DE419085C

DE419085C - Einrichtung zur federnden Auflagerung von Tragbahren in Krankentransportwagen

Info

Publication number: DE419085C
Application number: DES67205D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1924-09-24
Filing date: 1924-09-24
Publication date: 1925-09-28

Description

Einrichtung zur federnden Auflagerung von Tragbahren in Krankentransportwagen. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur federnden Auflagerung von Tragbahren im Krankentransportwagen und beseht darin, daß die beiden im Querschnitt U-förmigen Führungsschienen unmittelbar auf je zwei in den Wagenboden mittels versenkter Fü rungsbuchsen eingelassenen Schraubenfedern angebracht und mit ihren nach der Einführungsseite der Tragbahre hin gegebenen Enden mittels eines Handhebels sich herabdrücken lassen, so daß die auf diese Weise bewirkbare Neigung der Schienen das Ein- und Ausbringen der Tragbahre erleichtert.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Seitenansicht der auf die -federnde U-Schiene aufgestellten Bahre, Abb. z einen Grundriß, Abb. 3 einen Querschnitt der Bahre und der federnden U-Schienen.
Die Abb. q. bis 8 zeigen den versenkten Eisenblechkasten sowie die verschiedenen Stellungen und Ausführungen des Hebels.
Die Tragbahre a besteht aus Mannesmannrohr und ist mit festem Segeltuch überspannt. Die Bahre a wird mit dem Fußende bei heruntergedrücktem Hebel d auf die federnde U-Schiene b aus- und eingeschoben. Die U-Schiene b ruht auf vier Spiralfedern, die in versenkten Federbuchsen e im Fußboden/ des Wagens eingelassen sind. Nachdem der Kranke eingeladen, wird der Hebel d wieder zurückgedrückt, die U-Schiene b kommt wieder in ihre frühere Lage und die Tragbahre a fängt den Stoß beim Fahren des Wagens durch die in den Federbuchsen e eingelassene Spiralfederung auf, ohne daß der Kranke eine Erschütterung o. dgl. hiervon verspürt.
Die Spiralfederung e ist mit zwei Flacheisen. g und den U-Schienen b miteinander verbunden. Die U-Schienen b bewegen sich an der Kopfwand und der hinteren Tür des Wagens in dort angebrachte U-Eisen c, so daß ein seitliches Schwanken der Tragbahre während der Fahrt ausgeschlossen und die Federung unbehindert ist. An dem Rundeisen Ja, das ebenfalls mit den U-Schienen b verbunden ist, ist der Hebel d angebracht,. der, mit zwei Rollen (Abb. 5 und 7) versehen, sich in denn Eisenblechkasten 1 schlittenarrtig hin und her bewegt, um das Herunter- oder Heräufdrücken der U-Schienen b zu ermöglichen.

Claims

PATENTANSPRUCH; Einrichtung zur federnden Auflagerung von Tragbahren im Krankentransportwagen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden im Querschnitt U-förmigen Füh: rungsschienen (b) unmittelbar auf je zwei in den Wagenboden mittels versenkter Führungsbuchsen eingelassenen Schraubenfedern (c) angebracht und mit ihren nach der Einführungsseite der Tragbahre hin gelegenen Enden mittels eines Hand? hebels (d) sich herabdrücken lassen, so daß die auf dieser Weise bewirkbaxe Neigung der Schienen das Ein- und Ausbringen der Tragbahre erleichtert.