DE914091C - Hilfsvorrichtung an Rohrbiegemaschinen zum Einziehen und Ausstossen der Rohre - Google Patents

Hilfsvorrichtung an Rohrbiegemaschinen zum Einziehen und Ausstossen der Rohre

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DE914091C
DE914091C DEH3983D DEH0003983D DE914091C DE 914091 C DE914091 C DE 914091C DE H3983 D DEH3983 D DE H3983D DE H0003983 D DEH0003983 D DE H0003983D DE 914091 C DE914091 C DE 914091C
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DE
Germany
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pipe
auxiliary device
pulling
pipes
rope
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Expired
Application number
DEH3983D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Knospe
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Hilgers Masch & App Bauanstalt
Original Assignee
Hilgers Masch & App Bauanstalt
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D9/00Bending tubes using mandrels or the like
    • B21D9/05Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members
    • B21D9/07Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members with one or more swinging forming members engaging tube ends only
    • B21D9/073Bending tubes using mandrels or the like co-operating with forming members with one or more swinging forming members engaging tube ends only with one swinging forming member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Hilfsvorrichtung an Rohrbiegemaschinen zum Einziehen und Ausstoßen der Rohre Beim Einziehen von Rohren in Rohrbiegemaschinen kann in der Weise verfahren werden, daß ein Drahtseil od. dgl. verwandt wird, welches; beispielsweise am Dornkopf befestigt, der Länge nach durch das Rohr geführt und am hinteren Rohrende angeschlagen wird. Durch Zurückfahren des Dornes wird dann das Rohr in die Maschine eingezogen. Bei dieser Ausbildung wird das Rohr genau zentrisch von den Zugkräften erfaßt. Die Möglichkeit eines Eckens ist nicht gegeben, wenn das vordere Ende des Rohres zunächst über die Spitze des Dornkopfes geschoben wurde.
  • Praktisch ist es aber im allgemeinen so, daß das einzuziehende Rohr ohnehin an einer oder mehreren Stellen durch Unterstellblöcke u. dgl. abgestützt ist. Dadurch allein schon wird die Gefahr eines Eckens beim Einziehen vermieden, so daß die Möglichkeit besteht, das Zugmittel gemäß der Erfindung an der Außenseite des Rohres entlang zu führen und es beispielsweise mit einem Haken am hinteren Ende des Rohres anzuschlagen. Praktische Versuche haben gezeigt, daß auf diese Weise selbst Rohre größter Abmessungen mühelos eingefahren werden können. Das Zugseil kann dabei mit seinem zweiten Ende entweder an der in ihrer Längsrichtung hin und her fahrbaren Dornstange angeschlagen sein oder aber von einer besonderen Seilwinde eingeholt werden, die zweckmäßig auf dem hinteren Ende des Dornstangenhalters befestigt wird. Das gleiche Zugmittel kann auch zum Ausstoßen des Rohres verwandt werden, wenn auf dem vorderen Ende des Dornstangenhalters eine Umkehrscheibe angebracht wird. Das Seil wird dann um diese Scheibe gelegt und an dem über die Dornstange geschobenen vorderen Ende des gebogenen Rohres beispielsweise mit einem Haken angeschlagen. Beim Einholen des Seiles wird dann das Rohr gegebenenfalls sogar in einem Zuge vollständig von dem Dorn heruntergeschoben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in Oberansicht dargestellt. Es zeigt Fig. r die Maschine beim Einziehen des Rohres, Fig. 2 beim Ausstoßen des Rohres nach erfolgter Biegung.
  • Die wesentlichen Teile der Biegemaschine sind der drehbare Biegekörper a sowie die Gleitschiene b und der Dorn c. Die Gleitschiene b ist an dem vorderen Ende d des Halters f in ihrer Längsrichtung verschiebbar angebracht. Der Dorn c wird von der Dornstange g getragen, die auf dem hinteren Ende des Dornstangenhalters f abgestützt ist.
  • Vor dem Einfahren des Rohres i in die Biegemaschine wird die Gleitschiene b durch Verschwenkung des Halters f um den Bolzen k etwas von dem Biegekörper a abgeschwenkt. Alsdann wird das vordere Ende des Rohres i über die Spitze des Dornes c geschoben. Dann erfolgt das eigentliche Einfahren des Rohres, welches erfindungsgemäß durch ein Seil n, eine Kette od. dgl. bewirkt wird, welches an der Außenseite des Rohres i entlang geführt und beispielsweise mit einem Haken o am hinteren Ende p des Rohres i angeschlagen wird. Das andere Ende des Seiles n befindet sich auf einer Seiltrommel q, die beispielsweise über ein Getriebe r von einem Elektromotor s oder n.n irgendeiner sonstigen Weise angetrieben wird. Beim Einholen des Seiles n durch die Trommel q wird das Rohr i ohne weiteres auf beliebige Länge über den Dorn c in die Maschine eingefahren. Nach einer geringen rückläufigen Drehung der Trommel q kann der Haken o des Seiles n abgeschlagen werden. Das Anstellen der Gleitschiene b zur Vornahme der Biegung kann nunmehr beginnen.
  • Ist das Rohr i gebogen, wie in Fig. 2 ersichtlich ist, so wird zunächst die Gleitschiene b etwas gelockert. Alsdann kann das Ausstoßen des Werkstückes bewirkt werden. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß das gleiche Seil n benutzt. Das Seil n wird zu diesem Zweck über eine Umkehrscheibe t geführt, die drehbar auf einem Bolzen u am vorderen Ende d des Halters f angebracht ist. Der am freien Ende des Seiles n angeordnete Haken o wird dann an dem vorderen Rohrende v angeschlagen. Beim Einholen des: Seiles n durchdieTrommel q wird darauf das Rohr i ohne weiteres aus der Maschine ausgestoßen.
  • Vorteilhaft kann die Umkehrscheibe t abnehmbar auf dem Halter f angebracht sein, so daß sie also beim Einziehen des Rohres abgehoben wenden kann.
  • Das Einholen des Seiles oder auch der Kette kann sowohl beim Einfahren als auch beim Ausstoßen des Rohres in irgendeiner anderen Weise erfolgen. So kann die Trommel q gegebenenfalls an irgendeiner anderen Stelle aufgestellt sein. Ferner kann das zweite Ende des Zugmittels an der Dornstange angeschlagen sein, wenn diese in der Längsrichtung verfahren werden kann.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Hilfsvorrichtung an Rohrbiegemaschinen zum Einziehen von Rohren, insbesondere solcher großer Abmessungen, unter Anwendung eines besonderen Zugmittels, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel (n) an der Außenseite des Rohres (i) entlang geführt und beispielsweise mit einem Haken (o) am hinteren Ende (p) des Rohres (i) angeschlagen wird.
  2. 2. Hilfsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß das Einholen des Zugmittels (n) durch eine Seilwinde (q) erfolgt, die auf dem hinteren Ende (h) des Dornstangenhalters (f) aufgebaut ist.
  3. 3. Hilfsvorrichtung nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem vorderen Ende (d) des Halters (f) eine lose Umkehrscheibe (t) angebracht ist, über welche das von der Einholvorrichtung, beispielsweise der Winde (q), kommende, am vorderen Ende (v) des Rohres (i) angeschlagene Seil (n) geführt wird, wenn das Rohr (a7 nach erfolgter .Biegung ausgestoßen werden soll.
  4. 4. Hilfsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrscheibe (t) abnehmbar ausgebildet ist.
DEH3983D 1939-12-12 1939-12-12 Hilfsvorrichtung an Rohrbiegemaschinen zum Einziehen und Ausstossen der Rohre Expired DE914091C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087431B (de) * 1959-05-29 1960-08-18 Hilgers Maschinen Und App Baua Selbsttaetige Ausschiebeeinrichtung fuer eine Rohrbiegemaschine
CN113465582A (zh) * 2021-05-27 2021-10-01 中铁隧道局集团建设有限公司 可调节重复使用的弧形定位放线装置及其放线方法

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