DE337855C - Ladevorrichtung fuer Tragbahren - Google Patents

Description

• Ladevorrichtung für Tragbahren. Der Gegenstand der Erfindung ist eine Ladevorrichtung für Tragbahren, die insbesondere zur Anbringung -bei Sanitätsfahrzeugen u. dgl. bestimmt ist. Bei der neuen Ladevorrichtung sind die Führungsschienen, auf denen die. Tragbahre mit Rollen läuft, ausziehbar gemacht, so daß sie in dem ausgezogenen Zustand ein Stück über das hintere Wagenende vorstehen, um auf diese Weise das Aus- und Einladen der Tragbahre zu erleichtern. In. diesem ausgezogenen Zustand werden sie durch einen als Ständer dienenden Bügel am freien Ende gegen den Erdboden abgestützt.
• Nach der Erfindung dient nun der Abstützbügel gleichzeitig zum Verriegeln von Bahre und Führungsschiene, wenn beide sich im Wagen befinden. Zu diesem Zweck ist der Bügel an den Schienen drehbar und gusschiebbar gelagert und mit Nasen und Haken versehen, die in seiner eingeschobenen Endlage, in der er parallel zu . den Führungsschienen liegt, sowohl diese als auch die darauf laufende Tragbahre festlegen.
• Die Zeichnung veranschaulicht rein grundsätzlich ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem lediglich die in Betracht kommenden Teile eines Krankenwagens mit der Inneneinrichtung veranschaulicht sind.
• Fig. z gibt einen Längsschnitt durch einen Krankenwagen, wobei die Führungsschienen, Tragbahre und Bügel in der eingeschobenen Stellung gezeichnet sind, während die Lage dieser Teile in Bereitstellung zum Verladen gestrichelt eingezeichnet ist.
• Fig. 2 gibt die gelenkige und längsverschiebbare Befestigung des Bügels an der Führungsschiene in. einem Schnitt senkrecht zur Darstellung zu Fig. x wieder.
• Auf dem Boden a des Wagenkastens b sind auf federnden Stützen c und d, die jeweils paarweise angeordnet sind, Schienen e gelagert, in denen die eigentliche Führungsschiene f, auf der die Bahre g mit Rollen h läuft, verschiebbar ist. An den Führungsschienen f sind mit gemeinsamer Achse zwei Gelenke i angebracht, in deren Führungen k ein Rohrbügel m gleiten kann. Dieser Rohrbügel in trägt an den Enden seiner Schenkel abgerundete Köpfe n sowie an den gleichen Schenkeln weiter gegen die Mitte des Bügels zu hakenartige Fortsätze o. Bei eingeschobenem Zustand von Führungsschiene und Bügel legen sich die Köpfe zt hinter federnde Klammern p, die an den Schienen e angebracht sind; die Haken o legen sich gleichzeitig hinter die hinteren Laufrollen h der Bahre g derart, daß sowohl die Führungsschiene als auch die Tragbahre in eingeschobenem Zustand gesichert sind.
• Soll die Bahre in die Ladestellung gebracht werden, so wird der mittlere Teil des Bügels erfaßt, heraus- und etwas nach unten gezogen. Kommen nun die Köpfe n, wie dies gestrichelt gezeichnet ist, gegen die Führungen k, so nehmen sie die Führungsschienen f mitsamt der Tragbahre g mit, bis schließlich deren äußerste Stellung erreicht ist und der Bügel m, sich in seinem Gelenk k drehend, in die senkrechte Lage kommt und die Führungsschiene gegen den Erdboden abstützt.

Claims (2)

1. PATENT-ANSPRÜCHL: i. Ladevorrichtung für Tragbahren, insbesondere für Sanitätsfahrzeuge u. dgl., mit ausziehbaren Führungsschienen, gekennzeichnet durch die Anordnung eines die Führungsschiene in ausgezogenem Zustand abstützenden, in der eingeschobenen Lage gleichzeitig mit der Tragbahre verriegelnden Bügels.
2. 2. LadevorrichtunK für Tragbahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB der Bügel an den Führungsschienen der Tragbahre längsverschiebbar und gelenkig gelagert ist und in eingeschobenem Zustand mit einem verbreiterten Teil sich hinter feste Anschläge, mit hakenartige:i Ansätzen aber gegen Teile der Tragbahre legt, derart: daß beim Einschieben des Bügels sowohl die Führungsschiene als auch die Tragbahre an einer Bewegung gegenüber der gemeinsamen Unterlage verhindert werden.