DE604929C - Vorrichtung zum Schmieren der Spurkranzhohlkehle von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum Schmieren der Spurkranzhohlkehle von Schienenfahrzeugen

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DE604929C
DE604929C DEH135319D DEH0135319D DE604929C DE 604929 C DE604929 C DE 604929C DE H135319 D DEH135319 D DE H135319D DE H0135319 D DEH0135319 D DE H0135319D DE 604929 C DE604929 C DE 604929C
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Germany
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roller
lubricant
wheel
lubricating
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DEH135319D
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EDWIN HEYDER
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61KAUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61K3/00Wetting or lubricating rails or wheel flanges
    • B61K3/02Apparatus therefor combined with vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum- Schmieren der Spurkranzhohlkehle von Schienenfahrzeugen, bei der das Auftragen des Schmiermittels durch eine Auf tragrolle erfolgt. Die bekannten Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Auf tragrolle häufig versagt, da ihr Antrieb durch die Antriebsrolle nicht zweckmäßig ist.
Erfindungsgemäß ist die Antriebsrolle neben der Auftragrolle angeordnet und mit der Auftragrolle aus einem Stück hergestellt. Zwischen beiden Rollen ist eine Trennungsnut vorgesehen, die ebenso wie die auf dem Rad aufliegende Antriebsrolle durch Abstreifer vom Schmiermittel frei gehalten wird. Die von Schmiermitteln frei gehaltene Antriebsrolle ergibt einen einwandfreien Antrieb der Auftragrolle und verhindert den Übertritt des Schmiermittels aus der Spurkranzhohlkehle auf die Lauffläche. Die Antriebsrolle hat des weiteren eine zur Radachse parallele Achse. Hierdurch wird eine Relativbewegung zwischen der Spurkranzhohlkehle und der Auftragrolle erzeugt, welche der besseren Schmiermittelübertragung zwischen Auftragrolle und Spurkranzhohlkehle dient.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. ι eine Seitenansicht,
Abb. 2 den Schnitt A-A durch die Schmiervorrichtung nach Abb. i.
Auf dem Radkranzprofil ff eines Fahrzeugrades wälzt sich die Antriebsrolle O1, die mit der Auftragrolle b2 zu einer einzigen Rolle b vereinigt ist, ab. Die Rollet ist auf einem; in dem Kasten c befestigten Bolzen d gelagert. Der Kasten C ist in dem Gestelle auf und ab beweglich und wird durch Federn C1 in Richtung des Fahrzeugrades gezogen. Das Gestelle ist am1 Rahmen des Fahrzeuges verschiebbar befestigt und wird zusammen mit dem Kasten c und der Rolle b durch eine Feder/ im Sinne der Abb. 2 nach links gezogen, so daß die Auftragrolle b2 in die Hohlkehle zwischen Spurkranz und Lauffläche des Fahrzeugrades eingreift.
Die beiden Teile O1 und b2 der Rolle b sind durch eine Nut&3 voneinander getrennt. Die Auftragrolle b2 ist in ihrer Form verjüngt ausgeführt, 90 daß sie die Hohlkehle des Spurkranzes nur an der mit Schmiermittel zu versehenden Stelle berührt. Sie dient ausschließlich zum Auftragen des Schmiermittels. Die Antriebsrolle bl der Rolle b ist von Schmiermittel frei gehalten und dient der besseren Abstützung der ganzen Rolle auf derm Fahrzeugrad. Sie legt sich neben der Hohlkehle auf die Lauffläche des Rades und weist eine der Lauffläche entsprechende Abschrägung auf.
Wie die Abb. 2 zeigt, ragt die RoUe b von unten in den Schmiermittelkasten c hinein. Damit nur der zur Übertragung des Schmiermittels vorgesehene Teil der Auftragrolle &2 mit dem Schmiermittel in Berührung kommt, 6g ist der größte Teil der ganzen Rollenfläche
in dem Kasten c durch Abstreifer £ und ^1 abgeschirmt. Nur 'der "TeE ö4 der Rollenoberfläche wird mit dem Schmiermittel benetzt. Ein Abstreifer g2 greift in die Nut&3 der Rolle ein, um diese von etwa sich ansetzenden Schmiermittelresten zu befreien.
Durch einen Kolben Λ wird das Schmiermittel abwärts gedruckt. Der Kolben steht unter der Wirkung einer Feder i, deren Spannung mittels einer Schraubet verstellbar ist. Als Schmiermittel wird vorzugsweise Fett ver-Avendet.
Das Fett wird von der durch das Fahrzeugrad mitgenommenen Rolle b im Teil&4 aufgenommen und in der Hohlkehle zwischen Lauffläche und Spurkranz des Rades aufgetragen. Die von Fett nicht benetzte Antriebsrolle O1 hält mit ihrem Abstreifer ^1 gleichzeitig etwaige sich auf denn Rad aus der Hohlkehle in Richtung der Lauffläche bewegende Fetteile davon ab, die Lauffläche zu erreichen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι . Vorrichtung zum Schmieren der Spur- as kranzhohlkehle von Schienenfahrzeugen, bei der das Auftragen des Schmiermittels durch eine Auftragrolle erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (O1) neben der Auftragrolle (b2) angeordnet ist land mit der Auftragrolle (&2) aus einem Stück besteht und daß, zwischen beiden Rollen (O1, &2) eine Trennungsnut (&s) vorgesehen ist, die ebenso wie die auf dem Rad (ff) aufliegende Antriebsrolle (&2) durch Abstreifer Qj1, g2) von Schmiermittel frei gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsrolle (O1) eine zur Radachse parallele Achse (d) hat, so daß zur besseren Schmiermittelübertragung eine Relativbewegung zwischen der Spurkranzhohllcehle und der Auftragrolle (O2.) eintritt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEH135319D 1933-02-23 1933-02-23 Vorrichtung zum Schmieren der Spurkranzhohlkehle von Schienenfahrzeugen Expired DE604929C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934893C (de) * 1953-02-28 1955-11-10 Eugen Woerner Vorrichtung zum Schmieren von Maschinenteilen, insbesondere der Spurkraenze bei Schienenfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934893C (de) * 1953-02-28 1955-11-10 Eugen Woerner Vorrichtung zum Schmieren von Maschinenteilen, insbesondere der Spurkraenze bei Schienenfahrzeugen

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