DE426581C - Aufgleisvorrichtung - Google Patents

Aufgleisvorrichtung

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DE426581C
DE426581C DER60940D DER0060940D DE426581C DE 426581 C DE426581 C DE 426581C DE R60940 D DER60940 D DE R60940D DE R0060940 D DER0060940 D DE R0060940D DE 426581 C DE426581 C DE 426581C
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DE
Germany
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ramp
rail head
claw
spring
rail
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Expired
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DER60940D
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GUSTAV ROEDELBRONN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K5/00Apparatus for placing vehicles on the track; Derailers; Lifting or lowering rail vehicle axles or wheels
    • B61K5/04Devices secured to the track
    • B61K5/06Derailing or re-railing blocks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

Die bisher bekannten Aufgleisvorrichtungen sind so eingerichtet, daß zum Auflegen der Auffahrrampen Anordnungen getroffen werden müssen, die zunächst am Gleis zu befestigen sind, damit die Auffahrrampe mit dieser Vorrichtung gekuppelt werden kann. Diese Anordnungen haben den Übelstand, daß die Auffahrrampe nicht an jeder beliebigen Stelle des Gleises angebaut werden
ίο kann und daß der Zusammenbau der Teile wegen der genauen Justierung umständlich und zeitraubend ist. Man hat daher schon vorgeschlagen das Überbrückungsstück der Rampe mittels federnder Klauen, die unter den Kopf greifen, zu befestigen. Diese Anordnung erfordert aber beim Ausbau der Gleisvorrichtung noch einen zweiten Arbeiter, der die federnden Klauen löst, damit der erste Arbeiter die Rampe abheben kann. Außer-
ao dem ist auch diese Anordnung ebenfalls an das Vorhandensein einer Schwelle gebunden. Nach der Erfindung ist die Aufgleisvorrichtung so angeordnet, daß die Auffanrrampe an jeder beliebigen Stelle der Schiene unabhängig von einer Schwelle angebracht werden kann. Zu diesem Zweck ist die Klaue am Ende eines quer über dem Schienenkopf liegenden Federbolzens befestigt, der in einer hohlen Büchse der Auffahrrampe 1 gelagert ist, so daß beim Anheben der Auffahrrampe und bei gleichzeitiger Ausübung eines seitlichen Schubes auf sie die Feder gespannt und Raum zwischen Nabe und Schienenkopf gewonnen wird, um die Klaue über den Schienenkopf zu drücken, worauf die Klaue unter den Schienenkopf einschnappt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Schnitt durch die Schiene mit der darübergelegten Klaue im Endzustand.
Abb. 2 und 2a zeigen einen senkrechten Längsschnitt durch die Büchse, in welcher der Haken geführt ist, eingeschnappt und beim Aufbringen.
Abb. 3 zeigt eine Seitenansicht der Auffahrrampe.
Abb. 4 und 5 zeigen die Auffahrrampen in ihrer Lage neben den Schienen des Gleises. Abb. 6 zeigt eine Seitenansicht von Abb. 5. Das der Auffahrkante der Rampe 1 gegenüberliegende Ende der Rampe ist als Büchse 9 ausgebildet, innerhalb deren ein" unter Wirkung einer Feder 5 stehender Bolzen liegt. Der Bolzen endigt in eine breite Klaue 2. Der den Schienenkopf 3 überbrückende Teil 8 des Bolzens besitzt ebenfalls zwei Auflaufflächen. Die Feder ist durch eine Mutter 6 nachstellbar.
Die Gebrauchsweise ist folgende: Der Arbeiter legt die Auffahrrampe mit dem überbrückenden Teil 8 am Schienenkopf zunächst so an, daß die Spitze der Klaue 2 sich an die Innenfläche des Schienenkopfes stützt. Hierauf übt er auf die Rampe einen seitlichen Druck entgegengesetzt dem Druck der Feder 5 aus. Dadurch entsteht ein Spielraum zwischen Schienenkopf 3 und Büchse 9 (Abb. 2a). Die Rampe kann dann schon infolge ihrer Schwere am Schienenkopf entlang nach unten gleiten, bis die Klaue 2
as unter den Schienenkopf 3 infolge Entspannung der Feder einschnappt. Beim Abbauen muß die Rampe zunächst seitwärts gezogen werden, um wiederum einen Spielraum zwischen Kopf und Büchse herzustellen, worauf
die Rampe angehoben wird- Dabei gleitet der j
Abb.
Haken am Schienenkopf hoch. Die beiden so aufgebrachten Gleisvorrichtungen können durch eine Stange 12 oder eine Kette in eine annähernd parallele Lage zueinander gebracht werden. Die Anordnung des Bolzens innerhalb der Büchse hat außerdem noch den Vorteil, daß der Haken um i8o° gedreht werden kann, so daß die Vorrichtung sowohl an der linken als auch an der rechten Schiene, d. h. für beide Fahrrichtungen angewendet werden kann. Voraussetzung ist dabei, daß die Auffahrrampe selbst symmetrisch zur Lauffläche ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Auffahrvorrichtung für entgleiste Wagen, bestehend aus an den Schienen mittels federnder Klauen anzulegenden Auffahrrampen, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (2) am Ende eines quer über dem Schienenkopf liegenden Federbolzens sitzt, der in einer Büchse (9) der Auffahrrampe (1) gelagert ist, so daß beim Anheben der Auffahrrampe und bei Ausübung eines seitlichen Schubes auf sie eine Feder gespannt und Raum zwischen Nabe und Schienenkopf gewonnen wird, um die Klaue über den Schienenkopf zu drücken, worauf die Klaue unter den Schienenkopf einschnappt.
    Abb. 3.
DER60940D 1924-04-18 1924-04-18 Aufgleisvorrichtung Expired DE426581C (de)

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DER60940D DE426581C (de) 1924-04-18 1924-04-18 Aufgleisvorrichtung

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DER60940D DE426581C (de) 1924-04-18 1924-04-18 Aufgleisvorrichtung

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DE426581C true DE426581C (de) 1926-03-16

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