DE2127012C3 - Rohrbiegemaschine - Google Patents

Rohrbiegemaschine

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DE2127012C3 DE19712127012 DE2127012A DE2127012C3 DE 2127012 C3 DE2127012 C3 DE 2127012C3 DE 19712127012 DE19712127012 DE 19712127012 DE 2127012 A DE2127012 A DE 2127012A DE 2127012 C3 DE2127012 C3 DE 2127012C3
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Rigobert Dipl.-Ing. 5000 Koeln Schwarze
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrbiegemaschine mit einem Drehtisch, der eine Biegeschablone und eine bewegliche Spannbacke trägt, zwischen denen das zu biegende Rohr durch einen Greifer eingeführt wird, der dieses Rohr zuvor einer Ablage entnimmt, auf der die zu biegenden Rohre parallel zu ihrer Lage in der Biegeschablone lagern, mit einer das zu biegende Rohr gegenüber der Biegeschablone abstützenden Gleitschiene und mit einem in das hintere Ende des zu biegenden Rohres einfahrbaren Biegedorn.
Eine Rohrbiegemaschine dieser Art bildet den Gegenstand der DT-OS 1 939 660. Bei der bekannten Rohrbiegemaschine überführt der an schwenkbaren Tragarmen befestigte Greifer die zu biegenden Rohre Von einem vor der Maschine unterhalb der Biegeebene lagernden Vorrat nach oben in eine Abgabestellung, in der die Rohre zu den Biegewerkzeugen ausgerichtet lind. Die Tragarme für den Greifer verschwenken hierzu aus einer horizontalen Stellung, in welcher der Greifer den Rohrabschnitt erfaßt, um etwa 90° nach oben. Danach schiebt der quer zu den Tragannen, d. h. in seiner Längsrichtung verschiebbare Greifer den /u biegenden Rohrabschnitt von vorn in die Maschine ein.
Obwohl sich die Beschickungsvorrichtung unterhalb fts der Biegeebene befindet, nimmt sie vor der Maschine dennoch viel Platz ein und erschwert den Zugang zu den Biegewerkzeugen.
Der gleiche Nachteil besieht auch bei anderen be kannten Beschickungsvorrichtungen, z. B. bei den Bc Schickungsvorrichtungen nach den DT-Gbm 1 818 61 und 6 600 476, die sich ebenfalls vor der Maschine be finden und den Zugang zu den Biegewerkzeugen behin dem. Bei der Beschickungsvorrichtung nach den DT-Gbm 6 600 476 werden darüber hinaus die zu bie genden Rohrabschnitte nicht mit Hilfe eines Greifen sondern mit Hilfe von Treibrollen von vorn in das Bie gewerkzeug eingefahren, was in der Praxis oftmals zi Störungen bei der Beschickung führt.
Die Aufgabe der Erfindung liegt daher darin, ein« Rohrbiegemaschine zu schaffen, deren Beschickungs vorrichtung den freien Zugang zu den Biegewerkzeu gen der Maschine, d. h. zu der Biegeschablone, de Spannbacke und der Gleitschiene, nicht erschwert unc trotzdem gewährleistet, daß das zu biegende Rohr ir kürzester Zeit vor dem Festspannen, d. h. vor dei Durchführung des Biegevprganges, zur Biegeschablone genau ausgerichtet, zuverlässig in diese eingelegt unc nach dem Biegevorgang ebenso zuverlässig aus der Biegeschablone entfernt wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfin dung bei einer Rohrbiegemaschine der eingangs erwähnten Gattung vor, daß der Greifer durch einen ersten Druckzylinder auf- und abbewegbar ist, wobei der erste Druckzylinder durch einen zweiten Druckzylinder quer zur Lage des zu biegenden Rohres in der Biegeschablone horizontal bewegbar ist, und daß der Drehtisch zusätzlich einen in das vordere Ende des zu biegenden Rohres einfahrbaren Fiilldorn trägt, der durch einen dritten Druckzylinder horizontal verschwenkbar ist.
Dadurch, daß der Greifer durch einen ersten Druckzylinder auf- und abbewegbar und durch einen zweiten Druckzylinder horizontal bewegbar ist, führt er keine Schwenkbewegung, sondern eine Viereckbewegung aus. Der Rohrvorrat braucht sich daher nicht vor der Maschine zu befinden, sondern die zu biegenden Rohre können an einer Seite der Maschine gelagert sein, wo sie den freien Zugang zu den Biegewerkzeugen nicht behindern. Der Greifer nimmt, wenn er sich in abgesenkter Stellung befindet und seitlich ausgefahren ist, das jeweils vorn liegende Rohr auf. Danach geht der Greifer nach oben und bewegt sich zur Maschinenmitte hin. Das zu biegende Rohr wird hierbei oberhalb der Biegeebene herangeführt und gelangt nach erneutem Absenken des Greifers von oben in den Raum zwischen der Biegeschablone und der beweglichen Spannbacke des Drehtisches.
Danach wird das Rohr durch den Biegedorn der Rohrbiegemaschine, der wie bei den bekannten Maschinen in das hintere Ende des Rohres einfährt, nicht nur zentriert, sondern gleichzeitig auch nach vorn geschoben und in die Biegeposition gebracht.
Dadurch, daß sich am Drehtisch der Maschine ein in das vordere Rohrende einfahrbarer Fülldorn befindet, wird das Rohr vor dem Biegevorgang auch von vorn zentriert und zur Biegeschablone ausgerichtet, bevor es von der beweglichen Spannbacke an diese angedrückt wird.
Da der Fülldorn durch einen dritten Druckzylinder horizontal verschwenkbar ist. läßt sich das Rohr nach der Durchführung des Biegevorganges mit Hilfe des Fülldornes von der Biegeschablone wegschwenken, so daß es nach dem Zurückfahren des Fülldornes freigegeben wird und auf einer Transportbahn weggeleitet werden kann.
Während das vom Greifer herangeführte Rohr festgespannt, gebogen und anschließend aus den Biegewerkzeugen entfernt wird, führt der Greifer ein neues Werkstück heran, das am Ende eines Biegevorganges oberhalb der Biegewerkzeuge bereitgehalten wird. Es können daher pro Zeiteinheit mehr Biegevorgänge durchgeführt werden als bei den bekannten Maschinen, deren Greifer erst dann wieder in die Aufnahmestellung zum Heranführen eines n»;uen Rohrs geht, nachdem das zuvor gebogene Rohr weggeleitet wurde.
Da der Biegedorn der Rohrbiegemaschine der Zentrierung des zu biegenden Rohrs dient und hierzu in das rückwärtige Rohrende eingefahren wird, kann nach der Erfindung der Biegedorn mit einem Kopfstück versehen sein, das einen kugelförmigen Teil aufweist, der unter der Kraft einer Feder an einer Kugelpfanne anliegt. Das Kopfstück ist auf diese Weise allseitig auslenkbar und tritt daher auch dann in das rückwärtige Rohrende ein. wenn die Rohrachse vor dem Festspannen des Rohres nicht genau mit der Achse des Biegedorns zusammenfällt.
Zur Anpassung des Biegedornes an verschieden lange Rohre kann nach der Erfindung der Biegedorn auf eine Spindel aufgeschraubt und auf dieser durch eine Mutter arretierbar sein; so läßt sich seine Axialstellung und somit seine wirksame Länge verändern.
Da der Biegedorn nicht nur der Zentrierung des zu biegenden Rohres dient, sondern, wie erwähnt, das Rohr auch von hinten in die Biegewerkzeuge einführt und für den Biegevorgang positioniert, kann nach der Erfindung vorgesehen sein, daß den Biegedorn eine Anschlagbuchse umgreift, die ebenfalls auf die Spindel aufgeschraubt und auf dieser durch eine weitere Mutter arretierbar ist; so läßt sich auch die Axialstellung der Anschlagbuchse gegenüber dem Biegedorn verändern.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Rohrbiegemaschine schematisch in der Seitenansicht,
F i g. 2 die Rohrbiegemaschine nach F i g. 1 in der Draufsicht,
F i g. 3 die Beschickungsvorrichtung der Rohrbiegemaschine in der Seitenansicht,
F i g. 4 einen Schnitt durch die Beschickungsvorrichtung nach der Linie A-B-C-Dder F i g 5 und
F i g. 5 den Biegedorn der Rohrbieg^maschine in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Die in den F i g. 1 und 2 schematisch dargestellte Rohrbiegemaschine besteht aus dem Maschinengestell 10, an welchem der Drehtisch 12 mit der Biegeschablone 11 befestigt ist. Auf dem Maschinengestell 10 sind ferner der Hydraulikzylinder 13 für den Biegedorn 14 und die Beschickungsvorrichtung 15 mit dem Greifer 16 zum Heranführen der zu biegenden Rohrstücke bzw. Rohre befestigt. Bei dem Greifer 16 handelt es sich vorzugsweise um einen Magnetgreifer. Am Drehtisch 12 ist der aus einem Zylinder ausfahrbare Fülldorn 17 angebracht, der mittels eines hydraulischen oder pneumatischen Druckzylinders 18 in horizontaler Ebene schwenkbar ist. Zu den Biegewerkzeugen der Rohrbiegemaschine gehören neben der Biegeschablone ferner eine das zu biegende Rohr gegenüber der Biegeschablone 11 abstützende Gleitschiene und deren Andrückvorrichtung 19 sowie d>e am Drehtisch 12 angebrachte bewegliche Spannbacke 20.
Wie die F i g. 3 zeigt, gelangen die zu biegenden Rohrstücke 22 über eine Zubringerkette 21 einzeln quer zu ihrer Längsrichtung nacheinander auf eine Ablage 23, von der sie durch den Greifer 16 im Arbeitsrhythmus der Rohrbiegemasrhine abgehoben und an die Biegewerkzeuge herangeführt werden. Der Greifer 16 befindet sich am Ende eines beweglichen Auslegers 24 und ist an diesem mit Hilfe eines in eine Gewindebohrung eingedrehten Schraubbolzens 25 in Verbindung mit zwei Gegenmuttern 26 in der Höhe einstellbar befestigt. Der Betätigung des Auslegers 24 und damit des Greifers 16 in vertikaler Richtung dient die Kolbenstange 27 eines ersten hydraulischen Druckzylinders 28. Am Ausleger 24 ist ferner eine mit Anschlägen 30, 31 versehene Führungsstange 29 befestigt, die sich zusammen mit dem Ausleger 24 auf und ab bewegt. Die Anschläge 30, 31 sind in der Höhe einstellbar und wirken auf Endschalter 32, 33 ein, die ihrerseits über Elektromagnetventile den vertikalen Bewegungsweg des Auslegers 24 bzw. des Greifers 16 steuern. Gemäß F i g. 4 ist der Druckzylinder 28 an einer Platte 34 befestigt, die ihrerseits an den auf Führungsstangen 36, 37 gleitenden Schlitten 35 angebracht ist. Wie die F i g. 3 zeigt, erfolgt die horizontale Verstellung des Schlittens 35 durch einen zweiten hydraulischen Druckzylinder 38. Dem Greifer 16 kann somit durch die Druckzylinder 28 und 38 eine Bewegung auf einer Viereckbahn erteilt werden.
Im Betrieb der Rohrbiegemaschine bewegt sich der Greifer 16 unter Einwirkung des Druckzylinders 38 zunächst seitlich von der Maschine weg, geht in eine Stellung oberhalb des auf der Ablage 23 ruhenden Rohrstückes 22 (F i g. 3). Danach kommt der Druckzylinder 28 zur Wirkung, der den Greifer 16 auf das bereitliegende Rohrstück 22 absenkt. Sofern es sich um einen elektromagnetischen Greifer handelt, erhält dieser jetzt Strom und wird diesen durch den Druckzylinder 28 wieder nach oben bewegt, wobei das Rohrstück 22 von der Ablage 23 abgehoben und aus deren Bereich entfernt wird. Durch Betätigung des Druckzylinders 38 bewegt sich der Greifer 16 mit dem Rohrstück 22 in horizontaler Richtung zur Maschinenmitte hin, bis das Rohrstück 22 gemäß F i g. 3 eine Stellung oberhalb der Biegewerkzeuge, d. h. oberhalb des Raumes zwischen der Biegeschablone 11 und der beweglichen Spannbakke 20 einnimmt. Unter den Profilausnehmungen 39 und
40 der Biegeschablone 11 bzw. der Spannbacke 20 befindet sich eine Platte 41, die mit einem Magneten 42 oder einer anderen Vorrichtung zum vorübergehenden Festhalten des zu biegenden Rohrstückes versehen sein kann.
Nachdem das zuvor gebogene Rohrstück in der weiter unten beschriebenen Weise weggeleitet worden ist, wird das am Greifer 16 hängende Rohrstück durch Betätigung des Druckzylinders 28 abgesenkt und auf der Platte 41 abgelegt. Sofern ein elektromagnetischer Greifer vorgesehen ist, wird dieser jetzt stromlos gemacht. Danach werden die Andrückvorrichtung 19 für die Gleitschiene betätigt und die Gleitschiene und/oder die bewegliche Spannbacke 20, die oberhalb der Platte
41 gleitend geführt ist, an die Biegeschablone U herangefahren, jedoch noch nicht in die Klemmstellung gebracht. Das zu biegende Rohrstück wird hierbei zu den Biegewerkzeugen ausgerichtet und vorzentriert. Die eigentliche Zentrierung des Rohrstückes erfolgt durch den in den F i g. 1 und 2 dargestellten Biegedorn 14, der mit Hilfe des Hydraulikzylinders 13 in das rückwärtige Rohrende eingefahren wird, sowie durch den ebenfalls axial beweglichen Fülldorn 17, der in das vordere Rohrende eintritt. Dem in einem Zylinder aufgenommenen Fülldorn 17 ist ein Schwenkzylinder in Form eines am
Drehtisch 12 angebrachten dritten Druckzylinders 18 zugeordnet, mit dessen Hilfe der Fülldorn unabhängig vom Drehtisch 12 in horizontaler Ebene verschwenkt werden kann.
Um das Zentrieren des zu biegenden Rohrstückes durch den Biegedorn 14 zu erleichtern, ist dieser gemäß F i g. 5 mit einem allseitig auslenkbaren Kopfstück 43 versehen. Das Kopfstück 43 ist an den Kanten abgerundet und auf einen Gewindezapfen 44 mit kugelförmigem Teil 45 aufgeschraubt. Der kugelförmige Teil 45 liegt unter der Kraft einer Feder 47 an einer Kugelpfanne 46 an.
Wie weiter aus F i g. 5 hervorgeht, ist der Biegedorn 14 auf eine Spindel 48 aufgeschraubt und auf dieser durch eine geschlitzte Mutter 49 arretierbar, so daß seine wirksame Länge verändert werden kann. Den Biegedorn umgreift eine Anschlagbuchse 50, die über eine Gewindebuchse 51 ebenfalls auf die Spindel 48 aufgeschraubt und durch eine weitere geschlitzte Mutter 52 gesichert ist, so daß nach dem Lösen der Mutter 52 ihre Axialstellung gegenüber dem Biegedorn 14 verändert werden kann. Die vordere Stirnfläche 53 der Anschlagbuchse 50 bildet einen Anschlag, der am rückwärtigen Ende des zu biegenden Rohrstückes zur Anlage kommt und dieses bei der Zustellung des Biegedornes 14 in Längsrichtung verschiebt und für den Biegevorgang positioniert.
Der Fülldorn 17 ist ein aus einem Zylinder ausfahrbarer Zapfen, der, wie bereits erwähnt, in das vordere Ende des zu biegenden Rohrstückes einfährt und dieses vor dem Biegevorgang zentriert.
Nach dem Zentrieren des Rohrstückes durch Heranfahren der Gleitschiene und der beweglichen Spannbacke 20 sowie durch Einfahren des Biegedornes 14 und des Fülldornes 17 in die beiden Rohrenden gehen die Gleitschiene und die bewegliche Spannbacke 20 in ihre Arbeitsstellung, in der das Werkstück gegen die Biegeschablone 11 festgezogen ist. Durch Verschwenken des Drehtisches 12 wird nunmehr der Biegevorgang durchgeführt.
ίο Danach wird der Biegedorn 14 wieder in den ihm zugeordneten Hydraulikzylinder 13 eingefahren, die Gleitschiene und die bewegliche Spannbacke 20 werden vom Werkstück zurückgenommen. Anschließend wird der Drehtisch 12 noch etwas weiter verschwenkt, damit das gebogene Rohrstück aus dem Bereich der Gleitschiene und der beweglichen Spannbacke 20 herauskommt. Durch Betätigung des Druckzylinders 18 wird ferner der das vordere Rohrende ausfüllende, als Fülldorn 17 bezeichnete Zapfen horizontal verschwenkt, wobei das Werkstück von der Biegeschablone 11 wegbewegt wird. Nach dem Zurückfahren des Fülldornes 17 wird das Werkstück frei und gelangt in einen Sammelbehälter oder auf eine Transportbahn auf der es weggeleitet wird.
Während des Biegevorganges und des sich anschließenden Entfernens des gebogenen Rohrstückes aus der Biegewerkzeugen hat der Greifer 16 bereits ein neue« Rohrstück 22 von der Ablage 23 herangeholt, welche; durch Absenken des Greifers 10 in die Biegewerkzeuge eingelegt wird, sobald diese wieder frei sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rohrbiegemaschine mit einem Drehtisch, der eine Biegeschablone und eine bewegliche Spannbacke trägt, zwischen denen das zu biegende Rohr durch einen Greifer eingeführt wird, der dieses Rohr zuvor einer Ablage entnimmt, auf der die zu biegenden Rohre parallel zu ihrer Lage in der Biegeschablone lagern, mit einer das zu biegende Rohr to gegenüber der Biegeschablone abstützenden Gleitschiene und mit einem in das hintere tnde des zu biegenden Rohrs einfahrbaren Biegedorn, d a durch gekennzeichnet, daß der Greifer (16) durch einen ersten Druckzylinder (28) auf- und abbewegbar ist, wobei der erste Druckiylinder durch einen zweiten Druckzylinder (38) quer zur Lage des zu biegenden Rohres (22) in der Biegeschablone (i J) horizontal bewegbar ist, und daß der Drehtisch (12) zusätzlich einen in das vordere Ende des zu biegenden Rohres einfahrbaren Fülldorn (17) trägt, der durch einen dritten Druckzylinder (18) horizontal verschwenkbar ist.
2. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegedorn (14) mit einem Kopfstück (43) versehen ist, das einen kugelförmigen Teil (45) aufweist, der unter der Kraft einer Feder (47) an einer Kugelpfanne (46) anliegt.
3. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biegedorn (14) auf eine Spindel (48) aufgeschraubt und auf dieser durch eine Mutter (49) arretierbar ist.
4. Rohrbiegemaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß den Biegedorn (14) eine Anschlagbuchse (50) umgreift, die ebenfalls auf die Spindel (48) aufgeschraubt und auf dieser durch eine weitere Mutter (52) arretierbar ist.
DE19712127012 1971-06-01 1971-06-01 Rohrbiegemaschine Expired DE2127012C3 (de)

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DE2127012A1 DE2127012A1 (de) 1972-12-14
DE2127012B2 DE2127012B2 (de) 1974-11-21
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DE2127012A1 (de) 1972-12-14

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977