DE665008C - Vorrichtung zum Umwandeln der als Doppelraeder ausgebildeten Gleiskettentreibraeder von Gleiskettenfahrzeugen in Doppellaufraeder - Google Patents
Vorrichtung zum Umwandeln der als Doppelraeder ausgebildeten Gleiskettentreibraeder von Gleiskettenfahrzeugen in DoppellaufraederInfo
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- DE665008C DE665008C DEH147974D DEH0147974D DE665008C DE 665008 C DE665008 C DE 665008C DE H147974 D DEH147974 D DE H147974D DE H0147974 D DEH0147974 D DE H0147974D DE 665008 C DE665008 C DE 665008C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D55/00—Endless track vehicles
- B62D55/04—Endless track vehicles with tracks and alternative ground wheels, e.g. changeable from endless track vehicle into wheeled vehicle and vice versa
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Umwandeln der als Doppelräder
ausgebildeten Gleiskettentreibräder von Gleiskettenfahrzeugen in Doppellaufräder.
Die Erfindung besteht darin, daß die Gleiskette während der Fahrt zwischen die Treibradteile versenkt und wieder über die Räder gebracht werden kann.
Die Erfindung besteht darin, daß die Gleiskette während der Fahrt zwischen die Treibradteile versenkt und wieder über die Räder gebracht werden kann.
Dabei sind die beiden Radteile der Treibräder auf ihrer Achse axial und symmetrisch
zur Gleiskettenmitte verstellbar.
Ferner ist zwischen den Treibrädern eine am Fahrgestell sitzende Vorrichtung zur Führung
des unteren Gleiskettentrums bei versenkter Gleiskette vorgesehen. Die Gleiskette
selber weist einen Mittelsteg auf, der bei Gleiskettenfahrt zwischen die beiden Treibradteile
ragt und bei versenkter Kette zur Führung derselben dient.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar
zeigen:
Fig. ι ein Fahrzeug, bei welchem die Treibräder auf den Gleisketten ruhen,
Fig. 2 das gleiche Fahrzeug mit zwischen die beiden Teile der Doppeltreibräder eingezogener Gleiskette,
Fig. 2 das gleiche Fahrzeug mit zwischen die beiden Teile der Doppeltreibräder eingezogener Gleiskette,
Fig. 3 einen Schnitt durch eines der. Treibräder mit aufgelegter Kette,
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt mit zwischen die Teile der Doppelräder eingezogener Gleiskette und
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt mit zwischen die Teile der Doppelräder eingezogener Gleiskette und
Fig. 5 eine Einzelheit zum Verstellen der Doppeltreibradteile gegeneinander.
An dem Fahrgestell 1 eines Fahrzeuges sind die Treibräder 2 gelagert, die in üblicher
nicht dargestellter Weise angetrieben werden. Über die Treibräder 2 laufen Gleisketten
3, die an den Enden des Fahrzeuges durch Spannrollen 4 geführt werden, welche unter
der Wirkung von Federn 5 oder anderer geeigneter Stellmittel stehen.
Jede Gleiskette 3 hat z. B. einen T-förmigen Querschnitt (Fig. 3 und 4), so daß sie mit
dem Flansch 6 auf den Laufflächen 7 der als Doppelräder 8, 9 ausgebildeten Treibräder
der Gleiskette aufliegt, während der Steg 10 zwischen die Teile 8 und 9 ragt. Die Spannrollen
4 sind in gleicher Weise dem Profil der Gleiskette 3 angepaßt.
Wird das Fahrzeug mit Gleiskette angetrieben, dann ruhen die Treibräder mit den
Laufflächen 7 auf der Kette 3, und diese wird durch die Spannrollen straff gehalten. Der
Antrieb kann in der üblichen Weise über die Treibräder erfolgen.
Soll von Gleiskettenfahrt auf Räderfahrt übergegangen werden, so werden die beiden
Treibradhälften axial auseinandergeschoben, so daß die Gleiskette zwischen diese Teile
eintreten kann. Dies geschieht dadurch, daß die Spannrollen 4 die Kette so spannen, daß
sie vom Boden abgehoben wird, wodurch die Treibräcler mit den Laufflächen auf der Fahrbahn
laufen.
Zur Entlastung der Federn 5 der Spannrollen 4 kann zwischen den Treibrädern 2
eine Führungsvorrichtung 11 für den unteren
Gleiskettentrum angeordnet werden, welche die Kette 3 vom Boden durch ein mechanisches
Hilfsmittel vom Fahrzeug aus abhebt. Zu diesem Zweck greift die Führungsvorrichj·^
tung 11 mittels Rollen oder andern geeigneti^
Führungsmitteln 12 unter einen am Steg?·©
sitzenden Flansch 13 der Gleiskette 3.
Um das Eintreten der Gleiskette zwischen die beiden Doppeltreibradteile 8 und 9 zu ermöglichen,
sind diese mit zwei geneigten, kupplungsartig ineinandergreifenden Teilen 14 und 15 versehen, so daß die Gleiskette 3
zwischen diesen Teilen auch im zurückgezogenen Zustande sowohl mit dem Laufteil 6
als auch mit dem inneren Flanschteil 13 geführt wird. An die geneigten Teile 14 und 15
schließen sich zylindrische Teile 16 an, die eine zylindrische Mantelfläche bilden, auf der
sich der Flansch 13 der Kette 3 legt.
so Der äußere Teil 8 des Doppeltreibrades ist
auf einer Achse 17 befestigt, die in einem Lager 18 am Fahrzeuggestell 1 läuft. Diese
Achse 17 kann in' axialer Richtung durch irgendeine der üblichen Vorrichtungen verschoben
werden.
Da die Gleiskette 3 über die Spannrollen 4
geführt wird, müssen die Treibradteile 8 und 9 von der Kettenmitte aus nach beiden Seiten
symmetrisch verschoben werden. Um dies zu ermöglichen, ist auf dem Lager 18 ein Ring
19 angeordnet, auf dem mehrere Zahnräder 20 gelagert sind. Die Zahnräder 20 kämmen mit
zwei sich gegenüberliegenden Zahnstangen 21 und 22, die mit ihren Köpfen 23 in Ringnuten
24 der Treibradteile 8 bzw. 9 eingreifen. Wenn der Radteil 8 nach außen geschoben
wird, dreht die Zahnstange 21 ■ das Zahnrad 20,
und dieses schiebt die Zahnstange 22 nach der Innenseite des Fährzeuges, so .daß beim Verschieben
des Radteiles 8 die Radhälfte 9 immer symmetrisch verschoben wird.
Die Achse 17 kann auch während der Fahrt
;jatif eine beliebige nicht dargestellte Weise
Vorschoben werden, so daß die Treibradhälften
:8 und 9 jederzeit auseinandergeschoben 'qder wieder zusammengezogen werden können, wobei die Kette 3 zwischen die Treibradteile
gelangt oder auf den Laufflächen 7 der Radteile 8 und 9 zu liegen kommt.
Claims (4)
- 50 Patentansprüche:. i. Vorrichtung zum Umwandeln der als Doppelräder ausgebildeten Gleiskettentreibräder von Gleiskettenfahrzeugen in Doppellaufräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiskette /3) während der Fahrt zwischen die Treibradteile versenkt und wieder über die Räder gebracht werden kann.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Radteile (8 und 9) der Treibräder auf ihrer Achse axial und symmetrisch zur Gleiskettenmitte verstellbar sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Treibrädern (2) eine am Fahrgestell sitzende Vorrichtung (11, 12) zur Führung des unteren Gleiskettentrums bei ver- senkter Gleiskette vorgesehen ist.
- 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleiskette (3) einen Mittelsteg aufweist, der bei Gleiskettenfahrt zwischen die beiden Treibradteile (8, 9) ragt und bei versenkter Kette zur Führung der Kette dient.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH147974D DE665008C (de) | 1936-06-20 | 1936-06-20 | Vorrichtung zum Umwandeln der als Doppelraeder ausgebildeten Gleiskettentreibraeder von Gleiskettenfahrzeugen in Doppellaufraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH147974D DE665008C (de) | 1936-06-20 | 1936-06-20 | Vorrichtung zum Umwandeln der als Doppelraeder ausgebildeten Gleiskettentreibraeder von Gleiskettenfahrzeugen in Doppellaufraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE665008C true DE665008C (de) | 1938-09-12 |
Family
ID=7180324
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH147974D Expired DE665008C (de) | 1936-06-20 | 1936-06-20 | Vorrichtung zum Umwandeln der als Doppelraeder ausgebildeten Gleiskettentreibraeder von Gleiskettenfahrzeugen in Doppellaufraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE665008C (de) |
-
1936
- 1936-06-20 DE DEH147974D patent/DE665008C/de not_active Expired
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