DE929361C - Vorrichtung zur Entfernung der Schraemmaschine aus der Bahn des Foerderers waehrend der Abfoerderung der geschraemten Kohle - Google Patents

Vorrichtung zur Entfernung der Schraemmaschine aus der Bahn des Foerderers waehrend der Abfoerderung der geschraemten Kohle

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Publication number
DE929361C
DE929361C DEG11842A DEG0011842A DE929361C DE 929361 C DE929361 C DE 929361C DE G11842 A DEG11842 A DE G11842A DE G0011842 A DEG0011842 A DE G0011842A DE 929361 C DE929361 C DE 929361C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting machine
conveyor
removal
trolley
path
Prior art date
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Expired
Application number
DEG11842A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Horzella
Alfred Koehne
Karl Mueller
August Scholl
Walter Wehse
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Auguste Victoria
Original Assignee
Gewerkschaft Auguste Victoria
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Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Auguste Victoria filed Critical Gewerkschaft Auguste Victoria
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entfernung der Schrämmaschine aus der Bahn des Förderers während der Ablörderung der geschrämten Kohle Bei der Kohlengewinnung unter Verwendung einer auf dem Strebförderer verfahrbaren Schräm machine ist es notwendig, nach dem Abschrämen des Stoßes die Schrämmschine von dem Förderer zu entfernen, um zu ermöglichen, daß die nunmehr hereingewonnene, auf den Förderer geladene Kohle frei passieren kann.
  • Zu diesem Zweck wurde bisher die Schrämmachine in komplizierter Weise durch am Ausbau angebrachte Hebezeuge um ein entsprechendes Stück angehoben Abgeschen von der Schwierig keit und Gefährlichkeit dieser Maßnahme ist ihre Anwendung auf Flöze von verhältnismäßig großer Mächtigkeit beschränkt.
  • Demgegenüber ist es vorteilhafter, die Schrämmaschine in seitlicher Richtung aus dem Bereich des Förderers zu entfernen und während des Abkohlens in einem unmittelbar zu Beginn dessolben ausgekohlten Teilabschnitt des Gewinnungs~ feldes unterzubringen.
  • Durch die Erfindung wird iene sehr einfache und unter geringstem Aufwand herstellabre Anordnung geschaffen, die das bequeme Verbringen der Schräummaschine in einen bereits ausgekohlten Bereich des Gewingungsfeldes ermöglicht.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung besteht aus einem in der Längsrichtung des Förderers angeordneten Auflaufbock, welcher es ermöglicht, die Schrammaschine durch Verfahren uber diesen Bock bis soweit oberhalb ihrer durch die Seitenwangen des Forderers gebildeten Fahrbahn anzuheben, daß sie nunmehr in seitlicher richtung über an dem Auflaufbock befestigte sich hohlenstoßseitig erstreckende und auf der beim Schrämen stehengebliebenen Unterbank aufruhende Querschienen aus dem Bereich des Förderers in seitlicher Rich- tung nach dem Ixohlenstoß zu verfahren werden kann.
  • Zu diesem Zweck wird ein auf diesen Ouerschienen laufender Rollwagen bzw. Rolischlitten verwendet. auf den die Schrämmaschine gelangt. bzw. auf den sie abgesetzt wird. Auf Schienen laufende kleine Magen. auf deren Plattform eine Schrämmaschine fest aufmontiert ist, so daß dieser Rollwagen einen Eestandteil der Schrämmaschine liiidet. sind bereits bekannt. desgleichen auch Fahrgestelle. auf die eine Schrämmaschine zum Transport auf- und abgeladen wird.
  • Nach dem seitlichen Verfahren der Schrämmaschine in dieser Weise kann der Auflaufbock von dem sich seitlich erstreckenden Teil der C)uerschienen. auf denen die Schrämmaschine während ihres Nichtgebrauches ruht. getrennt und entfernt werden. um jede Störung der Förderung durch die oberhalb des Profils des Förderers, beispielsweise eines Kratzförderers. liegenden Schienen zu verhindern. Um an Höhe zu sparen und damit die Konstruktion auch für Flöze von geringerer Mächtigkeit verwendbar zu machen, kann dieser Rollwagen bzw. schlitten auch mit der Schrämmaschine ständig verbunden sein. d. h. einen Bestandteil der Schrämmaschinenkonstruktion bilden. Eei dieser Anordnung kann auf den Auflaubock bzw. auf das Anheben der Maschine über die Oberkante der Fördererseitenwangen verzichtet werden.
  • In den Zeichnungen sind vorzugsweise Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt in Seitenansicht einen Teil des Förderers mit dem damit kombinierten Auflaufbock; Abb. 2 ist eine Aufsicht auf die Anordnung gemäß Abb. I und Abb. 3 ein Vertikalschnitt in streichender Richtung; Abb. 1 bis 6 veranschaulichen in entsprechender Darstellung die weitere Ausführungsform, bei welcher der Rollwagen unmittelbar mit der Schrämmaschine zusammengebaut ist und beide Teile mit einem Führungsschlitten verriegelt sind.
  • In den Abbildungen ist mit a der Kratzförderer und mit b die die Fahrbahn für die in den Abb. I bis 3 nicht dargestellte Schrämmaschine bildenden Seitenwangen der Fördererkonstruktion bezeichnet.
  • Im Fall der Ausführungsform gemäß Abb. i bis 3 wird die neue Vorrichtung an der Stelle, an welcher während des Nichtgebrauches der Schrämmaschine, deren Unterbringung in dem Gewinnungsfeld. und zwar auf der stehengebliebenen Unterbank c. erfolgen soll. angebracht. Diese besteht aus den beiden Auflaufböcken d', d", die auf dem Liegenden aufruhen. und deren Auflaufbahnen beiderseits der Seitenwangen des Förderers liegen, und den mit diesen verbundenen. auf den Seitenwangen des Förderers aufruhenden und sich in seitlicher Richtung nach dem Stoß zu erstreckenden Querschienen c', e". die durch seitlich des Förderers angebrachte Längsverstrebungen f', f" miteinander verbunden sind. Auf diesen Querschienen ist der Rollwagen g mit der darauf ruhenden Schrämmaschine auf Rollen h',h" seitlich verfahrbar. In Abb. 3 ist unter Weglassung der Schrämmaschine der Rollwagen in aus dem Bereich des Förderers verfahrener Stellung dargestellt.
  • Eei der Ausführungsform gemäR Abb. 4 bis 6 bildet der Rollwagen, hier mit g' bezeichnet. einen Bestandteil der mit h angedeuteten Schrämmaschine. und die Ouerschienen i, k, auf denen er verfahrbar ist, sind seitlich an den Führungsschlitten c'. angebracht, der seinerseits gleichzeitig für den Rollschlitten und die Schrämmaschine als Führung dient. Hierbei wird, da, wie bereits bemerkt, ein Anheben der Schrämmaschine auf das bei der erstheschriebenen Ausführungsform für die Unterbringung des Rollwagens notwendige Niveau oberhalb des Förderers nicht erforderlich ist. erheblich an Höhe gespart.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und in den Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind demgegenüber zahlreiche Änderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen.
  • PANTENANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zur Entfernung der Schrämmaschine aus der Bahn des Förderers während der Abförderung der geschrämten Rohle gekennzeichnet durch in der Ouerrichtung des Förderers (a) sich seitlich desselben auf die beim Schrämen stehengebliebene Unterbank erstreckende und auf dieser aufruhende Führungsschienen (t", c"'), auf der die auf einem Rollwagen oder -schlitten (g aufruhende Schrämmaschine (71) seitlich verfahrbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I. gekenitzeichnet durch eine in der Längsrichtung des Förderers (a) angeordnete Auflaufvorrichtung (d',d") zum Anheben der Schrämmaschine (lt) auf ein Niveau, welches die Unterbringung eines Rollwagens bzw. -schlittens (g) zwischen ihr und dem Förderer ermöglicht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Querschienen (c', c") mit der Auflaufvorrichtung (d', d") zu einer einteiligen GesamtkOnstruktion verbunden sind.
    5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. daß der Rollwagen bzw. -schlitten einen Bestandteil der Schrämmaschine bildet und in der Arl-ieitsstellung der Schrämmaschine mit dem Führungsschlitten verriegelbar ist. wobei nach dem Lösen der Verriegelung die Schrämmaschine (ii auf den Querschienen (i@ k) verfahrbar ist.
    Angezogene Drückschriften: Französische Patentschrift Nr. 593 458; USA.-Patentschrift Nr. 2 299 214.
DEG11842A 1953-05-28 1953-05-28 Vorrichtung zur Entfernung der Schraemmaschine aus der Bahn des Foerderers waehrend der Abfoerderung der geschraemten Kohle Expired DE929361C (de)

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DE929361C true DE929361C (de) 1955-06-27

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ID=7119684

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR593458A (fr) * 1924-04-07 1925-08-24 Jeffrey Mfg Co Machine pour l'extraction du charbon des mines
US2299214A (en) * 1941-06-18 1942-10-20 Goodman Mfg Co Transporting truck for floor type kerf-cutting machines

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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