzformteilen - Google Patents
Werkstücktransporteinrichtung einer Bearbeitungsstraße, insbesondere zur doppelseitigen Bearbeitung von HolzformteilenInfo
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Description
Die Erfindung betriift eine Werkstücktransporteinrichtung
einer Bearbeitungsstraße, insbesondere zur doppelseitigen Bearbeitung von Holzformteilen, mit
jeweils ein Werkstück festhaltenden Einspannvorrichtungen an einer endlosen Transportkettc, die die
Werkstücke kontinuierlich an den Bearbehungsaggrepaten
entlang zu einer Ausstoßstellung bewegt.
Bei einem kontinuierlich ablaufenden Bearbeitungs- bzw. Fördervorgang in einer Förderanlage ist
es bekannt, einer EinL'ge- und einer Ausstoßeinrichtung einen der Dauer des Einlege- oder Ausstoßvorganges
entsprechenden Mitlaufweg mit dem Förderer zu geben, um in Nachahmung der bisherigen Bedienung
von Hand ein ausgerichtetes Spannen der Werkstücke zu gewährleisten (deutsche Patentschriften
89« 475, %2 056).
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine den speziellen Bedürfnissen einer Bearbeitungsstraße mit kontinuierlich bewegter, gleichzeitig
den Werkstückvorschub bei der Bearbeitung liefernden Transportketto entsprechende Werkstücktransporteinrichtung
zu schaffen, Jie mit einer automatisch arbeitenden Werkstückeinlegevorrichtung
und einem automatischen Auswerfer so kombiniert ist, daß die Bearbeitungsstraße vn der Ladestelle aus
von einem einzigen Mann überwacht und bedient werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß in den Bereichen der Lade- und der Ausstoßstelle
parallel zur Transportkette in an sich bekannter Weise verschiebbar gelagerte, durch einrückbare
Mitnehmer mit der Transportkette kuppelbare und mittels einer druckmittelbetriebenen Betätigungseinrichtung
in ihre Ausgangslage rückführbare Schleppschlitten vorgesehen sind, die je eine druckmittelbetriebene
Steuerleiste zum öffnen der im Lade- bzw. Ausstoßbereich befindlichen Einspannverrichtungen
aufweisen und von denen der Ladestellen-Schleppschlitten
eine druckmittelbetätigte Werkstückeinlegevorrichtung in die Einspannvorrichtung
der Transportkette sowie der Ausstoßstellen-Schleppschlitten einen druckmittelbetätigten Auswerfer
besitzt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Werkstücktransporteinrichtung einer
Bearbeitungsstraße zur doppelseitigen Bearbeitung von Holzformteilen durch Fräsen und Schleifen veranschaulicht,
wobei nur jener Teil der endlosen Werkstücktransporteinrichtung dargestellt ist, der
zwischen der Ladestelle L und einer Ausstoßstelle A liegt. Es zeigt
Fig. 1 die Werkstücktransporteinrichtung im
Grundriß,
F i g. 2 eine Einspannvorrichtung im Aufriß,
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Werkstücktransporteinrichtung,
F i g. 4 und S ein Schaltungsschema der drut kmit-
telbetätigten Steuer- und Betätigungselemente der Werkstück in einem ununterbrochenen Ruß durch
Einlegevorriciiiung und deren Seitenansicht und die die Bearbeitungsstraße laufen. Die fertigbearbeiteten
Fig. 6 und 7 ein Schaltungsschema der druckmit- Werkstücke? werden durch die an sich bekannte
telbetätigten Steuer- und Betätigungselemente der Ausstoßvorrichtung 22 auf eine geneigte Gleitbahn
Ausstoßvorrichtung und deren Seitenansicht. 5 26 und anschließend auf ein Rückförderband 27 ab-
Die Werkstücktransporteinrichtung 1 besteht aus gelenkt, das die bearbeiteten Werkstücke zur Ladeeiner
endlosen über zwei angetriebene Transporträ- stelle L zurückführt.
der zwischen zwei, z. B. im Querschnitt runden Füh- Die in einer beispielsweisen Ausführungsform in
rungssehienen 2, mittels Rollen 3 laufenden Trans- den Fig. 4 und 5 schematisch dargestellte Einlegeportkette,
deren Kettenglieder 4 Einspannvorrichtun- io vorrichtung 23 an der Ladestelle L hat eine druckmitgen5
und dazugehörige Auflager 6 tragen, deren telbetätigte Steuerung und eine hydraulische Betäti-Breite
sowohl gegenüber den Kettengliedern 4, als gungscinricrü-'ng, die in einem vorherbestimmten
auch gegenüber den Werkstücken 7 wesentlich gerin- Steuerzyklus zur Wirkung kommt. Zu beiden Seiten
ger bemessen ist. Einer Einspannvorrichtung 5 sind der Werkstücktransporteinrichtung 2 bis 4 ist je ein
z. B. zwei Auflager 6 zugeordnet, auf denen das zu 15 Schleppschlitten 53, 54 angeordnet. Beide Schleppbearbeitende
Werkstück 7 in einer Ladestellung L schlitten sird zu einer Einheit auf geeignete Weise
der Werkstücktransporteinrichtung 4 ausgerichtet miteinander verbunden. Diese F.inr >t gleitet auf /wei
aufgelegt wird. Die Einspannvorrichtung 5 besitzt horizontalen, zueinander parallelen i-i-hrungsstangen
einen Spannbock 8 mit einer zur Führungsbahn der 55 parallel zur Führungsbahn und wird im Bereich
Auflager 6 senkrecht liegenden Führung 9 für einen 20 der Ladestelle L innerhalb einer vorbestimmten, zur
auf dieser parallel zu sich verschiebbaren Spannbai- exakten Aufnahme eines Werkstückes ausreichenden
ken 10, der mindestens zwei gegen die Auflager 6 ge- Wegstrecke von der Transportkette 4 vorbewegt und
richtete !angenverstellbare schmale Druckstempel 11 durch eine druckmittelbetätigte Einrichtung wieder in
besitzt, die das Werkstück 7 auf den Auflagern 6 un- die Ausgangslage zurückgeführt Zu diesem Zweck
ter dem Druck einer Feder 12 oder einer pneumati- 25 dienen z. B. zwei Zylinder 56 mit Kolben 57. Die Zv
schen Druckeinrichtung für die Dauer der Bearbei- linder 56 sind an ihrem einen Ende durch ein Gelenk
hing erschütterungsfrei festhalten. Am Spannbalken 58 festgehalten, wogegen die Kolben 57 durch ihre
10 ist auch ein als Winktlhebel ausgebildeter Auslö- Stange 59 mit einem zu einem Steuerarm ausgebilde
scr 13 auf einem Achszapfen 14 schwenkbar gelagert. ten Fortsatz 60 des Scdleppschlittens 53 in gelenkiger
Dieser Auslöser 13 untergreift mit dem kurzen Arm 30 Verbindung stehen. Der Schleppschlitten 53 dient
den Spannbalke:: 10, so daß er diesen entgegen der zum Einlegen eines zu bearbeitenden Werkstückes 7
Wirkung d>r Feder 12 anheben und dadurch die in eine Einspannvorrichtung6 bis 20 und besitzt /u
Druckstempel 11 zur.i Einlegen ?ines Werkstückes 7 diesem Zweck zwei Führungsstäbe 61 für eine auf
oder zum Ausstoßen desselben lüften kann. Der lange diesen parallel zu sich verschiebbar gek-gerte Trag-Arm
des Auslösers 13 trägt am freien Ende eine 35 platte 62. Diese ist normal zur Führungseinrichtung 6
Rolle 15 mit v\ .-!eher er zu seiner Betätigung an einer bis 20 mittels eines Zylinders 63 und seines Kolbens
ortsfesten Steuerleisie 16 aufläuft, wenn der Spann- 64 hinschiebbar und zurückschiebbar. Der Zylinder
bock 8 entweder in die Ladestelle L odei in die Aus- 63 ist mit seinem einen Ende 63 α am Schleppschlitstoßsteilung
A einläuft und für die Dau*:r des Einle- ten 53 befestigt und der Kolben 64 greift mit dem
gens bzw. Ausstoßens eines Werkstückes 7 in der Ta- 40 Ende seiner Stange 65 an dem Punkt 66 der Tragtigkeitslage
gehalten wird. Die Druckstempel Il wer- platte 62 an. Diese Tragplatte 62 besitzt zwei in
den von Schraubenspindel 17 getragen, die in Ge- einem Abstand voneinander angeordnete Sockelwindehülsen
18 sitzen, deren oberes Ende eine Halte- klotze 67, von weichen je ein in Richtung zur Einbacke
19 trägt. Diese Haltebacken 19 habe 1 eine hin- spannvorrichtung hin frei und horizontal ausladender
terschnittene Spannbacke 20, die in gegengeformte 45 Tragarm 68 verstellbar sitzt, der einen Anschlag 69
Nuten 21 des Spannbalkens 10 bedarfsweise einsetz- zum Anlegen eine·- Werkstückes 7 besitzt, das auf
bar und in bekannter Weise mit einer Klemmeinrich- diesem Armende freiliegt. Damit das auf den Arrr.^n
tung fixierbar sind. Im allgemeinen werden zwei 68 liegende Werkstück 7 der Einspannvorrichtung 6
Druckstempel 11 zum Festhalten eines Werkstückes bis 20 selbsttätig übergeben werden kann, ist es not
genügen. Für lange Werkstücke können selbstver- 50 wenuig, daß deren Druckstempel 11 voniberüehenJ
ständlich auch mehrere Druckstempel 11 pm Spann- gelüftet werden. Auf dem Schleppschlitten 54 ist z.i
balken 10 angeordnet werden. diesem Zweck im Bewegungsbereich der Rolle 15 des
Die Fig. 1 zeigt, daß die endlose Transport- und Auslösehebels 13 jeder Einspannvorrichtung6 bis 20
Führungsbahn die Werkstücke von einer Ladestelle L eine Steuerleiste 15 angeordnet, weiche von den Arweg
zwischen Bearbeitungsaggregaten F, S hindurch- 55 men einer um die horizontale Achse 70 schwenkbaführt
und nach der Längsbearbeitung bis zu einem ren Gabel 71 getragen wird und mittels dieser Gabel
Ausstoßer 22 traniportiert. In der Ladestelle L wird zur Betätigung des Auslösehebels 13 aafschwenkbar
das zu bearbeitende Werkstück? mechanisch einge- ist Diese Gabel 71 hat einen langen Hebelarm 71«,
Ietgt, wobei eine Einlagevorrichtung 23 dem Bedie- an dessen freiem Ende die Stange 72 eines Kolbens
nungsmann 24 zur Verfügung steht, durch die das zu Co angreift, dessen Zylinder 74 an seinem von der KoI-bearbeitende
Werkstück 7 bei laufender Transport- bensange 72 abgekehrten Ende um einen Gelenkzapeinrichtung
rasch und exakt lagerichtig eingelegt wer- fen 75 schwenkbar gelagert, aber ortsfest gehalten ist.
den kann. Unmittelbar nach der Ladestelle L läuft . Die Glieder 3 der Werkstücktransporteinrichtung
die Rolle 15 des Auslösers 13 von der Steuerleiste 16 besitzen im Bereich jeder Einspannvorrichtung einen
ab, und die Druckfeder 12 tritt sofort in Funktion und 65 Mitnehmer 76, der zu beiden Seiten der Einspann vorsetzt
den Spannbalken 10 samt dessen Druckstem- richtung vorragt. Jeder der beiden Schleppschlitten
pein 11 auf das auf die Auflager 6 bereitgelegte Werk- 53, 54 besitzt einen in die Bewegungsbahn des Mitstück
7 nieder. Auf diese Weise kann Werkstück um nehmers ?6 verschiebbaren und wieder zurückzieh-
T, Ϊ28,6 biSn20 Und *n beidcn S^Ien
53 54 herstellt. Diese Kupplung wird für
eine vorbestimmte, innerhalb der Ladestelle / lio s
gcndc Wegstrecke aufrechterhalten. dI R 'stio."
77 stehen m^jc einem Kolben 78 in starrer Verbindung,
die in doppeltwirkenden Zylindern 79 unter hydraul.schcm Druck bewegbar sind.
lC!PPimg π" R«tht'>^n.77 mit dem Mit-Cstcli'·
dan" »im"it die Werkstück-
ηΪμ Tf-2U '·· 4 iliC r:int>Pannvorrichbis
20 und die beiden Schlcppschlitten 53 54
ü "Ι"!0 giidlC G^hwInSigkcit aufweist
zucina"d" ausführen.
ässrz i^nSäaas
Samrnelbehalter abgedrängt. Nach einer vorbcaSmS ».
rörtS S · ?h cppschliltens 54 »^tätigt der
82 dirt! ι T" AislöSehcbcl eines Schaltventils
cibu.nH η T*Hi ZU Cinem Druckventil 84 freigibt
und Druckflüssigkeit von der Hauptdruckleitung
dcrn f7 SH CS KO lenS 73 diC Gabcl 7I· 7I a
J t dfTßc*tcl]}m ^ verschwenkt und
ZyI?er 56 geschickt, so daß die Ko,-In
dt Xg^™*™"***"*« 53, 54 wieder
werden Am P , ?gsslellunS zurückgeführt
hitT c? dc dcs Rücl«uges der Traenlatte 62
D uckflüSkeit S™?™1" 81 wi^r um, wodurch
der 79 Sf->
Δur.ch ™ Leitung 98 in die ZyIubcl
78 Ä ""^1^3^"1«" 77 mittels der KoI-
Ausgang^Suni ri" K"rr'Ungslage ausfährt· '» d^r
tigt WortSel ■ ilcppschlitlens 53· 54 betii-Druckven
94 und T S*cucrvcnt« '». welches das
reitsch-f.« π , das Stc"er\cntil 82 in eine Ik-
laß O0 ins Γ ' ndC"e u Luft wurde durch den
eines Werkstückes htung zu einer Aus-Werkstück-Auswcrfc.
^ besth"eben und in den
ΐ darges«eHt ist.
iinsPa""vorrichtung in den
R ?uW,CrferS 22 triffl '·" Mit-5°iZC" 101 eines wcitert"
gelang
stoßvorricSZ
die bzw der
Fig. f, und 7 Α
B^ FjnIaS
die bzw der
Fig. f, und 7 Α
B^ FjnIaS
£, WS
76 auf
parallel
parallel
_ ~~... bereitgelegten Werkstück 7
in die F.in.spannvorrichtungf '' "*"
arm 107. Am Ende dies« ίΙΐΤ" '^" Hd*U
StaniTP p.n^c :„ j__ . ' .es Hebelarmes ereift rfi.»
it. Am Ende des selbsüäe,
6u,.f« ucfätigt ein an der Tragplatte
62 angeordneter Steuerfinger 91 ein Steuerventil 92, welches das Druckventil 84 umschaltet und so
Druckflüssigkeit in umgekehrter Richtung in den Druckzünder 74 schickt, so daß die Gabel 71, 71 a
zurücksclnxenkt und die Steuerleiste 16 in die unwirksame
Stellung anhebt. Dadurch wird das Werkstück? von den unter Federdruck niedergehenden
Druckstemnefn Ii orfoti. —λ
·· · -
von der KolhpnV"' "" ^""der 109 ist mit
einem orJestI. SEgSg S^ Ende an
tens 103 abgestützt Auf Pd^L°hfS Sch'e^schIitsind
in einem Abstand», · ^"'eppschhtten 103
zueinander U^d im ^Γ'^ΐΤ JCd°ch para"d
transporteinrichtung zwe! ZvL· tT Wcrkstückgender
Stützwinkel 112 «Sk 1 1U mitteIs aufra"
dieser Zylinder Ul beiS λ l>
°ie K°lben 113
gebildeteKo. beäiSSS^ A.uswerfern 114 aus-
f«
2905
durch eine Leitung 122 den beiden Zylindern 111 zuströmt
und deren Kolben 113 die Werkstück-Auswerfer 114 vorzuschieben beginnen. Bei der weiteren
Fortbewegung des Schleppschlittens 103 betätigt sein Fortsatz 116 ein Steuerventil 123, das ein Druckventil
124 Unischaltet, welches Druckflüssigkeit durch
eine Leitung 125 des Zylinders 109 zuführt, so daß dessen Kolben 108 zum Verschwenken der Gabel
105,107 vorbewegt wird. Die Gabel senkt Jie Steuerleiste
104 und betätigt dadurch den Auslöser 13 der Einspannvorrichtung, wodurch das Werkstück freigegeben
wird. Inzwischen wurde der Schleppschlitten 103 weiterbewegt, so daß sein Fortsatz 116 ein Steuerventil
126 betätigt. Dieses Ventil 126 ist durch eine Leitung 127 mit beiden Druckventilen 121 und 124
verbunden, welche Druckflüssigkeit einerseits durch die Leitung 127 zu den Zylindern IiI zur Zurückziehung
der beiden Werkstück-Auswerfer 114, anderseits durch eine Leitung 128 zum Zylinder 109 zum
Anheben der Steuerleiste 104 und Schließen der Einspannvorrichtung 5 schickt. Nun läuft der Schleppschlitten
103 in seine äußerste Endstellung, in welcher sein Fortsatz 116 ein Steuerventil 129 betätigt.
Dieses Ventil stellt ein Druckventil 130 um, welches
Druckflüssigkeit durch die Leitung 131 einerseits in einen Zylinder 132 zum Zurückziehen des Rastbolzens
101 vom Mitnehmer 76, anderseits in den Rückzugzylinder 120 schickt, dessen Kolben 118 unter
dem Flüssigkeitsdruck den Schleppschlitten 103 in seine Ausgangsstellung zurückstellt und dabei - alle
Schaltventile 117, 123, 126 wieder in die Ausgangstage zurückstellt. Am Ende der Rückzugsbewegung
des Schleppschlittens 103 trifft sein Fortsatz 116 auf
ίο ein Steuerventil 133, das durch eine Leitung 134 mit
dem Druckventil 130 verbunden ist und dieses sofort wieder umschaltet. Dieses Druckventil 130 schickt
nun Druckflüssigkeit durch eine Leitung 135 ausschließlich in den Zylinder 132, wodurch ein Kolben
136 zum Ausrücken des Rastbolzens 101 in seine wirksame Lage vorgeschoben wird. Die im Rückzugszylinder 120 auf der Seite der Kolbenstange 119 befindliche
Luft kann durch den Auslaß 137 strömen. Der Rückzugszylinder 120 ist an dem von der KoI-
ao bcnstange 119 abgekehrten Ende durch einen Gelenkbolzen
138 örtlich festgehalten. Nach dem Rückzug des Schleppschlittens 103 in seine Ausgangslage
kann der nächste Auswurfvorgang automatisch in der beschriebenen Weise abgewickelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Werkstücktransporteinrichtung einer Bearbeitungsstraße, insbesondere zur doppelseitigen
Bearbeitung von Holzformteilen, mit jeweils ein Werkstück festhaltenden Einspannvorrichtungen
an einer endlosen Transportkette, die die Werkstücke kontinuierlich an den Bearbeitungsaggregaten
entlang zu einer Ausstoßstellung bewegt, dadurchgekennzeichnet, daß in den Bereichen
der Lade- und der Ausätißstelle (L, A) parallel zur Transportkette (4) in an sich bekannter
Weise verschiebbar gelagerte, durch einrückbare Mitnehmer (76) mit der Transportkette (4)
kuppelbare und mittels einer druckmittelbetriebenen Betätigungseinrichtung (60 bis 99) in ihre
Ausgangslage riiekführbare Schteppschlitten (5^,
54, 103) VO-, esehen sind, die je eine druckmittelbetätigt
einriickbare Steuerleiste (16, 119) zum öffnen der im Lade- bzw. Ausstoßbereich befind- ao
liehen Einspannvorrichtungen (6 bis 20) aufweisen und von denen der Ladestellen-Schleppschlitten
(53, 54) eine druckmittelbetätigte Werkstückeinlegevorrichtung (60 bis 99) in die Einspannvorrichtung
(6 bis 20) der Transportkette (4) st)- as
wie der Ausstoßstellen-Schleppschlitten (103) einen druckmittclbetätigten Auswerfer (114) besitzt.
2. Werkst„jktransporteinrichtung nach Anspruch
1, dadurch geK-nnze; hnet, daß der der
Ladestelle (L) zugeordrete Schleppschlitten aus
zwei zu beiden Seiten der Tran> ortkette (4) gelagerten,
jedoch eine Einheit bildenden Schlittenteilen (53, 54) besteht, von denen der eine die zum
Öffnen einer Einspannvorrichtung (6 bis 20) druckmittelbetätigbare Steuerleiste (16) aufweist,
wogegen der andere Schlittcnteil (53) eine quer zur Transportkette (4) bewegbare, die Trag- und
Bewegungseiemente (67 bis 69) der Ladeeinrichtung tragende Tragplatte (62) besitzt, welche mittels
Druckmittel zur jeweiligen innerhalb des Bereiches der Ladestelle (L) sich synchron mit der
Transportkette (4) bewegenden Einspannvorrichtung (6 bis 20) vorbewegbar bzw. von dieser zurückziehbar
ist.
3. Werkstücktransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende
der vorbestimmten Wegstrecke des Schleppschlittens (53, 54) ein Auslöseelement (60) zu seiner
mechanischen Trennung von der Transportkette (4) bzw. von deren Mitnehmer (76) und ein durch
Druckmittel betätigbares Schaltorgan (96) zum Umstellen der Steuer- und Betätigungsorgane (56,
57) zum Ausschalten der Steuerleiste (16), zum Zurückziehen der Tragplatte (62) und zum Zurückführen
des Schleppschlittens (53, 54) in seine Ausgangsstellung, in welcher ein Steuerfinger
(91) der Tragplatte (62) ein Steuerventil (97) zum druckmittelbetätigten Vorrücken eines Rastbolzens
(77) in die Kuppelstellung selbsttätig auslöst.
4. Werkstücktransporteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im
Bereich der Ausstoßstelle (A) verschiebbare Schleppschlitten (103) einen durch ein Druckmittel
ausrückbaren Rastzapfen (101) besitzt, durch diesen mit dem Mitnehmer (76) der Transportkettc
(4) kuppelbar ist und am Ende des Bewegungsbereiches dieses Schleppschlittens (103) ein
Auslöseelement (116) ortsfest angeordnet ist, welches ein druckmittelbetätigtes Schaltorgan (109)
zum selbsttätigen Zurückziehen des Auswe-fers
(111 bis 114) und Lösen des Schleppschlittens (103) von der Transportkette (4) sowie zum Einschalten
der Rüdvzugeinrichtung (118, 120) betätigt.
Applications Claiming Priority (3)
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Publications (3)
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DE1652389A1 DE1652389A1 (de) | 1971-09-16 |
DE1652389B2 DE1652389B2 (de) | 1972-07-06 |
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