DE719862C - Gleiskette fuer Gleiskettenfahrzeuge - Google Patents

Gleiskette fuer Gleiskettenfahrzeuge

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DE719862C
DE719862C DEB184326D DEB0184326D DE719862C DE 719862 C DE719862 C DE 719862C DE B184326 D DEB184326 D DE B184326D DE B0184326 D DEB0184326 D DE B0184326D DE 719862 C DE719862 C DE 719862C
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DEB184326D
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CARL F W BORGWARD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/08Endless track units; Parts thereof
    • B62D55/18Tracks
    • B62D55/20Tracks of articulated type, e.g. chains
    • B62D55/205Connections between track links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Gleiskette für Gleiskettenfahrzeuge Es sind Gleisketten bekannt, die aus mehreren nebeneinanderliegenden, um gleiche Bolzen drehbaren Kettengliedern bestehen, die an jedem Ende schräg zueinander geneigte, einen, spitzen Winkel zueinander bildende Zahnflächen haben, die zwischen die Leit- und Treibräder einfassen.
  • Ferner ist es auch bekannt, die Bolzen der Gleiskettenglieder unter Zwischenschaltung von Gummikissen zu lagern. Bei diesen Gleisketten hat aber die Kette auf ihre volle Breite keinen sicheren Halt und keine genügende Unterstützung an den Treib- und Leiträdern.
  • Die Erfindung macht sich eine gute Abstützung der Ketten an den Seitenkanten der Leit- und Treibräder und dadurch die Verhinderung des seitlichen Abkippens oder Querverbiegens der Kette bzw. deren Bolzen zur Aufgabe.
  • Die Erfindung besteht darin, daß beiderseits von je zwei der Kettengliederpaare auf waagerechten mit Gummiringen bekleideten Seitenflanschen der Leit- und Treibräder aufliegende Führungsglieder mit verbreiterten; Auflageschuhen angeordnet sind, die als Träger der quer über die Kettenglieder gelegten Gleitplatten dienen, während die mittleren Kettenglieder in den Innenraum der Leit-und Treibräder einfassen und die Kette gegen Seitenverschiebung führen. Die erfindungsgemäße Weiterbildung der Gleiskette besteht in der besonderen Ausbildung der Gummikissen für die Lagernaben der Kettenglieder und in der Art der- Führung der Glieder in den Lauf- und Treibrädern durch an sich bekannte Schrägflächen an den Zähnen.
  • Es wird durch die Bauart nach der Erfindung die Nachgiebigkeit und Anschmiegsamkeit sowie Geräuschlosigkeit der Kette erreicht. Anderseits ist die Herstellung der Kette aus unter sich größtenteils völlig übereinstimmenden Gliedern möglich, so daß eine leichte Aus- und Umwechslung der Glieder vorgenommen werden kann.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht eines auf einer Treibscheibe liegenden Gleiskettenteiles, Abb. z einen Grundriß eines Gleiskettenstückes, Abb. 3 einen Querschnitt in größerem Maßstabe durch eine Kettengliednabe, Abb. ,l einen Querschnitt durch die Kette und ihre Führung auf einer Leitrolle.
  • Jedes Kettenglied a hat, wie bekannt, an den Anlenkungsnaben h, c je einen schräg liegenden Greifzahn d, e. Die beiden Greif- -zähne bilden einen spitzen Winkel zueinander und liegen flächenmäßig an den Treibzähnen f, f1 der Treibräder an.
  • Die Kette wird durch die nebeneinanderliegenden Glieder a und die sich außen auf den Gelenkbolzen h anschließenden Glieder a1 gebildet.
  • Ferner sind beiderseits noch besondere Führungsglieder i, h angebracht, die mit ihren verbreiterten Auflageschuhen zur Führung auf den mit Gummilaufringen d versehenen Leiträdern m dienen. In gleicher Weise können auch die Treibscheiben solche Laufringe L tragen.
  • Die Kettenglieder a, a1 haben, wie in Abb. 2 und 3 im Schnitt gezeigt, in ihrer Nabe U je eine doppelkeglige Bohrung n, die unter Zwischenlegung von zwei konischen Gummiringen o an entgegengesetzten Konen p des Gelenkbolzens gelagert sind. Diese Konen p sind durch eine an den Kanten abgebördelte Hülse q auf Spannung gehalten. Gegebenenfalls können auch die Konen p durch besondere aufgeschraubte Nachstellschrauben nachstellbar sein.
  • Durch diese Lagerung der Kettenglieder wird eine günstige nachgiebige Abstützung jedes Gliedes erreicht und die Schmierung überflüssig gemacht. Gegebenenfalls können auch die Seitenglieder i, h in gleicher Weise nachgiebig auf den Bolzen h gelagert sein. Die mittleren Kettenglieder a, fassen in den Innenraum der Leit- und Treibrollen ein und führen die Ketten gegen Seitenverschiebung.
  • Die Seitenführungsglieder i, h dienen als Träger der in geeigneter Weise befestigten, quer über die Kettenglieder verlaufenden Gleitplatten s, die mit Gummipolstern r bekleidet sind.
  • In Abb. 4. ist gezeigt, daß die Greifzähne der Kettenglieder zweckmäßig im Querschnitt keilartig verjüngt, also mit schrägen Flächen t versehen sind. Dadurch wird an den seitlichen schrägen Führungsflächen u der Treib- und Leiträder eine gute Anlage erreicht und die Kette gegen Querverschiebung gesichert.
  • Es ist zweckmäßig, sämtliche Kettenglieder a, a1 beiderseits mit diesen Abschrägungen t zu versehen, um ganz nach Belieben die Kettenglieder je nach ihrer Abnutzung auswechseln zu können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: t. Gleiskette für Gleiskettenfahrzeuge. die mehrere nebeneinanderliegende, um gleiche Bolzen drehbare Kettenglieder aufweist, die an jedem Ende schräg zueinander geneigte, einen spitzen Winkel zueinander bildende Zahnflächen haben, die auf ihren gemeinsamen Bolzen unter Zwischenschaltung von Gummikissen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits von je zwei der Kettengliederpaare (a, a1) auf waagerechten, mit Gummiringen (i) bekleideten Seitenflanschen der Leit- und Triebräder aufliegende Führungsglieder (i, h) mit verbreiterten Auflageschuhen angeordnet sind, die als Träger der quer über die Kettenglieder gelegten Gleitplatten (s) dienen, während die mittleren Kettenglieder in den Innenraum der Leit- und Triebräder einfassen und die Kette gegen Seitenverschiebung führen.
  2. 2. Gleiskette nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikissen der Lagernaben jedes Kettengliedes (a, a1) durch konische Gummiringe (o) gebildet sind, die in die doppelkegelige Bohrung (n) der Kettengliednaben einfassen, während auf den Bolzen Lagerkonen (p) vorgesehen sind, die gegebenenfalls nachstellbar sind.
  3. 3. Gleiskette nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Gelenkbolzen (1t) aufgesetzten Konen (p) durch eine an den Kanten abgebördelte Hülse (g) auf Spannung gehalten sind. q.. Gleiskette nach Anspruch r bis 3; dadurch gekennzeichnet, daß die .äußeren Glieder (a1) der mittleren Kettenglieder mit an sich bekannten seitlichen Schrägflächen (t) in eine breite Rille der Leiträder (m) einfassen und an deren konischen Flanschen seitlich Anlage finden. wobei die mittleren Kettenglieder sämtlich beiderseits, an ihren Eingriffskanten Schrägflächen (t) aufweisen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042382B (de) * 1955-12-12 1958-10-30 August Lichte Dr Ing Kolbenpumpe, insbesondere Brennstoffeinspritzpumpe fuer Diesel- und Ottomotoren
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