DE593618C - Gleiskettenfahrgestell mit gelenkig unterteilten Gleiskettenfuehrungsrahmen - Google Patents

Gleiskettenfahrgestell mit gelenkig unterteilten Gleiskettenfuehrungsrahmen

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DE593618C
DE593618C DE1930593618D DE593618DA DE593618C DE 593618 C DE593618 C DE 593618C DE 1930593618 D DE1930593618 D DE 1930593618D DE 593618D A DE593618D A DE 593618DA DE 593618 C DE593618 C DE 593618C
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DE1930593618D
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BWS Technologie GmbH
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Maschinenfabrik Buckau R Wolf AG
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    • B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00—Endless track vehicles
    • B62D55/06—Endless track vehicles with tracks without ground wheels
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gleiskettenfahrgestell mit gelenkig unterteiltem Gleiskettenführungsrahmen, bei dem das Fahrgestell mittels Achsen auf den beiden Teilen jedes Gleiskettenführungsrahmens abgestützt ist.
Bei den bekannten Gleiskettenfahrgestellen dieser Art ist der hintere Teil der Gleiskettenführungen mit dem Fahrzeugrahmen fest verbunden und nur der vordere Teil an diesem schwenkbar angeordnet. Diese Bauart hat den Nachteil, daß sich das Fahrzeug beim Fahren über Bodenunebenheiten der Schräglage der festen Gleiskettenführungen entsprechend einstellt.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß der Gleiskettenführungsrahmen vor und hinter dem Gelenk bezüglich der gelenkigen Auflagerung der beiden Achsen des Fahrgestells im Gleiskettenführungsrahmen gleichartig ausgebildet ist. Das Fahrgestell ist mittels Achsen unmittelbar allseitig beweglich auf den beiden vor und hinter dem Gelenk liegenden Teilen jedes Gleiskettenführungsrahmens abgestützt. Weitere Kennzeichen der Erfindung bestehen darin, daß die Abstützpunkte des Fahrgestells auf den Teilen der Gleiskettenführungsrahmen in oder nahe der Resultierenden des Auflagerdruckes des zugehörigen Gleiskettenabschnittes liegen und daß auf den Gelenkzapfen zwischen den Teilen der Gleiskettenführungsrahmen Stützrollen vom Durchmesser der Gleiskettenführungsräder angeordnet sind.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Abb. ι ist eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes,
Abb. 2 ein Schnitt durch eine Gleiskette nach Linie A-A der Abb. 1 und
Abb. 3 eine Draufsicht auf das Gleiskettenfahrgestell.
Mit ι ist die Gleiskette und mit 2 sind deren Führungsräder bezeichnet. Mittels der Stützrollen 3 ruht der Gleiskettenführungsrahmen 4 auf dem unteren Abschnitt der Gleiskette 1. Der Gleiskettenführungsrahmen 4 ist in zwei Teilen ausgeführt, die durch den Zapfen 9 gelenkig miteinander verbunden sind. Erfindungsgemäß ist das Fahrgestell 5 mittels der Achsen 6 und 7 unmittelbar und allseitig beweglich auf den beiden Teilen jedes Gleiskettenführungsrahmens 4 abgestützt, und zwar so, daß die Abstützpunkte 10 des Fahrgestells S auf den Teilen der Gleiskettenführungsrahmen 4 in oder nahe der Resultierenden des Auflagerdruckes des zugehörigen Gleiskettenabschnittes liegen. Ferner sind auf den Gelenkzapf en 9 zwischen den Teilen der Gleiskettenführungsrahmen 4 Stützrollen 8 angeordnet, die den gleichen Durchmesser besitzen wie die Gleiskettenführungsräder 2. Statt dessen können auch die beiden benachbarten Stützrollen 3 bis an die Gelenkstelle herangeführt und dicht nebeneinander angeordnet werden.
Das Gleiskettenfahrgestell nach der Erfindung bietet gegenüber den bekannten Ausführungen den Vorteil, daß der Gleiskettenführungsrahmen sich über sehr unebenen Boden bewegen und schräg stellen kann, ohne daß der Fahrzeugoberbau sich ebenfalls schräg stellt. Die Bauform des Fahrgestells ist einfach und gegen Betriebsstörungen unempfindlich.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Gleiskettenfahrzeug für schwere Fahrzeuge, insbesondere Bagger, Absetzer und ähnliche Fahrzeuge, mit in senkrechter Richtung gelenkig unterteiltem Gleiskettenführungsrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (5) mittels Achsen {6,7) unmittelbar allseitig beweglich auf den beiden vor und hinter dem Gelenk (8) liegenden Teilen jedes Gleiskettenführungsrahmens abgestützt ist.
2. Gleiskettenfahrgestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützpunkte (10) des Fahrgestells (5) auf den Teilen der Gleiskettenführungsrahmen (4) in oder nahe der Resultierenden des Auflagerdruckes des zugehörigen Gleiskettenabschnittes liegen.
3. Gleiskettenfahrgestell nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gelenkzapfen (9) zwischen den Teilen der Gleiskettenführungsrahmen (4) Stützrollen (8) vom Durchmesser der iod Gleiskettenführungsräder (2) angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930593618D 1930-11-04 1930-11-04 Gleiskettenfahrgestell mit gelenkig unterteilten Gleiskettenfuehrungsrahmen Expired DE593618C (de)

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DE619814C (de) 1935-10-07

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