DE7827272U1 - Vorschubeinrichtung - Google Patents
VorschubeinrichtungInfo
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Description
* ΜΟί
PATENTANWÄLTE DlPL.-ING. BUSCHHOFF |
Reg.-Nr. | KÖLN, den |
DIPL.-ING. HENNICKE | Gl 158 | 11.9.1978 he/ka |
DIPL.-ING. VOLLBACH KAISER-WILHELM-RING 24 5000 KÖLN 1 |
bitte angeben | |
Altlenz.:
GuIf & Western Manufacturing Company 23100 Providence Drive, Southfield.
Miohigan (U0S.A0)
Titel: Vors chubeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung zum absatzweisen Weiterschieben von Gegenständen wie Waren, Werkstükken
od.dgl., längs eines geradlinigen Weges.
Die Erfindung ist insbesondere anwendbar für den schrittweisen Vorschub eines Werkstückes zu mehreren Bearbeitungsstationen in einer Metallbearbeitungsmaschine, insbesondere
einer Presse. Die Erfindung wird deshalb unter Bezugnahme hierauf beschrieben. Die Erfindung ist jedoch auch für den
Vorschub anderer Gegenstände als Pressenwerkstücke geeignet und kann auch bei anderen Geräten als bei Pressen eingesetzt
werden.
Es sind Vorschubeinrichtungen zum schrittweisen Vorschieben von Werkstücken durch eine Metallbearbeitungspresse
bekannt, bei denen ein Werkstück in einer Station erfaßt, zur nächsten Station weitergaschoben und dann dort zur
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Durchführung des Bearbeitungsvorganges durch die Presse freigegeben wird· Unter diesen bekennten Vorschubeinrichtungen
gibt es auch solche , die zwei in Längsrichtung und in Querrichtung hin- und herverschiebliche Vorschubstangen
aufweisen, die einander gegenüberliegende Paare von zusammenwirkenden
Vorschubfingern tragen. Die Vorschubstangen sind so eingerichtet, daß sie zunächst in Querrichtung auseinandergefahren
werden, um die Finger von einem Werkstück zu lösen, daß sie dann in Längsrichtung verschoben werden,
um einen anderen Satz Finger mit dem Werkstück in eine Flucht zu bringen, daß sie dann quer gegeneinandergeschoben
werden, um das Werkstück zwischen einem neuen Fingerpaar aufzunehmen, und daß sie dann in entgegengesetzter Richtung
längsverschoben werden, um das Werkstück zur nächsten Bearbeitungsstation weiterzuschieben. Diese Bewegung ist natürlich
mit dem Hub des Pressenschlittens derart koordiniert, daß das Erfassen, Weiterschieben und Lösen der Vorschubeinrichtung
während des Leerhubteiles des gesamten Pressenhubes abläuft. Die Vorschubstangen dieser bekannten Vorschubeinrichtungen wurden durch verschiedene Antriebe, wie Kurvenscheiben, Gestänge, oszillierende Hebel und Gelenkzüge
sowie Zahnstangentriebe in Längs- und Querrichtung angetrieben.
Es wurde auch bereits eine Vorrichtung zum schrittweisen Vorschub vorgeschlagen, bei der die Vorschubstangen in
Längsrichtung hubbeweglich sind und die Vorschubfinger an den Vorschubstangen derart befestigt sind, daß sie sich mit
diesen bewegen und quer zu diesen gegeneinander verschieben können. Hierfür sind jedoch konstruktiv komplizierte Zahnstangen-
und Hebeltriebe erforderlich, um die erwünschten kombinierten Bewegungen und die Relativbewegungen zwischen
den Vorsohubstangen und den Vorschubfingern zu erzeugen. Hierbei ist es außerordentlich schwierig, die beste Abstimmung
zwischen den einzelnen Teilen der Vorschubeinrichtung
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und eine Abstimmung der Vorschubeinrichtung mit dem Bewegungsablauf
der Presse zu erreichen. Außerdem begrenzen Schwenkhebel und Zahnstangentriebe die Geschwindigkeit, mit
der die Vorschubeinrichtung wirksam arbeiten kann, und sie verhindern, daß die Presse ihre höchstmögliche Arbeitsgeschwindigkeit
und die bestmögliche Produktionsziffer erreichte
Zusätzlich zu den vorerwähnten Nachteilen, die den bekannten Vorschubeinrichtungen anhaften, war es notwendig, für
oede durch die Presse hindurchzuführende Werkstückreihe
oder Werkstückbahn eine getrennte Vorschubeinrichtung vorzusehen· Beispielsweise kann eine Presse zum Herstellen von
nahtlosen Metalldosenrumpfrohlingen mit zwei oder mehr seitlich nebeneinander angeordneten Reihen oder Fahrbahnen versehen
sein, welche die durch die Presse hindurchlaufenden Werkstückbahnen darstellen. Jede Werkstückbabn hat eine
Vielzahl von aufeinanderfolgenden BearbeitungsStationen, in
denen an einem Werkstück verschiedene Bearbeitungsvorgänge durchgeführt werden, während es durch die Presse schrittweise
hindurchgeführt wird. Bei einer derartigen Presse war es bisher notwendig, jede Fahrbahn mit einer eigenen Vorschubeinrichtung
auszurüsten, von denen jede zwei Vorschubstangen und diesen zugeordnete Vorschubfinger aufwies. Jede
Vorschubeinrichtung hatte ihre eigene Tragkonstruktion und ihren eigenen Antrieb, während es im Betrieb zwischen den
seitlich nebeneinander angeordneten Einrichtungen keine gegenseitige Beeinflussung gab.
Ferner können größere Pressen mit Werkstückzuführbahnen und aufeinanderfolgenden BearbeitungsStationen versehen sein,
die sich der Mittellinie der Presse von einander gegenüberliegenden Seiten her nähern. Bei einer solchen Einrichtung
ist zwischen den Abwurfenden der Vorschubeinrichtungen beispielsweise ein gemeinsamer Förderer in der Mittellinie der
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Presse angeordnet, der die fertig bearbeiteten Gegenstände aufnimmt und diese aus der Presse abfördert. Bisher war Jede
der einander gegenüberliegenden Vorschubeinrichtungen eine unabhängige Einheit und es bestand keine gegenseitige Abhängigkeit
zwischen den beiden einander gegenüberliegenden Vorschubeinrichtungen oder den seitlich nebeneinander angeordneten
Vorrichtungen, wo mehrere solcher einander gegenüberliegender Werkstückbahnen in der Presse angeordnet waren«
Infolgedessen mußte jede Vorschubeinrichtung für sich an der Presse montiert werden. Es ist klar, daß der verwikkelte
Aufbau der Vorschubeinrichtung zusammen mit ihrer einzelnen Montage an der Presse zu hohen Herstellungs- und Einbaukosten
für die Vorschubeinrichtung führt und daß der konstruktiv komplizierte Aufbau öfter als wünschenswert eine
Betriebsunterbrechung der Presse zu Wartungszwecken zur Folge hat, was alles die Produktionskosten der von der Presse
verarbeiteten Gegenstände erhöht.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorschubeinrichtung der eingangs näher erläuterten
Art zu schaffen, die auch bei Anordnung mehrerer Vorschubbahnen konstruktiv einfach ist und weniger Einzelteile aufweist
als die bekannten Einrichtungen. Außerdem sollen die Vorschubeinrichtungen benachbarter Bahnen in gegenseitiger
Abhängigkeit voneinander arbeiten«
Die Vorschubeinrichtung nach der Erfindung ist mit hubbeweglichen Vorschubplatten versehen, welche das Werkstück erfassende
Vorschubfinger tragen, die in Querrichtung gegenüber den Vorschubplatten verschiebbar sind. Nach der Erfindung
ist jeder der Vorschubfinger gegenüber der ihm zugeordneten Vorschubplatte hubbeweglich abgestützt und wird gegenüber
dieser mit Hilfe einer Nockenstange od.dgl« verschoben, die sich mit der Vorschubplatte und. relativ zu dieser in Längsrichtung
hin- und herbewegt. Wahrend der relativen Bewegung zwischen der Nockenstange und der Vorschubplatte verschieben
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sich die Vorschubfinger hin und her.
Die Vorschubplatte wird vorzugsweise mit Hilfe einer Kurven-Scheibeneinrichtung
hin- und herbewegt, die an einem Ende der Vorschubplatte angeordnet ist, während der Nockentrieb
zum Verstellen der Vorschubfinger von einer langgestreckten Nockenstange gebildet wird, die von einer ähnlichen Kurvenscheibeneinrichtung
am Ende der Vorschubplatte zusammen mit dieser und relativ zu dieser Vorschubplatte hin- und hergeschoben
wird.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung trägt bei einer
seitlich benachbarten Vorschubbahn mindestens eine Vorschubplatte in Längsrichtung miteinander fluchtende Vorschubfingerpaare,
die sich auf gegenüberliegenden Seiten der Vorschubplatte seitwärts nach außen erstrecken, und die züge- j
ordnete Nockenstange ist so ausgebildet, daß sie gleichzeitig jedes Vorschubfingerpaar gegenüber der Vorschubplatte
verschiebt. Diese gegenseitige Abhängigkeit zwischen benachbarten Vorschubplatten erlaubt es, zwei Werkstückreihen mit
einer Vorschubeinrichtung, die nur aus drei hubbeweglichen Vorschubplatten besteht, durch die Presse zu führen· Darüber
hinaus können zusätzliche Reihen geschaffen werden, indem eine Vorschubplatte für jede zusätzliche Reihe hinzugefügt wird.
Die konstruktive Verbindung und gegenseitige Abhängigkeit zwi- i sehen benachbarten Vorschubplatten ermöglicht eine Reduzierung
der Konstruktionsteile bei einer vorgegebenen Anzahl von durch eine Presse zu führenden Werkstückbahnen·
Vorzugsweise wird jede hubbewegliche Vorschubplatte von zwei unter ihr angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden
Stangen getragen. Eine dieser Stangen 1st an der Vorschubplatte befestigt und in an der Presse befestigten Lagern
gleitend verschiebbar, während die andere Stange an der Prese befestigt ist und die Vorschubplatte mit an dieser ange-
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ordneten Lagern auf der Stange gleiten kann· Die an der Vorschubplatte
befestigte Gleitschiene ermöglicht die Hin- und Herverschiebung der Platte mit einem Kurvenscheibentrieb,
dsr an einem Ende der Vorschubplatte angeordnet ist, während die zugeordnete Nookenstange vorzugsweise mit Hilfe eines
Kurvwnscheibentriebes am einen Ende der Vorschubplatte hin- und herbewegt wird. Die Lagerung und der Antrieb für die
Vorschubplatte ermöglicht in vorteilhafter Weise, daß einander gegenüberliegende Vorschubplattenpaare auf gegenüberliegenden
Seiten der Presse bei einer Einrichtung konstruktiv miteinander verbunden werden und gegenseitig voneinander
abhängig sein können, bei welcher Gegenstände auf Bahnen transportiert werden, die einander gegenüberliegend von
gegenüberliegenden Seiten der Presse ins Innere der Presse führen. Hierbei ist für ^e zwei einander gegenüberliegende
Vorschubplatten ein Paar Pührungsstangen vorgesehen und die
Stangen tragen die beiden Platten, so daß sie sich gegeneinander hin- und herverschieben können·
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung genügt bei dieser Vorschubplatteneinrichtung eine einzige Werkstückaufnahmeeinrichtung
am Einlaufende der Vorschubeinrichtung, um ein Werkstück gegenüber den Vorschubfingern zu positionieren,
welche den Gegenstand zuerst erfassen und ins Innere der Presse führen.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß seitlich nebeneinander angeordnet« Vorschubteile in gegenseitiger Abhängigkeit zusammenwirken,
so daß zwei oder mehr seitlich nebeneinander angeordnete Vorschubbahnen mit weniger Teilen als bisher
ausgerüstet werden können· Ferner ermöglicht die erfindungsgemäße Konstruktion eine gegenseitige Abhängigkeit
zwischen in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Vorschubteilen, wodurch die Zahl der Konstruktionsteile und
die Einbauzeit für Vorschübeinrichtungen herabgesetzt wird,
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welche vorzuschiebende Gegenstände auf Bahnen vorschieben, |
die an einem zwischen ihnen angeordneten Mittelpunkt zusarn- I
menlaufen. ]
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin» daß die i
Vorschubeinrichtung konstruktiv einfach ist und aus einer kleinstmöglichen ,Anzahl von verschiedenen Teilen besteht,
die konstruktiv so miteinander verbunden sind, daß ein weieher
und wirkungsvoller Betrieb der Vorrichtung erreicht wird, der einen Hochgeschwindigkeitsbetrieb der Presse bei ;
geringstmöglichem Verschleiß der einzelnen Teile der Vor- \
schubeinrichtung und größtmögliche Genauigkeit bei der Ko- \
ordinierung der relativen Bewegung der einzelnen Teile der Vorschubeinrichtung zu den Teilen der Presse ermöglicht. j
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich §
aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in Ϊ
denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an ei- |
nem Beispiel näher erläutert ist. Es zeigt: ;
Fig. 1 eine Vorschubeinrichtung nach der Erfindung ;;
mit zwei Bahnen in Verbindung mit einem Pressenbett im Grundriß,
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 In einem Längs- ]
schnitt nach Linie 2-2,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Teilquer- I
schnitt nach Linie 3-3, !
Fig. 4 einen Ausschnitt der Fig. Ήin vergrößertem ;
Maßstab, der das Einlaufende eines Teiles ■
der Vorschubeinrichtung zeigt,
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in einem senkrech- \
ten Schnitt nach Linie 5-5 und
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Fig. 6 den Gegenstand der Figo 4 in einem senkrechten Schnitt nach Linie 6-6.
In Fig. 1 ist in Verbindung mit einem Pressenbett 10 eine
Werkstückvorschubeinrichtung mit zwei Bahnen dargestellt. Wie weiter unten noch näher erläutert werden wird, dient
die Vorrichtung dazu, Werkstücke schrittweise von einer Seite der Presse zu einem Werkstückabförderer 12 weiterzuschieben,
der in der Mittellinie P der Presse angeordnet ist· Für den Betrieb mit zwei Werkstückvorschubbahnen ist
die Vorschubeinrichtung mit drei Vorschubplatten 14» 16 und 18 versehen, deren äußere oder Einlaufenden 14a, 16a
und 18a neben dem Außenrand der Presse und deren innere oder Abwurfenden 14b, 16b und 18b neben einem Gurtförderer
12 angeordnet sind. Die Vorschubplatten 14 und 16 sind parallel und befinden sich in einem seitlichen Abstand voneinander.
Zwischen ihnen ist eine Tischplatte 20 angeordnet, die sich vom Pressenrand bis zu einer den Gurtförderer 12
geringfügig überlappenden Stelle erstreckt. In gleicher Weise sind die Vorschubplatten 16 und 18 parallel angeordnet
und befinden sich in seitlichem Abstand voneinander, wobei eine der Platte 20 ähnliche Tragplatte oder Tischplatte
22 zwischen ihnen angeordnet ist.
Die Vorschubplatten und die Fördertischplatten sind in einer weiter unten noch näher beschriebenen Weise oberhalb und parallel
zum Pressenbett 10 abgestützt und die Tischplatten liegen mit mehreren BearbeitungsStationen der Presse in einer
Flucht, die im Abstand voneinander auf einer sich vom Pressenrand zum Gurtförderer 12 erstreckenden Linie angeordnet
sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind in jeder
Vorschubbahn drei soloher Bearbeitungsstationen vorgesehen, die in ihrer Gesamtheit mit S1, S2 und S3 bezeichnet sind.
In jeder Station sind nicht näher dargestellte Stanz- oder Preßwerkzeuge im Pressenbett und am Pressenschlitten befestigt,
um an dem in jeder Bearbeitungsstation in Stellung
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gebrachten Werkstück eine gewünschte Bearbeitung vorzunehmen·
Außerdem hat die Vorschubeinrichtung eine Werkstückaufnahme- und -zentrierstation S, die jeweils neben dem äußeren Ende
einer der Stütz- oder Tischplatten angeordnet ist und in der das über die zugeordnete Vcrschubbahn weiterzutransportierende
Werkstück angenommen und mit der Vorrichtung für den weiteren Vorschub genau eingerichtet wird. Die Werkstücke werden
in den Stationen S aufgenommen und dann absatzweise Schritt für Schritt zunächst den Bearbeitungsstationen S1t
S2 und S3 zugeführt und dann von dort auf den Förderer 12 geschoben.
Wie am besten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Tischplatten 20 und 22 an ihren äußeren und inneren Enden
mit Stützkonsolen 24 und 26 sm. Presisenbett starr befestigt.
Die Konsolen 24 und 26 können mit ihren oberen Enden an der Unterseite der Tischplatte angeschweißt oder auf andere geeignete
Weise befestigt sein« Die unteren Enden der Konsolen sind am Pressenbett oder PresisenrahiDien angeschraubt oder auf
andere Weise befestigt·
Jede Vorschubplatte 14, 16 und 18 ist oberhalb von zwei Führungsstangen
oder Führungsschienen 28 und 30 angeordnet, die
sich parallel zueinander und parallel zur Vorschubplatte in deren Längsrichtung erstrecken. Jede Führungsstange 28 ist
am Pressenbett 10 mit Stützblöcken 32 unverschieblich befestigt,
deren obere Enden an der Stange 28 beispielsweise mit einer Klemmvorrichtung 34 befestigt sind und deren untere
Endes, am Pressenbett 10 mit Schrauben 36 angeschraubt sind. Jede Vorschubplatte ist mit zwei Lagerblöcken 38 an ihrer
FUhrungsstange 28 gleitend geführt. Die Lagerblöcke sind an
der Unterseite der Vorschubplatte mit Schrauben 40 befestigt und mit Lagerbüchsen 42 versehen, in denen die Führungsstange
28 gleitet.
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Jede Führungsstange 30 ist an ihrer Vorschubplatte so befestigt,
daß sie sich mit dieser hin- und herbewegt. Sie ist im Pressenbett gegenüber diesem hin- und herverschieblich
gelagert· Zu diesem Zwecke ist die Führungsstange 30 an den
beiden gegenüberliegenden Enden der Vorschubplatte an deren Unterseite mit zwei Tragarmen 44 mit Schrauben 46 befestigt,
so daß die Stange 30 mit der Vorschubplatte klemmend verbunden ist. Die verschiebliche Lagerung der Führungs stange
30 im Pressenbett wird mit zwei Lagerblöcken 48 erreicht,
deren untere Enden am Pressenbett 10 mit Schrauben 50 befestigt sind und die an ihren oberen Enden Gleitlager für
die Stange 3Θ tragen. Man erkennt hieraus, daß die im folgenden
noch näher beschriebene Längsverschiebung der Stange
30 eine gegenüber dem Pressenbett in Längsrichtung hin- und hergehende Bewegung auf die Vorschubplatte und die Führungsstange 28 überträgt«,
Die einander gegenüberliegenden Seitenränder der Vorschubplatte 16 und die inneren Seitenränder der Vorschubplatten
14 und 18 sind mit Mitnehmern in Form von Vorschubfingern 54 versehen, die auf den Vorschubplatten an Stellen angeordnet
sind, die den Positionen der Stationen S, S1, S2 und S3 entsprechen und die quer zur Längsrichtung der Vorschubplatten
in einer Flucht liegen. Die Mitnehmer 54 sind konstruktiv untereinander identisch, so daß die folgende Beschreibung
eines von ihnen auch für die anderen Mitnehmer gilt.
Man erkennt insbesondere aus den Fig. 4 bis 6, daß jeder Mitnehmer
54 einen Halteteil oder Vorschubfinger 56 aufweist, der über den Seitenrand der jeweiligen Vorschubplatte 16 in
Querrichtung ausgeschoben und zurückgezogen werdenkann· Der Halteteil 56 hat die Gestalt einer zur Ebene der Vorschubplatte parallelen Platte, deren Außenrand 56a dem Außenumfang
eines mit ihm zu transportierenden Werkstückes W angepaßt ist.
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Der Halteteil 56 ist in einem Lagerblock 58 hin- und herverschiebbar
gelagert, der an der Vorschubplatte 16 mit mehreren Schrauben 60 befestigt 1st. Der Lagerblock hat
zwei diesen quer durchdringende Bohrungen 62, die zwei Führungsstangen 64 aufnehmen» an deren äußeren Enden ein Halteteil
56 befestigt ist* Darüber hinaus hat der Lagerblock 58 eine sich von dessen innerem Ende quer erstreckende Boh—
rung 66, die eine Kolbenkammer 68 für einen in Querrichtung hubbeweglichen Kolben 70 bildet, der an einer Kolbenstange
72 befestigt ist. Das äußere Ende 74 der Kolbenstange 72 durchdringt eine öffnung 59 am inneren Ende der Kammer 68
des Lagerblockes 58 und ist in den Halteteilen 56 eingeschraubt. Das innere Ende 76 der Kolbenstange ist mit Gewinde
versehen und trägt eine einstellbare Nockenfolgerolle 78, von welcher der Vorschubfinger, vrie weiter unten noch
näher beschrieben? in Querrichtung hin- und herbewegt wird.
Die Folgerolle 78 besteht aus einer Rolle 80, die an einem Folgeblock 82 um eine Rollenachse 80a drehbar montiert ist,
welche senkrecht zur Ebene der Vorschubplatte 16 verläuft„
Der Folgeblock 82 ist mit einer Gewindeöffnung 84 versehen, die das Gewindeende 76 der Kolbenstange 72 aufnimmt und die
Axialeinstellung der Folgerolle 80 gegenüber der Kolbenstange erlaubt» Eine Feststellmutter 86 dient zum Feststellen
der Folgerolle an der Kolbenstange in der jeweils gewünschten Lage.
Der Lagerblock 58 hat einen Durchlaß 88, der sich in die Kolbenkammer 68 an deren innerem Ende öffnet. Der Durchlaß
88 kann an eine geeignete, nicht näher dargestellte Druckluftquelle angeschlossen werden, die gegen den Kolben 70
drückt und hierdurch den Halteteil oder Vorschubfinger 56 gegenüber dem Seitenrand der Vorschubplatte 16 seitwärts
nach innen drückt«, Man erkennt, daß die vorbeschriebene Einrichtung
dem Halteteil 56 erlaubt, mit der Vorschubplatte 16 in der Längsrichtung hin- und herzugehen und auch gegenüber
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der Vorüchubplatte 16 eine hin- und hergehende Bewegung in
der Querrichtung auszuführen.
Wie am besten aus den Figo 1 und 2 zu erkennen ist, trägt jede der Vorsohubplatten 14, 16 und 18 eine Nockenstange 90,
die in einer weiter unten noch näher beschriebenen Weise derart betätigt wird, daß sie die Halteteile 56 auf ihrer Vorschubplatte
in Querrichtung verschiebt. Jede Nockenstange 90 erstreckt sich in Längsrichtung ihrer zugeordneten Vorschubplatte
und ist hierbei derart gelagert, daß sie sich mit dieser zusammen und auch relativ zu der Vorschubplatte in
Längsrichtung hin- und herbewegen kann· Zu diesem Zwecke sind die in Längsrichtung einander gegenüberliegenden Enden
einer jeden Nockenstange 90 in Lagerblöcken längsverschieblich gelagert, die auf der Oberfläche der jeweiligen Vorschubplatte
befestigt sind. Die Lagerblöcke 92 sind an den Vorschubplatten mit Schrauben 94 befestigt (Figs 4) und haben
geeignete Gleitlager 96, welche die Enden der jeweiligen Nockenstange 90 aufnehmen. Jede Nockenstange 90 hat eine
Vielzahl von in ihrer Längsriohtung im Abstand voneinander angeordneten Nockenbahnen 98, die mit den Kurvenrollen
80 der Mitnehmateinrichtung 54 zusammenwirken„
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Nockenstange 90 auf der Vorschubplatte 16 mit seitlich im Abstand
voneinander angeordneten Nockenbahnen 98 versehen, denen in Querrichtung miteinander fluchtende Mitnehmereinrichtungen
auf der Vorschubplatte 16 zugeordnet sind. Obgleich die Nockenstangen 90 auf den Vorschubplatten 14 und 18 mit zwei
seitlioh einander gegenüberliegenden Nockenbahnen dargestellt sind, erkennt man doch, daß jede dieser beiden Nokkenstangen
nur auf den den inneren Seitenrändern der jeweiligen Vorschubplatte zugewandten Seiten Nockenbahnen tragen
müssen«, Man erkennt auch, daß die Mitnehmereinrichtung und die Anordnung der Nookenstangen in vorteilhafter Weise die
Anordnung zusätzlicher Vorschubbahnen ermfSglicht, wenn längs
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der äußeren Ränder der Vorschub/platten 14 und 18 Mitnehmereinrichtungen
54 vorgesehen und eine zusätzliche Vorschubplatte, zusätzliche Mitnehmereinrichtungen und eine Nockenstange
seitlich neben beiden Vorschubplatten 14 und 18 oder neben einer von ihnen angeordnet werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Nockenstangen 90 kreisrund und die Nockenbahnen 98 werden von keilförmigen
Ausnehmungen gebildet, die in die Stange eingefräst oder auf andere Weise hergestellt sind. Jede Nockenbahn 98
hat ein am Außenumfang der Stange endendes äußeres Ende 98a (Fig. 1 und 4) und wirkt mit einer Folgerolle 80 so zusast-
\ men, daß es der zugeordneten Mitnehmereinrichtung 54 die gegenüber
dem Seitenrand der entsprechenden Vorschubplatte größtmögliche Seitenverschiebung erteilt. Jede Nockenbshn
ist in Längsrichtung vom äußeren Ende 98a zu einem inneren Ende 98b hin geneigt, das sich im Abstand vom Außenumfang
der Nockenstange befindet und mit der jeweiligen Folgsrolle 80 so zusammenwirkt, daß sie die in Querrichtung am meisten
innen liegende Stellung der Mitnehmereinrichtung gegenüber dem Seitenrand der Vorschubplatte definiert«
Man erkennt, daß der von der Druckluft in der Kolbenkammer 68 ausgeübte Druck die jeweilige Folgerolle 80 gegen die
Nockenstange 98 drückt, wenn diese sich gegenüber der Mitnehmereinrichtung und der Vorsohubplatte in Längsrichtung
hin- und herbewegte Man erkennt ferner, daß bei einer Längsverschiebung der Nockenstange zusammen mit ihrer Vorschubplatte
die Vorschubfinger oder Mitnehmer in Querrichtung in ihrer jeweiligen Lage zur Vorschubplatte bleiben, die sie
entsprechend den Stellungen der Nockenstange und der Folgerollen einnehmen.
Man erkennt, daß sich die Halteteile 56 bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung der einzelnen Teile der Vorschubeinrichtung
in einer gegenüber den Seitenrändern der Vorschub-
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I Gl I58 - 14 -
I platten am weitesten ausgeschobenen Stellung befinden, so
h daß die quer einander· gegenüberliegenden Vorschubfinger oder
, Halteteile 56 ein Werkstück zwischen sich einklemmen. Wenn
die Vorschubplatten und Nockenstangen dann zusammen in Längsrichtung
zur Innenseite der Presse hin verschoben werden, nehmen die Mitnehmefinger 56 das zwischen ihnen gehaltene
Werkstück längs der Vorschubbahn zur nächsten Station mit, wobei das am weitesten innen befindliche Werkstück auf den
I Förderer 12 abgeworfen wird.
I
I
I f\ Nachdem die Vorschubplatten und Nockenstangen auf diese Weise
I vorgeschoben wurden, werden die Nockenstangen gegenüber den I Vorschubplatten zum AuSenrand der Presse hin in Längsrichtung
I verschoben, wobei die Folgerollen 80 von den Enden 98a zu den Enden 98b der Nockenbahnen entlangrollen, so daß die Vorschubfinger
oder Halteteile 56 seitwärts zur Innenseite der I jeweiligen Vorschubplatte verschoben und von dem zwischen innen
liegenden Werkstück abgehoben werden. Sobald die Halteteile von dem jeweiligen Werkstück frei sind, können die Vor-I
schubplatten und Nockenstangen zusammen in Längsrichtung zum I äußeren Rand der Presse geschoben werden, wobei die Folgerollen
80 in den Enden 98b der Nockenbahnen liegen und während der Auswärtsbewegung der Vorschubplatten einen Abstand zu den
* J Werkstücken einhalten. Hierdurch werden die Mitnehmer in ihre
: Ausgangsstellung zurückgeführt. Die Nockenstangen 90 werden ^ dann wieder gegenüber den Vorschubplatten in Richtung auf
I das Innere der Presse längsverschoben, so daß die Folgerol-
* len 80 auf den Nockenbahnen entlang zu deren Enden 98a laufen
und hierbei die Haltefinger 56 in Querrichtung über die
ihnen zugeordnete Vorschubplatte ausschieben, wobei sie das ; nun an der vorhergehenden Station befindliche Werkstück erfassen.
Man erkennt, daß nach dem Vorschub eines Werkstückes von der Station S zur Station S1 einisneues Werkstück der Station S
zugeführt wird, das dann aufgenommen und während des darauf-
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J · · β · 0 fe(T * β
Gl 158
folgenden Arbeitszyklus der Vorschubeinrichtung auf der Vorschubbahn
weitergeschoben wird. Soloh ein neues Werkstück kann mit jeder geeigneten, nicht näher dargestellten Fördereinrichtung
der Station S zugeführt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Vorschubeinrichtung
in der Station S mit einer Werkstückzentriervorrichtung 100 ausgerüstet« Diese Zentrier- oder Orientiereinrichtung
100 arbeitet während der Vorschub- und Rückhübe der Vorschubplatten, um das Werkstück in der Station S genau zu
positionieren, damit es von den Vorschubfingern 56 bei ihrem seitlichen Ausschieben in der Station S erfaßt werden kann.
Für jede Tischplatte 20 und 22 ist eine Zentriervorrichtung 100 vorgesehen, die untereinander gleich ausgebildet sind·
Aus diesem Grunde wird nur die in Verbindung mit dem Fördertisch 20 dargestellte Zentriervorrichtung im einzelnen beschrieben.
Wie aus den Fig. 1,3 und 4 bis 6 hervorgeht, hat die Zentriervorrichtung
100 zwei Führungsplatten 102, deren Form an den äußeren Umriß des Werkstückes W angepaßt ist und von
denen jede auf einem Schwenkarm 104 zwischen dessen einander gegenüberliegenden Enden angeordnet ist. Jeder Schwenkarm
104 hat einen ersten Armteil 106, dessen inneres Ende an der Unterseite der Tischplatte 20 mit einem gemeinsamen Zapfen
108 und einer Stützk^nsole 110 schwenkbar befestigt ist« Die
Stützbracke 110 ist an der Tischplatte 20 mit Schrauben befestigt und mit einem Fenster 114 versehen, welches die
Enden der Arme π 06 übergreift. Jede Führungsplatte 102 ragt
durch einen entsprechenden gebogenen Schlitz 116 (Fig. 4) nach oben über die Tischplatte 20 hinaus und das untere Ende
der Führungsplatte übergreift das äußere Ende des Armteiles
106 und ist an diesem mit Schweißraupen 118 befestigt« Jeder Armteil 104 hat außerdem einen Armteil 120,
der oberhalb der Tischplatte 20 angeordnet ist und mit seinem inneren Ende an der zugehörigen Führungsplatte 102 zwi-
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sehen deren oberem und unterem Rand mit Schweißraupen 122 |
befestigt ist· Das äußere Ende eines Jeden Armteiles 120 trägt Führungsrollen 124, die in einen Führungsschlitz 127
eingreifen, der sioh in einer U-förmigen Konsole 128 befindet, die in geeigneter Weise an der Oberfläche der jeweils
zugeordneten Vorschubplatte 14 und 16 mit Schrauben 130 befestigt
ist·
Wenn sioh die einzelnen Teile in der in Fig. 1 dargestellten Stellung befinden, die weiter oben beschrieben wurde,
ist die Vorschubeinrichtung bereit, die Werkstücke in Richtung auf das Innere der Presse längszuversohieben, wobei die
Führungsplatten 102 sich etwas hinter der in Querrichtung verlaufenden Mittellinie des Werkstückes W befinden; wie
dies in Fig. 4 dargestellt ist. Bei einer Verschiebung der Vorsohubplatten 14 und 16 in Längsrichtung auf das Innere
der Presse hin schieben die Vorschubfinger oder Halteteile 56 das Werkstück die Vorschubbahn entlang, ohne mit den
Führungsplatten 102 in Berührung zu kommen. Die das Werkstück haltenden Enden der Halteteile 56 sind oberhalb der
Führungsplatten 102 angeordnet, um eine Kollision mit diesen zu verhindern.
Während die Vorschubplatten 14 und 16 sich zum Inneren der Presse hin in Längsrichtung bewegen und hierbei die Führungskonsolen
128 mitnehmen, rollen die Rollen 124 in den Führungsschlitzen 127 der Führungskonsolen 128 entlang f wodurch
die Schwenkarae 104 gegenüber der Tischplatte 20 in Längsrichtung nach innen um die Achse des Zapfens 108 geschwenkt
werden. Wenn die Vorschubplatten 14 und 16 ihre Vorschubbewegung in Längsrichtung auf das Innere der Presse
hin beendet haben, befinden sich die Führungsplatten 102 in der in Fig. 4 in strichpunktierten Linien dargestellten
Stellung. Zu diesem Zeitpunkt oder unmittelbjir davor wird |
ein neues Werkstück W auf das äußere Ende des Fördertisches 20 und gegen die Führungsplatten 102 geschoben, wel-
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Gl 158 » 17 -
ehe das Werkstück in der Station S anhalten und positionieren·
Während der Rücklaufbewegung der Vorschubplatten 14 und 16 in Längsrichtung zum Außenrand der Presse hin werden die
Führungsplatten 102 in ihre ursprüngliche Stellung durch Gleiten der Rollen 124 in dem Führungsschlitzen 126 zurückgeschwenkt.
Diese Rückstellung der Führungsplatten stört das Werkstück nicht, so daß dieses zum Erfassen durch die
Vorschubfinger 46 genau positioniert ist, wenn die Vorschubplatten 14 und 16 ihre am weitesten außen liegenden
Stellungen erreichen und die Halteteile 56 über die Vor-O
schubplatte seitlich ausgeschoben werden, um das Werkstück zu erfassen.
Wie am besten aus den Fig. 1, 2 und 3 erkennbar, können die
Vorschubplatten 14, 16 und 18 und die Nockenstangen 90 von einem Kurvenscheibentrieb 130 in Längsrichtung hin- und hergeschoben
werden, der an Pressenrahmen neben den äußeren Enden der Vorschubplatten und Nockenstangen angeordnet ist· Zu
diesem Zwecke ist an dem Pressenrahmen eine Kurvenscheibenwelle
132 mit zwei Stützarmen 134 um eine Achse 138 drehbar
gelagert» die sich quer zu den Vorschubplatten 14, 16 und und parallel zu deren Ebene erstreckt. Jeder Stützarm 134
trägt einen Befestigungsblock 140, die eine Hebelwelle 142 tragen. Jede Welle 142 ist mit den Befestigungsblocks beispieLswelse
durch Keilfedern 144 drehfest verbunden und ihre Achse 146 verläuft zur Achse 138 der Welle 132 parallel· Jede
Hebelwelle 142 trägt zwei schwenkbare Hebel 148 und 150, die sich neben dem äußeren Ende der ihnen zugeordneten Vorschubplatte
14 bzw. 16 bzw. 18 befinden. Die Kurvenscheibenwelle
132 ist je Hebelsatz mit einem Kurvenscheibenpaar 152 und 154 versehen, von denen je eine Kurvenscheibe 152 bzw.
154 dem Hebel 148 bzw. 150 eines jeden Hebelsatzes zugeordnet ist.
Das obere Ende 148a eines jeden Hebels 148 ist mit einer
Kupplung 156 an das äußere Ende der Führungsstange 30 enge-
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Gl 158 - 18 -
schlossen. Die Kupplung 156 ist mit dem Hebel durch ein Zwischenstück
158 verbunden, dessen eines Ende durch einen Zapfen 160 mit dem Hebel 148 und dessen anderes Ende durch einen
Zapfen 162 mit dem Kupplungsstück 156 verbunden ist.
Hierbei ist das äußere Ende der Führungsstange 30 mit dem
Ende der Kupplung 156 vorzugsweise durch ein Gewinde verbunden, das eine Einstellung in Längsrichtung erlaubt. Ferner
ist auf der Stange 30 eine Kiemmutter 164 vorgesehen, welche die Kupplung 156 in ihrer Lage zur Stange 30 festklemmt.
Das untere Ende 148b des Hebels 148 ist mit einer Kurvenscheibenrolle
164 versehen, die am Außenumfang der Kurvenscheibe 152 entlangläuft. Unterhalb der Achse 146 ist an
dem Hebel 148 einerseits und am Pressenrahmen andererseits eine Zugfeder 166 befestigt, welche die Kurvenscheibenrolle
164 gegen die Kurvenscheibe 152 drückt,
Das obere Ende 150a eines jeden Hebels 150 ist an das äußere Ende der zugeordneten Nockenstange 90 mit einer Kupplung
168 angeschlossen, die an der Nockenstange befestigt ist.Am
Hebel 150 und am Kupplungsteil 168 1st mit Zapfen 172 bzw. 174 ein Zwischenteil 170 gelenkig befestigt. Das Kupplungsteil
168 ist mit der Nockenstange 90 ähnlich wie bei der Ι einstellbaren Verbindung zwischen dem Kupplungsteil 156 und
der Führungsstange 30 einstellbar verbunden. Das untere Ende
; 150b des Hebels 150 ist mit einer Folgerolle 176 versehen, die am äußeren Umfang der Kurvenscheibe 154 entlangläuft.
Unterhalb der Achse 146 ist eine Zugfeder 178 angeordnet, \ deren eines Ende am Hebel 150 und deren anderes Ende am
! Pressenrahmen befestigt ist und die die Folgerolle 176 gegen
den äußeren Umfang der Kurvenscheibe 154 drückt.
Bei Rotation der Welle 132 werden die Kurvenscheiben 152 und 154 um die Achse 138 gedreht und schwenken die Hebel
" 148 und 150 um die Achse 146 hin und her, wodurch die je-
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sweilige Vorschubplatte und Nockenstange in der weiter oben
beschriebenen Weise hin- und herbewegt werden. Man erkennt, daß die Umrißlinien der Kurvenscheiben 152 so ausgebildet
sind, daß die Vorschubplatten zugleich in Abstimmung mit dem Weg des Pressenschlittens und eine Strecke weit in
Längsrichtung hin- und herbewegt werden, die dem Abstand zwischen benachbarten Bearbeitungsstationen der Presse entspricht.
Man erkennt auch, daß die Kurven der Kurvenscheibe 154 so ausgebildet sind, daß die Nockenstangen 90 sich zusammen
mit und relativ zu den Vorschubplatten derart hin- r- und herbewegen, daß die gewünschte Verschiebung der Mitnehmer
quer zu den Vorschubplatten erreicht wird.
Obgleich bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel für jede der Vorschubplatten 14, 16 und 18 ein besonderer Satz
Kurvenscheiben und Hebel vorgesehen ist, erkennt man doch, daß die gewünschte Hebelbewegung auch durch einen einzigen
Kurvenscheibensatz erreicht werden könnte. Hierbei könnten beispielsweise einander entsprechende Hebel eines jeden
Satzes durch Traversen miteinander verbunden sein, wobei die Schwenkbewegung des einen Hebels des Satzes zugleich
die Schwenkbewegung der entsprechenden Hebel der übrigen Hebelsätze bewirken würde.
Obgleich das hier dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel für Werkstücke bestimmt ist, die von einem Seitenrand
der Presse zu einem Abförderer transportiert werden, der in der Mitte der Presse angeordnet ist, ist doch erkennbar,
daß der Förderer auch an der gegenüberliegenden Seite der Presse angeordnet sein könnte, wobei die Gegenstände
dann von einer Seite der Presse zur anderen transportiert werden würden. Man erkennt ferner, daß die Längserstreckung
der Tischplatten, Vorschubplatten, Vorschubplattenführungen und Nockenstangen vergrößert werden könnte und daß zusätzliche
Mitnehmeeinrichtungen mit Vorsähubfingern auf den Vorschubpiatten
angeordnet werden könnten, um Werkstücke su
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mehr als den hier offenbarten drei BearbeitungsStationen
zuzuführen oder um die Werkstücke von einer Seite der Presse zur anderen zu transportieren.
Obgleich es möglich ist, Vorschubeinrichtungen der hier beschriebenen
Art auf einander gegenüberliegenden Seiten einer Presse anzuordnen, um Werkstücke von jedem Seitenrand
der Presse aus einem in der Mitte der Presse angeordneten Förderer zuzuführen, ermöglicht die Art der Vorschubplatte
und ihrer Führungseinrichtung nach der Erfindung in vorteilhafter Weise eine konstruktive Verbindung zwischen solchen
einander gegenüberliegenden Vorschubeinrichtungen, die einen einzigen Support für einander gegenüberliegende Vorschubplatten
in jeder Vorschublinie erfordern. Hierbei würde unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 3 bei einer Vorschubplatte
16 z.B. jede Führungsstange 28 und 30 bis zur gegenüberliegenden Seite der Presse verlängert werden. Beide
Führungsstangen wurden dann für ihre Hin- und Herbewegung
gegenüber dem Pressenbett auf ihrer ganzen Länge durch Lagerblöcke abgestützt, die den in Verbindung mit der Führungsstange
30 und der Vorschubplatte 16 näher beschriebenen Einrichtungen 48 ähnlich sind. Die Vorschubplatte 16
würde dann mit der Führungsstange 28 so verbunden, daß sie sich gegenüber dieser in der weiter oben beschriebenen Weise
hin- und herbewegt, und sie würde dann an der Führungsstange 30 so befestigt, daß sie sich zusammen mit dieser
hin- und herbewegen kann. Die gegenüberliegende Vorschubplatte hätte eine Länge, die der Länge der Vorschubplatte
16 entspricht, und sie würde eine Nockenstange und Mitnehmereinrichtungen
tragen, die denen der Vorschubplatte 16 gleich sind. Außerdem würde die gegenüberliegende Vorschubplatte
an dem verlängerten Teil der Führungsstange 28 durch Klemmvorrichtungen 44, die weiter oben in Verbindung
mit der Führungsstange 30 und der Vorschubplatte 16 beschrieben
wurden, so verbunden werden, daß sie sich zusammen mit dieser bewegen,, Außerdem würde die gegenüberliegen'-
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de Vorschubplatte mit dem verlängerten Teil der Führungsa
stange 30 so verbunden werden, daß sie sich gegenüber dieser hin- und herbewegt, beispielsweise durch Lagerblöcke
38, wie sie in Verbindung nd.t der Führungsstange 28 und
der Vorschubplatte 16 beschrieben worden sind. Die der in Fig. 1 und 2 dargestellten Seite gegenüberliegende Seite
der Presse würde mit einer Kurvenscheiben- und Hebeeinrichtung 130 der gleichen Konstruktion versehen werden, wie sie
in Figo 3 gezeigt ist. Der Hebel 150 dieser Kurvenscheibeneinrichtung würde mit der Nockenstange der gegenüberliegenden
Vorschubplatte verbunden werden, um die Nockenstange zusammen mit und relativ zu der gegenüberliegenden Vorschubplatte
hin- und herzubewegen, und der Hebel 148 dieser Kurvenscheibeneinrichtung würde an das entsprechende
Ende der Führungsstange 28 in der gleichen Weise angeschlossen werden, wie dies in Fig. 2 unter Bezugnahme auf die Führungsstange
30 dargestellt ist.
Man erkennt, daß eine solche Anordnung es ermöglicht, daß
sich beide Führungsstangen 28 und 30 gegenüber dem Pressenbett in Längsrichtung hin- und herbewegene Mehr im einzelnen
heißt dies, daß die Stange 30 die Vorschubplatte 16 in Längsrichtung und relativ zur FUhrungsstange 28 hin- und
herbewegt und daß die Führungsstange 28 die gegenüberliegende Vorschubplatte in Längsrichtung und relativ zur Führungsstange
30 hin- und herbewegt. Infolgedessen trägt ein einziger Satz Führungsstangen zwei einander gegenüberliegende
Vorschubplatten und erleichtert hierdurch den Zusammenbau und die Demontage von einander gegenüberliegenden
Zuführungsbahnen am Pressenbett„
Obgleich die besondere Konstruktion und die konstruktiven Verbindungen zwischen den einzelnen Teilen der Vorschubvorrichtungen
bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel hervorgehoben wurde, erkennt man doch, daß viele Abwandlungen des
offenbarten Ausführungsbeispieles möglich sind, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen« Obgleich es beispiels-
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I i
Sl 158
- 22 -
weise bevorzugt wird, die Vorschubfinger 56 der Mitnehmereinrichtung
54 von der Vorschubplatte aus mit Druckluft seitlich nach innen zu verschieben, könnten die Vorschubfinger
auch durch eine Feder in der gewünschten Richtung gedrückt werden. Ferner könnten als Alternative zur Luftoder
Federvorspannung der Vorschubplatte, Nockenstange und Kurvenscheibeneinrichtung die Folgerollen 80 auch zwangs»
Läufig in Richtung nach innen und außen angetrieben werden. Beispielsweise könnten die Folgerollen 80 auch zwischen
der Nockenbahn 98 und einer Nockenscheibe auf der zugehörigen Vorschubplatte parallel zur Nockenbahn 98
seitlich eingeschlossen sein. Man erkennt auch, daß ebenso die Kurvenscheiben 152 und 154 der Kurvenscheibeneinrichtung
130 mit Kurvenausnehmungen in ihren Seitenflächen versehen sein könnten, welche auf den Hebeln angeordnete Folgerollen
aufnehmen, so daß die Schwenkbewegung der Hebel in entgegengesetzten Richtungen zwangsläufig erzeugt und hieriurch
Druckmittel für die Hebel, wie weiter oben beschrieben, nicht mehr erforderlich sind. Diese und andere Abwandlungen
liegen nach dem Lesen und Verstäsn der vorstehenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles nahe und
können ausgeführt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen«,
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Claims (14)
- Ansprüche :1· Vorschubeinrichtung zum absatzweisen Weiterschieben von Gegenständen, wie. Waren, Werkstücken ododgl., zu mehreren aufeinanderfolgenden Stationen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Vorschubplatten (14, 16, 18) parallel und im seitlichen Abstand voneinander angeordnet sind, die in Längsrichtung hin- und herverschieblich sind und von denen Jede mindestens einen querverschieblich gelagerten Mitnehmer (54) mit einer über den Seitenrand der Vorschubplatte hinausragenden Klaue (56) trägt, welche der Halteklaue (56) eines auf der benachbarten Vorschubplatte angeordneten Mitnehmers (54) gegenüberliegt, und daß auf den Vorschubplatten (14, 16, 18) in deren Längsrichtung sich erstreckende Nockenstangen (90) längsverschieblich gelagert sind, die mit an den Mitnehmern (54) gelagerten Folgerollen (80) zusammenwirken, um die Mitnehmer (54) in Abhängigkeit von der Hubbewegung der Nockenstangen (90) gegenüber den Vorschubplatten (14, 16, 18) hin- und herzuverschieben, und daß die Vorschubplatten (14, 16, 18) und die Nockenstangen (90) mit einem Antrieb (130) zum Hin- und Herbewegen versehen sind·7827272 18.01.79Gl 153 - II -
- 2. Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die- Folger olle (80) am einen Ende der Kolbenstange (72) des Kolbens (70) eines druckmittelbetätigten Zylinders (58) gelagert ist und gegen die Nockenstange (90) gedrückt wird.
- 3· Vorschubeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenstange (90) in auf den Vorschubplatten (14, 16, 18) angeordneten Gleitlagern (92) gelagert ist.
- 4. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am anderen Ende der Kolbenstange des Kolbens (70) des Zylinders (68) die Klaue (56) zum Erfassen des weiterzuverschiebenden Gegenstandes befestigt ist.
- 5. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (70) mit einer Feder belastet ist.
- 6. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (68) an seinem der Halteklaue (58) zugewandten Ende eine Druckmitteleinlaßöffnung (88) aufweist, so daß das eingeleitete Druckmittel den Kolben (70) in Richtung auf die Nockenstange (90) verschiebt.
- 7. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenraum zwischen den Vorschubplatten (14 und 16 bzw. 16 und 18) eine Positioniereinrichtung (100) angeordnet ist, die das Werkstück W od.dgl. gegenüber den Mitnehmern (54) in Längs- und Querrichtung örtlich festlegt und die zwischen einer ersten und zweiten Stellung verstellbar7827272 18.01.79Gl 158 - III -istf in der sie ein Werkstück W gegenüber dem Mitnehmer (54) positioniert bzw. dieses Werkstück für den Weitertransport mit dem Mitnehmer (54) freigibt, und daß eine Verstellvorrichtung (104, 128) für die Positioniervorrichtung (100) vorgesehen ist.
- 8. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniereinrichtung (100) Führungsplatten (102) aufweist, die an Schwenkarmen (104) befestigt sind, welche die Führungsplatten (102) mit den Vorschubplatten (14, 16, 18) verbinden, um die Führungsplatten (102) in Abhängigkeit von der hin- und hergehenden Bewegung der Vorschubplatten (14, 16, 18) zu betätigen.
- 9. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubplatten (14, 16, 18) mit einer Lagerstange (30) gelagert sind, die an der zugehörigen Vorschubplatte (14, 16, 18) befestigt ist und in feststehenden Lagern (48) gleitet, \ und daß der Antrieb (130) für die Lagerstange (30) und \ die Nockenstange (90) drehbare Kurvenscheiben (152, ' 154) und Folgerollen (164, 176) aufweist, die mit den \ Kurvenscheiben (152, 154) zusammenwirken. I
- 10. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, |dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenstangen (90) für fjeden Mitnehmer (54) eine Nockenbahn (98) aufweisen, 'auf der sich die Folgerolle (80) der Folgeeinrichtung j(78) abwälzt, und daß die Vorschubplatten (14, 16, 18) jeinerseits und die Nockenstangen (90) andererseits je \einen gemeinsamen Antrieb (148 bzw. 150) haben. ξ7827272 18.01.79Gl 158 -IV-
- 11. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenstange (90) im seitlichen Abstand neben den Mitnehmern (54) auf den zugeordneten Vorschubplatten (14, 16, 18) angeordnet ist.
- 12. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, j ' dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung j(130) zum Hin- und Herschieben der Vorschubplatten (14, j 16, 18) einerseits und der Nockenstangen (90) anderer-„ seits einen Kurvenscheibentrieb (152, 164) für den An- :*" trieb der Vorschubplatten (14, 16, 18) und einen Kurvenscheibentrieb (154, 176) für den Antrieb der Nockenstan- i gen (90) aufweist, die jeweils über einen federbelasteten Kipphebel (148 bzw. 150) mit dem einen Ende der Tragstangen (28) für die Vorschubplatten bzw. mit dem einen Ende der Nockenstangen (90) verbunden sind.
- 13· Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (104) für die Führungsplatten (102) der Positioniereinrichtung um eine zu den Vorschubplatten (14, 16, 18) senkrechte Achse schwenkbar sind, die unter einer zwischen den Q Vorschubplatten angeordneten Führungsbahn (20) gelagert ist und die mit einem Mitnehmerpaar (54) in Querrichtung fluchtet, und daß die Schwenkarme (104) mit zwei auf beiden Seiten der Führungsplatten (102) einander gegenüberliegenden Vorschubplatten (14, 16 bzw. 16, 18) verbunden sind, so daß die Führungsplatten in Abhängigkeit von der hin- und hergehenden Bewegung der Vorschubplatten um die Achse (108) geschwenkt werden.
- 14. Vorschubeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (104) ein Hebel ist, an dem eine Führungsplatte (102) befestigt ist und dessen eines Ende an der ihm zugeordneten Vorschubplatte (14 bzw. 16, bzw. 18) schwenkbar und querverschieblich befestigt 1st.7827272 18.01.79
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