DE530751C - Mit einem Tragtuch bespannbarer, heb- und senkbarer Tragrahmen einer Aufbettvorrichtung - Google Patents

Mit einem Tragtuch bespannbarer, heb- und senkbarer Tragrahmen einer Aufbettvorrichtung

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DE530751C
DE530751C DEG75743D DEG0075743D DE530751C DE 530751 C DE530751 C DE 530751C DE G75743 D DEG75743 D DE G75743D DE G0075743 D DEG0075743 D DE G0075743D DE 530751 C DE530751 C DE 530751C
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Description

  • mit einem Tragtuch bespannbarer, heb- und senkbarer Tragrahmen einer Aufbettvorrichtung Die Erfindung betrifft einen mit einem Tragtuch bespannbaren, heb- und senkbaren Tragrahmen einer Aufbettvorrichtung für Schwerkranke zum Zwecke der Auswechslung des Bettüberzuges ohne Berührung des Kranken und besteht darin, daß am Kopf- und Fußteil des Tragrahmens Gleitschienen, Schlitze o. dgl. vorgesehen sind, in welchen die Spann- bzw. Gleitriemen des Tragtuches querverschiebbar geführt sind. Ein .weiteres Kennzeichen der Erfindung liegt in der besonderen Ausbildung der Stirnenden des Tragtuches zur Erleichterung des geschilderten Zweckes.
  • Es sind bereits Krankenhebevorrichtungen bekannt, bei welchen durch ein unterhalb des Kranken liegendes Tragtuch, das an seinen Enden durch Winden, Hebel o. dgl. anhebbar ist, der Kranke aus dem Bett entweder zur Gänze oder nur in bezug auf einzelne Körperteile angehoben werden kann. Diese bekannten Einrichtungen machen es jedoch erforderlich, zur Einlage des Tragtuches den Kranken von Hand aus aufzuheben, um das Tragtuch so unter seinen Körper bringen zu können. Mit der Einrichtung nach der Erfindung soll jedoch die Umbettung des Krankenbettes ermöglicht werden, . ohne den Kranken berühren zu müssen. Dies wird erreicht durch die Verschiebbarkeit des Tragtuches an seinen Einspannstellen und durch seine besondere Form.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Seitenansicht eines Bettes mit eingelegtem Tragrahmen im gehobenen Zustand, Abb. z einen Grundriß hierzu, die Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie a-d der Abb. 2 und Abb. q. Einzelheiten, die Lager der Hebevorrichtung an Eisenbettgestellen betreffend. Im Rahmen d, welcher auf eine beliebige Hebevorrichtung fallweise aufsetzbar ist, wird das Tragtuch lt in an sich bekannter Weise mittels der Befestigungsringe h auf der einen Langseite und mit Befestigungsringen und Spannriemen i auf der anderen Längseite befestigt, wobei die Ringe k des Tuches in Haken j des Rahmens eingehängt werden und mittels der Spannriemen i die Tuchspannung hergestellt wird. An den beiden Stirnseiten des Tragrahmens ist das an diesen Enden dreieckige Tragtuch an der Dreieckspitze mittels der Gleitriemen m im Tragrahmen so eingespannt, daß die Riemen na an den Stirnseiten des Tragrahmens querverschiebbar geführt sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu je eine Gleitschiene g an den Stirnseiten des Tragrahmens d vorgesehen, welche entweder als besonderes Werkstück mit dem Tragrahmen verbunden oder durch 'Schlitzausnehmung des Tragrahmens o. dgl. gebildet wird. Die an sich für die Erfindung erforderliche-Hebevorrichtung kann in jeder bekannten Weise hergestellt sein und ergibt sich aus den Abbildungen.
  • Die Bedienungsweise der Vorrichtung zum Umbetten des Krankenbettes ist folgende: Es werden zwei Tragtücher lt verwendet. Eines davon befindet sich bereits unterhalb des Leintuches, auf dem der Kranke ruht, das zweite wird nach der Anhebung des Kranken mit dem frischen Bettzeug unterhalb des neuen Leintuches bereits miteingebettet. Um den Kranken anzuheben, wird der TragrahmendohneTuchbespannungüber denKranken aufgelegt, das Leintuch- zu beiden Seiten des Kranken zurückgeschoben und die Ränder des darunterliegenden Tragtuches in der oben beschriebenen Art mit dem Tragrahmen verbunden. Sodann wird der Kränke angehoben (Stellung gemäß Abb. r), das Bett frisch aufgebettet und gleichzeitig das neue Tragtuch urrnterhalb des neuen Leintuches eingelegt. Zur Wiedereinlage des Kranken ohne Berührung desselben in das Bett wird zunächst am Kopfende in an sich bekannter Weise der Rahmen d durch Verschwenkung der Hebevorrichtung c in das Bett zurückgesenkt, sodann die drei in Abb. 2 dargestellten Spannriemen i gelöst, so daß der Kranke auf der halben, immer noch gespannten Tragtuchfläche h mit gesenktem Oberkörper in geringem Abstand oberhalb des Bettes in eine leichte Kipplage zu liegen kommt. Hierauf wird die Hälfte des so entspannten Tragtuches unterhalb des Kranken samt dem Leintuch hervorgezogen, wobei gleichzeitig mit der anderen Hand der Gleitriemen m des Kopfteiles des Tragtuches 1a von der Mittelachse des Bettes gegen den Rand desselben in der Gleitschiene g soweit als möglich nach außen verschoben wird. Dadurch wird das Tragtuch h mit dem alten Leintuch unter dem Kranken bis zu dessen halben Rumpf entfernt, wodurch dieser selbst ohne Berührung bis zur Hälfte in das frisch überzogene Bett sinkt. Wird nun auch der Gleitriemen m am Fußende in gleicher Art verschoben, wobei gleichzeitig der Rahmen d auch an diesem Ende gesenkt wird, so kommt der Kranke zur Gänze in das frisch gebettete Krankenbett zu liegen, und es kann danach die auszuwechselnde Bettwäsche ohne Berührung des Kranken aus dessen Bett entfernt werden.
  • Der Tragrahmen wird auf die beschriebene Hebevorrichtung in an sich bekannter Weise nur für die Zwecke des Umbettens des Kranken fallweise- aufgesetzt,. nach dieser Umbettung jedoch wieder abgehoben und kann auch als Tragbahre verwendet werden. Die bauliche Ausgestaltung des Tragrahmens sowie der Hebevorrichtung ist hierbei für die Erfindung unbeachtlich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Mit einem Tragtuch bespannbarer, heb- und senkbarer Tragrahmen einer Aufbettvorrichtung für Schwerkranke zum Zwecke der Auswechslung des Bettüberzuges ohne Berührung des Kranken, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf-und Fußteil des Tragrahmens Gleitschienen, Schlitze o. dgl. (g) vorgesehen sind, in welcher die Spann- bzw. Gleitriemen (m) des Tragtuches (k.) querverschiebbar geführt sind.
  2. 2. Mit einem Tragtuch bespannbarer, heb- und senkbarer Tragrahmen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragtuch (h) an den Stirnenden die Form von Dreiecken besitzt, an deren Spitzen die Befestigungsmittel (m) angebracht sind.
DEG75743D 1928-02-29 1929-02-28 Mit einem Tragtuch bespannbarer, heb- und senkbarer Tragrahmen einer Aufbettvorrichtung Expired DE530751C (de)

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